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Der Direktmischempfänger oder Homodynempfänger ist ein Überlagerungsempfänger mit einer Oszillatorfrequenz die der Empfa

Direktmischempfänger

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Der Direktmischempfänger oder Homodynempfänger ist ein Überlagerungsempfänger mit einer Oszillatorfrequenz, die der Empfangsfrequenz ω entspricht. Technisch gesehen handelt es sich um einen Synchrondemodulator bzw. Lock-in-Verstärker.

Die Mischung mit der Oszillatorfrequenz führt in diesem Fall unmittelbar zum Niederfrequenzsignal. Die Verstärkung und die Selektion (siehe Trennschärfe) des gewünschten Signals erfolgen im NF-Verstärker; einen ZF-Verstärker gibt es nicht. Bei dieser Empfangstechnik werden, im Gegensatz zum Superheterodynempfänger, die Spiegelspektren durch die Bildung der komplexen Einhüllenden vermieden. Die Bildung der komplexen Einhüllenden ergibt im Basisband komplexe Signale, welche aus einem reellen und einem imaginären Anteil bestehen, welche auch als I- und Q-Komponente bezeichnet werden.

Allgemein wird bei dieser Empfängerstruktur das hochfrequente Empfangssignal einer Hilbert-Transformation unterzogen und so ein analytisches Signal gebildet. Dieses wird mit der komplexen Trägerfrequenz e−jωt multipliziert, um so direkt das komplexe Basisbandsignal zu erhalten. Alternativ, und dazu gleichwertig, kann auch zuerst das Empfangssignal mit der komplexen Trägerfrequenz multipliziert werden, und anschließend wird das Basisbandsignal in Form von zwei exakt gleichen Tiefpassfiltern für den Real- bzw. Imaginärteil gewonnen.

Direktmischende Empfängerstrukturen überwiegen bei digitalen Übertragungen im Bereich der digitalen Signalverarbeitung. Insbesondere bei digitalen Modulationsverfahren mit hoher spektraler Effizienz wie der Quadraturamplitudenmodulation ist diese Empfängerstruktur üblich.

In klassischen analogen Empfängerschaltungen spielt der Homodynempfänger hingegen nur eine untergeordnete Rolle, da er schaltungstechnisch durch die begrenzte Genauigkeit elektronischer Komponenten nur schwierig zu realisieren und daher aufwändig ist. Insbesondere die Realisierung von analogen Hilberttransformatoren bzw. von exakt aufeinander abgestimmten Tiefpassfiltern limitieren den praktischen Einsatz. Adaptierte analoge Direktmischempfänger wurden teilweise im Amateurfunkbereich angewendet.

Quellen

  1. Karl-Heinz Schubert (Hrsg.): Amateurfunk : Ein Handbuch für den Funkamateur. 5., völlig überarbeitete Auflage. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1978, DNB 780431731 (Erste Auflage 1956). 

Literatur

  • Karl-Dirk Kammeyer: Nachrichtentechnik. 4. Auflage. Vieweg+Teubner, 2008, ISBN 978-3-8351-0179-1. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 08 Jul 2025 / 14:05

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Der Direktmischempfanger oder Homodynempfanger ist ein Uberlagerungsempfanger mit einer Oszillatorfrequenz die der Empfangsfrequenz w entspricht Technisch gesehen handelt es sich um einen Synchrondemodulator bzw Lock in Verstarker Die Mischung mit der Oszillatorfrequenz fuhrt in diesem Fall unmittelbar zum Niederfrequenzsignal Die Verstarkung und die Selektion siehe Trennscharfe des gewunschten Signals erfolgen im NF Verstarker einen ZF Verstarker gibt es nicht Bei dieser Empfangstechnik werden im Gegensatz zum Superheterodynempfanger die Spiegelspektren durch die Bildung der komplexen Einhullenden vermieden Die Bildung der komplexen Einhullenden ergibt im Basisband komplexe Signale welche aus einem reellen und einem imaginaren Anteil bestehen welche auch als I und Q Komponente bezeichnet werden Allgemein wird bei dieser Empfangerstruktur das hochfrequente Empfangssignal einer Hilbert Transformation unterzogen und so ein analytisches Signal gebildet Dieses wird mit der komplexen Tragerfrequenz e jwt multipliziert um so direkt das komplexe Basisbandsignal zu erhalten Alternativ und dazu gleichwertig kann auch zuerst das Empfangssignal mit der komplexen Tragerfrequenz multipliziert werden und anschliessend wird das Basisbandsignal in Form von zwei exakt gleichen Tiefpassfiltern fur den Real bzw Imaginarteil gewonnen Direktmischende Empfangerstrukturen uberwiegen bei digitalen Ubertragungen im Bereich der digitalen Signalverarbeitung Insbesondere bei digitalen Modulationsverfahren mit hoher spektraler Effizienz wie der Quadraturamplitudenmodulation ist diese Empfangerstruktur ublich In klassischen analogen Empfangerschaltungen spielt der Homodynempfanger hingegen nur eine untergeordnete Rolle da er schaltungstechnisch durch die begrenzte Genauigkeit elektronischer Komponenten nur schwierig zu realisieren und daher aufwandig ist Insbesondere die Realisierung von analogen Hilberttransformatoren bzw von exakt aufeinander abgestimmten Tiefpassfiltern limitieren den praktischen Einsatz Adaptierte analoge Direktmischempfanger wurden teilweise im Amateurfunkbereich angewendet QuellenKarl Heinz Schubert Hrsg Amateurfunk Ein Handbuch fur den Funkamateur 5 vollig uberarbeitete Auflage Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1978 DNB 780431731 Erste Auflage 1956 LiteraturKarl Dirk Kammeyer Nachrichtentechnik 4 Auflage Vieweg Teubner 2008 ISBN 978 3 8351 0179 1

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