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Eduard Robert Sträter 8 Juni 1884 in Düsseldorf 20 Februar 1958 ebenda war ein deutscher Verwaltungsjurist WerdegangGrab

Eduard Sträter

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Eduard Robert Sträter (* 8. Juni 1884 in Düsseldorf; † 20. Februar 1958 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Werdegang

Sträter kam als Sohn des Geheimen Sanitätsrates Ludwig Sträter (1848–1925) und seiner Gattin Luise, geborene Oppenhoff (1858–1948), zur Welt. Zum familiären Umfeld gehörten seine beiden Vettern zweiten Grades Hermann Sträter und Hermann Joseph Sträter sowie sein Großonkel August Sträter. In seinem katholischen Elternhaus wurden Eduard Sträter klassische humanistische Werte vermittelt. Er besuchte das Königliche Gymnasium und studierte nach der Reifeprüfung Rechts- und Staatswissenschaften.

Im Ersten Weltkrieg meldete er sich ungedient als Kriegsfreiwilliger beim Niederrheinischen Füsilier-Regiment Nr. 39 in Düsseldorf, wurde als Infanterist mehrfach verwundet und war zuletzt Leutnant d. R. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. 1919 trat er in die Preußische allgemeine Staatsverwaltung ein. Seine Laufbahn führte ihn in die Regierungspräsidien von Trier, Aachen, Köln und Düsseldorf. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er am 20. April 1945, drei Tage nach der Befreiung Düsseldorfs, von der britischen Militärregierung zum Regierungspräsidenten in Düsseldorf eingesetzt und war dem Oberpräsidenten Robert Lehr unterstellt, wobei es in dieser Konstellation zu Auseinandersetzungen mit Oberregierungsrat Philipp Auerbach kam. Im Frühjahr 1946 wurde Sträter aus seinem Amt entlassen; sein Nachfolger wurde am 16. April 1946 Kurt Necker. Danach war Sträter Vorsitzender des Bergischen Schulfonds.

Er war Mitglied im Aufsichtsrat des Klöckner-Konzerns und mehrfach Präsident des Düsseldorfer Rotary-Clubs.

1952 wurde er mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Literatur

  • Eduard Arens, Wilhelm Leopold Janssen: Club Aachener Casino, neu hrsg. von Elisabeth Janssen und Felix Kuetgens, Druck Metz, Aachen 2. Aufl. 1964, S. 248.
  • Christina Strick: Jenseits der Routine? Die Bezirksregierung Düsseldorf 1945 bis 1955 (PDF; 8,4 MB). Dissertation, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2007, S. 183–187 passim.

Weblinks

  • Abbildung bei der Bezirksregierung Düsseldorf
  • Totenzettel für Eduard Sträter

Einzelnachweise

  1. Deutsche Verlustlisten des Ersten Weltkrieges: Ausgabe 1214 vom 18. Oktober 1916 (Preußen 662), S. 15617 (, 6. Kompagnie: Sträter, Eduard – Düsseldorf – leicht verwundet); Ausgabe 2027 vom 30. Juli 1918 (Preußen 1202), S. 25346 (Sträter, Eduard, Ltn. d. R. – 8. 6. Düsseldorf – leicht v.).
Regierungspräsidenten im Regierungsbezirk Düsseldorf

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Normdaten (Person): GND: 1070673382 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 315940463 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sträter, Eduard
ALTERNATIVNAMEN Sträter, Eduard Robert (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist
GEBURTSDATUM 8. Juni 1884
GEBURTSORT Düsseldorf
STERBEDATUM 20. Februar 1958
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:12

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Eduard Robert Strater 8 Juni 1884 in Dusseldorf 20 Februar 1958 ebenda war ein deutscher Verwaltungsjurist WerdegangGrabstatte Familie Dr Strater Nordfriedhof Dusseldorf 2023 Strater kam als Sohn des Geheimen Sanitatsrates Ludwig Strater 1848 1925 und seiner Gattin Luise geborene Oppenhoff 1858 1948 zur Welt Zum familiaren Umfeld gehorten seine beiden Vettern zweiten Grades Hermann Strater und Hermann Joseph Strater sowie sein Grossonkel August Strater In seinem katholischen Elternhaus wurden Eduard Strater klassische humanistische Werte vermittelt Er besuchte das Konigliche Gymnasium und studierte nach der Reifeprufung Rechts und Staatswissenschaften Im Ersten Weltkrieg meldete er sich ungedient als Kriegsfreiwilliger beim Niederrheinischen Fusilier Regiment Nr 39 in Dusseldorf wurde als Infanterist mehrfach verwundet und war zuletzt Leutnant d R Er wurde mit dem Eisernen Kreuz I Klasse ausgezeichnet 1919 trat er in die Preussische allgemeine Staatsverwaltung ein Seine Laufbahn fuhrte ihn in die Regierungsprasidien von Trier Aachen Koln und Dusseldorf Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er am 20 April 1945 drei Tage nach der Befreiung Dusseldorfs von der britischen Militarregierung zum Regierungsprasidenten in Dusseldorf eingesetzt und war dem Oberprasidenten Robert Lehr unterstellt wobei es in dieser Konstellation zu Auseinandersetzungen mit Oberregierungsrat Philipp Auerbach kam Im Fruhjahr 1946 wurde Strater aus seinem Amt entlassen sein Nachfolger wurde am 16 April 1946 Kurt Necker Danach war Strater Vorsitzender des Bergischen Schulfonds Er war Mitglied im Aufsichtsrat des Klockner Konzerns und mehrfach Prasident des Dusseldorfer Rotary Clubs 1952 wurde er mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet LiteraturEduard Arens Wilhelm Leopold Janssen Club Aachener Casino neu hrsg von Elisabeth Janssen und Felix Kuetgens Druck Metz Aachen 2 Aufl 1964 S 248 Christina Strick Jenseits der Routine Die Bezirksregierung Dusseldorf 1945 bis 1955 PDF 8 4 MB Dissertation Heinrich Heine Universitat Dusseldorf 2007 S 183 187 passim WeblinksAbbildung bei der Bezirksregierung Dusseldorf Totenzettel fur Eduard StraterEinzelnachweiseDeutsche Verlustlisten des Ersten Weltkrieges Ausgabe 1214 vom 18 Oktober 1916 Preussen 662 S 15617 6 Kompagnie Strater Eduard Dusseldorf leicht verwundet Ausgabe 2027 vom 30 Juli 1918 Preussen 1202 S 25346 Strater Eduard Ltn d R 8 6 Dusseldorf leicht v Regierungsprasidenten im Regierungsbezirk Dusseldorf Philipp von Pestel 1816 1831 Franz Edmund Josef von Schmitz Grollenburg 1831 1834 Anton zu Stolberg Wernigerode 1834 1837 Adolph von Spiegel Borlinghausen 1837 1848 Friedrich von Spankeren 1849 1850 Leo von Massenbach 1850 1866 Friedrich von Kuhlwetter 1866 1871 Alexander von Gotz und Schwanenflies 1871 August von Ende 1872 1876 Carl Hermann Bitter 1876 1877 Robert Eduard von Hagemeister 1877 1883 Hans Hermann von Berlepsch 1883 1889 Eberhard von der Recke von der Horst 1889 1895 Georg von Rheinbaben 1896 1899 Hans Dietrich von Holleuffer 1899 1902 Arthur Schreiber 1903 1909 Francis Kruse 1909 1919 Hugo Lande 1919 Walther Grutzner 1920 1923 Karl Bergemann 1924 1933 Carl Christian Schmid 1933 1938 Herbert Fuchs 1938 1939 Eggert Reeder 1939 1940 Wilhelm Burandt 1941 1944 Eggert Reeder 1944 1945 Eduard Strater 1945 1946 Kurt Necker 1946 1947 Kurt Baurichter 1947 1967 Hans Otto Baumer 1967 1975 Achim Rohde 1975 1983 Hermann Strich 1983 1986 Fritz Behrens 1986 1995 Jurgen Bussow 1995 2010 Annemarie Lutkes 2010 2017 Birgitta Radermacher 2017 2022 Thomas Schurmann seit 2022 Normdaten Person GND 1070673382 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 315940463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strater EduardALTERNATIVNAMEN Strater Eduard Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 8 Juni 1884GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 20 Februar 1958STERBEORT Dusseldorf

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