Das Museum Lüneburg befasst sich mit der Kulturlandschaft der niedersächsischen Hansestadt Lüneburg und ihrer Umgebung P
Museum Lüneburg

Das Museum Lüneburg befasst sich mit der Kulturlandschaft der niedersächsischen Hansestadt Lüneburg und ihrer Umgebung. Präsentiert werden Exponate der Naturkunde, Kulturgeschichte und Archäologie. Der Sammlungsschwerpunkt liegt im 15. und 16. Jahrhundert.
Museumsgeschichte
Der Bau des ersten Museums für das Fürstentum Lüneburg nach Plänen der Architekten August Friedrich Heithaus und Ferdinand Münzenberger begann 1889, die Eröffnung erfolgte 1891. Einen ersten Anbau fügte man 1908 an, dem 1913 ein zweiter folgte. 1945, am Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde das Gebäude durch Bomben zerstört und 1948 provisorisch wiedereröffnet. Von 1968 bis 1970 wurde der Südflügel wieder aufgebaut.
Eine Zusammenführung des Museums für das Fürstentum Lüneburg, des Naturmuseums Lüneburg und der Stadtarchäologie Lüneburg in einem Neubau wurde ab 2007 geplant, unter Einbeziehung des alten Gebäudeteils des Fürstentum-Museums. 2012 erfolgte die Grundsteinlegung für den von dem Berliner Architekten Jörg Springer entworfenen Anbau an der Willy-Brandt-Straße 1, der zusammen mit dem ebenfalls von Springer teilsanierten Gründungsbau am 1. März 2015 als Museum Lüneburg eröffnet wurde.
Rundgang
Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich das Foyer, die Kasse und ein Café.
Raum 1 im Erdgeschoss des Museums steht unter dem Motto „Schichten und Schieben“. Es wird gezeigt, wie Wind, Wasser und Eis unsere Landschaft entstehen lassen.
Die Ausstellungsräume 2 bis 5 befinden sich im Obergeschoss. In Raum 2, unter dem Motto „Wachsen und Gestalten“, wird die Entwicklung der Natur- und Kulturlandschaft gezeigt.
Raum 3 „Gründen und Bauen“ berichtet über die Stadtgründung, die Ressourcen der Stadt und die Entwicklung des Stadtbildes.
Raum 4 hat das Motto „Herrschen und Herausfordern“. Fürsten, Herzöge und einflussreiche Familien prägten die Geschicke der Stadt.
In Raum 5 ist „Glauben und Wissen“ das Motto. Es ist die Zeit der Aufklärung und Reformation. Der Buchdruck und andere Medien verbreiten das neu gewonnene Wissen.
Die Ausstellungsräume 6 und 7 befinden sich wieder im Erdgeschoss. Raum 6 „Finden und Forschen“ thematisiert die Zeit vom 13. bis 17. Jahrhundert.
Raum 7 steht unter dem Motto „Erinnern und Erhalten“. Hier ist die jüngere Geschichte, die NS-Zeit und die Erinnerung an historische Ereignisse ausgestellt.
Literatur
- Heike Düselder, Ulfert Tschirner (Hrsg.): Museum Lüneburg (= Kleine Kunstführer. Band 2920). Schnell & Steiner, Regensburg 2019.
Weblinks
- Offizielle Website
- Museum Lüneburg auf mvnb.de
Einzelnachweise
- Kleine Museumsgeschichte. In: museumlueneburg.de. Museumsstiftung Lüneburg, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- Neues Museum Hansestadt Lüneburg. In: springerarchitekten.de. Springerarchitekten Gesellschaft mbH, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- Christiane Bleumer: Neuer Höhepunkt der Museumslandschaft. In: lueneburgaktuell.de. März 2015, abgerufen am 5. Oktober 2021.
Koordinaten: 53° 14′ 49,5″ N, 10° 24′ 58″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Museum Luneburg befasst sich mit der Kulturlandschaft der niedersachsischen Hansestadt Luneburg und ihrer Umgebung Prasentiert werden Exponate der Naturkunde Kulturgeschichte und Archaologie Der Sammlungsschwerpunkt liegt im 15 und 16 Jahrhundert Museum LuneburgLuna Brunnen Marktbrunnen der Stadt im MuseumTafelaufsatz 1843 Geschenk der Luneburger Ritterschaft an Kronprinz Georg von HannoverMuseumsgeschichteDer Bau des ersten Museums fur das Furstentum Luneburg nach Planen der Architekten August Friedrich Heithaus und Ferdinand Munzenberger begann 1889 die Eroffnung erfolgte 1891 Einen ersten Anbau fugte man 1908 an dem 1913 ein zweiter folgte 1945 am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebaude durch Bomben zerstort und 1948 provisorisch wiedereroffnet Von 1968 bis 1970 wurde der Sudflugel wieder aufgebaut Eine Zusammenfuhrung des Museums fur das Furstentum Luneburg des Naturmuseums Luneburg und der Stadtarchaologie Luneburg in einem Neubau wurde ab 2007 geplant unter Einbeziehung des alten Gebaudeteils des Furstentum Museums 2012 erfolgte die Grundsteinlegung fur den von dem Berliner Architekten Jorg Springer entworfenen Anbau an der Willy Brandt Strasse 1 der zusammen mit dem ebenfalls von Springer teilsanierten Grundungsbau am 1 Marz 2015 als Museum Luneburg eroffnet wurde Rundgang Im Erdgeschoss des Gebaudes befindet sich das Foyer die Kasse und ein Cafe Raum 1 im Erdgeschoss des Museums steht unter dem Motto Schichten und Schieben Es wird gezeigt wie Wind Wasser und Eis unsere Landschaft entstehen lassen Die Ausstellungsraume 2 bis 5 befinden sich im Obergeschoss In Raum 2 unter dem Motto Wachsen und Gestalten wird die Entwicklung der Natur und Kulturlandschaft gezeigt Raum 3 Grunden und Bauen berichtet uber die Stadtgrundung die Ressourcen der Stadt und die Entwicklung des Stadtbildes Raum 4 hat das Motto Herrschen und Herausfordern Fursten Herzoge und einflussreiche Familien pragten die Geschicke der Stadt In Raum 5 ist Glauben und Wissen das Motto Es ist die Zeit der Aufklarung und Reformation Der Buchdruck und andere Medien verbreiten das neu gewonnene Wissen Die Ausstellungsraume 6 und 7 befinden sich wieder im Erdgeschoss Raum 6 Finden und Forschen thematisiert die Zeit vom 13 bis 17 Jahrhundert Raum 7 steht unter dem Motto Erinnern und Erhalten Hier ist die jungere Geschichte die NS Zeit und die Erinnerung an historische Ereignisse ausgestellt LiteraturHeike Duselder Ulfert Tschirner Hrsg Museum Luneburg Kleine Kunstfuhrer Band 2920 Schnell amp Steiner Regensburg 2019 WeblinksCommons Museum Luneburg Sammlung von Bildern Offizielle Website Museum Luneburg auf mvnb deEinzelnachweiseKleine Museumsgeschichte In museumlueneburg de Museumsstiftung Luneburg abgerufen am 5 Oktober 2021 Neues Museum Hansestadt Luneburg In springerarchitekten de Springerarchitekten Gesellschaft mbH abgerufen am 5 Oktober 2021 Christiane Bleumer Neuer Hohepunkt der Museumslandschaft In lueneburgaktuell de Marz 2015 abgerufen am 5 Oktober 2021 53 247088888889 10 416122222222 Koordinaten 53 14 49 5 N 10 24 58 O Museen in Luneburg Brauereimuseum Luneburg Deutsches Salzmuseum Museum Luneburg Ostpreussisches Landesmuseum Normdaten Korperschaft GND 1099442230 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 312581077