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Der Vordere Vogelsberg ist ein sich nordwestlich an den eigentlichen Vogelsberg anschließender 570 km einnehmender Natur

Gießener Landrücken

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Gießener Landrücken
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Der Vordere Vogelsberg ist ein sich nordwestlich an den „eigentlichen“ Vogelsberg anschließender, 570 km² einnehmender Naturraum (Haupteinheit 349) in den mittelhessischen Landkreisen Gießen, Vogelsbergkreis und Marburg-Biedenkopf. Er besteht aus dem zentralen, bis 407 m hohen und mehr als die Hälfte seiner Fläche einnehmenden Höhenzug Lumda-Plateau, dem sich östlich anschließenden (Oberen) Ohmtal, dem Laubacher Hügelland im Süden und dem Gießener Landrücken im Südosten.

Lumda-Plateau

Blick von der Amöneburg auf das südöstliche Amöneburger Becken, den Vorderen (rechts die 405 und 407 m hohe Mardorfer Kuppe) und den „eigentlichen“ Vogelsberg (links im Hintergrund)

Höchster Gipfel Mardorfer Kuppe (406,8 m ü. NHN)
Lage Mittelhessen
Teil des Westhessischen Berglandes / Vogelsbergs
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands / Geologie
Koordinaten 50° 39′ N, 8° 54′ O50.658178.89206406.8
Gestein Basalt
Fläche 322,65 km²

Namensgebend für das Lumda-Plateau ist sein zentraler, nach Westen zur Lahn fließender Fluss Lumda. Das Ohmtal ist nach der ebenfalls zur Lahn, jedoch in eher nordwestliche Richtungen fließenden Ohm benannt und umfasst auch diverse Nebentäler. Lediglich der äußerste Süden des Naturraumes, insbesondere der Großteil des Laubacher Hügellandes bei Laubach, entwässert über Wetter und Nidda zum Main.

Der Name Vorderer Vogelsberg ist insofern irreführend, als dieser Naturraum zum Westhessischen Berg- und Senkenland (Haupteinheitengruppe 34) gehört, während der sich in Ausläufern im Südosten anschließende, „eigentliche“ Vogelsberg zum Osthessischen Bergland (35) gezählt wird. Geologisch indes zieht sich die Basaltdecke seines Namensgebers bis weit in den Westen des Vorderen Vogelsberges.

Geographie

Lage

Das Lumda-Plateau liegt etwa 7 km nordöstlich von Gießen und 10 km südöstlich von Marburg. An seinen Rändern liegen unter anderem die Städte Staufenberg (im Westen), Grünberg (im Süden) und Homberg (Ohm) (im Nordosten).

Unmittelbar südlich hiervon schließen sich der Gießener Landrücken (östlich Gießens) und das Laubacher Hügelland (noch weiter östlich, bis Laubach) an.

Nördliche Begrenzung des Plateaus wie auch des gesamten Vorderen Vogelsberges ist das Amöneburger Becken; nordwestlich schließen sich hinter dem Unterlauf der Zwester Ohm die Lahnberge an. Im Westen wird der Naturraum durch das Marburg-Gießener Lahntal begrenzt, hinter der der Forst Krofdorf und, noch westlicher, der singuläre, 498 m hohe Dünsberg folgen, welche zum Gladenbacher Bergland zählen.

Südgrenze des Plateaus ist in etwa die Wieseck bzw. die sich unmittelbar südlich anschließende Lahn-Main-Wasserscheide, hinter der der Gießener Landrücken (im Südwesten) und das Laubacher Hügelland (im Süden) die Abflachung zur Wetterau einleiten. Das Laubacher Hügelland erstreckt sich nach Süden noch bis etwas jenseits der Wetter.

Im äußersten Südosten ragt ein kleiner Ausläufer des Plateaus bis östlich von Laubach, wo sich bereits der Untere Vogelsberg anschließt.

Im südlichen Osten ist der Ohm-Nebenfluss Seenbach, im Osten die Ohm selber Grenzfluss zum Unteren Vogelsberg. Auch in nördlichere Richtungen bleibt die Ohm Grenzfluss, nämlich bei Homberg (Ohm) zum zur Oberhessischen Schwelle gehörigen Nördlichen Vogelsberg-Vorland (im Nordosten).

Der namensgebende Fluss Lumda durchfließt das Plateau zentral in (Süd-)Ost/(Nord-)West-Richtung, bis er schließlich bei Lollar in die Lahn mündet.

Mittelmeer-Mjösen-Zone

Der Vordere Vogelsberg bildet einen Riegel innerhalb der sogenannten Mittelmeer-Mjösen-Zone, einer Abfolge von Talsenken, die sich vom französischen Rhonetal über den Oberrheingraben, die Wetterau und das Gießener Becken zum Vorderen Vogelsberg zieht und nach Norden schließlich zum Amöneburger Becken, von dort über den Neustädter Sattel in die Westhessische Senke und weiter über den Leinegraben bis zum Oslograben verläuft.

Städte und Gemeinden

Wichtige Orte auf dem Lumda-Plateau sind die Stadtteile von Staufenberg an der westlichen Nahtstelle zum Marburg-Gießener Lahntal, die Stadtteile von Allendorf im Westen, die Ortsteile Reiskirchens im Süden und die meisten Stadtteile von Grünberg im Südosten – alle Landkreis Gießen.

Hinzu kommen die westlichsten Ortsteile von Mücke (Atzenhain und Bernsfeld) im Südosten und die Homberger Ortsteile Bleidenrod, Büßfeld, Schadenbach, Deckenbach und Höingen im Nordosten (alle Vogelsbergkreis), denen sich im Norden die Ebsdorfergrund-Ortsteile Roßberg und Wermertshausen (Landkreis Marburg-Biedenkopf) anschließen.

Im Laubacher Hügelland liegen vor allem die Städte Laubach und Lich nebst Ortsteilen, auf dem Gießener Landrücken die östliche Agglomeration der Stadt Gießen mit Fernwald und dem Nordosten der Gemarkung Pohlheims – alle im Landkreis Gießen.

Im Ohmtal wiederum liegen die wichtigsten Ortsteile von Mücke und Gemünden (Felda), beide Vogelsbergkreis.

Naturräumliche Gliederung

Der Vordere Vogelsberg gliedert sich wie folgt:

  • 34 Westhessisches Berg- und Senkenland
    • 349 Vorderer Vogelsberg (568,38 km²)
      • 349.0 Lumda-Plateau (322,65 km²)
      • 349.1 Ohmtal (68,14 km²)
      • 349.2 Gießener Landrücken (92,20 km²)
      • 349.3 Laubacher Hügelland (85,39 km²)

Alle Teile des Naturraumes, auch die höher gelegenen, sind nur teilweise bewaldet und werden stark landwirtschaftlich genutzt.

Flüsse

Die überwiegende Mehrheit aller auf dem Lumda-Plateau quellenden Flüsse entwässert über (von Nord nach Süd) Zwester Ohm, Lumda und Wieseck nach Westen in die Lahn. Im Süden jedoch werden ein Teil des Gießener Landrückens, der Großteil des Laubacher Hügellandes und der äußerste Südwest-Zipfel des Plateaus von der Lahn-Main-Wasserscheide passiert, sodass jenseits dieser Linie entspringende Flüsse, allen voran der Äschersbach, über die Wetter in die Nidda und schließlich in den Main entwässern. Dem gegenüber entwässern einige Flüsse im Nordosten über die grenznah fließende Ohm in die Lahn.

Die folgende Tabelle ist, der Fließrichtung von Ohm und Lahn folgend (und daher an der Wetter flussaufwärts), im Uhrzeigersinn geordnet und beginnt im Nordosten:
(Zur besseren Übersicht bzw. zur Sortierung flussabwärts sind in die DGKZ-Ziffern nach der 258 – Lahn, 2582 – Ohm und 2484 – Wetter Bindestriche eingefügt!):

Flusssystem
Fluss
DGKZ
Länge
[km]
Einzugsgebiet
[km²]
Abfluss
[l/s]
Nebenflüsse
(flussabwärts geordnet)
Ohm 2582-54 6,8 12,175 90,8
Ohm 2582-552 7,0 18,448 127,7
  • (l) Deckenbach (4,2 km, 8,422 km, 58,6 l/s)
Ohm Erfurtshäuser Bach 2582-562 3,7 6,282 45,8
Ohm 2582-58 9,2 26,254 174,1
  • (r) Höinger Bach (5,8 km)
Lahn Zwester Ohm 258-334 20,0 69,481 405,2
  • (r) Wittelsberger Bach (4,0 km, 13,198 km², 62,2 l/s)
Lahn Lumda 258-36 30,0 131,552 950,4
  • (r) Atzenhainer Bach (2,4 km, 5,499 km², 46,6 l/s)
  • (l) Weidwiesengraben (3,8 km, 6,478 km², 55,1 l/s)
  • (r) (6,9 km, 14,035 km², 117,6 l/s)
  • (r) Kesselbach (5,9 km, 6,896 km², 61,6 l/s)
Lahn Wieseck 258-38 24,3 119,719 663,5
  • (l) Mönchswiesengraben (3,0 km, 9,098 km², 40,8 l/s)
  • (r) (10,5 km, 23,770 km², 151,6 l/s)
  • (l) (7,2 km, 18,428 km², 87,5 l/s)
Wetter Albach 2484-36 6,8 16,785 61,5
Wetter Äschersbach 2484-2 13,6 42,855 325,3
  • (r) (8,0 km, 14,677 km², 92,9 l/s)
Wetter Lauter 2484-14 7,0 13,585 126,2
Wetter Hirtenbach 2484-12 2,7 6,819 70,6

Berge

Das Lumda-Plateau hat seine höchsten Erhebungen im äußersten Norden, unmittelbar an der Nahtstelle zum Amöneburger Becken. Auch insgesamt ist der nördlich der Lumda gelegene Teil des Plateaus im Durchschnitt höher. Am Lehnheimer Pass auf etwa 290 m über NHN (Lage50.606538.99171) treffen das bis 406,8 m hohe nördliche Plateau, das bis etwa 345 m hohe südliche Plateau und der in sich eigenständige Südostausläufer mit dem Süßekopf (350,3 m) aufeinander.

Deutlich geringere Höhen von maximal 284,4 m erreicht der durch die Talungen der Wieseck und der über den Äschersbach und die Wetter zum Main abgetrennte, flachwellige Gießener Landrücken. Die Hügel des komplett zur Wetter entwässernden Laubacher Hügellandes werden durch diesen in zwei Segmente geteilt und erreichen maximal 253,6 m.

Liste

Nachfolgend sind die wichtigsten und bekanntesten Berge und Hügel des Vorderen Vogelsbergs aufgeführt; dezimetergenaue Angaben entsprechen aktuellen (Stand April 2023) topographischen Karten, ungefähre Angaben beziehen sich auf ältere Angaben zu Gipfeln, die aktuell nicht verzeichnet sind, wobei die Höhen der Scharten stets nach Höhenlinien ermittelt wurden und nicht immer metergenau sind:

  • Mardorfer Kuppe (406,8 m; Lage50.7315448.9307) – äußerster (östlicher) Norden des Nordteils, am Nordosthang zum Amöneburger Becken; südwestlich Erfurtshausens, Gemarkung Mardorf, am Westhang Windpark Roßdorf (alle Amöneburg, MR); Scharte zum Vogelsberg auf ca. 287 m südöstlich des Abtsteichs, nordöstlich von Lehnheim (Lage50.618749.00523)
  • (393,4 m; Lage50.7078.81374) – Nordwesten des Nordteils, am Nordhang zum Amöneburger Becken; südlich Leidenhofens (Ebsdorfergrund, MR), Wasserscheide Lumds/Zwester Ohm; Scharte zur Mardorfer Kuppe auf ca. 351 m westlich von Wermertshausen (Lage50.6965498.890635)
  • (383,1 m; Lage50.7321778.878959) – äußerster (westlicher) Norden des Nordteils, am nördlichen Abfall zum Amöneburger Becken; nordwestlich von und Westseite Gemarkung Dreihausen, Nordostseite Gemarkung Rauischholzhausen (je Ebsdorfergrund, MR), Basaltwerk Dreihausen am Westhang; Scharte zu Mardorfer Kuppe oder Leidenhöfer Kopf auf etwa 338 m unmittelbar südöstlich des Bergs (Lage50.7302638.886771)
  • Kehrenberg / Neue Heege (ca. 383 m; Lage50.706088.86365) – Gipfel um 383 m sowohl an der Gemarkungsgrenze Dreihausen/Roßberg (Ebsdorfergrund, MR) als auch auf Nordecker Gemarkung (Allendorf, GI), rund 2 km östlich davon ein Gipfel von etwa 375 m auf Gemarkung Roßberg, aber unmittelbar westlich Wermertshausens; Scharte zum Leidenhöfer Kopf auf ca. 352 m an der Kreisgrenze auf der Straße Leidenhofen–Winnen (Lage50.705448.82731)
  • Wasserscheidepunkt Lumda/Ohm/Zwester Ohm (ca. 378 m;Lage50.69888.92425) – nordöstlich von Rüddingshausen (Rabenau, GI), Windpark am Südosthang; nordwestliche Vor-Gipfel sind die kaum niedrigeren Lichtenberg (gut 375 m) und Hattenberg (gut 370 m), beide Gemarkung Roßberg, Letzterer unmittelbarer Nachbar des Sennbergs; Scharte zur Mardorfer Kuppe auf etwa 353 m an der Kreisstraße Deckenbach–Höingen, Homberg, VB (Lage50.718848.93671)
  • (371,1 m; Lage50.653628.93291) – Südosten des Nordteils; südwestlich von und Gemarkung Weitershain (Grünberg, GI), Windkraftanlage am Westhang (größtenteils Gemarkung Geilshausen, Rabenau, GI); Scharte zum Wasserscheidepunkt auf etwa 324 m unmittelbar östlich (Lage50.65398.94034)
  • Totenberg (357,5 m; Lage50.6781398.791194) – Westen; nördlich von und Gemarkung Treis (Staufenberg, GI), Basaltwerk am Osthang Gemarkung Allendorf (GI); Scharte zum Leidenhöfer Kopf auf etwa 292 m unmittelbar nördlich (Lage50.6838.78992)
  • (350,3 m; Lage50.562039.02252) – äußerster (Süd-)Südost-Ausläufer am Übergang zum eigentlichen Vogelsberg; Lahn-Main-Wasserscheide; nordöstlich Laubachs (GI), Gemarkung Weickartshain (Grünberg, GI); Scharte zum Wintersberg im Vogelsberg auf etwa 300 m an der B 276 südlich von Freienseen (Lage50.553139.04263)
  • Bobenhäuser Kopf (am Nordgipfel ca. 349 m,Lage50.5988338.996537) – nördlicher Hauptgipfel des Süßekopf-Massivs, östlich von und Gemarkung Grünberg (GI), namentlicher Bobenhäuser Kopf ist 900 m südlich, durch Landesstraße Grünberg–Weickartshain abgetrennt; Scharte zum Süßekopf auf etwa 298 m südlich von Weickartshain (Lage50.5732849.020391)
  • (ca. 345 m;Lage50.649048.79664) – höchster Berg des Südteils; Waldname „Aspenstrauch“, am Nordfuß liegt die Siedlung „Am Streitkopf“; Südosten der Gemarkung Treis (Staufenberg, GI); Scharte zum Süßekopf-Massiv auf ca. 288 m im Norden von Grünberg (Lage50.60778.95907)
  • Köppel (342,7 m; Lage50.653138.84717) – Osten des Südteils, südlich von und Gemarkung Allertshausen, Rabenau, GI; Scharte zum Streitkopf auf etwa 294 m (Lage50.650558.83108)
  • Herrmannsberg (ca. 337 m;Lage50.708888.98175) – Nordosten des Nordteils; südlich von und Gemarkung Homberg (VB)
  • Bruchberg/Wachthübel (ca. 332 m;Lage50.679949.00248) – östlicher Randhügel des Nord-Plateaus zum Ohmtal nordöstlich von und Gemarkung Bernsfeld (Mücke, GI); am gerodeten Ostgipfel Wachthübel (328,8 m, Gemarkung Bleidenrod, Burg Gemünden, VB) Windkraftanlagen
  • Kratzberg (ca. 326 m;Lage50.63839.01209) – östlicher Randhügel des Nord-Plateaus zwischen Lumdaquelle und Ohmtal südwestlich von und Gemarkung Nieder-Ohmen; Windpark zieht sich, auf Gemarkung Atzenhain (Mücke, GI), von hier nach Nordwesten bis zur A 5 (Hohe Linde, gut 330 m)
  • Flensunger Kopf (323,6 m; Lage50.6059579.00998) – Nordostausläufer des Süßekopf-Massivs zum Ohmtal (hier: Seenbach), südwestlich von und Gemarkung Flensungen (Mücke, GI); Scharte zum Bobenhäuser Kopf auf etwa 297 m unmittelbar südwestlich
  • Hangelstein (304,9 m; Lage50.63118.72833) – äußerster Westen des Südteils, nah dem Gießener Nordkreuz; botanisch interessant; nordöstlich von und Gemarkung Wieseck (Gießen, GI); Scharte zum Massiv des Streitkopfs auf etwa 259 m an der Landesstraße Daubringen–Alten-Buseck (Lage50.627118.74218)
  • Anneberg (284,4 m; Lage50.559418.74083) – zentraler Gießener Landrücken südöstlich von und Gemarkung Gießen; an der 280,8 m hohen Südwestkuppe Kloster Schiffenberg, am Nordsporn das NSG Hohe Warte; Scharte zum Obersteinberg (287,6 m, Großenlindener Hügelland) auf etwa 227 m südöstlich von Garbenteich (Lage50.528998.75726)
  • Kernberg (282,0 m; Lage50.594228.77662) – Nordrand Gießener Landrücken, südwestlich von und Gemarkung Großen-Buseck (Buseck, GI)
  • (280,9 m; Lage50.641288.71452) – äußerster Nordwesten des Südteils, nordwestlich des Hangelstein; südöstlich von und Gemarkung Lollar (GI); Scharte zum Hangelstein an der Landesstraße Daubringen–Wieseck auf etwa 196 m (Lage50.638858.7307)
  • Buchwald (ca. 271 m;Lage50.590738.84095) – Randberg eines sich vom Südosten des Südplateaus bei Grünberg zungenartig nach Westen ziehenden Ausläufers südlich der Wieseck; unmittelbar südöstlich von und Gemarkung Reiskirchen (GI)
  • Staufenberg (ca. 268 m;Lage50.664958.72836) – äußerster Südwesten des Nordteils, Buntsandstein; Burg Staufenberg, AT; Stadt Staufenberg (GI)
  • Münsterer Berg (253,6 m, Lage50.569588.92764) – Nordflügel Laubacher Hügelland südlich von und Gemarkung Queckborn (Grünberg, GI)
  • Roth (246,6 m; Lage50.540768.94794) – Südflügel Laubacher Hügelland südwestlich von und Gemarkung Wetterfeld (Laubach, GI)
  • Hardwald (ca. 233 m;Lage50.550278.90099) – östlicher Randhügel des Gießener Landrückens, südlich von Ettingshausen (Reiskirchen, GI)
  • Häuserkopf (225,5 m; Lage50.522878.88279) – südwestlicher Randhügel des Laubacher Hügellandes (Südflügel), östlich von und Gemarkung Lich (GI)

Hauptberge

Die Skyline des Nord-Plateaus wird deutlich von Mardorfer Kuppe, Sennberg und Leidenhöfer Kopf geprägt, wobei die Mardorfer Kuppe mit einer Dominanz von 17,8 km und einer Prominenz von 120 m einer der eigenständigsten Erhebungen Hessens ist, während die beiden anderen Genannten mit Prominenzen von 42 und 45 m nur mäßig hervorgehoben sind, jedoch Dominanzen von immerhin 3,2 bzw. gar 8,5 km aufweisen (je zur Mardorfer Kuppe). Zwischen Mardorfer Kuppe und Leidenhöfer Kopf kann man diverse weitere Gipfel über 370 m Höhe erwandern (alle außer dem Sennberg und dem Noll), ohne die 350 m-Höhenlinie zu unterschreiten. Nach Osten und Süden sinken die Höhen eher in Stufen, jedoch sind die Massive von Totenberg im Westen (Dominanz 1,6 km, Prominenz 65 m) und Noll im Süden (Dominanz 4,8 km, Prominenz 47 m) merklich eigenständig.

Der Hauptberg des Süd-Plateaus, der Streitkopf, verfügt über eine Dominanz von 3,2 km (zum Totenberg) und eine Prominenz von 57 m, der Köppel im größeren Ostteil des Südplateaus kommt auf 3,1 km (zum Streitkopf) und 49 m. Deutlich abgetrennt sind der westliche Vorposten Hangelstein mit 3,8 km Dominanz bei 46 m Prominenz sowie sein nordwestlicher Vorposten Lollarkopf mit zwar nur gut 1,3 km Dominanz, aber stolzen 85 m Prominenz.

Im Südostplateau kommt der Süßekopf auf eine Dominanz von 3,3 km und eine Prominenz von 50 m, jeweils zum eigentlichen Vogelsberg (Dominanz zur Platte Rödern), der Bobenhäuser Kopf im Nordteil dieses Plateaus kommt sogar auf 4,3 km und 51 m (jeweils zum Süßekopf). Der Gießener Landrücken an sich bzw. der Anneberg bringt es auf 5,3 km Dominanz und 57 m Prominenz (jeweils zum Obersteinberg).

  • Blick vom Frauenberg auf den fast genau gleich hohen Sennberg-Rücken (bis 383 m). Mittig lugen die mit 405,1 m und 406,8 m nur minimal höheren Gipfel der Mardorfer Kuppe (etwas dunkler) hervor. Links im fernen Hintergrund der 592 m hohe Rimberg, rechts in ebendem der Hohe Vogelsberg (bis 773 m).

Einzelnachweise

  1. „Geologische Übersichtskarte von Hessen“. Geschichtlicher Atlas von Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Gerhard Sandner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg – Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1960 → Online-Karte
  3. Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
  4. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  5. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  6. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  7. Messtischblätter Hessens (Kartendienst) auf susudata.de; relevant sind die Messtischblätter:
    • 5218 Niederwalgern (1953)
    • 5219 Amöneburg (1954)
    • 5220 Kirtorf (1940)
    • 5318 Allendorf (1938)
    • 5319 Londorf (1955)
    • 5320 Burg-Gemünden (1954)
    • 5418 Gießen (1955)
    • 5419 Laubach (1936)
    • 5420 Schotten (1953)
  8. ca. 50 m Abstand der 350 m-Höhenlinien
  9. Von Roßberger Seite aus ist der Berg als Kehrenberg eingezeichnet, dort höchste Stelle auf älteren Karten 382,8 m, durch Übertragungsfehler auch zuweilen 392,8 m, auf Messtischblatt Amöneburg von 1954 382,8 m; auf Nordecker Seite, ebenfalls ältere Karten, 383,1 m, auf Messtischblatt Amöneburg von 1954 382,7 m; aus aktuellen Karten wird nur deutlich, dass beide Gipfel die 380 m deutlich übersteigen
  10. ca. 100 m Abstand der 350 m-Höhenlinien
  11. auf alten Karten sind 377,9 m eingezeichnet
  12. auf Messtischblatt Laubach von 1936: 349,0 m
  13. auf alten Karten 345,2 m, Blatt Allendorf von 1938: 345,3 m
  14. auf alten Karten Südwestgipfel 337,5 m, auf Messtischblatt Amöneburg von 1854: 337,1 m, namentlicher Gipfel aktuell mit 331,4 m verzeichnet
  15. auf älteren Karten, insbesondere auch Messtischblatt Burg-Gemünden von 1954, sind 331,4 m verzeichnet
  16. auf Karten ist ein Punkt mit 324,9 m eingezeichnet, westlich davon wird jedoch ein Gebiet von etwa 200 Metern Durchmesser von der 325 m-Linie umschlossen
  17. auf alten Karten mit 271,0 m verzeichnet
  18. auf alten Karten 267,7 m
  19. auf älteren Karten 233,2 m
  20. auf der Karte von Blatt Marburg rätselhafterweise dem Laubacher Hügelland zugerechnet

Weblinks

Commons: Vorderer Vogelsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bundesamt für Naturschutz: Landschaftssteckbrief „Vorderer Vogelsberg“
  • Karte/Luftbild des Lumda-Plateaus nebst Umgebung mit Flüssen, Grenzen und allen wichtigen Erhebungen
    • Placemarks (Google Earth erforderlich)
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:42

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Der Vordere Vogelsberg ist ein sich nordwestlich an den eigentlichen Vogelsberg anschliessender 570 km einnehmender Naturraum Haupteinheit 349 in den mittelhessischen Landkreisen Giessen Vogelsbergkreis und Marburg Biedenkopf Er besteht aus dem zentralen bis 407 m hohen und mehr als die Halfte seiner Flache einnehmenden Hohenzug Lumda Plateau dem sich ostlich anschliessenden Oberen Ohmtal dem Laubacher Hugelland im Suden und dem Giessener Landrucken im Sudosten Lumda PlateauBlick von der Amoneburg auf das sudostliche Amoneburger Becken den Vorderen rechts die 405 und 407 m hohe Mardorfer Kuppe und den eigentlichen Vogelsberg links im Hintergrund Blick von der Amoneburg auf das sudostliche Amoneburger Becken den Vorderen rechts die 405 und 407 m hohe Mardorfer Kuppe und den eigentlichen Vogelsberg links im Hintergrund Hochster Gipfel Mardorfer Kuppe 406 8 m u NHN Lage MittelhessenTeil des Westhessischen Berglandes VogelsbergsEinteilung nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands GeologieLumda Plateau Hessen Koordinaten 50 39 N 8 54 O 50 65817 8 89206 406 8Gestein BasaltFlache 322 65 km Namensgebend fur das Lumda Plateau ist sein zentraler nach Westen zur Lahn fliessender Fluss Lumda Das Ohmtal ist nach der ebenfalls zur Lahn jedoch in eher nordwestliche Richtungen fliessenden Ohm benannt und umfasst auch diverse Nebentaler Lediglich der ausserste Suden des Naturraumes insbesondere der Grossteil des Laubacher Hugellandes bei Laubach entwassert uber Wetter und Nidda zum Main Der Name Vorderer Vogelsberg ist insofern irrefuhrend als dieser Naturraum zum Westhessischen Berg und Senkenland Haupteinheitengruppe 34 gehort wahrend der sich in Auslaufern im Sudosten anschliessende eigentliche Vogelsberg zum Osthessischen Bergland 35 gezahlt wird Geologisch indes zieht sich die Basaltdecke seines Namensgebers bis weit in den Westen des Vorderen Vogelsberges GeographieLage Das Lumda Plateau liegt etwa 7 km nordostlich von Giessen und 10 km sudostlich von Marburg An seinen Randern liegen unter anderem die Stadte Staufenberg im Westen Grunberg im Suden und Homberg Ohm im Nordosten Unmittelbar sudlich hiervon schliessen sich der Giessener Landrucken ostlich Giessens und das Laubacher Hugelland noch weiter ostlich bis Laubach an Blick vom Vorderen Vogelsberg zwischen Wermertshausen und Ruddingshausen zum eigentlichen Vogelsberg 773 m Nordliche Begrenzung des Plateaus wie auch des gesamten Vorderen Vogelsberges ist das Amoneburger Becken nordwestlich schliessen sich hinter dem Unterlauf der Zwester Ohm die Lahnberge an Im Westen wird der Naturraum durch das Marburg Giessener Lahntal begrenzt hinter der der Forst Krofdorf und noch westlicher der singulare 498 m hohe Dunsberg folgen welche zum Gladenbacher Bergland zahlen Sudgrenze des Plateaus ist in etwa die Wieseck bzw die sich unmittelbar sudlich anschliessende Lahn Main Wasserscheide hinter der der Giessener Landrucken im Sudwesten und das Laubacher Hugelland im Suden die Abflachung zur Wetterau einleiten Das Laubacher Hugelland erstreckt sich nach Suden noch bis etwas jenseits der Wetter Im aussersten Sudosten ragt ein kleiner Auslaufer des Plateaus bis ostlich von Laubach wo sich bereits der Untere Vogelsberg anschliesst Im sudlichen Osten ist der Ohm Nebenfluss Seenbach im Osten die Ohm selber Grenzfluss zum Unteren Vogelsberg Auch in nordlichere Richtungen bleibt die Ohm Grenzfluss namlich bei Homberg Ohm zum zur Oberhessischen Schwelle gehorigen Nordlichen Vogelsberg Vorland im Nordosten Der namensgebende Fluss Lumda durchfliesst das Plateau zentral in Sud Ost Nord West Richtung bis er schliesslich bei Lollar in die Lahn mundet Mittelmeer Mjosen Zone Der Vordere Vogelsberg bildet einen Riegel innerhalb der sogenannten Mittelmeer Mjosen Zone einer Abfolge von Talsenken die sich vom franzosischen Rhonetal uber den Oberrheingraben die Wetterau und das Giessener Becken zum Vorderen Vogelsberg zieht und nach Norden schliesslich zum Amoneburger Becken von dort uber den Neustadter Sattel in die Westhessische Senke und weiter uber den Leinegraben bis zum Oslograben verlauft Stadte und Gemeinden Wichtige Orte auf dem Lumda Plateau sind die Stadtteile von Staufenberg an der westlichen Nahtstelle zum Marburg Giessener Lahntal die Stadtteile von Allendorf im Westen die Ortsteile Reiskirchens im Suden und die meisten Stadtteile von Grunberg im Sudosten alle Landkreis Giessen Blick auf Bernsfeld im Osten des Plateaus Im Hintergrund rechts ist der Vogelsberg zu sehen Hinzu kommen die westlichsten Ortsteile von Mucke Atzenhain und Bernsfeld im Sudosten und die Homberger Ortsteile Bleidenrod Bussfeld Schadenbach Deckenbach und Hoingen im Nordosten alle Vogelsbergkreis denen sich im Norden die Ebsdorfergrund Ortsteile Rossberg und Wermertshausen Landkreis Marburg Biedenkopf anschliessen Im Laubacher Hugelland liegen vor allem die Stadte Laubach und Lich nebst Ortsteilen auf dem Giessener Landrucken die ostliche Agglomeration der Stadt Giessen mit Fernwald und dem Nordosten der Gemarkung Pohlheims alle im Landkreis Giessen Im Ohmtal wiederum liegen die wichtigsten Ortsteile von Mucke und Gemunden Felda beide Vogelsbergkreis Naturraumliche Gliederung Der Vordere Vogelsberg gliedert sich wie folgt 34 Westhessisches Berg und Senkenland 349 Vorderer Vogelsberg 568 38 km 349 0 Lumda Plateau 322 65 km 349 1 Ohmtal 68 14 km 349 2 Giessener Landrucken 92 20 km 349 3 Laubacher Hugelland 85 39 km Alle Teile des Naturraumes auch die hoher gelegenen sind nur teilweise bewaldet und werden stark landwirtschaftlich genutzt Flusse Die uberwiegende Mehrheit aller auf dem Lumda Plateau quellenden Flusse entwassert uber von Nord nach Sud Zwester Ohm Lumda und Wieseck nach Westen in die Lahn Im Suden jedoch werden ein Teil des Giessener Landruckens der Grossteil des Laubacher Hugellandes und der ausserste Sudwest Zipfel des Plateaus von der Lahn Main Wasserscheide passiert sodass jenseits dieser Linie entspringende Flusse allen voran der Aschersbach uber die Wetter in die Nidda und schliesslich in den Main entwassern Dem gegenuber entwassern einige Flusse im Nordosten uber die grenznah fliessende Ohm in die Lahn Die folgende Tabelle ist der Fliessrichtung von Ohm und Lahn folgend und daher an der Wetter flussaufwarts im Uhrzeigersinn geordnet und beginnt im Nordosten Zur besseren Ubersicht bzw zur Sortierung flussabwarts sind in die DGKZ Ziffern nach der 258 Lahn 2582 Ohm und 2484 Wetter Bindestriche eingefugt Flusssystem Fluss DGKZ Lange km Einzugsgebiet km Abfluss l s Nebenflusse flussabwarts geordnet Ohm 2582 54 6 8 12 175 90 8Ohm 2582 552 7 0 18 448 127 7 l Deckenbach 4 2 km 8 422 km 58 6 l s Ohm Erfurtshauser Bach 2582 562 3 7 6 282 45 8Ohm 2582 58 9 2 26 254 174 1 r Hoinger Bach 5 8 km Lahn Zwester Ohm 258 334 20 0 69 481 405 2 r Wittelsberger Bach 4 0 km 13 198 km 62 2 l s Lahn Lumda 258 36 30 0 131 552 950 4 r Atzenhainer Bach 2 4 km 5 499 km 46 6 l s l Weidwiesengraben 3 8 km 6 478 km 55 1 l s r 6 9 km 14 035 km 117 6 l s r Kesselbach 5 9 km 6 896 km 61 6 l s Lahn Wieseck 258 38 24 3 119 719 663 5 l Monchswiesengraben 3 0 km 9 098 km 40 8 l s r 10 5 km 23 770 km 151 6 l s l 7 2 km 18 428 km 87 5 l s Wetter Albach 2484 36 6 8 16 785 61 5Wetter Aschersbach 2484 2 13 6 42 855 325 3 r 8 0 km 14 677 km 92 9 l s Wetter Lauter 2484 14 7 0 13 585 126 2Wetter Hirtenbach 2484 12 2 7 6 819 70 6Berge Das Lumda Plateau hat seine hochsten Erhebungen im aussersten Norden unmittelbar an der Nahtstelle zum Amoneburger Becken Auch insgesamt ist der nordlich der Lumda gelegene Teil des Plateaus im Durchschnitt hoher Am Lehnheimer Pass auf etwa 290 m uber NHN Lage 50 60653 8 99171 treffen das bis 406 8 m hohe nordliche Plateau das bis etwa 345 m hohe sudliche Plateau und der in sich eigenstandige Sudostauslaufer mit dem Sussekopf 350 3 m aufeinander Deutlich geringere Hohen von maximal 284 4 m erreicht der durch die Talungen der Wieseck und der uber den Aschersbach und die Wetter zum Main abgetrennte flachwellige Giessener Landrucken Die Hugel des komplett zur Wetter entwassernden Laubacher Hugellandes werden durch diesen in zwei Segmente geteilt und erreichen maximal 253 6 m Liste Nachfolgend sind die wichtigsten und bekanntesten Berge und Hugel des Vorderen Vogelsbergs aufgefuhrt dezimetergenaue Angaben entsprechen aktuellen Stand April 2023 topographischen Karten ungefahre Angaben beziehen sich auf altere Angaben zu Gipfeln die aktuell nicht verzeichnet sind wobei die Hohen der Scharten stets nach Hohenlinien ermittelt wurden und nicht immer metergenau sind Hangelstein Bildmitte und links vom Giessener Hochhaus ausMardorfer Kuppe 406 8 m Lage 50 731544 8 9307 ausserster ostlicher Norden des Nordteils am Nordosthang zum Amoneburger Becken sudwestlich Erfurtshausens Gemarkung Mardorf am Westhang Windpark Rossdorf alle Amoneburg MR Scharte zum Vogelsberg auf ca 287 m sudostlich des Abtsteichs nordostlich von Lehnheim Lage 50 61874 9 00523 393 4 m Lage 50 707 8 81374 Nordwesten des Nordteils am Nordhang zum Amoneburger Becken sudlich Leidenhofens Ebsdorfergrund MR Wasserscheide Lumds Zwester Ohm Scharte zur Mardorfer Kuppe auf ca 351 m westlich von Wermertshausen Lage 50 696549 8 890635 383 1 m Lage 50 732177 8 878959 ausserster westlicher Norden des Nordteils am nordlichen Abfall zum Amoneburger Becken nordwestlich von und Westseite Gemarkung Dreihausen Nordostseite Gemarkung Rauischholzhausen je Ebsdorfergrund MR Basaltwerk Dreihausen am Westhang Scharte zu Mardorfer Kuppe oder Leidenhofer Kopf auf etwa 338 m unmittelbar sudostlich des Bergs Lage 50 730263 8 886771 Kehrenberg Neue Heege ca 383 m Lage 50 70608 8 86365 Gipfel um 383 m sowohl an der Gemarkungsgrenze Dreihausen Rossberg Ebsdorfergrund MR als auch auf Nordecker Gemarkung Allendorf GI rund 2 km ostlich davon ein Gipfel von etwa 375 m auf Gemarkung Rossberg aber unmittelbar westlich Wermertshausens Scharte zum Leidenhofer Kopf auf ca 352 m an der Kreisgrenze auf der Strasse Leidenhofen Winnen Lage 50 70544 8 82731 Wasserscheidepunkt Lumda Ohm Zwester Ohm ca 378 m Lage 50 6988 8 92425 nordostlich von Ruddingshausen Rabenau GI Windpark am Sudosthang nordwestliche Vor Gipfel sind die kaum niedrigeren Lichtenberg gut 375 m und Hattenberg gut 370 m beide Gemarkung Rossberg Letzterer unmittelbarer Nachbar des Sennbergs Scharte zur Mardorfer Kuppe auf etwa 353 m an der Kreisstrasse Deckenbach Hoingen Homberg VB Lage 50 71884 8 93671 371 1 m Lage 50 65362 8 93291 Sudosten des Nordteils sudwestlich von und Gemarkung Weitershain Grunberg GI Windkraftanlage am Westhang grosstenteils Gemarkung Geilshausen Rabenau GI Scharte zum Wasserscheidepunkt auf etwa 324 m unmittelbar ostlich Lage 50 6539 8 94034 Totenberg 357 5 m Lage 50 678139 8 791194 Westen nordlich von und Gemarkung Treis Staufenberg GI Basaltwerk am Osthang Gemarkung Allendorf GI Scharte zum Leidenhofer Kopf auf etwa 292 m unmittelbar nordlich Lage 50 683 8 78992 350 3 m Lage 50 56203 9 02252 ausserster Sud Sudost Auslaufer am Ubergang zum eigentlichen Vogelsberg Lahn Main Wasserscheide nordostlich Laubachs GI Gemarkung Weickartshain Grunberg GI Scharte zum Wintersberg im Vogelsberg auf etwa 300 m an der B 276 sudlich von Freienseen Lage 50 55313 9 04263 Bobenhauser Kopf am Nordgipfel ca 349 m Lage 50 598833 8 996537 nordlicher Hauptgipfel des Sussekopf Massivs ostlich von und Gemarkung Grunberg GI namentlicher Bobenhauser Kopf ist 900 m sudlich durch Landesstrasse Grunberg Weickartshain abgetrennt Scharte zum Sussekopf auf etwa 298 m sudlich von Weickartshain Lage 50 573284 9 020391 ca 345 m Lage 50 64904 8 79664 hochster Berg des Sudteils Waldname Aspenstrauch am Nordfuss liegt die Siedlung Am Streitkopf Sudosten der Gemarkung Treis Staufenberg GI Scharte zum Sussekopf Massiv auf ca 288 m im Norden von Grunberg Lage 50 6077 8 95907 Koppel 342 7 m Lage 50 65313 8 84717 Osten des Sudteils sudlich von und Gemarkung Allertshausen Rabenau GI Scharte zum Streitkopf auf etwa 294 m Lage 50 65055 8 83108 Herrmannsberg ca 337 m Lage 50 70888 8 98175 Nordosten des Nordteils sudlich von und Gemarkung Homberg VB Bruchberg Wachthubel ca 332 m Lage 50 67994 9 00248 ostlicher Randhugel des Nord Plateaus zum Ohmtal nordostlich von und Gemarkung Bernsfeld Mucke GI am gerodeten Ostgipfel Wachthubel 328 8 m Gemarkung Bleidenrod Burg Gemunden VB Windkraftanlagen Kratzberg ca 326 m Lage 50 6383 9 01209 ostlicher Randhugel des Nord Plateaus zwischen Lumdaquelle und Ohmtal sudwestlich von und Gemarkung Nieder Ohmen Windpark zieht sich auf Gemarkung Atzenhain Mucke GI von hier nach Nordwesten bis zur A 5 Hohe Linde gut 330 m Flensunger Kopf 323 6 m Lage 50 605957 9 00998 Nordostauslaufer des Sussekopf Massivs zum Ohmtal hier Seenbach sudwestlich von und Gemarkung Flensungen Mucke GI Scharte zum Bobenhauser Kopf auf etwa 297 m unmittelbar sudwestlich Hangelstein 304 9 m Lage 50 6311 8 72833 ausserster Westen des Sudteils nah dem Giessener Nordkreuz botanisch interessant nordostlich von und Gemarkung Wieseck Giessen GI Scharte zum Massiv des Streitkopfs auf etwa 259 m an der Landesstrasse Daubringen Alten Buseck Lage 50 62711 8 74218 Anneberg 284 4 m Lage 50 55941 8 74083 zentraler Giessener Landrucken sudostlich von und Gemarkung Giessen an der 280 8 m hohen Sudwestkuppe Kloster Schiffenberg am Nordsporn das NSG Hohe Warte Scharte zum Obersteinberg 287 6 m Grossenlindener Hugelland auf etwa 227 m sudostlich von Garbenteich Lage 50 52899 8 75726 Kernberg 282 0 m Lage 50 59422 8 77662 Nordrand Giessener Landrucken sudwestlich von und Gemarkung Grossen Buseck Buseck GI 280 9 m Lage 50 64128 8 71452 ausserster Nordwesten des Sudteils nordwestlich des Hangelstein sudostlich von und Gemarkung Lollar GI Scharte zum Hangelstein an der Landesstrasse Daubringen Wieseck auf etwa 196 m Lage 50 63885 8 7307 Buchwald ca 271 m Lage 50 59073 8 84095 Randberg eines sich vom Sudosten des Sudplateaus bei Grunberg zungenartig nach Westen ziehenden Auslaufers sudlich der Wieseck unmittelbar sudostlich von und Gemarkung Reiskirchen GI Staufenberg ca 268 m Lage 50 66495 8 72836 ausserster Sudwesten des Nordteils Buntsandstein Burg Staufenberg AT Stadt Staufenberg GI Munsterer Berg 253 6 m Lage 50 56958 8 92764 Nordflugel Laubacher Hugelland sudlich von und Gemarkung Queckborn Grunberg GI Roth 246 6 m Lage 50 54076 8 94794 Sudflugel Laubacher Hugelland sudwestlich von und Gemarkung Wetterfeld Laubach GI Hardwald ca 233 m Lage 50 55027 8 90099 ostlicher Randhugel des Giessener Landruckens sudlich von Ettingshausen Reiskirchen GI Hauserkopf 225 5 m Lage 50 52287 8 88279 sudwestlicher Randhugel des Laubacher Hugellandes Sudflugel ostlich von und Gemarkung Lich GI Hauptberge Die Skyline des Nord Plateaus wird deutlich von Mardorfer Kuppe Sennberg und Leidenhofer Kopf gepragt wobei die Mardorfer Kuppe mit einer Dominanz von 17 8 km und einer Prominenz von 120 m einer der eigenstandigsten Erhebungen Hessens ist wahrend die beiden anderen Genannten mit Prominenzen von 42 und 45 m nur massig hervorgehoben sind jedoch Dominanzen von immerhin 3 2 bzw gar 8 5 km aufweisen je zur Mardorfer Kuppe Zwischen Mardorfer Kuppe und Leidenhofer Kopf kann man diverse weitere Gipfel uber 370 m Hohe erwandern alle ausser dem Sennberg und dem Noll ohne die 350 m Hohenlinie zu unterschreiten Nach Osten und Suden sinken die Hohen eher in Stufen jedoch sind die Massive von Totenberg im Westen Dominanz 1 6 km Prominenz 65 m und Noll im Suden Dominanz 4 8 km Prominenz 47 m merklich eigenstandig Der Hauptberg des Sud Plateaus der Streitkopf verfugt uber eine Dominanz von 3 2 km zum Totenberg und eine Prominenz von 57 m der Koppel im grosseren Ostteil des Sudplateaus kommt auf 3 1 km zum Streitkopf und 49 m Deutlich abgetrennt sind der westliche Vorposten Hangelstein mit 3 8 km Dominanz bei 46 m Prominenz sowie sein nordwestlicher Vorposten Lollarkopf mit zwar nur gut 1 3 km Dominanz aber stolzen 85 m Prominenz Im Sudostplateau kommt der Sussekopf auf eine Dominanz von 3 3 km und eine Prominenz von 50 m jeweils zum eigentlichen Vogelsberg Dominanz zur Platte Rodern der Bobenhauser Kopf im Nordteil dieses Plateaus kommt sogar auf 4 3 km und 51 m jeweils zum Sussekopf Der Giessener Landrucken an sich bzw der Anneberg bringt es auf 5 3 km Dominanz und 57 m Prominenz jeweils zum Obersteinberg Blick vom Frauenberg auf den fast genau gleich hohen Sennberg Rucken bis 383 m Mittig lugen die mit 405 1 m und 406 8 m nur minimal hoheren Gipfel der Mardorfer Kuppe etwas dunkler hervor Links im fernen Hintergrund der 592 m hohe Rimberg rechts in ebendem der Hohe Vogelsberg bis 773 m Einzelnachweise Geologische Ubersichtskarte von Hessen Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gerhard Sandner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1960 Online Karte Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Messtischblatter Hessens Kartendienst auf susudata de relevant sind die Messtischblatter 5218 Niederwalgern 1953 5219 Amoneburg 1954 5220 Kirtorf 1940 5318 Allendorf 1938 5319 Londorf 1955 5320 Burg Gemunden 1954 5418 Giessen 1955 5419 Laubach 1936 5420 Schotten 1953 ca 50 m Abstand der 350 m Hohenlinien Von Rossberger Seite aus ist der Berg als Kehrenberg eingezeichnet dort hochste Stelle auf alteren Karten 382 8 m durch Ubertragungsfehler auch zuweilen 392 8 m auf Messtischblatt Amoneburg von 1954 382 8 m auf Nordecker Seite ebenfalls altere Karten 383 1 m auf Messtischblatt Amoneburg von 1954 382 7 m aus aktuellen Karten wird nur deutlich dass beide Gipfel die 380 m deutlich ubersteigen ca 100 m Abstand der 350 m Hohenlinien auf alten Karten sind 377 9 m eingezeichnet auf Messtischblatt Laubach von 1936 349 0 m auf alten Karten 345 2 m Blatt Allendorf von 1938 345 3 m auf alten Karten Sudwestgipfel 337 5 m auf Messtischblatt Amoneburg von 1854 337 1 m namentlicher Gipfel aktuell mit 331 4 m verzeichnet auf alteren Karten insbesondere auch Messtischblatt Burg Gemunden von 1954 sind 331 4 m verzeichnet auf Karten ist ein Punkt mit 324 9 m eingezeichnet westlich davon wird jedoch ein Gebiet von etwa 200 Metern Durchmesser von der 325 m Linie umschlossen auf alten Karten mit 271 0 m verzeichnet auf alten Karten 267 7 m auf alteren Karten 233 2 m auf der Karte von Blatt Marburg ratselhafterweise dem Laubacher Hugelland zugerechnetWeblinksCommons Vorderer Vogelsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundesamt fur Naturschutz Landschaftssteckbrief Vorderer Vogelsberg Karte Luftbild des Lumda Plateaus nebst Umgebung mit Flussen Grenzen und allen wichtigen Erhebungen Placemarks Google Earth erforderlich Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap

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