Geländewagen sind Automobile zum Befahren von schwierigem Gelände abseits von befestigten Straßen In den Anfangsjahren d
Geländewagen

Geländewagen sind Automobile zum Befahren von schwierigem Gelände abseits von befestigten Straßen. In den Anfangsjahren des Automobils waren asphaltierte Straßen die Ausnahme, sodass alle Kraftfahrzeuge eine hohe Bodenfreiheit aufweisen mussten. Die ersten speziellen Geländewagen waren die Halbkettenfahrzeuge aus den 1920er Jahren von André Citroën. Die bekanntesten und langlebigsten Marken sind Jeep, Toyota, Nissan und Land Rover sowie Mercedes, welche auf Grund ihrer Zweckmäßigkeit und Vielseitigkeit an der Verbreitung dieser Fahrzeugklassen seit den 1940er Jahren den größten Anteil haben. Andere Fahrzeugmarken folgten diesen Beispielen und brachten ebenfalls im Laufe der Unternehmensgeschichte eigene Modelle auf den Markt. Eines der zentralen Merkmale eines Geländewagens ist Allradantrieb, d. h. im Gegensatz zu einem normalen Straßen-Pkw werden zur Erhöhung der Traktion im Gelände Vorder- und Hinterachse angetrieben.
Heute werden Geländewagen vorwiegend von Streitkräften, Jägern, in der Land- und Forstwirtschaft und im Offroad-Motorsport sowie in Landstrichen benötigt, deren Verkehrsinfrastruktur mangelhaft ausgebaut ist.
Seit den 1990er Jahren werden SUV und Geländewagen zunehmend als Lifestylefahrzeuge anstelle von normalen Personenkraftwagen auf befestigten Straßen genutzt. Diese Modeerscheinung steht aus ökologischen Gründen und wegen des erhöhten Unfallrisikos in der Kritik.
Konstruktive Kriterien für Geländewagen
Geländewagen sind für die Nutzung auf sehr schlechten Wegen und im unbefestigten Gelände gedacht. Daher müssen sie vor allem sehr robust und geländegängig sein. Die Geländegängigkeit wird begünstigt durch eine hohe Bodenfreiheit und kurze, oft auch abgeschrägte Karosserieüberhänge, die an starken Steigungen dazu beitragen, ein Aufsetzen zu vermeiden. Verkleidungen am Unterboden, wie der sog. Unterfahrschutz, schützen empfindliche Komponenten wie Tank, Motor, Getriebe und Differentiale. Einem sicheren Vortrieb dienen Merkmale wie (zuschaltbarer oder permanenter) Allradantrieb, oft in Verbindung mit einer zuschaltbaren kurzen Geländeuntersetzung, sowie Differentialsperre(n), ein verschränkungsfähiges Fahrwerk (zum Teil noch mit Starrachsen) und grob profilierte Geländereifen. Ähnlich wie Lkw haben viele Geländewagen einen robusten Leiter-, Kasten- oder Zentralrohrrahmen mit einer aufgesetzten, nichttragenden Karosserie.
Mit den Geländewagen verwandt sind Sport Utility Vehicles (SUV), mit einigen konstruktiven und Formmerkmalen von Geländewagen, die aber in der Regel weniger geländegängig und robust ausfallen. Sie haben meist die bei Personenkraftwagen übliche selbsttragende Karosserie, Einzelradaufhängung und es fehlen oft Differentialsperren und eine Geländeuntersetzung. Viele SUVs sind auch ohne Allradantrieb erhältlich.
Eine weitere verwandte Fahrzeuggattung sind die Amphibienfahrzeuge.
Maßzahlen
Für die Geländegängigkeit gibt es folgende Maßzahlen
- Wattiefe, Wassertiefe, die bei langsamer Fahrt durchfahren werden kann.
- Steigfähigkeit
- Bodenfreiheit einer Achse
- Bodenfreiheit zwischen den Achsen
- Böschungswinkel oder Überhangwinkel
- Rampenwinkel
- Kippwinkel
Außerdem gibt es die Verschränkungsfähigkeit (max. Achsverschränkung).
Rechtliches
Im Europarecht werden Geländefahrzeuge in der Richtlinie 87/403/EWG des Rates vom 25. Juni 1987 zur Ergänzung des Anhangs I der Richtlinie 70/156/EWG zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Betriebserlaubnis für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger definiert als Kraftfahrzeuge der internationalen Klasse N1 (mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 2 t) oder M1 und folgender Ausstattung:
- Vorder- und Hinterachse gleichzeitig angetrieben (auch zuschaltbar),
- Differentialsperre (mindestens eine) oder Mechanismus, der eine ähnliche Wirkung gewährleistet,
und wenn sie als Einzelfahrzeug eine Steigung von 30 % überwinden können, nachgewiesen durch Rechnung.
Außerdem müssen sie mindestens fünf der folgenden sechs Anforderungen erfüllen:
- der vordere Überhangwinkel muss mindestens 25° betragen;
- der hintere Überhangwinkel muss mindestens 20° betragen;
- der Rampenwinkel muss mindestens 20° betragen;
- die Bodenfreiheit unter der Vorderachse muss mindestens 180 mm betragen;
- die Bodenfreiheit unter der Hinterachse muss mindestens 180 mm betragen;
- die Bodenfreiheit zwischen den Achsen muss mindestens 200 mm betragen.
Geländewagen dürfen in Deutschland gemäß § 42 StVZO eine erhöhte Anhängelast ziehen, nämlich das 1,5fache (andere Fahrzeuge nur das Einfache) des zulässigen Gesamtgewichtes des ziehenden Fahrzeuges bis maximal 3,5 t (Beschränkung: Anhängekupplung und Auflaufbremse). Wenn das Fahrzeug allerdings mit einem Zugmaul und durchgehender Bremsanlage ausgerüstet ist, dürfen auch in Deutschland mehr als 3,5 t gezogen werden, allerdings ist der Führerschein C1E dafür notwendig.
In der Schweiz sind je nach Fahrzeug-Typ und Homologation zwischen 500 und 1000 kg ungebremste und bis über 10 t gebremste Anhängelast (z. B. Dodge Ram) zugelassen. Mehr als 3,5 t Anhängelast ist aber nur bei durchgehender Bremse (z. B. Druckluftbremsanlage) und Zugmaul erlaubt. Die zugelassene maximale Anhängelast wird nach der technischen Prüfung im Fahrzeugausweis eingetragen. Der Zug darf mit der Kategorie BE gefahren werden, allerdings fällt die LSVA an.
Selten kommen bei Geländewagen Ketten (auch Raupenfahrzeug) zum Einsatz, die zu Lasten der Geschwindigkeit eine enorme Geländetauglichkeit erzielen.
Kritik
Immer wieder in die Kritik geraten größere Geländewagen wegen ihrer erhöhten Gefährlichkeit für Fußgänger im Falle von Zusammenstößen.
Kinder sind besonders durch teilweise montierte Frontschutzbügel gefährdet, schon bei geringer Geschwindigkeit können Unfälle tödlich enden.
Beim Zusammenstoß zwischen Geländewagen und PKW steigt das Verletzungsrisiko für den PKW-Lenker: Nach Aussage der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde ist das Todesrisiko 35 mal höher, wenn ein PKW von einem Geländewagen statt einem anderen PKW getroffen wird.
Der VCÖ und der ADAC haben daher appelliert, die Frontschutzbügel abmontieren zu lassen bzw. nicht montieren zu lassen. Der VCÖ weist gleichzeitig auf die gegenüber PKW um 50 % erhöhten CO2-Emissionen von Geländewagen hin.
Nach dem 1. Oktober 2005 typengenehmigte Fahrzeuge der Klasse M1 dürfen laut einer EU-Richtlinie nicht mehr mit Frontschutzbügel ausgestattet sein, nach dem 31. Dezember 2012 dürfen solche Fahrzeuge nicht mehr erstmals in den Verkehr gebracht werden. Fahrzeuge, die aufgrund von Einzel- oder Typengenehmigung bereits einen Frontschutzbügel haben, dürfen diesen behalten.
Auch die neueren Modelle verfügen jedoch laut Euro NCAP nicht alle über einen ausreichenden Fußgängerschutz.
Laut der schweizerischen Materialprüfungs-Anstalt EMPA sind auch Insassen von Geländewagen einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt, da durch den hohen Schwerpunkt in kritischen Situationen die Gefahr des Umkippens höher ist.
Neben Sicherheitserwägungen gibt es auch aus ökologischen Gründen Kritik an Geländewagen. Durch die meist größere Fahrzeugmasse und den bauartbedingt höheren Luftwiderstand ist der Verbrauch gegenüber einem gleich großen Pkw herkömmlicher Bauweise im Durchschnitt erhöht. Damit gehen höhere CO2-Emissionen sowie eine größere Belastung von Ressourcen einher.
Neuzulassungen in Deutschland
Für Zahlen zu den jährlichen Neuzulassungen von Personenkraftwagen des Segments Geländewagen in Deutschland nach Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes, siehe Liste der Neuzulassungen von Personenkraftwagen in Deutschland nach Segmenten und Modellreihen#Geländewagen.
Fachzeitschriften
- Off Road
- 4Wheel Fun
Ähnliche Fahrzeuge
- Geländemotorrad
- Quad
Einzelnachweise
- Richtlinie 87/403/EWG (PDF)
- Anhängelasten zu SUVs & Geländewagen
- Sicher für die Fahrer – Gefahr für die anderen ( vom 27. September 2007 im Internet Archive), 3sat, 16. September 2003
- Frontschutzbügel an Geländewagen ( vom 30. September 2007 im Internet Archive), ADAC
- VCÖ-Studie warnt: Geländewagenboom erhöht das tödliche Unfallrisiko!, VCÖ, 7. Februar 2005
- Legislative Entschließung des Europäischen Parlament zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verwendung von Frontschutzbügeln an Fahrzeugen und zur Änderung der Richtlinie 70/156/EWG des Rates (KOM(2003)0586 - C5-0473/2003 - 2003/0226(COD)), EU
- Die Gefahren der großen Geländewagen, Hamburger Abendblatt, 29. Juli 2006
- Fahrzeugfront für Fußgänger ( vom 15. Dezember 2007 im Internet Archive), Deutscher Verkehrssicherheitsrat
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gelandewagen sind Automobile zum Befahren von schwierigem Gelande abseits von befestigten Strassen In den Anfangsjahren des Automobils waren asphaltierte Strassen die Ausnahme sodass alle Kraftfahrzeuge eine hohe Bodenfreiheit aufweisen mussten Die ersten speziellen Gelandewagen waren die Halbkettenfahrzeuge aus den 1920er Jahren von Andre Citroen Die bekanntesten und langlebigsten Marken sind Jeep Toyota Nissan und Land Rover sowie Mercedes welche auf Grund ihrer Zweckmassigkeit und Vielseitigkeit an der Verbreitung dieser Fahrzeugklassen seit den 1940er Jahren den grossten Anteil haben Andere Fahrzeugmarken folgten diesen Beispielen und brachten ebenfalls im Laufe der Unternehmensgeschichte eigene Modelle auf den Markt Eines der zentralen Merkmale eines Gelandewagens ist Allradantrieb d h im Gegensatz zu einem normalen Strassen Pkw werden zur Erhohung der Traktion im Gelande Vorder und Hinterachse angetrieben Ein Toyota Land Cruiser J45 beim Durchfahren einer Furt in Thorsmork Island Hierbei ist die Wattiefe entscheidend Heute werden Gelandewagen vorwiegend von Streitkraften Jagern in der Land und Forstwirtschaft und im Offroad Motorsport sowie in Landstrichen benotigt deren Verkehrsinfrastruktur mangelhaft ausgebaut ist Seit den 1990er Jahren werden SUV und Gelandewagen zunehmend als Lifestylefahrzeuge anstelle von normalen Personenkraftwagen auf befestigten Strassen genutzt Diese Modeerscheinung steht aus okologischen Grunden und wegen des erhohten Unfallrisikos in der Kritik Konstruktive Kriterien fur GelandewagenSteyr Puch Pinzgauer mit Portalachsen zur Vergrosserung der BodenfreiheitGelandewagen Suzuki SJ mit UberrollkafigLunar Roving VehicleGelandewagen mit Dachleuchten elektrischer Seilwinde Schnorchel und FrontschutzbugelGelande Amphibienfahrzeug Amphi RangerGelandewagen als Zweiwegefahrzeug Gelandewagen sind fur die Nutzung auf sehr schlechten Wegen und im unbefestigten Gelande gedacht Daher mussen sie vor allem sehr robust und gelandegangig sein Die Gelandegangigkeit wird begunstigt durch eine hohe Bodenfreiheit und kurze oft auch abgeschragte Karosserieuberhange die an starken Steigungen dazu beitragen ein Aufsetzen zu vermeiden Verkleidungen am Unterboden wie der sog Unterfahrschutz schutzen empfindliche Komponenten wie Tank Motor Getriebe und Differentiale Einem sicheren Vortrieb dienen Merkmale wie zuschaltbarer oder permanenter Allradantrieb oft in Verbindung mit einer zuschaltbaren kurzen Gelandeuntersetzung sowie Differentialsperre n ein verschrankungsfahiges Fahrwerk zum Teil noch mit Starrachsen und grob profilierte Gelandereifen Ahnlich wie Lkw haben viele Gelandewagen einen robusten Leiter Kasten oder Zentralrohrrahmen mit einer aufgesetzten nichttragenden Karosserie Mit den Gelandewagen verwandt sind Sport Utility Vehicles SUV mit einigen konstruktiven und Formmerkmalen von Gelandewagen die aber in der Regel weniger gelandegangig und robust ausfallen Sie haben meist die bei Personenkraftwagen ubliche selbsttragende Karosserie Einzelradaufhangung und es fehlen oft Differentialsperren und eine Gelandeuntersetzung Viele SUVs sind auch ohne Allradantrieb erhaltlich Eine weitere verwandte Fahrzeuggattung sind die Amphibienfahrzeuge MasszahlenFur die Gelandegangigkeit gibt es folgende Masszahlen Wattiefe Wassertie fe die bei langsamer Fahrt durchfahren werden kann Steigfahigkeit Bodenfreiheit einer Achse Bodenfreiheit zwischen den Achsen Boschungswinkel oder Uberhangwinkel Rampenwinkel Kippwinkel Ausserdem gibt es die Verschrankungsfahigkeit max Achsverschrankung RechtlichesIm Europarecht werden Gelandefahrzeuge in der Richtlinie 87 403 EWG des Rates vom 25 Juni 1987 zur Erganzung des Anhangs I der Richtlinie 70 156 EWG zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten uber die Betriebserlaubnis fur Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhanger definiert als Kraftfahrzeuge der internationalen Klasse N1 mit einem zulassigen Gesamtgewicht bis 2 t oder M1 und folgender Ausstattung Vorder und Hinterachse gleichzeitig angetrieben auch zuschaltbar Differentialsperre mindestens eine oder Mechanismus der eine ahnliche Wirkung gewahrleistet und wenn sie als Einzelfahrzeug eine Steigung von 30 uberwinden konnen nachgewiesen durch Rechnung Ausserdem mussen sie mindestens funf der folgenden sechs Anforderungen erfullen der vordere Uberhangwinkel muss mindestens 25 betragen der hintere Uberhangwinkel muss mindestens 20 betragen der Rampenwinkel muss mindestens 20 betragen die Bodenfreiheit unter der Vorderachse muss mindestens 180 mm betragen die Bodenfreiheit unter der Hinterachse muss mindestens 180 mm betragen die Bodenfreiheit zwischen den Achsen muss mindestens 200 mm betragen Gelandewagen durfen in Deutschland gemass 42 StVZO eine erhohte Anhangelast ziehen namlich das 1 5fache andere Fahrzeuge nur das Einfache des zulassigen Gesamtgewichtes des ziehenden Fahrzeuges bis maximal 3 5 t Beschrankung Anhangekupplung und Auflaufbremse Wenn das Fahrzeug allerdings mit einem Zugmaul und durchgehender Bremsanlage ausgerustet ist durfen auch in Deutschland mehr als 3 5 t gezogen werden allerdings ist der Fuhrerschein C1E dafur notwendig In der Schweiz sind je nach Fahrzeug Typ und Homologation zwischen 500 und 1000 kg ungebremste und bis uber 10 t gebremste Anhangelast z B Dodge Ram zugelassen Mehr als 3 5 t Anhangelast ist aber nur bei durchgehender Bremse z B Druckluftbremsanlage und Zugmaul erlaubt Die zugelassene maximale Anhangelast wird nach der technischen Prufung im Fahrzeugausweis eingetragen Der Zug darf mit der Kategorie BE gefahren werden allerdings fallt die LSVA an Selten kommen bei Gelandewagen Ketten auch Raupenfahrzeug zum Einsatz die zu Lasten der Geschwindigkeit eine enorme Gelandetauglichkeit erzielen KritikImmer wieder in die Kritik geraten grossere Gelandewagen wegen ihrer erhohten Gefahrlichkeit fur Fussganger im Falle von Zusammenstossen Kinder sind besonders durch teilweise montierte Frontschutzbugel gefahrdet schon bei geringer Geschwindigkeit konnen Unfalle todlich enden Beim Zusammenstoss zwischen Gelandewagen und PKW steigt das Verletzungsrisiko fur den PKW Lenker Nach Aussage der US amerikanischen Verkehrssicherheitsbehorde ist das Todesrisiko 35 mal hoher wenn ein PKW von einem Gelandewagen statt einem anderen PKW getroffen wird Der VCO und der ADAC haben daher appelliert die Frontschutzbugel abmontieren zu lassen bzw nicht montieren zu lassen Der VCO weist gleichzeitig auf die gegenuber PKW um 50 erhohten CO2 Emissionen von Gelandewagen hin Nach dem 1 Oktober 2005 typengenehmigte Fahrzeuge der Klasse M1 durfen laut einer EU Richtlinie nicht mehr mit Frontschutzbugel ausgestattet sein nach dem 31 Dezember 2012 durfen solche Fahrzeuge nicht mehr erstmals in den Verkehr gebracht werden Fahrzeuge die aufgrund von Einzel oder Typengenehmigung bereits einen Frontschutzbugel haben durfen diesen behalten Auch die neueren Modelle verfugen jedoch laut Euro NCAP nicht alle uber einen ausreichenden Fussgangerschutz Laut der schweizerischen Materialprufungs Anstalt EMPA sind auch Insassen von Gelandewagen einem hoheren Unfallrisiko ausgesetzt da durch den hohen Schwerpunkt in kritischen Situationen die Gefahr des Umkippens hoher ist Neben Sicherheitserwagungen gibt es auch aus okologischen Grunden Kritik an Gelandewagen Durch die meist grossere Fahrzeugmasse und den bauartbedingt hoheren Luftwiderstand ist der Verbrauch gegenuber einem gleich grossen Pkw herkommlicher Bauweise im Durchschnitt erhoht Damit gehen hohere CO2 Emissionen sowie eine grossere Belastung von Ressourcen einher Neuzulassungen in DeutschlandFur Zahlen zu den jahrlichen Neuzulassungen von Personenkraftwagen des Segments Gelandewagen in Deutschland nach Statistik des Kraftfahrt Bundesamtes siehe Liste der Neuzulassungen von Personenkraftwagen in Deutschland nach Segmenten und Modellreihen Gelandewagen FachzeitschriftenOff Road 4Wheel FunAhnliche FahrzeugeGelandemotorrad QuadEinzelnachweiseRichtlinie 87 403 EWG PDF Anhangelasten zu SUVs amp Gelandewagen Sicher fur die Fahrer Gefahr fur die anderen Memento vom 27 September 2007 imInternet Archive 3sat 16 September 2003 Frontschutzbugel an Gelandewagen Memento vom 30 September 2007 imInternet Archive ADAC VCO Studie warnt Gelandewagenboom erhoht das todliche Unfallrisiko VCO 7 Februar 2005 Legislative Entschliessung des Europaischen Parlament zu dem Vorschlag fur eine Richtlinie des Europaischen Parlaments und des Rates uber die Verwendung von Frontschutzbugeln an Fahrzeugen und zur Anderung der Richtlinie 70 156 EWG des Rates KOM 2003 0586 C5 0473 2003 2003 0226 COD EU Die Gefahren der grossen Gelandewagen Hamburger Abendblatt 29 Juli 2006 Fahrzeugfront fur Fussganger Memento vom 15 Dezember 2007 imInternet Archive Deutscher VerkehrssicherheitsratWeblinksCommons Gelandewagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Gelandewagen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Pkw Segmente des Kraftfahrt Bundesamtes Minis Kleinwagen 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