Die spätere Fürstabtei Prüm lat Monasterium Prumia Abbatia Prumiensis Titel Sankt Salvator in Prüm Eifel Ardennen wurde
Abtei Prüm

Die spätere Fürstabtei Prüm (lat. Monasterium Prumia / Abbatia Prumiensis; Titel: Sankt Salvator) in Prüm (Eifel-Ardennen) wurde 721 von Bertrada der Älteren, der Urgroßmutter Karls des Großen, gestiftet. Von Karls Eltern, Pippin dem Jüngeren und dessen Frau Bertrada der Jüngeren, wurde die Abtei 752 mit Mönchen des Benediktinerordens besetzt und als Hauskloster der Karolinger neugegründet. Die Abtei war stets eng verbunden mit der Familie der Karolinger und genoss deren besondere Gunst. Nach seiner Abdankung als Kaiser verbrachte Lothar I. die letzten Tage seines Lebens in Prüm und erhielt sein Grab in der Prümer Abteikirche.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Reichsabtei Prüm | |
Wappen | |
Wappen der gefürsteten Reichsabtei Prüm | |
Karte | |
Territorium der Fürstabtei Prüm (um 1400; nordwestlich der Mitte in violett) | |
Lage im Reichskreis | |
Karte des Oberrheinischen Reichskreises und angrenzender Gebiete von um 1700 (Prüm am oberen Rand der Karte, westlich der Mitte, blassrot eingefasst) | |
Herrscher/ Regierung | Fürstabt |
Heutige Region/en | DE-RP |
Reichstag | Im Reichsfürstenrat: 1 Virilstimme |
Reichsmatrikel | 1521: 4 zu Roß, 30 Fußsoldaten, 50 Gulden; 1633: „so Trier vertitt“ 1 zu Roß, 13 zu Fuß oder 64 Gulden; 18. Jh.: „vertritt Chur-Trier mit“ 1 zu Roß, 13 zu Fuß, 64 Gulden, zum Cammergericht 50 Gulden; |
Reichskreis | Oberrheinischer Reichskreis |
Kreistag | Mitglied; Kreismatrikel (1532): 8 zu Ross, 60 zu Fuss; |
Hauptstädte/ Residenzen | Prüm |
Konfession/ Religionen | römisch-katholisch |
Fläche | 4 Quadratmeilen (1803) |
Aufgegangen in | 1576: Kurtrier; 1815 im Königreich Preußen (Rheinprovinz) |
Bedeutung
Der Besitz der Abtei war von beträchtlichen Ausmaß und reichte vom Rhein bis zur Bretagne und in die Niederlande. Hunderte Orte unter anderem in der Eifel und an der Ahr, auf dem Taunus, in der Umgebung von St. Goar, in Frankreich, Belgien und den Niederlanden sind im Güterverzeichnis der Abtei, dem Prümer Urbar, erstmals urkundlich erwähnt.
Um den weitläufigen Besitz zu verwalten, waren der Abtei Prüm Vogteien und Filialklöster unterstellt, unter anderem: Revin (Frankreich), Güsten bei Jülich, Münstereifel, Kesseling an der Ahr und Altrip.
Berühmt war die Abtei auch durch ihre Klosterschule, in der Söhne des Herrscherhauses und des karolingischen Adels ausgebildet wurden. In Prüm lebten unter anderem St. Markward, der Berater Ludwigs des Frommen, die heiliggesprochenen Ado von Vienne, Ansbald und Hungerus Frisus sowie der Dichter Wandalbert.
Von der Abtei wurde, wie eine Urkunde von 762 n. Chr. bezeugt, ein Armenhospital unterhalten. Hier wurden zwölf mittellose und körperlich hilfsbedürftige Personen auf Lebenszeit aufgenommen, die als Gegenleistung leichtere Arbeiten (Glockenläuten usw.) im Kloster zu verrichten hatten. Außerdem wurden im Hospital vorüberziehende Arme kurzzeitig beherbergt und versorgt.
Der herausragende mittelalterliche Geschichtsschreiber Regino war Abt von Prüm.
Außer Lothar I. verbrachten auch andere Karolinger mehr oder weniger freiwillig einige Zeit in der Abtei:
- Pippin der Bucklige (Sohn Karls des Großen) † 811 in Prüm
- Karl der Kahle, der als erster König Frankreichs gilt, wurde als Zehnjähriger nach Prüm verbannt und in der Klosterschule ausgebildet.
- Hugo (Sohn Lothars II.) † 895 in Prüm
Geschichte
Gestiftet wurde das Kloster Prüm im Jahr 721 durch Bertrada die Ältere und ihren Sohn Charibert (von Mürlenbach) und wohl mit Mönchen aus dem Kloster Echternach besiedelt. Anscheinend scheiterte diese erste Gründung. Jedenfalls kam das ursprüngliche Eigenkloster über die jüngere Bertrada, wohl Enkelin der Stifterin und Tochter Chariberts, in den Bannkreis der Karolinger. So erfolgte 751/752 eine Neugründung des Klosters durch Bertradas Gemahl König Pippin den Kurzen mit Benediktinermönchen aus dem Kloster St. Faron in Meaux bei Paris. Pippin und seine karolingischen Nachfolger statteten Prüm umfangreich mit Gütern aus, so dass das Kloster im Jahr 893 rund 1500 Höfe und Weiden zur Mast von über 8000 Schweinen in über 400 Orten zwischen Ijssel, Oberrhein, Maas und Lahn besaß (→ Prümer Urbar). König Pippin übergab dem Kloster zudem Teile der Sandalen Christi, die er seinerseits von Papst Zacharias für die Hilfe bei der Gründung des römischen Kirchenstaates erhalten hatte. Die Sandalen Christi werden noch heute in einem kostbaren Reliquienschrein in der Basilika aufbewahrt. Abtei und -kirche erhielten zudem den Namen „Zum allerheiligsten Erlöser“ – St. Salvator. Diese besondere Auszeichnung war außergewöhnlich. Sie dokumentierte, dass Prüm damals die bedeutendste Abtei des Reiches war. Noch 762 erhielt Prüm vom König Immunität, königlichen Schutz und das Recht der Abtswahl, welche aber an die Zustimmung der Königsfamilie gebunden blieb. Somit war Prüm zum karolingischen Hauskloster geworden, das auch geeignet war, im 9. Jahrhundert die Sicherungsverwahrung karolingischer Thronprätendenten, wie etwa Pippins des Buckligen, Karls des Kahlen (833) oder Hugos, des Sohnes Lothars II. (885), zu gewährleisten.
Die Einweihung der Klosterkirche St. Salvator durch Papst Leo III. fand 799 im Beisein von Karl dem Großen statt. Sein Enkel, Kaiser Lothar I., trat 855 nach der Teilung von Prüm ins Kloster ein und starb kurz darauf. Er fand in der Klosterkirche seine letzte Ruhestätte. Unter bedeutenden Äbten, wie Tankrad, Markward, Eigil und Ansbald sowie herausragenden Gelehrten aus dem Mönchskonvent, wie Wandalbert, Ado von Vienne und dem späteren Abt Regino, erlangte Prüm bereits im 9. Jahrhundert eine erste Blütezeit auf religiösem, geistigem und wissenschaftlichem Gebiet (etwa die Prümer Annalen).
Beim ersten Normannensturm im Jahr 882 wurden die Klostergebäude verwüstet und die Bibliothek niedergebrannt. Dabei wurden 90 % der vorhandenen Handschriften vernichtet. Zehn Jahre später erfolgte der zweite Normannensturm. Die Mönche flohen nach der Überlieferung nach Dasburg. In die Zeit von 891 bis 919 fällt die Entstehung des Liber aureus Prumiensis, der bedeutendsten Urkundensammlung aus der Karolingerzeit, die im Rheinland erhalten ist. Trotz der Normannenstürme vermochte es die Prümer Mönchsgemeinschaft, die wirtschaftliche Solidität des Klosters zu erhalten und darüber hinaus seine Stellung als Reichskloster, die im Jahr 919 durch die Verleihung des Vogtwahlrechtes noch untermauert wurde, zu festigen. Auch die nachfolgenden Herrscherfamilien des sich konstituierenden ersten deutschen Reiches, die Ottonen, Salier und Hohenstaufen, zogen die Abtei Prüm in umfassender Weise zum Reichsdienst heran. Zugleich entwickelte sich aus der umfangreichen Ausstattung der ersten Jahrhunderte mit Ländereien allmählich ein reichsunmittelbares Gebiet im Carosgau und im Ardennengau. Zu Beginn des neuen Jahrtausends hielt 1003/1004 zusammen mit dem neuen Abt Immo von Gorze auch die Lothringische Klosterreform von Gorze im Kloster Prüm Einzug. Es folgte eine lange Blütezeit, die sich manifestierte in der 1016 erfolgten Gründung eines Kanonikerstiftes in Prüm, im 11. und 12. Jahrhundert in den Renovierungsarbeiten und im Klosterneubau, in einer regen literarischen Tätigkeit (Lektionar von 1060 und Fortsetzung des Liber aureus von 1080) sowie 1198 in der Gründung eines benediktinischen Nonnenklosters in Niederprüm.
Die Abtei Prüm wurde 1222 von Kaiser Friedrich II. zum Fürstentum erhoben, der Prümer Abt zählte fortan zu den Reichsfürsten. 1299 erlangte die Abtei dann die volle Reichsstandschaft. Die verbliebene Schriftensammlung der Abtei Prüm ging 1511 bei einem Transport zur Auslagerung in das Kloster Malmedy komplett verloren, die genauen Umstände sind nicht bekannt. Lediglich die Chroniken des Regino von Prüm und des Mönches Wandelbert sind als Abschrift von den mittelalterlichen Schriften des Prümer Skriptoriums erhalten, da diese zuvor in anderen Klöstern kopiert worden waren. Während des 13. Jahrhunderts trat im Prümer Mönchskonvent eine spürbare Erschlaffung der Klosterdisziplin ein, einhergehend mit einem ersichtlichen ökonomischen Niedergang und Streitigkeiten mit den Vögten, die sich zunehmend an die Grafen von Luxemburg anlehnten. Im Gegenzug erbat sich die Abtei Hilfe beim Kurerzstift Trier, so dass der Abt im Jahr 1347 mit Erzbischof Balduin von Trier einen Vertrag abschloss, der aber wiederum die Begehrlichkeit Kurtriers weckte, das fortan versuchte die Fürstabtei Prüm seinem Territorium einzuverleiben. Da zu diesem Vertrag kein päpstlicher Konsens erteilt wurde, war es dem Kloster möglich, trotz inneren Zerfalls (Mensateilungen zwischen Abt und Konvent, Wahlkapitulationen vor Abtswahlen) die territoriale Selbständigkeit der gefürsteten Reichsabtei noch gut 200 Jahre lang zu wahren. Dem Trierer Erzbischof gelang es lediglich am Ende des 14. Jahrhunderts von Prüm die Herrschaften Schönecken und Schönberg (Schöndorf) bei Malmedy zu gewinnen. Erst eine kanonische Visitation der Prümer Benediktinerabtei im 16. Jahrhundert führte dazu, dass Papst Gregor XIII. die Abteibesitzungen 1573 den Tafelgütern der Trierer Kurfürst-Erzbischöfe zuschlug. Kaiser Maximilian II. genehmigte 1576 die Übertragung der Prümer Abtswürde an den Trierer Kurfürsten. Prüms Stimme im Reichstag sowie im Oberrheinischen Reichskreis wurden ebenfalls mit kaiserlicher Genehmigung Kurtrier zugeschlagen.
Im Jahr 1576 kam die Abtei gegen ihren Willen zum Kurfürstentum Trier. Als der letzte Fürstabt Christoph von Manderscheid-Kayl 1576 starb, erschien der Erzbischof Jakob III. von Eltz in Prüm und ließ sich gegen den Widerstand der Mönche als Nachfolger einführen. Der ehemalige Besitz des Klosters wurde in Kurtrier als Amt Prüm verwaltet. Im 18. Jahrhundert gelang dem Benediktinerkloster unter fähigen Prioren nochmals ein innerer monastischer Aufschwung, der auch den barocken Neubau der Abteikirche (1721 durch Johann Georg Judas) unter Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg sowie der Abteigebäude im Jahr 1748 durch nach Plänen von Balthasar Neumann unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn zur Folge hatte und die Mönche sogar nochmals an eine Rückgewinnung der Reichsunmittelbarkeit der Abtei denken ließ. Jedoch kam es wegen des Widerstandes von Kurtrier dazu nicht mehr.
Die alte Ordnung endete mit der Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen im Jahr 1794. Es folgten auf Befehl Napoleons die Auflösung der Benediktinerabtei und die Vertreibung der Mönche (Säkularisation) durch die Franzosen. Danach war das Gebäude zeitweise Sitz diverser Ämter. Heute befindet sich in den Abteigebäuden das Regino-Gymnasium. Die Abteikirche wurde 1802 zur Pfarrkirche St. Salvator, Prüm 1827 wurde Sitz eines Dekanates.
Beim Abbau des alten Hochaltares wurden 1860 die Gebeine Kaiser Lothars aufgefunden. Für sie wurde 1874/1875 mit finanzieller Unterstützung Kaiser Wilhelms I. ein Grabmal errichtet. Die Prümer Ärzte und Apotheker stifteten 1891 einen neuen Reliquienschrein für die Reliquien der Heiligen Drei Ärzte, 1896 wurde ein kostbarer Schreinaltar für die Sandalen Christi gestiftet. Im Jahr 1927 erhielt die Kirche den Barockaltar aus der Karmeliterkirche in Bad Kreuznach.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Prüm ab dem 16. September 1944 Ziel von US-amerikanischem Artilleriebeschuss. Vor allem seit dem 23. Dezember nahmen die Bombenangriffe zu (Ardennenoffensive). Die ehemaligen Abteigebäude wurden stark beschädigt. Am Heiligabend 1945, eine Stunde vor der Christmette, stürzte das Gewölbe des gesamten Lang- und rechten Seitenschiffes infolge dieser Kriegseinwirkungen ein.
Nach dem Krieg war der Wiederaufbau der Kirche bis 1950 weitgehend abgeschlossen. Gleichzeitig verlieh Papst Pius XII. der Klosterkirche den Titel „Basilica minor pontificia“. Der Wiederaufbau der Abteigebäude wurde bis 1952 durchgeführt.
Äbte von Prüm
- Angloardus 720–762
- Assuerus 762–804
- Tankrad 804–829
- Markward 829–853
- Eigil 853–860
- Ansbald 860–886
- Farabert I. 886–892
- Regino 892–899
- Richar (Richard) von Hennegau 899–921 (920–945 Bischof von Lüttich)
- Ruotfried 921–935
- Farabert II. von St. Paul 935–947
- Ingelram von Limburg 947–976
- Eberhard von Salm 976–986
- Childerich 986–993
- Stephan von Saffenberg 993–1001
- Udo von Namur 1001–1003
- Immo von Sponheim 1003–1006
- Urold von Thaun 1006–1018
- Hilderad von Burgund 1018–1026
- Ruprecht von Arberg 1026–1068
- Rizo aus Jülich 1068–1077
- Wolfram von Bettingen 1077–1103
- Poppo de Beaumont 1103–1119
- Lantfried von Hessen 1119–1131
- Adalbero von Basel 1131–1136
- 1136–1155
- Rother von Malberg 1155–1170
- Robert I. von Kleve 1170–1174
- Gregor I. aus Geldern 1174–1184
- Gerhard von Vianden 1184–1212
- Caesarius von Milendonk 1212–1216
- Kuno von Ahr 1216–1220
- Friedrich I. von Fels 1220–1245
- Gottfried II. von Blankenheim 1245–1274
- Walter von Blankenheim 1274–1322
- Heinrich I. von Schönecken 1322–1342
- Diether von Katzenelnbogen 1342–1350
- Johann I. Zandt von Merl 1350–1354
- Dietrich von Kerpen 1354–1397
- Friedrich II. von Schleiden 1397–1427
- Heinrich II. von Are-Hirstorff 1427–1433
- Johann II. von Esche 1433–1476
- Robert II. von Virneburg 1476–1513
- Gregor II. von Homburg 1513
- Wilhelm von Manderscheid-Kayl 1513–1546
- Christoph von Manderscheid-Kayl 1546–1576
- Seit 1576 fungierten die Kurfürsten und Erzbischöfe von Trier an Stelle des Abtes als „Administratoren“ der Abtei
Denkmalschutz
Die Abtei Prüm ist ein geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz (DSchG) und in der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz eingetragen. Sie liegt in Prüm in der Denkmalzone Katholische Pfarrkirche St. Salvator und ehemaliges Kloster.
Des Weiteren ist sie ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.
Siehe auch
- Sankt-Salvator-Basilika
- Teilung von Prüm
- Sandalen Christi
- Prümer Urbar
Literatur
- Wolfgang Haubrichs: Die Kultur der Abtei Prüm zur Karolingerzeit. Studien zur Heimat des althochdeutschen Georgsliedes. Röhrscheid, Bonn 1979, ISBN 3-7928-0401-8 (Rheinisches Archiv 105; zugleich: Universität des Saarlandes, Habil.-Schrift, 1975).
- Gerd Althoff: Die Beziehungen zwischen Fulda und Prüm im 11. Jahrhundert. In: Karl Schmid (Hrsg.): Die Klostergemeinschaft von Fulda im früheren Mittelalter 2, 2: Untersuchungen (Münstersche Mittelalter-Schriften 8; Societas et fraternitas). Fink, München 1978, ISBN 3-7705-1684-2, S. 888–930.
- Martina Knichel: Geschichte des Fernbesitzes der Abtei Prüm in den heutigen Niederlanden, in der Picardie, in Revin, Fumay und Fépin sowie in Awans und Loncin. Verlag der Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte u. a., Mainz u. a. 1987 (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Bd. 56, ISSN 0480-7480; zugleich: Bonn, Univ., Diss., 1985).
- Peter Neu: Die Eifelabtei Prüm. Aufstieg, Glanz und Niedergang einer Benediktinerabtei in der Eifel. In: Dieter Lau, Franz-Josef Heyen (Hrsg.): Vor-Zeiten. Geschichte in Rheinland-Pfalz, Bd. 4. Verlag Hermann Schmidt, Mainz 1988, ISBN 3-87439-177-9, S. 47–68.
- Claudia Höhl: Ottonische Buchmalerei in Prüm. Lang, Frankfurt am Main / Berlin 1996.
- Bernd Isphording: Prüm. Studien zur Geschichte der Abtei (721–855) (= Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Band 116). Mainz 2005, ISBN 3-929135-50-7.
Weblinks
Einzelnachweise
- Michael Embach: Hundert Highlights. Kostbare Handschriften und Drucke der Stadtbibliothek Trier. Schnell & Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2750-4, Nr. 92.
- Johannes / Zandt von Merl / –1354. In: RPPD. 16. Dezember 2010, abgerufen am 22. Juni 2021.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Eifelkreis Bitburg-Prüm. ( vom 20. Oktober 2020 im Internet Archive) Mainz 2020[Version 2024 liegt vor.], S. 100 (PDF; 4,4 MB).
Koordinaten: 50° 12′ 23″ N, 6° 25′ 32,5″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die spatere Furstabtei Prum lat Monasterium Prumia Abbatia Prumiensis Titel Sankt Salvator in Prum Eifel Ardennen wurde 721 von Bertrada der Alteren der Urgrossmutter Karls des Grossen gestiftet Von Karls Eltern Pippin dem Jungeren und dessen Frau Bertrada der Jungeren wurde die Abtei 752 mit Monchen des Benediktinerordens besetzt und als Hauskloster der Karolinger neugegrundet Die Abtei war stets eng verbunden mit der Familie der Karolinger und genoss deren besondere Gunst Nach seiner Abdankung als Kaiser verbrachte Lothar I die letzten Tage seines Lebens in Prum und erhielt sein Grab in der Prumer Abteikirche Territorium im Heiligen Romischen ReichReichsabtei PrumWappenWappen der gefursteten Reichsabtei PrumKarteTerritorium der Furstabtei Prum um 1400 nordwestlich der Mitte in violett Lage im ReichskreisKarte des Oberrheinischen Reichskreises und angrenzender Gebiete von um 1700 Prum am oberen Rand der Karte westlich der Mitte blassrot eingefasst Herrscher Regierung FurstabtHeutige Region en DE RPReichstag Im Reichsfurstenrat 1 VirilstimmeReichsmatrikel 1521 4 zu Ross 30 Fusssoldaten 50 Gulden 1633 so Trier vertitt 1 zu Ross 13 zu Fuss oder 64 Gulden 18 Jh vertritt Chur Trier mit 1 zu Ross 13 zu Fuss 64 Gulden zum Cammergericht 50 Gulden Reichskreis Oberrheinischer ReichskreisKreistag Mitglied Kreismatrikel 1532 8 zu Ross 60 zu Fuss Hauptstadte Residenzen PrumKonfession Religionen romisch katholischFlache 4 Quadratmeilen 1803 Aufgegangen in 1576 Kurtrier 1815 im Konigreich Preussen Rheinprovinz Abtei mit St Salvator BasilikaAbtei Prum Luftaufnahme 2015 BedeutungEine der kostbarsten Reliquien des christlichen Abendlandes wird in der Abtei verwahrt Die Sandalen Christi Der vergoldete Einband des karolingischen Liber aureus PrumiensisSankt Salvator Basilika InnenraumAnsicht der Westfassade der Basilika Der Besitz der Abtei war von betrachtlichen Ausmass und reichte vom Rhein bis zur Bretagne und in die Niederlande Hunderte Orte unter anderem in der Eifel und an der Ahr auf dem Taunus in der Umgebung von St Goar in Frankreich Belgien und den Niederlanden sind im Guterverzeichnis der Abtei dem Prumer Urbar erstmals urkundlich erwahnt Um den weitlaufigen Besitz zu verwalten waren der Abtei Prum Vogteien und Filialkloster unterstellt unter anderem Revin Frankreich Gusten bei Julich Munstereifel Kesseling an der Ahr und Altrip Beruhmt war die Abtei auch durch ihre Klosterschule in der Sohne des Herrscherhauses und des karolingischen Adels ausgebildet wurden In Prum lebten unter anderem St Markward der Berater Ludwigs des Frommen die heiliggesprochenen Ado von Vienne Ansbald und Hungerus Frisus sowie der Dichter Wandalbert Von der Abtei wurde wie eine Urkunde von 762 n Chr bezeugt ein Armenhospital unterhalten Hier wurden zwolf mittellose und korperlich hilfsbedurftige Personen auf Lebenszeit aufgenommen die als Gegenleistung leichtere Arbeiten Glockenlauten usw im Kloster zu verrichten hatten Ausserdem wurden im Hospital voruberziehende Arme kurzzeitig beherbergt und versorgt Der herausragende mittelalterliche Geschichtsschreiber Regino war Abt von Prum Ausser Lothar I verbrachten auch andere Karolinger mehr oder weniger freiwillig einige Zeit in der Abtei Pippin der Bucklige Sohn Karls des Grossen 811 in Prum Karl der Kahle der als erster Konig Frankreichs gilt wurde als Zehnjahriger nach Prum verbannt und in der Klosterschule ausgebildet Hugo Sohn Lothars II 895 in PrumGeschichteGestiftet wurde das Kloster Prum im Jahr 721 durch Bertrada die Altere und ihren Sohn Charibert von Murlenbach und wohl mit Monchen aus dem Kloster Echternach besiedelt Anscheinend scheiterte diese erste Grundung Jedenfalls kam das ursprungliche Eigenkloster uber die jungere Bertrada wohl Enkelin der Stifterin und Tochter Chariberts in den Bannkreis der Karolinger So erfolgte 751 752 eine Neugrundung des Klosters durch Bertradas Gemahl Konig Pippin den Kurzen mit Benediktinermonchen aus dem Kloster St Faron in Meaux bei Paris Pippin und seine karolingischen Nachfolger statteten Prum umfangreich mit Gutern aus so dass das Kloster im Jahr 893 rund 1500 Hofe und Weiden zur Mast von uber 8000 Schweinen in uber 400 Orten zwischen Ijssel Oberrhein Maas und Lahn besass Prumer Urbar Konig Pippin ubergab dem Kloster zudem Teile der Sandalen Christi die er seinerseits von Papst Zacharias fur die Hilfe bei der Grundung des romischen Kirchenstaates erhalten hatte Die Sandalen Christi werden noch heute in einem kostbaren Reliquienschrein in der Basilika aufbewahrt Abtei und kirche erhielten zudem den Namen Zum allerheiligsten Erloser St Salvator Diese besondere Auszeichnung war aussergewohnlich Sie dokumentierte dass Prum damals die bedeutendste Abtei des Reiches war Noch 762 erhielt Prum vom Konig Immunitat koniglichen Schutz und das Recht der Abtswahl welche aber an die Zustimmung der Konigsfamilie gebunden blieb Somit war Prum zum karolingischen Hauskloster geworden das auch geeignet war im 9 Jahrhundert die Sicherungsverwahrung karolingischer Thronpratendenten wie etwa Pippins des Buckligen Karls des Kahlen 833 oder Hugos des Sohnes Lothars II 885 zu gewahrleisten Die Einweihung der Klosterkirche St Salvator durch Papst Leo III fand 799 im Beisein von Karl dem Grossen statt Sein Enkel Kaiser Lothar I trat 855 nach der Teilung von Prum ins Kloster ein und starb kurz darauf Er fand in der Klosterkirche seine letzte Ruhestatte Unter bedeutenden Abten wie Tankrad Markward Eigil und Ansbald sowie herausragenden Gelehrten aus dem Monchskonvent wie Wandalbert Ado von Vienne und dem spateren Abt Regino erlangte Prum bereits im 9 Jahrhundert eine erste Blutezeit auf religiosem geistigem und wissenschaftlichem Gebiet etwa die Prumer Annalen Beim ersten Normannensturm im Jahr 882 wurden die Klostergebaude verwustet und die Bibliothek niedergebrannt Dabei wurden 90 der vorhandenen Handschriften vernichtet Zehn Jahre spater erfolgte der zweite Normannensturm Die Monche flohen nach der Uberlieferung nach Dasburg In die Zeit von 891 bis 919 fallt die Entstehung des Liber aureus Prumiensis der bedeutendsten Urkundensammlung aus der Karolingerzeit die im Rheinland erhalten ist Trotz der Normannensturme vermochte es die Prumer Monchsgemeinschaft die wirtschaftliche Soliditat des Klosters zu erhalten und daruber hinaus seine Stellung als Reichskloster die im Jahr 919 durch die Verleihung des Vogtwahlrechtes noch untermauert wurde zu festigen Auch die nachfolgenden Herrscherfamilien des sich konstituierenden ersten deutschen Reiches die Ottonen Salier und Hohenstaufen zogen die Abtei Prum in umfassender Weise zum Reichsdienst heran Zugleich entwickelte sich aus der umfangreichen Ausstattung der ersten Jahrhunderte mit Landereien allmahlich ein reichsunmittelbares Gebiet im Carosgau und im Ardennengau Zu Beginn des neuen Jahrtausends hielt 1003 1004 zusammen mit dem neuen Abt Immo von Gorze auch die Lothringische Klosterreform von Gorze im Kloster Prum Einzug Es folgte eine lange Blutezeit die sich manifestierte in der 1016 erfolgten Grundung eines Kanonikerstiftes in Prum im 11 und 12 Jahrhundert in den Renovierungsarbeiten und im Klosterneubau in einer regen literarischen Tatigkeit Lektionar von 1060 und Fortsetzung des Liber aureus von 1080 sowie 1198 in der Grundung eines benediktinischen Nonnenklosters in Niederprum Die Abtei Prum wurde 1222 von Kaiser Friedrich II zum Furstentum erhoben der Prumer Abt zahlte fortan zu den Reichsfursten 1299 erlangte die Abtei dann die volle Reichsstandschaft Die verbliebene Schriftensammlung der Abtei Prum ging 1511 bei einem Transport zur Auslagerung in das Kloster Malmedy komplett verloren die genauen Umstande sind nicht bekannt Lediglich die Chroniken des Regino von Prum und des Monches Wandelbert sind als Abschrift von den mittelalterlichen Schriften des Prumer Skriptoriums erhalten da diese zuvor in anderen Klostern kopiert worden waren Wahrend des 13 Jahrhunderts trat im Prumer Monchskonvent eine spurbare Erschlaffung der Klosterdisziplin ein einhergehend mit einem ersichtlichen okonomischen Niedergang und Streitigkeiten mit den Vogten die sich zunehmend an die Grafen von Luxemburg anlehnten Im Gegenzug erbat sich die Abtei Hilfe beim Kurerzstift Trier so dass der Abt im Jahr 1347 mit Erzbischof Balduin von Trier einen Vertrag abschloss der aber wiederum die Begehrlichkeit Kurtriers weckte das fortan versuchte die Furstabtei Prum seinem Territorium einzuverleiben Da zu diesem Vertrag kein papstlicher Konsens erteilt wurde war es dem Kloster moglich trotz inneren Zerfalls Mensateilungen zwischen Abt und Konvent Wahlkapitulationen vor Abtswahlen die territoriale Selbstandigkeit der gefursteten Reichsabtei noch gut 200 Jahre lang zu wahren Dem Trierer Erzbischof gelang es lediglich am Ende des 14 Jahrhunderts von Prum die Herrschaften Schonecken und Schonberg Schondorf bei Malmedy zu gewinnen Erst eine kanonische Visitation der Prumer Benediktinerabtei im 16 Jahrhundert fuhrte dazu dass Papst Gregor XIII die Abteibesitzungen 1573 den Tafelgutern der Trierer Kurfurst Erzbischofe zuschlug Kaiser Maximilian II genehmigte 1576 die Ubertragung der Prumer Abtswurde an den Trierer Kurfursten Prums Stimme im Reichstag sowie im Oberrheinischen Reichskreis wurden ebenfalls mit kaiserlicher Genehmigung Kurtrier zugeschlagen Im Jahr 1576 kam die Abtei gegen ihren Willen zum Kurfurstentum Trier Als der letzte Furstabt Christoph von Manderscheid Kayl 1576 starb erschien der Erzbischof Jakob III von Eltz in Prum und liess sich gegen den Widerstand der Monche als Nachfolger einfuhren Der ehemalige Besitz des Klosters wurde in Kurtrier als Amt Prum verwaltet Im 18 Jahrhundert gelang dem Benediktinerkloster unter fahigen Prioren nochmals ein innerer monastischer Aufschwung der auch den barocken Neubau der Abteikirche 1721 durch Johann Georg Judas unter Kurfurst Franz Ludwig von Pfalz Neuburg sowie der Abteigebaude im Jahr 1748 durch nach Planen von Balthasar Neumann unter Kurfurst Franz Georg von Schonborn zur Folge hatte und die Monche sogar nochmals an eine Ruckgewinnung der Reichsunmittelbarkeit der Abtei denken liess Jedoch kam es wegen des Widerstandes von Kurtrier dazu nicht mehr Die alte Ordnung endete mit der Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen im Jahr 1794 Es folgten auf Befehl Napoleons die Auflosung der Benediktinerabtei und die Vertreibung der Monche Sakularisation durch die Franzosen Danach war das Gebaude zeitweise Sitz diverser Amter Heute befindet sich in den Abteigebauden das Regino Gymnasium Die Abteikirche wurde 1802 zur Pfarrkirche St Salvator Prum 1827 wurde Sitz eines Dekanates Beim Abbau des alten Hochaltares wurden 1860 die Gebeine Kaiser Lothars aufgefunden Fur sie wurde 1874 1875 mit finanzieller Unterstutzung Kaiser Wilhelms I ein Grabmal errichtet Die Prumer Arzte und Apotheker stifteten 1891 einen neuen Reliquienschrein fur die Reliquien der Heiligen Drei Arzte 1896 wurde ein kostbarer Schreinaltar fur die Sandalen Christi gestiftet Im Jahr 1927 erhielt die Kirche den Barockaltar aus der Karmeliterkirche in Bad Kreuznach Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Prum ab dem 16 September 1944 Ziel von US amerikanischem Artilleriebeschuss Vor allem seit dem 23 Dezember nahmen die Bombenangriffe zu Ardennenoffensive Die ehemaligen Abteigebaude wurden stark beschadigt Am Heiligabend 1945 eine Stunde vor der Christmette sturzte das Gewolbe des gesamten Lang und rechten Seitenschiffes infolge dieser Kriegseinwirkungen ein Nach dem Krieg war der Wiederaufbau der Kirche bis 1950 weitgehend abgeschlossen Gleichzeitig verlieh Papst Pius XII der Klosterkirche den Titel Basilica minor pontificia Der Wiederaufbau der Abteigebaude wurde bis 1952 durchgefuhrt Abte von PrumAngloardus 720 762 Assuerus 762 804 Tankrad 804 829 Markward 829 853 Eigil 853 860 Ansbald 860 886 Farabert I 886 892 Regino 892 899 Richar Richard von Hennegau 899 921 920 945 Bischof von Luttich Ruotfried 921 935 Farabert II von St Paul 935 947 Ingelram von Limburg 947 976 Eberhard von Salm 976 986 Childerich 986 993 Stephan von Saffenberg 993 1001 Udo von Namur 1001 1003 Immo von Sponheim 1003 1006 Urold von Thaun 1006 1018 Hilderad von Burgund 1018 1026 Ruprecht von Arberg 1026 1068 Rizo aus Julich 1068 1077 Wolfram von Bettingen 1077 1103 Poppo de Beaumont 1103 1119 Lantfried von Hessen 1119 1131 Adalbero von Basel 1131 1136 1136 1155 Rother von Malberg 1155 1170 Robert I von Kleve 1170 1174 Gregor I aus Geldern 1174 1184 Gerhard von Vianden 1184 1212 Caesarius von Milendonk 1212 1216 Kuno von Ahr 1216 1220 Friedrich I von Fels 1220 1245 Gottfried II von Blankenheim 1245 1274 Walter von Blankenheim 1274 1322 Heinrich I von Schonecken 1322 1342 Diether von Katzenelnbogen 1342 1350 Johann I Zandt von Merl 1350 1354 Dietrich von Kerpen 1354 1397 Friedrich II von Schleiden 1397 1427 Heinrich II von Are Hirstorff 1427 1433 Johann II von Esche 1433 1476 Robert II von Virneburg 1476 1513 Gregor II von Homburg 1513 Wilhelm von Manderscheid Kayl 1513 1546 Christoph von Manderscheid Kayl 1546 1576Seit 1576 fungierten die Kurfursten und Erzbischofe von Trier an Stelle des Abtes als Administratoren der AbteiDenkmalschutzDie Abtei Prum ist ein geschutztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz DSchG und in der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz eingetragen Sie liegt in Prum in der Denkmalzone Katholische Pfarrkirche St Salvator und ehemaliges Kloster Des Weiteren ist sie ein geschutztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau weissen Schutzzeichen gekennzeichnet Siehe auchSankt Salvator Basilika Teilung von Prum Sandalen Christi Prumer UrbarLiteraturWolfgang Haubrichs Die Kultur der Abtei Prum zur Karolingerzeit Studien zur Heimat des althochdeutschen Georgsliedes Rohrscheid Bonn 1979 ISBN 3 7928 0401 8 Rheinisches Archiv 105 zugleich Universitat des Saarlandes Habil Schrift 1975 Gerd Althoff Die Beziehungen zwischen Fulda und Prum im 11 Jahrhundert In Karl Schmid Hrsg Die Klostergemeinschaft von Fulda im fruheren Mittelalter 2 2 Untersuchungen Munstersche Mittelalter Schriften 8 Societas et fraternitas Fink Munchen 1978 ISBN 3 7705 1684 2 S 888 930 Martina Knichel Geschichte des Fernbesitzes der Abtei Prum in den heutigen Niederlanden in der Picardie in Revin Fumay und Fepin sowie in Awans und Loncin Verlag der Gesellschaft fur Mittelrheinische Kirchengeschichte u a Mainz u a 1987 Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Bd 56 ISSN 0480 7480 zugleich Bonn Univ Diss 1985 Peter Neu Die Eifelabtei Prum Aufstieg Glanz und Niedergang einer Benediktinerabtei in der Eifel In Dieter Lau Franz Josef Heyen Hrsg Vor Zeiten Geschichte in Rheinland Pfalz Bd 4 Verlag Hermann Schmidt Mainz 1988 ISBN 3 87439 177 9 S 47 68 Claudia Hohl Ottonische Buchmalerei in Prum Lang Frankfurt am Main Berlin 1996 Bernd Isphording Prum Studien zur Geschichte der Abtei 721 855 Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Band 116 Mainz 2005 ISBN 3 929135 50 7 WeblinksCommons Abtei Prum Sammlung von BildernEinzelnachweiseMichael Embach Hundert Highlights Kostbare Handschriften und Drucke der Stadtbibliothek Trier Schnell amp Steiner Regensburg 2013 ISBN 978 3 7954 2750 4 Nr 92 Johannes Zandt von Merl 1354 In RPPD 16 Dezember 2010 abgerufen am 22 Juni 2021 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Eifelkreis Bitburg Prum Memento vom 20 Oktober 2020 im Internet Archive Mainz 2020 Version 2024 liegt vor S 100 PDF 4 4 MB Territorien und Stande des Oberrheinischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Bank der geistlichen Fursten Hochstift Worms Hochstift Speyer Hochstift Strassburg Furstbistum Basel Hochstift Fulda Furstabtei Murbach Furstentum Heitersheim Furstpropstei Weissenburg Abtei Prum Fruhere Mitglieder Erzstift Besancon Hochstift Sitten Hochstift Lausanne Hochstift Genf Hochstift Metz Hochstift Toul Hochstift Verdun Stift 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Budingen Grafschaft Ysenburg Budingen Meerholz Grafschaft Ysenburg Budingen Wachtersbach Grafschaft Salm Grumbach Wild und Rheingrafen Grafschaft Salm Stein Grehweiler Wild und Rheingrafen Grafschaft Leiningen Hardenburg Grafschaft Leiningen Westerburg Grafschaft Sayn Wittgenstein Wittgenstein Grafschaft Sayn Wittgenstein Berleburg Grafschaft Kriechingen Grafschaft Hanau Lichtenberg Grafschaft Salm Dhaun Wild und Rheingrafen Grafschaft Falkenstein Herrschaft Reipoltskirchen Grafschaft Wartenberg Herrschaft Bretzenheim Herrschaft Dagstuhl Herrschaft Olbruck Schloss und Dorf Mensfelden Burggrafschaft Friedberg Bank der Stadte Reichsstadte Frankfurt am Main Friedberg Gelnhausen Wetzlar Speyer Worms Fruhere Mitglieder Strassburg Strasbourg Colmar Oberehnheim Obernai Kaysersberg Turkheim Turckheim Rosheim Benfeld Schlettstadt Selestat Hagenau Haguenau Weissenburg Wissembourg Munster im Gregoriental Landau in der Pfalz 50 2064 6 4257 Koordinaten 50 12 23 N 6 25 32 5 O Normdaten Korperschaft 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