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Hochschloss Pähl

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Hochschloss Pähl ist ein altbayerischer Edelsitz bei Pähl im Landkreis Weilheim-Schongau etwa 100 Höhenmeter über dem Talgrund der Ammer und dem Ammersee. Das heutige Hochschloss, eine Villa im romantisierenden Burgstil, wurde von 1883 bis 1885 nach den Plänen des Architekten Albert Schmidt an der Stelle älterer Vorgängerbauten errichtet. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-90-138-21 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Pähl verzeichnet. Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8033-0011 im Bayernatlas als „Burgstall des Mittelalters und der frühen Neuzeit ("Hochschloss Pähl")“ geführt.

Geschichte

Römer und Germanen

Es gibt mehrere Hinweise darauf, dass das Gebiet um Pähl bereits zur Römerzeit besiedelt war. Unter anderem bezeugt eine im nahen Kerschlach aufgefundene Römerfibel eine größere Siedlung der Römer in der Gegend. Diese errichteten an strategisch günstigen Plätzen Burgi, von denen aus das Vorland gut eingesehen werden konnte. Es ist nicht ausgeschlossen, dass an der Stelle des Hochschlosses im 3. Jahrhundert ein solcher Burgus gestanden haben könnte.

Mitte des 5. Jahrhunderts wurden die Römer durch den Einfall germanischer Völker verdrängt und die römischen Befestigungsanlagen verfielen. In der Weilheimer Gegend siedelten die Huosi, denen das Gebiet noch um 1100 zugeschrieben wird. Nach Erzählung des bayerischen Chronisten Ulrich Füetrer aus dem 15. Jahrhundert soll Karl der Große, der nach der Legende in der Reismühle oder der Burg Karlsberg bei Gauting geboren worden sein soll, seine Jugendjahre auf Burg Pähl verbracht haben. Bemühungen, diese Überlieferung zu verifizieren, sind jedoch wegen mangelnder historischer Funde bisher zum Scheitern verurteilt gewesen.

Andechser Grafen

Im 12. und 13. Jahrhundert gehörte die Burg Pähl zum Besitz der Andechser Grafen. Wann und von wem diese Burg erbaut wurde, liegt im Dunkeln. Der Ortsadel in Pähl, wahrscheinlich andechsische Ministerialen, wird in urkundlichen Überlieferungen des Öfteren erwähnt. Aus diesen Dokumenten lässt sich folgern, dass die Grafen von Andechs-Wolfratshausen im Besitz der Burg, einzelner Güter sowie der Rechte über die Kirche und den Zehent waren. Nach dem Tod Herzog Ottos VIII. von Andechs im Jahr 1248 können keine Andechser mehr nachgewiesen werden.

Wittelsbacher

Die Wittelsbacher besaßen schon 1230 einen Gutshof in Pähl. Als die Andechser ausstarben, übernahmen die Wittelsbacher deren Besitzungen. Burg Wolfratshausen fiel 1243, Burg Starnberg 1246 an sie. Pähl ging nach dem Tod Ottos VIII. als Verwaltungssitz an die Wittelsbacher. Sie richteten auf der Burg ein Urbaramt ein. Herzog Otto II. setzte bei der Übernahme dieses Gebietes seine eigenen Ministerialen als Beamte ein. Eine Ausnahme war der andechsische Richter Ulricus Rufus, der den Wittelsbachern wertvolle Dienste unter anderem in besitzrechtlichen Fragen leisten konnte. Sie setzten ihn als Landrichter ein und übergaben ihm die Verwaltung des Landrichterbezirks.

Das Schloss war Mittelpunkt des Gerichts und Sitz des Landrichters, des Pflegers und des Kastners. Ein Kastner wird in Pähl 1270 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Vom Schloss aus wurde die Funktion eines Vogtes ausgeübt, es erfolgte der Schutz der benachbarten Klöster und die Verwaltung der Güter. Als Landrichter von Pähl traten meist Angehörige des in Oberbayern ansässigen Adels in Erscheinung. Zu größerer Bekanntheit über seine Zeit hinaus gelangte , der von 1466 bis 1483 als Land- und Stadtrichter zu Weilheim wirkte. Heseloher, auch als „verspäteter Minnesänger“ bekannt, widmete sich neben seinem Amt der Kunst und schuf eindrucksvolle Lieder und Gedichte.

Nach zwei Jahrhunderten war das Landgericht Pähl angestammter Hausbesitz der Wittelsbacher und des bayerischen Herzogtums. In den Jahren 1466 bis zu seinem Tod 1493 erhielt Herzog Christoph von Bayern, um dessen Ritterleben sich viele Anekdoten erhalten haben, das Schloss Pähl als Apanage.

1505 verpfändete Herzog Albrecht IV. das Schloss und die Herrschaft Pähl an den Augsburger Patrizier Hans Paumgartner. Nachdem dieses Pfand wieder eingelöst worden war, wurde bis 1520 der Sitz des Pflegers, des Kastners und des Richters nach Weilheim verlegt. Das Schloss Pähl verlor an Bedeutung, denn es war nur noch zeitweise Amtswohnung des Schlosspflegers. Herzog Albrecht V. verlieh am 2. Januar 1578 seinem Futtermeister Caspar Eglof und einem seiner Nachkommen die Pflege Pähl auf Lebenszeit. 1618 endete das Besitzrecht der Wittelsbacher Landesherrn, als Herzog Maximilian I. aus finanziellen Überlegungen kein Interesse mehr an Schloss Pähl hatte. Er überließ es Carl Eglof; es wurde allodifiziert und als Edelsitz mit der Niederen Gerichtsbarkeit ausgestattet.

Die Hohe Gerichtsbarkeit endete damit für Pähl. Ein vermutlich im Bergfried befindliches Verlies soll bis dahin besonders für Personen des Adels zur Anwendung gekommen sein.

Edelsitz des Adels und des Klosters Andechs

Schon vor der eigentlichen Besitzübertragung, mit der er offensichtlich rechnen durfte, begann Carl Eglof, Sohn von Caspar Eglof und Landrichter in Landsberg, mit der Sanierung der heruntergekommenen Schlossanlage. Allerdings weigerten sich Bauern, als sie vom Verkauf des Schlosses erfuhren, ihm Baumaterialien zu liefern. Nach dem Tod des Landrichters nach 1632 fiel das Schloss an seinen ältesten Sohn Johann Wilhelm Eglof, Kanonikus am Stift St. Martini und Kastuli in Landshut. Dies traf zusammen mit dem Einfall der Schweden in Bayern im Dreißigjährigen Krieg. In dessen Verlauf wurde das Schloss stark in Mitleidenschaft gezogen, mehrmals geplündert und durch Brand verwüstet.

Im Januar 1660 überließ Kanonikus Eglof die Anlage seiner Schwester und seinem Schwager Hans Ferdinand von Perfall zu Greifenberg. 1663 kamen die Herren von Berndorf, die bereits die beiden anderen Schlösser und eine Hofmark in Pähl besaßen, in den Besitz des Schlosses. Danach wechselte es noch einige Male den Besitzer. Diese waren zwar von der beeindruckenden Lage angezogen, wollten aber nicht in dringend anstehende, aber kostspielige Instandsetzungsarbeiten investieren.

1690 übernahm das Kloster Andechs unter Abt Quirin Wessenauer das Besitztum. Das Kloster war allerdings nicht am Schloss, sondern nur am Grundbesitz interessiert. Es ließ das Schloss fast leer stehen, nur die Schwaige war in Betrieb. Nachdem die Schlossmauer schon im 17. Jahrhundert zerfallen war, stürzte zu Beginn des 18. Jahrhunderts der westliche Teil des Schlosses ein. Der sogenannte Fällturm stand inmitten von Ruinen. Das Kloster ließ die Öffnung dazu verschließen. Aus den Steinen des eingefallenen Hauptbaus wurde ein Landhaus für den Verwalter erbaut, das später mit der Bezeichnung „Schlösschen“ oder „Schloss“ gemeint ist.

Säkularisation und Neubau

Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster Andechs 1803 aufgelöst und der Besitz versteigert. Die Anlage Hochschloss Pähl kam für 4.375 Gulden in das Eigentum des Landrichters und Pflegers von Murnau, Aloys Bayerhammer, nachdem Graf Vieregg, der es zuvor um 5.000 Gulden ersteigerte, zurücktrat. Bayerhammer ließ das Hauptgebäude bewohnbar machen und andere Gebäudeteile einschließlich der Burgkapelle abbrechen. Um 1833 wird die Anlage wieder als Ruine beschrieben.

Der Sohn Bayerhammers verkaufte das Schlossgut im März 1844 für 21.000 Gulden an den Lithografen und späteren Hoffotografen Franz Hanfstaengl. Im Sinne der zu dieser Zeit verbreiteten Mittelalter-Schwärmerei wollte er das Schloss zu einer mittelalterlich-romantischen Burg ausbauen lassen, ähnlich, wie es Ludwig Schwanthaler bereits mit Burg Schwaneck verwirklichte. Er ließ sich von Gottfried Semper entsprechende Entwürfe ausarbeiten, die jedoch wegen der Kosten nur ansatzmäßig verwirklicht werden konnten. Unter Franz Hanfstaengl entwickelte sich das Hochschloss zu einem Treffpunkt von Künstlern und anderen bekannten Persönlichkeiten. In diese Zeit fiel auch die Romanze seines Sohnes Edgar Hanfstaengl mit Herzogin Sophie in Bayern, der zeitweiligen Verlobten König Ludwigs II., welche sich öfters auf Hohenpähl trafen. Da die Hanfstaengls ein Gästebuch führten, ist gut überliefert, wer sich von den Zeitgenossen alles dort aufhielt.

Edgar Hanfstaengl übernahm den Besitz im November 1869 von seinem Vater und hielt ihn neun Jahre. Über Friedrich Martin Schubart ging Hohenpähl im Oktober 1882 an seinen Schwager Ernst Oswald Czermak, einen Privatmann aus Pähl und Sohn des Leipziger Physiologen Johann Nepomuk Czermak. Czermak ließ die Ruinen des alten Schlosses ebenso wie die noch bewohnbaren Wirtschaftsgebäude abreißen und beauftragte den Münchner Architekten Albert Schmidt mit einem Neubau, der dann bis zum Jahr 1885 erstellt wurde. Gleichzeitig wurden die Ökonomiegebäude, die sich zuvor auf dem Schlossgelände selbst befunden hatten, nordöstlich davon neu errichtet. Zur Wasserversorgung des Anwesens ließ man eine Pumpstation in der Pähler Schlucht erbauen.

Im Mai 1904 wurde das neue Hochschloss an Graf Karl Otto von Holnstein verkauft. Da es aber seiner frisch angetrauten Gattin, Gräfin Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin, geb. Haniel, nicht zusagte, verkaufte es der Graf im August 1904 weiter an Graf Bernhard von Spreti und dessen Gattin. Im November 1930 wurde deren beider Sohn Rudolf Graf von Spreti Alleineigentümer von Hochschloss Pähl. Heute befinden sich Gut und Hochschloss Pähl im Besitz seiner Nachfahrinnen.

In neuerer Zeit kam das Hochschloss als Schauplatz verschiedener TV-Krimiserien zum Einsatz. Beispielsweise ermittelten hier bereits Graf Yoster, Derrick und Der Alte.

Beschreibung

Hochschloss Pähl liegt auf einem nach Westen ausgerichteten Geländesporn, unmittelbar bevor der Höhenrücken zwischen Starnberger See und Ammersee steil ins Ammertal abfällt. Östlich bis südlich der Schlossanlage befindet sich die Pähler Schlucht. Nach Süden hin besteht ein umfassender Ausblick auf das Weilheimer Land, das Ammertal und das Alpenvorland zwischen Werdenfelser Land und Ostallgäu.

Mittelalter

Über Bauweise und Anlage der alten herzoglichen Burg sind keine schriftlichen Aufzeichnungen bekannt. Erhalten ist aber eine Ansicht um 1440, die der Meister der Pollinger Tafeln in seinem Bild Geburt Christi festgehalten hat, das zu den Schätzen der Bayerischen Staatsgemäldesammlung gehört. Dort zeigt sich ein eher schlichter mittelalterlicher Bau mit freistehendem Bergfried und einer Ringmauer, in die ein Viereckturm und ein Rundturm eingefügt sind.

Pähler Altar

Wie in mittelalterlichen Schlössern üblich, gab es auch auf Hohenpähl eine Kapelle, die dem heiligen Georg geweiht war. Bald nach der Säkularisation wurde sie abgebrochen. Ein Meisterwerk daraus, das zunächst gar nicht als solches erkannt wurde, ist der kunstgeschichtlich bedeutende Pähler Altar. Nachdem der Künstler dieses Werks nicht namentlich bekannt ist, wird er heute behelfsmäßig mit Meister des Pähler Altars angegeben. Beim Pähler Altar handelt es sich um einen dreiteiligen Klappaltar mit spätgotischen Tafelbildern. Er ist 103 Zentimeter hoch, der Mittelflügel ist 68 und die Seitenflügel jeweils 28,5 Zentimeter breit. Er wird, besonders die Kreuzigungsszene, als „die zarteste und seelisch schönste Darstellung dieser Art und als die reinste Ausprägung des neuen Stils der deutschen Malerei um 1400“ beschrieben.

Frühe Neuzeit

Lediglich eine Skizze steht aus dem Jahr 1568 zur Verfügung, die Philipp Apian oder einer seiner Gehilfen für die Bayerischen Landtafeln anfertigte.

Gegenwart

Das neugotische Hochschloss von heute ist eine Gruppe von Bauten mit 40 Zimmern um einen unregelmäßig angelegten Innenhof. Man betritt ihn durch einen Torturm im Nordosten. Daran schließt sich rechts der Gästebau an. Gegenüber auf der Südseite befindet sich das Hauptgebäude mit zwei unterschiedlich hohen Türmen, wobei der höhere knapp 30 Meter misst. Ein Nebengebäude im Westen enthält Reste von Bausubstanz des alten Hochschlosses. Arkaden, Loggien, Gauben und Türmchen sind architektonische Elemente der Gebäude.

Die Räume im Inneren sind geprägt von hochwertigen Materialien und großzügigem Schnitt. Insgesamt wird das auf Fernwirkung angelegte Schloss als „stimmiges Ensemble des Späthistorismus“ beschrieben.

Literatur

  • Josef Hemmerle: Hochschloß Pähl, Geschichte eines altbayerischen Edelsitzes. Verlag Bayerische Heimatforschung, München 1953.
  • Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 265. 
  • Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S. 208–211. 
  • Gerhard Schober: Schlösser im Fünfseenland – Bayerische Adelssitze rund um den Starnberger See. Oreos Verlag, 2005, ISBN 3-923657-83-8, S. 168–178.
  • Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, München 1995, S. 309–311.

Weblinks

Commons: Hochschloss Pähl – Sammlung von Bildern
  • Schloss Pähl, Oberes Schloss, Hochschloss in der privaten Datenbank Alle Burgen.
  • Hoch zu Pähl Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung, Online-Version vom 2. September 2015
  • Altar aus dem Hochschloss Pähl bei Weilheim im Bayerischen Nationalmuseum

Einzelnachweise

  1. Pähl in der privaten Datenbank Alle Burgen.
  2. Hemmerle S. 9
  3. Hemmerle S. 15
  4. Emma Mages: Gemeinde Pähl. In: Bayerns Gemeinden. Haus der bayrischen Geschichte, abgerufen am 3. Dezember 2022. 
  5. Michael Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, S. 311
  6. Carl Weishaupt: Bayerische Annalen, München 1833, S. 176.
  7. Schober, S. 175
  8. Hemmerle S. 86
  9. Schober S. 178
Burgen und Schlösser im Landkreis Weilheim-Schongau

Schlösser: Schloss Bernried (heute ein Kloster) | Schloss Höhenried | Hochschloss Pähl | Mittleres Schloss Pähl (abgegangen) | Unteres Schloss Pähl | Schloss Schongau | Schloss Seeseiten | Schloss Weilheim 

Burgen und Ruinen: Burg Peißenberg (abgegangen) | Burg Peiting (abgegangen) | Burg Willenberg (abgegangen)

Turmhügelburgen (alle abgegangen): Turmhügel Mitterfischen | Turmhügel Sindelsdorf | Burg Wilzhofen

Herrensitze: Schloss Hohenberg

Burgställe (abgegangene, unbekannte Burgen): Abschnittsbefestigung Auf dem Stocket | Abschnittsbefestigung Berg | Abschnittsbefestigung Bergwiesen | Burgstall Bernbeuren | Burgstall Burggen | Ringwall Burggen | Burgstall bei Burgstall (Wessobrunn) | Burgstall Burklaberg (Alt-Schongau) |  | Burgstall Eglfing | Burgstall Fußstain | Abschnittsbefestigung Gögerl | Gögerlburg | Burgstall Greut | Burgstall Iffeldorf | Burgstall Menburg | Burgstall Paterzell | Abschnittsbefestigung Paterzell | Burgstall Rameck | Burgstall Rossau | Burgstall Rothsee | Burgstall Schlag | Burgstall Schlossberg (Schongau) | Burgstall Schlossbichl | Burgstall Schneckenbichl | Burgstall Schwabbruck | Burgstall Sindelsdorf | Burgstall Sölb | Burgstall Tannenberg | Burgstall Wildsteig | Burgstall Zöpfhalden

47.91055555555611.183333333333Koordinaten: 47° 54′ 38″ N, 11° 11′ 0″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:14

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Hochschloss Pahl ist ein altbayerischer Edelsitz bei Pahl im Landkreis Weilheim Schongau etwa 100 Hohenmeter uber dem Talgrund der Ammer und dem Ammersee Das heutige Hochschloss eine Villa im romantisierenden Burgstil wurde von 1883 bis 1885 nach den Planen des Architekten Albert Schmidt an der Stelle alterer Vorgangerbauten errichtet Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und ist nicht offentlich zuganglich Die Anlage ist unter der Aktennummer D 1 90 138 21 als denkmalgeschutztes Baudenkmal von Pahl verzeichnet Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 1 8033 0011 im Bayernatlas als Burgstall des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Hochschloss Pahl gefuhrt Hochschloss Pahl heuteGeschichteRomer und Germanen Es gibt mehrere Hinweise darauf dass das Gebiet um Pahl bereits zur Romerzeit besiedelt war Unter anderem bezeugt eine im nahen Kerschlach aufgefundene Romerfibel eine grossere Siedlung der Romer in der Gegend Diese errichteten an strategisch gunstigen Platzen Burgi von denen aus das Vorland gut eingesehen werden konnte Es ist nicht ausgeschlossen dass an der Stelle des Hochschlosses im 3 Jahrhundert ein solcher Burgus gestanden haben konnte Mitte des 5 Jahrhunderts wurden die Romer durch den Einfall germanischer Volker verdrangt und die romischen Befestigungsanlagen verfielen In der Weilheimer Gegend siedelten die Huosi denen das Gebiet noch um 1100 zugeschrieben wird Nach Erzahlung des bayerischen Chronisten Ulrich Fuetrer aus dem 15 Jahrhundert soll Karl der Grosse der nach der Legende in der Reismuhle oder der Burg Karlsberg bei Gauting geboren worden sein soll seine Jugendjahre auf Burg Pahl verbracht haben Bemuhungen diese Uberlieferung zu verifizieren sind jedoch wegen mangelnder historischer Funde bisher zum Scheitern verurteilt gewesen Andechser Grafen Im 12 und 13 Jahrhundert gehorte die Burg Pahl zum Besitz der Andechser Grafen Wann und von wem diese Burg erbaut wurde liegt im Dunkeln Der Ortsadel in Pahl wahrscheinlich andechsische Ministerialen wird in urkundlichen Uberlieferungen des Ofteren erwahnt Aus diesen Dokumenten lasst sich folgern dass die Grafen von Andechs Wolfratshausen im Besitz der Burg einzelner Guter sowie der Rechte uber die Kirche und den Zehent waren Nach dem Tod Herzog Ottos VIII von Andechs im Jahr 1248 konnen keine Andechser mehr nachgewiesen werden Wittelsbacher Die Wittelsbacher besassen schon 1230 einen Gutshof in Pahl Als die Andechser ausstarben ubernahmen die Wittelsbacher deren Besitzungen Burg Wolfratshausen fiel 1243 Burg Starnberg 1246 an sie Pahl ging nach dem Tod Ottos VIII als Verwaltungssitz an die Wittelsbacher Sie richteten auf der Burg ein Urbaramt ein Herzog Otto II setzte bei der Ubernahme dieses Gebietes seine eigenen Ministerialen als Beamte ein Eine Ausnahme war der andechsische Richter Ulricus Rufus der den Wittelsbachern wertvolle Dienste unter anderem in besitzrechtlichen Fragen leisten konnte Sie setzten ihn als Landrichter ein und ubergaben ihm die Verwaltung des Landrichterbezirks Skizze aus dem Jahr 1568 Das Schloss war Mittelpunkt des Gerichts und Sitz des Landrichters des Pflegers und des Kastners Ein Kastner wird in Pahl 1270 zum ersten Mal urkundlich erwahnt Vom Schloss aus wurde die Funktion eines Vogtes ausgeubt es erfolgte der Schutz der benachbarten Kloster und die Verwaltung der Guter Als Landrichter von Pahl traten meist Angehorige des in Oberbayern ansassigen Adels in Erscheinung Zu grosserer Bekanntheit uber seine Zeit hinaus gelangte der von 1466 bis 1483 als Land und Stadtrichter zu Weilheim wirkte Heseloher auch als verspateter Minnesanger bekannt widmete sich neben seinem Amt der Kunst und schuf eindrucksvolle Lieder und Gedichte Nach zwei Jahrhunderten war das Landgericht Pahl angestammter Hausbesitz der Wittelsbacher und des bayerischen Herzogtums In den Jahren 1466 bis zu seinem Tod 1493 erhielt Herzog Christoph von Bayern um dessen Ritterleben sich viele Anekdoten erhalten haben das Schloss Pahl als Apanage 1505 verpfandete Herzog Albrecht IV das Schloss und die Herrschaft Pahl an den Augsburger Patrizier Hans Paumgartner Nachdem dieses Pfand wieder eingelost worden war wurde bis 1520 der Sitz des Pflegers des Kastners und des Richters nach Weilheim verlegt Das Schloss Pahl verlor an Bedeutung denn es war nur noch zeitweise Amtswohnung des Schlosspflegers Herzog Albrecht V verlieh am 2 Januar 1578 seinem Futtermeister Caspar Eglof und einem seiner Nachkommen die Pflege Pahl auf Lebenszeit 1618 endete das Besitzrecht der Wittelsbacher Landesherrn als Herzog Maximilian I aus finanziellen Uberlegungen kein Interesse mehr an Schloss Pahl hatte Er uberliess es Carl Eglof es wurde allodifiziert und als Edelsitz mit der Niederen Gerichtsbarkeit ausgestattet Die Hohe Gerichtsbarkeit endete damit fur Pahl Ein vermutlich im Bergfried befindliches Verlies soll bis dahin besonders fur Personen des Adels zur Anwendung gekommen sein Edelsitz des Adels und des Klosters Andechs Pahl mit dem Hochschloss vor dem Dreissigjahrigen Krieg Schon vor der eigentlichen Besitzubertragung mit der er offensichtlich rechnen durfte begann Carl Eglof Sohn von Caspar Eglof und Landrichter in Landsberg mit der Sanierung der heruntergekommenen Schlossanlage Allerdings weigerten sich Bauern als sie vom Verkauf des Schlosses erfuhren ihm Baumaterialien zu liefern Nach dem Tod des Landrichters nach 1632 fiel das Schloss an seinen altesten Sohn Johann Wilhelm Eglof Kanonikus am Stift St Martini und Kastuli in Landshut Dies traf zusammen mit dem Einfall der Schweden in Bayern im Dreissigjahrigen Krieg In dessen Verlauf wurde das Schloss stark in Mitleidenschaft gezogen mehrmals geplundert und durch Brand verwustet Im Januar 1660 uberliess Kanonikus Eglof die Anlage seiner Schwester und seinem Schwager Hans Ferdinand von Perfall zu Greifenberg 1663 kamen die Herren von Berndorf die bereits die beiden anderen Schlosser und eine Hofmark in Pahl besassen in den Besitz des Schlosses Danach wechselte es noch einige Male den Besitzer Diese waren zwar von der beeindruckenden Lage angezogen wollten aber nicht in dringend anstehende aber kostspielige Instandsetzungsarbeiten investieren 1690 ubernahm das Kloster Andechs unter Abt Quirin Wessenauer das Besitztum Das Kloster war allerdings nicht am Schloss sondern nur am Grundbesitz interessiert Es liess das Schloss fast leer stehen nur die Schwaige war in Betrieb Nachdem die Schlossmauer schon im 17 Jahrhundert zerfallen war sturzte zu Beginn des 18 Jahrhunderts der westliche Teil des Schlosses ein Der sogenannte Fallturm stand inmitten von Ruinen Das Kloster liess die Offnung dazu verschliessen Aus den Steinen des eingefallenen Hauptbaus wurde ein Landhaus fur den Verwalter erbaut das spater mit der Bezeichnung Schlosschen oder Schloss gemeint ist Sakularisation und Neubau Im Zuge der Sakularisation wurde das Kloster Andechs 1803 aufgelost und der Besitz versteigert Die Anlage Hochschloss Pahl kam fur 4 375 Gulden in das Eigentum des Landrichters und Pflegers von Murnau Aloys Bayerhammer nachdem Graf Vieregg der es zuvor um 5 000 Gulden ersteigerte zurucktrat Bayerhammer liess das Hauptgebaude bewohnbar machen und andere Gebaudeteile einschliesslich der Burgkapelle abbrechen Um 1833 wird die Anlage wieder als Ruine beschrieben Der Sohn Bayerhammers verkaufte das Schlossgut im Marz 1844 fur 21 000 Gulden an den Lithografen und spateren Hoffotografen Franz Hanfstaengl Im Sinne der zu dieser Zeit verbreiteten Mittelalter Schwarmerei wollte er das Schloss zu einer mittelalterlich romantischen Burg ausbauen lassen ahnlich wie es Ludwig Schwanthaler bereits mit Burg Schwaneck verwirklichte Er liess sich von Gottfried Semper entsprechende Entwurfe ausarbeiten die jedoch wegen der Kosten nur ansatzmassig verwirklicht werden konnten Unter Franz Hanfstaengl entwickelte sich das Hochschloss zu einem Treffpunkt von Kunstlern und anderen bekannten Personlichkeiten In diese Zeit fiel auch die Romanze seines Sohnes Edgar Hanfstaengl mit Herzogin Sophie in Bayern der zeitweiligen Verlobten Konig Ludwigs II welche sich ofters auf Hohenpahl trafen Da die Hanfstaengls ein Gastebuch fuhrten ist gut uberliefert wer sich von den Zeitgenossen alles dort aufhielt Sudfassade des Hauptgebaudes von der Pahler Schlucht aus gesehen Edgar Hanfstaengl ubernahm den Besitz im November 1869 von seinem Vater und hielt ihn neun Jahre Uber Friedrich Martin Schubart ging Hohenpahl im Oktober 1882 an seinen Schwager Ernst Oswald Czermak einen Privatmann aus Pahl und Sohn des Leipziger Physiologen Johann Nepomuk Czermak Czermak liess die Ruinen des alten Schlosses ebenso wie die noch bewohnbaren Wirtschaftsgebaude abreissen und beauftragte den Munchner Architekten Albert Schmidt mit einem Neubau der dann bis zum Jahr 1885 erstellt wurde Gleichzeitig wurden die Okonomiegebaude die sich zuvor auf dem Schlossgelande selbst befunden hatten nordostlich davon neu errichtet Zur Wasserversorgung des Anwesens liess man eine Pumpstation in der Pahler Schlucht erbauen Im Mai 1904 wurde das neue Hochschloss an Graf Karl Otto von Holnstein verkauft Da es aber seiner frisch angetrauten Gattin Grafin Eckbrecht von Durckheim Montmartin geb Haniel nicht zusagte verkaufte es der Graf im August 1904 weiter an Graf Bernhard von Spreti und dessen Gattin Im November 1930 wurde deren beider Sohn Rudolf Graf von Spreti Alleineigentumer von Hochschloss Pahl Heute befinden sich Gut und Hochschloss Pahl im Besitz seiner Nachfahrinnen In neuerer Zeit kam das Hochschloss als Schauplatz verschiedener TV Krimiserien zum Einsatz Beispielsweise ermittelten hier bereits Graf Yoster Derrick und Der Alte BeschreibungBurg Andechs und Hochschloss Pahl rechts in einem Ausschnitt eines Bildes vom Meister der Pollinger TafelnLageplan von Hochschloss Pahl auf dem Urkataster von Bayern Hochschloss Pahl liegt auf einem nach Westen ausgerichteten Gelandesporn unmittelbar bevor der Hohenrucken zwischen Starnberger See und Ammersee steil ins Ammertal abfallt Ostlich bis sudlich der Schlossanlage befindet sich die Pahler Schlucht Nach Suden hin besteht ein umfassender Ausblick auf das Weilheimer Land das Ammertal und das Alpenvorland zwischen Werdenfelser Land und Ostallgau Mittelalter Uber Bauweise und Anlage der alten herzoglichen Burg sind keine schriftlichen Aufzeichnungen bekannt Erhalten ist aber eine Ansicht um 1440 die der Meister der Pollinger Tafeln in seinem Bild Geburt Christi festgehalten hat das zu den Schatzen der Bayerischen Staatsgemaldesammlung gehort Dort zeigt sich ein eher schlichter mittelalterlicher Bau mit freistehendem Bergfried und einer Ringmauer in die ein Viereckturm und ein Rundturm eingefugt sind Mittelteil des Pahler Altars um 1410Pahler Altar Wie in mittelalterlichen Schlossern ublich gab es auch auf Hohenpahl eine Kapelle die dem heiligen Georg geweiht war Bald nach der Sakularisation wurde sie abgebrochen Ein Meisterwerk daraus das zunachst gar nicht als solches erkannt wurde ist der kunstgeschichtlich bedeutende Pahler Altar Nachdem der Kunstler dieses Werks nicht namentlich bekannt ist wird er heute behelfsmassig mit Meister des Pahler Altars angegeben Beim Pahler Altar handelt es sich um einen dreiteiligen Klappaltar mit spatgotischen Tafelbildern Er ist 103 Zentimeter hoch der Mittelflugel ist 68 und die Seitenflugel jeweils 28 5 Zentimeter breit Er wird besonders die Kreuzigungsszene als die zarteste und seelisch schonste Darstellung dieser Art und als die reinste Auspragung des neuen Stils der deutschen Malerei um 1400 beschrieben Fruhe Neuzeit Lediglich eine Skizze steht aus dem Jahr 1568 zur Verfugung die Philipp Apian oder einer seiner Gehilfen fur die Bayerischen Landtafeln anfertigte Ansicht aus SudostenGegenwart Das neugotische Hochschloss von heute ist eine Gruppe von Bauten mit 40 Zimmern um einen unregelmassig angelegten Innenhof Man betritt ihn durch einen Torturm im Nordosten Daran schliesst sich rechts der Gastebau an Gegenuber auf der Sudseite befindet sich das Hauptgebaude mit zwei unterschiedlich hohen Turmen wobei der hohere knapp 30 Meter misst Ein Nebengebaude im Westen enthalt Reste von Bausubstanz des alten Hochschlosses Arkaden Loggien Gauben und Turmchen sind architektonische Elemente der Gebaude Die Raume im Inneren sind gepragt von hochwertigen Materialien und grosszugigem Schnitt Insgesamt wird das auf Fernwirkung angelegte Schloss als stimmiges Ensemble des Spathistorismus beschrieben LiteraturJosef Hemmerle Hochschloss Pahl Geschichte eines altbayerischen Edelsitzes Verlag Bayerische Heimatforschung Munchen 1953 Werner Meyer Burgen in Oberbayern Ein Handbuch Verlag Weidlich Wurzburg 1986 ISBN 3 8035 1279 4 S 265 Georg Paula Stefanie Berg Hobohm Landkreis Weilheim Schongau Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 23 Lipp Munchen 2003 ISBN 3 87490 585 3 S 208 211 Gerhard Schober Schlosser im Funfseenland Bayerische Adelssitze rund um den Starnberger See Oreos Verlag 2005 ISBN 3 923657 83 8 S 168 178 Michael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern Munchen 1995 S 309 311 WeblinksCommons Hochschloss Pahl Sammlung von Bildern Schloss Pahl Oberes Schloss Hochschloss in der privaten Datenbank Alle Burgen Hoch zu Pahl Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Suddeutschen Zeitung Online Version vom 2 September 2015 Altar aus dem Hochschloss Pahl bei Weilheim im Bayerischen NationalmuseumEinzelnachweisePahl in der privaten Datenbank Alle Burgen Hemmerle S 9 Hemmerle S 15 Emma Mages Gemeinde Pahl In Bayerns Gemeinden Haus der bayrischen Geschichte abgerufen am 3 Dezember 2022 Michael Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage S 311 Carl Weishaupt Bayerische Annalen Munchen 1833 S 176 Schober S 175 Hemmerle S 86 Schober S 178Burgen und Schlosser im Landkreis Weilheim Schongau Schlosser Schloss Bernried heute ein Kloster Schloss Hohenried Hochschloss Pahl Mittleres Schloss Pahl abgegangen Unteres Schloss Pahl Schloss Schongau Schloss Seeseiten Schloss Weilheim Burgen und Ruinen Burg Peissenberg abgegangen Burg Peiting abgegangen Burg Willenberg abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Mitterfischen Turmhugel Sindelsdorf Burg Wilzhofen Herrensitze Schloss Hohenberg Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Abschnittsbefestigung Auf dem Stocket Abschnittsbefestigung Berg Abschnittsbefestigung Bergwiesen Burgstall Bernbeuren Burgstall Burggen Ringwall Burggen Burgstall bei Burgstall Wessobrunn Burgstall Burklaberg Alt Schongau Burgstall Eglfing Burgstall Fussstain Abschnittsbefestigung Gogerl Gogerlburg Burgstall Greut Burgstall Iffeldorf Burgstall Menburg Burgstall Paterzell Abschnittsbefestigung Paterzell Burgstall Rameck Burgstall Rossau Burgstall Rothsee Burgstall Schlag Burgstall Schlossberg Schongau Burgstall Schlossbichl Burgstall Schneckenbichl Burgstall Schwabbruck Burgstall Sindelsdorf Burgstall Solb Burgstall Tannenberg Burgstall Wildsteig Burgstall Zopfhalden 47 910555555556 11 183333333333 Koordinaten 47 54 38 N 11 11 0 O

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