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Möhrendorf fränkisch Meandorf oder Mandoff ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Erlangen Höchstadt Möhrendor

Möhrendorf

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Möhrendorf
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Möhrendorf (fränkisch: Meandorf oder Mandoff) ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt. Möhrendorf ist berühmt für seine historischen Wasserschöpfräder.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 38′ N, 11° 0′ O49.6397411.00048272Koordinaten: 49° 38′ N, 11° 0′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Erlangen-Höchstadt
Höhe: 272 m ü. NHN
Fläche: 13,17 km2
Einwohner: 4712 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 358 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91096
Vorwahlen: 09131, 09133
Kfz-Kennzeichen: ERH, HÖS
Gemeindeschlüssel: 09 5 72 142
LOCODE: DE MHF
Gemeindegliederung: 3 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 16
91096 Möhrendorf
Website: www.moehrendorf.de
Bürgermeister: Thomas Fischer (CSU)
Lage der Gemeinde Möhrendorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt

Geografie

Geografische Lage

Der Ort liegt rund sechs Kilometer nördlich von Erlangen in der Ebene des Regnitztals, am westlichen Ufer des Flusses. Der westlich der Regnitz verlaufende Main-Donau-Kanal bildet die Grenze zum Gemeindeteil Kleinseebach. In Kleinseebach mündet die Seebach in den Main-Donau-Kanal.

Gemeindegliederung

Es gibt drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):

  • Kleinseebach (Dorf)
  • Möhrendorf (Pfarrdorf)
  • Oberndorf (Weiler)

Die Kleinseebacher Mühle zählt zum Gemeindeteil Kleinseebach.

Es gibt die Gemarkungen Kleinseebach und Möhrendorf. Die Gemarkung Aisch hat eine Fläche von 8,005 km². Sie ist in 2569 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 3115,88 m² haben. In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Oberndorf.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Baiersdorf, Bubenreuth, Erlangen

Geschichte

Erste Besiedlungsspuren in der Umgebung von Kleinseebach stammen aus der Urnenfelderzeit. Die erste urkundliche Erwähnung von Möhrendorf und Kleinseebach datiert aus dem Jahr 1007, noch mit den Namen „Merdindorf“ und „Seuuaha“.

Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Erlangen. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Möhrendorf gebildet, zu dem Kleinseebach, Kleinseebacher Mühle und Oberndorf gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstanden zwei Ruralgemeinden:

  • Kleinseebach mit Kleinseebacher Mühle;
  • Möhrendorf mit Oberndorf.

Die Ruralgemeinde Möhrendorf war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Herzogenaurach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem (seit 1919 ). Am 12. Juli 1827 wurde die Gemeinde ans Landgericht Erlangen abgetreten. Ab 1862 gehörte Möhrendorf zum Bezirksamt Erlangen (1938 in Landkreis Erlangen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Erlangen (1879 in das Amtsgericht Erlangen umgewandelt). Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 8,019 km².

Möhrendorf hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer landwirtschaftlich orientierten Gemeinde überwiegend zu einer Wohngemeinde entwickelt. Dazu dürfte seine gute Verkehrsanbindung innerhalb der Metropolregion Nürnberg mit eigener Anschlussstelle an der A 73 ebenso beigetragen haben wie seine Nähe zum Naherholungsgebiet Großer Bischofsweiher (Dechsendorfer Weiher) sowie zur Urlaubsregion Fränkische Schweiz.

Ortsnamenskunde

Merdindorf leitet sich höchstwahrscheinlich von dem mittelalterlichen Personennamen Mardo ab. Die gelegentlich als Ursprung angegebenen Ableitungen vom Namen Martin (fränkisch Märtel) oder von einem mittelalterlichen Personennamen Merdin gelten als nicht plausibel. Obwohl direkte Belege für den Namen Mardo fehlen, kann dessen Existenz mit großer Sicherheit aus verschiedenen Ortsnamen rekonstruiert werden. Er geht vermutlich auf eine Person zurück, der Eigenschaften des Marders zugeschrieben wurden (z. B. kühn, verwegen, listig, vgl. Wolf). Im Jahre 1062 erschien der Ort als „Merindorf“ und im Jahre 1421 als „Merendorf“. Daraus entwickelte sich die Bezeichnung Möhrendorf.

Der Name Seuuaha (gesprochen Seewaha, abgeleitet vom althochdeutschen Begriff aha (Fließgewässer), aus dem später die Begriffe Ache und Bach entstanden) entwickelte sich zunächst zu „Sebach“, dann zu „Seebach“, später zu „Kleinseebach“ und bezieht sich auf das südlich vom Ortskern von Kleinseebach verlaufende Flüsschen Seebach. Das etwa neun Kilometer westlich an der Seebach gelegene Großenseebach wurde bei seiner ersten Erwähnung im Jahre 1348 ebenfalls als „Sebach“ bezeichnet.

Der Name Seuuaha deutet darauf hin, dass der Ort Kleinseebach möglicherweise bereits im 2. Jahrhundert gegründet wurde und vermutlich seitdem durchgehend besiedelt war. Der Name Merdindorf spricht für einen deutlich späteren Gründungszeitpunkt des Ortes Möhrendorf um das 8. Jahrhundert.

Eingemeindungen

Die Gemeinde Kleinseebach wurde am 1. Juli 1971 eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Möhrendorf

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2008 2013 2017
Einwohner 436 556 560 558 580 566 585 590 579 571 534 501 504 536 558 609 646 841 952 1159 1338 1531 3363 4440 4609 4879
Häuser 65 83 99 98 100 104 132 154 245 844 1389
Quelle

Ort Möhrendorf

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 373 499 519 520 513 435 562 1115 1307 1501 2202
Häuser 57 75 89 94 124 147 238 520
Quelle

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Möhrendorf besteht aus 16 Mitgliedern zuzüglich des 1. Bürgermeisters (Thomas Fischer, CSU). Der Gemeinderat ist auf sechs Jahre gewählt.

CSU Freie Wähler Grüne-Bürgerforum SPD FDP Gesamt
2014 5 4 3 2 2 16 Sitze
2020 6 3 4 1 2 16 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)

Wappen und Flagge

Wappen
Blasonierung: „Über von Silber und Schwarz geviertem Wellenschildfuß in Rot ein sechsspeichiges silbernes Wasserschöpfrad mit sechs goldenen Eimern (Kümpfen).“
Wappenbegründung: Möhrendorf ist berühmt wegen seiner Wasserschöpfräder. Daran erinnert das Wasserschöpfrad als zentrale Wappenfigur. Die Vierung von Silber und Schwarz im Schildfuß verweist auf die Territorialherrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. Der Wellenschildfuß stellt die Lage der Gemeinde im Regnitztal dar und steht redend für den Ort Kleinseebach, das seit 1971 Gemeindeteil von Möhrendorf ist. Die Farben Rot und Silber stellen den Bezug zum Nürnberger Stadtwappen her und weisen auf die ehemaligen Inhaber des Herrensitzes Oberndorf hin, die zumeist aus dem Nürnberger Patriziat stammten.

Die Gemeinde Möhrendorf führt seit 1985 ein Wappen.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist weiß-rot.

Sehenswürdigkeiten

Der historische Ortskern von Möhrendorf wird geprägt von dem massiven Sandsteinbau der Martinskirche mit dem umliegenden Gebäudeensemble, das teilweise von der Gemeindeverwaltung benutzt wird. Das Kirchengebäude wurde nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1672 in der heutigen Form wieder aufgebaut. Westlich vom Ortskern an der Hauptstraße befindet sich ein Bildstock aus Sandstein aus der Zeit um 1500 mit dem Relief einer Kreuzigungsgruppe. Die als Naturdenkmal geschützten Schwedenföhren südlich vom Ortskern wurden vermutlich im 17. Jahrhundert gepflanzt.

Der sehenswerte Ortskern von Kleinseebach ist ein für die Region typisches und gut erhaltenes Bauerndorf mit zum Teil mehrere hundert Jahre alten Gebäuden, meist in Sandsteinbauweise. In Kleinseebach gibt es eine große Eiche und eine uralte Baumgruppe, die als Naturdenkmale geschützt sind.

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Möhrendorf und Liste der Bodendenkmäler in Möhrendorf

Kopfeichen als Lebensraum für seltene Tierarten

Über 130 alte Kopfeichen werden in Möhrendorf nach einem Konzept des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken von einem erfahrenen Baumpfleger mit ortsansässigen Landwirten gepflegt. Die typische knorrige Form der Eichen entsteht dadurch, dass sie alle zwei bis drei Jahre zurückgeschnitten werden. Die neu ausgetriebenen Zweige finden zum Teil noch heute als Holznägel für die Möhrendorfer Wasserschöpfräder Verwendung.

Am Wanderparkplatz nordöstlich des Sportplatzes wird auf einer Infotafel die historische und ökologische Bedeutung des wenige Schritte entfernten Kopfeichen-Areals erläutert, das einen Lebensraum für seltene Tierarten, wie Eremit und Hirschkäfer bietet.

Wasserschöpfräder

Eine Besonderheit in Möhrendorf sind die etwa zehn Wasserschöpfräder an der Regnitz, die zu den letzten ihrer Art in Mitteleuropa gehören. Sie schöpfen mit am Rad befestigten Holzeimern das wärmere und sauerstoffreiche Oberwasser aus dem Fluss in ein Rinnen-System zur Bewässerung der Felder und machen dadurch die anliegenden Wiesen besonders ertragreich.

Die Bewässerung ermöglichte statt einer drei Mahden (Ernten) von Heu und Grummet im Jahr. Das Wasser floss aus den Kümpfen (Eimern) des Schöpfrads in eine hölzerne Rinne und dann in ein ausgedehntes Grabensystem. Da ein Rad durchaus 8 ha Wiesen verschiedener Eigentümer bewässern konnte, waren die Wässerungszeiten der einzelnen Grundstücke minutiös festgelegt.

Die Möhrendorfer Wasserschöpfräder sind bereits für den Anfang des 15. Jahrhunderts belegt. Im Jahre 1805 waren an der Regnitz zwischen Fürth und Forchheim auf einer Länge von ca. 25 Flusskilometern noch etwa 190 solche Wasserräder in Betrieb, so viele wie an keinem anderen Fluss in Mitteleuropa. Gemäß der in Teilen heute noch gültigen Baiersdorfer Wasserordnung aus dem Jahre 1693 dürfen diese nur von 1. Mai bis 30. September betrieben werden. Die wuchtigen Holzkonstruktionen, die an Mühlräder erinnern, werden heutzutage von ehrenamtlichen Helfern zu Beginn der Sommersaison aufgestellt und am Ende der Saison abgebaut und eingelagert (siehe auch Regnitz).

Ein stilisiertes Wasserschöpfrad befindet sich im Gemeindewappen von Möhrendorf, ebenso im Wappen des Landkreises Erlangen-Höchstadt.

Bildung

In Möhrendorf gibt es drei Kindergärten (in Trägerschaft der katholischen bzw. evangelischen Kirchengemeinde sowie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes) mit zusammen etwa 190 Kindergartenplätzen und eine Grundschule mit etwa 200 Schülern. Ein Waldkindergarten in Vereinsträgerschaft wurde im Herbst 2014 eröffnet. Zudem gibt es zwei Kinderkrippen mit insgesamt 4 Gruppen und 60 Plätzen. Hinzu kommen noch drei weitere von Vereinen getragene Vorkindergärten. Seit Herbst 2013 sind nun auch erstmals zwei Hortgruppen verfügbar.

Kirchen

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde hält ihre Gottesdienste aus Platzgründen nicht mehr in der historischen Kirche St. Oswald und St. Martin ab, sondern in der 1973 neu errichteten St.-Laurentius-Kirche an der Kleinseebacher Straße. Der weithin sichtbare freistehende Turm (Campanile) dieser Kirche wurde erst Anfang der 1990er Jahre ergänzt. Sein Bau wurde durch die Großspende eines Erlanger Mineralölunternehmers ermöglicht und führte zu erheblichem Widerstand in Teilen der Möhrendorfer Bevölkerung. Die Auseinandersetzungen um den Bau des Turmes sorgten überregional für Schlagzeilen.

Die katholische Kirchengemeinde hält ihre Gottesdienste in der südwestlich des Zentrums gelegenen St.-Elisabeth-Kirche ab, die 1969 geweiht wurde.

2011 waren 30 % der Bewohner katholisch und 45 % evangelisch. Die restlichen 25 % gehörten entweder einer anderen oder keiner Religion an. Damit ist Möhrendorf religiös fast gleich strukturiert wie Mittelfranken, aber der Anteil der katholischen und evangelisch Christen ist umgekehrt als in Bayern, und die Religiosität ist gleich wie in Franken deutlich höher als in Deutschland.

Glockenspiel

Das Glockenspiel der St.-Laurentius-Kirche besteht aus 29 Glocken. Jeden Mittag ertönt über die Automatik das Lied Üb immer Treu und Redlichkeit, das sich der Stifter des Glockenspiels in Erinnerung an das Potsdamer Glockenspiel gewünscht hat. Hundert verschiedene geistliche und weltliche Melodien erklingen über den Tag und das Jahr verteilt. Die sechs großen Läuteglocken und die kleinen Glockenspielglocken können auch über ein klavierartiges Manual gespielt werden. Dabei sind die „Tasten“ etwa 40 cm lange Hebel, die mit der Faust angeschlagen werden. Regelmäßig finden auch Glockenkonzerte statt.

Sonstige Einrichtungen

Möhrendorf verfügt über einen Supermarkt mit Postagentur, eine Apotheke, drei Allgemeinärzte, drei Zahnärzte, einen Getränkemarkt sowie eine Sparkassen-Filiale, einen Schuh- und Schlüsseldienst, einen Zaunhändler sowie verschiedene Einzelhändler, Handwerksbetriebe, Metzgereien und Bäckereien. Es gibt mehrere Gasthäuser, Restaurants und Biergärten.

Größter Arbeitgeber ist das Softwarehaus imbus AG.

Möhrendorf und Kleinseebach haben eigene Freiwillige Feuerwehren.

Kultur

Die im Jahre 1839 erbaute, an der Regnitz gelegene ehemalige Mühle von Kleinseebach wurde 1992 bis 2016 mit dem Namen Mühlentheater als Kleinkunstbühne genutzt. Betrieben und von Gerd Fischer bespielt. Angeboten wurden Theater-, Musical-, Kabarett-Aufführungen sowie ein Kleinkunstbetrieb mit angegliederter Gastronomie. Die Mühle steht unter Denkmalschutz und besteht aus der Mühle, einem Wohnhaus und Nebengebäuden. Die ehemalige Schleif- und Pulvermühle, die sogenannte Kleinseebacher Mühle, besteht aus dem Wohnhaus, einem zweigeschossigen Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fledermausgauben und Gesimsgliederung von 1836, im Kern wohl älter, dem zweigeschossigen Mühlenbau aus dem 18./19. Jahrhundert und der ehemaligen Schleife, nach 1900 Pulvermühle, einem langgestreckten zweigeschossigen klassizistischen Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit von 1839–1842, bezeichnet „1839“.

Verkehr

Die Kreisstraße ERH 31/ER 4 verläuft nach Dechsendorf zur Staatsstraße 2240 (4,5 km südwestlich) bzw. zur Anschlussstelle 30 der Bundesautobahn 73 und weiter zur Staatsstraße 2244 (1 km südöstlich) zwischen Baiersdorf (2,25 km nordöstlich) und Bubenreuth (0,75 km südwestlich). Die Kreisstraße ERH 32 verläuft über Kleinseebach zur Kreisstraße ERH 5 zwischen Baiersdorf (1,25 km östlich) und Röttenbach zur Staatsstraße 2259 (6 km westlich).

Seit Juni 2006 steht ein zusätzlicher Fuß- und Fahrradweg nach Bubenreuth zur Verfügung, der die A 73 auf einer separaten Brücke überquert. Die Gemeindeverbindungsstraße nach Erlangen ist für den Autoverkehr gesperrt und daher bei Radfahrern und Inline-Skatern sehr beliebt.

Über die VGN-Buslinie 254 sind Kleinseebach und Möhrendorf mit Erlangen verbunden (ca. 10–20 Minuten Fahrtzeit). Die VGN-Buslinie 252 verbindet Kleinseebach und Möhrendorf mit Bubenreuth und Baiersdorf.

Der durch das Gemeindegebiet verlaufende Main-Donau-Kanal wird pro Tag durchschnittlich von etwa 20 Frachtschiffen sowie vereinzelt von Ausflugsschiffen befahren. Die beiderseits des Kanals auf den Deichen verlaufenden Wege in Richtung Fürth/Nürnberg bzw. in Richtung Baiersdorf/Bamberg werden als Fuß- und Radwege genutzt.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Wolfgang Heinrich Puchta (1769–1845), Rechtswissenschaftler und Richter
  • (1904–1997), Werkzeugmacher, Gewerkschafter, Politiker, Träger des Bundesverdienstkreuzes

Literatur

  • Johann Kaspar Bundschuh: Möhrendorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 636 (Digitalisat). 
  • Dorothea Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 7). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2015, ISBN 978-3-7696-6869-8, S. 202–208. 
  • August Gebeßler: Stadt und Landkreis Erlangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 14). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450949, S. 136–138. 
  • Bertold Frhr. von Haller: Möhrendorf. In: Christoph Friederich, Bertold Frhr. von Haller, Andreas Jakob (Hrsg.): Erlanger Stadtlexikon. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2002, ISBN 3-921590-89-2, S. 501 (Gesamtausgabe online). 
  • Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 149 (Digitalisat). 
  • Georg Paul Hönn: Maehrendorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 271 (Digitalisat). 
  • Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 157–158. 
  • Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 149–150. 

Weblinks

Commons: Möhrendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Möhrendorf: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  • Möhrendorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 27. September 2019.
  • Informationsseite zu den Möhrendorfer Wasserschöpfrädern
  • St. Laurentius

Fußnoten

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 206. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „mêɐndǫrv“ bzw. „mąndǫf“.
  3. Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 8. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie). 
  4. Gemeinde Möhrendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 27. September 2019.
  5. Gemeinde Möhrendorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2021.
  6. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  7. Gemarkung Möhrendorf (092816). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 16. Oktober 2024. 
  8. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Oktober 2024. 
  9. D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 202 ff.
  10. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 149 f.
  11. H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 149.
    Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 49 (Digitalisat). 
  12. H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 140.
  13. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 772 (Digitalisat). 
  14. Martin Droschke: Frankens Ortsnamen – was soll denn das? Möhrendorf. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 16. Februar.
  15. D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 268ff.
  16. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 458. 
  17. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und von 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
  18. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 60 (Digitalisat).  Für die Gemeinde Möhrendorf zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Oberndorf (S. 68).
  19. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 91 (Digitalisat). 
  20. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). 
  21. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1016, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 
  22. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 160 (Digitalisat). 
  23. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). 
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 62 (Digitalisat). 
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 179 (Digitalisat). 
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1113 (Digitalisat). 
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 180 (Digitalisat). 
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1180 (Digitalisat). 
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 180 (Digitalisat). 
  30. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1218 (Digitalisat). 
  31. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1051 (Digitalisat). 
  32. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 173 (Digitalisat). 
  33. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 335 (Digitalisat). 
  34. LfStat: Möhrendorf: Amtliche Statistik. In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 6. November 2019. 
  35. Wappen von Möhrendorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  36. Möhrendorf. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 8. Juli 2020. 
  37. https://www.lpv-mittelfranken.de/kopfeichen_moehrendorf.html
  38. Schöpfräder und Wiesen, in: Stadt-Land-Fluss, Erlangen und die Regnitz (Memento des Originals vom 26. September 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  39. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  40. Zensus 2011: Religionszugehörigkeit (Memento des Originals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  41. Zensus 2011: Vergleich mit Bayern und Deutschland (Memento des Originals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  42. Kirche St.Laurentius – Glockenspiel
  43. Erlanger Nachrichten: Letzter Vorhang im Mühlentheater ist gefallen.
Gemeinden im Landkreis Erlangen-Höchstadt

Adelsdorf | Aurachtal | Baiersdorf | Bubenreuth | Buckenhof | Eckental | Gremsdorf | Großenseebach | Hemhofen | Heroldsberg | Herzogenaurach | Heßdorf | Höchstadt an der Aisch | Kalchreuth | Lonnerstadt | Marloffstein | Möhrendorf | Mühlhausen | Oberreichenbach | Röttenbach | Spardorf | Uttenreuth | Vestenbergsgreuth | Wachenroth | Weisendorf

Gemeindefreie Gebiete im Landkreis Erlangen-Höchstadt
Birkach | Buckenhofer Forst | Dormitzer Forst | Erlenstegener Forst | Forst Tennenlohe | Geschaidt | Kalchreuther Forst | Kraftshofer Forst | Mark | Neunhofer Forst

Gemeindeteile der Gemeinde Möhrendorf

Kleinseebach | Möhrendorf | Oberndorf

Sonstiger Wohnplatz: Kleinseebacher Mühle

Normdaten (Geografikum): GND: 4249665-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 248632004

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 11:39

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Mohrendorf frankisch Meandorf oder Mandoff ist eine Gemeinde im mittelfrankischen Landkreis Erlangen Hochstadt Mohrendorf ist beruhmt fur seine historischen Wasserschopfrader Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 49 38 N 11 0 O 49 63974 11 00048 272 Koordinaten 49 38 N 11 0 OBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis Erlangen HochstadtHohe 272 m u NHNFlache 13 17 km2Einwohner 4712 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 358 Einwohner je km2Postleitzahl 91096Vorwahlen 09131 09133Kfz Kennzeichen ERH HOSGemeindeschlussel 09 5 72 142LOCODE DE MHFGemeindegliederung 3 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 16 91096 MohrendorfWebsite www moehrendorf deBurgermeister Thomas Fischer CSU Lage der Gemeinde Mohrendorf im Landkreis Erlangen HochstadtKarteMohrendorf Luftaufnahme 2019 GeografieGeografische Lage Der Ort liegt rund sechs Kilometer nordlich von Erlangen in der Ebene des Regnitztals am westlichen Ufer des Flusses Der westlich der Regnitz verlaufende Main Donau Kanal bildet die Grenze zum Gemeindeteil Kleinseebach In Kleinseebach mundet die Seebach in den Main Donau Kanal Gemeindegliederung Es gibt drei Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben Kleinseebach Dorf Mohrendorf Pfarrdorf Oberndorf Weiler Die Kleinseebacher Muhle zahlt zum Gemeindeteil Kleinseebach Es gibt die Gemarkungen Kleinseebach und Mohrendorf Die Gemarkung Aisch hat eine Flache von 8 005 km Sie ist in 2569 Flurstucke aufgeteilt die eine durchschnittliche Flurstucksflache von 3115 88 m haben In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Oberndorf Nachbargemeinden Nachbargemeinden sind im Norden beginnend im Uhrzeigersinn Baiersdorf Bubenreuth ErlangenGeschichteMartinskirche St Oswald St Martin Erste Besiedlungsspuren in der Umgebung von Kleinseebach stammen aus der Urnenfelderzeit Die erste urkundliche Erwahnung von Mohrendorf und Kleinseebach datiert aus dem Jahr 1007 noch mit den Namen Merdindorf und Seuuaha Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Erlangen Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Mohrendorf gebildet zu dem Kleinseebach Kleinseebacher Muhle und Oberndorf gehorten Mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 entstanden zwei Ruralgemeinden Kleinseebach mit Kleinseebacher Muhle Mohrendorf mit Oberndorf Die Ruralgemeinde Mohrendorf war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Herzogenaurach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem seit 1919 Am 12 Juli 1827 wurde die Gemeinde ans Landgericht Erlangen abgetreten Ab 1862 gehorte Mohrendorf zum Bezirksamt Erlangen 1938 in Landkreis Erlangen umbenannt Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Erlangen 1879 in das Amtsgericht Erlangen umgewandelt Die Gemeinde hatte ursprunglich eine Gebietsflache von 8 019 km Mohrendorf hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer landwirtschaftlich orientierten Gemeinde uberwiegend zu einer Wohngemeinde entwickelt Dazu durfte seine gute Verkehrsanbindung innerhalb der Metropolregion Nurnberg mit eigener Anschlussstelle an der A 73 ebenso beigetragen haben wie seine Nahe zum Naherholungsgebiet Grosser Bischofsweiher Dechsendorfer Weiher sowie zur Urlaubsregion Frankische Schweiz Ortsnamenskunde Merdindorf leitet sich hochstwahrscheinlich von dem mittelalterlichen Personennamen Mardo ab Die gelegentlich als Ursprung angegebenen Ableitungen vom Namen Martin frankisch Martel oder von einem mittelalterlichen Personennamen Merdin gelten als nicht plausibel Obwohl direkte Belege fur den Namen Mardo fehlen kann dessen Existenz mit grosser Sicherheit aus verschiedenen Ortsnamen rekonstruiert werden Er geht vermutlich auf eine Person zuruck der Eigenschaften des Marders zugeschrieben wurden z B kuhn verwegen listig vgl Wolf Im Jahre 1062 erschien der Ort als Merindorf und im Jahre 1421 als Merendorf Daraus entwickelte sich die Bezeichnung Mohrendorf Der Name Seuuaha gesprochen Seewaha abgeleitet vom althochdeutschen Begriff aha Fliessgewasser aus dem spater die Begriffe Ache und Bach entstanden entwickelte sich zunachst zu Sebach dann zu Seebach spater zu Kleinseebach und bezieht sich auf das sudlich vom Ortskern von Kleinseebach verlaufende Flusschen Seebach Das etwa neun Kilometer westlich an der Seebach gelegene Grossenseebach wurde bei seiner ersten Erwahnung im Jahre 1348 ebenfalls als Sebach bezeichnet Der Name Seuuaha deutet darauf hin dass der Ort Kleinseebach moglicherweise bereits im 2 Jahrhundert gegrundet wurde und vermutlich seitdem durchgehend besiedelt war Der Name Merdindorf spricht fur einen deutlich spateren Grundungszeitpunkt des Ortes Mohrendorf um das 8 Jahrhundert Eingemeindungen Die Gemeinde Kleinseebach wurde am 1 Juli 1971 eingegliedert Einwohnerentwicklung Gemeinde Mohrendorf Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2008 2013 2017Einwohner 436 556 560 558 580 566 585 590 579 571 534 501 504 536 558 609 646 841 952 1159 1338 1531 3363 4440 4609 4879Hauser 65 83 99 98 100 104 132 154 245 844 1389Quelle Ort Mohrendorf Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 373 499 519 520 513 435 562 1115 1307 1501 2202Hauser 57 75 89 94 124 147 238 520QuellePolitikGemeinderat Der Gemeinderat von Mohrendorf besteht aus 16 Mitgliedern zuzuglich des 1 Burgermeisters Thomas Fischer CSU Der Gemeinderat ist auf sechs Jahre gewahlt CSU Freie Wahler Grune Burgerforum SPD FDP Gesamt2014 5 4 3 2 2 16 Sitze2020 6 3 4 1 2 16 Sitze Stand Kommunalwahl am 15 Marz 2020 Wappen und Flagge WappenWappen von Mohrendorf Blasonierung Uber von Silber und Schwarz geviertem Wellenschildfuss in Rot ein sechsspeichiges silbernes Wasserschopfrad mit sechs goldenen Eimern Kumpfen Wappenbegrundung Mohrendorf ist beruhmt wegen seiner Wasserschopfrader Daran erinnert das Wasserschopfrad als zentrale Wappenfigur Die Vierung von Silber und Schwarz im Schildfuss verweist auf die Territorialherrschaft der Markgrafen von Brandenburg Bayreuth Der Wellenschildfuss stellt die Lage der Gemeinde im Regnitztal dar und steht redend fur den Ort Kleinseebach das seit 1971 Gemeindeteil von Mohrendorf ist Die Farben Rot und Silber stellen den Bezug zum Nurnberger Stadtwappen her und weisen auf die ehemaligen Inhaber des Herrensitzes Oberndorf hin die zumeist aus dem Nurnberger Patriziat stammten Die Gemeinde Mohrendorf fuhrt seit 1985 ein Wappen Flagge Die Gemeindeflagge ist weiss rot SehenswurdigkeitenZum Grunen BaumHerrensitz in Oberndorf Der historische Ortskern von Mohrendorf wird gepragt von dem massiven Sandsteinbau der Martinskirche mit dem umliegenden Gebaudeensemble das teilweise von der Gemeindeverwaltung benutzt wird Das Kirchengebaude wurde nach Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg im Jahre 1672 in der heutigen Form wieder aufgebaut Westlich vom Ortskern an der Hauptstrasse befindet sich ein Bildstock aus Sandstein aus der Zeit um 1500 mit dem Relief einer Kreuzigungsgruppe Die als Naturdenkmal geschutzten Schwedenfohren sudlich vom Ortskern wurden vermutlich im 17 Jahrhundert gepflanzt Der sehenswerte Ortskern von Kleinseebach ist ein fur die Region typisches und gut erhaltenes Bauerndorf mit zum Teil mehrere hundert Jahre alten Gebauden meist in Sandsteinbauweise In Kleinseebach gibt es eine grosse Eiche und eine uralte Baumgruppe die als Naturdenkmale geschutzt sind Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Mohrendorf und Liste der Bodendenkmaler in MohrendorfKopfeichen als Lebensraum fur seltene TierartenUber 130 alte Kopfeichen werden in Mohrendorf nach einem Konzept des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken von einem erfahrenen Baumpfleger mit ortsansassigen Landwirten gepflegt Die typische knorrige Form der Eichen entsteht dadurch dass sie alle zwei bis drei Jahre zuruckgeschnitten werden Die neu ausgetriebenen Zweige finden zum Teil noch heute als Holznagel fur die Mohrendorfer Wasserschopfrader Verwendung Am Wanderparkplatz nordostlich des Sportplatzes wird auf einer Infotafel die historische und okologische Bedeutung des wenige Schritte entfernten Kopfeichen Areals erlautert das einen Lebensraum fur seltene Tierarten wie Eremit und Hirschkafer bietet WasserschopfraderWasserschopfrader im Vordergrund das Schmiedsrad im Hintergrund das Rinig Rad Eine Besonderheit in Mohrendorf sind die etwa zehn Wasserschopfrader an der Regnitz die zu den letzten ihrer Art in Mitteleuropa gehoren Sie schopfen mit am Rad befestigten Holzeimern das warmere und sauerstoffreiche Oberwasser aus dem Fluss in ein Rinnen System zur Bewasserung der Felder und machen dadurch die anliegenden Wiesen besonders ertragreich Die Bewasserung ermoglichte statt einer drei Mahden Ernten von Heu und Grummet im Jahr Das Wasser floss aus den Kumpfen Eimern des Schopfrads in eine holzerne Rinne und dann in ein ausgedehntes Grabensystem Da ein Rad durchaus 8 ha Wiesen verschiedener Eigentumer bewassern konnte waren die Wasserungszeiten der einzelnen Grundstucke minutios festgelegt Das Vierzigmannrad mit Stauwehr Flugel Die Mohrendorfer Wasserschopfrader sind bereits fur den Anfang des 15 Jahrhunderts belegt Im Jahre 1805 waren an der Regnitz zwischen Furth und Forchheim auf einer Lange von ca 25 Flusskilometern noch etwa 190 solche Wasserrader in Betrieb so viele wie an keinem anderen Fluss in Mitteleuropa Gemass der in Teilen heute noch gultigen Baiersdorfer Wasserordnung aus dem Jahre 1693 durfen diese nur von 1 Mai bis 30 September betrieben werden Die wuchtigen Holzkonstruktionen die an Muhlrader erinnern werden heutzutage von ehrenamtlichen Helfern zu Beginn der Sommersaison aufgestellt und am Ende der Saison abgebaut und eingelagert siehe auch Regnitz Ein stilisiertes Wasserschopfrad befindet sich im Gemeindewappen von Mohrendorf ebenso im Wappen des Landkreises Erlangen Hochstadt BildungIn Mohrendorf gibt es drei Kindergarten in Tragerschaft der katholischen bzw evangelischen Kirchengemeinde sowie des Paritatischen Wohlfahrtsverbandes mit zusammen etwa 190 Kindergartenplatzen und eine Grundschule mit etwa 200 Schulern Ein Waldkindergarten in Vereinstragerschaft wurde im Herbst 2014 eroffnet Zudem gibt es zwei Kinderkrippen mit insgesamt 4 Gruppen und 60 Platzen Hinzu kommen noch drei weitere von Vereinen getragene Vorkindergarten Seit Herbst 2013 sind nun auch erstmals zwei Hortgruppen verfugbar KirchenSt Laurentius Kirche in Mohrendorf Die evangelisch lutherische Kirchengemeinde halt ihre Gottesdienste aus Platzgrunden nicht mehr in der historischen Kirche St Oswald und St Martin ab sondern in der 1973 neu errichteten St Laurentius Kirche an der Kleinseebacher Strasse Der weithin sichtbare freistehende Turm Campanile dieser Kirche wurde erst Anfang der 1990er Jahre erganzt Sein Bau wurde durch die Grossspende eines Erlanger Mineralolunternehmers ermoglicht und fuhrte zu erheblichem Widerstand in Teilen der Mohrendorfer Bevolkerung Die Auseinandersetzungen um den Bau des Turmes sorgten uberregional fur Schlagzeilen Die katholische Kirchengemeinde halt ihre Gottesdienste in der sudwestlich des Zentrums gelegenen St Elisabeth Kirche ab die 1969 geweiht wurde 2011 waren 30 der Bewohner katholisch und 45 evangelisch Die restlichen 25 gehorten entweder einer anderen oder keiner Religion an Damit ist Mohrendorf religios fast gleich strukturiert wie Mittelfranken aber der Anteil der katholischen und evangelisch Christen ist umgekehrt als in Bayern und die Religiositat ist gleich wie in Franken deutlich hoher als in Deutschland GlockenspielDas Glockenspiel der St Laurentius Kirche besteht aus 29 Glocken Jeden Mittag ertont uber die Automatik das Lied Ub immer Treu und Redlichkeit das sich der Stifter des Glockenspiels in Erinnerung an das Potsdamer Glockenspiel gewunscht hat Hundert verschiedene geistliche und weltliche Melodien erklingen uber den Tag und das Jahr verteilt Die sechs grossen Lauteglocken und die kleinen Glockenspielglocken konnen auch uber ein klavierartiges Manual gespielt werden Dabei sind die Tasten etwa 40 cm lange Hebel die mit der Faust angeschlagen werden Regelmassig finden auch Glockenkonzerte statt Sonstige EinrichtungenMohrendorf verfugt uber einen Supermarkt mit Postagentur eine Apotheke drei Allgemeinarzte drei Zahnarzte einen Getrankemarkt sowie eine Sparkassen Filiale einen Schuh und Schlusseldienst einen Zaunhandler sowie verschiedene Einzelhandler Handwerksbetriebe Metzgereien und Backereien Es gibt mehrere Gasthauser Restaurants und Biergarten Grosster Arbeitgeber ist das Softwarehaus imbus AG Mohrendorf und Kleinseebach haben eigene Freiwillige Feuerwehren KulturDie im Jahre 1839 erbaute an der Regnitz gelegene ehemalige Muhle von Kleinseebach wurde 1992 bis 2016 mit dem Namen Muhlentheater als Kleinkunstbuhne genutzt Betrieben und von Gerd Fischer bespielt Angeboten wurden Theater Musical Kabarett Auffuhrungen sowie ein Kleinkunstbetrieb mit angegliederter Gastronomie Die Muhle steht unter Denkmalschutz und besteht aus der Muhle einem Wohnhaus und Nebengebauden Die ehemalige Schleif und Pulvermuhle die sogenannte Kleinseebacher Muhle besteht aus dem Wohnhaus einem zweigeschossigen Sandsteinquaderbau mit Satteldach Fledermausgauben und Gesimsgliederung von 1836 im Kern wohl alter dem zweigeschossigen Muhlenbau aus dem 18 19 Jahrhundert und der ehemaligen Schleife nach 1900 Pulvermuhle einem langgestreckten zweigeschossigen klassizistischen Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit von 1839 1842 bezeichnet 1839 VerkehrDie Kreisstrasse ERH 31 ER 4 verlauft nach Dechsendorf zur Staatsstrasse 2240 4 5 km sudwestlich bzw zur Anschlussstelle 30 der Bundesautobahn 73 und weiter zur Staatsstrasse 2244 1 km sudostlich zwischen Baiersdorf 2 25 km nordostlich und Bubenreuth 0 75 km sudwestlich Die Kreisstrasse ERH 32 verlauft uber Kleinseebach zur Kreisstrasse ERH 5 zwischen Baiersdorf 1 25 km ostlich und Rottenbach zur Staatsstrasse 2259 6 km westlich Seit Juni 2006 steht ein zusatzlicher Fuss und Fahrradweg nach Bubenreuth zur Verfugung der die A 73 auf einer separaten Brucke uberquert Die Gemeindeverbindungsstrasse nach Erlangen ist fur den Autoverkehr gesperrt und daher bei Radfahrern und Inline Skatern sehr beliebt Uber die VGN Buslinie 254 sind Kleinseebach und Mohrendorf mit Erlangen verbunden ca 10 20 Minuten Fahrtzeit Die VGN Buslinie 252 verbindet Kleinseebach und Mohrendorf mit Bubenreuth und Baiersdorf Der durch das Gemeindegebiet verlaufende Main Donau Kanal wird pro Tag durchschnittlich von etwa 20 Frachtschiffen sowie vereinzelt von Ausflugsschiffen befahren Die beiderseits des Kanals auf den Deichen verlaufenden Wege in Richtung Furth Nurnberg bzw in Richtung Baiersdorf Bamberg werden als Fuss und Radwege genutzt Sohne und Tochter der StadtWolfgang Heinrich Puchta 1769 1845 Rechtswissenschaftler und Richter 1904 1997 Werkzeugmacher Gewerkschafter Politiker Trager des BundesverdienstkreuzesLiteraturJohann Kaspar Bundschuh Mohrendorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 636 Digitalisat Dorothea Fastnacht Erlangen ehemaliger Stadt und Landkreis Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 7 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2015 ISBN 978 3 7696 6869 8 S 202 208 August Gebessler Stadt und Landkreis Erlangen Bayerische Kunstdenkmale Band 14 Deutscher Kunstverlag Munchen 1962 DNB 451450949 S 136 138 Bertold Frhr von Haller Mohrendorf In Christoph Friederich Bertold Frhr von Haller Andreas Jakob Hrsg Erlanger Stadtlexikon W Tummels Verlag Nurnberg 2002 ISBN 3 921590 89 2 S 501 Gesamtausgabe online Hanns Hubert Hofmann Hochstadt Herzogenaurach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 1 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1951 DNB 452071143 S 149 Digitalisat Georg Paul Honn Maehrendorf In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 271 Digitalisat Franz Krug Hrsg Der Landkreis Erlangen Hochstadt Verlag fur Behorden u Wirtschaft Hof Saale 1979 ISBN 3 921603 00 5 S 157 158 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 149 150 WeblinksCommons Mohrendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mohrendorf Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Mohrendorf in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 27 September 2019 Informationsseite zu den Mohrendorfer Wasserschopfradern St LaurentiusFussnotenGemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu D Fastnacht Erlangen ehemaliger Stadt und Landkreis S 206 Dort nach den Regeln des HONB folgendermassen transkribiert meɐndǫrv bzw mandǫf Topographische Karte 1 50 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 8 August 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Gemeinde Mohrendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 27 September 2019 Gemeinde Mohrendorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 29 November 2021 Gemarkungs und Gemeindeverzeichnis Landesamt fur Digitalisierung Breitband und Vermessung 17 Februar 2022 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Februar 2021 abgerufen am 7 Mai 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Gemarkung Mohrendorf 092816 In geoindex io Geoindex Aktiengesellschaft abgerufen am 16 Oktober 2024 Webkarte ALKIS Verwaltungsgrenzen Gemarkungen In BayernAtlas LDBV abgerufen am 16 Oktober 2024 D Fastnacht Erlangen ehemaliger Stadt und Landkreis S 202 ff W A v Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen S 149 f H H Hofmann Hochstadt Herzogenaurach S 149 Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 49 Digitalisat H H Hofmann Hochstadt Herzogenaurach S 140 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 772 Digitalisat Martin Droschke Frankens Ortsnamen was soll denn das Mohrendorf In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 16 Februar D Fastnacht Erlangen ehemaliger Stadt und Landkreis S 268ff Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 458 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und von 1871 bis 2017 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 60 Digitalisat Fur die Gemeinde Mohrendorf zuzuglich der Einwohner und Gebaude von Oberndorf S 68 Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 91 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 170 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1016 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 160 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1182 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 62 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 179 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1113 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 180 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1180 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 180 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1218 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1051 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 173 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 335 Digitalisat LfStat Mohrendorf Amtliche Statistik In statistik bayern de S 6 und 12 abgerufen am 6 November 2019 Wappen von Mohrendorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Mohrendorf In kommunalflaggen eu Abgerufen am 8 Juli 2020 https www lpv mittelfranken de kopfeichen moehrendorf html Schopfrader und Wiesen in Stadt Land Fluss Erlangen und die Regnitz Memento des Originals vom 26 September 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Marz 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Zensus 2011 Religionszugehorigkeit Memento des Originals vom 5 Juni 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Zensus 2011 Vergleich mit Bayern und Deutschland Memento des Originals vom 5 Juni 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Kirche St Laurentius Glockenspiel Erlanger Nachrichten Letzter Vorhang im Muhlentheater ist gefallen Gemeinden im Landkreis Erlangen Hochstadt Adelsdorf Aurachtal Baiersdorf Bubenreuth Buckenhof Eckental Gremsdorf Grossenseebach Hemhofen Heroldsberg Herzogenaurach Hessdorf Hochstadt an der Aisch Kalchreuth Lonnerstadt Marloffstein Mohrendorf Muhlhausen Oberreichenbach Rottenbach Spardorf Uttenreuth Vestenbergsgreuth Wachenroth Weisendorf Gemeindefreie Gebiete im Landkreis Erlangen Hochstadt Birkach Buckenhofer Forst Dormitzer Forst Erlenstegener Forst Forst Tennenlohe Geschaidt Kalchreuther Forst Kraftshofer Forst Mark Neunhofer ForstGemeindeteile der Gemeinde Mohrendorf Kleinseebach Mohrendorf Oberndorf Sonstiger Wohnplatz Kleinseebacher Muhle Normdaten Geografikum GND 4249665 2 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 248632004

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