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Christian Stückl 15 November 1961 in Oberammergau ist ein deutscher Theaterintendant und Regisseur Christian Stückl 2022

Christian Stückl

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Christian Stückl (* 15. November 1961 in Oberammergau) ist ein deutscher Theaterintendant und Regisseur.

Leben

Christian Stückl besuchte zwei Jahre das Gymnasium in Ettal und lernte von 1981 bis 1984 Holzbildhauer. 1981 gründete er in seinem Heimatort eine Theatergruppe, mit der er Stücke von Molière (Der eingebildete Kranke), Ben Jonson (Volpone), Georg Büchner (Woyzeck) und William Shakespeare (Ein Sommernachtstraum) inszenierte.

1987 wurde er zum Spielleiter der berühmten, alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele seiner Heimatgemeinde gewählt. 1990 übernahm Stückl erstmals die Regie der Leidensgeschichte Jesu, im Jahr 2000 reformierte er das Spiel grundlegend. 1987 und 1988 war er Assistent bei Dieter Dorn und Volker Schlöndorff an den Münchner Kammerspielen, wo er 1991 für seine erste eigene Regiearbeit, der Uraufführung von Werner Schwabs Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos, von der Zeitschrift Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres gekürt wurde. 1992 wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Bis 1996 war Stückl Regisseur an den Münchner Kammerspielen. In den folgenden Jahren arbeitete Stückl als freier Regisseur an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen. (u. a. Wien, Hannover, Frankfurt)

Im Sommer 2002 hatte seine Neuinszenierung von Hugo von Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger Festspielen Premiere. Seit Herbst 2002 ist Stückl Intendant am Münchner Volkstheater, sein Vertrag läuft bis 2025. Seine Inszenierung von Der Brandner Kaspar (2005) beschert ihm regelmäßig ein ausverkauftes Haus.

Im Juli 2004 inszenierte er mit Fidelio von Ludwig van Beethoven in Köln seine erste Oper.

Stückl war Ideengeber des Festivals junger Regie Radikal jung, das er seit 2005 am Münchner Volkstheater veranstaltet.

Im Juli 2005 nahm Stückl die Oberammergauer Tradition der Kreuzschule zur Halbzeit zwischen zwei Passionsspieljahren wieder auf und inszenierte auf der Bühne des Passionstheaters mit König David erstmals ein Stück mit alttestamentlichem Inhalt. Im Juli 2007 inszenierte er dann mit Stefan Zweigs Jeremias ein weiteres alttestamentliches Stück im Passionstheater seiner Heimatgemeinde Oberammergau.

Er inszenierte, beauftragt von dem österreichischen Aktionskünstler André Heller, die Eröffnungsfeier der Fußball-Weltmeisterschaft am 9. Juni 2006 in München. Das rund dreißig Minuten dauernde, farbenfrohe Spektakel mit etwa 1200 Teilnehmern vereinte bayerische, deutsche und internationale Elemente.

In der Spielzeit 2008/09 inszenierte er an der Münchner Staatsoper Pfitzners Palestrina (Dirigentin: Simone Young, Bühne und Kostüm: Stefan Hageneier). Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Im Nationaltheater gab es eine über weite Strecken grandiose Aufführung der selten gespielten, aber musikalisch ausgesprochen reizvollen Oper zu sehen.“ Deren Wiederaufnahme war 2012 an der Staatsoper in Hamburg zu sehen.

Nach den Passionsspielen 2010 brachte er im Juli 2011 seine Bühnenfassung des Romans Joseph und seine Brüder von Thomas Mann im Oberammergauer Passionstheater auf die Bühne. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte er Tankred Dorsts Merlin oder Das wüste Land am Schauspielhaus Zürich und an der Staatsoper Hamburg Ariadne auf Naxos von Richard Strauss. Bei den Salzburger Festspielen inszenierte er 2012 zum elften und letzten Mal den Jedermann von Hugo von Hofmannsthal.

Am Münchner Volkstheater inszenierte er u. a. Die Räuber, Don Karlos, Lulu, Peer Gynt, außerdem die Shakespeare-Stücke Titus Andronicus, Richard III. und Hamlet, sowie Die Dreigroschenoper, Der Stellvertreter, Dantons Tod, Geschichten aus dem Wiener Wald, Das Wintermärchen, Nathan der Weise, Mein Kampf, Glaube Liebe Hoffnung, Der Kaufmann von Venedig und 2019 George Taboris Die Goldberg-Variationen.

Seit 2011 inszeniert Stückl jedes Jahr ein Schauspiel oder eine Oper im Passionstheater Oberammergau. Den Roman Joseph und seine Brüder von Thomas Mann 2011, William Shakespeares Antonius und Cleopatra 2012, Moses, ein Auftragswerk von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, 2013, Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare 2014, die Oper Nabucco von Giuseppe Verdi als erste Operneigenproduktion des Passionstheaters Oberammergau 2015, Kaiser und Galiläer von Henrik Ibsen 2016, die Oper Der fliegende Holländer von Richard Wagner 2017 sowie Wilhelm Tell von Friedrich Schiller 2018.

Am 13. November 2014 hatte Bei Einbruch der Dunkelheit von Peter Turrini am Wiener Burgtheater Premiere, danach folgten Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2016, 2018 die Uraufführung Der Rüssel von Wolfgang Bauer und 2019 Hiob nach Joseph Roth. Am 15. Oktober 2021 eröffnete Stückl mit Edward II. von Christopher Marlowe den Neubau des Münchner Volkstheater am Viehhof in München.

Für seine Arbeit erhielt Stückl zahlreiche Auszeichnungen, wie 2014 den Theaterpreis der Landeshauptstadt München, 2016 die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber und 2020 den Abraham-Geiger-Preis für „Verdienste um das Judentum in seiner Vielfalt“ und den Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing. Im März 2021 wurde ihm die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. 2022 erhielt er den Preis der Stiftung Bibel und Kultur und den Isaiah Award for Exemplary Interreligious Leadership des American Jewish Committee. Im Jahr 2023 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

Ur- und Erstaufführungen

  • Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos von Werner Schwab
  • Carceri von Kerstin Specht
  • Quai West und Roberto Zucco von Bernard-Marie Koltès
  • Dysmorphomanie von Wladimir Sorokin
  • Kaschmir in Parching von Martin Walser
  • Herr Dainart von Daniel Call
  • Pest 1633 von
  • Sergej von Alexander Widner
  • Krumme Hunde von Martin Baucks
  • Der Räuber Kneißl von Christian Stückl (2003)
  • Passionsspiele (Oberammergau – 2010)
  • Joseph und seine Brüder (Oberammergau – 2011), nach einer Romanvorlage von Thomas Mann
  • Moses (Oberammergau – 2013), von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
  • Der Rüssel (Wien 2018), von Wolfgang Bauer

Auszeichnungen

  • 1991: Nachwuchsregisseur des Jahres der Zeitschrift Theater heute für die Uraufführung von Werner Schwabs Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos
  • 2000: Friedrich-Baur-Preis
  • 2008: Schwabinger Kunstpreis (Ehrenpreis)
  • 2010: Bairische Sprachwurzel des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte als Anerkennung für seine Verdienste um den Dialekt
  • 2011: Oberbayerischer Kulturpreis
  • 2011: Bayerischer Verdienstorden
  • 2011: Großes Verdienstzeichen des Landes Salzburg
  • 2011: Oberbayerischer Integrationspreis (Ehrenpreis)
  • 2012: in der Kategorie „Interkulturell“. Laut der Jurybegründung machte Stückl als Spielleiter die Oberammergauer Passionsspiele zu einer Plattform des Dialogs zwischen Angehörigen verschiedener Religionen. Seit 2000 spielen dort auch ortsansässige Muslime mit.
  • 2014: Theaterpreis der Landeshauptstadt München
  • 2016: Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
  • 2020: Abraham-Geiger-Preis
  • 2020: Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing
  • 2021: Buber-Rosenzweig-Medaille
  • 2022: Preis der Stiftung Bibel und Kultur
  • 2022: Isaiah Award des American Jewish Committee für den Einsatz gegen Antisemitismus
  • 2023: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Weblinks

  • Münchner Volkstheater
  • Christian Stückl: 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater
  • Passionsspiele 2010
  • Ein Theaterirrwisch, Deutschlandradio Kultur vom 17. Januar 2011
  • WDR 5 (Westdeutscher Rundfunk) Tischgespräch vom 30. Oktober 2019
  • Christian Stückl bei Theapolis
  • Wie fühlt sich Heimat für Sie an, Christian Stückl? SZ-Magazin ("Sagen Sie jetzt nichts") vom 21. April 2022
  • WDR 3 (Westdeutscher Rundfunk) Mosaik. Samstagsgespräch vom 19. April 2025: Gespräch am Samstag mit Christian Stückl, Deutscher Theaterregisseur

Einzelnachweise

  1. Münchner Volkstheater: Christian Stückl bis 2025 Intendant, Nachtkritik vom 18. Juli 2018, abgerufen am 19. Juli 2018.
  2. Christian Stückl | Münchner Volkstheater. Abgerufen am 18. Dezember 2019. 
  3. https://www.muenchner-volkstheater.de/spielplan/repertoire/die-goldberg-variationen
  4. Christian Stückl | Münchner Volkstheater. Abgerufen am 18. Dezember 2019. 
  5. Christian Stückl | Münchner Volkstheater. Abgerufen am 18. Dezember 2019. 
  6. Artikel: Bekanntgabe vom 1. November 2023. Abgerufen am 9. November 2023. 
  7. Bezirk Oberbayern (Memento des Originals vom 19. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. Abgerufen am 18. August 2010.
  8. Liste der Träger des Bayerischen Verdienstordens 2011 auf der Seite der Bayerischen Staatsregierung. (Memento vom 8. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 49 kB) Abgerufen am 26. Juli 2011
  9. SALZBURG.AT. Abgerufen am 1. August 2011
  10. Pressemitteilung Nr. 534 der Regierung von Oberbayern. (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 12. September 2011
  11. Dialog-Preis für Christian Stückl und Uschi Glas. In: Die Welt. 14. Oktober 2012, abgerufen am 1. Dezember 2014.
  12. Der Abraham-Geiger-Preis geht an Christian Stückl. Domradio, 15. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020. 
  13. Buber-Rosenzweig-Medaille geht 2021 an den Regisseur der Oberammergauer Passionsspiele Christian Stückl. Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V. (DKR), 21. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020. 
  14. Christian Stückl erhält Preis der Stiftung Bibel und Kultur. Sonntagsblatt, 28. Mai 2022, abgerufen am 30. Mai 2022. 
  15. Regisseur Stückl erneut für Einsatz gegen Antisemitismus geehrt. In: Jüdische Allgemeine. 10. August 2022, abgerufen am 12. August 2022. 
Normdaten (Person): GND: 123541921 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n00031859 | VIAF: 50137998 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stückl, Christian
KURZBESCHREIBUNG deutscher Intendant und Regisseur
GEBURTSDATUM 15. November 1961
GEBURTSORT Oberammergau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:01

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Christian Stuckl 15 November 1961 in Oberammergau ist ein deutscher Theaterintendant und Regisseur Christian Stuckl 2022 vor dem Passionstheater in OberammergauChristian Stuckl 2018LebenChristian Stuckl besuchte zwei Jahre das Gymnasium in Ettal und lernte von 1981 bis 1984 Holzbildhauer 1981 grundete er in seinem Heimatort eine Theatergruppe mit der er Stucke von Moliere Der eingebildete Kranke Ben Jonson Volpone Georg Buchner Woyzeck und William Shakespeare Ein Sommernachtstraum inszenierte 1987 wurde er zum Spielleiter der beruhmten alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele seiner Heimatgemeinde gewahlt 1990 ubernahm Stuckl erstmals die Regie der Leidensgeschichte Jesu im Jahr 2000 reformierte er das Spiel grundlegend 1987 und 1988 war er Assistent bei Dieter Dorn und Volker Schlondorff an den Munchner Kammerspielen wo er 1991 fur seine erste eigene Regiearbeit der Urauffuhrung von Werner Schwabs Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos von der Zeitschrift Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres gekurt wurde 1992 wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen Bis 1996 war Stuckl Regisseur an den Munchner Kammerspielen In den folgenden Jahren arbeitete Stuckl als freier Regisseur an verschiedenen deutschsprachigen Buhnen u a Wien Hannover Frankfurt Im Sommer 2002 hatte seine Neuinszenierung von Hugo von Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger Festspielen Premiere Seit Herbst 2002 ist Stuckl Intendant am Munchner Volkstheater sein Vertrag lauft bis 2025 Seine Inszenierung von Der Brandner Kaspar 2005 beschert ihm regelmassig ein ausverkauftes Haus Im Juli 2004 inszenierte er mit Fidelio von Ludwig van Beethoven in Koln seine erste Oper Stuckl war Ideengeber des Festivals junger Regie Radikal jung das er seit 2005 am Munchner Volkstheater veranstaltet Im Juli 2005 nahm Stuckl die Oberammergauer Tradition der Kreuzschule zur Halbzeit zwischen zwei Passionsspieljahren wieder auf und inszenierte auf der Buhne des Passionstheaters mit Konig Daviderstmals ein Stuck mit alttestamentlichem Inhalt Im Juli 2007 inszenierte er dann mit Stefan Zweigs Jeremias ein weiteres alttestamentliches Stuck im Passionstheater seiner Heimatgemeinde Oberammergau Er inszenierte beauftragt von dem osterreichischen Aktionskunstler Andre Heller die Eroffnungsfeier der Fussball Weltmeisterschaft am 9 Juni 2006 in Munchen Das rund dreissig Minuten dauernde farbenfrohe Spektakel mit etwa 1200 Teilnehmern vereinte bayerische deutsche und internationale Elemente In der Spielzeit 2008 09 inszenierte er an der Munchner Staatsoper Pfitzners Palestrina Dirigentin Simone Young Buhne und Kostum Stefan Hageneier Die Suddeutsche Zeitung schrieb Im Nationaltheater gab es eine uber weite Strecken grandiose Auffuhrung der selten gespielten aber musikalisch ausgesprochen reizvollen Oper zu sehen Deren Wiederaufnahme war 2012 an der Staatsoper in Hamburg zu sehen Nach den Passionsspielen 2010 brachte er im Juli 2011 seine Buhnenfassung des Romans Joseph und seine Bruder von Thomas Mann im Oberammergauer Passionstheater auf die Buhne In der Spielzeit 2011 12 inszenierte er Tankred Dorsts Merlin oder Das wuste Land am Schauspielhaus Zurich und an der Staatsoper Hamburg Ariadne auf Naxos von Richard Strauss Bei den Salzburger Festspielen inszenierte er 2012 zum elften und letzten Mal den Jedermann von Hugo von Hofmannsthal Am Munchner Volkstheater inszenierte er u a Die Rauber Don Karlos Lulu Peer Gynt ausserdem die Shakespeare Stucke Titus Andronicus Richard III und Hamlet sowie Die Dreigroschenoper Der Stellvertreter Dantons Tod Geschichten aus dem Wiener Wald Das Wintermarchen Nathan der Weise Mein Kampf Glaube Liebe Hoffnung Der Kaufmann von Venedig und 2019 George Taboris Die Goldberg Variationen Seit 2011 inszeniert Stuckl jedes Jahr ein Schauspiel oder eine Oper im Passionstheater Oberammergau Den Roman Joseph und seine Bruder von Thomas Mann 2011 William Shakespeares Antonius und Cleopatra 2012 Moses ein Auftragswerk von Feridun Zaimoglu und Gunter Senkel 2013 Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare 2014 die Oper Nabucco von Giuseppe Verdi als erste Operneigenproduktion des Passionstheaters Oberammergau 2015 Kaiser und Galilaer von Henrik Ibsen 2016 die Oper Der fliegende Hollander von Richard Wagner 2017 sowie Wilhelm Tell von Friedrich Schiller 2018 Am 13 November 2014 hatte Bei Einbruch der Dunkelheit von Peter Turrini am Wiener Burgtheater Premiere danach folgten Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2016 2018 die Urauffuhrung Der Russel von Wolfgang Bauer und 2019 Hiob nach Joseph Roth Am 15 Oktober 2021 eroffnete Stuckl mit Edward II von Christopher Marlowe den Neubau des Munchner Volkstheater am Viehhof in Munchen Fur seine Arbeit erhielt Stuckl zahlreiche Auszeichnungen wie 2014 den Theaterpreis der Landeshauptstadt Munchen 2016 die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber und 2020 den Abraham Geiger Preis fur Verdienste um das Judentum in seiner Vielfalt und den Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing Im Marz 2021 wurde ihm die Buber Rosenzweig Medaille verliehen 2022 erhielt er den Preis der Stiftung Bibel und Kultur und den Isaiah Award for Exemplary Interreligious Leadership des American Jewish Committee Im Jahr 2023 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse verliehen Ur und ErstauffuhrungenVolksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos von Werner Schwab Carceri von Kerstin Specht Quai West und Roberto Zucco von Bernard Marie Koltes Dysmorphomanie von Wladimir Sorokin Kaschmir in Parching von Martin Walser Herr Dainart von Daniel Call Pest 1633 von Sergej von Alexander Widner Krumme Hunde von Martin Baucks Der Rauber Kneissl von Christian Stuckl 2003 Passionsspiele Oberammergau 2010 Joseph und seine Bruder Oberammergau 2011 nach einer Romanvorlage von Thomas Mann Moses Oberammergau 2013 von Feridun Zaimoglu und Gunter Senkel Der Russel Wien 2018 von Wolfgang BauerAuszeichnungen1991 Nachwuchsregisseur des Jahres der Zeitschrift Theater heute fur die Urauffuhrung von Werner Schwabs Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos 2000 Friedrich Baur Preis 2008 Schwabinger Kunstpreis Ehrenpreis 2010 Bairische Sprachwurzel des Fordervereins Bairische Sprache und Dialekte als Anerkennung fur seine Verdienste um den Dialekt 2011 Oberbayerischer Kulturpreis 2011 Bayerischer Verdienstorden 2011 Grosses Verdienstzeichen des Landes Salzburg 2011 Oberbayerischer Integrationspreis Ehrenpreis 2012 in der Kategorie Interkulturell Laut der Jurybegrundung machte Stuckl als Spielleiter die Oberammergauer Passionsspiele zu einer Plattform des Dialogs zwischen Angehorigen verschiedener Religionen Seit 2000 spielen dort auch ortsansassige Muslime mit 2014 Theaterpreis der Landeshauptstadt Munchen 2016 Bayerische Verfassungsmedaille in Silber 2020 Abraham Geiger Preis 2020 Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing 2021 Buber Rosenzweig Medaille 2022 Preis der Stiftung Bibel und Kultur 2022 Isaiah Award des American Jewish Committee fur den Einsatz gegen Antisemitismus 2023 Bundesverdienstkreuz 1 KlasseWeblinksMunchner Volkstheater Christian Stuckl 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater Passionsspiele 2010 Ein Theaterirrwisch Deutschlandradio Kultur vom 17 Januar 2011 WDR 5 Westdeutscher Rundfunk Tischgesprach vom 30 Oktober 2019 Christian Stuckl bei Theapolis Wie fuhlt sich Heimat fur Sie an Christian Stuckl SZ Magazin Sagen Sie jetzt nichts vom 21 April 2022 WDR 3 Westdeutscher Rundfunk Mosaik Samstagsgesprach vom 19 April 2025 Gesprach am Samstag mit Christian Stuckl Deutscher TheaterregisseurEinzelnachweiseMunchner Volkstheater Christian Stuckl bis 2025 Intendant Nachtkritik vom 18 Juli 2018 abgerufen am 19 Juli 2018 Christian Stuckl Munchner Volkstheater Abgerufen am 18 Dezember 2019 https www muenchner volkstheater de spielplan repertoire die goldberg variationen Christian Stuckl Munchner Volkstheater Abgerufen am 18 Dezember 2019 Christian Stuckl Munchner Volkstheater Abgerufen am 18 Dezember 2019 Artikel Bekanntgabe vom 1 November 2023 Abgerufen am 9 November 2023 Bezirk Oberbayern Memento des Originals vom 19 Mai 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Abgerufen am 18 August 2010 Liste der Trager des Bayerischen Verdienstordens 2011 auf der Seite der Bayerischen Staatsregierung Memento vom 8 Dezember 2011 im Internet Archive PDF 49 kB Abgerufen am 26 Juli 2011 SALZBURG AT Abgerufen am 1 August 2011 Pressemitteilung Nr 534 der Regierung von Oberbayern Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive Abgerufen am 12 September 2011 Dialog Preis fur Christian Stuckl und Uschi Glas In Die Welt 14 Oktober 2012 abgerufen am 1 Dezember 2014 Der Abraham Geiger Preis geht an Christian Stuckl Domradio 15 Januar 2020 abgerufen am 15 Januar 2020 Buber Rosenzweig Medaille geht 2021 an den Regisseur der Oberammergauer Passionsspiele Christian Stuckl Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften fur christlich judische Zusammenarbeit e V DKR 21 Juni 2020 abgerufen am 22 Juni 2020 Christian Stuckl erhalt Preis der Stiftung Bibel und Kultur Sonntagsblatt 28 Mai 2022 abgerufen am 30 Mai 2022 Regisseur Stuckl erneut fur Einsatz gegen Antisemitismus geehrt In Judische Allgemeine 10 August 2022 abgerufen am 12 August 2022 Normdaten Person GND 123541921 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n00031859 VIAF 50137998 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stuckl ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Intendant und RegisseurGEBURTSDATUM 15 November 1961GEBURTSORT Oberammergau

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