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Trakehnen war eines der fünf Hauptgestüte Preußens Es bestand von 1731 bis 1944 und lag im Kreis Stallupönen von Ostpreu

Hauptgestüt Trakehnen

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Trakehnen war eines der fünf Hauptgestüte Preußens. Es bestand von 1731 bis 1944 und lag im Kreis Stallupönen von Ostpreußen. Das Hauptgestüt Trakehnen grenzte nordwestlich an das Dorf Trakehnen. Der offizielle Name lautete zunächst Königliches Stutamt Trakehnen, ab 1786 Königlich Preußisches Hauptgestüt Trakehnen, und ab 1919 bis zum Ende 1944 hieß es dann Preußisches Hauptgestüt Trakehnen.

Es war das berühmteste und bedeutendste Gestüt des Deutschen Reiches und wirkt durch die Pferderasse der Trakehner bis heute fort.

Geschichte, Lage und Beschreibung

18. Jahrhundert

Am 11. Juli 1731 gab der preußische „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. den Befehl zur Vereinigung aller Pferdebestände Ostpreußens in einem einzigen großen Gestüt, das daraufhin als Königliches Stutamt Trakehnen gegründet wurde. Das Gestüt lag im Gelände des Flusses Pissa zwischen Stallupönen und Gumbinnen nahe der Rominter Heide, ein ursprünglich sumpfreiches Gebiet, das jahrhundertelang litauischen Großfürsten als Jagdgebiet gedient hatte. Durch Rodung und Trockenlegung wurde dem Flussgebiet der Pissa und der Rodupp das Gelände abgetrotzt. Nach insgesamt sechsjähriger Arbeit von 600 Soldaten aus Memel war das Gestüt fertiggestellt. Preußen hatte außerdem protestantischen Glaubensflüchtlingen aus Salzburg die Ansiedlung angeboten. Mit der Gründung des Gestüts verwirklichte der König seine Absicht, den Anteil der Kavalleriepferde aus eigener Zucht zu erhöhen.

Bei seiner Eröffnung im Mai 1732 wurde es mit 1.101 Pferden, davon 513 Mutterstuten belegt. Am Anfang umfasste das Königliche Stutamt Trakehnen die Vorwerke (Gutshöfe) Trakehnen, Jonasthal, Bajohrgallen, Gurdszen, Kalpakin, Guddin, Birkenwalde und Jodszlauken mit einer Gesamtgröße von 10.000 Morgen.

Die Wirtschaftlichkeit des Gestüts blieb hinter den Erwartungen des Königs zurück, was vor allem aus der noch mangelhaften Fruchtbarkeit der Böden und dem durch die große Zahl an Pferden entstandenen Platzmangel resultierte. So schenkte er 1739 das Gestüt seinem Sohn, dem Kronprinzen Friedrich und späteren Friedrich dem Großen. Dieser entnahm jährlich bis zu 12.000 Taler privat, was er durch den Verkauf von wertvollen Hengsten ermöglichte und dadurch der Zucht nicht gerade zuträglich war. Nach seinem Tod 1786 ging das Gestüt in den Staatsbesitz Preußens über und wurde Hauptgestüt mit dem offiziellen Namen Königlich Preußisches Hauptgestüt Trakehnen. Es wurde nun von Landstallmeistern geleitet und begann mit der Veredelung der uralten Pferderasse der Trakehner. Der Ort Trakehnen entwickelte sich und bekam im Laufe der Zeit Krankenhaus, Bahnhofsanschluss und Schloss.

Das Hauptvorwerk Trakehnen umfasste das Landstallmeisterhaus, Mittelteil mit Turm und Pferd als Wetterfahne (von 1790; im Volksmund „Schloss Trakehnen“), Wohnung des Landstallmeisters und seiner Familie; dem Hotel „Elch“, das Museum im 1. Stock des Hauptbeschälerstalls, Archiv, Krankenhaus, Post, Apotheke usw.

Der Bahnhof Trakehnen lag 6 km nordwestlich des Hauptvorwerkes an der Strecke der Ostbahn Königsberg nach Eydtkuhnen (Grenze zu Russland).

Auf einem Sockel vor dem Landstallmeisterhaus stand bis 1914 (beim Einfall der zaristischen Armee nach Moskau verschleppt; „Russeneinfall“) die bronzene Statue Morgenstrahl (Bildhauer Reinhold Kuebart), von da an ein Wolf (Statue aus dem Feldgestüt Ribarty), und ab 1932 dann wieder ein Pferd, der bronzene Tempelhüter (Bildhauer Reinhold Kuebart).

Die Hauptbeschäler und die Hengstprüfstelle waren im Hauptvorwerk untergebracht, die Stutenherden und jungen Jahrgänge von Stuten und Hengsten waren auf die Vorwerke aufgeteilt. Die Hauptbeschäler waren im großen Hauptbeschälerstall, teilweise in kleineren Ställen zu zwei bis drei Hengsten untergebracht. Viele Hengste hatten eigene Ausläufe / Wiesen-Paddocks.

Die Verwaltung aller Vorwerke wurde von acht Inspektoren geleitet, die dem Oberamtmann als Leiter der Landwirtschaft unterstellt waren. Die Leitung des Gesamtbetriebs unterlag dem Landstallmeister. Der Vertreter des Landstallmeisters war der sogenannte Erste Assistent. Für das Hauptgestüt waren zwei eigene Tierärzte zuständig.

Dem Hauptgestüt Trakehnen waren die Landgestüte in Rastenburg, Marienwerder, Braunsberg und Georgenburg zugestellt.

Brandzeichen des Hauptgestüts Trakehnen war (ab 1782) eine breite, rechte siebenzackige Elchschaufel, auf dem rechten Hinterschenkel des Pferdes.

19. Jahrhundert

Wegen des Preußischen Zusammenbruchs musste das Hauptgestüt Trakehnen 1806 evakuiert werden. 1807 brachte man die überlebenden Pferde zurück. Ähnliches wiederholte sich 1812/13. 1875 erschien erstmals das Stutbuch für die Trakehner Abstammung.

20. Jahrhundert

Das Hauptgestüt Trakehnen konnte unter fachkundiger Führung besichtigt werden und man konnte hier auch seine Ferien verbringen. In Trakehnen wurden Pferdeauktionen, Jagden (u. a. „Trakehner Jagdknopf“, ab 1906) und Rennen (u. a. „v.d. Goltz-Querfeldein, Großes Trakehner Jagdrennen“) veranstaltet. Das ab 1911 abgehaltene über 6.200 m (festgelegt ab 1931) führende „v.d. Goltz-Querfeldein-Rennen“ (benannt nach dem preußischen Generalfeldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz), war das wichtigste und schwerste Rennen im Hauptgestüt Trakehnen. Es war zu seiner Zeit eines der wichtigsten, europaweit das zweitschwerste Rennen und eines der drei schwersten Querfeldein-Rennen weltweit.

Ab 1912 nahmen Pferde aus Trakehnen an den Olympischen Spielen teil und gewannen viele Medaillen, zum Beispiel bei den Sommerspielen 1936 in Berlin vier von sechs Goldmedaillen im Reiten.

Dem Hauptgestüt Trakehnen waren im Ostpreußischen Stutbuch zugestellt das Hauptgestüt Graditz, das Hauptgestüt Neustadt (Dosse), das Hauptregister, das „Vorregister I.“, das „Vorregister II.“ und das Ostpreußische Stutbuch für schwere Arbeitspferde („Ostpreußisch Stutbuchbrände“).

Das Hauptgestüt Trakehnen umfasste am Ende, das heißt in den 1930er und 1940er Jahren, etwa 6.033 ha, davon 3.845 ha Ackerland, 2.427 ha Wiesen und Weiden, 175 ha Wald, 73 ha Gartenland und 351 ha Anlagen und Wege. Es war gegliedert in 15 Vorwerke und das Hauptvorwerk Trakehnen.

Ende 1944 wurde das Hauptgestüt Trakehnen vor der herannahenden Roten Armee evakuiert (ab 17. Oktober 1944). Der letzte Original-Trakehner war der Beschäler Keith, der 1941 in Trakehnen geboren war und im November 1976 in Gilde bei Gifhorn, bei dem Züchter Hans Steinbrück (Niedersachsen) kurz vor seinem 35. Geburtstag starb. Nur ca. 700 Pferde der Rasse, darunter nur wenige Dutzend Hengste, überlebten den Zweiten Weltkrieg und die Flucht der Deutschen nach Westen. Sie wurden dann in den Gestüten in Hunnesrück, Neuhaus im Solling, Rantzau und Schmoel gehalten.

Zu Ehren des Hauptgestüts Trakehnen und dessen edlen Pferden, den Trakehnern, komponierte Fritz Alshuth (1911–2012) als Lehrer an der Theodor-Mommsen-Schule eigens den „Trakehner-Marsch“.

Bedienstete des Hauptgestütes Trakehnen

-Betriebliche Gliederung (1930/40er Jahre)-

Planmäßige Beamte: 111

1 Landstallmeister

2 Gestütveterinärräte, 1 Gestütoberrentmeister,

1 Kulturbauinspektor, 1 Gestütobersekretär,

4 Oberstut- bzw. Obersattelmeister,

3 Stut- bzw. Sattelmeister, 11 Gestütoberwärter, 87 Gestütwärter

Angestellte: 37

1 Wirtschaftsdirigent, 8 Wirtschaftsinspektoren,

1 Magazinverwalter,

11 Kassen- und Büroangestellte, 3 Bürolehrlinge,

10 Handwerksmeister,

1 Forstaufseher, 2 Hofmeister

Lohnempfänger: 949

59 Reitburschen, 890 Kämmerer,

Dienstleute und anderes Wirtschaftspersonal

Gestütbedienstete insgesamt: 1097

Von 1731/32 an war das Hauptgestüt Trakehnen direkt dem König von Preußen unterstellt, die Oberaufsicht hatten persönliche Diener des Königs inne. Ab 1848 war es dann dem preußischen Ministerium für Landwirtschaft unterstellt.

Die Vorwerke des Hauptgestütes Trakehnen

- Wirtschaftliche und örtliche Gliederung (1930/40er Jahre)-

Nach den einzelnen Fellfarben getrennt, standen die Pferdeherden (Mutterherden) auf die einzelnen Vorwerke verteilt; zwei Vorwerke betrieben nur Landwirtschaft mit Rinderherden.

  • Hauptvorwerk Trakehnen, nordwestlich gleich im Anschluss an das Dorf Trakehnen gelegen. Im Hauptvorwerk war der Sitz der Landstallmeisterei. Das Dorf Trakehnen gehörte nicht zum Hauptgestüt Trakehnen.
  • (1938–1946: Schwichowshof)
  • Vorwerk Kalpakin (Königseichen)
  • Vorwerk Bajohrgallen (Goltzfelde)
  • Vorwerk Jonasthal
  • Vorwerk Mattischkehmen
  • Vorwerk Danzkehmen (Oettingen). Hier hatte der Wiesenbaumeister, der auch die Aufsicht für die Schleuse hatte, seinen Sitz. An der Schleuse (1840) gab es ein Fluss-Freibad.
  • Vorwerk Neu-Budupönen (Neupreußenfelde)
  • Vorwerk Jodszlauken (Domhardtshof)
  • Vorwerk Taukenischken (Belowsruh)
  • Vorwerk Birkenwalde
  • Vorwerk Guddin
  • Vorwerk Burgsdorfshof

ab 1922 kamen zum Hauptgestüt noch

  • Vorwerk Alt-Budupönen (Altpreußenfelde)
  • Vorwerk Alt-Kattenau (Neu Trakehnen)
  • Vorwerk Neu-Kattenau

Die Entfernung vom Hauptvorwerk Trakehnen nach Neu-Kattenau betrug ca. 15 km.

Berühmte Pferde des Hauptgestütes Trakehnen

Die Nachkommen bei den Trakehnern wurden und werden nach dem ersten Buchstaben des Namens der Mutter und nicht, wie sonst üblich, nach dem des Vaters benannt (z. B. Tempelhüter – Teichrose).

Hauptbeschäler

gebürtige Trakehner:

  • Tempelhüter
  • Morgenstrahl
  • Flügel
  • Jagdheld
  • Thronhüter
  • Paßvon
  • Parsival
  • Pirat
  • Polarsturm
  • Thunderclap
  • Vorwärts

nach Trakehnen gekommen

  • Dampfroß
  • Perfectionist
  • Harun al Raschid
  • Nana Sahib
  • Optimus
  • Sahama
  • Fetysz

Beschäler

  • Julmond
  • Keith

Mutterstuten

  • Teresina
  • Cartisane
  • Teichrose
  • Pechmarie
  • Kätzerin
  • Kronhüterin
  • Kassette

Die vorgesetzten Leiter

Die Leiter (Oberaufsicht) von Trakehnen waren:

  • 1746 bis 1781 Kammerdirektor Oberpräsident Johann Friedrich von Domhardt (Sitz in Gumbinnen, später in Königsberg)
  • 1781 bis 1782 Kammerdirektor Wagner
  • 1782 bis 1786 Kammerdirektor Freiherr v. d. Goltz
  • ab 1786 (nach dem Tod Friedrichs des Großen): Staatsgestüt, die Oberaufsicht wird von dem jeweiligen Leiter des Königlichen Obermarstallamtes in Berlin ausgeübt (1796 ist dies Graf Carl Lindenau, ihm folgen Ludwig von Jagow, Carl Freiherr von Knobelsdorff, J. G. Freiherr von Brandenstein und als Interimslösung von Below und Graf von Brühl)
  • ab 1848: Das Trakehner Gestüt wird dem Ministerium für Landwirtschaft unterstellt

Land- und andere Stallmeister

Die unmittelbaren Leiter des Hauptgestüts mit Sitz in Trakehnen waren:

  • 1732 bis 1739 Stallmeister Greinert
  • 1739 bis 1746 Stallmeister Singels
  • 1746 bis 1748 Stallmeister Irminger
  • 1748 bis 1786 Nicht zu ermitteln (vermutlich lag die Leitung bei den Oberstutmeistern Ernst und Laue)
  • 1786 bis 1789 Landstallmeister Carl von Brauchitsch (* 1755; † 1839)
  • 1789 bis 1814 Landstallmeister Friedrich Karl von Below (* 1750; † 1814)
  • 1814 bis 1843 Landstallmeister Wilhelm von Burgsdorf (* 1775; † 1849)
  • 1843 bis 1844 Landstallmeister von Mühlheim (* ?; † ?)
  • 1844 bis 1847 Landstallmeister Major Karl Max (* ?; † ?)
  • 1847 bis 1864 Landstallmeister Friedrich Ernst August von Schwichow (* 1798; † 1868)
  • 1864 bis 1888 Landstallmeister Gustav Adolph von Dassel (* 1816; † 1894)
  • 1888 bis 1895 Landstallmeister von Frankenberg und Proschlitz (* ?; † ?)
  • 1895 bis 1912 Landstallmeister Burchard von Oettingen (* 1850; † 1923)
  • 1912 bis 1922 Landstallmeister Kurt Emil Friedrich Graf Sponeck (* 1873; † 1955)
  • 1922 bis 1931 Landstallmeister Siegfried Graf Lehndorff (* 1869; † 1956)
  • 1931 bis 1944 Landstallmeister Ernst Ehlert (* 1875; † 1957)

Literatur und andere Medien

  • Bruno Schmidt: Vererbungsstudien im Königlichen Hauptgestüt Trakehnen. Verlag Sandra Asmussen, Gelting 1999, ISBN 3-935985-00-2. (Reprint der Ausgabe 1913)
  • Wilhelm Grote: Trakehnen. Führer durch das Hauptgestüt Trakehnen. Verlag H. Klutke 1934, Stallupönen, DNB 920696538. (Nachdruck durch den Trakehner Förderverein, Ritterhude und den Trakehner Verband, Neumünster)
  • Rudolf G. Binding: Das Heiligtum der Pferde. (Documenta Hippologica). Georg Olms Verlag, Hildesheim 1997. (Nachdruck der Ausgabe von 1956)
  • Siegfried Graf Lehndorff: Ein Leben mit Pferden. (Documenta Hippologica). Georg Olms Verlag, Hildesheim. (Nachdruck der Ausgabe von 1956; Lebenserinnerungen des Landstallmeisters)
  • Hans Graf von Lehndorff: Menschen, Pferde weites Land. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48122-1. (Kindheits- und Jugenderinnerung u. a. vor allem in Trakehnen, Sohn des Landstallmeister Graf S. Lehndorff)
  • Patricia Clough: In langer Reihe über das Haff – Die Flucht der Trakehner aus Ostpreußen. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2004, ISBN 3-421-05129-1.
  • Wilhelm Prager: Das Paradies der Pferde. Ufa, 1936. (Film über das Hauptgestüt Trakehnen)
  • Wolfgang Rothe, Daniela Wiemer: Ortsatlas Trakehnen – Das Hauptgestüt, die Vorwerke das Dorf, Selbstverlag 2011, ISBN 978-3-9811896-0-5.
  • Wolfgang Rothe, Daniela Wiemer: Samonienen / Tollmingkehmen – Über die bäuerliche Zucht des Warmbluts Trakehner Abstammung, Selbstverlag 2012, ISBN 978-3-9811896-2-9.
  • Gisela Fürle, Christoph Hinkelmann, Erhard Schulte: Trakehnen. Mythos im Zeichen der Elchschaufel. Melsungen 2008. ISBN 978-3-7888-1225-6

Ausstellungen (Auswahl)

  • 275 Jahre Trakehnen. Mythos im Zeichen der Elchschaufel. Deutsches Pferdemuseum, Verden, 30. März – 1. Juli 2007; Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg, 14. Juli – 21. Oktober 2007

Weblinks

Commons: Hauptgestüt Trakehnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Trakehner Gesellschaft
  • Verein der Freunde und Förderer des ehemaligen Hauptgestütes Trakehnen e. V.
  • Trakehner Pferdezucht

Einzelnachweise

  1. Jubiläumsausstellung – Sonderausstellung vom 14. Juli bis 21. Oktober im Ostpreußischen Landesmuseum „275 Trakehnen – Mythos im Zeichen der Elchschaufel“. In: trakehner-verband.de. Abgerufen am 6. November 2020. 

54.56828055555622.443180555556Koordinaten: 54° 34′ 5,8″ N, 22° 26′ 35,5″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 5321556-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:17

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Trakehnen war eines der funf Hauptgestute Preussens Es bestand von 1731 bis 1944 und lag im Kreis Stalluponen von Ostpreussen Das Hauptgestut Trakehnen grenzte nordwestlich an das Dorf Trakehnen Der offizielle Name lautete zunachst Konigliches Stutamt Trakehnen ab 1786 Koniglich Preussisches Hauptgestut Trakehnen und ab 1919 bis zum Ende 1944 hiess es dann Preussisches Hauptgestut Trakehnen Landstallmeisterhaus TrakehnenEingangstor zum Gestut Es war das beruhmteste und bedeutendste Gestut des Deutschen Reiches und wirkt durch die Pferderasse der Trakehner bis heute fort Geschichte Lage und Beschreibung18 Jahrhundert Am 11 Juli 1731 gab der preussische Soldatenkonig Friedrich Wilhelm I den Befehl zur Vereinigung aller Pferdebestande Ostpreussens in einem einzigen grossen Gestut das daraufhin als Konigliches Stutamt Trakehnen gegrundet wurde Das Gestut lag im Gelande des Flusses Pissa zwischen Stalluponen und Gumbinnen nahe der Rominter Heide ein ursprunglich sumpfreiches Gebiet das jahrhundertelang litauischen Grossfursten als Jagdgebiet gedient hatte Durch Rodung und Trockenlegung wurde dem Flussgebiet der Pissa und der Rodupp das Gelande abgetrotzt Nach insgesamt sechsjahriger Arbeit von 600 Soldaten aus Memel war das Gestut fertiggestellt Preussen hatte ausserdem protestantischen Glaubensfluchtlingen aus Salzburg die Ansiedlung angeboten Mit der Grundung des Gestuts verwirklichte der Konig seine Absicht den Anteil der Kavalleriepferde aus eigener Zucht zu erhohen Bei seiner Eroffnung im Mai 1732 wurde es mit 1 101 Pferden davon 513 Mutterstuten belegt Am Anfang umfasste das Konigliche Stutamt Trakehnen die Vorwerke Gutshofe Trakehnen Jonasthal Bajohrgallen Gurdszen Kalpakin Guddin Birkenwalde und Jodszlauken mit einer Gesamtgrosse von 10 000 Morgen Die Wirtschaftlichkeit des Gestuts blieb hinter den Erwartungen des Konigs zuruck was vor allem aus der noch mangelhaften Fruchtbarkeit der Boden und dem durch die grosse Zahl an Pferden entstandenen Platzmangel resultierte So schenkte er 1739 das Gestut seinem Sohn dem Kronprinzen Friedrich und spateren Friedrich dem Grossen Dieser entnahm jahrlich bis zu 12 000 Taler privat was er durch den Verkauf von wertvollen Hengsten ermoglichte und dadurch der Zucht nicht gerade zutraglich war Nach seinem Tod 1786 ging das Gestut in den Staatsbesitz Preussens uber und wurde Hauptgestut mit dem offiziellen Namen Koniglich Preussisches Hauptgestut Trakehnen Es wurde nun von Landstallmeistern geleitet und begann mit der Veredelung der uralten Pferderasse der Trakehner Der Ort Trakehnen entwickelte sich und bekam im Laufe der Zeit Krankenhaus Bahnhofsanschluss und Schloss Das Hauptvorwerk Trakehnen umfasste das Landstallmeisterhaus Mittelteil mit Turm und Pferd als Wetterfahne von 1790 im Volksmund Schloss Trakehnen Wohnung des Landstallmeisters und seiner Familie dem Hotel Elch das Museum im 1 Stock des Hauptbeschalerstalls Archiv Krankenhaus Post Apotheke usw Der Bahnhof Trakehnen lag 6 km nordwestlich des Hauptvorwerkes an der Strecke der Ostbahn Konigsberg nach Eydtkuhnen Grenze zu Russland Auf einem Sockel vor dem Landstallmeisterhaus stand bis 1914 beim Einfall der zaristischen Armee nach Moskau verschleppt Russeneinfall die bronzene Statue Morgenstrahl Bildhauer Reinhold Kuebart von da an ein Wolf Statue aus dem Feldgestut Ribarty und ab 1932 dann wieder ein Pferd der bronzene Tempelhuter Bildhauer Reinhold Kuebart Die Hauptbeschaler und die Hengstprufstelle waren im Hauptvorwerk untergebracht die Stutenherden und jungen Jahrgange von Stuten und Hengsten waren auf die Vorwerke aufgeteilt Die Hauptbeschaler waren im grossen Hauptbeschalerstall teilweise in kleineren Stallen zu zwei bis drei Hengsten untergebracht Viele Hengste hatten eigene Auslaufe Wiesen Paddocks Die Verwaltung aller Vorwerke wurde von acht Inspektoren geleitet die dem Oberamtmann als Leiter der Landwirtschaft unterstellt waren Die Leitung des Gesamtbetriebs unterlag dem Landstallmeister Der Vertreter des Landstallmeisters war der sogenannte Erste Assistent Fur das Hauptgestut waren zwei eigene Tierarzte zustandig Dem Hauptgestut Trakehnen waren die Landgestute in Rastenburg Marienwerder Braunsberg und Georgenburg zugestellt Die Elchschaufel das Brandzeichen der Trakehner Brandzeichen des Hauptgestuts Trakehnen war ab 1782 eine breite rechte siebenzackige Elchschaufel auf dem rechten Hinterschenkel des Pferdes 19 Jahrhundert Im Hauptgestut Wegen des Preussischen Zusammenbruchs musste das Hauptgestut Trakehnen 1806 evakuiert werden 1807 brachte man die uberlebenden Pferde zuruck Ahnliches wiederholte sich 1812 13 1875 erschien erstmals das Stutbuch fur die Trakehner Abstammung 20 Jahrhundert Das Hauptgestut Trakehnen konnte unter fachkundiger Fuhrung besichtigt werden und man konnte hier auch seine Ferien verbringen In Trakehnen wurden Pferdeauktionen Jagden u a Trakehner Jagdknopf ab 1906 und Rennen u a v d Goltz Querfeldein Grosses Trakehner Jagdrennen veranstaltet Das ab 1911 abgehaltene uber 6 200 m festgelegt ab 1931 fuhrende v d Goltz Querfeldein Rennen benannt nach dem preussischen Generalfeldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz war das wichtigste und schwerste Rennen im Hauptgestut Trakehnen Es war zu seiner Zeit eines der wichtigsten europaweit das zweitschwerste Rennen und eines der drei schwersten Querfeldein Rennen weltweit Ab 1912 nahmen Pferde aus Trakehnen an den Olympischen Spielen teil und gewannen viele Medaillen zum Beispiel bei den Sommerspielen 1936 in Berlin vier von sechs Goldmedaillen im Reiten Dem Hauptgestut Trakehnen waren im Ostpreussischen Stutbuch zugestellt das Hauptgestut Graditz das Hauptgestut Neustadt Dosse das Hauptregister das Vorregister I das Vorregister II und das Ostpreussische Stutbuch fur schwere Arbeitspferde Ostpreussisch Stutbuchbrande Das Hauptgestut Trakehnen umfasste am Ende das heisst in den 1930er und 1940er Jahren etwa 6 033 ha davon 3 845 ha Ackerland 2 427 ha Wiesen und Weiden 175 ha Wald 73 ha Gartenland und 351 ha Anlagen und Wege Es war gegliedert in 15 Vorwerke und das Hauptvorwerk Trakehnen Ende 1944 wurde das Hauptgestut Trakehnen vor der herannahenden Roten Armee evakuiert ab 17 Oktober 1944 Der letzte Original Trakehner war der Beschaler Keith der 1941 in Trakehnen geboren war und im November 1976 in Gilde bei Gifhorn bei dem Zuchter Hans Steinbruck Niedersachsen kurz vor seinem 35 Geburtstag starb Nur ca 700 Pferde der Rasse darunter nur wenige Dutzend Hengste uberlebten den Zweiten Weltkrieg und die Flucht der Deutschen nach Westen Sie wurden dann in den Gestuten in Hunnesruck Neuhaus im Solling Rantzau und Schmoel gehalten Zu Ehren des Hauptgestuts Trakehnen und dessen edlen Pferden den Trakehnern komponierte Fritz Alshuth 1911 2012 als Lehrer an der Theodor Mommsen Schule eigens den Trakehner Marsch Bedienstete des Hauptgestutes Trakehnen Betriebliche Gliederung 1930 40er Jahre Planmassige Beamte 111 1 Landstallmeister 2 Gestutveterinarrate 1 Gestutoberrentmeister 1 Kulturbauinspektor 1 Gestutobersekretar 4 Oberstut bzw Obersattelmeister 3 Stut bzw Sattelmeister 11 Gestutoberwarter 87 Gestutwarter Angestellte 37 1 Wirtschaftsdirigent 8 Wirtschaftsinspektoren 1 Magazinverwalter 11 Kassen und Buroangestellte 3 Burolehrlinge 10 Handwerksmeister 1 Forstaufseher 2 Hofmeister Lohnempfanger 949 59 Reitburschen 890 Kammerer Dienstleute und anderes Wirtschaftspersonal Gestutbedienstete insgesamt 1097 Von 1731 32 an war das Hauptgestut Trakehnen direkt dem Konig von Preussen unterstellt die Oberaufsicht hatten personliche Diener des Konigs inne Ab 1848 war es dann dem preussischen Ministerium fur Landwirtschaft unterstellt Die Vorwerke des Hauptgestutes Trakehnen Wirtschaftliche und ortliche Gliederung 1930 40er Jahre Nach den einzelnen Fellfarben getrennt standen die Pferdeherden Mutterherden auf die einzelnen Vorwerke verteilt zwei Vorwerke betrieben nur Landwirtschaft mit Rinderherden Hauptvorwerk Trakehnen nordwestlich gleich im Anschluss an das Dorf Trakehnen gelegen Im Hauptvorwerk war der Sitz der Landstallmeisterei Das Dorf Trakehnen gehorte nicht zum Hauptgestut Trakehnen 1938 1946 Schwichowshof Vorwerk Kalpakin Konigseichen Vorwerk Bajohrgallen Goltzfelde Vorwerk Jonasthal Vorwerk Mattischkehmen Vorwerk Danzkehmen Oettingen Hier hatte der Wiesenbaumeister der auch die Aufsicht fur die Schleuse hatte seinen Sitz An der Schleuse 1840 gab es ein Fluss Freibad Vorwerk Neu Buduponen Neupreussenfelde Vorwerk Jodszlauken Domhardtshof Vorwerk Taukenischken Belowsruh Vorwerk Birkenwalde Vorwerk Guddin Vorwerk Burgsdorfshof ab 1922 kamen zum Hauptgestut noch Vorwerk Alt Buduponen Altpreussenfelde Vorwerk Alt Kattenau Neu Trakehnen Vorwerk Neu Kattenau Die Entfernung vom Hauptvorwerk Trakehnen nach Neu Kattenau betrug ca 15 km Beruhmte Pferde des Hauptgestutes TrakehnenStatue von Tempelhuter vor dem Deutschen Pferdemuseum in VerdenRappstute Mongolin geb 1886 in Trakehnen Die Nachkommen bei den Trakehnern wurden und werden nach dem ersten Buchstaben des Namens der Mutter und nicht wie sonst ublich nach dem des Vaters benannt z B Tempelhuter Teichrose Hauptbeschaler geburtige Trakehner Tempelhuter Morgenstrahl Flugel Jagdheld Thronhuter Passvon Parsival Pirat Polarsturm Thunderclap Vorwarts nach Trakehnen gekommen Dampfross Perfectionist Harun al Raschid Nana Sahib Optimus Sahama Fetysz Beschaler Julmond Keith Mutterstuten Teresina Cartisane Teichrose Pechmarie Katzerin Kronhuterin KassetteDie vorgesetzten LeiterDie Leiter Oberaufsicht von Trakehnen waren 1746 bis 1781 Kammerdirektor Oberprasident Johann Friedrich von Domhardt Sitz in Gumbinnen spater in Konigsberg 1781 bis 1782 Kammerdirektor Wagner 1782 bis 1786 Kammerdirektor Freiherr v d Goltz ab 1786 nach dem Tod Friedrichs des Grossen Staatsgestut die Oberaufsicht wird von dem jeweiligen Leiter des Koniglichen Obermarstallamtes in Berlin ausgeubt 1796 ist dies Graf Carl Lindenau ihm folgen Ludwig von Jagow Carl Freiherr von Knobelsdorff J G Freiherr von Brandenstein und als Interimslosung von Below und Graf von Bruhl ab 1848 Das Trakehner Gestut wird dem Ministerium fur Landwirtschaft unterstelltLand und andere StallmeisterGedenkstein in Hunnesruck Die unmittelbaren Leiter des Hauptgestuts mit Sitz in Trakehnen waren 1732 bis 1739 Stallmeister Greinert 1739 bis 1746 Stallmeister Singels 1746 bis 1748 Stallmeister Irminger 1748 bis 1786 Nicht zu ermitteln vermutlich lag die Leitung bei den Oberstutmeistern Ernst und Laue 1786 bis 1789 Landstallmeister Carl von Brauchitsch 1755 1839 1789 bis 1814 Landstallmeister Friedrich Karl von Below 1750 1814 1814 bis 1843 Landstallmeister Wilhelm von Burgsdorf 1775 1849 1843 bis 1844 Landstallmeister von Muhlheim 1844 bis 1847 Landstallmeister Major Karl Max 1847 bis 1864 Landstallmeister Friedrich Ernst August von Schwichow 1798 1868 1864 bis 1888 Landstallmeister Gustav Adolph von Dassel 1816 1894 1888 bis 1895 Landstallmeister von Frankenberg und Proschlitz 1895 bis 1912 Landstallmeister Burchard von Oettingen 1850 1923 1912 bis 1922 Landstallmeister Kurt Emil Friedrich Graf Sponeck 1873 1955 1922 bis 1931 Landstallmeister Siegfried Graf Lehndorff 1869 1956 1931 bis 1944 Landstallmeister Ernst Ehlert 1875 1957 Literatur und andere MedienBruno Schmidt Vererbungsstudien im Koniglichen Hauptgestut Trakehnen Verlag Sandra Asmussen Gelting 1999 ISBN 3 935985 00 2 Reprint der Ausgabe 1913 Wilhelm Grote Trakehnen Fuhrer durch das Hauptgestut Trakehnen Verlag H Klutke 1934 Stalluponen DNB 920696538 Nachdruck durch den Trakehner Forderverein Ritterhude und den Trakehner Verband Neumunster Rudolf G Binding Das Heiligtum der Pferde Documenta Hippologica Georg Olms Verlag Hildesheim 1997 Nachdruck der Ausgabe von 1956 Siegfried Graf Lehndorff Ein Leben mit Pferden Documenta Hippologica Georg Olms Verlag Hildesheim Nachdruck der Ausgabe von 1956 Lebenserinnerungen des Landstallmeisters Hans Graf von Lehndorff Menschen Pferde weites Land Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48122 1 Kindheits und Jugenderinnerung u a vor allem in Trakehnen Sohn des Landstallmeister Graf S Lehndorff Patricia Clough In langer Reihe uber das Haff Die Flucht der Trakehner aus Ostpreussen Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2004 ISBN 3 421 05129 1 Wilhelm Prager Das Paradies der Pferde Ufa 1936 Film uber das Hauptgestut Trakehnen Wolfgang Rothe Daniela Wiemer Ortsatlas Trakehnen Das Hauptgestut die Vorwerke das Dorf Selbstverlag 2011 ISBN 978 3 9811896 0 5 Wolfgang Rothe Daniela Wiemer Samonienen Tollmingkehmen Uber die bauerliche Zucht des Warmbluts Trakehner Abstammung Selbstverlag 2012 ISBN 978 3 9811896 2 9 Gisela Furle Christoph Hinkelmann Erhard Schulte Trakehnen Mythos im Zeichen der Elchschaufel Melsungen 2008 ISBN 978 3 7888 1225 6Ausstellungen Auswahl 275 Jahre Trakehnen Mythos im Zeichen der Elchschaufel Deutsches Pferdemuseum Verden 30 Marz 1 Juli 2007 Ostpreussisches Landesmuseum Luneburg 14 Juli 21 Oktober 2007WeblinksCommons Hauptgestut Trakehnen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Trakehner Gesellschaft Verein der Freunde und Forderer des ehemaligen Hauptgestutes Trakehnen e V Trakehner PferdezuchtEinzelnachweiseJubilaumsausstellung Sonderausstellung vom 14 Juli bis 21 Oktober im Ostpreussischen Landesmuseum 275 Trakehnen Mythos im Zeichen der Elchschaufel In trakehner verband de Abgerufen am 6 November 2020 54 568280555556 22 443180555556 Koordinaten 54 34 5 8 N 22 26 35 5 O Normdaten Korperschaft GND 5321556 4 GND Explorer lobid OGND AKS

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