Das etwa 100 Kilometer südlich von Berlin gelegene 475 Quadratkilometer große Biosphärenreservat Spreewald unter der Sch
Biosphärenreservat Spreewald

Das etwa 100 Kilometer südlich von Berlin gelegene 475 Quadratkilometer große Biosphärenreservat Spreewald unter der Schirmherrschaft der UNESCO hat zum Ziel, eine in Mitteleuropa einmalige Landschaft mit ihrem 1575 Kilometer langen Netz von natürlichen und künstlichen Wasserläufen der Spree, den typischen Feuchtwiesen, kleinen Äckern und naturnahen Niederungswäldern zu bewahren. Es wurde zum 1. Oktober 1990 im Rahmen des Nationalparkprogramms der DDR ausgewiesen.
Leitlinien des Biosphärenreservates
Biosphärenreservate sind Modellgebiete nachhaltiger Nutzung und Entwicklung, in denen ein Ausgleich zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und dem Anspruch der Menschen auf wirtschaftliche Entwicklung und Teilhabe am Wohlstand in der Praxis erreicht werden soll. Sie sind daher mehr als nur Schutzgebiete. Voraussetzung für den Erfolg sind die Zusammenführung sämtlicher Interessengruppen in einem partnerschaftlichen Ansatz und ein erweitertes Verständnis der Beziehungen von Mensch und Natur. Die Sevilla-Strategie, das 1995 verabschiedete Grundsatzdokument des UNESCO-Programms Mensch und Biosphäre (MaB), dient allen Biosphärenreservaten als Richtschnur.
Daraus wurden für das Biosphärenreservat Spreewald folgende Leitlinien entwickelt:
- Schutz der einmaligen Niederungslandschaft mit seinen fein strukturierten Fließgewässersystemen, artenreichen Feuchtwiesen und Niederungswäldern.
- Pflege, Nutzung, Gestaltung und Regulierung von Niederungsflächen mit einem naturnahen Wasserregime, hohen Grundwasserständen und periodischen Überstauungen in bestimmten Teilgebieten als Lebensräume der für den Spreewald typischen Tiere und Pflanzen. Bei diesen Maßnahmen sind die Nutzungsinteressen der ortsansässigen Bevölkerung in den Zonen II – IV angemessen zu berücksichtigen.
- Erhalt, Förderung und Stabilisierung von traditionellen Bewirtschaftungsformen wie , Streuwiesen und das dadurch entstandene kleinflächige Nutzungsmosaik.
- Schutz, Pflege und Förderung gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Arten in ihren Lebensräumen durch geeignete Maßnahmen (Landnutzung und Tourismuslenkung).
- Die Regenerierung ökologisch degradierter Meliorationsflächen und Fließgewässer zu weiträumig vernetzten ökologisch stabilen Lebensräumen. Durch standortgerechte Bodennutzung (ggf. Änderung der Nutzungsart), Schaffung eines Biotopverbundsystems und dem Schutz des Bodens vor Degradierung soll ein ökologisch leistungsfähiges und nachhaltiges Landnutzungsmodell angestrebt werden. Natürliche Wasserläufe, Feuchtbiotope und Niederungswälder sind Bestandteil einer so wieder hergestellten Landschaft und sollen im Rahmen des Vertragsnaturschutzes gefördert werden.
- Die Förderung nachhaltiger Landnutzungsmodelle im Biosphärenreservat soll an die gestaltende Tradition der Land- und Forstwirte, der Jäger und Fischer dieser Kulturlandschaft anknüpfen. Dadurch sollen verträglichen Landnutzungen eine Existenzgrundlage gegeben und beispielhafte Lösungen für die Region entwickelt werden.
- Tourismus hat im Spreewald eine über 100 Jahre zurückreichende Tradition. Er vollzieht sich vor allem auf den Wasserwegen und kann über die Kahnfahrten gut gelenkt werden. Ergänzt durch Naturbeobachtung und Informationen über den Naturhaushalt und die Landbewirtschaftung ist er ein Instrument der Umweltbildung.
- Alle Formen der touristischen Nutzung sollen umwelt- und sozialverträglich sein. Dabei ist eine Vermeidung von umweltbelastendem Verkehr und die Förderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln ein wichtiger Grundsatz.
- Die gebietstypische Siedlungsstruktur, die Einbindung der Dörfer in die Landschaft sowie die traditionelle Bauweise der Streusiedlungshöfe und Dörfer an den Fließen prägen diese Landschaft. Die Pflege, der Erhalt und die Entwicklung dieser Elemente sind ein wichtiges Gebot dieser Kulturlandschaft.
- Bestehende Beeinträchtigungen von Baulichkeiten an den Dörfern und in der freien Landschaft sollen durch Einbindung und Umgestaltung gemildert und ausgeglichen werden. Neue Vorhaben sollen sich an den Prinzipien der Vermeidung orientieren.
Entstehung
- Siehe auch Hauptartikel Spreewald
Als vor rund 10.000 Jahren die Temperaturen nach der Eiszeit wieder stiegen bildete sich im heutigen Spreewald durch das geringe Gefälle ein Binnendelta aus. Da das Land oft überflutet war, vertorfte das abgefallene Laub der Bäume unter Luftabschluss und bildete die für den Spreewald typischen Moorböden.
Durch das Wurzelgeflecht der Bäume wurde die erodierende Kraft des Wassers so weit gebremst, dass die Hauptwasserläufe in festere Betten gezwungen wurden. Rodungen gab es erst in der Jüngeren Bronzezeit ab ca. 1.400 v. Chr. Eine längere Trockenperiode mit stärkerer Austrocknung des Bodens ließ für einige Jahrhunderte einen umfassenderen Ackerbau zu.
Kurz vor der Zeitenwende ging die Besiedlung unerklärlicherweise wieder zurück. Die Rodungsflächen bewaldeten sich wieder. Erst die deutsche Kolonisation ab dem 11. Jahrhundert brachte eine intensivere Landnutzung und großflächige Waldrodungen. Im 12./13. Jahrhundert gab es erste Mühlen, die durch ihre Stauanlagen das Wasser zurückhielten und so Teile des Gebietes weiter versumpfen ließen. Es wurde so nur am Rande des Spreewaldes gesiedelt, da es dort höhere, grundwasserfernere Standorte gab.
Im 18. Jahrhundert entstanden durch die innere Kolonisation die Orte Burg-Kauper und Burg-Kolonie (heute zu Burg (Spreewald) gehörend). Die Menschen entwässerten mit vielen Kanälen das Land, um die Flächen für den Ackerbau nutzen zu können. Noch 1933 bis 1938 wurde durch die Einpolderung der südlichen und nördlichen Randgebiete des Oberspreewaldes Ackerland urbar gemacht. Auch in der Zeit der DDR wurde der Spreewald verändert, um die landwirtschaftliche Nutzbarkeit durch Melioration zu verbessern. In der heutigen Zeit versucht das Gewässerrandstreifenprojekt den Wasserhaushalt zu stabilisieren.
Schutzzonen
Das Gesamtgebiet des Biosphärenreservats ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, in das 23 Naturschutzgebiete (NSG) und 7 Kernzonen eingebettet sind.
- Kernzone, Schutzzone I
- Die Kernzone schützt die Teilbereiche des Spreewalds, in denen weitgehend noch unberührte Natur zu finden ist. Sie nimmt 3 Prozent des Spreewaldes – in erster Linie naturnahe Waldbestände – ein. Hier werden die Ökosysteme ihrer natürlichen Dynamik überlassen. Die als Totalreservate ausgewiesenen Naturschutzgebiete dürfen nur zu Forschungszwecken betreten werden.
- Pflegezone, Schutzzone II
- Die Pflegezone umfasst auf 19 Prozent des Gebiets charakteristische Ökosysteme des Naturraums Spreewald. Sie sind für den besonderen Schutz der Tiere und Pflanzen als Naturschutzgebiete gesichert. In Naturschutzgebieten steht der Biotop- und Artenschutz im Vordergrund. Die Naturschutzgebietsverordnung regelt über Schutzzweck, Ge- und Verbote Nutzungseinschränkungen.
Gezielte Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen sollen hier die landschaftstypische Vielfalt und Förderung der traditionellen Nutzung erhalten sowie die Kernzonen vor Schadeinflüssen abschirmen.
- Entwicklungszone, Schutzzone III
- Die Entwicklungszone nimmt mit knapp 80 Prozent den größten Teil des Biosphärenreservats ein. Sie enthält Landschaftsbereiche, in denen eine nachhaltige Wirtschaftsweise das über Jahrhunderte gewachsene Landschaftsbild erhalten hat, das nun durch eine Förderung der traditionellen Nutzungen geschützt werden soll (Schutzzone III, Zone der harmonischen Kulturlandschaft). Im Spreewald wurde die gesamte Entwicklungszone zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Hauptziele von Landschaftsschutzgebieten (LSG) sind die Bewahrung des Landschaftsbildes und die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes. LSG dienen vorrangig der Erholung. Land-, Forst-, Fischereiwirtschaft und Jagd sind im Rahmen der Schutzverordnung ohne wesentliche Einschränkungen möglich.
- Regenerierungszone, Schutzzone IV
- Teilbereiche der Entwicklungszone sind durch unsachgemäße, monostrukturierte Bewirtschaftung geschädigt. In der Biosphärenreservatsverordnung wurde sie als zusätzliche Untergliederung der Zonierung des MaB-Programms als Regenerationszone ausgewiesen, in der die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und die typische Lebensraumvielfalt der Kulturlandschaft des Spreewaldes erst wiederhergestellt werden muss (Schutzzone IV, Regenerierungszone).
Zahlen und Fakten
Kuratorium der Großschutzgebiete in Brandenburg
Gegründet 1995, Vorsitzender Rainer Schloddarick, Geschäftsführer des Wasser- und Bodenverbandes Oberland/Calau
Präambel
Die Kuratorien unterstützen die Großschutzgebiete in ihrer Rolle als Impulsgeber für eine nachhaltige, naturverträgliche Regionalentwicklung. Sie wirken beratend und vermittelnd zwischen den Aufgaben der Großschutzgebietsverwaltungen, den Gemeinden und anderen regional tätigen Behörden und Verbänden. Die Kuratorien haben ein Initiativrecht und das Recht eigene Stellungnahmen abzugeben. Sie haben keine Weisungsbefugnis gegenüber den Verwaltungen der Großschutzgebiete.
Das Biosphärenreservat
Gründung: | 1. Oktober 1990 |
Biosphärenreservat: | Anerkennung durch die UNESCO am 11. April 1991 |
Größe: | 474,85 km² davon
|
Naturschutzgebiete: | Zone 1 und 2: 102,88 km² (21,7 %) |
Landschaftsschutzgebiete: | Zone 3 und 4: 372,05 km² (78,3 %) |
Städte und Gemeinden: | 37 Dörfer, 2 Städte (Lübben; Lübbenau) |
Bevölkerung: | 50.000 Einwohner, Bevölkerungsdichte 105 Ew. / km² |
Verwaltung: | 11 Mitarbeiter und 7 Naturwächter |
Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung: | Eugen Nowak |
Artenvielfalt
Im Biosphärenreservat Spreewald sind rund 18.000 Pflanzen- und Tierarten verbreitet, von denen aber erst ein Bruchteil erfasst worden ist. Vorgefunden wurden während der Kartierungsarbeiten der letzten Jahre u. a. 900 Pflanzenarten, davon 150 Rote-Liste-Arten:
- 830 Schmetterlingsarten
- 113 Muscheln und Schnecken
- 18 Lurche und Kriechtiere
- 48 Libellen
- 36 Fische
- 45 Säugetiere
- 138 Brutvögel
Dazu gehören viele bekannte und geschützte Arten wie See- und Fischadler, Schwarz- und Weißstorch, Eisvogel, Wiedehopf, Kranich, Fischotter und Biber.
Landwirtschaft
Über die Hälfte der Fläche des Biosphärenreservates Spreewald wird landwirtschaftlich genutzt – bis heute hat die landwirtschaftliche Nutzung eine überragende Bedeutung für die Spreewaldlandschaft. Um insbesondere die typische Spreewaldlandschaft mit ihren kleinräumigen Nutzungsmosaiken zu bewahren und entwickeln, müssen zum einen Möglichkeiten gefunden werden, traditionelle Nutzungsarten aufrechtzuerhalten. Gleichermaßen gilt es neue, naturverträgliche Nutzungsmethoden zu entwickeln. Mit der Umstellung auf eine extensive und transparente Landwirtschaft hat sich die Agrarwirtschaft der Region in den letzten Jahren diesen besonderen Bedingungen dieser sensiblen Region gestellt. Dabei spielt der Öko-Landbau eine entscheidende Rolle – ca. 70 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden nach den Richtlinien des Ökologischen Landbaus bewirtschaftet – das entspricht ca. 20.000 ha. Über die regionale Dachmarke Spreewald wird das auch dem Verbraucher vermittelt. Gesunde Lebensmittel aus der Region – das ist, unter maßgeblicher Mitwirkung der Biosphärenreservatsverwaltung, zum Programm der Region geworden und wirkt sich in ersten Wertschöpfungsketten positiv aus. Die Spreewälder Gewürzgurke, aber auch Spreewälder Fleisch und Wurstspezialitäten sind hier bekannte Beispiele.
Forstwirtschaft
Mit einer Waldfläche von über 12.000 Hektar stellt die Forstwirtschaft eine wichtige Landnutzung im Biosphärenreservat dar. Der Landeswald von ca. 6.000 Hektar Größe wird von der Landesforstverwaltung in Abstimmung mit den Zielen des Biosphärenreservates bewirtschaftet. Die andere Hälfte der Waldfläche ist Privatwald, hier wird über Beratung und Förderprogramme eine naturnahe Waldbewirtschaftung angestrebt.
Berücksichtigt werden muss dabei, dass die Niederungswälder die naturnahesten Bereiche im Biosphärenreservat sind und besonderen Schutz verdienen. Hier dominieren naturnahe Laubwälder mit hohem Alt- und Totholzanteil und hoher Strukturvielfalt, die durch Baumpilze, Insekten, Vögel und Säuger geschaffen wird. Eine ganze Reihe gefährdeter Tierarten – vom scheuen Schwarzstorch über Biber und Otter bis zum europaweit geschützten Eremit haben hier ihren Lebensraum. Auch für den Wasserhaushalt sind die feuchten Niederungswälder von besonderer Bedeutung – hier kann der Fluss noch über die Ufer treten. Die noch vorhandenen Überflutungsbereiche sind ökologisch besonders wertvoll. Auch für Tourismus und Erholung besitzt der Wald einen hohen Wert. Die Erlenhochwälder im Oberspreewald und die Laubmischwälder im Unterspreewald sind Naturattraktionen, die es anderswo nicht zu sehen gibt.
Schwerpunkte der Waldentwicklung werden entsprechend den Schutzzonen gesetzt. In der Schutzzone I wird die natürliche Entwicklung die Wälder ohne menschliche Eingriffe gesichert und wissenschaftlich beobachtet. In den Niederungswäldern der Schutzzone II stehen Biotop- und Artenvielfalt im Vordergrund. Durch naturschutzgerechte Nutzungsformen wie einzelstamm- bis kleinflächige Holzernte, bodenschonende Holzbringung und überwiegend natürliche Waldverjüngung werden hier entsprechend der Boden- und Wasserverhältnisse vielgestaltige und baumartenreiche Bruch- bzw. Auenwälder erhalten bzw. wieder entwickelt. Demzufolge werden die dominierenden Erlen in der künftigen Waldgeneration mit Eschen, Ulmen und Stieleichen ergänzt. In den Randbereichen der Niederungen, in den Schutzzonen III und IV, bestimmen bisher Kiefernforste das Waldbild. Hier soll künftig durch Waldumbau eine größere Baumartenvielfalt und Stabilität erreicht werden.
Auszeichnung
Das Biosphärenreservat Spreewald wurde 2018 zusammen mit dem Lausitzer Seenland mit dem Europäischen Gartenpreis in der Kategorie „Beste Entwicklung einer für das europäische Kulturerbe bedeutenden Kulturlandschaft“ ausgezeichnet.
Tourismus
Kahnfahrten sind die Touristenattraktion im Spreewald. Hunderttausende von Gästen lassen sich jährlich mit dem traditionellen Kahn durch das Fließlabyrinth staken und erleben dabei Natur pur. Dies gilt auch für Paddel-, Fahrrad und Wandertouren. Auch gibt es viele Beobachtungstürme, von denen aus man seltene Tiere beobachten kann.
Museen im Biosphärenreservat
- Besucherzentren des Biosphärenreservates in Burg, Lübbenau und Schlepzig
- Freilandmuseum Lehde
- Spreewaldmuseum Lübbenau
- Stadt- und Regionalmuseum Schloss Lübben
Umweltbildung
- Besucherzentren des Biosphärenreservates:
- Haus für Mensch und Natur in Lübbenau
- Unter Wasser unterwegs In der Alten Mühle Schlepzig
- Naturerleben mit allen Sinnen auf dem Schlossberghof Burg
- Arznei- und Gewürzpflanzengarten und Natur-Erlebnis-Uhr
Der Kern der Umweltbildung ist auf das Verständnis der Zusammenhänge in Natur, Umwelt und Gesellschaft gerichtet, insbesondere auf die komplexen Beziehungen der verschiedenen Faktoren einer nachhaltigen Entwicklung.
- Forscherkahn Nautilust
- Umweltbildung mit neuen Medien Abenteuer GPS
- Lehrerfortbildungen
- Es gibt eine Reihe von Führungs- und Exkursionsangeboten der Naturwacht
- Für kleine und große Schüler gibt es auf Grundlage der Lehrpläne für die einzelnen Klassenstufen ein vielseitiges Programm.
Speziell für Schüler der Sekundarstufe I und II gibt es zudem die Spreewaldrallye. Das auf den Rahmenlehrplänen des Landes Brandenburg basierende Angebot ermöglicht eine intensive Begegnung mit dem Biosphärenreservat, bei der das vermittelte schulische Wissen, vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in Kunst, Mathematik, Erdkunde und Politik durch praxisbezogenes, aktives Lernen und Erleben angewendet, vertieft und erweitert wird. Ein umfangreicher Fundus eigenständiger, auch origineller Aufgaben ermöglicht das Zusammenstellen individueller Programme für die einzelne Gruppe.
Weblinks
- Literatur von und über Biosphärenreservat Spreewald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Seite der Schutzgebietsverwaltung
- Landesverordnung zum Schutzgebiet
- "Das Storchennest": Beobachtung von Störchen bei der Aufzucht von Jungtieren
Einzelnachweise
- Die Sevilla-Strategie für Biosphärenreservate. auf: unesco.de
- Gewässerrandstreifenprojekt Spreewald. auf: grps.info
- nautilust.net ( des vom 11. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 51° 51′ 35,4″ N, 14° 3′ 31,9″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das etwa 100 Kilometer sudlich von Berlin gelegene 475 Quadratkilometer grosse Biospharenreservat Spreewald unter der Schirmherrschaft der UNESCO hat zum Ziel eine in Mitteleuropa einmalige Landschaft mit ihrem 1575 Kilometer langen Netz von naturlichen und kunstlichen Wasserlaufen der Spree den typischen Feuchtwiesen kleinen Ackern und naturnahen Niederungswaldern zu bewahren Es wurde zum 1 Oktober 1990 im Rahmen des Nationalparkprogramms der DDR ausgewiesen Lage des Biospharenreservats SpreewaldLuftaufnahme des Biospharenreservates bei Alt ZaucheLeitlinien des BiospharenreservatesLogo des BiospharenreservatsLage des Biospharenreservats Biospharenreservate sind Modellgebiete nachhaltiger Nutzung und Entwicklung in denen ein Ausgleich zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und dem Anspruch der Menschen auf wirtschaftliche Entwicklung und Teilhabe am Wohlstand in der Praxis erreicht werden soll Sie sind daher mehr als nur Schutzgebiete Voraussetzung fur den Erfolg sind die Zusammenfuhrung samtlicher Interessengruppen in einem partnerschaftlichen Ansatz und ein erweitertes Verstandnis der Beziehungen von Mensch und Natur Die Sevilla Strategie das 1995 verabschiedete Grundsatzdokument des UNESCO Programms Mensch und Biosphare MaB dient allen Biospharenreservaten als Richtschnur Daraus wurden fur das Biospharenreservat Spreewald folgende Leitlinien entwickelt Schutz der einmaligen Niederungslandschaft mit seinen fein strukturierten Fliessgewassersystemen artenreichen Feuchtwiesen und Niederungswaldern Pflege Nutzung Gestaltung und Regulierung von Niederungsflachen mit einem naturnahen Wasserregime hohen Grundwasserstanden und periodischen Uberstauungen in bestimmten Teilgebieten als Lebensraume der fur den Spreewald typischen Tiere und Pflanzen Bei diesen Massnahmen sind die Nutzungsinteressen der ortsansassigen Bevolkerung in den Zonen II IV angemessen zu berucksichtigen Erhalt Forderung und Stabilisierung von traditionellen Bewirtschaftungsformen wie Streuwiesen und das dadurch entstandene kleinflachige Nutzungsmosaik Schutz Pflege und Forderung gefahrdeter und vom Aussterben bedrohter Arten in ihren Lebensraumen durch geeignete Massnahmen Landnutzung und Tourismuslenkung Die Regenerierung okologisch degradierter Meliorationsflachen und Fliessgewasser zu weitraumig vernetzten okologisch stabilen Lebensraumen Durch standortgerechte Bodennutzung ggf Anderung der Nutzungsart Schaffung eines Biotopverbundsystems und dem Schutz des Bodens vor Degradierung soll ein okologisch leistungsfahiges und nachhaltiges Landnutzungsmodell angestrebt werden Naturliche Wasserlaufe Feuchtbiotope und Niederungswalder sind Bestandteil einer so wieder hergestellten Landschaft und sollen im Rahmen des Vertragsnaturschutzes gefordert werden Die Forderung nachhaltiger Landnutzungsmodelle im Biospharenreservat soll an die gestaltende Tradition der Land und Forstwirte der Jager und Fischer dieser Kulturlandschaft anknupfen Dadurch sollen vertraglichen Landnutzungen eine Existenzgrundlage gegeben und beispielhafte Losungen fur die Region entwickelt werden Tourismus hat im Spreewald eine uber 100 Jahre zuruckreichende Tradition Er vollzieht sich vor allem auf den Wasserwegen und kann uber die Kahnfahrten gut gelenkt werden Erganzt durch Naturbeobachtung und Informationen uber den Naturhaushalt und die Landbewirtschaftung ist er ein Instrument der Umweltbildung Alle Formen der touristischen Nutzung sollen umwelt und sozialvertraglich sein Dabei ist eine Vermeidung von umweltbelastendem Verkehr und die Forderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln ein wichtiger Grundsatz Die gebietstypische Siedlungsstruktur die Einbindung der Dorfer in die Landschaft sowie die traditionelle Bauweise der Streusiedlungshofe und Dorfer an den Fliessen pragen diese Landschaft Die Pflege der Erhalt und die Entwicklung dieser Elemente sind ein wichtiges Gebot dieser Kulturlandschaft Bestehende Beeintrachtigungen von Baulichkeiten an den Dorfern und in der freien Landschaft sollen durch Einbindung und Umgestaltung gemildert und ausgeglichen werden Neue Vorhaben sollen sich an den Prinzipien der Vermeidung orientieren EntstehungSiehe auch Hauptartikel SpreewaldBiospharenreservat Spreewald Als vor rund 10 000 Jahren die Temperaturen nach der Eiszeit wieder stiegen bildete sich im heutigen Spreewald durch das geringe Gefalle ein Binnendelta aus Da das Land oft uberflutet war vertorfte das abgefallene Laub der Baume unter Luftabschluss und bildete die fur den Spreewald typischen Moorboden Durch das Wurzelgeflecht der Baume wurde die erodierende Kraft des Wassers so weit gebremst dass die Hauptwasserlaufe in festere Betten gezwungen wurden Rodungen gab es erst in der Jungeren Bronzezeit ab ca 1 400 v Chr Eine langere Trockenperiode mit starkerer Austrocknung des Bodens liess fur einige Jahrhunderte einen umfassenderen Ackerbau zu Kurz vor der Zeitenwende ging die Besiedlung unerklarlicherweise wieder zuruck Die Rodungsflachen bewaldeten sich wieder Erst die deutsche Kolonisation ab dem 11 Jahrhundert brachte eine intensivere Landnutzung und grossflachige Waldrodungen Im 12 13 Jahrhundert gab es erste Muhlen die durch ihre Stauanlagen das Wasser zuruckhielten und so Teile des Gebietes weiter versumpfen liessen Es wurde so nur am Rande des Spreewaldes gesiedelt da es dort hohere grundwasserfernere Standorte gab Im 18 Jahrhundert entstanden durch die innere Kolonisation die Orte Burg Kauper und Burg Kolonie heute zu Burg Spreewald gehorend Die Menschen entwasserten mit vielen Kanalen das Land um die Flachen fur den Ackerbau nutzen zu konnen Noch 1933 bis 1938 wurde durch die Einpolderung der sudlichen und nordlichen Randgebiete des Oberspreewaldes Ackerland urbar gemacht Auch in der Zeit der DDR wurde der Spreewald verandert um die landwirtschaftliche Nutzbarkeit durch Melioration zu verbessern In der heutigen Zeit versucht das Gewasserrandstreifenprojekt den Wasserhaushalt zu stabilisieren SchutzzonenDas Gesamtgebiet des Biospharenreservats ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen in das 23 Naturschutzgebiete NSG und 7 Kernzonen eingebettet sind Kernzone Schutzzone I Die Kernzone schutzt die Teilbereiche des Spreewalds in denen weitgehend noch unberuhrte Natur zu finden ist Sie nimmt 3 Prozent des Spreewaldes in erster Linie naturnahe Waldbestande ein Hier werden die Okosysteme ihrer naturlichen Dynamik uberlassen Die als Totalreservate ausgewiesenen Naturschutzgebiete durfen nur zu Forschungszwecken betreten werden Pflegezone Schutzzone II Die Pflegezone umfasst auf 19 Prozent des Gebiets charakteristische Okosysteme des Naturraums Spreewald Sie sind fur den besonderen Schutz der Tiere und Pflanzen als Naturschutzgebiete gesichert In Naturschutzgebieten steht der Biotop und Artenschutz im Vordergrund Die Naturschutzgebietsverordnung regelt uber Schutzzweck Ge und Verbote Nutzungseinschrankungen Gezielte Pflege und Entwicklungsmassnahmen sollen hier die landschaftstypische Vielfalt und Forderung der traditionellen Nutzung erhalten sowie die Kernzonen vor Schadeinflussen abschirmen Entwicklungszone Schutzzone III Die Entwicklungszone nimmt mit knapp 80 Prozent den grossten Teil des Biospharenreservats ein Sie enthalt Landschaftsbereiche in denen eine nachhaltige Wirtschaftsweise das uber Jahrhunderte gewachsene Landschaftsbild erhalten hat das nun durch eine Forderung der traditionellen Nutzungen geschutzt werden soll Schutzzone III Zone der harmonischen Kulturlandschaft Im Spreewald wurde die gesamte Entwicklungszone zum Landschaftsschutzgebiet erklart Hauptziele von Landschaftsschutzgebieten LSG sind die Bewahrung des Landschaftsbildes und die Erhaltung bzw Wiederherstellung der Leistungsfahigkeit des Naturhaushaltes LSG dienen vorrangig der Erholung Land Forst Fischereiwirtschaft und Jagd sind im Rahmen der Schutzverordnung ohne wesentliche Einschrankungen moglich Regenerierungszone Schutzzone IV Teilbereiche der Entwicklungszone sind durch unsachgemasse monostrukturierte Bewirtschaftung geschadigt In der Biospharenreservatsverordnung wurde sie als zusatzliche Untergliederung der Zonierung des MaB Programms als Regenerationszone ausgewiesen in der die Leistungsfahigkeit des Naturhaushaltes und die typische Lebensraumvielfalt der Kulturlandschaft des Spreewaldes erst wiederhergestellt werden muss Schutzzone IV Regenerierungszone Zahlen und FaktenKuratorium der Grossschutzgebiete in Brandenburg Gegrundet 1995 Vorsitzender Rainer Schloddarick Geschaftsfuhrer des Wasser und Bodenverbandes Oberland Calau Praambel Die Kuratorien unterstutzen die Grossschutzgebiete in ihrer Rolle als Impulsgeber fur eine nachhaltige naturvertragliche Regionalentwicklung Sie wirken beratend und vermittelnd zwischen den Aufgaben der Grossschutzgebietsverwaltungen den Gemeinden und anderen regional tatigen Behorden und Verbanden Die Kuratorien haben ein Initiativrecht und das Recht eigene Stellungnahmen abzugeben Sie haben keine Weisungsbefugnis gegenuber den Verwaltungen der Grossschutzgebiete Das Biospharenreservat Grundung 1 Oktober 1990Biospharenreservat Anerkennung durch die UNESCO am 11 April 1991Grosse 474 85 km davon Wald 130 20 km 27 4 Acker 115 57 km 24 3 Grunland 177 40 km 37 5 Wasser 13 86 km 2 9 Sonstiges 37 82 km 7 9 Naturschutzgebiete Zone 1 und 2 102 88 km 21 7 Landschaftsschutzgebiete Zone 3 und 4 372 05 km 78 3 Stadte und Gemeinden 37 Dorfer 2 Stadte Lubben Lubbenau Bevolkerung 50 000 Einwohner Bevolkerungsdichte 105 Ew km Verwaltung 11 Mitarbeiter und 7 NaturwachterLeiter der Biospharenreservatsverwaltung Eugen NowakArtenvielfalt Ornithologischer Lehrpfad zwischen Lubben und SchlepzigArtenfeststellung im Sommer 1990 Im Biospharenreservat Spreewald sind rund 18 000 Pflanzen und Tierarten verbreitet von denen aber erst ein Bruchteil erfasst worden ist Vorgefunden wurden wahrend der Kartierungsarbeiten der letzten Jahre u a 900 Pflanzenarten davon 150 Rote Liste Arten 830 Schmetterlingsarten 113 Muscheln und Schnecken 18 Lurche und Kriechtiere 48 Libellen 36 Fische 45 Saugetiere 138 Brutvogel Dazu gehoren viele bekannte und geschutzte Arten wie See und Fischadler Schwarz und Weissstorch Eisvogel Wiedehopf Kranich Fischotter und Biber Landwirtschaft Uber die Halfte der Flache des Biospharenreservates Spreewald wird landwirtschaftlich genutzt bis heute hat die landwirtschaftliche Nutzung eine uberragende Bedeutung fur die Spreewaldlandschaft Um insbesondere die typische Spreewaldlandschaft mit ihren kleinraumigen Nutzungsmosaiken zu bewahren und entwickeln mussen zum einen Moglichkeiten gefunden werden traditionelle Nutzungsarten aufrechtzuerhalten Gleichermassen gilt es neue naturvertragliche Nutzungsmethoden zu entwickeln Mit der Umstellung auf eine extensive und transparente Landwirtschaft hat sich die Agrarwirtschaft der Region in den letzten Jahren diesen besonderen Bedingungen dieser sensiblen Region gestellt Dabei spielt der Oko Landbau eine entscheidende Rolle ca 70 der landwirtschaftlichen Nutzflache werden nach den Richtlinien des Okologischen Landbaus bewirtschaftet das entspricht ca 20 000 ha Uber die regionale Dachmarke Spreewald wird das auch dem Verbraucher vermittelt Gesunde Lebensmittel aus der Region das ist unter massgeblicher Mitwirkung der Biospharenreservatsverwaltung zum Programm der Region geworden und wirkt sich in ersten Wertschopfungsketten positiv aus Die Spreewalder Gewurzgurke aber auch Spreewalder Fleisch und Wurstspezialitaten sind hier bekannte Beispiele Forstwirtschaft Mit einer Waldflache von uber 12 000 Hektar stellt die Forstwirtschaft eine wichtige Landnutzung im Biospharenreservat dar Der Landeswald von ca 6 000 Hektar Grosse wird von der Landesforstverwaltung in Abstimmung mit den Zielen des Biospharenreservates bewirtschaftet Die andere Halfte der Waldflache ist Privatwald hier wird uber Beratung und Forderprogramme eine naturnahe Waldbewirtschaftung angestrebt Berucksichtigt werden muss dabei dass die Niederungswalder die naturnahesten Bereiche im Biospharenreservat sind und besonderen Schutz verdienen Hier dominieren naturnahe Laubwalder mit hohem Alt und Totholzanteil und hoher Strukturvielfalt die durch Baumpilze Insekten Vogel und Sauger geschaffen wird Eine ganze Reihe gefahrdeter Tierarten vom scheuen Schwarzstorch uber Biber und Otter bis zum europaweit geschutzten Eremit haben hier ihren Lebensraum Auch fur den Wasserhaushalt sind die feuchten Niederungswalder von besonderer Bedeutung hier kann der Fluss noch uber die Ufer treten Die noch vorhandenen Uberflutungsbereiche sind okologisch besonders wertvoll Auch fur Tourismus und Erholung besitzt der Wald einen hohen Wert Die Erlenhochwalder im Oberspreewald und die Laubmischwalder im Unterspreewald sind Naturattraktionen die es anderswo nicht zu sehen gibt Schwerpunkte der Waldentwicklung werden entsprechend den Schutzzonen gesetzt In der Schutzzone I wird die naturliche Entwicklung die Walder ohne menschliche Eingriffe gesichert und wissenschaftlich beobachtet In den Niederungswaldern der Schutzzone II stehen Biotop und Artenvielfalt im Vordergrund Durch naturschutzgerechte Nutzungsformen wie einzelstamm bis kleinflachige Holzernte bodenschonende Holzbringung und uberwiegend naturliche Waldverjungung werden hier entsprechend der Boden und Wasserverhaltnisse vielgestaltige und baumartenreiche Bruch bzw Auenwalder erhalten bzw wieder entwickelt Demzufolge werden die dominierenden Erlen in der kunftigen Waldgeneration mit Eschen Ulmen und Stieleichen erganzt In den Randbereichen der Niederungen in den Schutzzonen III und IV bestimmen bisher Kiefernforste das Waldbild Hier soll kunftig durch Waldumbau eine grossere Baumartenvielfalt und Stabilitat erreicht werden AuszeichnungDas Biospharenreservat Spreewald wurde 2018 zusammen mit dem Lausitzer Seenland mit dem Europaischen Gartenpreis in der Kategorie Beste Entwicklung einer fur das europaische Kulturerbe bedeutenden Kulturlandschaft ausgezeichnet TourismusKahnfahrten sind die Touristenattraktion im Spreewald Hunderttausende von Gasten lassen sich jahrlich mit dem traditionellen Kahn durch das Fliesslabyrinth staken und erleben dabei Natur pur Dies gilt auch fur Paddel Fahrrad und Wandertouren Auch gibt es viele Beobachtungsturme von denen aus man seltene Tiere beobachten kann Museen im Biospharenreservat Besucherzentren des Biospharenreservates in Burg Lubbenau und Schlepzig Freilandmuseum Lehde Spreewaldmuseum Lubbenau Stadt und Regionalmuseum Schloss LubbenUmweltbildungBesucherzentren des Biospharenreservates Haus fur Mensch und Natur in Lubbenau Unter Wasser unterwegs In der Alten Muhle Schlepzig Naturerleben mit allen Sinnen auf dem Schlossberghof Burg Arznei und Gewurzpflanzengarten und Natur Erlebnis Uhr Der Kern der Umweltbildung ist auf das Verstandnis der Zusammenhange in Natur Umwelt und Gesellschaft gerichtet insbesondere auf die komplexen Beziehungen der verschiedenen Faktoren einer nachhaltigen Entwicklung Forscherkahn Nautilust Umweltbildung mit neuen Medien Abenteuer GPS Lehrerfortbildungen Es gibt eine Reihe von Fuhrungs und Exkursionsangeboten der Naturwacht Fur kleine und grosse Schuler gibt es auf Grundlage der Lehrplane fur die einzelnen Klassenstufen ein vielseitiges Programm Speziell fur Schuler der Sekundarstufe I und II gibt es zudem die Spreewaldrallye Das auf den Rahmenlehrplanen des Landes Brandenburg basierende Angebot ermoglicht eine intensive Begegnung mit dem Biospharenreservat bei der das vermittelte schulische Wissen vor allem in den naturwissenschaftlichen Fachern sowie in Kunst Mathematik Erdkunde und Politik durch praxisbezogenes aktives Lernen und Erleben angewendet vertieft und erweitert wird Ein umfangreicher Fundus eigenstandiger auch origineller Aufgaben ermoglicht das Zusammenstellen individueller Programme fur die einzelne Gruppe WeblinksCommons Biospharenreservat Spreewald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Biospharenreservat Spreewald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Seite der Schutzgebietsverwaltung Landesverordnung zum Schutzgebiet Das Storchennest Beobachtung von Storchen bei der Aufzucht von JungtierenEinzelnachweiseDie Sevilla Strategie fur Biospharenreservate auf unesco de Gewasserrandstreifenprojekt Spreewald auf grps info nautilust net Memento des Originals vom 11 Januar 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2Biospharenreservate in Deutschland Berchtesgadener Land Bliesgau Flusslandschaft Elbe Flusslandschaft Elbe Brandenburg Flusslandschaft Elbe Mecklenburg Vorpommern Hamburgisches Wattenmeer Karstlandschaft Sudharz Mittelelbe Niedersachsische Elbtalaue Niedersachsisches Wattenmeer Oberlausitzer Heide und Teichlandschaft Pfalzerwald Vosges du Nord Rhon Schaalsee Schleswig Holsteinisches Wattenmeer und Halligen Schorfheide Chorin Schwabische Alb Schwarzwald Spreewald Sudost Rugen Thuringer Wald aufgegeben Bayerischer Wald 51 859844444444 14 058869444444 Koordinaten 51 51 35 4 N 14 3 31 9 O Normdaten Geografikum GND 4727368 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 242307439