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Schloss Wülflingen

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Schloss Wülflingen
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Das Schloss Wülflingen ist ein Schloss in der Stadt Winterthur im Kanton Zürich. Es liegt am östlichen Rand der heute eingemeindeten Ortschaft Wülflingen und ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft.

Geschichte

Herrschaft Wülflingen

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Das Schloss wurde 1644 von Hans Hartmann Escher vom Luchs gebaut. Er war Besitzer der und wohnte seit 1634 auf der Burg Alt-Wülflingen. 1655 zog er in das neue Schloss Wülflingen. 1677 verkaufte Hartmann Eschers Tochter Margareta von Meiss (1636–1678) das Wirtshaus, die Metzgerei und die Ziegelhütte an den Ziegler Heinrich Ringger von Hauptwil.

Nach dem Tod der Mutter im Jahre 1682 teilen sich die Geschwister das Erbe und Hans Hartmann Meiss wurde alleiniger Besitzer der Herrschaft Wülflingen-Buch. Von 1711 bis 1717 amtete er als Landvogt auf der Kyburg. 1730 wurde der nördliche Anbau errichtet. 1734 übernahm Brigadier Salomon Hirzel, der Schwiegersohn von Hartmann Meiss, das Schloss und die Herrschaft durch Auskauf der übrigen Erben.

Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1755 erbten die drei Söhne die Herrschaft Wülflingen. Nach Streitigkeiten übernahm der mittlere Sohn, Oberst Salomon Hirzel (1719–1791), die Herrschaft und zahlte seine Brüder aus. 1767 verkaufte Hirzel das Schloss samt Baumgarten und Ziegelhütte an Schultheiss Johannes Sulzer. Im gleichen Jahr wurde das Schloss renoviert. 1796 erbte die Enkelin des Schultheissen, Anna-Maria Sulzer, das Schlossgut. 1832 wurde David Sulzer im Wirtschaftsverzeichnis erstmals als Betreiber einer Weinschenke im Schloss verzeichnet. 1846 wurde Heinrich Müller (1810–1878) Eigentümer des Schlosses. Er war verheiratet mit Helene Sulzer (1808–1876), der Tochter von David und Anna-Maria Sulzer. Ein auf dem Schloss geborener Sohn der Eheleute war der Historiker Johann Jakob Müller. 1880 erbte David-Friedrich Müller-Bodmer das Schloss und führte eine Gaststätte.

Spätere Nutzung

1906 erwarb die Zürcher Firma A. Klingler-Huber zu Spekulationszwecken das Schloss und die Nebengebäude; geplant war ein Verkauf von Teilen der Innenausstattung. Im selben Jahr wurde das Komitee zur Erhaltung des Schlosses gegründet. Die Genossenschaft Schloss Wülflingen kaufte das Schloss zu einem Preis von Fr. 85'000 zusammen mit der Gottfried-Keller-Stiftung, welche Fr. 35'000 dazu beisteuerte. Die Ausstattung der Gerichtsstube, der Herrenstube und der Oberen Gaststube ist bis heute im Eigentum der Stiftung.

1907–1908 wurden die Gerichtsstube, das Herrenzimmer und die Hallen renoviert. 1910 erwarb die Stadt Winterthur das Umland, um es vor einer drohenden Überbauung zu bewahren. Die Genossenschaft trat das Schloss Wülflingen 1911 an die Stadt Winterthur ab und löste sich auf. Die Gottfried Keller-Stiftung blieb Miteigentümerin. 1948 wurden die Malereien in der Gerichtsstube restauriert. 1957 wurden das Schloss erneut renoviert und die Malereien in der Gerichtsstube restauriert. Gastwirtschaft und Landwirtschaft wurden getrennt.

Mit Regierungsratsbeschluss des Kantons Zürich vom 30. September 1980 wurde das Schloss Wülflingen mit Waschhaus und Scheunen in die Liste der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von überkommunaler Bedeutung der Stadt Winterthur aufgenommen. 2001 und 2002 wurden Fassaden und Dach renoviert. Die letzte Renovierung erfolgte 2007/2008 und kostete 8 Millionen Franken. Heute ist das Schloss ein Restaurant der gehobenen Klasse.

Literatur

  • Schweizerischer Kunstführer: Schlösser Wülflingen, Hegi und Mörsburg bei Winterthur; Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 1974
  • Fritz Hauswirth: Burgen und Schlösser in der Schweiz. Band 4. Neptun Verlag. Kreuzlingen, 1972

Weblinks

Commons: Schloss Wülflingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website Schloss Wülflingen
  • Schloss Wülflingen im Winterthur Glossar.

Einzelnachweise

  1. Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton ZH. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 397 kB, 21 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
  2. Stadt Winterthur@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Schloss Wülflingen
Normdaten (Geografikum): GND: 1062516532 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311725603
Liste von Burgen und Schlössern im Kanton Zürich

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47.511288.6993426Koordinaten: 47° 30′ 40,6″ N, 8° 41′ 57,6″ O; CH1903: 694968 / 263044

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 17:32

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Erbe und Hans Hartmann Meiss wurde alleiniger Besitzer der Herrschaft Wulflingen Buch Von 1711 bis 1717 amtete er als Landvogt auf der Kyburg 1730 wurde der nordliche Anbau errichtet 1734 ubernahm Brigadier Salomon Hirzel der Schwiegersohn von Hartmann Meiss das Schloss und die Herrschaft durch Auskauf der ubrigen Erben Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1755 erbten die drei Sohne die Herrschaft Wulflingen Nach Streitigkeiten ubernahm der mittlere Sohn Oberst Salomon Hirzel 1719 1791 die Herrschaft und zahlte seine Bruder aus 1767 verkaufte Hirzel das Schloss samt Baumgarten und Ziegelhutte an Schultheiss Johannes Sulzer Im gleichen Jahr wurde das Schloss renoviert 1796 erbte die Enkelin des Schultheissen Anna Maria Sulzer das Schlossgut 1832 wurde David Sulzer im Wirtschaftsverzeichnis erstmals als Betreiber einer Weinschenke im Schloss verzeichnet 1846 wurde Heinrich Muller 1810 1878 Eigentumer des Schlosses Er war verheiratet mit Helene Sulzer 1808 1876 der Tochter von David und Anna Maria Sulzer Ein auf dem Schloss geborener Sohn der Eheleute war der Historiker Johann Jakob Muller 1880 erbte David Friedrich Muller Bodmer das Schloss und fuhrte eine Gaststatte Spatere Nutzung 1906 erwarb die Zurcher Firma A Klingler Huber zu Spekulationszwecken das Schloss und die Nebengebaude geplant war ein Verkauf von Teilen der Innenausstattung Im selben Jahr wurde das Komitee zur Erhaltung des Schlosses gegrundet Die Genossenschaft Schloss Wulflingen kaufte das Schloss zu einem Preis von Fr 85 000 zusammen mit der Gottfried Keller Stiftung welche Fr 35 000 dazu beisteuerte Die Ausstattung der Gerichtsstube der Herrenstube und der Oberen Gaststube ist bis heute im Eigentum der Stiftung 1907 1908 wurden die Gerichtsstube das Herrenzimmer und die Hallen renoviert 1910 erwarb die Stadt Winterthur das Umland um es vor einer drohenden Uberbauung zu bewahren Die Genossenschaft trat das Schloss Wulflingen 1911 an die Stadt Winterthur ab und loste sich auf Die Gottfried Keller Stiftung blieb Miteigentumerin 1948 wurden die Malereien in der Gerichtsstube restauriert 1957 wurden das Schloss erneut renoviert und die Malereien in der Gerichtsstube restauriert Gastwirtschaft und Landwirtschaft wurden getrennt Mit Regierungsratsbeschluss des Kantons Zurich vom 30 September 1980 wurde das Schloss Wulflingen mit Waschhaus und Scheunen in die Liste der kunst und kulturhistorischen Schutzobjekte von uberkommunaler Bedeutung der Stadt Winterthur aufgenommen 2001 und 2002 wurden Fassaden und Dach renoviert Die letzte Renovierung erfolgte 2007 2008 und kostete 8 Millionen Franken Heute ist das Schloss ein Restaurant der gehobenen Klasse LiteraturSchweizerischer Kunstfuhrer Schlosser Wulflingen Hegi und Morsburg bei Winterthur Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte 1974 Fritz Hauswirth Burgen und Schlosser in der Schweiz Band 4 Neptun Verlag Kreuzlingen 1972WeblinksCommons Schloss Wulflingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website Schloss Wulflingen Schloss Wulflingen im Winterthur Glossar EinzelnachweiseKantonsliste A und B Objekte Kanton ZH Schweizerisches Kulturguterschutzinventar mit Objekten von nationaler A Objekte und regionaler B Objekte Bedeutung In Bundesamt fur Bevolkerungsschutz BABS Fachbereich Kulturguterschutz 1 Januar 2024 PDF 397 kB 21 S Revision KGS Inventar 2021 Stand 1 Januar 2023 Stadt Winterthur 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Schloss WulflingenNormdaten Geografikum GND 1062516532 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 311725603 Liste von Burgen und Schlossern im Kanton Zurich Alt Landenberg Alt Lagern Alt Regensberg Alt Rohr Alt Schollberg Alt Wadenswil Alt Wildberg Alt Wulflingen Altenteufen Altikon Andelfingen Alt Andelfingen Neu Baldern Benken Bernegg Berg am Irchel Breitenlandenberg Bubikon Buch Dattnau Dubelstein Eigenthal Eglisau Elgg Freienstein 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