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Ernst Badstübner 25 November 1931 in Stettin ist ein deutscher Bau und Kunsthistoriker Denkmalpfleger und ehemaliger Hoc

Ernst Badstübner

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Ernst Badstübner (* 25. November 1931 in Stettin) ist ein deutscher Bau- und Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und ehemaliger Hochschullehrer.

Leben

Ernst Badstübner arbeitete nach dem Studium der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte an der Berliner Humboldt-Universität an der von Richard Hamann 1953 gegründeten und später von Edgar Lehmann geleiteten Arbeitsstelle für Kunstgeschichte der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Dort wurde er 1961 promoviert. Nach der Auflösung des Akademie-Institutes kam Badstübner 1971 mit Lehmann an die zentrale Forschungsabteilung des beim DDR-Ministerium für Kultur. 1988 habilitierte er sich. Seine zusammen mit Hannelore Sachs und Helga Neumann verfasste Christliche Ikonographie in Stichworten (Sachs-Badstübner-Neumann, zuerst erschienen 1973) wurde zum Standardwerk und erreichte bis 1998 sieben Auflagen. Ab der 8. Auflage lautet der Titel Wörterbuch der christlichen Ikonographie (10. Auflage 2012).

Nach der Abwicklung des Institutes für Denkmalpflege wurde Badstübner von der Wartburg-Stiftung als Burghauptmann der Wartburg berufen. 1994 wurde ihm der Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald übertragen, den er bis zu seiner Emeritierung 1998 innehatte.

Badstübner publizierte vorrangig zur mittelalterlichen Architektur des nördlichen Mitteleuropas, insbesondere zu Sakralbauten in Thüringen und der Mark Brandenburg. Er ist Ehrenvorsitzender der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern. Ferner ist er seit 1995 ordentliches Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt.

Ernst Badstübner ist mit der Kunsthistorikerin Sibylle Badstübner-Gröger (* 1935) verheiratet. Sie ist u. a. in der Deutschen Gesellschaft Herausgeberin der Reihe Schlösser und Gärten der Mark.

Auszeichnungen

2016 wurden Ernst Badstübner und Sibylle Badstübner-Gröger für ihr Lebenswerk mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille des Landes Berlin ausgezeichnet.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Kirche des ehemaligen Praemonstratenser-Klosters Vessra in Thüringen: Ein Beitrag zur romanischen Architektur Mitteldeutschlands und zur Baukunst der Praemonstratenser im 12. Jahrhundert. (Dissertation) Berlin 1960.
  • Die Prämonstratenser-Klosterkirche zu Veßra in Thüringen. Akademie-Verlag, Berlin 1961.
  • (mit Hannelore Sachs und Helga Neumann) Christliche Ikonographie in Stichworten Leipzig: Koehler und Amelang 1973
    • ab der 8. Auflage: Wörterbuch der christlichen Ikonographie, zuletzt 10. Auflage Regensburg: Schnell und Steiner 2012 ISBN 978-3-7954-2621-7
  • Kirchen der Mönche. Die Baukunst der Reformorden im Mittelalter. Union, Berlin 1980.
  • Das alte Mühlhausen. Kunstgeschichte einer mittelalterlichen Stadt. Koehler & Amelang, Leipzig 1989, ISBN 3-7338-0055-9.
  • Feldsteinkirchen des Mittelalters. Hinstorff, Rostock 2002, ISBN 3-356-00942-7.
  • Zisterzienserkirchen im nördlichen Mitteleuropa. Hinstorff, Rostock 2005, ISBN 3-356-01095-6.
  • als Hrsg. mit Dietmar Popp, Andrzej Tomaszewski und Dethard von Winterfeld: Polen. Schlesien. Im Auftrag des Herder-Instituts Marburg und der Dehio-Vereinigung. München / Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X (= Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen: Schlesien).
  • DuMont Kunst-Reiseführer Brandenburg. DuMont, Ostfildern 2003 (2. Auflage 2006).
  • Baugestalt und Bildfunktion. Texte zur Architektur- und Kunstgeschichte. Lukas, Berlin 2006, ISBN 3-86732-002-0.

Weblinks

  • Literatur von und über Ernst Badstübner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Versetzung seines Vaters, des Landrichters Dr. jur. Otto Badstübner von Meseritz nach Stettin in Ostdeutsche Presse, 1. August 1905, unter „Personalien in der Justizverwaltung“
  • Anschrift seiner Mutter, Badstübner, Katinka, verwitwete Landgerichtsrat, 1934 in Stettin Adressbuch Jahrgang 78

Einzelnachweise

  1. Sibylle Badstübner-Gröger, Hrsg. PalmArtPressBerlin. 2022.
  2. Peter Goralczyk: Verleihung der Ferdinand-von-Quast-Medaille 2016 am 1. Dezember 2016 im Berliner Rathaus, Louise-Schroeder-Saal. Laudatio auf Dr. Sibylle Badstübner-Gröger und Prof. Dr. Ernst Badstübner. (PDF) Landesdenkmalamt Berlin; abgerufen am 29. Juni 2022.
Normdaten (Person): GND: 120129647 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82032130 | VIAF: 39467920 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Badstübner, Ernst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bau- und Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 25. November 1931
GEBURTSORT Stettin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 03:23

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Ernst Badstubner 25 November 1931 in Stettin ist ein deutscher Bau und Kunsthistoriker Denkmalpfleger und ehemaliger Hochschullehrer Ernst Badstubner 2006 LebenErnst Badstubner arbeitete nach dem Studium der Klassischen Archaologie und Kunstgeschichte an der Berliner Humboldt Universitat an der von Richard Hamann 1953 gegrundeten und spater von Edgar Lehmann geleiteten Arbeitsstelle fur Kunstgeschichte der Akademie der Wissenschaften in Berlin Dort wurde er 1961 promoviert Nach der Auflosung des Akademie Institutes kam Badstubner 1971 mit Lehmann an die zentrale Forschungsabteilung des beim DDR Ministerium fur Kultur 1988 habilitierte er sich Seine zusammen mit Hannelore Sachs und Helga Neumann verfasste Christliche Ikonographie in Stichworten Sachs Badstubner Neumann zuerst erschienen 1973 wurde zum Standardwerk und erreichte bis 1998 sieben Auflagen Ab der 8 Auflage lautet der Titel Worterbuch der christlichen Ikonographie 10 Auflage 2012 Nach der Abwicklung des Institutes fur Denkmalpflege wurde Badstubner von der Wartburg Stiftung als Burghauptmann der Wartburg berufen 1994 wurde ihm der Lehrstuhl fur Kunstgeschichte des Mittelalters am Caspar David Friedrich Institut der Universitat Greifswald ubertragen den er bis zu seiner Emeritierung 1998 innehatte Badstubner publizierte vorrangig zur mittelalterlichen Architektur des nordlichen Mitteleuropas insbesondere zu Sakralbauten in Thuringen und der Mark Brandenburg Er ist Ehrenvorsitzender der Wartburg Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlossern Ferner ist er seit 1995 ordentliches Mitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Ernst Badstubner ist mit der Kunsthistorikerin Sibylle Badstubner Groger 1935 verheiratet Sie ist u a in der Deutschen Gesellschaft Herausgeberin der Reihe Schlosser und Garten der Mark Auszeichnungen2016 wurden Ernst Badstubner und Sibylle Badstubner Groger fur ihr Lebenswerk mit der Ferdinand von Quast Medaille des Landes Berlin ausgezeichnet Veroffentlichungen Auswahl Die Kirche des ehemaligen Praemonstratenser Klosters Vessra in Thuringen Ein Beitrag zur romanischen Architektur Mitteldeutschlands und zur Baukunst der Praemonstratenser im 12 Jahrhundert Dissertation Berlin 1960 Die Pramonstratenser Klosterkirche zu Vessra in Thuringen Akademie Verlag Berlin 1961 mit Hannelore Sachs und Helga Neumann Christliche Ikonographie in Stichworten Leipzig Koehler und Amelang 1973 ab der 8 Auflage Worterbuch der christlichen Ikonographie zuletzt 10 Auflage Regensburg Schnell und Steiner 2012 ISBN 978 3 7954 2621 7 Kirchen der Monche Die Baukunst der Reformorden im Mittelalter Union Berlin 1980 Das alte Muhlhausen Kunstgeschichte einer mittelalterlichen Stadt Koehler amp Amelang Leipzig 1989 ISBN 3 7338 0055 9 Feldsteinkirchen des Mittelalters Hinstorff Rostock 2002 ISBN 3 356 00942 7 Zisterzienserkirchen im nordlichen Mitteleuropa Hinstorff Rostock 2005 ISBN 3 356 01095 6 als Hrsg mit Dietmar Popp Andrzej Tomaszewski und Dethard von Winterfeld Polen Schlesien Im Auftrag des Herder Instituts Marburg und der Dehio Vereinigung Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien DuMont Kunst Reisefuhrer Brandenburg DuMont Ostfildern 2003 2 Auflage 2006 Baugestalt und Bildfunktion Texte zur Architektur und Kunstgeschichte Lukas Berlin 2006 ISBN 3 86732 002 0 WeblinksLiteratur von und uber Ernst Badstubner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Versetzung seines Vaters des Landrichters Dr jur Otto Badstubner von Meseritz nach Stettin in Ostdeutsche Presse 1 August 1905 unter Personalien in der Justizverwaltung Anschrift seiner Mutter Badstubner Katinka verwitwete Landgerichtsrat 1934 in Stettin Adressbuch Jahrgang 78EinzelnachweiseSibylle Badstubner Groger Hrsg PalmArtPressBerlin 2022 Peter Goralczyk Verleihung der Ferdinand von Quast Medaille 2016 am 1 Dezember 2016 im Berliner Rathaus Louise Schroeder Saal Laudatio auf Dr Sibylle Badstubner Groger und Prof Dr Ernst Badstubner PDF Landesdenkmalamt Berlin abgerufen am 29 Juni 2022 Normdaten Person GND 120129647 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82032130 VIAF 39467920 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Badstubner ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Bau und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 25 November 1931GEBURTSORT Stettin

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