Der Döblinger Steg überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau Döblinger Steg übe
Döblinger Steg

Der Döblinger Steg überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau.
Lage
Der Döblinger Steg verbindet den Bezirksteil Oberdöbling des Bezirkes Döbling mit dem Bezirk Brigittenau und ermöglicht eine direkte Verbindung von der Heiligenstädter Straße zur Klosterneuburger Straße bzw. Brigittenauer Lände. Der Steg führt dabei durch die im Döblinger Bezirksteil Heiligenstadt gelegene Rampengasse über die Geleise der Franz-Josefs-Bahn und über die Heiligenstädter Lände bis über den Donaukanal.
Geschichte
1910–1945
Zwischen 1910 und 1911 wurde der Döblinger Steg als Fußgängerverbindung sowie als Träger zweier Wasserleitungsrohre und eines Gasrohres in Form einer Fachwerkbrücke nach Plänen von Friedrich Jäckel über den Donaukanal errichtet. Die Baumeisterarbeiten wurden von der Firma H. Rella & Co. sowie von Josef Richter ausgeführt. Der Entwurf der Eisenkonstruktion stammt vom Bauingenieur Josef Luger und wurde von der Firmen Aktien-Gesellschaft R. Ph. Waagner – L. und J. Biró & A. Kurz ausgeführt. Für die Steinmetzarbeiten war Franz Klug verantwortlich.
1947– heute
Von der im April 1945 im Zuge der Schlacht um Wien erfolgten Sprengung war vor allem der am Brigittenauer Ufer gelegene Teil des Stegs betroffen. Im Jahr 1947 wurde der Steg unter Verwendung der im Donaukanal liegenden Teile der Stahlkonstruktion wieder aufgebaut. Zwischen 1974 und 1975 wurden zwei Verlängerungsbauwerke aus Stahlbeton errichtet, um die den Donaukanal begleitenden Straßen Heiligenstädter Lände und Brigittenauer Lände zu überbrücken. Auf der Döblinger Seite ist es möglich, durchgehend von der Rampengasse im 19. Bezirk über die Trasse der U-Bahn den Döblinger Steg zu erreichen.
Von der für Brückenbau zuständigen Magistratsabteilung 29 (MA 29) wird dieses, eine funktionelle Einheit bildende Bauwerk, in sechs einzelne Objekte gegliedert, für die auch eigene Brückenbücher geführt werden, und zwar für den „Döblinger Steg“, den „Rampensteg“, die „Verlängerung des Döblinger Steges rechtes Ufer“, die darunter befindliche „Kammer“, die „Verlängerung des Döblinger Steges linkes Ufer“ und die „Kammer unter der B 227 linkes Ufer“. Und so ist der Döblinger Steg offiziell viel kürzer als es dem Benutzer erscheint, ein Umstand, der vom Kontrollamt der Stadt Wien allerdings in einem im Internet veröffentlichten Kontrollamtsbericht kritisiert wurde.
Zwischen 1995 und 1997 wurde der Döblinger Steg einer Gesamtinstandsetzung unterzogen.
Literatur
- Christine Klusacek, Kurt Stimmer: Die Stadt und der Strom. Wien und die Donau. Edition Wien, Wien 1995, ISBN 3-85058-113-6.
Weblinks
- Döblinger Steg im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- Manfred Wehdorn, Ute Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich, Band 1, Hermann Böhlaus Nachf., Wien 1984, ISBN 3-205-07202-2
Koordinaten: 48° 14′ 23,2″ N, 16° 21′ 49,4″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Doblinger Steg uberquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Dobling und Brigittenau Doblinger Steg uber den Donaukanal 2016 LageDer Doblinger Steg verbindet den Bezirksteil Oberdobling des Bezirkes Dobling mit dem Bezirk Brigittenau und ermoglicht eine direkte Verbindung von der Heiligenstadter Strasse zur Klosterneuburger Strasse bzw Brigittenauer Lande Der Steg fuhrt dabei durch die im Doblinger Bezirksteil Heiligenstadt gelegene Rampengasse uber die Geleise der Franz Josefs Bahn und uber die Heiligenstadter Lande bis uber den Donaukanal Geschichte1910 1945 Zwischen 1910 und 1911 wurde der Doblinger Steg als Fussgangerverbindung sowie als Trager zweier Wasserleitungsrohre und eines Gasrohres in Form einer Fachwerkbrucke nach Planen von Friedrich Jackel uber den Donaukanal errichtet Die Baumeisterarbeiten wurden von der Firma H Rella amp Co sowie von Josef Richter ausgefuhrt Der Entwurf der Eisenkonstruktion stammt vom Bauingenieur Josef Luger und wurde von der Firmen Aktien Gesellschaft R Ph Waagner L und J Biro amp A Kurz ausgefuhrt Fur die Steinmetzarbeiten war Franz Klug verantwortlich 1947 heute Doblinger Steg bei Nacht Von der im April 1945 im Zuge der Schlacht um Wien erfolgten Sprengung war vor allem der am Brigittenauer Ufer gelegene Teil des Stegs betroffen Im Jahr 1947 wurde der Steg unter Verwendung der im Donaukanal liegenden Teile der Stahlkonstruktion wieder aufgebaut Zwischen 1974 und 1975 wurden zwei Verlangerungsbauwerke aus Stahlbeton errichtet um die den Donaukanal begleitenden Strassen Heiligenstadter Lande und Brigittenauer Lande zu uberbrucken Auf der Doblinger Seite ist es moglich durchgehend von der Rampengasse im 19 Bezirk uber die Trasse der U Bahn den Doblinger Steg zu erreichen Von der fur Bruckenbau zustandigen Magistratsabteilung 29 MA 29 wird dieses eine funktionelle Einheit bildende Bauwerk in sechs einzelne Objekte gegliedert fur die auch eigene Bruckenbucher gefuhrt werden und zwar fur den Doblinger Steg den Rampensteg die Verlangerung des Doblinger Steges rechtes Ufer die darunter befindliche Kammer die Verlangerung des Doblinger Steges linkes Ufer und die Kammer unter der B 227 linkes Ufer Und so ist der Doblinger Steg offiziell viel kurzer als es dem Benutzer erscheint ein Umstand der vom Kontrollamt der Stadt Wien allerdings in einem im Internet veroffentlichten Kontrollamtsbericht kritisiert wurde Zwischen 1995 und 1997 wurde der Doblinger Steg einer Gesamtinstandsetzung unterzogen LiteraturChristine Klusacek Kurt Stimmer Die Stadt und der Strom Wien und die Donau Edition Wien Wien 1995 ISBN 3 85058 113 6 WeblinksCommons Doblinger Steg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Doblinger Steg im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweiseManfred Wehdorn Ute Georgeacopol Winischhofer Baudenkmaler der Technik und Industrie in Osterreich Band 1 Hermann Bohlaus Nachf Wien 1984 ISBN 3 205 07202 2Brucken uber den Donaukanal in Wien Nussdorfer Wehr und Schleusenanlage Uferbahnbrucke Vorortelinie Donaukanalbrucke Knoten Nussdorf Nussdorfer Steg Nussdorfer Brucke Heiligenstadter Brucke Doblinger Steg Gurtelbrucke Spittelauer Brucke U6 Donaukanalbrucke Spittelauer Steg Friedensbrucke Siemens Nixdorf Steg Rossauer Brucke Augartenbrucke Salztorbrucke Marienbrucke Schwedenbrucke Aspernbrucke Donaukanal Rohrbrucke Franzensbrucke Verbindungsbahnbrucke Rotundenbrucke Erdberger Steg Stadionbrucke Erdberger Brucke Gaswerksteg Ostbahnbrucke Kabelsteg Schragseilbrucke Seitenhafenbrucke Freudenauer Hafenbrucke Winterhafenbrucke 48 239780555556 16 363730555556 Koordinaten 48 14 23 2 N 16 21 49 4 O