Dieser Artikel befasst sich mit dem Architekten Jean Krämer Zum Moderator und Unternehmer siehe Jean Pierre Kraemer Jean
Jean Krämer

Jean Krämer (gelegentlich auch Kremer oder Kraemer geschrieben; * 11. März 1886 in Kastel; † 17. Januar 1943 in Berlin) war ein deutscher Architekt, der in Berlin und im Umland zahlreiche Bauten realisieren konnte. Er bevorzugte Elemente des Expressionismus mit Hinwendung zur Neuen Sachlichkeit. Besonders bekannt wurde Krämer durch seine Um- und Neubauarbeiten verschiedener Berliner Straßenbahnbetriebshöfe in den 1920er Jahren, in der Literatur wird er deshalb häufig als „Hausarchitekt der Berliner Straßenbahn“ bezeichnet.
Leben
Nach dem Schulbesuch studierte Krämer von 1903 bis 1905 an der Kunstgewerbeschule in Mainz Architektur. Im Jahr 1906 wechselte er an die Hochschule Düsseldorf, deren Leitung zu dieser Zeit Peter Behrens innehatte. Noch während der Ausbildung trat Krämer in das Berliner Büro von Behrens ein und wurde ab 1908 dessen Atelierchef.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs eröffnete Jean Krämer 1918 ein eigenes Büro in Schöneberg. Dort entstanden im Lauf vieler Jahre Pläne von Ingenieurbauten, Industrieanlagen, städtebaulichen Komplexen, Mehrfamilienwohnhäusern, Landhäusern, luxuriösen Villen, Verwaltungsgebäuden, Bauten für kulturelle und sportliche Zwecke sowie komplette Inneneinrichtungen. Sein Schaffensschwerpunkt lag auf Fabrikgebäuden, Wohnbauten und Sportanlagen. Ein wichtiges Prinzip seiner Architekturentwürfe war die Einpassung der geplanten Gebäude in bereits vorhandene Baukomplexe und Straßenführungen. Die klare und funktionelle Anordnung der Räume im Inneren eines Gebäudes mit geräumigen Nebengelassen und Eingangsbereichen bestimmten die äußere Gestaltung seiner Bauten. Mit kleinen dekorativen Details gelang Krämer auch eine Nuancierung bei ansonsten langen Häuserzeilen, beispielsweise mit Bauvorsprüngen oder unterschiedlich gestalteten Hauseingängen.
Krämers Atelier, das er in den 1930er Jahren nach Charlottenburg, Oldenburgallee 60, verlegt hatte, konnte bis zu dessen Tod unzählige Bauten im Großraum Berlin verwirklichen, von denen heute viele unter Denkmalschutz stehen.
Jean Krämer war verheiratet und hatte eine Tochter.
Entwürfe und Bauten
Ein erster Auftrag für das neue Büro war die Planung und Ausführung eines Industriekomplexes in Berlin-Tempelhof, Oberlandstraße, für die Norddeutsche Kühlerfabrik (1918/1919).
Ab 1920 übernahm Krämer die Weiterführung der von Peter Behrens begonnenen Wohnbausiedlung für die Arbeiterfamilien des AEG-Lokomotivwerkes in Hennigsdorf bei Berlin. 1922 waren die Gebäude bezugsfertig, bei deren Bau Krämer nach den Ideen des Reformwohnungsbaus vorging: „Menschen, die unter geordneten Bedingungen und in gesunder Luft leben können, erbringen größere Leistungen. […] Vom Standpunkt des Arbeiters aus sollten derartige Kleinwohnungen durchdacht werden.“ Krämer gelang trotz der Anlage als Reihenhaussiedlung eine Auflockerung derart, dass die Siedlung eher einen Gartenstadtcharakter erhielt. Diese Wohnsiedlung ist auch unter dem Namen Rathenauviertel bekannt und steht inzwischen unter Denkmalschutz.
Im Zeitraum von 1923 bis 1930 erhielt das Büro von Krämer eine Fülle von Aufträgen, die deshalb hier nicht exakt chronologisch dargestellt werden können. Wahrscheinlich wurden mehrere Projekte parallel bearbeitet und gebaut.
Der jüdische Möbelfabrikant Norbert Wiener aus Potsdam ließ sich vom Büro Krämer 1922 eine dreigeschossige Villa projektieren, die im Ortsteil Neubabelsberg in der Augustastraße 40 (der späteren Rosa-Luxemburg-Straße) errichtet wurde. Sie ist Bestandteil einer Landhauskolonie, in der auch andere Architekten der Moderne wie Max Landsberg ihre Ideen verwirklichen konnten. In dieser Villa wohnte Konrad Adenauer von Mai 1934 bis April 1935, der spätere Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Im gleichen Jahr baute Krämer in Oberschöneweide, einem späteren Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick, ein Beamtenwohnhaus für die Niles-Werkzeugmaschinenfabrik (Wilhelminenhofstraße 85), ein Mietshaus in der Schillerpromenade 11/12 (1922/1923) und eine Neubausiedlung (Siedlung Gebag) für die Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft (Gebag) im Bereich Zeppelinstraße / An der Wuhlheide / Fontanestraße / Triniusstraße (1924/1925), die inzwischen auch Fontanehof genannt wird.
Im Jahr 1924 gewannen die Architekten Jean Krämer und Johann Emil Schaudt den Wettbewerb für einen Ergänzungsbau einer Messehalle, den sie dann ausführen konnten. Es handelte sich um eine Ausstellungshalle des Vereins Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller westlich der Ringbahn und zwischen der Neuen Kantstraße und dem Kaiserdamm, die bereits 1914 gebaut worden war, aber erst nach dem Ersten Weltkrieg erstmals genutzt werden konnte.
Krämer lieferte 1926 die Pläne für eine neue Halle auf dem Gelände der Akkumulatorenfabrik AFA (heute: BAE Batterien) in Berlin-Oberschöneweide.
In Berlin-Wittenau wurde zwischen 1928 und 1931 ein Volksschulgebäude als Backsteinbau mit bogenförmigem Grundriss nach Entwürfen von Jean Krämer und Hans Krecke errichtet. Die seit 2010 dort untergebrachte Sekundarschule erhielt in diesem Jahr den Namen Jean-Krämer-Schule. Die Schule galt bei ihrer Fertigstellung als eine der modernsten in Berlin. Sie war mit Zeichen- und Musiksälen, einer Waschküche für hauswirtschaftlichen Unterricht, einer Lehrküche, Räumen für den Werk- und den naturwissenschaftlichen Unterricht, einer Lehrer- und Schülerbücherei sowie zwei Turnhallen ausgestattet.
Immer wieder übernahm Krämer Privataufträge für Wohnhäuser in Steglitz, Köpenick, Neubabelsberg oder Wannsee.
Auch größere Wohnanlagen in verschiedenen Bezirken Berlins wurden von Krämer geplant, dazu gehören Teile der Gartenstadt am Südwestkorso (Rheingauviertel) in Berlin-Wilmersdorf, an der insgesamt 14 namhafte Architekten beteiligt waren.
Nicht alle Bauwerke aus dem Atelier von Jean Krämer sind hier dargestellt, in der Denkmalliste von Berlin finden sich noch weitere Industrie- und Wohnbauten.
Max Osborn, in den 1920er Jahren ein führender Berliner Kunst- und Architekturkritiker, kommentierte Krämers Arbeiten: „Derselbe Mann, der mit Bindern und Eisenträgern auf vertrautem Fuße steht und die kühnsten Konstruktionen berechnet, macht sich nun mit wahrer Lust daran, solche Häuser von der Fassade bis zur letzten Türklinke durchzuformen, sie praktisch, elegant und liebenswürdig auszugestalten […]“
In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Architekturentwürfe von Jean Krämer immer weniger gefragt, sie entsprachen nicht dem Zeitgeist. Er konnte begonnene Bauten vollenden, aber kaum noch größere Aufträge ausführen.
Wirken für die Berliner Straßenbahn
Nachdem sich 1920 viele Straßenbahnunternehmen in Berlin und den im selben Jahr eingemeindeten Vororten zur Berliner Straßenbahn zusammengeschlossen hatten, waren die von den zahlreichen Fuhrunternehmen genutzten Ställe und Wagenhallen nun zu modernisieren und ein repräsentativer Verwaltungsbau für die neue Gesellschaft wurde angestrebt.
Die zahlreichen Projekte zur überfälligen Modernisierung des Straßenbahnbetriebs konnten jedoch erst umgesetzt werden, nachdem die Hyperinflation 1923 überstanden war und die hochverschuldete städtische Berliner Straßenbahn aufgelöst wurde und mit Wirkung zum 10. September 1923 die privatrechtliche Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH BSBG die Verantwortung übernahm. Diese Aufträge gingen größtenteils an Jean Krämer, die er meist mit dem Architekten und Bauingenieur Gerhard Mensch ausführte.
Im Jahr 1924 entwarf Jean Krämer im Auftrag der BSBG ein inzwischen weltweit bekanntes kleines Verkehrsbauwerk, den Verkehrsturm am Potsdamer Platz, um die regelmäßigen Verkehrsstaus und Verspätungen in den Griff zu bekommen. Der Entwurf orientierte sich an den Ampeltürmen, die in den USA gerade aufgestellt worden waren. Dieser Verkehrsturm war damit die erste Verkehrsampel Deutschlands, wobei die drei Ampelfarben nebeneinander angeordnet waren. In der Nacht zum 2. Oktober 1937 wurde der Verkehrsturm im Rahmen der Bauarbeiten für den unterirdischen S-Bahnhof Potsdamer Platz entfernt. Ein 1997 vorgenommener Nachbau wurde 2000 fast am alten Ort wieder aufgestellt. Er basiert auf den Plänen von Krämer, erfüllt jedoch keine Regelfunktion mehr.
Der alte Pferdebahn- und Straßenbahnbetriebshof Tempelhof zwischen der Friedrich-Wilhelm-Straße 17–19 und der Kaiserin-Augusta-Straße 76/77 wurde 1924–1925 von Krämer umgestaltet und mit einer stützenfreien Wagenhalle ausgestattet.
Zu den ausgeführten Bauten gehört auch der Abriss der ehemaligen Stallungen in Wedding (Müllerstraße 77–82 / Belfaster Straße / Londoner Straße), die 1925–1927 durch einen modernen Straßenbahnbetriebshof mit stilistisch passenden Wohnhäusern für die Angestellten der Straßenbahngesellschaft und einem Verwaltungsgebäude ergänzt wurden. Bald nach der Fertigstellung des Betriebshofs Müllerstraße bürgerte sich die Bezeichnung „Straßenbahnstadt“ für die gesamte Anlage ein. Schmückende Reliefs in den Fassaden wurden von Richard Bauroth angefertigt. 1958 wurde hier der Straßenbahnbetrieb stillgelegt und die Anlage in einen Omnibusbetriebshof mit Betriebswerkstatt umgebaut.
Der bereits 1901 eröffnete Straßenbahnbetriebshof Moabit (Huttenstraße / Wiebestraße 29/30 / Sickingenstraße) wurde von Krämer 1926 umgebaut. Dort wurde vor allem die reich verzierte Giebelfront entfeinert, um die Fassade moderner zu gestalten. 1965 nach Stilllegung der Straßenbahn wurden die Hallen einige Zeit als Kulturzentrum genutzt. In den Anfangsjahren des 21. Jahrhunderts zog ein Dienstleistungszentrum in die nun total sanierten und Wiebehallen genannten Gebäude und bietet dort Oldtimer-Restaurierungen an.
Der 1910 eröffnete Straßenbahnbetriebshof Britz (Gradestraße 4–17 / Holzmindener Straße / Wussowstraße) wurde 1925/1926 und 1928–1933 nach Plänen von Krämer umgebaut. In diesem Zusammenhang wurde 1927–1930 eine weitere Wohnanlage um das Betriebshofsgelände herum für die Betriebsangehörigen errichtet.
Nach dem gleichen Muster entstand 1927–1930 der Betriebshof Charlottenburg an der Ecke Knobelsdorffstraße / Königin-Elisabeth-Straße gemeinsam mit dem Architekten Otto Rudolf Salvisberg. Auch hier wurde eine große Wohnsiedlung Siedlung Charlottenburg II um den Straßenbahnbetriebshof angelegt.
Hinzu kamen Neubauten und Umbauarbeiten für
- einen Werkstattanbau am Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen (1924)
- das Hauptgebäude der neuen Straßenbahn-Betriebsgesellschaft in Berlin-Mitte am Leipziger Platz samt kompletter Innenausstattung (um 1925) und
- die Hauptwerkstatt Uferstraße an der Panke (Badstraße / Uferstraße / Gottschedstraße; die Uferhallen) (1926–1931) mit Werkstatt, Lager, Sägewerk, Personalräumen, Kraftwerk mit Kesselhaus.
Auch Sportbauten projektierte Krämer, bekannt ist die Zuschauertribüne des BVG-Stadions an der Siegfriedstraße 71 in Lichtenberg neben dem großen Straßenbahnbetriebshof, die um 1925 fertiggestellt wurde. Vermutlich stammen auch die übrigen Bauten auf diesem Sportgelände (Freibad mit Sprungturm, Pförtner- und Sanitärhäuschen) aus Krämers Atelier, denn sie sind zeitgleich gebaut worden.
Literatur
- Architekt Jean Krämer in Berlin. Sonderheft der Zeitschrift „Neue Baukunst“, 2. Jahrgang 1926, Heft 18.
- Max Osborn: Jean Krämer. Friedrich Ernst Hübsch Verlag, Berlin 1927. seltene Monographie, prägnante Einbandgestaltung im Stil der „Neuen Typographie“ von Krämer selbst entworfen
- als Nachdruck: Gebr. Mann, Berlin 1996, ISBN 3-7861-1832-9. herausgegeben von Roland Jaeger, mit einem Nachwort zur Neuausgabe von Piergiacomo Bucciarelli
- Helmut Engel (Hrsg.): Straßenbahndepot – Markthalle, ein Berliner Baudenkmal verändert sich. Berlin 1998 (zu Geschichte und Umnutzung des Depots in Tempelhof)
- Stanford Anderson, Karen Grunow, Carsten Krohn: Jean Krämer. Architekt / Architect und das Atelier von Peter Behrens / and the Atelier of Peter Behrens, Weimarer Verlagsgesellschaft, 2015. ISBN 3-7374-0226-4
- Reinhard Arf: Architekturgeschichtliche Betrachtung zu Jean Krämer und dem Straßenbahnhof Charlottenburg. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter, 47. Jg., Nr. 6 (November/Dezember 2020), S. 154–157. (Leseprobe)
Weblinks
- Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf mit Informationen zu den Bauten von Jean Krämer
- Der Vergessene. In: Neues Deutschland vom 13. August 2016
- Helen Hahne: Jean Krämer: Der vergessene Architekt – AD. In: ad-magazin.de. 8. August 2016, abgerufen am 9. März 2021.
Einzelnachweise
- C. Arthur Croyle: Hertwig: The Zelig of Design. (Teaser). ( vom 6. Juni 2014 im Internet Archive) (PDF; 9,3 MB) Culicidae Press, 2011, S. 102. ISBN 978-0-557-72969-2.
- Stanford Anderson, Karen Grunow, Carsten Krohn: Jean Krämer – Architekt / Architect und das Atelier von Peter Behrens / and the Atelier of Peter Behrens.
- „Berliner Kunstsalon“, Homepage des Kunstsalons Rhein Ruhr, Abschnitt Häuser für die Straßenbahn. Der Architekt Jean Krämer von Karen Grunow (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven); abgerufen am 16. Februar 2009.
- Krämer, Jean. In: Berliner Adreßbuch, 1940, I, S. 1561.
- Susanne Lenz: Der vergessene Architekt. In: Berliner Zeitung. 11./12. Juni 2016, S. 34.
- Baudenkmal Norddeutsche Kühlerfabrik in Tempelhof
- Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs der AEG-Siedlung (sog. Rathenauviertel), 1993 ( vom 10. August 2016 im Internet Archive)
- 9 Ansichten des Hennigsdorfer Rathenauviertels bei immonet.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Brandenburgische Denkmalpflege, Heft 1(1993), S. 48; PDF
- Baudenkmal Beamtenwohnhaus in Oberschöneweide
- Baudenkmal Mietshaus Schillerpromenade
- Wohnsiedlung Oberschöneweide
- Fontanehof An der Wuhlheide 26-40, Fontanestraße 3-7, Triniusstraße 10-11a, Zeppelinstraße 73-87. Archiviert vom 19. März 2007; abgerufen am 21. Juni 2023 (Detaillierte Darstellung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur Gebag-Siedlung). am
- Info des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf; abgerufen am 17. Februar 2009
- Homepage BA Reinickendorf; abgerufen am 16. Februar 2009
- Schulgebäude in Wittenau
- Kurzinfo über das Haus in Wannsee, abgerufen am 18. Februar 2009
- Baudenkmal Gartenstadt Südwestkorso
- Kurzinfo und Bilder zum Rheingauviertel in Wilmersdorf; abgerufen am 18. Februar 2009
- Christoph Bernhardt: Bauplatz Groß-Berlin. In: Google Bücher. Abgerufen am 25. November 2010 (S. 223 wird nicht angezeigt).
- Produktionshalle, Werkstor und Mauer für AEG in Oberschöneweide
- Lagerhalle für das AEG-Kabelwerk in Oberschöneweide
- Wohnhäuser in der Eisenzahnstraße 19–27; 1929/1930
- Ergänzungsbauten für die Bergmann Elektrizitätswerke in Pankow, Ortsteil Wilhelmsruh (1936-41): Verwaltung, Gummifabrik, Halle für Munitionsherstellung, Abwasserhebeanlage
- Baudenkmal Villa Weber in der Ostendorfstraße 60 in Köpenick
- Baudenkmal Straßenbahndepot Tempelhof
- Baudenkmale Depots und Wohnhäuser Müllerstraße
- Die Straßenbahnstadt von Jean Krämer; Ausschnitt aus dem Buch Der Wedding – auf dem Weg von Rot nach bunt von Gerhild H. M. Komander; Online. Abgerufen am 17. Februar 2009.
- Straßenbahndepot Moabit
- Archivhomepage Meilenwerk Berlin ( vom 7. Januar 2008 im Internet Archive). Neu abgerufen am 16. September 2012
- Homepage Schotterschnecke.de ( vom 4. März 2008 im Internet Archive), neu abgerufen am 16. September 2012.
- Straßenbahndepot Gradestraße
- Jean Krämer. In: archINFORM; abgerufen am 18. Februar 2009.
- Wohnanlage mit ehemaligem Straßenbahn-Betriebshof
- Anbau an einen Straßenbahnbetriebshof in Berlin-Pankow, Ortsteil Niederschönhausen
- Baudenkmal Straßenbahndepot Wedding
- Tribüne des BVG-Stadions
Personendaten | |
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NAME | Krämer, Jean |
ALTERNATIVNAMEN | Kraemer, Jean; Kremer, Jean |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 11. März 1886 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 1943 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Architekten Jean Kramer Zum Moderator und Unternehmer siehe Jean Pierre Kraemer Jean Kramer gelegentlich auch Kremer oder Kraemer geschrieben 11 Marz 1886 in Kastel 17 Januar 1943 in Berlin war ein deutscher Architekt der in Berlin und im Umland zahlreiche Bauten realisieren konnte Er bevorzugte Elemente des Expressionismus mit Hinwendung zur Neuen Sachlichkeit Besonders bekannt wurde Kramer durch seine Um und Neubauarbeiten verschiedener Berliner Strassenbahnbetriebshofe in den 1920er Jahren in der Literatur wird er deshalb haufig als Hausarchitekt der Berliner Strassenbahn bezeichnet Sechs Assistenten von Behrens am Arbeitsplatz von li Mies van der Rohe Meyer Hertwig Weyrather dahinter Kramer Gropius mit Plan 1908LebenNach dem Schulbesuch studierte Kramer von 1903 bis 1905 an der Kunstgewerbeschule in Mainz Architektur Im Jahr 1906 wechselte er an die Hochschule Dusseldorf deren Leitung zu dieser Zeit Peter Behrens innehatte Noch wahrend der Ausbildung trat Kramer in das Berliner Buro von Behrens ein und wurde ab 1908 dessen Atelierchef Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs eroffnete Jean Kramer 1918 ein eigenes Buro in Schoneberg Dort entstanden im Lauf vieler Jahre Plane von Ingenieurbauten Industrieanlagen stadtebaulichen Komplexen Mehrfamilienwohnhausern Landhausern luxuriosen Villen Verwaltungsgebauden Bauten fur kulturelle und sportliche Zwecke sowie komplette Inneneinrichtungen Sein Schaffensschwerpunkt lag auf Fabrikgebauden Wohnbauten und Sportanlagen Ein wichtiges Prinzip seiner Architekturentwurfe war die Einpassung der geplanten Gebaude in bereits vorhandene Baukomplexe und Strassenfuhrungen Die klare und funktionelle Anordnung der Raume im Inneren eines Gebaudes mit geraumigen Nebengelassen und Eingangsbereichen bestimmten die aussere Gestaltung seiner Bauten Mit kleinen dekorativen Details gelang Kramer auch eine Nuancierung bei ansonsten langen Hauserzeilen beispielsweise mit Bauvorsprungen oder unterschiedlich gestalteten Hauseingangen Kramers Atelier das er in den 1930er Jahren nach Charlottenburg Oldenburgallee 60 verlegt hatte konnte bis zu dessen Tod unzahlige Bauten im Grossraum Berlin verwirklichen von denen heute viele unter Denkmalschutz stehen Jean Kramer war verheiratet und hatte eine Tochter Entwurfe und BautenEin erster Auftrag fur das neue Buro war die Planung und Ausfuhrung eines Industriekomplexes in Berlin Tempelhof Oberlandstrasse fur die Norddeutsche Kuhlerfabrik 1918 1919 Ab 1920 ubernahm Kramer die Weiterfuhrung der von Peter Behrens begonnenen Wohnbausiedlung fur die Arbeiterfamilien des AEG Lokomotivwerkes in Hennigsdorf bei Berlin 1922 waren die Gebaude bezugsfertig bei deren Bau Kramer nach den Ideen des Reformwohnungsbaus vorging Menschen die unter geordneten Bedingungen und in gesunder Luft leben konnen erbringen grossere Leistungen Vom Standpunkt des Arbeiters aus sollten derartige Kleinwohnungen durchdacht werden Kramer gelang trotz der Anlage als Reihenhaussiedlung eine Auflockerung derart dass die Siedlung eher einen Gartenstadtcharakter erhielt Diese Wohnsiedlung ist auch unter dem Namen Rathenauviertel bekannt und steht inzwischen unter Denkmalschutz Im Zeitraum von 1923 bis 1930 erhielt das Buro von Kramer eine Fulle von Auftragen die deshalb hier nicht exakt chronologisch dargestellt werden konnen Wahrscheinlich wurden mehrere Projekte parallel bearbeitet und gebaut Der judische Mobelfabrikant Norbert Wiener aus Potsdam liess sich vom Buro Kramer 1922 eine dreigeschossige Villa projektieren die im Ortsteil Neubabelsberg in der Augustastrasse 40 der spateren Rosa Luxemburg Strasse errichtet wurde Sie ist Bestandteil einer Landhauskolonie in der auch andere Architekten der Moderne wie Max Landsberg ihre Ideen verwirklichen konnten In dieser Villa wohnte Konrad Adenauer von Mai 1934 bis April 1935 der spatere Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Im gleichen Jahr baute Kramer in Oberschoneweide einem spateren Ortsteil des Bezirks Treptow Kopenick ein Beamtenwohnhaus fur die Niles Werkzeugmaschinenfabrik Wilhelminenhofstrasse 85 ein Mietshaus in der Schillerpromenade 11 12 1922 1923 und eine Neubausiedlung Siedlung Gebag fur die Gemeinnutzige Wohnungsbau Gesellschaft Gebag im Bereich Zeppelinstrasse An der Wuhlheide Fontanestrasse Triniusstrasse 1924 1925 die inzwischen auch Fontanehof genannt wird Im Jahr 1924 gewannen die Architekten Jean Kramer und Johann Emil Schaudt den Wettbewerb fur einen Erganzungsbau einer Messehalle den sie dann ausfuhren konnten Es handelte sich um eine Ausstellungshalle des Vereins Deutscher Motorfahrzeug Industrieller westlich der Ringbahn und zwischen der Neuen Kantstrasse und dem Kaiserdamm die bereits 1914 gebaut worden war aber erst nach dem Ersten Weltkrieg erstmals genutzt werden konnte Kramer lieferte 1926 die Plane fur eine neue Halle auf dem Gelande der Akkumulatorenfabrik AFA heute BAE Batterien in Berlin Oberschoneweide In Berlin Wittenau wurde zwischen 1928 und 1931 ein Volksschulgebaude als Backsteinbau mit bogenformigem Grundriss nach Entwurfen von Jean Kramer und Hans Krecke errichtet Die seit 2010 dort untergebrachte Sekundarschule erhielt in diesem Jahr den Namen Jean Kramer Schule Die Schule galt bei ihrer Fertigstellung als eine der modernsten in Berlin Sie war mit Zeichen und Musiksalen einer Waschkuche fur hauswirtschaftlichen Unterricht einer Lehrkuche Raumen fur den Werk und den naturwissenschaftlichen Unterricht einer Lehrer und Schulerbucherei sowie zwei Turnhallen ausgestattet Immer wieder ubernahm Kramer Privatauftrage fur Wohnhauser in Steglitz Kopenick Neubabelsberg oder Wannsee Auch grossere Wohnanlagen in verschiedenen Bezirken Berlins wurden von Kramer geplant dazu gehoren Teile der Gartenstadt am Sudwestkorso Rheingauviertel in Berlin Wilmersdorf an der insgesamt 14 namhafte Architekten beteiligt waren Nicht alle Bauwerke aus dem Atelier von Jean Kramer sind hier dargestellt in der Denkmalliste von Berlin finden sich noch weitere Industrie und Wohnbauten Max Osborn in den 1920er Jahren ein fuhrender Berliner Kunst und Architekturkritiker kommentierte Kramers Arbeiten Derselbe Mann der mit Bindern und Eisentragern auf vertrautem Fusse steht und die kuhnsten Konstruktionen berechnet macht sich nun mit wahrer Lust daran solche Hauser von der Fassade bis zur letzten Turklinke durchzuformen sie praktisch elegant und liebenswurdig auszugestalten In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Architekturentwurfe von Jean Kramer immer weniger gefragt sie entsprachen nicht dem Zeitgeist Er konnte begonnene Bauten vollenden aber kaum noch grossere Auftrage ausfuhren Wirken fur die Berliner StrassenbahnNachdem sich 1920 viele Strassenbahnunternehmen in Berlin und den im selben Jahr eingemeindeten Vororten zur Berliner Strassenbahn zusammengeschlossen hatten waren die von den zahlreichen Fuhrunternehmen genutzten Stalle und Wagenhallen nun zu modernisieren und ein reprasentativer Verwaltungsbau fur die neue Gesellschaft wurde angestrebt Die zahlreichen Projekte zur uberfalligen Modernisierung des Strassenbahnbetriebs konnten jedoch erst umgesetzt werden nachdem die Hyperinflation 1923 uberstanden war und die hochverschuldete stadtische Berliner Strassenbahn aufgelost wurde und mit Wirkung zum 10 September 1923 die privatrechtliche Berliner Strassenbahn Betriebs GmbH BSBG die Verantwortung ubernahm Diese Auftrage gingen grosstenteils an Jean Kramer die er meist mit dem Architekten und Bauingenieur Gerhard Mensch ausfuhrte Verkehrsturm am Potsdamer Platz im Dezember 1924 in Betrieb genommen Im Jahr 1924 entwarf Jean Kramer im Auftrag der BSBG ein inzwischen weltweit bekanntes kleines Verkehrsbauwerk den Verkehrsturm am Potsdamer Platz um die regelmassigen Verkehrsstaus und Verspatungen in den Griff zu bekommen Der Entwurf orientierte sich an den Ampelturmen die in den USA gerade aufgestellt worden waren Dieser Verkehrsturm war damit die erste Verkehrsampel Deutschlands wobei die drei Ampelfarben nebeneinander angeordnet waren In der Nacht zum 2 Oktober 1937 wurde der Verkehrsturm im Rahmen der Bauarbeiten fur den unterirdischen S Bahnhof Potsdamer Platz entfernt Ein 1997 vorgenommener Nachbau wurde 2000 fast am alten Ort wieder aufgestellt Er basiert auf den Planen von Kramer erfullt jedoch keine Regelfunktion mehr Der alte Pferdebahn und Strassenbahnbetriebshof Tempelhof zwischen der Friedrich Wilhelm Strasse 17 19 und der Kaiserin Augusta Strasse 76 77 wurde 1924 1925 von Kramer umgestaltet und mit einer stutzenfreien Wagenhalle ausgestattet Betriebshof Mullerstrasse nach Umbau fur den Omnibusbetrieb Zu den ausgefuhrten Bauten gehort auch der Abriss der ehemaligen Stallungen in Wedding Mullerstrasse 77 82 Belfaster Strasse Londoner Strasse die 1925 1927 durch einen modernen Strassenbahnbetriebshof mit stilistisch passenden Wohnhausern fur die Angestellten der Strassenbahngesellschaft und einem Verwaltungsgebaude erganzt wurden Bald nach der Fertigstellung des Betriebshofs Mullerstrasse burgerte sich die Bezeichnung Strassenbahnstadt fur die gesamte Anlage ein Schmuckende Reliefs in den Fassaden wurden von Richard Bauroth angefertigt 1958 wurde hier der Strassenbahnbetrieb stillgelegt und die Anlage in einen Omnibusbetriebshof mit Betriebswerkstatt umgebaut Ehemaliger Strassenbahn Betriebshof Moabit nun Classic Remise Berlin Der bereits 1901 eroffnete Strassenbahnbetriebshof Moabit Huttenstrasse Wiebestrasse 29 30 Sickingenstrasse wurde von Kramer 1926 umgebaut Dort wurde vor allem die reich verzierte Giebelfront entfeinert um die Fassade moderner zu gestalten 1965 nach Stilllegung der Strassenbahn wurden die Hallen einige Zeit als Kulturzentrum genutzt In den Anfangsjahren des 21 Jahrhunderts zog ein Dienstleistungszentrum in die nun total sanierten und Wiebehallen genannten Gebaude und bietet dort Oldtimer Restaurierungen an Der 1910 eroffnete Strassenbahnbetriebshof Britz Gradestrasse 4 17 Holzmindener Strasse Wussowstrasse wurde 1925 1926 und 1928 1933 nach Planen von Kramer umgebaut In diesem Zusammenhang wurde 1927 1930 eine weitere Wohnanlage um das Betriebshofsgelande herum fur die Betriebsangehorigen errichtet Wagenhalle des ehemaligen Betriebshofs Charlottenburg 2013 Nach dem gleichen Muster entstand 1927 1930 der Betriebshof Charlottenburg an der Ecke Knobelsdorffstrasse Konigin Elisabeth Strasse gemeinsam mit dem Architekten Otto Rudolf Salvisberg Auch hier wurde eine grosse Wohnsiedlung Siedlung Charlottenburg II um den Strassenbahnbetriebshof angelegt Hinzu kamen Neubauten und Umbauarbeiten fur einen Werkstattanbau am Strassenbahnbetriebshof Niederschonhausen 1924 das Hauptgebaude der neuen Strassenbahn Betriebsgesellschaft in Berlin Mitte am Leipziger Platz samt kompletter Innenausstattung um 1925 und die Hauptwerkstatt Uferstrasse an der Panke Badstrasse Uferstrasse Gottschedstrasse die Uferhallen 1926 1931 mit Werkstatt Lager Sagewerk Personalraumen Kraftwerk mit Kesselhaus Tribune des BVG Stadions 1927 von Jean Kramer Auch Sportbauten projektierte Kramer bekannt ist die Zuschauertribune des BVG Stadions an der Siegfriedstrasse 71 in Lichtenberg neben dem grossen Strassenbahnbetriebshof die um 1925 fertiggestellt wurde Vermutlich stammen auch die ubrigen Bauten auf diesem Sportgelande Freibad mit Sprungturm Pfortner und Sanitarhauschen aus Kramers Atelier denn sie sind zeitgleich gebaut worden LiteraturArchitekt Jean Kramer in Berlin Sonderheft der Zeitschrift Neue Baukunst 2 Jahrgang 1926 Heft 18 Max Osborn Jean Kramer Friedrich Ernst Hubsch Verlag Berlin 1927 seltene Monographie pragnante Einbandgestaltung im Stil der Neuen Typographie von Kramer selbst entworfenals Nachdruck Gebr Mann Berlin 1996 ISBN 3 7861 1832 9 herausgegeben von Roland Jaeger mit einem Nachwort zur Neuausgabe von Piergiacomo BucciarelliHelmut Engel Hrsg Strassenbahndepot Markthalle ein Berliner Baudenkmal verandert sich Berlin 1998 zu Geschichte und Umnutzung des Depots in Tempelhof Stanford Anderson Karen Grunow Carsten Krohn Jean Kramer Architekt Architect und das Atelier von Peter Behrens and the Atelier of Peter Behrens Weimarer Verlagsgesellschaft 2015 ISBN 3 7374 0226 4 Reinhard Arf Architekturgeschichtliche Betrachtung zu Jean Kramer und dem Strassenbahnhof Charlottenburg In Verkehrsgeschichtliche Blatter 47 Jg Nr 6 November Dezember 2020 S 154 157 Leseprobe WeblinksCommons Jean Kramer Sammlung von Bildern Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf mit Informationen zu den Bauten von Jean Kramer Der Vergessene In Neues Deutschland vom 13 August 2016 Helen Hahne Jean Kramer Der vergessene Architekt AD In ad magazin de 8 August 2016 abgerufen am 9 Marz 2021 EinzelnachweiseC Arthur Croyle Hertwig The Zelig of Design Teaser Memento vom 6 Juni 2014 im Internet Archive PDF 9 3 MB Culicidae Press 2011 S 102 ISBN 978 0 557 72969 2 Stanford Anderson Karen Grunow Carsten Krohn Jean Kramer Architekt Architect und das Atelier von Peter Behrens and the Atelier of Peter Behrens 1 2 Berliner Kunstsalon Homepage des Kunstsalons Rhein Ruhr Abschnitt Hauser fur die Strassenbahn Der Architekt Jean Kramer von Karen Grunow Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven abgerufen am 16 Februar 2009 Kramer Jean In Berliner Adressbuch 1940 I S 1561 Susanne Lenz Der vergessene Architekt In Berliner Zeitung 11 12 Juni 2016 S 34 Baudenkmal Norddeutsche Kuhlerfabrik in Tempelhof Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs der AEG Siedlung sog Rathenauviertel 1993 Memento vom 10 August 2016 im Internet Archive 9 Ansichten des Hennigsdorfer Rathenauviertels bei immonet de 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Brandenburgische Denkmalpflege Heft 1 1993 S 48 PDF Baudenkmal Beamtenwohnhaus in Oberschoneweide Baudenkmal Mietshaus Schillerpromenade Wohnsiedlung Oberschoneweide Fontanehof An der Wuhlheide 26 40 Fontanestrasse 3 7 Triniusstrasse 10 11a Zeppelinstrasse 73 87 Archiviert vom Original am 19 Marz 2007 abgerufen am 21 Juni 2023 Detaillierte Darstellung der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung zur Gebag Siedlung Info des Bezirksamts Charlottenburg Wilmersdorf abgerufen am 17 Februar 2009 Homepage BA Reinickendorf abgerufen am 16 Februar 2009 Schulgebaude in Wittenau Kurzinfo uber das Haus in Wannsee abgerufen am 18 Februar 2009 Baudenkmal Gartenstadt Sudwestkorso Kurzinfo und Bilder zum Rheingauviertel in Wilmersdorf abgerufen am 18 Februar 2009 Christoph Bernhardt Bauplatz Gross Berlin In Google Bucher Abgerufen am 25 November 2010 S 223 wird nicht angezeigt Produktionshalle Werkstor und Mauer fur AEG in Oberschoneweide Lagerhalle fur das AEG Kabelwerk in Oberschoneweide Wohnhauser in der Eisenzahnstrasse 19 27 1929 1930 Erganzungsbauten fur die Bergmann Elektrizitatswerke in Pankow Ortsteil Wilhelmsruh 1936 41 Verwaltung Gummifabrik Halle fur Munitionsherstellung Abwasserhebeanlage Baudenkmal Villa 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Kremer JeanKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 11 Marz 1886GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 1943