Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg mit Deutschbaltischer Abteilung seit 2010 erinnert an die Geschichte Kunst un

Ostpreußisches Landesmuseum

  • Startseite
  • Ostpreußisches Landesmuseum
Ostpreußisches Landesmuseum
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg mit Deutschbaltischer Abteilung seit 2010 erinnert an die Geschichte, Kunst und Kultur, aber auch an Landschaft und Tierwelt Ostpreußens und des Baltikums. Zudem wird es ab 2025 der zentrale Erinnerungsort für Immanuel Kant.

Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung

Ostpreußisches Landesmuseum
Daten
Ort Lüneburg
Art
Kulturhistorisches Museum
Eröffnung 1987
Leitung
Joachim Mähnert
Website
https://ostpreussisches-landesmuseum.de/
ISIL DE-MUS-089612

Vorgänger in Königsberg

Das erste Ostpreußische Landesmuseum entstand nach dem Ersten Weltkrieg im Königsberger Schloss. Gleich nach der Novemberrevolution setzte sich der Schlossbaumeister Otto Lindemann dafür ein, die königlichen Räume als Museum zu erhalten. Darüber hinaus regte der Provinzialkonservator Richard Dethlefsen an, im Schloss ein Ostpreußisches Landesmuseum einzurichten; denn die Unterbringung der drei Königsberger Sammlungen war mangelhaft. Nach dem Gesetz vom 8. Mai 1920 wurden die Gemäldegalerie, das Ostpreußische Provinzialmuseum und das Prussia-Museum unter dem Begriff Ostpreußisches Landesmuseum zusammengefasst und in die staatliche Schutzliste eingetragen. Hans Gerlach, Eduard Anderson und Friedrich Lahrs trieben die Planungen voran. Am 18. Januar 1921 eröffnete Manfred Graf von Brünneck-Bellschwitz den ersten Teil der Galerie im Krönungsgang. Unter einem Museumsdirektor, dem Kunsthistoriker Alfred Rohde, zusammengelegt wurden die drei Abteilungen erst 1927.

Das Museum

Das Museum in Lüneburg sammelt Kulturgut aus Ostpreußen und dem Baltikum, um diesen Teil deutscher Geschichte zu bewahren, zu erforschen und im nationalen wie internationalen Rahmen zu vermitteln. Da das historische Ostpreußen heute zu Litauen, Polen und Russland gehört und die Deutsch-Balten auf den Gebieten der heutigen Republiken Estland und Lettland lebten (und wieder leben), pflegt das Museum einen Austausch mit Kultureinrichtungen dieser Länder. Träger des Ostpreußischen Landesmuseums ist die Ostpreußische Kulturstiftung. Das Museum wird durch die Bundesregierung auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und das Land Niedersachsen auf Grundlage des § 96 BVFG institutionell gefördert. Für die Förderung durch den Bund ist die oder der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zuständig; für Niedersachsen ist es das Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Das an das Museum angegliederte Kulturreferat widmet sich den Themen Ostpreußen und historisches Baltikum, um über die Kultur und Geschichte der Deutschen in diesen Gebieten zu informieren und sie einem breiten Publikum bekannt zu machen. Über das Kulturreferat finden regelmäßige Veranstaltungen, wie Vorträge, Seminare, Tagungen, Lesungen, Buchvorstellungen, Filmvorführungen und Konzerte, statt. Zudem organisiert das Kulturreferat – oftmals in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen in Deutschland, Polen, Russland, Estland, Lettland und Litauen – Schulprojekte, Lehrerfortbildungen und Studienfahrten, um Menschen miteinander in Dialog zu bringen.

Im Rahmen grenzüberschreitender Kulturarbeit werden jedes Jahr mehrere Ausstellungen des Ostpreußischen Landesmuseums in Museen in Polen, Russland und den drei baltischen Staaten präsentiert und Studienreisen oder internationale Schulprojekte durchgeführt. Gemeinsame Veranstaltungen sollen die gegenseitigen Vorurteile abbauen und damit zu einem besseren Verständnis zwischen den Deutschen und ihren östlichen Nachbarn beitragen. Ziel ist es, einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.

Der Schwerpunkt der Spezialbibliothek mit mehr als 15.000 Titeln liegt auf Publikationen zu Ost- und Westpreußen, dem deutsch-baltischen Siedlungsgebiet, zum Deutschen Orden, der Geschichte Ostpreußens und den Themen der nach 1945 erfolgten Integration und Bewahrung der kulturellen Identität der aus Ost- und Westpreußen Vertriebenen. Sie umfasst Biographien, Prosa und Lyrik von Menschen, Schriftstellern und Dichtern, die ihre Heimat in Ost- und Westpreußen hatten. Sie kann über den Hamburger Universitätskatalog recherchiert werden und im Lesesaal des Nordostinstituts genutzt werden. Seit 2021 baut das Museum ein Archiv für Ostpreußen auf, um die umfangreichen Dokumente und Fotografiebestände zu verzeichnen und zu publizieren.

Das Museum wurde 2011 vom Museumsverband Niedersachsen/Bremen im Rahmen der Museumsregistrierung zertifiziert. 2019 wurde das Museumsgütesiegel für weitere sieben Jahre ausgestellt.

Geschichte

Niedersachsen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Hauptansiedlungsgebiet von Millionen Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten jenseits von Oder und Neiße. In der Lüneburger Region waren Anfang der 1950er Jahre so viele Ostpreußen ansässig, dass man hier zeitweilig vom „Klein-Ostpreußen“ in der Heide sprach. Bei allen Erfordernissen des Neuanfangs und der Integration in die westdeutsche Gesellschaft bemühten sich viele Vertriebene zugleich um die Bewahrung ihrer kulturellen Identität.

1958 entstand so aus der Initiative des 1906 in Tilsit geborenen Forstmeisters Hans-Ludwig Loeffke und anderer Ostpreußen das ehrenamtlich geführte „Ostpreußische Jagdmuseum – Wild, Wald und Pferde“ im Lüneburger Alten Kaufhaus am Alten Kran. Ein Jahr später fiel es einer Brandstiftung zum Opfer.Siegfried Lenz schildert diesen Brand in seinem 1978 erschienenen Roman Heimatmuseum. Anders als im Roman richtete sich die Lüneburger Brandstiftung nicht gegen das Museum. Der Schaden war groß, nur vereinzelte Exponate konnten gerettet werden. 1964 konnte es an neuem Standort in der Lüneburger Salzstraße neu eröffnet werden.

Anfang der 1980er Jahre erfolgte eine Umbenennung in „Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum“. Dies geschah aufgrund der von der Bundesregierung 1982 erarbeiteten „Grundsatzkonzeption zur Weiterführung der ostdeutschen Kulturarbeit“, welche die Gründung von „Landesmuseen der großen ostdeutschen Regionen“ vorsah. Das Ostpreußische Landesmuseum war das erste dieser Art. In einem mehrstöckigen Neubau wurde es 1987 zum Ostpreußischen Landesmuseum umgestaltet. Seitdem wird die Museumsarbeit mit hauptamtlich beschäftigten Wissenschaftlern betrieben. Gründungsdirektor war Friedrich Jacobs.

Bereits in der Eröffnungsphase stellte sich heraus, dass die Museumsfläche den Anforderungen eines Landesmuseums nicht genügte. Seit den 1990er Jahren wurden unterschiedliche Erweiterungskonzepte verhandelt, die u. a. die Integration einer Deutschbaltischen Abteilung beinhalteten, welche 2010 formal beschlossen und als zusätzliches Satzungsziel aufgenommen wurde. Diesbezüglich war schon 2008 von der Deutschbaltischen Kulturstiftung mit Unterstützung des Landes Niedersachsen das in der Heiligengeiststraße, dem zentralen Platz „Am Sande“ nahe gelegene „Scharffsche Haus“ erworben worden. Das ehemalige Brau- und Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert dient inzwischen als Sitz der Museumsverwaltung; im Erdgeschoss befindet sich das Museumscafé. Auch konnte so der Museumszugang in die Lüneburger Altstadt verlegt werden.

Im Rahmen der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen von 2013 bis 2018 wurde hinter dem „Scharffschen Haus“ ein Neubau als Museumsfoyer- und Sonderausstellungsbau errichtet. Er stellt auch den Zugang für das benachbarte Brauereimuseum dar. Zugleich wurde die Dauerausstellung vollständig überarbeitet, thematisch erweitert und mit einer Dauerleihgabe aus dem 2016 geschlossenen Museum Stadt Königsberg in Duisburg ergänzt. Neben der Deutschbaltischen Abteilung wurden Themen nach 1945 wie etwa die „Integration der Vertriebenen nach 1945“ sowie „Bewahrung des deutschen Kulturerbes im früheren Ostpreußen und dem Baltikum heute“ in die ständige Präsentation aufgenommen. Die überarbeitete Dauerausstellung wurde am 26. August 2018 fertiggestellt und in Anwesenheit von Staatsministerin Monika Grütters, dem niedersächsischen Minister Björn Thümler sowie den Botschaftern aller drei baltischen Staaten vor knapp 1.000 Gästen eröffnet.

2018 wurde bekannt, dass Bund und Niedersachsen Gelder für einen weiteren Schritt eingeplant hatten. Auf einem angrenzenden Parkplatz entsteht ein Neubau als Lückenschluss in der Ritterstraße, in dem auf ca. 600 Quadratmetern eine Dauerausstellung zum Philosophen Immanuel Kant realisiert werden sollte. Der Projektstart erfolgte Ende 2022 mit offiziellem Spatenstich unter Anwesenheit des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur, Falco Mohrs. Die erste Dauerausstellung in Deutschland zu Kant sollte zum 300. Geburtstag Kants im Jahr 2024 eröffnet werden, aber der Eröffnungstermin musste wegen der Corona-Pandemie, dem Ukraine-Krieg, Kostensteigerungen und daraus folgenden Umplanungen sowie einer nun notwendigen Sonderausstellung zu Kants Jubiläum nach und nach auf Ende 2025 verschoben werden.

Dauerausstellung

Auf drei Etagen über 2.000 Quadratmetern werden in mehreren Kapiteln Themen rund um die Landschaft, Geschichte und Kultur Ostpreußens und der Deutschbalten präsentiert. Die Darstellung folgt einer groben Chronologie von der Frühzeit bis in die Gegenwart, die von epochenübergreifenden Querschnittsthemen wie „Bernstein“ oder „Literatur“ unterbrochen wird.

Landesgeschichte

Die Präsentation ist geprägt von seltenen und aussagestarken Stücken, mit denen Macht und Herrschaft, aber auch die Ideen bzw. technische Entwicklungen vom Mittelalter über die Aufklärung, von der 1848er-Revolution bis zum Nationalismus abgebildet werden. Die spezifische Darstellung der Region ist wiederholt in gesamtdeutsche oder europäische Erzählungen eingebettet, wobei auch Geschichtsinterpretationen und Narrative aus Polen und Russland Erwähnung finden. Für die Darstellung der letzten 80 Jahre werden Zeitzeugenvideos verwendet.

Die Landesgeschichte ist unterteilt in folgende Kapitel:

  • Ur- und Frühgeschichte (Prußen)
  • Der Staat des Deutschen Ordens in Preußen
  • Das Herzogtum und spätere Königreich Preußen bis zu den Befreiungskriegen
  • Die Provinz Ostpreußen im 19. Jahrhundert
  • Ostpreußen im Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik
  • Ostpreußen im Nationalsozialismus 1933 bis 1945
  • Flucht, Vertreibung, Ankunft und Integration in der Nachkriegszeit
  • Erinnerungskultur heute: in Deutschland und in der Zielregion
Naturkunde und Jagd

Naturgetreue Dioramen in klimatisierten Überdruckvitrinen und Tierpräparate vermitteln einen Eindruck ostpreußischer Landschaften, z. B. Kurische Nehrung, Masuren, Rominter Heide und Elchwald. Auf Basis der Jagdsammlung des Vorläufermuseums bilden die jagdlichen Traditionen einen eigenen Schwerpunkt, insbesondere das Jagdrevier Rominten. Ein Ausblick in die moderne Jagd greift heutige Diskussionen um Wert und Berechtigung des Waidwerks auf. Ein weiterer naturkundlicher Schwerpunkt ist die Darstellung der Pferdehaltung in Ostpreußen unter besonderer Berücksichtigung des Trakehner Warmblutpferdes und seiner Zucht.

Bernstein

An der sogenannten Bernsteinküste Ostpreußens erfolgt bis heute der Großteil der weltweiten Bernsteingewinnung. Das Museum zeigt die Vielfalt des Materials, seine Gewinnung und Verarbeitung, zahlreiche Inklusen sowie kunsthandwerklich herausragende Einzelbeispiele.

Malerei, Graphik und Plastik

Im Bestand befinden sich mehr als tausend Gemälde und über 10.000 Graphiken. In einer eigenen Abteilung wird die Königsberger Kunstakademie sowie die Künstlerkolonie Nidden thematisiert. Neben heute wenig bekannten Namen sind auch Lovis Corinth und Käthe Kollwitz zu sehen.

Siehe auch: Liste ostpreußischer Künstler
Geistesgeschichte;

Die Ausstellung erinnert u. a. an Nikolaus Kopernikus, Simon Dach, Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder und E.T.A. Hoffmann. Neben der Darstellung des religiösen Lebens in Ostpreußen, u. a. mit einer Rubrik Judaica, werden die Königsberger Albertus-Universität sowie allgemein Wissenschaft aus Ostpreußen thematisiert.

Siehe auch: Königsberger Jahrhundert und Musik in Königsberg
Deutschbaltische Abteilung

Den Deutschbalten, die über Jahrhunderte eine Kulturbrücke zwischen Ost und West darstellten und als die kulturell, politisch und ökonomisch dominierende Soziogruppe zu einem engen Austausch Westeuropas mit dem russischen Zarenreich beitrugen, ist eine eigenständige Abteilung von den mittelalterlichen Anfängen mit besonderer Berücksichtigung der Hanse gewidmet. Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Leben in den Städten sowie dem des Adels auf seinen Herrensitzen in der russischen Zeit ab dem frühen 18. Jahrhundert. Die Abteilung endet mit dem Ende der deutschbaltischen Privilegien im späten 19. Jahrhundert, ihr Wirken als Minderheit in den neuen Republiken nach 1918 sowie das Ende deutschbaltischer Siedlung durch die Umsiedlung 1939 im Rahmen des Hitler-Stalins-Paktes.

Wechselausstellungen (Auswahl)

Aufgrund seines nationalen Auftrags zeigt das Museum jährlich mehrere Ausstellungen an anderen Orten in Deutschland. Von 1987 bis 2018 wurden gut 150 Ausstellungen in Lüneburg gezeigt.

  • Kant 300. Ein Leben in Königsberg (18.4.-13.10.2024)
  • Die Königsberger Kunstakademie (1845–1945). Künstler aus zwei Jahrhunderten (18.11.2023–25.2.2024)
  • „Stinthengste, Krähenbeißer, Lange Wurst und Co.“ Ostpreußische Bräuche im Wandel (21.10.2023–25.2.2024)
  • Die Kügelgens. Eine Familie zwischen Deutschland, Estland und Russland (3.6.-3.10.2023)
  • „Ich bin doch immer unterwegs ...“ – Der Maler Franz Domscheit / Pranas Domšaitis (1880–1965) (22.4.-17.9.2023)
  • Bilder von Königsberg – Blüte und Untergang. Der Fotograf Fritz Krauskopf (1882–1945) (11.2.2023–21.5.2023)
  • Romantische Augen-Blicke. Gemälde und Zeichnungen Deutschbaltischer Kunst des 19. Jahrhunderts (24.9.2022–29.1.2023)
  • „Königsberger Rot – Erinnerungsarchäologie.“ Arbeiten von Frank Popp (1941–2020) (7.5. – 21.8.2022)
  • „Der Elch – Klischee und Wirklichkeit eines Symboltiers“ (9.4.–16.10.2022)
  • „Den Dingen das Beiläufige nehmen - Expressionistische Maler aus Ostpreußen“ (20.11.2021 – 27.2.2022)
  • „Des Alltags schöne Seiten – Grafik der 1950er Jahre von Gerhard Matzat und Ute Brinckmann-Schmolling“ (16.10.2021 – 18.2.2022)
  • „Zwischen Lettland und Deutschland. Der baltische Künstler Johann Walter-Kurau“ (3.7. – 24.10.2021)
  • „Walkürenhauch an der Ostsee. Nationalismus und Romantik in der Literatur Ostpreußens“ (19.6. – 3.10.2021)
  • „Sielmann!“ (4.4. – 25.10.20)
  • „Reise um die Welt“ - Adam Johann von Krusenstern zum 250. Geburtstag (26.9.2020 – 31.1.2021)
  • „Käthe Kollwitz – Die Welt in Schwarz und Weiß“ (2019) (Kabinettausstellung)
  • „Im Kleinen groß – Dem Maler Horst Skodlerrak zum 100. Geburtstag“ (2019 / 2020)
  • „Balance und Perspektive – Retrospektive des Künstlers Hubertus von der Goltz“ (2019)
  • „Johannes Niemeyer – Küsten und Städte. Bilder aus dem Baltikum“ (2018/2019)
  • „Carl Knauf – Licht über Sand und Haff“ (2017/2018) (mit Katalog)
  • „Versunkene Welt Ostpreußens - Erinnerungsbilder von Eduard Bischoff“ Eine Ausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums, Lüneburg, im Lötzener Heimatmuseum, Neumünster (18. 3. – 15. 7. 2017)
  • Bernstein – Goldenes Fenster zur Vorzeit. Eine Ausstellung des Staatlichen Naturhistorischen Museums Braunschweig im Ostpreußischen Landesmuseum (25.11.2016 – 07.05.2017)
  • „Johannes Bobrowskis Litauen: Beiderseits der Memel, zwischen Osten und Westen“ (2017)
  • „Der Schreiadler. Kleiner Adler mit großen Problemen. Eine Ausstellung der Deutschen Wildtier Stiftung“ (2016)
  • „Backsteinarchitektur im Ostseeraum. Neue Perspektiven der Forschung“ (2016) (mit Katalog)
  • „Wolfskinder. Verlassen zwischen Ostpreußen und Litauen“ (2016)
  • „Erinnertes Leben – Gelebte Erinnerung. Arno Surminski zum 80. Geburtstag“ (2014)
  • „Zwischen Holstein und Königsberg. Karl Storch 1864–1954“ (2014)
  • „‚Alles brannte!‘ Jüdisches Leben und seine Zerstörung in den preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen“ (2013/2014) (mit Katalog)
  • „Im Streit der Stile. Die Künstlerkolonie Nidden zwischen Impressionismus und Expressionismus“ (2013/2014) (mit Katalog)
  • „Das Erleben des Elementaren. Der Expressionist Karl Eulenstein“ (2013)
  • „Glanz und Elend. Mythos und Wirklichkeit der Herrenhäuser im Baltikum“ (2012/2013) (mit Katalog)
  • „Vertraute Ferne. Kommunikation und Mobilität im Hanseraum“ (2012) (mit Katalog)
  • „Samonienen und Tollmingkehmen. Gutsalltag im östlichen Ostpreußen“ (26.11.2011 – 11.03.2012)
  • „Fahrt in die Sonne. Ernst Mollenhauer in der Künstlerkolonie Nidden“ (2010/2011)
  • „Sinfonie der Farben“ - Der ostpreußische Expressionist Alexander Kolde (26. Juni bis 10. Oktober 2010)
  • „Königin Luise von Preußen. Leben und Mythos“ (2010)
  • „Natur- und Umweltschutz verbinden. Deutsch-Russische Umweltkooperationsprojekte im Kaliningrader Gebiet“ (04.07. – 25.10.2009)
  • „WOHIN – Hommage an Flüchtlingsmütter – Bilder.Texte.Skulpturen“ von Ulrich Fox und Gisela Fox-Düvell (7.3. – 3.5.2009)
  • „Heydekrug und Holstein“ – Landschaften von Horst Skodlerrak (7.6. – 7.9.2008)
  • „Schrecken der Flucht über das Eis“ Grafikzyklus von Gerhard Bondzin (16.02. – 11.05.2008)
  • „Der ostpreußische Maler Karl Friedrich Kunz“ (2008)
  • „Der Mythos Trakehnen – 275 Jahre Hauptgestüt Trakehnen“ (2007)
  • „Gestaltet in Ostpreußen – Der Bildhauer Hermann Brachert“ (2007)
  • „‚Zum Besten der Ostpreußenhilfe – Spenden für den Wiederaufbau ab 1915“ (2006/2007) (mit Katalog)
  • „Zwischen Haff, Heide, Harz und Helgoland – 100 Jahre staatlicher Naturschutz“ (2006)
  • Gustav Boese – Der „Hausmaler“ des Memellandes (08.10.05 – 29.01.06)
  • „Königsberg in Bildern und Visionen“ (2005)
  • Gerhard Löbenberg – Natur und Jagd in der Malerei von Gerhard Löbenberg (6.3. bis 24.10.2004)
  • „Von Ostpreußen in die Welt. Der Völkerkundler, Zoologe und Museumsgründer Hugo Schauinsland“ (27.09.2003 – 04.01.2004)
  • „Kirche im Dorf: Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz,“ Berlin (2003/2004)
  • „100 Jahre Cadiner Keramik – 1903–2003“ (2003) (mit Katalog)
  • „Mit Windkraft und Propeller. Bilder aus Ostpreußens Luftfahrtgeschichte“ (07.09.2002 – 26.01.2003)
  • „Volkskunde des Memellandes – Die Sammlung Hugo Scheu aus Heydekrug“ (2002)
  • „Emil Stumpp, Köpfe und Landschaften aus bewegter Zeit“ (2001)
  • „Kunst aus dem Deutschordensland Preußen“ (2001) (mit Katalog)
  • „Bernsteinschätze aus der Marienburg“ (2000) (mit Katalog)
  • Otto Ewel – Adel und Herrenhäuser aus Ostpreußen in Bildern von Otto Ewel (26. Februar – 28. Mai 00)
  • Horst Siewert. Meisterfotograf, Tierfilmer und Wildbiologe. Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg (02.10.1999 – 13.02.2000)
  • „Elisabet Boehm und die Landfrauenbewegung“ (27.06. – 25.10. 1998)
  • „Juden in Ostpreußen“ (1998) (mit Katalog)
  • „Haffsegler vor den Küsten Ostpreußens“ (23.11.1996 – 09.02.1997)
  • „Der Weißstorch – Vogel des Jahres 1994 – in Ostpreußen und Deutschland“ (20.05. – 24.07.1994)

Siehe auch

  • Liste der Landesmuseen
  • Liste der Museen in Niedersachsen
  • Liste von Museen und Archiven zum Thema Ostpreußen
  • Westpreußisches Landesmuseum
  • Kulturzentrum Ostpreußen

Literatur

  • Jörn Barfod: Das Ostpreußische Landesmuseum – Entstehung und Entwicklung. In: Jahrbuch für ostdeutsche Volkskunde, Jg. 34 (1991), S. 381–399.
  • Ronny Kabus (Hrsg.): Ostpreußen. Landschaft, Geschichte, Kultur. Husum Verlag, Husum 1997, ISBN 3-88042-812-3.
  • Ronny Kabus: Museum mit Zukunft? Der Beitrag des Ostpreußischen Landesmuseum zur Erforschung, Pflege und Verbreitung von Geschichte und Kultur Ostpreußens. In: Bernhart Jähnig (Hrsg.): Neue Forschungen zur Geschichte des Preussenlandes, vornehmlich zur neueren Kulturgeschichte. Elwert, Marburg 2003, ISBN 3-7708-1248-4, S. 209–228.
  • Ronny Kabus: Lenin Luther Lorbass. Erbarmung! Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7322-9968-3, S. 246–301.
  • Joachim Mähnert: Von Lüneburg in die Welt. Transnationale Kulturarbeit im Ostpreußischen Landesmuseum. In: Joachim Mähnert, Stephan Selzer (Hrsg.): Vertraute Ferne. Kommunikation und Mobilität im Hanseraum. Husum Verlag, Husum 2012, ISBN 978-3-89876-632-6, S. 100–106.
  • Joachim Mähnert: Das Deutschbaltische Museum als Abteilung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg. In: Jahrbuch des baltischen Deutschtums, Jg. 2012, ISBN 978-3-923149-66-7, S. 8–20.
  • Joachim Mähnert: Ein Ostpreußenmuseum ohne Ostpreußen? Welche Zukunft regionale Museumsarbeit in 1.000 Kilometer Distanz haben kann. In: Matthias Dreyer, Alexander Eggert, Giesela Wiese (Hrsg.): Museum machen. Museen zwischen Volkskunde und Management. Eine Festschrift für Rolf Wiese zum 65. Geburtstag. Ehestorf 2017, ISBN 978-3-935096-61-4, S. 195–214.
  • Joachim Mähnert: Das Ostpreußische Landesmuseum im neuen Gewand. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. Bd. 74 (2023), Heft 7/8, S. 413–424.
  • Ulrich Müller: Flucht ins Museum? Flucht im Museum? Das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg zwischen Mythos, Erinnerung, Geschichte und Gegenwart. In: Kurt Dröge, Detlef Hoffmann (Hrsg.): Museum revisited. Transdisziplinäre Perspektiven auf eine Institution im Wandel. Transcript Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1377-3, S. 249–260.
  • Silke Straatman: Elche, Bernstein und Planetenforscher. Kinder entdecken das Ostpreußische Landesmuseum. Husum Verlag, Husum 2006, ISBN 3-89876-303-X.

Weblinks

Commons: Ostpreußisches Landesmuseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Internetseite des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg
  • Blog des Museums
  • Interview mit Museumsdirektor Dr. Joachim Mähnert zur Wiedereröffnung: www.youtube.com

Einzelnachweise

  1. Das Schloss wird zum Ostpreußischen Landesmuseum. In: Wulf D. Wagner, Heinrich Lange: Das Königsberger Schloss. Eine Bau- und Kulturgeschichte. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7954-1953-0, S. 385–407.
  2. Lettischer Staatspräsident besucht das Ostpreußische Landesmuseum. In: Landeszeitung. 23. Februar 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. September 2019.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  3. Leitbild des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg
  4. Bibliothek, auf ostpreussisches-landesmuseum.de, abgerufen am 14. November 2020
  5. Nordost-Institut - Sondersammlung Ostpreußisches Landesmuseum, auf sub.uni-hamburg.de, abgerufen am 14. November 2020
  6. Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 9. Februar 1950.
  7. Der Spiegel (1960)
  8. Das neue Haus weitet den Blick auf Europa (Memento des Originals vom 29. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Landeszeitung vom 28. August 2018.
  9. Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Am Ostpreußischen Landesmuseum entsteht ein Museum für Immanuel Kant. Abgerufen am 9. Dezember 2022. 
  10. Auf dem Weg zur Kant-Stadt.@landeszeitung.de (Landeszeitung für die Lüneburger Heide), 11. August 2019, abgerufen am 5. September 2024
  11. Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg würdigt Philosophen Kant. (Stand: 08.12.2022)@ndr.de, abgerufen am 5. September 2024
  12. dynamische Quellen: Weltendenker Immanuel Kant (Kantmuseum)@ostpreussisches-landesmuseum.de, abgerufen am 5. September 2024; Geschichte. Abgerufen am 19. Juni 2020. 
  13. Ostpreußisches Landesmuseum: „Reise um die Welt“ - Adam Johann von Krusenstern zum 250. Geburtstag 26.9.2020 – 31.1.2021. Ostpreußisches Landesmuseum, 20. September 2020, abgerufen am 24. November 2020. 
  14. Im Kleinen groß. Dem Maler Horst Skodlerrak zum 100. Geburtstag. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. November 2019 (30. November 2019 – 1. März 2020).@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  15. Bundesumweltamt: Umweltkooperation mit dem Kaliningrader Gebiet. In: Bundesumweltamt.de. Bundesumweltamt, 28. Juli 2020, abgerufen am 24. November 2020. 
Museen in Lüneburg

Brauereimuseum Lüneburg | Deutsches Salzmuseum |  | Museum Lüneburg | Ostpreußisches Landesmuseum

53.24619444444410.407444444444Koordinaten: 53° 14′ 46,3″ N, 10° 24′ 26,8″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 2098493-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n91043486 | VIAF: 148430383

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:24

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Ostpreußisches Landesmuseum, Was ist Ostpreußisches Landesmuseum? Was bedeutet Ostpreußisches Landesmuseum?

Das Ostpreussische Landesmuseum in Luneburg mit Deutschbaltischer Abteilung seit 2010 erinnert an die Geschichte Kunst und Kultur aber auch an Landschaft und Tierwelt Ostpreussens und des Baltikums Zudem wird es ab 2025 der zentrale Erinnerungsort fur Immanuel Kant Ostpreussisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung Ostpreussisches LandesmuseumDatenOrt LuneburgArt Kulturhistorisches MuseumEroffnung 1987Leitung Joachim MahnertWebsite https ostpreussisches landesmuseum de ISIL DE MUS 089612Vorganger in KonigsbergDas erste Ostpreussische Landesmuseum entstand nach dem Ersten Weltkrieg im Konigsberger Schloss Gleich nach der Novemberrevolution setzte sich der Schlossbaumeister Otto Lindemann dafur ein die koniglichen Raume als Museum zu erhalten Daruber hinaus regte der Provinzialkonservator Richard Dethlefsen an im Schloss ein Ostpreussisches Landesmuseum einzurichten denn die Unterbringung der drei Konigsberger Sammlungen war mangelhaft Nach dem Gesetz vom 8 Mai 1920 wurden die Gemaldegalerie das Ostpreussische Provinzialmuseum und das Prussia Museum unter dem Begriff Ostpreussisches Landesmuseum zusammengefasst und in die staatliche Schutzliste eingetragen Hans Gerlach Eduard Anderson und Friedrich Lahrs trieben die Planungen voran Am 18 Januar 1921 eroffnete Manfred Graf von Brunneck Bellschwitz den ersten Teil der Galerie im Kronungsgang Unter einem Museumsdirektor dem Kunsthistoriker Alfred Rohde zusammengelegt wurden die drei Abteilungen erst 1927 Das MuseumDas Museum in Luneburg sammelt Kulturgut aus Ostpreussen und dem Baltikum um diesen Teil deutscher Geschichte zu bewahren zu erforschen und im nationalen wie internationalen Rahmen zu vermitteln Da das historische Ostpreussen heute zu Litauen Polen und Russland gehort und die Deutsch Balten auf den Gebieten der heutigen Republiken Estland und Lettland lebten und wieder leben pflegt das Museum einen Austausch mit Kultureinrichtungen dieser Lander Trager des Ostpreussischen Landesmuseums ist die Ostpreussische Kulturstiftung Das Museum wird durch die Bundesregierung auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und das Land Niedersachsen auf Grundlage des 96 BVFG institutionell gefordert Fur die Forderung durch den Bund ist die oder der Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien zustandig fur Niedersachsen ist es das Ministerium fur Wissenschaft und Kultur Das an das Museum angegliederte Kulturreferat widmet sich den Themen Ostpreussen und historisches Baltikum um uber die Kultur und Geschichte der Deutschen in diesen Gebieten zu informieren und sie einem breiten Publikum bekannt zu machen Uber das Kulturreferat finden regelmassige Veranstaltungen wie Vortrage Seminare Tagungen Lesungen Buchvorstellungen Filmvorfuhrungen und Konzerte statt Zudem organisiert das Kulturreferat oftmals in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen in Deutschland Polen Russland Estland Lettland und Litauen Schulprojekte Lehrerfortbildungen und Studienfahrten um Menschen miteinander in Dialog zu bringen Im Rahmen grenzuberschreitender Kulturarbeit werden jedes Jahr mehrere Ausstellungen des Ostpreussischen Landesmuseums in Museen in Polen Russland und den drei baltischen Staaten prasentiert und Studienreisen oder internationale Schulprojekte durchgefuhrt Gemeinsame Veranstaltungen sollen die gegenseitigen Vorurteile abbauen und damit zu einem besseren Verstandnis zwischen den Deutschen und ihren ostlichen Nachbarn beitragen Ziel ist es einen Beitrag zur Volkerverstandigung zu leisten Der Schwerpunkt der Spezialbibliothek mit mehr als 15 000 Titeln liegt auf Publikationen zu Ost und Westpreussen dem deutsch baltischen Siedlungsgebiet zum Deutschen Orden der Geschichte Ostpreussens und den Themen der nach 1945 erfolgten Integration und Bewahrung der kulturellen Identitat der aus Ost und Westpreussen Vertriebenen Sie umfasst Biographien Prosa und Lyrik von Menschen Schriftstellern und Dichtern die ihre Heimat in Ost und Westpreussen hatten Sie kann uber den Hamburger Universitatskatalog recherchiert werden und im Lesesaal des Nordostinstituts genutzt werden Seit 2021 baut das Museum ein Archiv fur Ostpreussen auf um die umfangreichen Dokumente und Fotografiebestande zu verzeichnen und zu publizieren Das Museum wurde 2011 vom Museumsverband Niedersachsen Bremen im Rahmen der Museumsregistrierung zertifiziert 2019 wurde das Museumsgutesiegel fur weitere sieben Jahre ausgestellt GeschichteNiedersachsen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Hauptansiedlungsgebiet von Millionen Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten jenseits von Oder und Neisse In der Luneburger Region waren Anfang der 1950er Jahre so viele Ostpreussen ansassig dass man hier zeitweilig vom Klein Ostpreussen in der Heide sprach Bei allen Erfordernissen des Neuanfangs und der Integration in die westdeutsche Gesellschaft bemuhten sich viele Vertriebene zugleich um die Bewahrung ihrer kulturellen Identitat 1958 entstand so aus der Initiative des 1906 in Tilsit geborenen Forstmeisters Hans Ludwig Loeffke und anderer Ostpreussen das ehrenamtlich gefuhrte Ostpreussische Jagdmuseum Wild Wald und Pferde im Luneburger Alten Kaufhaus am Alten Kran Ein Jahr spater fiel es einer Brandstiftung zum Opfer Siegfried Lenz schildert diesen Brand in seinem 1978 erschienenen Roman Heimatmuseum Anders als im Roman richtete sich die Luneburger Brandstiftung nicht gegen das Museum Der Schaden war gross nur vereinzelte Exponate konnten gerettet werden 1964 konnte es an neuem Standort in der Luneburger Salzstrasse neu eroffnet werden Das 1985 errichtete Museumsgebaude Ansicht Ritterstr Anfang der 1980er Jahre erfolgte eine Umbenennung in Ostpreussisches Jagd und Landesmuseum Dies geschah aufgrund der von der Bundesregierung 1982 erarbeiteten Grundsatzkonzeption zur Weiterfuhrung der ostdeutschen Kulturarbeit welche die Grundung von Landesmuseen der grossen ostdeutschen Regionen vorsah Das Ostpreussische Landesmuseum war das erste dieser Art In einem mehrstockigen Neubau wurde es 1987 zum Ostpreussischen Landesmuseum umgestaltet Seitdem wird die Museumsarbeit mit hauptamtlich beschaftigten Wissenschaftlern betrieben Grundungsdirektor war Friedrich Jacobs Aussenansicht Scharffsches Haus mit dem Eingang zum Ostpreussischen Landesmuseum von der Heiligengeiststrasse Bereits in der Eroffnungsphase stellte sich heraus dass die Museumsflache den Anforderungen eines Landesmuseums nicht genugte Seit den 1990er Jahren wurden unterschiedliche Erweiterungskonzepte verhandelt die u a die Integration einer Deutschbaltischen Abteilung beinhalteten welche 2010 formal beschlossen und als zusatzliches Satzungsziel aufgenommen wurde Diesbezuglich war schon 2008 von der Deutschbaltischen Kulturstiftung mit Unterstutzung des Landes Niedersachsen das in der Heiligengeiststrasse dem zentralen Platz Am Sande nahe gelegene Scharffsche Haus erworben worden Das ehemalige Brau und Burgerhaus aus dem 15 Jahrhundert dient inzwischen als Sitz der Museumsverwaltung im Erdgeschoss befindet sich das Museumscafe Auch konnte so der Museumszugang in die Luneburger Altstadt verlegt werden Im Rahmen der Umbau und Erweiterungsmassnahmen von 2013 bis 2018 wurde hinter dem Scharffschen Haus ein Neubau als Museumsfoyer und Sonderausstellungsbau errichtet Er stellt auch den Zugang fur das benachbarte Brauereimuseum dar Zugleich wurde die Dauerausstellung vollstandig uberarbeitet thematisch erweitert und mit einer Dauerleihgabe aus dem 2016 geschlossenen Museum Stadt Konigsberg in Duisburg erganzt Neben der Deutschbaltischen Abteilung wurden Themen nach 1945 wie etwa die Integration der Vertriebenen nach 1945 sowie Bewahrung des deutschen Kulturerbes im fruheren Ostpreussen und dem Baltikum heute in die standige Prasentation aufgenommen Die uberarbeitete Dauerausstellung wurde am 26 August 2018 fertiggestellt und in Anwesenheit von Staatsministerin Monika Grutters dem niedersachsischen Minister Bjorn Thumler sowie den Botschaftern aller drei baltischen Staaten vor knapp 1 000 Gasten eroffnet 2018 wurde bekannt dass Bund und Niedersachsen Gelder fur einen weiteren Schritt eingeplant hatten Auf einem angrenzenden Parkplatz entsteht ein Neubau als Luckenschluss in der Ritterstrasse in dem auf ca 600 Quadratmetern eine Dauerausstellung zum Philosophen Immanuel Kant realisiert werden sollte Der Projektstart erfolgte Ende 2022 mit offiziellem Spatenstich unter Anwesenheit des niedersachsischen Ministers fur Wissenschaft und Kultur Falco Mohrs Die erste Dauerausstellung in Deutschland zu Kant sollte zum 300 Geburtstag Kants im Jahr 2024 eroffnet werden aber der Eroffnungstermin musste wegen der Corona Pandemie dem Ukraine Krieg Kostensteigerungen und daraus folgenden Umplanungen sowie einer nun notwendigen Sonderausstellung zu Kants Jubilaum nach und nach auf Ende 2025 verschoben werden DauerausstellungAuf drei Etagen uber 2 000 Quadratmetern werden in mehreren Kapiteln Themen rund um die Landschaft Geschichte und Kultur Ostpreussens und der Deutschbalten prasentiert Die Darstellung folgt einer groben Chronologie von der Fruhzeit bis in die Gegenwart die von epochenubergreifenden Querschnittsthemen wie Bernstein oder Literatur unterbrochen wird Landesgeschichte Die Prasentation ist gepragt von seltenen und aussagestarken Stucken mit denen Macht und Herrschaft aber auch die Ideen bzw technische Entwicklungen vom Mittelalter uber die Aufklarung von der 1848er Revolution bis zum Nationalismus abgebildet werden Die spezifische Darstellung der Region ist wiederholt in gesamtdeutsche oder europaische Erzahlungen eingebettet wobei auch Geschichtsinterpretationen und Narrative aus Polen und Russland Erwahnung finden Fur die Darstellung der letzten 80 Jahre werden Zeitzeugenvideos verwendet Bereich Herzogtum in der historischen Abteilung der Dauerausstellung des Ostpreussischen Landesmuseums Die Landesgeschichte ist unterteilt in folgende Kapitel Ur und Fruhgeschichte Prussen Der Staat des Deutschen Ordens in Preussen Das Herzogtum und spatere Konigreich Preussen bis zu den Befreiungskriegen Die Provinz Ostpreussen im 19 Jahrhundert Ostpreussen im Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik Ostpreussen im Nationalsozialismus 1933 bis 1945 Flucht Vertreibung Ankunft und Integration in der Nachkriegszeit Erinnerungskultur heute in Deutschland und in der ZielregionNaturkunde und Jagd Naturgetreue Dioramen in klimatisierten Uberdruckvitrinen und Tierpraparate vermitteln einen Eindruck ostpreussischer Landschaften z B Kurische Nehrung Masuren Rominter Heide und Elchwald Auf Basis der Jagdsammlung des Vorlaufermuseums bilden die jagdlichen Traditionen einen eigenen Schwerpunkt insbesondere das Jagdrevier Rominten Ein Ausblick in die moderne Jagd greift heutige Diskussionen um Wert und Berechtigung des Waidwerks auf Ein weiterer naturkundlicher Schwerpunkt ist die Darstellung der Pferdehaltung in Ostpreussen unter besonderer Berucksichtigung des Trakehner Warmblutpferdes und seiner Zucht Bernstein An der sogenannten Bernsteinkuste Ostpreussens erfolgt bis heute der Grossteil der weltweiten Bernsteingewinnung Das Museum zeigt die Vielfalt des Materials seine Gewinnung und Verarbeitung zahlreiche Inklusen sowie kunsthandwerklich herausragende Einzelbeispiele Kunstabteilung in der Dauerausstellung des Ostpreussischen LandesmuseumsMalerei Graphik und Plastik Im Bestand befinden sich mehr als tausend Gemalde und uber 10 000 Graphiken In einer eigenen Abteilung wird die Konigsberger Kunstakademie sowie die Kunstlerkolonie Nidden thematisiert Neben heute wenig bekannten Namen sind auch Lovis Corinth und Kathe Kollwitz zu sehen Siehe auch Liste ostpreussischer Kunstler Geistesgeschichte Die Ausstellung erinnert u a an Nikolaus Kopernikus Simon Dach Immanuel Kant Johann Gottfried Herder und E T A Hoffmann Neben der Darstellung des religiosen Lebens in Ostpreussen u a mit einer Rubrik Judaica werden die Konigsberger Albertus Universitat sowie allgemein Wissenschaft aus Ostpreussen thematisiert Siehe auch Konigsberger Jahrhundert und Musik in Konigsberg Deutschbaltische Abteilung Den Deutschbalten die uber Jahrhunderte eine Kulturbrucke zwischen Ost und West darstellten und als die kulturell politisch und okonomisch dominierende Soziogruppe zu einem engen Austausch Westeuropas mit dem russischen Zarenreich beitrugen ist eine eigenstandige Abteilung von den mittelalterlichen Anfangen mit besonderer Berucksichtigung der Hanse gewidmet Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Leben in den Stadten sowie dem des Adels auf seinen Herrensitzen in der russischen Zeit ab dem fruhen 18 Jahrhundert Die Abteilung endet mit dem Ende der deutschbaltischen Privilegien im spaten 19 Jahrhundert ihr Wirken als Minderheit in den neuen Republiken nach 1918 sowie das Ende deutschbaltischer Siedlung durch die Umsiedlung 1939 im Rahmen des Hitler Stalins Paktes Wechselausstellungen Auswahl Aufgrund seines nationalen Auftrags zeigt das Museum jahrlich mehrere Ausstellungen an anderen Orten in Deutschland Von 1987 bis 2018 wurden gut 150 Ausstellungen in Luneburg gezeigt Kant 300 Ein Leben in Konigsberg 18 4 13 10 2024 Die Konigsberger Kunstakademie 1845 1945 Kunstler aus zwei Jahrhunderten 18 11 2023 25 2 2024 Stinthengste Krahenbeisser Lange Wurst und Co Ostpreussische Brauche im Wandel 21 10 2023 25 2 2024 Die Kugelgens Eine Familie zwischen Deutschland Estland und Russland 3 6 3 10 2023 Ich bin doch immer unterwegs Der Maler Franz Domscheit Pranas Domsaitis 1880 1965 22 4 17 9 2023 Bilder von Konigsberg Blute und Untergang Der Fotograf Fritz Krauskopf 1882 1945 11 2 2023 21 5 2023 Romantische Augen Blicke Gemalde und Zeichnungen Deutschbaltischer Kunst des 19 Jahrhunderts 24 9 2022 29 1 2023 Konigsberger Rot Erinnerungsarchaologie Arbeiten von Frank Popp 1941 2020 7 5 21 8 2022 Der Elch Klischee und Wirklichkeit eines Symboltiers 9 4 16 10 2022 Den Dingen das Beilaufige nehmen Expressionistische Maler aus Ostpreussen 20 11 2021 27 2 2022 Des Alltags schone Seiten Grafik der 1950er Jahre von Gerhard Matzat und Ute Brinckmann Schmolling 16 10 2021 18 2 2022 Zwischen Lettland und Deutschland Der baltische Kunstler Johann Walter Kurau 3 7 24 10 2021 Walkurenhauch an der Ostsee Nationalismus und Romantik in der Literatur Ostpreussens 19 6 3 10 2021 Sielmann 4 4 25 10 20 Reise um die Welt Adam Johann von Krusenstern zum 250 Geburtstag 26 9 2020 31 1 2021 Kathe Kollwitz Die Welt in Schwarz und Weiss 2019 Kabinettausstellung Im Kleinen gross Dem Maler Horst Skodlerrak zum 100 Geburtstag 2019 2020 Balance und Perspektive Retrospektive des Kunstlers Hubertus von der Goltz 2019 Johannes Niemeyer Kusten und Stadte Bilder aus dem Baltikum 2018 2019 Carl Knauf Licht uber Sand und Haff 2017 2018 mit Katalog Versunkene Welt Ostpreussens Erinnerungsbilder von Eduard Bischoff Eine Ausstellung des Ostpreussischen Landesmuseums Luneburg im Lotzener Heimatmuseum Neumunster 18 3 15 7 2017 Bernstein Goldenes Fenster zur Vorzeit Eine Ausstellung des Staatlichen Naturhistorischen Museums Braunschweig im Ostpreussischen Landesmuseum 25 11 2016 07 05 2017 Johannes Bobrowskis Litauen Beiderseits der Memel zwischen Osten und Westen 2017 Der Schreiadler Kleiner Adler mit grossen Problemen Eine Ausstellung der Deutschen Wildtier Stiftung 2016 Backsteinarchitektur im Ostseeraum Neue Perspektiven der Forschung 2016 mit Katalog Wolfskinder Verlassen zwischen Ostpreussen und Litauen 2016 Erinnertes Leben Gelebte Erinnerung Arno Surminski zum 80 Geburtstag 2014 Zwischen Holstein und Konigsberg Karl Storch 1864 1954 2014 Alles brannte Judisches Leben und seine Zerstorung in den preussischen Provinzen Hannover und Ostpreussen 2013 2014 mit Katalog Im Streit der Stile Die Kunstlerkolonie Nidden zwischen Impressionismus und Expressionismus 2013 2014 mit Katalog Das Erleben des Elementaren Der Expressionist Karl Eulenstein 2013 Glanz und Elend Mythos und Wirklichkeit der Herrenhauser im Baltikum 2012 2013 mit Katalog Vertraute Ferne Kommunikation und Mobilitat im Hanseraum 2012 mit Katalog Samonienen und Tollmingkehmen Gutsalltag im ostlichen Ostpreussen 26 11 2011 11 03 2012 Fahrt in die Sonne Ernst Mollenhauer in der Kunstlerkolonie Nidden 2010 2011 Sinfonie der Farben Der ostpreussische Expressionist Alexander Kolde 26 Juni bis 10 Oktober 2010 Konigin Luise von Preussen Leben und Mythos 2010 Natur und Umweltschutz verbinden Deutsch Russische Umweltkooperationsprojekte im Kaliningrader Gebiet 04 07 25 10 2009 WOHIN Hommage an Fluchtlingsmutter Bilder Texte Skulpturen von Ulrich Fox und Gisela Fox Duvell 7 3 3 5 2009 Heydekrug und Holstein Landschaften von Horst Skodlerrak 7 6 7 9 2008 Schrecken der Flucht uber das Eis Grafikzyklus von Gerhard Bondzin 16 02 11 05 2008 Der ostpreussische Maler Karl Friedrich Kunz 2008 Der Mythos Trakehnen 275 Jahre Hauptgestut Trakehnen 2007 Gestaltet in Ostpreussen Der Bildhauer Hermann Brachert 2007 Zum Besten der Ostpreussenhilfe Spenden fur den Wiederaufbau ab 1915 2006 2007 mit Katalog Zwischen Haff Heide Harz und Helgoland 100 Jahre staatlicher Naturschutz 2006 Gustav Boese Der Hausmaler des Memellandes 08 10 05 29 01 06 Konigsberg in Bildern und Visionen 2005 Gerhard Lobenberg Natur und Jagd in der Malerei von Gerhard Lobenberg 6 3 bis 24 10 2004 Von Ostpreussen in die Welt Der Volkerkundler Zoologe und Museumsgrunder Hugo Schauinsland 27 09 2003 04 01 2004 Kirche im Dorf Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz Berlin 2003 2004 100 Jahre Cadiner Keramik 1903 2003 2003 mit Katalog Mit Windkraft und Propeller Bilder aus Ostpreussens Luftfahrtgeschichte 07 09 2002 26 01 2003 Volkskunde des Memellandes Die Sammlung Hugo Scheu aus Heydekrug 2002 Emil Stumpp Kopfe und Landschaften aus bewegter Zeit 2001 Kunst aus dem Deutschordensland Preussen 2001 mit Katalog Bernsteinschatze aus der Marienburg 2000 mit Katalog Otto Ewel Adel und Herrenhauser aus Ostpreussen in Bildern von Otto Ewel 26 Februar 28 Mai 00 Horst Siewert Meisterfotograf Tierfilmer und Wildbiologe Ostpreussisches Landesmuseum Luneburg 02 10 1999 13 02 2000 Elisabet Boehm und die Landfrauenbewegung 27 06 25 10 1998 Juden in Ostpreussen 1998 mit Katalog Haffsegler vor den Kusten Ostpreussens 23 11 1996 09 02 1997 Der Weissstorch Vogel des Jahres 1994 in Ostpreussen und Deutschland 20 05 24 07 1994 Siehe auchListe der Landesmuseen Liste der Museen in Niedersachsen Liste von Museen und Archiven zum Thema Ostpreussen Westpreussisches Landesmuseum Kulturzentrum OstpreussenLiteraturJorn Barfod Das Ostpreussische Landesmuseum Entstehung und Entwicklung In Jahrbuch fur ostdeutsche Volkskunde Jg 34 1991 S 381 399 Ronny Kabus Hrsg Ostpreussen Landschaft Geschichte Kultur Husum Verlag Husum 1997 ISBN 3 88042 812 3 Ronny Kabus Museum mit Zukunft Der Beitrag des Ostpreussischen Landesmuseum zur Erforschung Pflege und Verbreitung von Geschichte und Kultur Ostpreussens In Bernhart Jahnig Hrsg Neue Forschungen zur Geschichte des Preussenlandes vornehmlich zur neueren Kulturgeschichte Elwert Marburg 2003 ISBN 3 7708 1248 4 S 209 228 Ronny Kabus Lenin Luther Lorbass Erbarmung Norderstedt 2014 ISBN 978 3 7322 9968 3 S 246 301 Joachim Mahnert Von Luneburg in die Welt Transnationale Kulturarbeit im Ostpreussischen Landesmuseum In Joachim Mahnert Stephan Selzer Hrsg Vertraute Ferne Kommunikation und Mobilitat im Hanseraum Husum Verlag Husum 2012 ISBN 978 3 89876 632 6 S 100 106 Joachim Mahnert Das Deutschbaltische Museum als Abteilung des Ostpreussischen Landesmuseums in Luneburg In Jahrbuch des baltischen Deutschtums Jg 2012 ISBN 978 3 923149 66 7 S 8 20 Joachim Mahnert Ein Ostpreussenmuseum ohne Ostpreussen Welche Zukunft regionale Museumsarbeit in 1 000 Kilometer Distanz haben kann In Matthias Dreyer Alexander Eggert Giesela Wiese Hrsg Museum machen Museen zwischen Volkskunde und Management Eine Festschrift fur Rolf Wiese zum 65 Geburtstag Ehestorf 2017 ISBN 978 3 935096 61 4 S 195 214 Joachim Mahnert Das Ostpreussische Landesmuseum im neuen Gewand In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht Bd 74 2023 Heft 7 8 S 413 424 Ulrich Muller Flucht ins Museum Flucht im Museum Das Ostpreussische Landesmuseum Luneburg zwischen Mythos Erinnerung Geschichte und Gegenwart In Kurt Droge Detlef Hoffmann Hrsg Museum revisited Transdisziplinare Perspektiven auf eine Institution im Wandel Transcript Verlag Bielefeld 2010 ISBN 978 3 8376 1377 3 S 249 260 Silke Straatman Elche Bernstein und Planetenforscher Kinder entdecken das Ostpreussische Landesmuseum Husum Verlag Husum 2006 ISBN 3 89876 303 X WeblinksCommons Ostpreussisches Landesmuseum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite des Ostpreussischen Landesmuseums in Luneburg Blog des Museums Interview mit Museumsdirektor Dr Joachim Mahnert zur Wiedereroffnung www youtube comEinzelnachweiseDas Schloss wird zum Ostpreussischen Landesmuseum In Wulf D Wagner Heinrich Lange Das Konigsberger Schloss Eine Bau und Kulturgeschichte Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 1953 0 S 385 407 Lettischer Staatsprasident besucht das Ostpreussische Landesmuseum In Landeszeitung 23 Februar 2019 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 2 September 2019 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Leitbild des Ostpreussischen Landesmuseums in Luneburg Bibliothek auf ostpreussisches landesmuseum de abgerufen am 14 November 2020 Nordost Institut Sondersammlung Ostpreussisches Landesmuseum auf sub uni hamburg de abgerufen am 14 November 2020 Landeszeitung fur die Luneburger Heide 9 Februar 1950 Der Spiegel 1960 Das neue Haus weitet den Blick auf Europa Memento des Originals vom 29 August 2018 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Landeszeitung vom 28 August 2018 Landeszeitung fur die Luneburger Heide Am Ostpreussischen Landesmuseum entsteht ein Museum fur Immanuel Kant Abgerufen am 9 Dezember 2022 Auf dem Weg zur Kant Stadt landeszeitung de Landeszeitung fur die Luneburger Heide 11 August 2019 abgerufen am 5 September 2024 Ostpreussisches Landesmuseum Luneburg wurdigt Philosophen Kant Stand 08 12 2022 ndr de abgerufen am 5 September 2024 dynamische Quellen Weltendenker Immanuel Kant Kantmuseum ostpreussisches landesmuseum de abgerufen am 5 September 2024 Geschichte Abgerufen am 19 Juni 2020 Ostpreussisches Landesmuseum Reise um die Welt Adam Johann von Krusenstern zum 250 Geburtstag 26 9 2020 31 1 2021 Ostpreussisches Landesmuseum 20 September 2020 abgerufen am 24 November 2020 Im Kleinen gross Dem Maler Horst Skodlerrak zum 100 Geburtstag Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 20 November 2019 30 November 2019 1 Marz 2020 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Bundesumweltamt Umweltkooperation mit dem Kaliningrader Gebiet In Bundesumweltamt de Bundesumweltamt 28 Juli 2020 abgerufen am 24 November 2020 Museen in Luneburg Brauereimuseum Luneburg Deutsches Salzmuseum Museum Luneburg Ostpreussisches Landesmuseum 53 246194444444 10 407444444444 Koordinaten 53 14 46 3 N 10 24 26 8 O Normdaten Korperschaft GND 2098493 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n91043486 VIAF 148430383

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Louis Schönherr

  • Juli 18, 2025

    Otto Böhler

  • Juli 18, 2025

    Otto Backenköhler

  • Juli 18, 2025

    Ogün Altıparmak

  • Juli 18, 2025

    Jürgen Weigt

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.