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In der Harburger Schloßstraße heute im Hamburger Stadtteil Harburg befinden sich zahlreiche Kulturzeugnisse der ehemals

Harburger Schloßstraße

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Harburger Schloßstraße
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In der Harburger Schloßstraße, heute im Hamburger Stadtteil Harburg, befinden sich zahlreiche Kulturzeugnisse der ehemals selbständigen Stadt Harburg-Wilhelmsburg. Die Straße hat eine Länge von etwa 350 m und verläuft in annähernd nordnordöstlicher Richtung vom Karnapp zum Kanalplatz. Die Straße war über viele Jahrhunderte eine der wichtigsten Verkehrsadern zwischen Hamburg, der Furt durch die Elbe in das südliche Umland.

Archäologische Ausgrabungen

Seit 2002 führt das Archäologische Museum Hamburg Ausgrabungen an mehreren Grundstücken, im Vorfeld eines ab 2014 geplanten Neubebau eines Wohnviertels, durch. Diese Ausgrabung ist die größte Stadtkerngrabung auf Hamburger Stadtgebiet und gehört ebenfalls zu größten und ergebnisreichsten Stadtkerngrabungen Norddeutschlands. Bis zu einer Tiefe von 4,5 m wurden bisher zahlreiche Siedlungsschichten aus dem 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart dokumentiert. Im Nachgang zu den Ausgrabungen wurde 2017 im Erdgeschoss der Hausnummer 39 das Archäologische Fenster Harburg als Außenstelle des Archäologischen Museums Hamburg eröffnet. In drei Fenstern werden an Multimedia-Stationen Informationen zur Geschichte der ältesten Straße Harburgs und den Ausgrabungsergebnissen präsentiert. Den Besuchern wird über einen offenen WiFi-Zugangspunkt die Möglichkeit gegeben, ihr Feedback zu den Präsentationen über soziale Netzwerke zu teilen.

Geschützte Baudenkmale

Die Denkmalschutzliste Harburgs verzeichnet mehrere Objekte in der Harburger Schloßstraße, darunter die Häuser Nr. 5 (früher 27, von ca. 1750, 1975 Abtragung und Wiederaufbau), Nr. 9 (fr.29), Nr. 43 (um 1850) und Nr. 45.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Hamburg-Harburg

Bornemannsches Haus

Das Bornemannsche Haus, Hausnummer 13 (fr.31). Errichtet vermutlich um 1566 oder im 17. Jh. errichtet. Nach der Fassadeninschrift wurde es 1781 renoviert. 1813 kaufte Georg Ludwig Bornemann das Haus. Seine Textilfärberei und Blaudruckerei hatte bis zum Zweiten Weltkrieg hier ihre Fabrikations-, Verkaufs-, Kontor- und Lagerräume. Die alten Blaudruck-Model befinden sich heute im Bestand des Archäologischen Museums Hamburg.

Gasthaus Goldener Engel

Hausnummer 7 (fr.28) Das Haus entstand um 1742/43 als Gasthaus „Goldener Engel“. Die Angabe 1613 am Gebäude bezieht sich vermutlich auf den Vorgängerbau.

  • Nr. 2, Wohngeschäftshaus von 1902
  • Nr. 5, um 1750, 1975 abgetragen und wieder aufgebaut
  • Nr. 7, Ehemaliges Gasthaus Goldener Engel von 1742/43
  • Nr. 9, Wohngebäude von 1828
  • Nr. 13, Bornemannsches Haus, 17. Jh.
  • Nr. 20, ehemaliger Verwaltungsbau F. Thörl von 1920 (Vordergrund)
  • Nr 22a, Speicher, 1878–94
  • Nr. 29, Wohngebäude, ca. 18. Jh.
  • Nr. 43, Villa mit Einfriedung, Mitte 19. Jh.
  • Nr. 45, Ehemaliges Gasthaus, frühes 19. Jh.

Siehe auch

Ebenfalls in der Schloßstraße befindet sich ein Rest des Harburger Schlosses – dieser historische Teil der Straße wurde in „Zitadellenstraße“ umbenannt, da es heute keine direkte Verbindung gibt.

Literatur

  • Rainer-Maria Weiss (Hrsg.): Archäologie in Hamburg - Die Harburger Schloßstraße (= Veröffentlichungen des Helms-Museums, Archäologisches Museum Hamburg, Stadtmuseum Harburg. Nr. 110). Archäologisches Museum Hamburg, 2017, ISBN 978-3-931429-30-0, ISSN 2198-8897. 

Einzelnachweise

  1. Neue Spuren auf der Suche nach Harburgs Geschichte (Memento vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive) auf Archäologisches Museum Hamburg.
  2. Bent Jensen: Das Archäologische Fenster Harburg. In: Mitteilungen des Museums- und Heimatvereins Harburg-Stadt und -Land e. V., Helms-Museum (Hrsg.): Helms-Museum Aktuell. Nr. 44, März 2017, S. 1. 

53.4647222222229.9827777777778Koordinaten: 53° 27′ 53″ N, 9° 58′ 58″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 17:32

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In der Harburger Schlossstrasse heute im Hamburger Stadtteil Harburg befinden sich zahlreiche Kulturzeugnisse der ehemals selbstandigen Stadt Harburg Wilhelmsburg Die Strasse hat eine Lange von etwa 350 m und verlauft in annahernd nordnordostlicher Richtung vom Karnapp zum Kanalplatz Die Strasse war uber viele Jahrhunderte eine der wichtigsten Verkehrsadern zwischen Hamburg der Furt durch die Elbe in das sudliche Umland Harburger Schlossstrasse rechts das Bornemannsche Haus Harburger Schlossstrasse um 1850 kolorierte Zeichnung von Carl LillArchaologische AusgrabungenGrabungszelt der archaologischen Ausgrabungskampagne 2012 Seit 2002 fuhrt das Archaologische Museum Hamburg Ausgrabungen an mehreren Grundstucken im Vorfeld eines ab 2014 geplanten Neubebau eines Wohnviertels durch Diese Ausgrabung ist die grosste Stadtkerngrabung auf Hamburger Stadtgebiet und gehort ebenfalls zu grossten und ergebnisreichsten Stadtkerngrabungen Norddeutschlands Bis zu einer Tiefe von 4 5 m wurden bisher zahlreiche Siedlungsschichten aus dem 13 Jahrhundert bis in die Gegenwart dokumentiert Im Nachgang zu den Ausgrabungen wurde 2017 im Erdgeschoss der Hausnummer 39 das Archaologische Fenster Harburg als Aussenstelle des Archaologischen Museums Hamburg eroffnet In drei Fenstern werden an Multimedia Stationen Informationen zur Geschichte der altesten Strasse Harburgs und den Ausgrabungsergebnissen prasentiert Den Besuchern wird uber einen offenen WiFi Zugangspunkt die Moglichkeit gegeben ihr Feedback zu den Prasentationen uber soziale Netzwerke zu teilen Geschutzte BaudenkmaleDie Denkmalschutzliste Harburgs verzeichnet mehrere Objekte in der Harburger Schlossstrasse darunter die Hauser Nr 5 fruher 27 von ca 1750 1975 Abtragung und Wiederaufbau Nr 9 fr 29 Nr 43 um 1850 und Nr 45 Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Harburg Bornemannsches Haus Das Bornemannsche Haus Hausnummer 13 fr 31 Errichtet vermutlich um 1566 oder im 17 Jh errichtet Nach der Fassadeninschrift wurde es 1781 renoviert 1813 kaufte Georg Ludwig Bornemann das Haus Seine Textilfarberei und Blaudruckerei hatte bis zum Zweiten Weltkrieg hier ihre Fabrikations Verkaufs Kontor und Lagerraume Die alten Blaudruck Model befinden sich heute im Bestand des Archaologischen Museums Hamburg Gasthaus Goldener Engel Hausnummer 7 fr 28 Das Haus entstand um 1742 43 als Gasthaus Goldener Engel Die Angabe 1613 am Gebaude bezieht sich vermutlich auf den Vorgangerbau Nr 2 Wohngeschaftshaus von 1902 Nr 5 um 1750 1975 abgetragen und wieder aufgebaut Nr 7 Ehemaliges Gasthaus Goldener Engel von 1742 43 Nr 9 Wohngebaude von 1828 Nr 13 Bornemannsches Haus 17 Jh Nr 20 ehemaliger Verwaltungsbau F Thorl von 1920 Vordergrund Nr 22a Speicher 1878 94 Nr 29 Wohngebaude ca 18 Jh Nr 43 Villa mit Einfriedung Mitte 19 Jh Nr 45 Ehemaliges Gasthaus fruhes 19 Jh Siehe auchEbenfalls in der Schlossstrasse befindet sich ein Rest des Harburger Schlosses dieser historische Teil der Strasse wurde in Zitadellenstrasse umbenannt da es heute keine direkte Verbindung gibt LiteraturRainer Maria Weiss Hrsg Archaologie in Hamburg Die Harburger Schlossstrasse Veroffentlichungen des Helms Museums Archaologisches Museum Hamburg Stadtmuseum Harburg Nr 110 Archaologisches Museum Hamburg 2017 ISBN 978 3 931429 30 0 ISSN 2198 8897 EinzelnachweiseNeue Spuren auf der Suche nach Harburgs Geschichte Memento vom 14 Dezember 2013 im Internet Archive auf Archaologisches Museum Hamburg Bent Jensen Das Archaologische Fenster Harburg In Mitteilungen des Museums und Heimatvereins Harburg Stadt und Land e V Helms Museum Hrsg Helms Museum Aktuell Nr 44 Marz 2017 S 1 53 464722222222 9 9827777777778 Koordinaten 53 27 53 N 9 58 58 O

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