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Johannes Ludolf Theodor Hans Schöttler 22 Februar 1861 in Gütersloh 6 Dezember 1945 in Buchschlag bei Frankfurt am Main

Hans Schöttler

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Johannes Ludolf Theodor „Hans“ Schöttler (* 22. Februar 1861 in Gütersloh; † 6. Dezember 1945 in Buchschlag bei Frankfurt am Main) war ein protestantischer Geistlicher.

Leben

Schöttler, der Sohn eines Gymnasialprofessors war, besuchte das Evangelisch Stiftische Gymnasium Gütersloh, wo er 1879 auch die Reifeprüfung ablegte. Er studierte von 1879 bis 1882 zuerst Naturwissenschaften in Bonn, Berlin und Münster, dann von 1882 bis 1885 Evangelische Theologie in Bonn und Greifswald.

Nach dem Wehrdienst war Schöttler von 1886 bis 1888 als Lehrer an der Höheren Töchterschule Bielefeld beschäftigt, legte 1887 sein theologisches Examen ab und arbeitete schließlich von 1889 bis 1891 als Hilfsprediger und Militärpfarrer in Frankfurt a. M. Danach wurde er Pfarrer der altpreußischen Landeskirche in Barmen und Düsseldorf. Als Pfarrer von Berlin-Schöneberg wurde er Superintendent, dann von 1912 bis 1917 Generalsuperintendent der altpreußischen Kirchenprovinz Ostpreußen und schließlich Erster Hofprediger an der Königsberger Schlosskirche.

Von 1917 bis 1931 war Schöttler dann als Nachfolger von Paul Johannes Gennrich Generalsuperintendent der altpreußischen Kirchenprovinz Sachsen und wurde an der Universität Halle zum Ehrenprofessor für Theologie ernannt. Der nach eigener Aussage stets national eingestellte Schöttler wurde 1931 emeritiert und war ab 1933 Mitglied der dem Nationalsozialismus nahen Deutschen Christen, für die er ehrenamtlich in Bremen und zuletzt in Frankfurt als Pfarrstellverweser wirkte. Im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.

Schriften (Auswahl)

  • Das Schwert des Geistes. Gottes Wort für den täglichen Gebrauch; Berlin 1916
  • Von der Heimat der Seele. Eine Auslese aus der Lutherbibel zum Einleben in die Lutherbibel; Halle a.d.S. 1925

Literatur

  • Henrik Eberle: Die Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Mdv, Halle 2002, ISBN 3-89812-150-X, S. 281

Weblinks

Commons: Hans Schöttler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag zu Hans Schöttler im Catalogus Professorum Halensis

Einzelnachweise

  1. Friedrich Fliedner: 75 Jahre Gütersloher Gymnasium. Verlag F. Tigges, Gütersloh 1926. Dritte Seite: Festschrift zur Feier des 75jährigen Bestehens des Evangelisch-stift. Gymnasiums zu Gütersloh und der Grundsteinlegung zum Gymnasialneubau am 16., 17. und 18. August 1926. S. 60, Nr. 404.
  2. Hans Prolingheuer: Wir sind in die Irre gegangen, Köln 1987
VorgängerAmtNachfolger
Generalsuperintendent der altpreußischen Kirchenprovinz Ostpreußen
1912–1917
Paul Johannes Gennrich
Paul Johannes GennrichGeneralsuperintendent (3. Amt) der altpreußischen Kirchenprovinz Sachsen
1917–1931
Karl Lohmann
Normdaten (Person): GND: 1022088998 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 187698672 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schöttler, Hans
ALTERNATIVNAMEN Schöttler, Johannes Ludolf Theodor (wirklicher Name); Schöttler, Hans Ludolf Theodor
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher
GEBURTSDATUM 22. Februar 1861
GEBURTSORT Gütersloh
STERBEDATUM 6. Dezember 1945
STERBEORT Buchschlag bei Frankfurt am Main

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:34

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Johannes Ludolf Theodor Hans Schottler 22 Februar 1861 in Gutersloh 6 Dezember 1945 in Buchschlag bei Frankfurt am Main war ein protestantischer Geistlicher Hans SchottlerLebenSchottler der Sohn eines Gymnasialprofessors war besuchte das Evangelisch Stiftische Gymnasium Gutersloh wo er 1879 auch die Reifeprufung ablegte Er studierte von 1879 bis 1882 zuerst Naturwissenschaften in Bonn Berlin und Munster dann von 1882 bis 1885 Evangelische Theologie in Bonn und Greifswald Nach dem Wehrdienst war Schottler von 1886 bis 1888 als Lehrer an der Hoheren Tochterschule Bielefeld beschaftigt legte 1887 sein theologisches Examen ab und arbeitete schliesslich von 1889 bis 1891 als Hilfsprediger und Militarpfarrer in Frankfurt a M Danach wurde er Pfarrer der altpreussischen Landeskirche in Barmen und Dusseldorf Als Pfarrer von Berlin Schoneberg wurde er Superintendent dann von 1912 bis 1917 Generalsuperintendent der altpreussischen Kirchenprovinz Ostpreussen und schliesslich Erster Hofprediger an der Konigsberger Schlosskirche Von 1917 bis 1931 war Schottler dann als Nachfolger von Paul Johannes Gennrich Generalsuperintendent der altpreussischen Kirchenprovinz Sachsen und wurde an der Universitat Halle zum Ehrenprofessor fur Theologie ernannt Der nach eigener Aussage stets national eingestellte Schottler wurde 1931 emeritiert und war ab 1933 Mitglied der dem Nationalsozialismus nahen Deutschen Christen fur die er ehrenamtlich in Bremen und zuletzt in Frankfurt als Pfarrstellverweser wirkte Im Jahre 1939 erklarte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des judischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben Schriften Auswahl Das Schwert des Geistes Gottes Wort fur den taglichen Gebrauch Berlin 1916 Von der Heimat der Seele Eine Auslese aus der Lutherbibel zum Einleben in die Lutherbibel Halle a d S 1925LiteraturHenrik Eberle Die Martin Luther Universitat in der Zeit des Nationalsozialismus Mdv Halle 2002 ISBN 3 89812 150 X S 281WeblinksCommons Hans Schottler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Hans Schottler im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweiseFriedrich Fliedner 75 Jahre Gutersloher Gymnasium Verlag F Tigges Gutersloh 1926 Dritte Seite Festschrift zur Feier des 75jahrigen Bestehens des Evangelisch stift Gymnasiums zu Gutersloh und der Grundsteinlegung zum Gymnasialneubau am 16 17 und 18 August 1926 S 60 Nr 404 Hans Prolingheuer Wir sind in die Irre gegangen Koln 1987VorgangerAmtNachfolgerGeneralsuperintendent der altpreussischen Kirchenprovinz Ostpreussen 1912 1917Paul Johannes GennrichPaul Johannes GennrichGeneralsuperintendent 3 Amt der altpreussischen Kirchenprovinz Sachsen 1917 1931Karl LohmannNormdaten Person GND 1022088998 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 187698672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schottler HansALTERNATIVNAMEN Schottler Johannes Ludolf Theodor wirklicher Name Schottler Hans Ludolf TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher GeistlicherGEBURTSDATUM 22 Februar 1861GEBURTSORT GuterslohSTERBEDATUM 6 Dezember 1945STERBEORT Buchschlag bei Frankfurt am Main

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