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Bistum Büraburg

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Bistum Büraburg
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Das Bistum Büraburg war ein 742 errichtetes Bistum der Römisch-Katholischen Kirche im heutigen Fritzlar. Es wurde 755 aufgelöst.

Geschichte

Um 680 wurde die fränkische Reichsburg Büraburg mit etwa 8 Hektar Innenraum, einer wenigstens 1,50 m dicken Mörtelmauer, mehreren Türmen und drei Toren errichtet. An den besonders gefährdeten Stellen wurden mehrere Spitzgräben gezogen. Auf dem östlichen Teil des Bergsporn befand sich eine Vorburg, in der bäuerliche Gehöfte und Handwerker angesiedelt waren. Um 700 wurde die Befestigung durch neue, dickere (ca. 1,80 m) Mauern verstärkt. Die Tore wurden ausgebaut, die Innenbesiedlung wurde dichter und planvoll angelegt (Pfostenbauten, Ständerhäuser auf steinernem Unterzügen oder Kellern, Grubenhäuser). Auf dem zentralen Gipfelplateau wurde die Kirche St. Brigida erbaut.

723 diente die Büraburg dem heiligen Bonifatius als Operationsbasis und militärischer Schutzschirm, als er bei dem nur wenige Kilometer entfernten Ort Geismar, vermutlich auf dem heutigen Domplatz in Fritzlar, die Donareiche fällte. Aus dem Holz der Eiche ließ er eine Kapelle errichten, die er dem Apostel Petrus weihte. Diese Holzkirche war die Keimzelle des 724 von Bonifatius begründeten Benediktinerklosters Fritzlar, zu dessen erstem Abt er St. Wigbert ernannte. Dieses Kloster wurde 1005 in ein Kollegiatstift umgewandelt.

742 erhob Bonifatius Büraburg zusammen mit Würzburg und Erfurt zu Bistümern. Erster Bischof wurde Bonifatius’ Weggefährte Witta. Schon 755 wurde das Bistum jedoch, zusammen mit dem ebenfalls von Bonifatius gegründeten Bistum Erfurt, durch Lullus dem Bistum Mainz eingegliedert, da beide der weiteren Ausdehnung seines Bistums nach Osten hinderlich waren und ihre Aufgabe als Missionsbistümer als erledigt betrachtet wurde. Büraburg war danach als Archidiakonat (später nach Fritzlar verlegt) das Zentrum mainzischer Autorität in Nordhessen und auf dem Eichsfeld.

Literatur

  • Oliver Hellmuth: Die Bistumsgründungen des Bonifatius. GRIN Verlag (2004), ISBN 3638262219.
  • Franz Staab: Die Gründung der Bistümer Erfurt, Büraburg und Würzburg durch Bonifatius im Rahmen der fränkischen und päpstlichen Politik. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 40 (1988), S. 13–41.
V
Ehemalige Erzbistümer und Bistümer in Deutschland
Kirchenprovinzen, Erzbistümer und Bistümer als Suffragandiözesen
Kirchenprovinz Besançon

Bistum Basel (für Südbaden)

Kirchenprovinz Bremen

Erzbistum Bremen | Bistum Lübeck | Bistum Oldenburg | Bistum Ratzeburg | Bistum Roskilde (Suffragan Bremens bis 1104, jetzt Bistum Kopenhagen in Dänemark) | Bistum Schleswig (Suffragan Bremens bis 1104) | Bistum Schwerin

Kirchenprovinz Breslau
(Ostdeutsche Kirchenprovinz)

Erzbistum Breslau | Bistum Berlin (1930-1972 Suffragan Breslaus, jetzt Erzbistum Berlin) | Bistum Ermland (1930-1972 Suffragan Breslaus, jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen) | Prälatur Schneidemühl

Kirchenprovinz Gnesen-Posen

Erzbistum Gnesen-Posen (1821-1946 vereint, jetzt Erzbistümer Gnesen und Posen, beide im heutigen Polen) | Bistum Kulm (1466-1946 Suffragan Gnesen[-Posen]s, jetzt Bistum Pelplin im heutigen Polen)

Kirchenprovinz Köln
(Rheinische Kirchenprovinz)

Bistum Minden

Kirchenprovinz Lund

Bistum Schleswig | Bistum Roskilde (bis 1537 zuständig für Rügen)

Kirchenprovinz Magdeburg

Erzbistum Magdeburg (jetzt Bistum Magdeburg) | Bistum Brandenburg | Bistum Havelberg | Bistum Lebus | Bistum Meißen (Suffragen Magdeburgs bis 1399) | Bistum Merseburg | Bistum Naumburg-Zeitz

Kirchenprovinz Mainz

Erzbistum Mainz (jetzt Bistum Mainz) | Bistum Büraburg | Bistum Corvey | Bistum Halberstadt | Bistum Konstanz | Bistum Straßburg (jetzt Erzbistum Straßburg in Frankreich) | Bistum Verden | Bistum Worms

Kirchenprovinz Olmütz

Generalvikariat Branitz (im heutigen Polen)

Kirchenprovinz Prag

Generalvikariat Glatz (im heutigen Polen)

Kirchenprovinz Riga

Bistum Ermland (1243-1512 Suffragan Rigas; jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen) | Bistum Kulm (1243-1466 Suffragan Rigas; jetzt Bistum Pelplin im heutigen Polen) | Bistum Pomesanien | Bistum Samland

Kirchenprovinz Salzburg

Bistum Chiemsee | Bistum Freising (jetzt Erzbistum München und Freising) | Bistum Neuburg

Kirchenprovinz Trier

Erzbistum Trier (jetzt Bistum Trier) | Bistum Metz (im heutigen Frankreich) | Bistum Toul (jetzt Bistum Nancy-Toul in Frankreich) | Bistum Verdun (im heutigen Frankreich)

Immediat

Bistum Cammin (jetzt Erzbistum Hamburg für Ost-Mecklenburg, Erzbistum Berlin für deutsche und Erzbistum Szczecin-Kamień wie Bistum Koszalin-Kołobrzeg für polnische Teile Pommerns) | Bistum Ermland (1512-1930 exempt; jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen) | Apostolische Administratur Görlitz (1972-1994, jetzt Bistum Görlitz) | Bistum Meißen (ab 1399, jetzt Bistum Dresden-Meißen)

Apostolisches Vikariat Anhalt | Apostolisches Vikariat des Nordens | Apostolisches Vikariat Ober- und Niedersachsen | Apostolisches Vikariat in den Sächsischen Erblanden | Apostolische Präfektur Schleswig-Holstein
Siehe: Liste der ehemaligen katholischen Diözesen
Normdaten (Geografikum): GND: 7517723-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:09

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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Bistum Buraburg war ein 742 errichtetes Bistum der Romisch Katholischen Kirche im heutigen Fritzlar Es wurde 755 aufgelost GeschichteUm 680 wurde die frankische Reichsburg Buraburg mit etwa 8 Hektar Innenraum einer wenigstens 1 50 m dicken Mortelmauer mehreren Turmen und drei Toren errichtet An den besonders gefahrdeten Stellen wurden mehrere Spitzgraben gezogen Auf dem ostlichen Teil des Bergsporn befand sich eine Vorburg in der bauerliche Gehofte und Handwerker angesiedelt waren Um 700 wurde die Befestigung durch neue dickere ca 1 80 m Mauern verstarkt Die Tore wurden ausgebaut die Innenbesiedlung wurde dichter und planvoll angelegt Pfostenbauten Standerhauser auf steinernem Unterzugen oder Kellern Grubenhauser Auf dem zentralen Gipfelplateau wurde die Kirche St Brigida erbaut 723 diente die Buraburg dem heiligen Bonifatius als Operationsbasis und militarischer Schutzschirm als er bei dem nur wenige Kilometer entfernten Ort Geismar vermutlich auf dem heutigen Domplatz in Fritzlar die Donareiche fallte Aus dem Holz der Eiche liess er eine Kapelle errichten die er dem Apostel Petrus weihte Diese Holzkirche war die Keimzelle des 724 von Bonifatius begrundeten Benediktinerklosters Fritzlar zu dessen erstem Abt er St Wigbert ernannte Dieses Kloster wurde 1005 in ein Kollegiatstift umgewandelt 742 erhob Bonifatius Buraburg zusammen mit Wurzburg und Erfurt zu Bistumern Erster Bischof wurde Bonifatius Weggefahrte Witta Schon 755 wurde das Bistum jedoch zusammen mit dem ebenfalls von Bonifatius gegrundeten Bistum Erfurt durch Lullus dem Bistum Mainz eingegliedert da beide der weiteren Ausdehnung seines Bistums nach Osten hinderlich waren und ihre Aufgabe als Missionsbistumer als erledigt betrachtet wurde Buraburg war danach als Archidiakonat spater nach Fritzlar verlegt das Zentrum mainzischer Autoritat in Nordhessen und auf dem Eichsfeld LiteraturOliver Hellmuth Die Bistumsgrundungen des Bonifatius GRIN Verlag 2004 ISBN 3638262219 Franz Staab Die Grundung der Bistumer Erfurt Buraburg und Wurzburg durch Bonifatius im Rahmen der frankischen und papstlichen Politik In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 40 1988 S 13 41 VEhemalige Erzbistumer und Bistumer in DeutschlandKirchenprovinzen Erzbistumer und Bistumer als Suffragandiozesen Kirchenprovinz Besancon Bistum Basel fur Sudbaden Kirchenprovinz Bremen Erzbistum Bremen Bistum Lubeck Bistum Oldenburg Bistum Ratzeburg Bistum Roskilde Suffragan Bremens bis 1104 jetzt Bistum Kopenhagen in Danemark Bistum Schleswig Suffragan Bremens bis 1104 Bistum SchwerinKirchenprovinz Breslau Ostdeutsche Kirchenprovinz Erzbistum Breslau Bistum Berlin 1930 1972 Suffragan Breslaus jetzt Erzbistum Berlin Bistum Ermland 1930 1972 Suffragan Breslaus jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen Pralatur SchneidemuhlKirchenprovinz Gnesen Posen Erzbistum Gnesen Posen 1821 1946 vereint jetzt Erzbistumer Gnesen und Posen beide im heutigen Polen Bistum Kulm 1466 1946 Suffragan Gnesen Posen s jetzt Bistum Pelplin im heutigen Polen Kirchenprovinz Koln Rheinische Kirchenprovinz Bistum MindenKirchenprovinz Lund Bistum Schleswig Bistum Roskilde bis 1537 zustandig fur Rugen Kirchenprovinz Magdeburg Erzbistum Magdeburg jetzt Bistum Magdeburg Bistum Brandenburg Bistum Havelberg Bistum Lebus Bistum Meissen Suffragen Magdeburgs bis 1399 Bistum Merseburg Bistum Naumburg ZeitzKirchenprovinz Mainz Erzbistum Mainz jetzt Bistum Mainz Bistum Buraburg Bistum Corvey Bistum Halberstadt Bistum Konstanz Bistum Strassburg jetzt Erzbistum Strassburg in Frankreich Bistum Verden Bistum WormsKirchenprovinz Olmutz Generalvikariat Branitz im heutigen Polen Kirchenprovinz Prag Generalvikariat Glatz im heutigen Polen Kirchenprovinz Riga Bistum Ermland 1243 1512 Suffragan Rigas jetzt Erzbistum 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