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Jörn Wollschläger 4 März 1978 in Suhl ist ein ehemaliger deutscher Biathlet und Biathlontrainer Jörn WollschlägerVerband

Jörn Wollschläger

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Jörn Wollschläger
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Jörn Wollschläger (* 4. März 1978 in Suhl) ist ein ehemaliger deutscher Biathlet und Biathlontrainer.

Jörn Wollschläger
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 4. März 1978
Geburtsort Suhl, DDR
Karriere
Beruf Speditionskaufmann
Verein WSV Oberhof 05
Debüt im Europacup 1999
Europa-/IBU-Cup-Siege 5
Debüt im Weltcup 2001
Status zurückgetreten
Karriereende 2008
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 4 × 0 × 1 ×
JWM-Medaillen 2 × 1 × 0 ×
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold Staffel
Gold Staffel
Gold Staffel
Bronze Staffel
Gold 2007 Bansko Staffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 1997 Forni Avoltri Staffel
Gold 1998 Jericho Einzel
Silber 1998 Jericho Sprint
 

Werdegang

Jörn Wollschläger startet für den WSV Oberhof 05. Er hatte seinen ersten Auftritt auf der internationalen Ebene bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 in Forni Avoltri. Im Einzel verpasste er als Vierter knapp eine Medaille, mit der Staffel, zu der auch Alexander Wolf gehörte, gewann er Gold. Im Jahr darauf gewann er in Jericho Gold im Einzel und Silber im Sprint.

1999 debütierte Wollschläger in Friedenweiler im Europacup und wurde Zwölfter im Sprint und Zehnter in der Verfolgung. 2001 trat er erstmals bei Europameisterschaften an. Mit der Staffel, zu der neben Wolf auch Michael Greis und Andreas Stitzl gehörten, gewann er in Haute-Maurienne Gold, bei Einzelrennen kam er nicht in Medaillennähe. Im selben Jahr nahm er auch an den Militärweltmeisterschaften in Jericho teil und wurde Sechster im Sprint. Zum Beginn der Saison 2001/02 trat Wollschläger in Östersund erstmals im Biathlon-Weltcup an. Er begann mit einem 25. Platz im Einzel und steigerte sich in den beiden weiteren Rennen des Weltcupwochenende kontinuierlich: im Sprint wurde er 17, in der Verfolgung 13, seine bis heute beste Weltcupplatzierung, die er in der Saison nochmals in einem Massenstart in Oberhof erreichte. Wollschläger lief in dieser Saison durchgängig im Weltcup und konnte sich meist in den Punkterängen platzieren. Am Ende der Saison wurde er 39. im Gesamtweltcup.

In den nächsten Jahren konnte er diese Leistungen jedoch nie dauerhaft bestätigen und kam nur sporadisch zu Weltcupeinsätzen. Er startete deshalb häufig im Europacup, wo er sechs Rennen, davon eines mit der Staffel, gewann. In dieser Zeit konnte er zweimal den zweiten Platz der Gesamtwertung des Europacups feiern. Wollschläger schaffte es nie, sich für Weltmeisterschaften zu qualifizieren, doch nahm er noch weitere Male an Europameisterschaften teil. 2003 gewann er in Forni Avoltri mit der Staffel (mit Daniel Graf, Carsten Pump und Marco Morgenstern) erneut Gold, in der Verfolgung wurde er Vierter, nach einem 18. Rang im Sprint. 2004 in Minsk gewann er erneut Gold mit der Staffel, dieses Mal zusammen mit Graf, Michael Rösch und Carsten Heymann. 2005 in Nowosibirsk gewann er mit der Staffel die Bronzemedaille, die Titelkämpfe 2006 in Langdorf verliefen ohne nennbare Erfolge. 2007 in Bansko kam nach einem fünften Platz in der Verfolgung wieder der Gewinn des Staffelgoldes (mit Graf, Pump und Christoph Knie) hinzu.

Im November 2008 gab Wollschläger das Ende seiner Karriere als aktiver Sportler bekannt. Im Frühjahr 2011 wurde er Assistenztrainer beim Schweizer Skiverband an der Seite von Weltcuptrainer Steffen Hauswald als Nachfolger des Norwegers Tobias Torgersen. Nach dem Rücktritt von Hauswald übernahm er im Februar 2013 zusammen mit dem früheren Biathleten Christian Stebler die Verantwortung für die Schweizer Männermannschaft.

Nach der Saison 2019/20 trat Wollschläger als Nationaltrainer zurück.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 2 2
Punkteränge 5 5 3 2 3 18
Starts 8 17 13 2 3 43
Stand: Karriereende

Weblinks

Commons: Jörn Wollschläger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jörn Wollschläger in der Datenbank der IBU (englisch)
  • Fanwebsite

Einzelnachweise

  1. Karriereende: Jörn Wollschläger hört auf. In: biathlon.xc-ski.de. XNX, 10. November 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2013; abgerufen am 27. April 2011. 
  2. Christian Manzoni: Swiss-Ski verstärkt Trainerstab. Swiss-Ski, 27. April 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2011; abgerufen am 27. April 2011. 
  3. Christian Manzoni: Interne Trainerlösung bis Sotschi. Swiss-Ski, 15. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2013; abgerufen am 12. Oktober 2013. 
  4. Ilka Schweikl: Biathlon Nationaltrainer Jörn Wollschläger verlässt Swiss-Ski zum Ende der Saison. xc-ski.de, 7. Februar 2020, abgerufen am 16. April 2020. 
Europameister im Biathlon in der Männerstaffel

1994: Muslimow, Wawilow, Klykow, Rjabow (RUS) | 1995: Chochrjakow, Papou, Ryschankou, Saschuryn (BLR) | 1996: Maigurow, Dratschow, Roschkow, Kobelew (DEU) | 1997: Karkoschka, Schönthier, Kreuzer, Morgenstern (DEU) | 1998: Karkoschka, Morgenstern, Kirchner, Bretschneider (DEU) | 1999: Karkoschka, Greis, Hodde, Wolf (DEU) | 2000: Bretschneider, Wüstenfeld, Stitzl, Karkoschka (DEU) | 2001: Wollschläger, Stitzl, Greis, Wolf (DEU) | 2002: D. Graf, Heymann, Stitzl, Birnbacher (DEU) | 2003: D. Graf, Pump, Wollschläger, Morgenstern (DEU) | 2004: M. Rösch, Wollschläger, Heymann, D. Graf (DEU) | 2005: Boltenko, Balandin, Rostowzew, Jaroschenko (RUS) | 2006: Nowikau, Dratschow, Waliullin, Ryschankou (BLR) | 2007: D. Graf, Knie, Pump, Wollschläger (DEU) | 2008: Balandin, Konowalow, Maximow, Gussew (RUS) | 2009: Kokkin, L’Abée-Lund, Bø, Brattsveen (NOR) | 2010: Schempp, Lesser, Böhm, Knie (DEU) | 2011: Knie, Doll, F. Graf, Lesser (DEU) | 2012: Böhm, Bischl, Kühn, Lesser (DEU) | 2014: Wäger, Reiter, Brunner, Komatz (AUT) | 2015: Wolkow, Babikow, Petschonkin, Slepow (RUS) | 2025: Christiansen, Aspenes, Bakken, Frey (NOR)

Personendaten
NAME Wollschläger, Jörn
KURZBESCHREIBUNG deutscher Biathlet und Biathlontrainer
GEBURTSDATUM 4. März 1978
GEBURTSORT Suhl, Deutsche Demokratische Republik

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 08 Aug 2025 / 17:19

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Jorn Wollschlager 4 Marz 1978 in Suhl ist ein ehemaliger deutscher Biathlet und Biathlontrainer Jorn WollschlagerVerband Deutschland DeutschlandGeburtstag 4 Marz 1978Geburtsort Suhl DDRKarriereBeruf SpeditionskaufmannVerein WSV Oberhof 05Debut im Europacup 1999Europa IBU Cup Siege 5Debut im Weltcup 2001Status zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelEM Medaillen 4 0 1 JWM Medaillen 2 1 0 Biathlon EuropameisterschaftenGold StaffelGold StaffelGold StaffelBronze StaffelGold 2007 Bansko Staffel Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenGold 1997 Forni Avoltri StaffelGold 1998 Jericho EinzelSilber 1998 Jericho Sprint WerdegangJorn Wollschlager startet fur den WSV Oberhof 05 Er hatte seinen ersten Auftritt auf der internationalen Ebene bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 in Forni Avoltri Im Einzel verpasste er als Vierter knapp eine Medaille mit der Staffel zu der auch Alexander Wolf gehorte gewann er Gold Im Jahr darauf gewann er in Jericho Gold im Einzel und Silber im Sprint 1999 debutierte Wollschlager in Friedenweiler im Europacup und wurde Zwolfter im Sprint und Zehnter in der Verfolgung 2001 trat er erstmals bei Europameisterschaften an Mit der Staffel zu der neben Wolf auch Michael Greis und Andreas Stitzl gehorten gewann er in Haute Maurienne Gold bei Einzelrennen kam er nicht in Medaillennahe Im selben Jahr nahm er auch an den Militarweltmeisterschaften in Jericho teil und wurde Sechster im Sprint Zum Beginn der Saison 2001 02 trat Wollschlager in Ostersund erstmals im Biathlon Weltcup an Er begann mit einem 25 Platz im Einzel und steigerte sich in den beiden weiteren Rennen des Weltcupwochenende kontinuierlich im Sprint wurde er 17 in der Verfolgung 13 seine bis heute beste Weltcupplatzierung die er in der Saison nochmals in einem Massenstart in Oberhof erreichte Wollschlager lief in dieser Saison durchgangig im Weltcup und konnte sich meist in den Punkterangen platzieren Am Ende der Saison wurde er 39 im Gesamtweltcup In den nachsten Jahren konnte er diese Leistungen jedoch nie dauerhaft bestatigen und kam nur sporadisch zu Weltcupeinsatzen Er startete deshalb haufig im Europacup wo er sechs Rennen davon eines mit der Staffel gewann In dieser Zeit konnte er zweimal den zweiten Platz der Gesamtwertung des Europacups feiern Wollschlager schaffte es nie sich fur Weltmeisterschaften zu qualifizieren doch nahm er noch weitere Male an Europameisterschaften teil 2003 gewann er in Forni Avoltri mit der Staffel mit Daniel Graf Carsten Pump und Marco Morgenstern erneut Gold in der Verfolgung wurde er Vierter nach einem 18 Rang im Sprint 2004 in Minsk gewann er erneut Gold mit der Staffel dieses Mal zusammen mit Graf Michael Rosch und Carsten Heymann 2005 in Nowosibirsk gewann er mit der Staffel die Bronzemedaille die Titelkampfe 2006 in Langdorf verliefen ohne nennbare Erfolge 2007 in Bansko kam nach einem funften Platz in der Verfolgung wieder der Gewinn des Staffelgoldes mit Graf Pump und Christoph Knie hinzu Im November 2008 gab Wollschlager das Ende seiner Karriere als aktiver Sportler bekannt Im Fruhjahr 2011 wurde er Assistenztrainer beim Schweizer Skiverband an der Seite von Weltcuptrainer Steffen Hauswald als Nachfolger des Norwegers Tobias Torgersen Nach dem Rucktritt von Hauswald ubernahm er im Februar 2013 zusammen mit dem fruheren Biathleten Christian Stebler die Verantwortung fur die Schweizer Mannermannschaft Nach der Saison 2019 20 trat Wollschlager als Nationaltrainer zuruck Biathlon Weltcup PlatzierungenPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 2 2Punkterange 5 5 3 2 3 18Starts 8 17 13 2 3 43Stand KarriereendeWeblinksCommons Jorn Wollschlager Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jorn Wollschlager in der Datenbank der IBU englisch FanwebsiteEinzelnachweiseKarriereende Jorn Wollschlager hort auf In biathlon xc ski de XNX 10 November 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Oktober 2013 abgerufen am 27 April 2011 Christian Manzoni Swiss Ski verstarkt Trainerstab Swiss Ski 27 April 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 Mai 2011 abgerufen am 27 April 2011 Christian Manzoni Interne Trainerlosung bis Sotschi Swiss Ski 15 Februar 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Oktober 2013 abgerufen am 12 Oktober 2013 Ilka Schweikl Biathlon Nationaltrainer Jorn Wollschlager verlasst Swiss Ski zum Ende der Saison xc ski de 7 Februar 2020 abgerufen am 16 April 2020 Europameister im Biathlon in der Mannerstaffel 1994 Muslimow Wawilow Klykow Rjabow RUS 1995 Chochrjakow Papou Ryschankou Saschuryn BLR 1996 Maigurow Dratschow Roschkow Kobelew DEU 1997 Karkoschka Schonthier Kreuzer Morgenstern DEU 1998 Karkoschka Morgenstern Kirchner Bretschneider DEU 1999 Karkoschka Greis Hodde Wolf DEU 2000 Bretschneider Wustenfeld Stitzl Karkoschka DEU 2001 Wollschlager Stitzl Greis Wolf DEU 2002 D Graf Heymann Stitzl Birnbacher DEU 2003 D Graf Pump Wollschlager Morgenstern DEU 2004 M Rosch Wollschlager Heymann D Graf DEU 2005 Boltenko Balandin Rostowzew Jaroschenko RUS 2006 Nowikau Dratschow Waliullin Ryschankou BLR 2007 D Graf Knie Pump Wollschlager DEU 2008 Balandin Konowalow Maximow Gussew RUS 2009 Kokkin L Abee Lund Bo Brattsveen NOR 2010 Schempp Lesser Bohm Knie DEU 2011 Knie Doll F Graf Lesser DEU 2012 Bohm Bischl Kuhn Lesser DEU 2014 Wager Reiter Brunner Komatz AUT 2015 Wolkow Babikow Petschonkin Slepow RUS 2025 Christiansen Aspenes Bakken Frey NOR PersonendatenNAME Wollschlager JornKURZBESCHREIBUNG deutscher Biathlet und BiathlontrainerGEBURTSDATUM 4 Marz 1978GEBURTSORT Suhl Deutsche Demokratische Republik

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