Friedrich Haußmann 8 Februar 1857 in Stuttgart 22 November 1907 ebenda war ein deutscher Jurist und Mitglied des Deutsch
Friedrich Haußmann

Friedrich Haußmann (* 8. Februar 1857 in Stuttgart; † 22. November 1907 ebenda) war ein deutscher Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Haußmann war der Sohn von Julius Haußmann und der Zwillingsbruder von Conrad Haußmann. Seine Familie ist ein Zweig der Haußmann von Reudern. Gemeinsam mit seinem Bruder besuchte er das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart und die Universitäten Zürich, München, Berlin und Tübingen. 1883 ließ er sich als Rechtsanwalt in Stuttgart nieder. Ab 1885 bildete er zusammen mit seinem Bruder und Friedrich Payer die Führungsspitze der Volkspartei in Württemberg. Von 1891 bis 1906 war er Mitglied in der Zweiten Kammer des Württembergischen Landtags und von 1898 bis 1903 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 4 (Böblingen, Vaihingen, Leonberg, Maulbronn) und die Deutsche Volkspartei.
Obwohl Haußmanns Gesundheit schon durch eine Diabetes-Erkrankung beeinträchtigt war, engagierte er sich leidenschaftlich für die württembergische Verfassungsreform, welche 1906 durchgeführt wurde. 1907 wurde er an der Universität Tübingen zum Dr. jur. promoviert, verstarb dann aber im November desselben Jahres an einer Lungenentzündung. Seine letzte Ruhestätte fand er im Familiengrab auf dem Heslacher Friedhof in Stuttgart.
Die Haussmannstraße in Stuttgart ist nach den Brüdern Haußmann benannt.
Literatur
- Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 335 f.
Weblinks
- Friedrich Haußmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Friedrich Haussmann. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- Jürgen Fröhlich: Conrad Haußmann (1857–1922). In: Reinhold Weber, Ines Mayer (Hrsg.): Politische Köpfe aus Südwestdeutschland (= Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg [Hrsg.]: Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Nr. 33). W Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-17-018700-9, S. 44.
- Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1214–1217.
Personendaten | |
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NAME | Haußmann, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (VP, DtVP), MdR |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1857 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 22. November 1907 |
STERBEORT | Stuttgart |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Friedrich Haussmann 8 Februar 1857 in Stuttgart 22 November 1907 ebenda war ein deutscher Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Friedrich Haussmann Portrat von Hermann Brandseph Familiengrabstatte Haussmann auf dem Heslacher FriedhofLebenHaussmann war der Sohn von Julius Haussmann und der Zwillingsbruder von Conrad Haussmann Seine Familie ist ein Zweig der Haussmann von Reudern Gemeinsam mit seinem Bruder besuchte er das Eberhard Ludwigs Gymnasium in Stuttgart und die Universitaten Zurich Munchen Berlin und Tubingen 1883 liess er sich als Rechtsanwalt in Stuttgart nieder Ab 1885 bildete er zusammen mit seinem Bruder und Friedrich Payer die Fuhrungsspitze der Volkspartei in Wurttemberg Von 1891 bis 1906 war er Mitglied in der Zweiten Kammer des Wurttembergischen Landtags und von 1898 bis 1903 Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Wurttemberg 4 Boblingen Vaihingen Leonberg Maulbronn und die Deutsche Volkspartei Obwohl Haussmanns Gesundheit schon durch eine Diabetes Erkrankung beeintrachtigt war engagierte er sich leidenschaftlich fur die wurttembergische Verfassungsreform welche 1906 durchgefuhrt wurde 1907 wurde er an der Universitat Tubingen zum Dr jur promoviert verstarb dann aber im November desselben Jahres an einer Lungenentzundung Seine letzte Ruhestatte fand er im Familiengrab auf dem Heslacher Friedhof in Stuttgart Die Haussmannstrasse in Stuttgart ist nach den Brudern Haussmann benannt LiteraturFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 335 f WeblinksFriedrich Haussmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Friedrich Haussmann In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich EinzelnachweiseJurgen Frohlich Conrad Haussmann 1857 1922 In Reinhold Weber Ines Mayer Hrsg Politische Kopfe aus Sudwestdeutschland Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Hrsg Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs Nr 33 W Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 978 3 17 018700 9 S 44 Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1214 1217 Normdaten Person GND 11884069X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 64804683 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haussmann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker VP DtVP MdRGEBURTSDATUM 8 Februar 1857GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 22 November 1907STERBEORT Stuttgart