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Georg Klapka György Klapka 7 April 1820 in Temeswar Kaisertum Österreich 17 Mai 1892 in Budapest Königreich Ungarn war e

György Klapka

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György Klapka
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Georg Klapka (György Klapka; * 7. April 1820 in Temeswar, Kaisertum Österreich; † 17. Mai 1892 in Budapest, Königreich Ungarn) war ein ungarischer General während der Zeit der Ungarischen Revolution 1848/1849.

Leben

Klapka war ein Banater Schwabe mit tschechischen Vorfahren. Er besuchte die Militärakademie in Karánsebes und trat 1838 in die österreichische Armee ein. Er stellte sich 1848 der revolutionären ungarischen Regierung zur Verfügung, die ihn Ende November zum Generalstabschef des Generals Kiss ernannte. Der Anfang 1849 für die ungarische Hauptarmee angenommene, von großem Erfolg begleitete Operationsplan war Klapkas Werk. Nach der Niederlage, die Lázár Mészáros am 4. Januar bei Kaschau erlitten hatte, erhielt Klapka dessen Kommando. Er behauptete den Übergang an der Theiß und sicherte dadurch Debreczin. An der zweitägigen Schlacht bei Kápolna (26. und 27. Februar), die General Dembinski verlor, hatte Klapka bedeutenden Anteil.

Im April 1849 führte Klapka das I. Armeekorps und zeichnete sich insbesondere in der Schlacht bei Isaszeg (6. April) aus, wo er das Schicksal des Tages entschied und auf dem Schlachtfeld von Kossuth, dem Revolutionsführer, zum General ernannt wurde. Auch in der (19. April), das er mit Damjanich erstürmte, tat er sich mit Bravour hervor. In der Schlacht bei Komorn am 26. April befehligte er den linken Flügel der ungarischen Donau-Armee.

Anschließend führte er provisorisch das Kriegsministerium, bis Görgey im Mai 1849 zu seinem Nachfolger ernannt wurde. Klapka wurde Kommandant der Festung Komorn. In zahlreichen Gefechten und in den großen Schlachten von Ács und Komorn (am 2. und 11. Juli) konnte sich Klapka besonders auszeichnen. Nach dem Abzug Görgeys verblieb er am 13. Juli mit zwei Korps (18.260 Mann) in der Festung zurück und wurde mit der Belagerung von Komorn eingeschlossen. Ihm gelangen im Sommerfeldzug noch große Erfolge, ein erfolgreicher Ausbruch am 3. August erreichte sogar kurzfristig Raab. Anfang September wurde er nach Ankunft österreichischer Verstärkungen unter FZM Nugent und FML Gyulay aber wieder in die Festung zurückgedrängt. Nach der Waffenstreckung Görgeys am 13. August gegenüber den Russen musste auch Klapka am 27. September in Verhandlungen eintreten und Anfang Oktober ebenfalls kapitulieren.

Klapka verließ daraufhin Ungarn und hielt sich in Frankreich, in der Schweiz und in Italien auf. 1866 trat er in preußische Militärdienste und organisierte bei Neisse eine ungarische Legion, mit der er von Oberschlesien her die Grenze überschritt, jedoch kein Gefecht mehr lieferte.

Später wurde er amnestiert und in den ungarischen Reichstag gewählt, wo er zur Partei Ferenc Deáks gehörte.

Georg Klapka starb am 17. Mai 1892 in Budapest.

Veröffentlichungen

  • Memoirs of the war of independence in Hungary, translated from the original manuscript by Otto Wenckstern. London 1850
  • Memoiren. April bis Oktober 1849. Otto Wigand, Leipzig 1850
  • Der Nationalkrieg in Ungarn und Siebenbürgen in den Jahren 1848 und 1849. 2 Bde. Otto Wigand, Leipzig 1851
  • Der Krieg im Orient in den Jahren 1853 und 1854 bis Ende Juli 1855. Eine historisch-kritische Skizze der Feldzüge an der Donau, in Asien und in der Krim, mit einem Blick auf die mögliche Wendung der künftigen Kriegsereignisse . Lauffer, Genf 1855
  • Aus meinen Erinnerungen. Aus dem Ungarischen übersetzt vom Verfasser. Schabelitz / Singer & Wolfner, Zürich / Budapest 1887

Siehe auch

  • Märtyrer von Arad

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Klapka, Georg. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 12. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 6–10 (Digitalisat).
  • Kienast: Die Legion Klapka. Wien 1900.
  • Klapka Georg. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 367 f. (Direktlinks auf S. 367, S. 368).

Weblinks

Commons: Georg Klapka – Sammlung von Bildern
Normdaten (Person): GND: 119316048 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr2006011170 | VIAF: 15577602 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Klapka, Georg
ALTERNATIVNAMEN Klapka, György
KURZBESCHREIBUNG ungarischer General (1848/49)
GEBURTSDATUM 7. April 1820
GEBURTSORT Temeswar, Kaisertum Österreich
STERBEDATUM 17. Mai 1892
STERBEORT Budapest, Königreich Ungarn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:45

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Georg Klapka Gyorgy Klapka 7 April 1820 in Temeswar Kaisertum Osterreich 17 Mai 1892 in Budapest Konigreich Ungarn war ein ungarischer General wahrend der Zeit der Ungarischen Revolution 1848 1849 Georg Klapka Bild von Karl Sterio LebenKlapka war ein Banater Schwabe mit tschechischen Vorfahren Er besuchte die Militarakademie in Karansebes und trat 1838 in die osterreichische Armee ein Er stellte sich 1848 der revolutionaren ungarischen Regierung zur Verfugung die ihn Ende November zum Generalstabschef des Generals Kiss ernannte Der Anfang 1849 fur die ungarische Hauptarmee angenommene von grossem Erfolg begleitete Operationsplan war Klapkas Werk Nach der Niederlage die Lazar Meszaros am 4 Januar bei Kaschau erlitten hatte erhielt Klapka dessen Kommando Er behauptete den Ubergang an der Theiss und sicherte dadurch Debreczin An der zweitagigen Schlacht bei Kapolna 26 und 27 Februar die General Dembinski verlor hatte Klapka bedeutenden Anteil Im April 1849 fuhrte Klapka das I Armeekorps und zeichnete sich insbesondere in der Schlacht bei Isaszeg 6 April aus wo er das Schicksal des Tages entschied und auf dem Schlachtfeld von Kossuth dem Revolutionsfuhrer zum General ernannt wurde Auch in der 19 April das er mit Damjanich ersturmte tat er sich mit Bravour hervor In der Schlacht bei Komorn am 26 April befehligte er den linken Flugel der ungarischen Donau Armee Anschliessend fuhrte er provisorisch das Kriegsministerium bis Gorgey im Mai 1849 zu seinem Nachfolger ernannt wurde Klapka wurde Kommandant der Festung Komorn In zahlreichen Gefechten und in den grossen Schlachten von Acs und Komorn am 2 und 11 Juli konnte sich Klapka besonders auszeichnen Nach dem Abzug Gorgeys verblieb er am 13 Juli mit zwei Korps 18 260 Mann in der Festung zuruck und wurde mit der Belagerung von Komorn eingeschlossen Ihm gelangen im Sommerfeldzug noch grosse Erfolge ein erfolgreicher Ausbruch am 3 August erreichte sogar kurzfristig Raab Anfang September wurde er nach Ankunft osterreichischer Verstarkungen unter FZM Nugent und FML Gyulay aber wieder in die Festung zuruckgedrangt Nach der Waffenstreckung Gorgeys am 13 August gegenuber den Russen musste auch Klapka am 27 September in Verhandlungen eintreten und Anfang Oktober ebenfalls kapitulieren Klapka verliess daraufhin Ungarn und hielt sich in Frankreich in der Schweiz und in Italien auf 1866 trat er in preussische Militardienste und organisierte bei Neisse eine ungarische Legion mit der er von Oberschlesien her die Grenze uberschritt jedoch kein Gefecht mehr lieferte Spater wurde er amnestiert und in den ungarischen Reichstag gewahlt wo er zur Partei Ferenc Deaks gehorte Georg Klapka starb am 17 Mai 1892 in Budapest VeroffentlichungenMemoirs of the war of independence in Hungary translated from the original manuscript by Otto Wenckstern London 1850 Memoiren April bis Oktober 1849 Otto Wigand Leipzig 1850 Der Nationalkrieg in Ungarn und Siebenburgen in den Jahren 1848 und 1849 2 Bde Otto Wigand Leipzig 1851 Der Krieg im Orient in den Jahren 1853 und 1854 bis Ende Juli 1855 Eine historisch kritische Skizze der Feldzuge an der Donau in Asien und in der Krim mit einem Blick auf die mogliche Wendung der kunftigen Kriegsereignisse Lauffer Genf 1855 Aus meinen Erinnerungen Aus dem Ungarischen ubersetzt vom Verfasser Schabelitz Singer amp Wolfner Zurich Budapest 1887Siehe auchMartyrer von AradLiteraturConstantin von Wurzbach Klapka Georg In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 12 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1864 S 6 10 Digitalisat Kienast Die Legion Klapka Wien 1900 Klapka Georg In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 367 f Direktlinks auf S 367 S 368 WeblinksCommons Georg Klapka Sammlung von Bildern Normdaten Person GND 119316048 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr2006011170 VIAF 15577602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klapka GeorgALTERNATIVNAMEN Klapka GyorgyKURZBESCHREIBUNG ungarischer General 1848 49 GEBURTSDATUM 7 April 1820GEBURTSORT Temeswar Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 17 Mai 1892STERBEORT Budapest Konigreich Ungarn

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