Schloss Grünreuth auch Grünreuther Schlössl ist ein abgegangenes Schloss in Grünreuth in der Gemeinde Hartenstein im Lan
Schloss Grünreuth

Schloss Grünreuth (auch Grünreuther Schlössl) ist ein abgegangenes Schloss in Grünreuth in der Gemeinde Hartenstein im Landkreis Nürnberger Land.
Geschichte
Die Gründung Grünreuths (1331 als „dy Grünen Rheutt“ bezeichnet) geht auf die Zeit der hoch- und spätmittelalterlichen Rodungsperiode vom 11. bis zum 14. Jahrhundert zurück, was die Endung -reuth beweist. Der Ort gehörte zunächst zum baierischen Nordgau. Nach der Gründung des Bistums Bamberg 1007 durch König Heinrich II. kam das Gebiet 1011 zum Bistum Bamberg. Die Gerichtsbarkeiten konnten bis zum Ende des Alten Reiches zwischen Bamberg und Kurbayern nie richtig geschlichtet werden.
Die Grafen von Sulzbach übten als Bamberger Hochstiftsvögte Grundherrschaft und Lehen aus, anschließend die Herren von Hartenstein, deren Stammvater Rupert I. von Neidstein war. Dieser wurde in den Jahren 1240 bis 1245 urkundlich erwähnt. Der Besitz der Hartensteiner kam um etwa 1325 an die Schenken von Reicheneck, drei Jahre später an die Wittelsbacher, 1448 haben die Parsberger Grünreuth an die Stör, später an das Amt Hartenstein verliehen. Der Herrensitz stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, um 1504 wird er jedenfalls noch nicht erwähnt. Aufgrund der noch vorhandenen baulichen Überreste ist davon auszugehen, dass es einen Vorgängerbau, vermutlich eine kleinere Burg gab.
Im Dreißigjährigen Krieg ging Hartenstein an Kurbayern. Ab 1700 waren die Ebner von Eschenbach Grundherren von Grünreuth. Ein Kupferstich des Nürnberger Kupferstechers Johann Adam Delsenbach zeigt den Herrensitz in der Zeit um 1722. 1792 folgte den Ebner von Eschenbach Michel Hartman. Im Rahmen einer Zwangsversteigerung am 10. April 1807 erwarb die Gemeinde Grünreuth das Schloss, es diente zeitweise als Armenhaus. In den 1890er Jahren monierte das Bezirksamt mehrfach den sehr schlechten Zustand des Gebäudes. Es wurde 1920 abgebrochen.
Baudenkmal
Die Reste des Bauwerks sind in der Liste der Baudenkmäler in Hartenstein (Mittelfranken) aufgeführt (Aktennummer D-5-74-129-20):
Ehem. Schloss, Quader und Bauspuren des Palas und eines Kellers, mittelalterlich; neben Haus Nr. 8.
Weblinks
- Grünreuth I in: Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft
- Denkmalliste für Hartenstein (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
Koordinaten: 49° 35′ 24,4″ N, 11° 32′ 37,2″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Schloss Grunreuth auch Grunreuther Schlossl ist ein abgegangenes Schloss in Grunreuth in der Gemeinde Hartenstein im Landkreis Nurnberger Land Grunreuther Herrensitz um 1722Heutiger Zustand als BurgstallGeschichteDie Grundung Grunreuths 1331 als dy Grunen Rheutt bezeichnet geht auf die Zeit der hoch und spatmittelalterlichen Rodungsperiode vom 11 bis zum 14 Jahrhundert zuruck was die Endung reuth beweist Der Ort gehorte zunachst zum baierischen Nordgau Nach der Grundung des Bistums Bamberg 1007 durch Konig Heinrich II kam das Gebiet 1011 zum Bistum Bamberg Die Gerichtsbarkeiten konnten bis zum Ende des Alten Reiches zwischen Bamberg und Kurbayern nie richtig geschlichtet werden Die Grafen von Sulzbach ubten als Bamberger Hochstiftsvogte Grundherrschaft und Lehen aus anschliessend die Herren von Hartenstein deren Stammvater Rupert I von Neidstein war Dieser wurde in den Jahren 1240 bis 1245 urkundlich erwahnt Der Besitz der Hartensteiner kam um etwa 1325 an die Schenken von Reicheneck drei Jahre spater an die Wittelsbacher 1448 haben die Parsberger Grunreuth an die Stor spater an das Amt Hartenstein verliehen Der Herrensitz stammt vermutlich aus dem 16 Jahrhundert um 1504 wird er jedenfalls noch nicht erwahnt Aufgrund der noch vorhandenen baulichen Uberreste ist davon auszugehen dass es einen Vorgangerbau vermutlich eine kleinere Burg gab Im Dreissigjahrigen Krieg ging Hartenstein an Kurbayern Ab 1700 waren die Ebner von Eschenbach Grundherren von Grunreuth Ein Kupferstich des Nurnberger Kupferstechers Johann Adam Delsenbach zeigt den Herrensitz in der Zeit um 1722 1792 folgte den Ebner von Eschenbach Michel Hartman Im Rahmen einer Zwangsversteigerung am 10 April 1807 erwarb die Gemeinde Grunreuth das Schloss es diente zeitweise als Armenhaus In den 1890er Jahren monierte das Bezirksamt mehrfach den sehr schlechten Zustand des Gebaudes Es wurde 1920 abgebrochen BaudenkmalDie Reste des Bauwerks sind in der Liste der Baudenkmaler in Hartenstein Mittelfranken aufgefuhrt Aktennummer D 5 74 129 20 Ehem Schloss Quader und Bauspuren des Palas und eines Kellers mittelalterlich neben Haus Nr 8 WeblinksCommons Schloss Grunreuth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grunreuth I in Burgen und Herrensitze in der Nurnberger Landschaft Denkmalliste fur Hartenstein PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeMittelfrankische Burgen und Schlosser im Landkreis Nurnberger Land Schlosser Pflegschloss Altdorf Schloss Artelshofen Altes Schloss Behringersdorf Neues Schloss Behringersdorf Schloss Eismannsberg Schloss Eschenbach Faberschloss Schwarzenbruck Furttenbachsches Schloss Reichenschwand Schloss Grunsberg Schloss Grunreuth abgegangen Schloss Haimendorf Schloss Hersbruck Schloss Huttenbach Schloss Kirchensittenbach Schloss Malmsbach Schloss Neunhof Petzsches Schloss Schwarzenbruck Pfinzingschloss Schloss Rauhenstein abgegangen Schloss Reichenschwand Schloss Renzenhof Schloss Thalheim Tucherschloss Feucht Tucherschloss Simmelsdorf Schloss Utzmannsbach Pflegschloss Velden Velhornschloss Schloss Vorra Neues Schloss Vorra Schloss Weiherhaus Zeidlerschloss Burgen und Ruinen Burg Alfeld abgegangen Burg Altenthann abgegangen Burg Brunn abgegangen Burg Eismannsberg abgegangen Burgruine Hartenstein Burg Henfenfeld Burg Hohenkuchen abgegangen Burgruine Hohenstein Burgruine Lichtenstein Burgruine Osternohe Burg Prackenfels abgegangen Burgruine Reicheneck Schneiderburg Burg Schonberg abgegangen Burg Strahlenfels abgegangen Burg Thann Burg Veldenstein Wenzelburg Burgruine Wildenfels Burgruine Winterstein Festungen Festung Rothenberg Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Beerbach Turmhugel Birkensee Turmhugel Egensbach Turmhugel Egelsee Burgstall Hohenrasch Turmhugel Hundsdruck Turmhugel im Sauanger Turmhugel Purkstal Herrensitze Herrensitz Diepoltsdorf I Hintere oder alte Behausung Vordere Behausung Neue Behausung abgegangen abgegangen Herrensitz Hammerschrott abgegangen Herrensitz Rothenbach an der Pegnitz I Gelbes Schloss Bachmeier Schlosschen Herrensitz Rothenbach an der Pegnitz II Zainhaimer Schloss Zimmermann Schlosschen abgegangen abgegangen Herrensitz Tucherschloss Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altes Haus Burgstall Altes Schloss Burgstall Alter Rothenberg Burgstall auf der Hasenleite Burgstall Gnadenberg Burgstall Hacburg Burgstall Kleiner Hansgorgel Burgstall Hartmannshof Burgstall Hienberg Burgstall Keilberg Burgstall Odes Schloss Burgstall Offenhausen Burgstall Spitzenberg Wehrkirchen Wehrkirche Kirchensittenbach St Sebastian Wehrkirche Leinburg St Leonhard Wehrkirche Offenhausen St Nikolaus 49 5901148 11 5436775 Koordinaten 49 35 24 4 N 11 32 37 2 O