Die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ sind das kommunale Verkehrsunternehmen der Schweizer Stadt Zürich und gehören zum Depart
Verkehrsbetriebe Zürich

Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sind das kommunale Verkehrsunternehmen der Schweizer Stadt Zürich und gehören zum Departement der Industriellen Betriebe (DIB), einer Untereinheit der Stadtverwaltung. Die VBZ, gegründet 1896 als Städtische Strassenbahn Zürich (StStZ), betreiben heute den Grossteil des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt, einige Linien in der Region und sind eines von acht marktverantwortlichen Unternehmen (MVU) im 1990 gegründeten Zürcher Verkehrsverbund (ZVV).
Verkehrsbetriebe Zürich | |
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Basisinformationen | |
Webpräsenz | www.vbz.ch |
Bezugsjahr | 2020 |
Eigentümer | Stadt Zürich |
Vorstand | Michael Baumer |
Betriebsleitung | Thomas Hablützel und Christoph Rütimann |
Verkehrsverbund | Zürcher Verkehrsverbund |
Mitarbeiter | 2434 |
Linien | |
Spurweite | 1000 mm (Meterspur) |
Tram | 13 (+ 1 im Auftrag der VBG) |
Trolleybus | 5 + 1 IMC-Linie |
Bus | 21 (+ 32 Agglomeration) |
Sonstige Linien | eine Standseilbahn |
Tramwagen | 251 |
Trolleybusse | 83 |
Busse | 166 |
Statistik | |
Fahrgäste | 305.4 Mio. (+ 22.6 Agglomeration) |
Fahrleistung | 31.08 Mio. km p. a. (+4.59 durch Transportbeauftragte) |
Haltestellen | 435 (+ 247 Agglomeration) |
Länge Liniennetz | |
Tramlinien | 125,1 km |
Trolleybuslinien | 58.3 km |
Buslinien | 122.1 km (+ 228.0 Agglomeration) |
Betriebseinrichtungen | |
Betriebshöfe | 5 Tramdepots 2 Busgaragen |
Sonstige Betriebseinrichtungen | Zentralwerkstätte Altstetten |
Länge Gleisanlagen | 173 km |
Liniennetzplan Zürich ab 15. Dezember 2024 |
Unternehmen
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sind als städtische Dienstabteilung ein rechtlich unselbständiges Unternehmen der politischen Gemeinde Zürich. Der formale Verwaltungssitz innerhalb der Stadtverwaltung befindet sich im Amtshaus V, dem «Haus der Industriellen Betriebe» in der Zürcher Altstadt; den operativen Hauptsitz bildet das Areal der Zentralwerkstätte im Stadtteil Altstetten, mit dem 1993 eröffneten Verwaltungs- und Betriebszentrum «Silberwürfel».
Vorsteher der VBZ ist der jeweils amtierende Stadtrat, der dem Departement der Industriellen Betriebe (DIB) vorsteht. Diese Funktion wird seit 2018 von Michael Baumer (FDP) wahrgenommen.
Die Geschäftsleitung besteht aus acht Mitgliedern, welche die Direktion, den Unternehmensstab, die Kommunikation sowie die sechs Unternehmensbereiche Finanzen & Services, Personal, Markt, Betrieb, Technik und Infrastruktur leiten. Das interimistische Co-Direktoriat ist bei Thomas Hablützel und Christoph Rütimann. Der vormalige Direktor Marco Lüthi hat die VBZ per Ende August 2024 verlassen. Per 1. Juni 2025 wird Martin Sturzenegger die Rolle des Direktors einnehmen.
Mit einem Umsatz von rund 580 Millionen Schweizer Franken im Geschäftsjahr 2020 gehören die VBZ zu den grössten konzessionierten Transportunternehmen der Schweiz, und sind das grösste städtische Verkehrsunternehmen in der Schweiz.
Vom Bundesamt für Verkehr (BAV) verfügen die VBZ über eine Eisenbahnkonzession (bzw. Infrastrukturkonzession) für das meterspurige Gleisnetz in Zürich, bis zu den Eigentumsgrenzen mit der FB (Rehalp, seit 1912), den VBG (Messe/Hallenstadion, seit 2006; Airgate/Leutschenbach, seit 2008) und der LTB (Farbhof, seit 2019). Die Personenbeförderungskonzession für den Trambetrieb umfasst 14 Tramlinien, für den Trolleybusbetrieb eine Gebietskonzession für die Stadt Zürich, und für den Autobusbetrieb eine Gebietskonzession für die Stadt Zürich, 32 regionale Buslinien, sowie zwei städtische Buslinien und 13 Nachtbuslinien jeweils aufgrund Haltestellen jenseits der Gemeindegrenze. Die Seilbahnkonzession umfasst seit 1978 die Seilbahn Rigiblick, welche dazumal von den VBZ übernommen und modernisiert wurde.
In einer Betriebsgemeinschaft stehen die VBZ mit der Forchbahn (FB), wobei letztere seit 2020 über einen eigenen Geschäftsführer verfügt. Ebenfalls verantwortlich sind die VBZ für die Betriebsführung der Dolderbahn, die 1973 als meterspurige Zahnradbahn die vormalige Standseilbahn abgelöst hat, der Polybahn, deren Standseilbahn-Konzession 1976 die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG) übernommen hat, sowie der 1991 gegründeten städtischen (BTZ).
Geschichte
Mitte 1896 gründete die Stadt Zürich den kommunalen Betrieb Städtische Strassenbahn Zürich (StStZ), nachdem sie die erst 1894 gegründete private Gesellschaft Elektrische Strassenbahn Zürich (ESZ) erworben hatte. Anfang 1897 wurde auch die ebenfalls private Zürcher Strassenbahn Gesellschaft (ZStG), die seit dem 5. September 1882 das normalspurige Rösslitram betrieb, von der Stadt übernommen und in die StStZ integriert.
- Strassenbahnnetz 1892
- Pferdestrassenbahnlinien (blau) und Konzessionsgesuche (rot)
In den folgenden Jahren übernahm die StStZ auch alle anderen parallel entstandenen privaten Tramunternehmen:
- 1903 die Industriequartier-Strassenbahn (IStB)
- 1906 die Zentrale Zürichbergbahn (ZZB)
- 1924 die Strassenbahn Zürich–Höngg (StZH)
- 1925 die Albisgütlibahn (AGB)
- 1931 die Limmattal-Strassenbahn (LSB) und die Strassenbahn Zürich–Oerlikon–Seebach (ZOeS)
1927 verkehrte die erste städtische Autobuslinie, der Busbetrieb gehörte anfangs zum rechtlich eigenständigen Unternehmen Kraftwagenbetrieb der Städtischen Strassenbahn Zürich. Dieser wurde 1935 in Autobusbetrieb der Städtischen Strassenbahn Zürich umbenannt. Ab 1939 wurden die ersten Trolleybusse eingesetzt, sie gehörten anfangs organisatorisch ebenfalls zum Autobusbetrieb. Im März 1949 wurden alle drei Betriebsteile zusammengelegt, es entstanden die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich. 1978 erfolgte die Umbenennung in die heute gültige Kurzform Verkehrsbetriebe Zürich sowie die Einführung der Marketingbezeichnung VBZ Züri-Linie.
2021 hat die VBZ als schweizweit zweitgrösste Anbieterin von Aussenwerbung die Vermarktung der Haltestellen per 1. Januar 2022 neu ausgeschrieben. Dabei sollen 257 bislang analoge Werbeflächen durch digitale Screens ersetzt werden.
Kritik
Am 20. Mai 2011 betrieb die Gewerkschaft VPOD eine Streikaktion gegen die VBZ. Dabei ging es um Pausenregelungen und Schichtzeiten. In der Zeitung 20minuten war in dessen Vorfeld am 10. Mai ein Inserat mit den Anstellungsbedingungen der VBZ als Eigenwerbung der VBZ erschienen. Die Arbeitsbedingungen waren jedoch nicht Bestandteil des Streits; es ging um die gestiegene Belastung und zu kurze Pausen. Aufgrund der Wohnungsknappheit in Zürich wohnen die Angestellten immer weiter entfernt, sodass die echten Ruhezeiten kaum mehr den Ruhezeiten eines Schichtplans entsprechen.
Netz
Tram
Trolleybus
Autobus
Im Unterschied zu Tramlinien wurden Buslinien (einschliesslich Trolleybus) ursprünglich mit Buchstaben bezeichnet. Da man beabsichtigte, Tramlinien auf Trolleybusbetrieb und Autobusbetrieb umzustellen, drohten nutzbare Buchstaben auszugehen – man war bei «S» angelangt, unter Auslassung von «E» (Sonderfahrt), «I» und «J» (Verwechslungsgefahr «1»), sowie «O» und «Q» (Verwechslungsgefahr «0»). Im Oktober 1954 wurde den Autobuslinien daher der Nummernbereich 61–99 zugewiesen; als in den 1970er-Jahren kantonale Regionalverkehrsbetriebe und neue Regionallinien unter Verwaltung der VBZ entstanden, wurde der grosszügig dimensionierte Nummernbereich für Trolleybuslinien auf 31–40 verkleinert und der Bereich 41–60 ebenfalls Autobuslinien zugewiesen. Als 1988 neue Quartierbuslinien aus der Taufe gehoben wurden, wurde die Trennung vollständig aufgehoben. Mit Betriebsaufnahme des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) im Mai 1990 erhielten Regionallinien neu dreistellige Liniennummern, basierend auf der alten Nummer, denen die Ziffer der jeweiligen Region vorangestellt wurde.
Grundsätzlich unterscheiden die VBZ nicht zwischen den Betriebsarten der «Pneulinien»; Signaturen, Linienpläne, Haltestellenaushänge und Durchsagen sind einheitlich und lassen keine Rückschlüsse darauf zu, ob es sich um eine Trolleybuslinie oder eine Autobuslinie handelt. Intern besteht insbesondere eine technische Unterscheidung, aufgrund von Infrastruktur, Strassennetz, Gefässgrösse, Erschliessungsfunktion, Betriebszeiten und Taktintervall, wobei Übergänge fliessend sein können.
Stadtbusnetz
Das Stadtbusnetz besteht aus den vierzehn Linien 37, 61, 62, 66, 67, 69, 70, 75, 76, 77, 78, 80, 89 und 99. Die üblichen Gefässgrössen sind 18 Meter lange Gelenkbusse und zwölf Meter lange Solobusse, wobei insbesondere zu den Randzeiten auf kleinere Einheiten gewechselt wird. Der Charakter der einzelnen Linien unterscheidet sich teilweise stark, neben eigentlichen Hauptlinien (61, 62, 67, 70, 75, 80 und 89), die ganztägig im üblichen städtischen Taktintervall verkehren, orientieren sich andere Linien an Arbeits- und Ladenöffnungszeiten (66, 77), oder universitären Vorlesungszeiten (69, 80), wobei deutlich abweichende Taktintervalle verwendet werden. Die Linie 66 fährt nur montags bis samstags bis 20 Uhr bis zum Bahnhof Enge. Die Linie 76 verkehrt nur von Montag bis Samstag, da sie überwiegend ein Gebiet mit hoher Arbeitsplatzdichte erschliesst.
Linie | Strecke | Haltestellen | Fahrzeit in Minuten | min. Taktfolge | Fahrzeugeinsatz |
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37 | Mühlacker – ETH Hönggerberg | 9 | 11 / 10 | 30 Minuten | Solobusse |
61 | Mühlacker – Wallisellen, Glatt | 22 | 27 / 26 | 10-15 Minuten | Gelenkbusse |
62 | Schwamendingerplatz – Waidhof | 21 | 26 / 24 | 10-15 Minuten | Gelenkbusse |
66 | (Bahnhof Enge/Bederstrasse –) Morgental – Neubühl – Kilchberg, Kirche | 16 | 10 (18) / 11 (20) | 15 Minuten | Solobusse |
67 | Bahnhof Wiedikon – Dunkelhölzli | 15 | 16 | 5-7.5 Minuten | Solobusse |
69 | ETH Hönggerberg – Milchbuck | 9 | 12 / 11 | 7.5 (3/4) Minuten | Gelenkbusse |
70 | Bahnhof Wollishofen – Mittelleimbach | 13 / 12 | 14 / 13 | 10 Minuten | Gelenkbusse |
75 | Schwamendingerplatz – Seebacherplatz (– Auzelg Ost) | 21 (26) | 26 (33) | 7.5 (15) Minuten | Gelenkbusse |
76 | Bahnhof Wiedikon – Binz Center | 7 | 7 | 7.5 Minuten | Solobusse |
77 | Balgrist – Hegibachplatz | 10 / 11 | 11 | 15 Minuten | Solobusse |
78 | Bändliweg – Dunkelhölzli | 10 | 13 | 7.5 - 15 Minuten | Solobusse |
80 | Bahnhof Oerlikon Nord – Triemlispital | 29 / 28 | 36 | 6-7 Minuten | Gelenkbusse |
89 | Heizenholz – Bahnhof Altstetten – Sihlcity | 27 | 34 / 37 | 7.5 Minuten | Gelenkbusse |
99 | Balgrist – Zollikon, Bahnhof | 11 | 9 | 20 Minuten | Solobusse |
Quartierbusnetz
Das Quartierbusnetz ist ein eigentliches Ergänzungsnetz, das die Feinstverteilung übernimmt und sieben Linien (35, 38, 39, 40, 42, 64 und 73) umfasst. Übliche Gefässgrössen sind zehn Meter lange Midibusse, oftmals bedingt durch enge Quartierstrassen in Tempo-30-Zonen, sowie knappe Wendeplätze an den Endpunkten. Charakteristisch ist die Erschliessung von Friedhöfen, Alterswohnsiedlungen und Pflegeheimen, sowie ferner auch isolierten Wohnquartieren, insbesondere an Hanglagen ohne Hauptverkehrsachse. Die Betriebszeiten dieser Buslinien sind in der Regel eingeschränkt, Frühdienste am Wochenende sind unüblich, und die üblichen Taktintervalle betragen 30, 20 oder 15 Minuten.
Linie | Strecke | Haltestellen | Fahrzeit in Minuten | min. Taktfolge | Fahrzeugeinsatz |
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35 | Bahnhof Altstetten – Dunkelhölzli – Friedhof Eichbühl | 13 / 14 | 14 / 15 | 15 Minuten | Midibusse |
38 | Schützenhaus Höngg – Waidspital | 12 | 11 | 30 Minuten | Midibusse |
39 | Im Klösterli – Zoo – Letzistrasse | 12 / 13 | 13 / 16 | 30 Minuten | Midibusse |
40 | Bucheggplatz – Seebach | 14 / 16 | 16 / 17 | 7.5 - 15 Minuten | Midibusse |
42 | ETH Hönggerberg – Seebach | 12 / 11 | 14 | 15 Minuten (nur HVZ) | Midibusse |
64 | Bahnhof Oerlikon Nord – Maillartstrasse - Bahnhof Oerlikon Nord | 11 | 9 | 15 Minuten | Midibusse |
73 | Schweighof – Friesenbergstrasse – Zielweg | 5 | 7 / 6 | 15-30 Minuten | Midibusse |
Regionalnetz
Das Regionalbusnetz in den unmittelbaren Agglomerationsgemeinden Zürichs unterstand bis 1990 vollständig der Verwaltung der VBZ, teilweise aufgrund eigener Linienkonzessionen, andernfalls im Auftrag des Kantons Zürich. Mittlerweile besteht es noch aus den zwei stark geschrumpften Marktgebieten Agglomeration Ost (oberes Glatttal, unterer Pfannenstiel) und West (Limmattal, unterer Zimmerberg), die von den VBZ betreut werden. Wie alle Regionalbusse im Gebiet des Zürcher Verkehrsverbunds haben diese Linien seit Mai 1990 dreistellige Nummern, die ursprünglich auf den von den VBZ vergebenen zweistelligen Nummern basierten.
Im Gegensatz zum Stadtnetz, das vollständig durch die VBZ betrieben wird, arbeiten die VBZ beim Regionalnetz seit Jahrzehnten mit Subunternehmen zusammen. Für den Eigenbetrieb der Regionallinien verfügen die Garagen Hardau und Hagenholz jeweils über eine Gruppe von Autobussen, die mit Kassensystemen und Entwertern ausgerüstet ist, da die Nachbargemeinden nicht flächendeckend über Billettautomaten an den Haltestellen verfügen.
- Agglomeration West
- Unterer Zimmerberg: Eigenbetrieb Linien 161, 165, 184 und 185; Betrieb der Linien 162 und 163 durch AHW Busbetriebe AG, Horgen
- Limmattal: Mischbetrieb Linie 304; Betrieb der Linien 301, 302, 305, 306, 307, 309, 314, 315, 317 und 325 durch Limmat Bus AG, Dietikon
- Durch den Fahrplanwechsel im Dezember 2022 kam es mit der Eröffnung der Limmattalbahn zu einem neuen Buskonzept im Limmattal, die Linien 303, 308 und 311 wurden eingestellt, die Linie 317 wurde neugeschaffen. Weiter wurden die Linienläufe einiger Linien angepasst.
Linie | Strecke | Haltestellen | Fahrzeit in Minuten | min. Taktfolge | Fahrzeugeinsatz |
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161 | Zürich, Bürkliplatz – Kilchberg, Neuweid | 18 | 18 / 19 | 30 (15) Minuten | Gelenkbusse |
162 | Kilchberg, Bahnhof – Kilchberg, Spital | 9 | 9 / 10 | 30 Minuten | Midibusse |
163 | Kilchberg, Bahnhof – Kilchberg, Schlimbergstr. | 11 / 8 | 12 / 9 | 30 Minuten | Midibusse |
165 | Zürich, Bürkliplatz – Rüschlikon, Park im Grüene | 23 | 23 | 30 (15) Minuten | Gelenkbusse |
184 | Zürich, Bhf. Wollishofen – Adliswil, Bahnhof | 12 | 14 / 12 | 30 (16/14) Minuten | Solobusse, (Gelenkbusse) |
185 | Zürich, Bhf. Wollishofen – Kilchberg, Spital – Adliswil, Bhf | 15 / 14 | 20 / 17 | 30 (16/14) Minuten | Solobusse, (Gelenkbusse) |
301 | Dietikon, Bahnhof – Geroldswil, Zentrum | 8 | 8 | 7.5 Minuten | Gelenkbusse |
302 | Geroldswil, Zentrum – Urdorf Weihermatt, Bahnhof | 24 / 25 | 28 / 27 | 15 (7.5) Minuten | Gelenkbusse |
304 | Zürich, Bahnhof Altstetten Nord – Unterengstringen, Sennenbüel | 12 / 13 | 14 | 7.5 Minuten | Gelenkbusse |
305 | Dietikon, Bahnhof – Kindhausen AG | 10 / 11 | 12 | 30 Minuten | Solobusse |
306 | Dietikon, Bahnhof – Dietikon, Stadthalle West | 7 / 6 | 9 / 6 | 20/10 Minuten | Solobusse, Gelenkbusse |
307 | Zürich, Bahnhof Altstetten Nord – Schlieren, Zentrum/Bahnhof | 10 | 13 / 12 | 30 Minuten | Solobusse |
309 | Dietikon, Bahnhof – Dietikon, Silbern – Geroldswil, Zentrum | 12 / 11 | 15 / 14 | 7.5 - 15 Minuten | Gelenkbusse |
314 | Dietikon, Bahnhof – Birmensdorf, Bahnhof | 14 | 18 / 19 | 30 Minuten | Solobusse |
315 | Kindhausen AG – Spreitenbach, Glattler | 9 | 16 - 18 | Einzelne Schülerkurse | Solobusse |
317 | Schlieren, Zentrum/Bahnhof – Urdorf, Oberurdorf | 15 | 17 | 30 Minuten | Solobusse |
325 | Dietikon, Bahnhof – Dietikon, Weinberg | 8 | 8 | 30 Minuten | Solobusse |
- Agglomeration Ost
- Oberes Glatttal: Eigenbetrieb der Linien 743, 744, 745 und 751; Betrieb der Linien 701, 703, 704 und 705 durch ATE Bus AG, Illnau-Effretikon
- Unterer Pfannenstiel: Betrieb der Linien 91, 910, 912, 916, 918 und 919 durch Autobusbetrieb H. Baumgartner AG, Zollikon
Linie | Strecke | Haltestellen | Fahrzeit in Minuten | min. Taktfolge | Fahrzeugeinsatz |
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91 | Zürich, Buchholz – Zollikerberg, Station | 13 | 13 / 12 | 30 Minuten | Minibusse |
701 | Zürich, Klusplatz – Maur, See | 14 / 15 | 24 / 25 | 30 (7.5) Minuten | Gelenkbusse |
703 | Zürich, Klusplatz – Benglen, Bodenacher | 9 | 14 | 30 (15) Minuten | Solobusse |
704 | Zürich, Klusplatz – Schwerzenbach, Bhf (- Volketswil, Hofwisen) | 20 (22) | 22 / 23 (25 / 26) | 30 (15) Minuten | Solobusse, Gelenkbusse |
705 | Benglen, Bodenacher – Schwerzenbach, Bahnhof | 9 | 13 | 30 (15) Minuten | Solobusse |
743 | Zürich, Bahnhof Stettbach – Maur, See | 18 / 17 | 20 | 30 Minuten | Solobusse, Gelenkbusse |
744 | Zürich, Bahnhof Stettbach – Scheuren, Station | 20 / 21 | 26 / 29 | 30 Minuten (nur HVZ) | Solobusse |
745 | Zürich, Bahnhof Stettbach – Fällanden, Wigarten | 11 | 12 / 13 | 10 Minuten (nur HVZ) | Solobusse, Gelenkbusse |
751 | Zürich, Bahnhof Stettbach - Zürich, Kirche Fluntern | 11 / 10 | 14 / 13 | 30 (15) Minuten | Solobusse |
910 | Zollikon, Bahnhof – Ebmatingen, Looren | 15 / 16 | 19 / 21 | 30 (15) Minuten | Solobusse |
912 | Zürich, Bellevue – Itschnach, Fallacher | 19 / 23 | 22 / 25 | 30 (15) Minuten | Gelenkbusse |
916 | Zürich, Bellevue – Küssnacht, Allmend | 20 / 24 | 22 / 25 | 30 (15) Minuten | Gelenkbusse |
918 | Küsnacht, Bahnhof – Küsnacht, Bahnhof (Ringlinie) | 9 | 11 | 30 Minuten | Solobusse |
919 | Küsnacht, Bahnhof – Zumikon, Dorfzentrum | 14 | 15 | 30 Minuten | Solobusse |
Nachtnetz
Das Liniennetz orientiert sich seit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2021 stärker an den Tageslinien. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie in Nächten auf einen Feiertag verkehren nach Betriebsschluss ab Zürich 21 Nachtbuslinien (N1-N18, N71, N74 und N91) sowie ab Bahnhof Zollikon die Linie N99, welche mit der städtischen Linie N11 verknüpft ist. Die meisten Nachtbusse verkehren im 30-Minuten-Takt. Die Linie N1 verkehrt alle 15 Minuten, wobei ab Bahnhof Altstetten halbstündlich alternierend die Endziele Hermetschloo und Dunkelhölzli angefahren werden. Die Linien N6, N11, N71, N74 und N99 verkehren im Stundentakt, wobei sich N71 und N74 auf dem städtischen Abschnitt zum Halbstundentakt ergänzen. Verschiedene Nachtbuslinien sind ins Umland verlängert, so z. B. die Linien N9 oder N10. Durch Linienüberlagerung wird in der Innenstadt auf den Achsen Hauptbahnhof – Bahnhof Altstetten, Hauptbahnhof – Limmatplatz – Escher-Wyss-Platz, Goldbrunnenplatz – Limmatplatz – Bucheggplatz und Albisriederplatz – Bahnhof Hardbrücke – Bucheggplatz – Milchbuck ein 15-Minuten-Takt angeboten. Die Linie N99 verkehrt nur in Richtung Zollikerberg.
Ein Grossteil der Nachtbuslinien trifft sich zur Minute 15 und 45 am Hauptbahnhof, wo ein gegenseitiger Anschluss untereinander möglich ist. Erste Abfahrt ist um 1.15 Uhr, letzte Abfahrt um 4.15 Uhr. Zur Minute .00 und .30 fahren ebenfalls einzelne Nachtbusse ab. Bis kurz vor 1 Uhr sind die Linien des Tagnetzes noch im 10- bzw. 15-Minuten-Takt unterwegs. Zwischen ca. 4:30 Uhr und 5 Uhr startet der Betrieb der Taglinien. Die Linien N2, N5, N9, N12, N15 und N18 verkehren nicht via Hauptbahnhof und sind an anderen Knotenpunkten auf die übrigen Nachtbuslinien abgestimmt. Die Linie N99 ist auf die Nacht-S-Bahn SN7 am Bahnhof Zollikon abgestimmt.
Zum Einsatz kommen überwiegend Standard- und Gelenkbusse. Auf der Linie N2 werden Batterietrolleybusse eingesetzt. Die Linien N6, N16, N17 und N91 werden seit Fahrplanwechsel im Dezember 2022 mit Elektrobussen betrieben.
Im Auftrag der VBZ verkehren im Limmattal die Nachtbusse N30, N34 und N36 betrieben. Die Linie N36 verkehrt nur in Richtung Schlieren. Diese Linien werden ebenfalls von Limmat Bus AG betrieben.
In Nächten mit besonders hohem Fahrgastaufkommen (z. B. Silvester, Street Parade, Züri Fäscht) verkehren anstelle der Nachtbuslinien i. d. R. alle Tram- und Trolleybuslinien (ausser Linie 83) sowie eine Auswahl an Stadtbuslinien. Üblicherweise wird in den Nachtstunden mindestens ein 15-Minuten-Takt angeboten, ebenso sind die Betriebszeiten verlängert, um auf den wichtigsten Relationen zwischen Übergang von Nacht- zu Tagbetrieb maximal 15 Minuten Wartezeit bis zur nächsten Fahrtmöglichkeit zu haben.
Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wurde das Zürcher Nachtnetz durch 18 Linien, die sternförmig ab Bellevue zumeist halbstündlich zwischen 1.00 und 4.00 Uhr gefahren sind, betrieben (seit 2002).
Linie | Strecke | Haltestellen | Fahrzeit in Minuten | min. Taktfolge | Fahrzeugeinsatz |
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N1 | Bahnhofplatz/HB – Bhf. Altstetten – Hermetschloo / Dunkelhölzli | 17 / 20 | 16 / 17 | 15 (30) Minuten | Gelenkbusse |
N2 | Sihlcity – Strassenverkehrsamt – Militär-/Langstrasse – Limmatplatz – Bucheggplatz – Holzerhurd / Waidhof | 31 / 34 | 36 / 39 | 30 Minuten | Batterietrolleybusse |
N3 | Bahnhofplatz/HB – Stauffacher – Albisriederplatz – Albisrieden | 13 | 13 | 30 Minuten | Gelenkbusse |
N4 | Bahnhofplatz/HB – Limmatplatz – Escher-Wyss-Platz – Rütihof | 20 | 20 | 30 Minuten | Gelenkbusse |
N5 | Bahnhof Oerlikon – Schönauring – Seebach / Seebach – Schönauring – Bahnhof Oerlikon Nord | 14 / 13 | 13 / 10 | 30 Minuten | Solobusse, Gelenkbusse |
N6 | Zürich, Bahnhofplatz/HB – ETH/Universitätsspital – Zoo – Gockhausen – Zürich, Bahnhof Stettbach | 18 | 21 | 60 Minuten | Batterie-Midibus |
N7 | Bahnhofstrasse/HB – Schaffhauserplatz – Milchbuck – Schwamendingerplatz – Bahnhof Stettbach | 19 | 20 | 30 Minuten | Solobusse, Gelenkbusse |
N8 | Triemli – Bahnhof Altstetten – ETH Hönggerberg – Bahnhof Oerlikon / Bahnhof Oerlikon Nord – ETH Hönggerberg – Bahnhof Altstetten – Triemli | 27 / 28 | 28 / 27 | 30 Minuten | Solobusse, Gelenkbusse |
N9 | Uitikon, Dorf – Triemli – Bahnhof Oerlikon Ost – Glattbrugg, Glatthof / Zürich, Leutschenbach – Bahnhof Oerlikon Ost – Triemli – Birmensdorf, Sternen/WSL – Uitikon, Dorf | 29 / 26 | 39 / 33 | 30 Minuten | Solobusse |
N10 | Zürich, Bahnhofplatz/HB – Milchbuck – Bahnhof Oerlikon Ost – Seebach – Kloten, Bramen (- Zürich, Flughafen) | 30 / 27 | 29 / 29 | 30 Minuten | Gelenkbusse |
N11 | Zürich, Bahnhofstrasse/HB – Bellevue – Balgrist – Bahnhof Zollikon / Balgrist – Bellevue – Bahnhofstrasse/HB | 19 / 14 | 18 / 11 | 60 Minuten | Solobusse |
N12 | Bahnhof Altstetten – Hubertus – Militär-/Langstrasse – Limmatplatz – Bucheggplatz – Bahnhof Oerlikon – Schwamendingerplatz | 36 | 40 | 30 Minuten | Gelenkbusse |
N13 | Zürich, Bahnhofplatz/HB – Limmatplatz – Escher-Wyss-Platz – Unterengstringen, Sennenbüel Nord | 23 / 24 | 21 / 20 | 30 Minuten | Gelenkbusse |
N14 | Bahnhofplatz/HB – Stauffacher – Bahnhof Wiedikon – Triemli | 11 | 10 | 30 Minuten | Gelenkbusse |
N15 | Zürich, Milchbuck – Albisriederplatz – Morgental – Mittelleimbach – Bahnhof Adliswil – Adliswil, Schulhaus Kopfholz | 38 | 41 | 60 Minuten | Solobusse |
N16 | Zürich, Bahnhofstrasse/HB – Bahnhof Enge – Bahnhof Wollishofen – Bahnhof Rüschlikon – Thalwil, Zentrum | 35 | 31 | 30 Minuten | Batterie-Solobusse |
N17 | Zürich, Bahnhofstrasse/HB – Limmatplatz – Escher-Wyss-Platz – Hardturm – Bahnhof Altstetten – Schlieren, Geissweid | 22 | 26 | 30 Minuten | Batterie-Solobusse |
N18 | Zürich, Milchbuck – Albisriederplatz – Morgental – Wollishoferplatz – Bahnhof Adliswil – Adliswil, Büchel | 35 | 39 | 60 Minuten | Solobusse |
N30 | Schlieren, Zentrum/Bahnhof – Unterengstringen – Weiningen – Geroldswil, Zentrum | 14 | 11 / 12 | 30 Minuten | Solobusse |
N34 | Bahnhof Schlieren – Urdorf, Neumatt – Bahnhof Dietikon – Geroldswil – Oetwil a.d.L. / Oetwil a.d.L. – Bahnhof Dietikon | 26 / 4 | 25 / 7 | 60 Minuten | Solobusse |
N36 | Bahnhof Dietikon – Urdorf, Nord – Bahnhof Schlieren | 16 | 18 | 60 Minuten | Solobusse |
N71 | Zürich, Bahnhofplatz/HB – Klusplatz – Pfaffhausen – Ebmatingen – Maur, See | 29 | 32 | 60 Minuten | Gelenkbusse |
N74 | Zürich, Bahnhofplatz/HB – Klusplatz – Pfaffhausen – Fällanden – Schwerzenbach, Bahnhof / Schwerzenbach, Bahnhof – Benglen – Pfaffhausen – Zürich, Bahnhofplatz/HB | 27 / 29 | 26 / 29 | 60 Minuten | Gelenkbusse |
N91 | Zürich, Bahnhofplatz/HB – Bellevue – Bahnhof Tiefenbrunnen – Itschnach, Fallacher / Küsnacht, Allmend | 28 / 29 | 24 / 24 | 30 Minuten | Batterie-Solobusse |
N99 | Zollikon, Bahnhof – Zollikerberg, Station | 10 | 8 | 60 Minuten | Solobusse |
Rollmaterial
Tram
Das Rollmaterial für den Trambetrieb der VBZ umfasst für den Fahrplanbetrieb drei Generationen von Tramfahrzeugen: die in 171 Exemplaren von 1976 bis 1993 beschafften «Tram 2000» sowie die 88 von 2001 bis 2010 beschafften «Cobra». Seit 2019 im Bau sind die «Flexity Zürich», von denen 122 Exemplare zwischen 2020 und 2029 in Betrieb kommen sollen. Weitere Details finden sich im Hauptartikel unter Fahrzeuge.
Fahrzeuge | Baujahr | Stückzahl | Ausrangiert | Bemerkungen | |||
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Hersteller | Serie | Nummern | total | heute | |||
Motorwagen | |||||||
SWS/BBC/SWP | Be 4/6 | 2001–2045 | 1976–1978 | 45 | 1 | 2021– | «Tram 2000» Serie 1 |
SWP/BBC/SIG | 2046–2098 | 1985–1987 | 53 | 29 | 2021– | «Tram 2000» Serie 2 | |
SWP/ABB/SIG .../Winpro | Be 4/6 Be 4/8 | 2099–2121 | 1991–1992 2004–2005 | 23 | 23 | «Tram 2000» Serie 3 «Sänfte» (Umbau) | |
BT/Alstom | Be 5/6 | 3001–3006 | 2001 | 6 | 6 | «Cobra» Nullserie (Serienumbau 2009) | |
3007–3074 | 2006–2009 | 68 | 68 | «Cobra» Hauptserie | |||
3075–3088 | 2009–2010 | 14 | 14 | «Cobra» Nachbestellung | |||
BT/Alstom | Be 6/8 | 4001–4122 | 2019– | 122 | 71 | «Flexity Zürich» | |
Motorisierte Anhängewagen | |||||||
SWP/BBC/SIG | Be 2/4 | 2401–2420 | 1985–1987 | 20 | 10 | 2022– | «Tram 2000» Serie 2, «Pony» |
SWP/ABB/SIG | 2421–2435 | 1992–1993 | 15 | 15 | «Tram 2000» Serie 3, «Pony» |
Trolleybus
Das Rollmaterial für den Trolleybusbetrieb der VBZ umfasst seit 2018 für den Fahrplanbetrieb rund 70 konventionelle Trolleybusse mit sogenanntem Batterypack anstelle des zuvor üblichen Dieselmotor-Hilfsantriebs. Der im März 2017 zusammen mit der Industrie und der ETH Zürich in Betrieb genommene Versuchsträger für In-Motion-Charging (IMC) ist der Vorläufer der fünften Swisstrolley-Generation, mittlerweile vertreten durch zwölf Exemplare bei den VBZ. Die IMC-fähigen Batterietrolleybusse ermöglichten 2020 die Umstellung einer ersten Dieselbuslinie auf elektrischen Betrieb mit nur teilelektrifizierter Strecke. Weitere Details finden sich im Hauptartikel unter Fahrzeuge.
Fahrzeuge | Baujahr | Stückzahl | Ausrangiert | Bemerkungen | |||
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Hersteller | Serie | Nummern | total | heute | |||
Gelenktrolleybusse | |||||||
Hess/Kiepe | BGT-N2C | 144–161 | 2006–2007 | 18 | 18 | «Swisstrolley 3» | |
BGT-N2D | 162–182 | 2012–2013 | 21 | 21 | «Swisstrolley 4» | ||
Hess/ABB | BGT-N2D | 183 | 2017 | 1 | 1 | «Swisstrolley plus» (IMC-fähig) | |
BGT-N2__ | 200–208 | 2020 | 10 | 10 | «lighTram 19 DC» (IMC-fähig) | ||
209 | 2022 | ||||||
Hess/ABB | BGT-N2 | 210-224 | 2024- | 15 | 5 | "lighTram 19 DC (IMC-fähig) | |
Doppelgelenktrolleybusse | |||||||
Hess/Kiepe | BGGT-N2C | 61–77 | 2007–2008 | 17 | 17 | «lighTram 3» | |
BGGT-N2D | 78–89 | 2012 | 12 | 12 | «lighTram 4» | ||
90–91 | 2014 | 2 | 2 | ||||
Hess/ABB | BGGT-N2__ | 92–94 | 2018 | 3 | 3 | «lighTram 5» (IMC-fähig) |
Autobus
Fahrzeuge | Baujahr | Stückzahl | Ausrangiert | Bemerkungen | |||
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Hersteller | Serie | Nummern | total | heute | |||
Midibusse | |||||||
MAN | A35 | 310–313 | 2006 | 4 | 0 | 2022 | «Lion’s City M» |
331–338 | 2011 | 8 | 8 | 2024- | |||
Hess | 340–347 | 2022 | 8 | 8 | «lighTram 10 Plug» | ||
348–354 | 2023 | 7 | 6 | ||||
Standardbusse | |||||||
Mercedes-Benz | O 530 | 601–614 | 2008 | 14 | 8 | 2023– | «Citaro Facelift» |
615–619 | 2009 | 5 | 5 | ||||
Volvo | 7900 EH | 620–635 | 2019 | 16 | 16 | Plug-in-Hybrid, OppCharge-fähig | |
MAN | NL 367 | 636–650 | 2022 | 15 | 15 | «Lion’s City 12 E» | |
651–657 | 2023 | 7 | 7 | ||||
Gelenkbusse | |||||||
Neoplan | N 4522 | 516–525 | 2004 | 10 | 0 | 2020–2021 | «Centroliner Evolution» mit Überlandkasse (548–562) |
526–540 | 2005 | 15 | 2 | 2020– | |||
541–562 | 2006 | 22 | 6 | 2023– | |||
Mercedes-Benz | O 530 G | 401–410 | 2008 | 10 | 10 | 2023– | «Citaro Facelift» |
411–424 | 2009 | 14 | 14 | ||||
425–427 | 2014 | 3 | 3 | «Citaro C2» | |||
428–431 | 2015 | 4 | 4 | ||||
MAN | A40 | 510–515 | 2015 | 6 | 6 | «Lion’s City GL» | |
Volvo | 7900 LAH | 190 | 2015 | 1 | 1 | Vorführfahrzeug | |
440–452 | 2017 | 13 | 12 | ||||
453–457 | 2018 | 5 | 5 | ||||
458–472 | 2020 | 15 | 15 | ||||
MAN | NG 734 | 500–503 | 2022 | 4 | 4 | «Lion’s City 18 E» | |
474–494 | 2023 | 21 | 21 | ||||
495–497 | 2024 | 3 | 3 |
Beschaffungen
Eine Ersatzbeschaffung für die dazumal im Einsatz stehenden O 405 N und O 405 GN wurde Mitte 2007 öffentlich nach GATT/WTO ausgeschrieben. Die Offerte der EvoBus (Schweiz) AG erfüllte die gestellten Vorgaben mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot und erhielt im Januar 2008 den Lieferauftrag für insgesamt 34 Fahrzeuge des Typs Mercedes-Benz Citaro (O 530) im Wert von knapp 19 Mio. Schweizer Franken. Geliefert wurden die Fahrzeuge in zwei Losen; ab Oktober 2008 14 O 530 (12-Meter-Standardbusse) und zehn O 530 G (18-Meter-Gelenkbusse), in einem zweiten Los 2009 weitere zehn O 530 G. Zudem bestand eine Option über maximal 25 weitere Fahrzeuge in frei wählbarer Anzahl und Länge; aus dieser wurden weitere fünf Standardbusse und vier Gelenkbusse bestellt, die ebenfalls 2009 zur Ablieferung kamen. Aufgrund von Fahrzeugbränden und punktuellen Angebotsausbauten wurden in den Jahren 2014 und 2015 nochmals sieben Fahrzeuge aus der bestehenden Option bezogen, womit insgesamt 16 der maximal möglichen 25 Fahrzeuge bezogen wurden.
Im Hinblick auf eine mögliche Beschaffung von Hybridbussen wurden ab 2014 entsprechende Fahrzeuge getestet und Ende 2015 ausgeschrieben. Der Lieferauftrag ging 2016 an Volvo mit der Modellreihe 7900, wovon 2017 die Gelenkbusausführung 7900 LAH mit parallelem Hybridantrieb ausgeliefert wurde. Neben den 13 Neufahrzeugen wurde auch das Testfahrzeug desselben Typs in den Bestand aufgenommen und ins Zürcher Farbschema umlackiert. 2018 und 2020 wurden mittels Optionseinlösungen weitere 20 Fahrzeuge dieses Typs beschafft. Aus demselben Rahmenvertrag wurden zudem 16 Standardbusse der Variante Electric Hybrid (EH) beschafft, die sowohl als Plug-in-Hybrid in der Garage Hardau geladen wie auch als Gelegenheitslader nach OppCharge-Spezifikation betrieben werden können.
2021 bestellten die VBZ 15 neue Elektro-Standardbusse bei MAN, mit Optionen über weitere 29 Standard- und 80 Elektro-Gelenkbusse. Gemäss Stadtratsbeschlüssen 1320 und 1321 vom 15. Dezember 2021 wurden zudem 21 Elektro-Gelenkbusse aus der Optionsvereinbarung abgerufen, die 2023 die verbliebenen Neoplan N4522 ablösen werden. Im Januar 2023 bestellte die VBZ weitere sieben Elektro-Standardbusse bei MAN als Ablösung für einige Mercedes-Benz O530. Im März 2023 wurden weitere drei MAN Elektro-Gelenkbusse für die Erweiterung des Fuhrparks bestellt.
Ausmusterungen
Von den ab 2003 beschafften Neoplan Centroliner Evolution wurde als erster Standardbus (N 4516) das Vorführfahrzeug 243 ausgemustert und an den (AFA) verkauft. Die mit Überlandkassen ausgerüsteten Fahrzeuge 258 und 259 wurden 2010 an die Maag Busbetrieb AG verkauft und ins Farbschema der auftraggebenden Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) überführt; die analog ausgerüsteten Fahrzeuge 260–262 gingen 2011/2012 an die Limmat Bus AG, welche im Limmattal im Auftrag der VBZ fährt. Zustandsbedingt wurden ab 2016 die Fahrzeuge 244–245, 251–252, 274 und 277 ausgemustert.
Von den entsprechenden Gelenkbussen (N 4522) fielen Fahrzeug 520 im Jahre 2013, 559 im Jahre 2015 und 546 im Jahre 2023 jeweils Fahrzeugbränden zum Opfer. Fahrzeug 553 wurde 2016 zustandsbedingt ausgemustert. Die restlichen Fahrzeuge werden ab 2020 laufend ausgemustert. Bisher (Stand: 9. Oktober 2024) sind die Fahrzeuge 516-537, 539, 541-547, 550-553, 556, 559 und 561-562 ausgemustert. Während einige verschrottet wurden, wurden andere ins Ausland verkauft.
Als erster der ab 2008 beschafften Citaro wurde Standardbus 603 unfallbedingt per Ende 2017 ausgemustert.
Durch einen Brandausbruch im Heckbereich brannte am 4. Juni 2021 der Nachläufer von Gelenkbus 449 aus, wodurch der 2017 beschaffte Hybridbus seither ausser Betrieb ist.
Ehemalige Fahrzeuge | Baujahr | Stückzahl | Ausrangiert | Bemerkungen | |||
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Hersteller | Serie | Nummern | total | heute | |||
Quartierbusse | |||||||
Renault | Master (T35) | 331–349 | 1989–1991 | 20 | 0 | 1995–1997 | Serie 1–3 |
350 | 1990 | Occasion, ex Gut (Binz) 39 | |||||
351–359 | 1995 | 9 | 0 | Serie 4 | |||
Fiat | Ducato (2.8 JTD) | 314–321 | 2002 | 8 | 0 | 2009–2011 | |
Mercedes-Benz | Sprinter (616 CDI) | 322–324 | 2006 | 3 | 0 | 2013 | |
325–327 | 2013 | 3 | 2 | 2022 | |||
Midibusse | |||||||
Neoplan | N 4009 | 301–309 | 1998–1999 | 9 | 0 | 2011–2013 | |
Standardbusse | |||||||
Saurer | SH560-25 | 263–285 | 1977–1978 | 23 | 0 | 1993–1995 | |
Mercedes-Benz | O 405 | 601–690 | 1987–1989 | 90 | 0 | ||
Mercedes-Benz | O 405 N | 201–242 | 1990 | 42 | 0 | 2009 | |
Neoplan | N 4516 | 243 | 2003 | 1 | 0 | 2007 | «Centroliner Evolution» Vorführfahrzeug |
244–263 | 2003 | 20 | 0 | 2019–2020 | «Centroliner Evolution» mit Überlandkasse (264–283) | ||
264–283 | 2004 | 20 | 0 | 2019–2023 | |||
Gelenkbusse | |||||||
FBW / | 91 GL | 561–567 | 1978 | 7 | 0 | ||
Mercedes-Benz | O 405 G | 568–593 | 1988–1990 | 26 | 0 | 2010 | |
Mercedes-Benz | O 405 GN | 501–515 | 1992 | 15 | 0 | 2009 |
Unter dem damaligen «Kraftwagenbetrieb» wurden zwischen 1927 und 1933 insgesamt 45 sogenannte «Schnauzenbusse» in diversen Ausführungen beschafft. Wie damals üblich wurde nach Baukastensystem bestellt, so lieferten das Chassis Saurer Arbon und Franz Brozincevic Wetzikon (FBW), die Aufbauten respektive Karosserie anfänglich die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS), später auch die (GTC). Die meisten Fahrzeuge durchliefen mindestens einen Umbau zwischen 1931 und 1934, wobei die anfänglich beschafften Benzinmotoren wiederholt durch Dieselmotoren ersetzt wurden. In den Kriegsjahren wurden verschiedene Fahrzeuge versuchsweise auf Holzgasbetrieb oder auf Methangasbetrieb umgebaut, um dem Brennstoffmangel zu begegnen, was sich allerdings kaum bewährte. Aufgrund des Baukastensystems, kleiner Bestelllose und vielzähliger Umbauten hatten die Fahrzeuge den Charakter von Einzelanfertigungen. Summarisch beschafft wurden von Saurer «4 ANE» (5 Stück) und «4 BL PO» (18 Stück) mit Benzinmotoren sowie «4 BLD PO» (4 Stück) mit Dieselmotoren; von FBW «6 R» (Prototyp und 13 Stück) mit Benzinmotoren; sowie als Gemeinschaftsentwicklung mit Tüscher und der StStZ die ersten Kleinbusse für den Überlandbetrieb Saurer «2 BOD-P» respektive «VBZ 4 Z» (4 Stück).
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ab 1948 neue Fahrzeuge beschafft: Saurer «4 ZP» (Prototyp und 82 Stück), FBW «51 SM» (6 Stück) und «51 UV» (19 Stück). Während der Saurer «5 DUP» 1959 ein Prototyp blieb, wurden vom gemeinsam mit Tüscher und den VBZ entwickelten Hochlenkerbus FBW «B 71 UH» insgesamt 12 Stück gebaut.
Die Entwicklung von Gelenkbussen wurde mit Prototypen getestet: Saurer «4 GP» (1954 und 1958) und FBW «2 GUZ» (1961). Erst die Saurer «5 GUK-A» konnten als Prototypen (1963 und 1965) überzeugen und wurden zwischen 1965 und 1970 in zwei Serien beschafft (52 Stück).
Um die Kosten der Standardbusse zu senken, wurden zwei Testserien beschafft: FBW «RLH 56» (6 Stück), basierend auf einem Chassis der italienischen SICCA, sowie Büssing «BS 110 V» (6 Stück), komplett mit Aufbau von Büssing. Letztere Variante konnte überzeugen, worauf zwischen 1972 und 1974 Büssing «BS 110 V-R» in zwei Serien beschafft wurden (80 Stück).
Sonderbestand | Baujahr | Stückzahl | Einsatz | Bemerkungen/Fussnoten | |||
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Hersteller | Serie | Nummern | total | heute | |||
Occasionsfahrzeuge | |||||||
Mercedes-Benz | O 530 G | 194–196 | 2002–2003 | 3 | 0 | 2016–2018 | «Citaro» SB01 |
Mercedes-Benz | O 530 G | 185–189 | 2008 | 5 | 0 | 2021–2023 | «Citaro Facelift» SB02 |
Mercedes-Benz | O 530 | 791 | 2004 | 1 | 1 | 2024– | «Citaro» |
Vorführ-/Mietfahrzeuge | |||||||
Hess/Kiepe | BGGT-N2C | 199 | 2005 | 1 | 0 | 2006 | «lighTram 3» (TPG 783) |
Hess/Kiepe | BGGH-N2C | 191 | 2007 | 1 | 0 | 2007(?) | «lighTram Hybrid» |
Hess/Kiepe | BGH-N2C | 199 | 2011 | 1 | 0 | 2014 | «Swisshybrid» |
Volvo | 7900 LAH | 190 | 2015 | 1 | 0 | 2015–2016 | Hybrid-Gelenkbus (→Bestand) |
VDL | SLFA-180 | 191 | 1 | 0 | 2015 | ||
SOR | EBN 8 | 192 | 1 | 0 | 2016–2018 | E-Midibus | |
Caetano | e.City Gold 12 | 198 | 1 | 0 | 2018 | E-Standardbus |
Neben den Bestandfahrzeugen, die anhand des langfristigen Bedarfs für den Linienverkehr beschafft und in der Regel über den gesamten mehrjährigen Abschreibungszeitraum gehalten werden, werden bei ausserordentlichen Baustellenverkehren bedarfsweise Gebrauchtfahrzeuge beschafft. Seit der verbundweiten Einführung des heutigen Funkleitsystems werden für solche Einsätze bevorzugt Fahrzeuge übernommen, die bereits über die entsprechende fahrzeugseitige Ausrüstung verfügen und nur mit der induktiven LSA-Beeinflussung nachgerüstet werden müssen. Ebenfalls mit einer internen Fahrzeugnummer versehen werden Test-, Vorführ- und Mietfahrzeuge, sobald diese mehrere Tage auf dem Netz unterwegs sind.
Garagen
Die Autobusse sind in den beiden Busgaragen Hagenholz und Hardau untergebracht; letztere beherbergt auch sämtliche Trolleybusse und ist für den Unterhalt aller Diesel-Elektro-Hybridbusse der VBZ zuständig. Der mittlerweile stillgelegte Busstützpunkt Sonnental in Dübendorf war die einzige VBZ-Depotanlage ausserhalb der Stadt und diente zuletzt noch der Garagierung von Fahrzeugen der Linien 743, 744, 745 und 751 sowie von Fahrzeugen der Maag Busbetrieb AG und der «Eurobus» Welti-Furrer AG. Der schwere Unterhalt der Pneufahrzeuge erfolgt durch die Zentralwerkstätte Altstetten.
Zentralwerkstätte
Die 1975 in Altstetten bezogene Zentralwerkstätte (ZW) ersetzte die Strassenbahnwerkstätte im Depot Seefeld und die Buswerkstätte im Depot Oerlikon. Während kleinere Wartungsarbeiten auch die Depots und Garagen erledigen können, gehört zum Aufgabengebiet der ZW alles von Revisionen über Umrüstungen und Umbauten bis hin zu vollständigen Rekonstruktionen von Unfallfahrzeugen.
Seit Sommer 1993 beherbergt das Areal der ZW auch das operative Betriebszentrum der VBZ (Silberwürfel) und die Bahnbauwerkstätte. Im Rahmen dieser Erweiterung erhielt das Areal ein normalspuriges Anschlussgleis, welches vom Anschlussgleis des Zollfreilagers abzweigt und beim Areal der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte Herdern, beim Bahnhof Altstetten, beginnt. Geliefert werden über dieses Gleis regelmässig Schienen für das Gleisbaulager sowie seit Mitte 2006 auch wieder Tramfahrzeuge, die auf normalspurigen Rollschemeln angeliefert werden.
Die Zentralwerkstätte betreut ausserdem die Fahrzeuge der Forchbahn bei sämtlichen Arbeiten, welche die Möglichkeiten der Depotwerkstätte Forch übersteigen.
Varia
Farbgebung
Die Farben der Verkehrsbetriebe Zürich sind weiss und blau, abgeleitet aus dem Wappen der Stadt. Der ursprüngliche Blauton, nach 1995 als NCS S 4637-R96B standardisiert, wurde auch von der Münchner Verkehrsgesellschaft übernommen.
Literatur
- Unterwegs mit Alberto Venzago. 125 Jahre Verkehrsbetriebe Zürich. Wörterseh, Zürich 2007, ISBN 978-3-9523213-6-2.
- Peter Kamm: Zürich Transport 1882–1996. Von der Pferdebahn zur Züri-Linie. Selbstverlag (via Verein «Aktion Pro Sächsitram»), Zürich 1996.
- Peter Willen: Strassenbahnen der Schweiz. Triebwagen. Orell Füssli, Zürich 1978, ISBN 3-280-00998-7.
- Hans Bodmer: Das Tram in Zürich 1928 bis 1962: Auf Schienen unterwegs. Sutton, Erfurt 2011, ISBN 978-3-86680-929-1.
Weblinks
- Website der Verkehrsbetriebe Zürich
Einzelnachweise
- VBZ-Unternehmensportrait: Zahlen & Fakten
- Unternehmensgeschichte der Verkehrsbetriebe Zürich ( vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive) auf der Website der Stadt Zürich
- 125 Jahre Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich auf reflektion.info
- VBZ-Haltestellen: 257 analoge Werbeflächen werden digital - Marketing. In: persoenlich.com. 15. Januar 2021, abgerufen am 16. Januar 2021.
- VPOD Streik gegen die VBZ
- Anstellungsbedingungen im Inserat der VBZ auf Seite 14. Archiviert vom ; abgerufen am 20. Mai 2011.
- Schweizerische Eidgenossenschaft, SBFI, ARAMIS: Projektdokumentation «SwissTrolley plus (P+D+L)», Schlussbericht
- Einzelheiten durch Datenbankanfrage via simap.ch abrufbar.
- Neue Busse im VBZ-Einsatz. (PDF) Verkehrsbetriebe Zürich, 15. Oktober 2008, ehemals im ; abgerufen am 3. November 2008. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- «Ende September sind alle 14 Fahrzeuge im Einsatz». In: vbzonline.ch. Archiviert vom 19. Juni 2018; abgerufen am 18. Juni 2018. am
- VBZ: VBZ bestellt 15 Elektrobusse. 6. Juli 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.
- STRB Nr. 0149/2023 - Stadt Zürich. Abgerufen am 26. Januar 2023.
- STRB Nr. 0745/2023 - Stadt Zürich. Abgerufen am 13. April 2023.
- Blick: Pannenserie bei der VBZ: Wieso brennt immer der gleiche Bus? (Online [abgerufen am 18. Juni 2018]).
- www.20minuten.ch, 20 Minuten, 20 Min, www.20min.ch: VBZ-Bus steht bei Haltestelle in Flammen. In: 20 Minuten. (Online [abgerufen am 18. Juni 2018]).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Verkehrsbetriebe Zurich VBZ sind das kommunale Verkehrsunternehmen der Schweizer Stadt Zurich und gehoren zum Departement der Industriellen Betriebe DIB einer Untereinheit der Stadtverwaltung Die VBZ gegrundet 1896 als Stadtische Strassenbahn Zurich StStZ betreiben heute den Grossteil des offentlichen Nahverkehrs in der Stadt einige Linien in der Region und sind eines von acht marktverantwortlichen Unternehmen MVU im 1990 gegrundeten Zurcher Verkehrsverbund ZVV Verkehrsbetriebe ZurichBasisinformationenWebprasenz www vbz chBezugsjahr 2020Eigentumer Stadt ZurichVorstand Michael BaumerBetriebsleitung Thomas Hablutzel und Christoph RutimannVerkehrsverbund Zurcher VerkehrsverbundMitarbeiter 2434LinienSpurweite 1000 mm Meterspur Tram 13 1 im Auftrag der VBG Trolleybus 0 5 1 IMC LinieBus 21 32 Agglomeration Sonstige Linien eine StandseilbahnTramwagen 251Trolleybusse 0 83Busse 166StatistikFahrgaste 305 4 Mio 22 6 Agglomeration Fahrleistung 31 08 Mio km p a 4 59 durch Transportbeauftragte Haltestellen 435 247 Agglomeration Lange LiniennetzTramlinien 125 1 kmTrolleybuslinien 0 58 3 kmBuslinien 122 1 km 228 0 Agglomeration BetriebseinrichtungenBetriebshofe 5 Tramdepots 2 BusgaragenSonstige Betriebseinrichtungen Zentralwerkstatte AltstettenLange Gleisanlagen 173 kmNetzplanLiniennetzplan Zurich ab 15 Dezember 2024UnternehmenDie Verkehrsbetriebe Zurich VBZ sind als stadtische Dienstabteilung ein rechtlich unselbstandiges Unternehmen der politischen Gemeinde Zurich Der formale Verwaltungssitz innerhalb der Stadtverwaltung befindet sich im Amtshaus V dem Haus der Industriellen Betriebe in der Zurcher Altstadt den operativen Hauptsitz bildet das Areal der Zentralwerkstatte im Stadtteil Altstetten mit dem 1993 eroffneten Verwaltungs und Betriebszentrum Silberwurfel Vorsteher der VBZ ist der jeweils amtierende Stadtrat der dem Departement der Industriellen Betriebe DIB vorsteht Diese Funktion wird seit 2018 von Michael Baumer FDP wahrgenommen Die Geschaftsleitung besteht aus acht Mitgliedern welche die Direktion den Unternehmensstab die Kommunikation sowie die sechs Unternehmensbereiche Finanzen amp Services Personal Markt Betrieb Technik und Infrastruktur leiten Das interimistische Co Direktoriat ist bei Thomas Hablutzel und Christoph Rutimann Der vormalige Direktor Marco Luthi hat die VBZ per Ende August 2024 verlassen Per 1 Juni 2025 wird Martin Sturzenegger die Rolle des Direktors einnehmen Mit einem Umsatz von rund 580 Millionen Schweizer Franken im Geschaftsjahr 2020 gehoren die VBZ zu den grossten konzessionierten Transportunternehmen der Schweiz und sind das grosste stadtische Verkehrsunternehmen in der Schweiz Vom Bundesamt fur Verkehr BAV verfugen die VBZ uber eine Eisenbahnkonzession bzw Infrastrukturkonzession fur das meterspurige Gleisnetz in Zurich bis zu den Eigentumsgrenzen mit der FB Rehalp seit 1912 den VBG Messe Hallenstadion seit 2006 Airgate Leutschenbach seit 2008 und der LTB Farbhof seit 2019 Die Personenbeforderungskonzession fur den Trambetrieb umfasst 14 Tramlinien fur den Trolleybusbetrieb eine Gebietskonzession fur die Stadt Zurich und fur den Autobusbetrieb eine Gebietskonzession fur die Stadt Zurich 32 regionale Buslinien sowie zwei stadtische Buslinien und 13 Nachtbuslinien jeweils aufgrund Haltestellen jenseits der Gemeindegrenze Die Seilbahnkonzession umfasst seit 1978 die Seilbahn Rigiblick welche dazumal von den VBZ ubernommen und modernisiert wurde In einer Betriebsgemeinschaft stehen die VBZ mit der Forchbahn FB wobei letztere seit 2020 uber einen eigenen Geschaftsfuhrer verfugt Ebenfalls verantwortlich sind die VBZ fur die Betriebsfuhrung der Dolderbahn die 1973 als meterspurige Zahnradbahn die vormalige Standseilbahn abgelost hat der Polybahn deren Standseilbahn Konzession 1976 die Schweizerische Bankgesellschaft SBG ubernommen hat sowie der 1991 gegrundeten stadtischen BTZ GeschichteStStZ Billett aus den 1940er Jahren mit schematischem Netzplan Mitte 1896 grundete die Stadt Zurich den kommunalen Betrieb Stadtische Strassenbahn Zurich StStZ nachdem sie die erst 1894 gegrundete private Gesellschaft Elektrische Strassenbahn Zurich ESZ erworben hatte Anfang 1897 wurde auch die ebenfalls private Zurcher Strassenbahn Gesellschaft ZStG die seit dem 5 September 1882 das normalspurige Rosslitram betrieb von der Stadt ubernommen und in die StStZ integriert Strassenbahnnetz 1892 Pferdestrassenbahnlinien blau und Konzessionsgesuche rot In den folgenden Jahren ubernahm die StStZ auch alle anderen parallel entstandenen privaten Tramunternehmen 1903 die Industriequartier Strassenbahn IStB 1906 die Zentrale Zurichbergbahn ZZB 1924 die Strassenbahn Zurich Hongg StZH 1925 die Albisgutlibahn AGB 1931 die Limmattal Strassenbahn LSB und die Strassenbahn Zurich Oerlikon Seebach ZOeS 1927 verkehrte die erste stadtische Autobuslinie der Busbetrieb gehorte anfangs zum rechtlich eigenstandigen Unternehmen Kraftwagenbetrieb der Stadtischen Strassenbahn Zurich Dieser wurde 1935 in Autobusbetrieb der Stadtischen Strassenbahn Zurich umbenannt Ab 1939 wurden die ersten Trolleybusse eingesetzt sie gehorten anfangs organisatorisch ebenfalls zum Autobusbetrieb Im Marz 1949 wurden alle drei Betriebsteile zusammengelegt es entstanden die Verkehrsbetriebe der Stadt Zurich 1978 erfolgte die Umbenennung in die heute gultige Kurzform Verkehrsbetriebe Zurich sowie die Einfuhrung der Marketingbezeichnung VBZ Zuri Linie 2021 hat die VBZ als schweizweit zweitgrosste Anbieterin von Aussenwerbung die Vermarktung der Haltestellen per 1 Januar 2022 neu ausgeschrieben Dabei sollen 257 bislang analoge Werbeflachen durch digitale Screens ersetzt werden Kritik Am 20 Mai 2011 betrieb die Gewerkschaft VPOD eine Streikaktion gegen die VBZ Dabei ging es um Pausenregelungen und Schichtzeiten In der Zeitung 20minuten war in dessen Vorfeld am 10 Mai ein Inserat mit den Anstellungsbedingungen der VBZ als Eigenwerbung der VBZ erschienen Die Arbeitsbedingungen waren jedoch nicht Bestandteil des Streits es ging um die gestiegene Belastung und zu kurze Pausen Aufgrund der Wohnungsknappheit in Zurich wohnen die Angestellten immer weiter entfernt sodass die echten Ruhezeiten kaum mehr den Ruhezeiten eines Schichtplans entsprechen NetzTram Ein Be 5 6 Cobra Tram Hauptartikel Strassenbahn Zurich Trolleybus Ein Swisstrolley 3 vor dem Bahnhof Tiefenbrunnen der Endstelle der Linie 33 Hauptartikel Trolleybus Zurich Autobus Autobusnetz Zurich ab 15 Dezember 2024 Im Unterschied zu Tramlinien wurden Buslinien einschliesslich Trolleybus ursprunglich mit Buchstaben bezeichnet Da man beabsichtigte Tramlinien auf Trolleybusbetrieb und Autobusbetrieb umzustellen drohten nutzbare Buchstaben auszugehen man war bei S angelangt unter Auslassung von E Sonderfahrt I und J Verwechslungsgefahr 1 sowie O und Q Verwechslungsgefahr 0 Im Oktober 1954 wurde den Autobuslinien daher der Nummernbereich 61 99 zugewiesen als in den 1970er Jahren kantonale Regionalverkehrsbetriebe und neue Regionallinien unter Verwaltung der VBZ entstanden wurde der grosszugig dimensionierte Nummernbereich fur Trolleybuslinien auf 31 40 verkleinert und der Bereich 41 60 ebenfalls Autobuslinien zugewiesen Als 1988 neue Quartierbuslinien aus der Taufe gehoben wurden wurde die Trennung vollstandig aufgehoben Mit Betriebsaufnahme des Zurcher Verkehrsverbunds ZVV im Mai 1990 erhielten Regionallinien neu dreistellige Liniennummern basierend auf der alten Nummer denen die Ziffer der jeweiligen Region vorangestellt wurde Grundsatzlich unterscheiden die VBZ nicht zwischen den Betriebsarten der Pneulinien Signaturen Linienplane Haltestellenaushange und Durchsagen sind einheitlich und lassen keine Ruckschlusse darauf zu ob es sich um eine Trolleybuslinie oder eine Autobuslinie handelt Intern besteht insbesondere eine technische Unterscheidung aufgrund von Infrastruktur Strassennetz Gefassgrosse Erschliessungsfunktion Betriebszeiten und Taktintervall wobei Ubergange fliessend sein konnen Stadtbusnetz Das Stadtbusnetz besteht aus den vierzehn Linien 37 61 62 66 67 69 70 75 76 77 78 80 89 und 99 Die ublichen Gefassgrossen sind 18 Meter lange Gelenkbusse und zwolf Meter lange Solobusse wobei insbesondere zu den Randzeiten auf kleinere Einheiten gewechselt wird Der Charakter der einzelnen Linien unterscheidet sich teilweise stark neben eigentlichen Hauptlinien 61 62 67 70 75 80 und 89 die ganztagig im ublichen stadtischen Taktintervall verkehren orientieren sich andere Linien an Arbeits und Ladenoffnungszeiten 66 77 oder universitaren Vorlesungszeiten 69 80 wobei deutlich abweichende Taktintervalle verwendet werden Die Linie 66 fahrt nur montags bis samstags bis 20 Uhr bis zum Bahnhof Enge Die Linie 76 verkehrt nur von Montag bis Samstag da sie uberwiegend ein Gebiet mit hoher Arbeitsplatzdichte erschliesst Linie Strecke Haltestellen Fahrzeit in Minuten min Taktfolge Fahrzeugeinsatz37 Muhlacker ETH Honggerberg 9 11 10 30 Minuten Solobusse61 Muhlacker Wallisellen Glatt 22 27 26 10 15 Minuten Gelenkbusse62 Schwamendingerplatz Waidhof 21 26 24 10 15 Minuten Gelenkbusse66 Bahnhof Enge Bederstrasse Morgental Neubuhl Kilchberg Kirche 16 10 18 11 20 15 Minuten Solobusse67 Bahnhof Wiedikon Dunkelholzli 15 16 5 7 5 Minuten Solobusse69 ETH Honggerberg Milchbuck 9 12 11 7 5 3 4 Minuten Gelenkbusse70 Bahnhof Wollishofen Mittelleimbach 13 12 14 13 10 Minuten Gelenkbusse75 Schwamendingerplatz Seebacherplatz Auzelg Ost 21 26 26 33 7 5 15 Minuten Gelenkbusse76 Bahnhof Wiedikon Binz Center 7 7 7 5 Minuten Solobusse77 Balgrist Hegibachplatz 10 11 11 15 Minuten Solobusse78 Bandliweg Dunkelholzli 10 13 7 5 15 Minuten Solobusse80 Bahnhof Oerlikon Nord Triemlispital 29 28 36 6 7 Minuten Gelenkbusse89 Heizenholz Bahnhof Altstetten Sihlcity 27 34 37 7 5 Minuten Gelenkbusse99 Balgrist Zollikon Bahnhof 11 9 20 Minuten Solobusse Quartierbusnetz Das Quartierbusnetz ist ein eigentliches Erganzungsnetz das die Feinstverteilung ubernimmt und sieben Linien 35 38 39 40 42 64 und 73 umfasst Ubliche Gefassgrossen sind zehn Meter lange Midibusse oftmals bedingt durch enge Quartierstrassen in Tempo 30 Zonen sowie knappe Wendeplatze an den Endpunkten Charakteristisch ist die Erschliessung von Friedhofen Alterswohnsiedlungen und Pflegeheimen sowie ferner auch isolierten Wohnquartieren insbesondere an Hanglagen ohne Hauptverkehrsachse Die Betriebszeiten dieser Buslinien sind in der Regel eingeschrankt Fruhdienste am Wochenende sind unublich und die ublichen Taktintervalle betragen 30 20 oder 15 Minuten Linie Strecke Haltestellen Fahrzeit in Minuten min Taktfolge Fahrzeugeinsatz35 Bahnhof Altstetten Dunkelholzli Friedhof Eichbuhl 13 14 14 15 15 Minuten Midibusse38 Schutzenhaus Hongg Waidspital 12 11 30 Minuten Midibusse39 Im Klosterli Zoo Letzistrasse 12 13 13 16 30 Minuten Midibusse40 Bucheggplatz Seebach 14 16 16 17 7 5 15 Minuten Midibusse42 ETH Honggerberg Seebach 12 11 14 15 Minuten nur HVZ Midibusse64 Bahnhof Oerlikon Nord Maillartstrasse Bahnhof Oerlikon Nord 11 9 15 Minuten Midibusse73 Schweighof Friesenbergstrasse Zielweg 5 7 6 15 30 Minuten Midibusse Regionalnetz Das Regionalbusnetz in den unmittelbaren Agglomerationsgemeinden Zurichs unterstand bis 1990 vollstandig der Verwaltung der VBZ teilweise aufgrund eigener Linienkonzessionen andernfalls im Auftrag des Kantons Zurich Mittlerweile besteht es noch aus den zwei stark geschrumpften Marktgebieten Agglomeration Ost oberes Glatttal unterer Pfannenstiel und West Limmattal unterer Zimmerberg die von den VBZ betreut werden Wie alle Regionalbusse im Gebiet des Zurcher Verkehrsverbunds haben diese Linien seit Mai 1990 dreistellige Nummern die ursprunglich auf den von den VBZ vergebenen zweistelligen Nummern basierten Im Gegensatz zum Stadtnetz das vollstandig durch die VBZ betrieben wird arbeiten die VBZ beim Regionalnetz seit Jahrzehnten mit Subunternehmen zusammen Fur den Eigenbetrieb der Regionallinien verfugen die Garagen Hardau und Hagenholz jeweils uber eine Gruppe von Autobussen die mit Kassensystemen und Entwertern ausgerustet ist da die Nachbargemeinden nicht flachendeckend uber Billettautomaten an den Haltestellen verfugen Agglomeration West Unterer Zimmerberg Eigenbetrieb Linien 161 165 184 und 185 Betrieb der Linien 162 und 163 durch AHW Busbetriebe AG Horgen Limmattal Mischbetrieb Linie 304 Betrieb der Linien 301 302 305 306 307 309 314 315 317 und 325 durch Limmat Bus AG Dietikon Durch den Fahrplanwechsel im Dezember 2022 kam es mit der Eroffnung der Limmattalbahn zu einem neuen Buskonzept im Limmattal die Linien 303 308 und 311 wurden eingestellt die Linie 317 wurde neugeschaffen Weiter wurden die Linienlaufe einiger Linien angepasst Linie Strecke Haltestellen Fahrzeit in Minuten min Taktfolge Fahrzeugeinsatz161 Zurich Burkliplatz Kilchberg Neuweid 18 18 19 30 15 Minuten Gelenkbusse162 Kilchberg Bahnhof Kilchberg Spital 9 9 10 30 Minuten Midibusse163 Kilchberg Bahnhof Kilchberg Schlimbergstr 11 8 12 9 30 Minuten Midibusse165 Zurich Burkliplatz Ruschlikon Park im Gruene 23 23 30 15 Minuten Gelenkbusse184 Zurich Bhf Wollishofen Adliswil Bahnhof 12 14 12 30 16 14 Minuten Solobusse Gelenkbusse 185 Zurich Bhf Wollishofen Kilchberg Spital Adliswil Bhf 15 14 20 17 30 16 14 Minuten Solobusse Gelenkbusse 301 Dietikon Bahnhof Geroldswil Zentrum 8 8 7 5 Minuten Gelenkbusse302 Geroldswil Zentrum Urdorf Weihermatt Bahnhof 24 25 28 27 15 7 5 Minuten Gelenkbusse304 Zurich Bahnhof Altstetten Nord Unterengstringen Sennenbuel 12 13 14 7 5 Minuten Gelenkbusse305 Dietikon Bahnhof Kindhausen AG 10 11 12 30 Minuten Solobusse306 Dietikon Bahnhof Dietikon Stadthalle West 7 6 9 6 20 10 Minuten Solobusse Gelenkbusse307 Zurich Bahnhof Altstetten Nord Schlieren Zentrum Bahnhof 10 13 12 30 Minuten Solobusse309 Dietikon Bahnhof Dietikon Silbern Geroldswil Zentrum 12 11 15 14 7 5 15 Minuten Gelenkbusse314 Dietikon Bahnhof Birmensdorf Bahnhof 14 18 19 30 Minuten Solobusse315 Kindhausen AG Spreitenbach Glattler 9 16 18 Einzelne Schulerkurse Solobusse317 Schlieren Zentrum Bahnhof Urdorf Oberurdorf 15 17 30 Minuten Solobusse325 Dietikon Bahnhof Dietikon Weinberg 8 8 30 Minuten SolobusseAgglomeration Ost Oberes Glatttal Eigenbetrieb der Linien 743 744 745 und 751 Betrieb der Linien 701 703 704 und 705 durch ATE Bus AG Illnau Effretikon Unterer Pfannenstiel Betrieb der Linien 91 910 912 916 918 und 919 durch Autobusbetrieb H Baumgartner AG ZollikonLinie Strecke Haltestellen Fahrzeit in Minuten min Taktfolge Fahrzeugeinsatz91 Zurich Buchholz Zollikerberg Station 13 13 12 30 Minuten Minibusse701 Zurich Klusplatz Maur See 14 15 24 25 30 7 5 Minuten Gelenkbusse703 Zurich Klusplatz Benglen Bodenacher 9 14 30 15 Minuten Solobusse704 Zurich Klusplatz Schwerzenbach Bhf Volketswil Hofwisen 20 22 22 23 25 26 30 15 Minuten Solobusse Gelenkbusse705 Benglen Bodenacher Schwerzenbach Bahnhof 9 13 30 15 Minuten Solobusse743 Zurich Bahnhof Stettbach Maur See 18 17 20 30 Minuten Solobusse Gelenkbusse744 Zurich Bahnhof Stettbach Scheuren Station 20 21 26 29 30 Minuten nur HVZ Solobusse745 Zurich Bahnhof Stettbach Fallanden Wigarten 11 12 13 10 Minuten nur HVZ Solobusse Gelenkbusse751 Zurich Bahnhof Stettbach Zurich Kirche Fluntern 11 10 14 13 30 15 Minuten Solobusse910 Zollikon Bahnhof Ebmatingen Looren 15 16 19 21 30 15 Minuten Solobusse912 Zurich Bellevue Itschnach Fallacher 19 23 22 25 30 15 Minuten Gelenkbusse916 Zurich Bellevue Kussnacht Allmend 20 24 22 25 30 15 Minuten Gelenkbusse918 Kusnacht Bahnhof Kusnacht Bahnhof Ringlinie 9 11 30 Minuten Solobusse919 Kusnacht Bahnhof Zumikon Dorfzentrum 14 15 30 Minuten SolobusseNachtnetz Das Liniennetz orientiert sich seit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2021 starker an den Tageslinien In den Nachten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie in Nachten auf einen Feiertag verkehren nach Betriebsschluss ab Zurich 21 Nachtbuslinien N1 N18 N71 N74 und N91 sowie ab Bahnhof Zollikon die Linie N99 welche mit der stadtischen Linie N11 verknupft ist Die meisten Nachtbusse verkehren im 30 Minuten Takt Die Linie N1 verkehrt alle 15 Minuten wobei ab Bahnhof Altstetten halbstundlich alternierend die Endziele Hermetschloo und Dunkelholzli angefahren werden Die Linien N6 N11 N71 N74 und N99 verkehren im Stundentakt wobei sich N71 und N74 auf dem stadtischen Abschnitt zum Halbstundentakt erganzen Verschiedene Nachtbuslinien sind ins Umland verlangert so z B die Linien N9 oder N10 Durch Linienuberlagerung wird in der Innenstadt auf den Achsen Hauptbahnhof Bahnhof Altstetten Hauptbahnhof Limmatplatz Escher Wyss Platz Goldbrunnenplatz Limmatplatz Bucheggplatz und Albisriederplatz Bahnhof Hardbrucke Bucheggplatz Milchbuck ein 15 Minuten Takt angeboten Die Linie N99 verkehrt nur in Richtung Zollikerberg Ein Grossteil der Nachtbuslinien trifft sich zur Minute 15 und 45 am Hauptbahnhof wo ein gegenseitiger Anschluss untereinander moglich ist Erste Abfahrt ist um 1 15 Uhr letzte Abfahrt um 4 15 Uhr Zur Minute 00 und 30 fahren ebenfalls einzelne Nachtbusse ab Bis kurz vor 1 Uhr sind die Linien des Tagnetzes noch im 10 bzw 15 Minuten Takt unterwegs Zwischen ca 4 30 Uhr und 5 Uhr startet der Betrieb der Taglinien Die Linien N2 N5 N9 N12 N15 und N18 verkehren nicht via Hauptbahnhof und sind an anderen Knotenpunkten auf die ubrigen Nachtbuslinien abgestimmt Die Linie N99 ist auf die Nacht S Bahn SN7 am Bahnhof Zollikon abgestimmt Zum Einsatz kommen uberwiegend Standard und Gelenkbusse Auf der Linie N2 werden Batterietrolleybusse eingesetzt Die Linien N6 N16 N17 und N91 werden seit Fahrplanwechsel im Dezember 2022 mit Elektrobussen betrieben Im Auftrag der VBZ verkehren im Limmattal die Nachtbusse N30 N34 und N36 betrieben Die Linie N36 verkehrt nur in Richtung Schlieren Diese Linien werden ebenfalls von Limmat Bus AG betrieben In Nachten mit besonders hohem Fahrgastaufkommen z B Silvester Street Parade Zuri Fascht verkehren anstelle der Nachtbuslinien i d R alle Tram und Trolleybuslinien ausser Linie 83 sowie eine Auswahl an Stadtbuslinien Ublicherweise wird in den Nachtstunden mindestens ein 15 Minuten Takt angeboten ebenso sind die Betriebszeiten verlangert um auf den wichtigsten Relationen zwischen Ubergang von Nacht zu Tagbetrieb maximal 15 Minuten Wartezeit bis zur nachsten Fahrtmoglichkeit zu haben Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wurde das Zurcher Nachtnetz durch 18 Linien die sternformig ab Bellevue zumeist halbstundlich zwischen 1 00 und 4 00 Uhr gefahren sind betrieben seit 2002 Linie Strecke Haltestellen Fahrzeit in Minuten min Taktfolge FahrzeugeinsatzN1 Bahnhofplatz HB Bhf Altstetten Hermetschloo Dunkelholzli 17 20 16 17 15 30 Minuten GelenkbusseN2 Sihlcity Strassenverkehrsamt Militar Langstrasse Limmatplatz Bucheggplatz Holzerhurd Waidhof 31 34 36 39 30 Minuten BatterietrolleybusseN3 Bahnhofplatz HB Stauffacher Albisriederplatz Albisrieden 13 13 30 Minuten GelenkbusseN4 Bahnhofplatz HB Limmatplatz Escher Wyss Platz Rutihof 20 20 30 Minuten GelenkbusseN5 Bahnhof Oerlikon Schonauring Seebach Seebach Schonauring Bahnhof Oerlikon Nord 14 13 13 10 30 Minuten Solobusse GelenkbusseN6 Zurich Bahnhofplatz HB ETH Universitatsspital Zoo Gockhausen Zurich Bahnhof Stettbach 18 21 60 Minuten Batterie MidibusN7 Bahnhofstrasse HB Schaffhauserplatz Milchbuck Schwamendingerplatz Bahnhof Stettbach 19 20 30 Minuten Solobusse GelenkbusseN8 Triemli Bahnhof Altstetten ETH Honggerberg Bahnhof Oerlikon Bahnhof Oerlikon Nord ETH Honggerberg Bahnhof Altstetten Triemli 27 28 28 27 30 Minuten Solobusse GelenkbusseN9 Uitikon Dorf Triemli Bahnhof Oerlikon Ost Glattbrugg Glatthof Zurich Leutschenbach Bahnhof Oerlikon Ost Triemli Birmensdorf Sternen WSL Uitikon Dorf 29 26 39 33 30 Minuten SolobusseN10 Zurich Bahnhofplatz HB Milchbuck Bahnhof Oerlikon Ost Seebach Kloten Bramen Zurich Flughafen 30 27 29 29 30 Minuten GelenkbusseN11 Zurich Bahnhofstrasse HB Bellevue Balgrist Bahnhof Zollikon Balgrist Bellevue Bahnhofstrasse HB 19 14 18 11 60 Minuten SolobusseN12 Bahnhof Altstetten Hubertus Militar Langstrasse Limmatplatz Bucheggplatz Bahnhof Oerlikon Schwamendingerplatz 36 40 30 Minuten GelenkbusseN13 Zurich Bahnhofplatz HB Limmatplatz Escher Wyss Platz Unterengstringen Sennenbuel Nord 23 24 21 20 30 Minuten GelenkbusseN14 Bahnhofplatz HB Stauffacher Bahnhof Wiedikon Triemli 11 10 30 Minuten GelenkbusseN15 Zurich Milchbuck Albisriederplatz Morgental Mittelleimbach Bahnhof Adliswil Adliswil Schulhaus Kopfholz 38 41 60 Minuten SolobusseN16 Zurich Bahnhofstrasse HB Bahnhof Enge Bahnhof Wollishofen Bahnhof Ruschlikon Thalwil Zentrum 35 31 30 Minuten Batterie SolobusseN17 Zurich Bahnhofstrasse HB Limmatplatz Escher Wyss Platz Hardturm Bahnhof Altstetten Schlieren Geissweid 22 26 30 Minuten Batterie SolobusseN18 Zurich Milchbuck Albisriederplatz Morgental Wollishoferplatz Bahnhof Adliswil Adliswil Buchel 35 39 60 Minuten SolobusseN30 Schlieren Zentrum Bahnhof Unterengstringen Weiningen Geroldswil Zentrum 14 11 12 30 Minuten SolobusseN34 Bahnhof Schlieren Urdorf Neumatt Bahnhof Dietikon Geroldswil Oetwil a d L Oetwil a d L Bahnhof Dietikon 26 4 25 7 60 Minuten SolobusseN36 Bahnhof Dietikon Urdorf Nord Bahnhof Schlieren 16 18 60 Minuten SolobusseN71 Zurich Bahnhofplatz HB Klusplatz Pfaffhausen Ebmatingen Maur See 29 32 60 Minuten GelenkbusseN74 Zurich Bahnhofplatz HB Klusplatz Pfaffhausen Fallanden Schwerzenbach Bahnhof Schwerzenbach Bahnhof Benglen Pfaffhausen Zurich Bahnhofplatz HB 27 29 26 29 60 Minuten GelenkbusseN91 Zurich Bahnhofplatz HB Bellevue Bahnhof Tiefenbrunnen Itschnach Fallacher Kusnacht Allmend 28 29 24 24 30 Minuten Batterie SolobusseN99 Zollikon Bahnhof Zollikerberg Station 10 8 60 Minuten SolobusseRollmaterialTram Hauptartikel Strassenbahn Zurich Das Rollmaterial fur den Trambetrieb der VBZ umfasst fur den Fahrplanbetrieb drei Generationen von Tramfahrzeugen die in 171 Exemplaren von 1976 bis 1993 beschafften Tram 2000 sowie die 88 von 2001 bis 2010 beschafften Cobra Seit 2019 im Bau sind die Flexity Zurich von denen 122 Exemplare zwischen 2020 und 2029 in Betrieb kommen sollen Weitere Details finden sich im Hauptartikel unter Fahrzeuge Fahrzeuge Baujahr Stuckzahl Ausrangiert BemerkungenHersteller Serie Nummern total heuteMotorwagenSWS BBC SWP Be 4 6 2001 2045 1976 1978 45 1 2021 Tram 2000 Serie 1SWP BBC SIG 2046 2098 1985 1987 53 29 2021 Tram 2000 Serie 2SWP ABB SIG Winpro Be 4 6 Be 4 8 2099 2121 1991 1992 2004 2005 23 23 Tram 2000 Serie 3 Sanfte Umbau BT Alstom Be 5 6 3001 3006 2001 6 6 Cobra Nullserie Serienumbau 2009 3007 3074 2006 2009 68 68 Cobra Hauptserie3075 3088 2009 2010 14 14 Cobra NachbestellungBT Alstom Be 6 8 4001 4122 2019 122 71 Flexity Zurich Motorisierte AnhangewagenSWP BBC SIG Be 2 4 2401 2420 1985 1987 20 10 2022 Tram 2000 Serie 2 Pony SWP ABB SIG 2421 2435 1992 1993 15 15 Tram 2000 Serie 3 Pony Trolleybus Hauptartikel Trolleybus Zurich Das Rollmaterial fur den Trolleybusbetrieb der VBZ umfasst seit 2018 fur den Fahrplanbetrieb rund 70 konventionelle Trolleybusse mit sogenanntem Batterypack anstelle des zuvor ublichen Dieselmotor Hilfsantriebs Der im Marz 2017 zusammen mit der Industrie und der ETH Zurich in Betrieb genommene Versuchstrager fur In Motion Charging IMC ist der Vorlaufer der funften Swisstrolley Generation mittlerweile vertreten durch zwolf Exemplare bei den VBZ Die IMC fahigen Batterietrolleybusse ermoglichten 2020 die Umstellung einer ersten Dieselbuslinie auf elektrischen Betrieb mit nur teilelektrifizierter Strecke Weitere Details finden sich im Hauptartikel unter Fahrzeuge Fahrzeuge Baujahr Stuckzahl Ausrangiert BemerkungenHersteller Serie Nummern total heuteGelenktrolleybusseHess Kiepe BGT N2C 144 161 2006 2007 18 18 Swisstrolley 3 BGT N2D 162 182 2012 2013 21 21 Swisstrolley 4 Hess ABB BGT N2D 183 2017 1 1 Swisstrolley plus IMC fahig BGT N2 200 208 2020 10 10 lighTram 19 DC IMC fahig 209 2022Hess ABB BGT N2 210 224 2024 15 5 lighTram 19 DC IMC fahig DoppelgelenktrolleybusseHess Kiepe BGGT N2C 61 77 2007 2008 17 17 lighTram 3 BGGT N2D 78 89 2012 12 12 lighTram 4 90 91 2014 2 2Hess ABB BGGT N2 92 94 2018 3 3 lighTram 5 IMC fahig Autobus Fahrzeuge Baujahr Stuckzahl Ausrangiert BemerkungenHersteller Serie Nummern total heuteMidibusseMAN A35 310 313 2006 4 0 2022 Lion s City M 331 338 2011 8 8 2024 Hess 340 347 2022 8 8 lighTram 10 Plug 348 354 2023 7 6StandardbusseMercedes Benz O 530 601 614 2008 14 8 2023 Citaro Facelift 615 619 2009 5 5Volvo 7900 EH 620 635 2019 16 16 Plug in Hybrid OppCharge fahigMAN NL 367 636 650 2022 15 15 Lion s City 12 E 651 657 2023 7 7GelenkbusseNeoplan N 4522 516 525 2004 10 0 2020 2021 Centroliner Evolution mit Uberlandkasse 548 562 526 540 2005 15 2 2020 541 562 2006 22 6 2023 Mercedes Benz O 530 G 401 410 2008 10 10 2023 Citaro Facelift 411 424 2009 14 14425 427 2014 3 3 Citaro C2 428 431 2015 4 4MAN A40 510 515 2015 6 6 Lion s City GL Volvo 7900 LAH 190 2015 1 1 Vorfuhrfahrzeug440 452 2017 13 12453 457 2018 5 5458 472 2020 15 15MAN NG 734 500 503 2022 4 4 Lion s City 18 E 474 494 2023 21 21495 497 2024 3 3Autobus Neoplan N 4516 in WollishofenQuartierbus Fiat Ducato Beschaffungen Eine Ersatzbeschaffung fur die dazumal im Einsatz stehenden O 405 N und O 405 GN wurde Mitte 2007 offentlich nach GATT WTO ausgeschrieben Die Offerte der EvoBus Schweiz AG erfullte die gestellten Vorgaben mit dem wirtschaftlich gunstigsten Angebot und erhielt im Januar 2008 den Lieferauftrag fur insgesamt 34 Fahrzeuge des Typs Mercedes Benz Citaro O 530 im Wert von knapp 19 Mio Schweizer Franken Geliefert wurden die Fahrzeuge in zwei Losen ab Oktober 2008 14 O 530 12 Meter Standardbusse und zehn O 530 G 18 Meter Gelenkbusse in einem zweiten Los 2009 weitere zehn O 530 G Zudem bestand eine Option uber maximal 25 weitere Fahrzeuge in frei wahlbarer Anzahl und Lange aus dieser wurden weitere funf Standardbusse und vier Gelenkbusse bestellt die ebenfalls 2009 zur Ablieferung kamen Aufgrund von Fahrzeugbranden und punktuellen Angebotsausbauten wurden in den Jahren 2014 und 2015 nochmals sieben Fahrzeuge aus der bestehenden Option bezogen womit insgesamt 16 der maximal moglichen 25 Fahrzeuge bezogen wurden Im Hinblick auf eine mogliche Beschaffung von Hybridbussen wurden ab 2014 entsprechende Fahrzeuge getestet und Ende 2015 ausgeschrieben Der Lieferauftrag ging 2016 an Volvo mit der Modellreihe 7900 wovon 2017 die Gelenkbusausfuhrung 7900 LAH mit parallelem Hybridantrieb ausgeliefert wurde Neben den 13 Neufahrzeugen wurde auch das Testfahrzeug desselben Typs in den Bestand aufgenommen und ins Zurcher Farbschema umlackiert 2018 und 2020 wurden mittels Optionseinlosungen weitere 20 Fahrzeuge dieses Typs beschafft Aus demselben Rahmenvertrag wurden zudem 16 Standardbusse der Variante Electric Hybrid EH beschafft die sowohl als Plug in Hybrid in der Garage Hardau geladen wie auch als Gelegenheitslader nach OppCharge Spezifikation betrieben werden konnen 2021 bestellten die VBZ 15 neue Elektro Standardbusse bei MAN mit Optionen uber weitere 29 Standard und 80 Elektro Gelenkbusse Gemass Stadtratsbeschlussen 1320 und 1321 vom 15 Dezember 2021 wurden zudem 21 Elektro Gelenkbusse aus der Optionsvereinbarung abgerufen die 2023 die verbliebenen Neoplan N4522 ablosen werden Im Januar 2023 bestellte die VBZ weitere sieben Elektro Standardbusse bei MAN als Ablosung fur einige Mercedes Benz O530 Im Marz 2023 wurden weitere drei MAN Elektro Gelenkbusse fur die Erweiterung des Fuhrparks bestellt Ausmusterungen Von den ab 2003 beschafften Neoplan Centroliner Evolution wurde als erster Standardbus N 4516 das Vorfuhrfahrzeug 243 ausgemustert und an den AFA verkauft Die mit Uberlandkassen ausgerusteten Fahrzeuge 258 und 259 wurden 2010 an die Maag Busbetrieb AG verkauft und ins Farbschema der auftraggebenden Verkehrsbetriebe Glattal VBG uberfuhrt die analog ausgerusteten Fahrzeuge 260 262 gingen 2011 2012 an die Limmat Bus AG welche im Limmattal im Auftrag der VBZ fahrt Zustandsbedingt wurden ab 2016 die Fahrzeuge 244 245 251 252 274 und 277 ausgemustert Von den entsprechenden Gelenkbussen N 4522 fielen Fahrzeug 520 im Jahre 2013 559 im Jahre 2015 und 546 im Jahre 2023 jeweils Fahrzeugbranden zum Opfer Fahrzeug 553 wurde 2016 zustandsbedingt ausgemustert Die restlichen Fahrzeuge werden ab 2020 laufend ausgemustert Bisher Stand 9 Oktober 2024 sind die Fahrzeuge 516 537 539 541 547 550 553 556 559 und 561 562 ausgemustert Wahrend einige verschrottet wurden wurden andere ins Ausland verkauft Als erster der ab 2008 beschafften Citaro wurde Standardbus 603 unfallbedingt per Ende 2017 ausgemustert Durch einen Brandausbruch im Heckbereich brannte am 4 Juni 2021 der Nachlaufer von Gelenkbus 449 aus wodurch der 2017 beschaffte Hybridbus seither ausser Betrieb ist Ehemalige Fahrzeuge Baujahr Stuckzahl Ausrangiert BemerkungenHersteller Serie Nummern total heuteQuartierbusseRenault Master T35 331 349 1989 1991 20 0 1995 1997 Serie 1 3350 1990 Occasion ex Gut Binz 39351 359 1995 9 0 Serie 4Fiat Ducato 2 8 JTD 314 321 2002 8 0 2009 2011Mercedes Benz Sprinter 616 CDI 322 324 2006 3 0 2013325 327 2013 3 2 2022MidibusseNeoplan N 4009 301 309 1998 1999 9 0 2011 2013StandardbusseSaurer SH560 25 263 285 1977 1978 23 0 1993 1995Mercedes Benz O 405 601 690 1987 1989 90 0Mercedes Benz O 405 N 201 242 1990 42 0 2009Neoplan N 4516 243 2003 1 0 2007 Centroliner Evolution Vorfuhrfahrzeug244 263 2003 20 0 2019 2020 Centroliner Evolution mit Uberlandkasse 264 283 264 283 2004 20 0 2019 2023GelenkbusseFBW 91 GL 561 567 1978 7 0Mercedes Benz O 405 G 568 593 1988 1990 26 0 2010Mercedes Benz O 405 GN 501 515 1992 15 0 2009 Unter dem damaligen Kraftwagenbetrieb wurden zwischen 1927 und 1933 insgesamt 45 sogenannte Schnauzenbusse in diversen Ausfuhrungen beschafft Wie damals ublich wurde nach Baukastensystem bestellt so lieferten das Chassis Saurer Arbon und Franz Brozincevic Wetzikon FBW die Aufbauten respektive Karosserie anfanglich die Schweizerische Wagons und Aufzugefabrik Schlieren SWS spater auch die GTC Die meisten Fahrzeuge durchliefen mindestens einen Umbau zwischen 1931 und 1934 wobei die anfanglich beschafften Benzinmotoren wiederholt durch Dieselmotoren ersetzt wurden In den Kriegsjahren wurden verschiedene Fahrzeuge versuchsweise auf Holzgasbetrieb oder auf Methangasbetrieb umgebaut um dem Brennstoffmangel zu begegnen was sich allerdings kaum bewahrte Aufgrund des Baukastensystems kleiner Bestelllose und vielzahliger Umbauten hatten die Fahrzeuge den Charakter von Einzelanfertigungen Summarisch beschafft wurden von Saurer 4 ANE 5 Stuck und 4 BL PO 18 Stuck mit Benzinmotoren sowie 4 BLD PO 4 Stuck mit Dieselmotoren von FBW 6 R Prototyp und 13 Stuck mit Benzinmotoren sowie als Gemeinschaftsentwicklung mit Tuscher und der StStZ die ersten Kleinbusse fur den Uberlandbetrieb Saurer 2 BOD P respektive VBZ 4 Z 4 Stuck Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ab 1948 neue Fahrzeuge beschafft Saurer 4 ZP Prototyp und 82 Stuck FBW 51 SM 6 Stuck und 51 UV 19 Stuck Wahrend der Saurer 5 DUP 1959 ein Prototyp blieb wurden vom gemeinsam mit Tuscher und den VBZ entwickelten Hochlenkerbus FBW B 71 UH insgesamt 12 Stuck gebaut Die Entwicklung von Gelenkbussen wurde mit Prototypen getestet Saurer 4 GP 1954 und 1958 und FBW 2 GUZ 1961 Erst die Saurer 5 GUK A konnten als Prototypen 1963 und 1965 uberzeugen und wurden zwischen 1965 und 1970 in zwei Serien beschafft 52 Stuck Um die Kosten der Standardbusse zu senken wurden zwei Testserien beschafft FBW RLH 56 6 Stuck basierend auf einem Chassis der italienischen SICCA sowie Bussing BS 110 V 6 Stuck komplett mit Aufbau von Bussing Letztere Variante konnte uberzeugen worauf zwischen 1972 und 1974 Bussing BS 110 V R in zwei Serien beschafft wurden 80 Stuck Sonderbestand Baujahr Stuckzahl Einsatz Bemerkungen FussnotenHersteller Serie Nummern total heuteOccasionsfahrzeugeMercedes Benz O 530 G 194 196 2002 2003 3 0 2016 2018 Citaro SB01Mercedes Benz O 530 G 185 189 2008 5 0 2021 2023 Citaro Facelift SB02Mercedes Benz O 530 791 2004 1 1 2024 Citaro Vorfuhr MietfahrzeugeHess Kiepe BGGT N2C 199 2005 1 0 2006 lighTram 3 TPG 783 Hess Kiepe BGGH N2C 191 2007 1 0 2007 lighTram Hybrid Hess Kiepe BGH N2C 199 2011 1 0 2014 Swisshybrid Volvo 7900 LAH 190 2015 1 0 2015 2016 Hybrid Gelenkbus Bestand VDL SLFA 180 191 1 0 2015SOR EBN 8 192 1 0 2016 2018 E MidibusCaetano e City Gold 12 198 1 0 2018 E Standardbus Neben den Bestandfahrzeugen die anhand des langfristigen Bedarfs fur den Linienverkehr beschafft und in der Regel uber den gesamten mehrjahrigen Abschreibungszeitraum gehalten werden werden bei ausserordentlichen Baustellenverkehren bedarfsweise Gebrauchtfahrzeuge beschafft Seit der verbundweiten Einfuhrung des heutigen Funkleitsystems werden fur solche Einsatze bevorzugt Fahrzeuge ubernommen die bereits uber die entsprechende fahrzeugseitige Ausrustung verfugen und nur mit der induktiven LSA Beeinflussung nachgerustet werden mussen Ebenfalls mit einer internen Fahrzeugnummer versehen werden Test Vorfuhr und Mietfahrzeuge sobald diese mehrere Tage auf dem Netz unterwegs sind SB01 Aufgrund der Baustelle fur das Tram Hardbrucke und dem brandbedingten Verlust eines Gelenkbusses wurden im November 2016 ein Gelenkbus von den VZO und zwei Gelenkbusse von Eurobus Welti Furrer ubernommen und bis Marz 2018 von der Garage Hagenholz aus eingesetzt SB02 Aufgrund der rund 13 monatigen Sanierung der Limmattalstrasse von Sommerferienbeginn 2022 bis Sommerferienende 2023 wurden im Dezember 2021 von den VZO die Gelenkbusse 102 107 108 110 und 112 ubernommen und werden von der Garage Hagenholz aus eingesetzt Garagen Die Autobusse sind in den beiden Busgaragen Hagenholz und Hardau untergebracht letztere beherbergt auch samtliche Trolleybusse und ist fur den Unterhalt aller Diesel Elektro Hybridbusse der VBZ zustandig Der mittlerweile stillgelegte Busstutzpunkt Sonnental in Dubendorf war die einzige VBZ Depotanlage ausserhalb der Stadt und diente zuletzt noch der Garagierung von Fahrzeugen der Linien 743 744 745 und 751 sowie von Fahrzeugen der Maag Busbetrieb AG und der Eurobus Welti Furrer AG Der schwere Unterhalt der Pneufahrzeuge erfolgt durch die Zentralwerkstatte Altstetten ZentralwerkstatteDie 1975 in Altstetten bezogene Zentralwerkstatte ZW ersetzte die Strassenbahnwerkstatte im Depot Seefeld und die Buswerkstatte im Depot Oerlikon Wahrend kleinere Wartungsarbeiten auch die Depots und Garagen erledigen konnen gehort zum Aufgabengebiet der ZW alles von Revisionen uber Umrustungen und Umbauten bis hin zu vollstandigen Rekonstruktionen von Unfallfahrzeugen Seit Sommer 1993 beherbergt das Areal der ZW auch das operative Betriebszentrum der VBZ Silberwurfel und die Bahnbauwerkstatte Im Rahmen dieser Erweiterung erhielt das Areal ein normalspuriges Anschlussgleis welches vom Anschlussgleis des Zollfreilagers abzweigt und beim Areal der ehemaligen SBB Hauptwerkstatte Herdern beim Bahnhof Altstetten beginnt Geliefert werden uber dieses Gleis regelmassig Schienen fur das Gleisbaulager sowie seit Mitte 2006 auch wieder Tramfahrzeuge die auf normalspurigen Rollschemeln angeliefert werden Die Zentralwerkstatte betreut ausserdem die Fahrzeuge der Forchbahn bei samtlichen Arbeiten welche die Moglichkeiten der Depotwerkstatte Forch ubersteigen VariaFarbgebung Die Farben der Verkehrsbetriebe Zurich sind weiss und blau abgeleitet aus dem Wappen der Stadt Der ursprungliche Blauton nach 1995 als NCS S 4637 R96B standardisiert wurde auch von der Munchner Verkehrsgesellschaft ubernommen LiteraturUnterwegs mit Alberto Venzago 125 Jahre Verkehrsbetriebe Zurich Worterseh Zurich 2007 ISBN 978 3 9523213 6 2 Peter Kamm Zurich Transport 1882 1996 Von der Pferdebahn zur Zuri Linie Selbstverlag via Verein Aktion Pro Sachsitram Zurich 1996 Peter Willen Strassenbahnen der Schweiz Triebwagen Orell Fussli Zurich 1978 ISBN 3 280 00998 7 Hans Bodmer Das Tram in Zurich 1928 bis 1962 Auf Schienen unterwegs Sutton Erfurt 2011 ISBN 978 3 86680 929 1 WeblinksCommons Verkehrsbetriebe Zurich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Verkehrsbetriebe ZurichEinzelnachweiseVBZ Unternehmensportrait Zahlen amp Fakten 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abgerufen am 6 Juli 2021 STRB Nr 0149 2023 Stadt Zurich Abgerufen am 26 Januar 2023 STRB Nr 0745 2023 Stadt Zurich Abgerufen am 13 April 2023 Blick Pannenserie bei der VBZ Wieso brennt immer der gleiche Bus Online abgerufen am 18 Juni 2018 www 20minuten ch 20 Minuten 20 Min www 20min ch VBZ Bus steht bei Haltestelle in Flammen In 20 Minuten Online abgerufen am 18 Juni 2018 Verkehr in Zurich Zurcher Verkehrsverbund ZVV Verkehrsbetriebe Zurich VBZ Tram Trolleybus S Bahn Hauptbahnhof Flughafen Normdaten Korperschaft GND 2071278 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 148421695