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Jörg Schönbohm 2 September 1937 in Neu Golm Kreis Beeskow Storkow 7 Februar 2019 in Kleinmachnow war ein deutscher Polit

Jörg Schönbohm

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Jörg Schönbohm (* 2. September 1937 in Neu Golm, Kreis Beeskow-Storkow; † 7. Februar 2019 in Kleinmachnow) war ein deutscher Politiker (CDU) und Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr. Von 1991 bis 1992 war er Inspekteur des Heeres, nach der Pensionierung 1992 bis 1996 beamteter Staatssekretär für Sicherheitspolitik, Bundeswehrplanung und Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung und von 1996 bis 1998 Innensenator in Berlin. Von 1998 bis 2007 war er Landesvorsitzender der CDU Brandenburg sowie von 1999 bis 2009 Innenminister des Landes Brandenburg.

Leben

Privates

Schönbohm hatte fünf Geschwister. Er wuchs zunächst im brandenburgischen Bad Saarow auf. Die Familie floh 1945 aus der sowjetischen Besatzungszone in die Lüneburger Heide, seine Jugend verbrachte er in Kassel. Seine Frau Eveline kannte er bereits seit der Kindheit in Brandenburg, sie trafen sich nach der Übersiedlung beider Familien in den Westen bei einem gemeinsamen Italienurlaub wieder und heirateten 1959. Schönbohm war evangelisch, hatte drei Kinder und wohnte zuletzt in Kleinmachnow im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Im März 2012 erlitt er einen Schlaganfall. Er starb im Februar 2019 im Alter von 81 Jahren nach einem Herzinfarkt in seinem Haus in Kleinmachnow; beigesetzt wurde er auf dem Friedhof Zehlendorf. Sein Bruder Wulf Schönbohm (1941–2021) war ebenfalls CDU-Politiker; sein Sohn Arne Schönbohm war von 2016 bis 2022 Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.

Militärische Laufbahn

Nachdem Schönbohm 1957 sein Abitur in Kassel abgelegt hatte, trat er am 1. April 1957 als Offizieranwärter seinen Dienst bei der Artillerietruppe der Bundeswehr in Niederlahnstein an. Ab 1959 folgten Verwendungen als Zugführer im Feldartilleriebataillon 55 in Homberg (Efze), im Raketenartilleriebataillon 22 und als Hörsaaloffizier an der Heeresoffizierschule I in Hannover. Von 1964 bis 1968 war er Batteriechef im Feldartilleriebataillon 11 in Hannover.

An der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg absolvierte Schönbohm 1968 bis 1970 die Generalstabsausbildung. Anschließend war er bis 1973 Personalstabsoffizier (G1) der 11. Panzergrenadierdivision in Oldenburg. Danach wurde er nach Brunssum ins Hauptquartier der Allied Forces Central Europe der NATO versetzt. Unter General Ernst Ferber war er dort von 1973 bis 1975 der Generalstabsoffizier für Gefechtsübungen.

Von 1975 bis 1978 war er Kommandeur des Panzerartilleriebataillons 85 in Lüneburg. Anschließend diente er in Bonn als Referent in der Personalabteilung des Bundesministeriums der Verteidigung. 1979 wurde er dort Referatsleiter im Führungsstab der Streitkräfte unter Generalinspekteur Jürgen Brandt. Mit Amtsantritt des neuen Verteidigungsministers Manfred Wörner (CDU) im Oktober 1982 wurde er dessen Adjutant. Von Oktober 1983 bis März 1985 übernahm er als Brigadegeneral das Kommando über die Panzerbrigade 21 in Augustdorf. 1985 bis 1988 war er in Bonn der stellvertretende Leiter des Planungsstabs im Verteidigungsministerium.

Vom 11. März 1988 bis zum 5. Januar 1989 hatte Schönbohm in Buxtehude das Kommando über die 3. Panzerdivision. Zum Generalleutnant befördert, diente er dann anderthalb Jahre unter Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg (CDU) als Leiter des Planungsstabes.

Im Rahmen der Deutschen Wiedervereinigung wurde er am 3. Oktober 1990 zum Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost in Strausberg ernannt. Sein Auftrag war es, die Auflösung der 90.000 Mann starken Nationalen Volksarmee (NVA) zu koordinieren und sie in die Bundeswehr zu integrieren.

Am 27. September 1991 wurde Schönbohm zum Inspekteur des Heeres ernannt. Nach fünf Monaten wurde er pensioniert und am 18. Februar 1992 von Verteidigungsminister Stoltenberg zum beamteten Staatssekretär für Sicherheitspolitik, Bundeswehrplanung und Rüstung berufen. Unter Stoltenberg und dessen Nachfolger Volker Rühe nahm er diese Aufgaben bis 1996 wahr.

Politik

Politische Laufbahn

Seit 1994 war Schönbohm Mitglied der CDU. Nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1995 amtierte Schönbohm ab dem 25. Januar 1996 als Innensenator der Großen Koalition unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen. Er gab sein Amt im Jahr 1998 auf, um (erfolgreich) für den Landesvorsitz der CDU in Brandenburg zu kandidieren. Von 1998 bis 2007 war Schönbohm Vorsitzender des CDU-Landesverbands Brandenburg. Vom 10. April 2000 bis zum November 2006 war er zudem Mitglied des Präsidiums der Bundes-CDU.

Bei der Landtagswahl in Brandenburg 1999 trat Schönbohm erstmals als Spitzenkandidat der CDU an, welche sich von 18,7 auf 26,5 Prozent steigern konnte. Die SPD verlor ihre absolute Mehrheit. SPD und CDU stellten daraufhin ab dem 13. Oktober 1999 gemeinsam eine Koalitionsregierung unter Führung von Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Schönbohm trat als Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident des Bundeslandes ins Kabinett ein. Bei der Abstimmung zum Zuwanderungsgesetz 2002 im Bundesrat stimmte Schönbohm mit „Nein“ und sein Ministerpräsident Stolpe mit „Ja“. Da ein Bundesland seine Stimmen nur einheitlich abgeben kann, hätten die Stimmen Brandenburgs als ungültig gewertet werden müssen, was ein Scheitern des zustimmungsbedürftigen Gesetzes bedeutet hätte. Auch als Bundesratspräsident Klaus Wowereit ausdrücklich nur den Ministerpräsidenten aufforderte, das Votum für sein Land abzugeben, wiederholte Schönbohm sein „Nein“. Wowereit gab schließlich der Aussage des Regierungschefs den Vorrang und wertete die Stimmabgabe Brandenburgs als Zustimmung. Mit Urteil vom 18. Dezember 2002 erklärte das Bundesverfassungsgericht diese Vorgehensweise für verfassungswidrig und das Gesetz damit aus formellen Gründen für nichtig. Nach dem Wechsel an der Regierungsspitze im Juni 2002 behielt Schönbohm die Ämter als Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident auch unter dem neuen Regierungschef Matthias Platzeck.

Bei den Landtagswahlen im September 2004 trat Schönbohm erneut als Spitzenkandidat an. Diesmal fiel die CDU auf 19,4 Prozent und wurde nach der SPD (31,9 Prozent) und der PDS (28,0 Prozent) nur noch drittstärkste Kraft im Landtag. Die Koalition wurde jedoch fortgeführt (Kabinett Platzeck II) und Schönbohm behielt seine Ämter als Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident. Auf dem Parteitag am 27. Januar 2007 gab Schönbohm sein Amt als Landesvorsitzender, einen Monat später auch das des stellvertretenden Ministerpräsidenten, an Ulrich Junghanns ab und war seitdem nur noch Innenminister. Nach der Landtagswahl 2009, zu welcher diesmal Johanna Wanka als CDU-Spitzenkandidatin angetreten war, entschieden sich Ministerpräsident Matthias Platzeck und die SPD für die Bildung einer rot-roten Koalition mit der Linken. Am 6. November 2009 übergab Schönbohm das Amt des Innenministers an seinen Nachfolger Rainer Speer (SPD).

Jörg Schönbohm war Vizepräsident des Studienzentrums Weikersheim und Mitglied im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik. Anfang Juli 2017 war Schönbohm bei der Gründung des Werteunion Brandenburg e. V. anwesend, distanzierte sich aber auf dem Landesparteitag am 15. Juli 2017 davon.

Politische Positionen

Zu Zuwanderung und Leitkultur

Schönbohm etablierte seit 1998 das politische Schlagwort der „deutschen Leitkultur“. Er, wie auch der damalige CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz, forderte, dass Zuwanderer die „deutsche Leitkultur“ respektieren müssten. Sie hätten einen eigenen Integrationsbeitrag zu leisten, indem sie sich an die in Deutschland gewachsenen kulturellen Grundvorstellungen annäherten und insbesondere die deutsche Sprache erlernten. Sein „Nein“ in der turbulenten Abstimmung zum Zuwanderungsgesetz verhinderte letztlich das Zustandekommen dieses Gesetzes in der ursprünglichen Fassung.

Schönbohm war regelmäßig Gast beim Tag der Heimat der Landsmannschaft Ostpreußen. Im Juli 2006 löste er mit seinem Vorschlag der Umbenennung von Radio Multikulti in Radio Schwarz Rot Gold öffentliche Kritik aus. In seinen Reden mahnte er immer wieder an, dass Deutschland eine Leitkultur brauche, in die die Grundlagen des christlichen Abendlands einflössen.

Über Kriminalität in den neuen Bundesländern

In seiner umstrittenen Bemerkung im Zusammenhang mit dem Fall einer Mutter, die vermutlich neun ihrer neugeborenen Kinder getötet habe (Neonatizid), hatte er im August 2005 als Ursache „für die Zunahme von Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft“ in Brandenburg „die vom SED-Regime erzwungene Proletarisierung verantwortlich“ gemacht. Nach Kritik auch aus seiner eigenen Partei betonte er, dass er die Ostdeutschen nicht beleidigen wollte, und entschuldigte sich, blieb jedoch bei seinen Aussagen. Später relativierte Schönbohm seine Aussagen: Sie seien „missverständlich“. Es gehe „nicht darum, die Menschen im Osten verantwortlich zu machen“. Rücktrittsforderungen wies er zurück.

Über die Kritik an Günther Oettinger

→ Hauptartikel: Filbinger-Affäre

Schönbohm kritisierte die öffentliche Kritik der CDU-Parteivorsitzenden Angela Merkel an Günther Oettingers Aussagen über Hans Filbinger als „öffentliches Abwatschen“ und „parteischädigend“. „Ich habe den Eindruck, dass manche, die Oettinger jetzt Vorwürfe machen, sich mit der Geschichte nicht so befasst haben“, sagte Schönbohm am 16. April 2007 in der N24-Sendung Was erlauben Strunz. Die Reaktionen auf die umstrittenen Äußerungen des Ministerpräsidenten Oettinger in der Trauerrede für seinen verstorbenen Vorgänger Hans Filbinger (CDU) seien „zum Teil auch sehr platt gewesen“. Filbinger habe als Marinerichter im Zweiten Weltkrieg auch „anderen geholfen“. Schönbohm forderte, die Debatte über Oettingers Äußerungen nach dessen Entschuldigung zu beenden. Es sei besser „nicht draufzuschlagen, sondern eine Denkpause zu nehmen“.

Ehrung und Auszeichnungen

  • 1988: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 2005: Capo-Circeo-Preis der Vereinigung für italienisch-deutsche Freundschaft
  • 2007: Verdienstorden des Landes Brandenburg
  • 2009: Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold
  • 2009: Manfred-Wörner-Medaille
  • Großes Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Großkreuz des Ordens des Löwen zu Finnland
  • Großkreuz der Ehrenlegion der Republik Frankreich
  • Großkreuz des Königreichs Marokko
  • Auszeichnung für die Landesverteidigung erster Klasse der Republik Ungarn
  • Großes militärisches Ehrengeleit

Siehe auch

  • Führungsakademie der Bundeswehr/Absolventen
  • Liste der Generale des Heeres der Bundeswehr

Schriften

  • Zwei Armeen und ein Vaterland. Das Ende der Nationalen Volksarmee. Siedler, Berlin 1992, ISBN 3-88680-452-6.
  • Politische Korrektheit. Das Schlachtfeld der Tugendwächter. Manuscriptum, Leipzig 2009, ISBN 978-3-937801-56-8.
  • Wilde Schwermut. Erinnerungen eines Unpolitischen. Mit Beiträgen von Eveline Schönbohm. Landt, Berlin 2009, ISBN 978-3-938844-25-0.
  • mit Arnulf Baring, Josef Kraus, Mechthild Löhr: Schluss mit dem Ausverkauf! Landt, Berlin 2011, ISBN 978-3-938844-26-7.

Literatur

  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1992/1993. Bernard & Graefe, Bonn 1992, ISBN 3-7637-5887-9, S. 117. 
  • Ulrich Schacht, Heimo Schwilk: Für eine Berliner Republik. Streitschriften, Reden, Essays nach 1989. Langen Müller, München 2002, ISBN 3-7844-2678-6.

Weblinks

Commons: Jörg Schönbohm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Jörg Schönbohm – Zitate
  • Literatur von und über Jörg Schönbohm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Jörg Schönbohm bei IMDb
  • Offizielle Biographie des brandenburgischen Ministeriums des Innern
  • Frank Pergande: Der Unpolitische – Porträt in der FAZ Nr. 17 vom 30. April 2006, S. 14.
  • Sind preußische Tugenden noch zeitgemäß? (Memento vom 22. Februar 2006 im Internet Archive).
  • Jörg Schönbohm: Diabolischer Dreiklang – Überwachung, Bevormundung und Indoktrination sicherten die DDR-Diktatur, in: focus.de, 22. März 2008.
  • Eine Aufgabe der ganzen Nation, Interview mit Jörg Schönbohm, in: Das Ostpreußenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung/Landsmannschaft Ostpreußen e. V., 20. und 27. Dezember 2003.
  • Nachlass Bundesarchiv N 5018

Einzelnachweise

  1. Der „märkische General“ Jörg Schönbohm ist tot. Abgerufen am 8. Februar 2019. 
  2. Jennifer Wilton: Wandertag mit dem General. In: Welt, 20. Juli 2008.
  3. Jörg Schönbohm ist tot: Karriere-Soldat mit Kasseler Wurzeln. In: Werra-Rundschau, 12. Februar 2019.
  4. Ulrike Ruppel: Die Schönböhms – Das Erfolgsrezept unserer Ehe? Kein Streit! In: B.Z., 19. April 2014.
  5. Schönbohm zeigt sich nach Schlaganfall wieder öffentlich Schönbohm nach Schlaganfall in Klinik, pnn/dpa vom 26. April 2012
  6. Schönbohm verteidigt Begriff Leitkultur. Interview mit Hanns Ostermann, Deutschlandradio Kultur, 9. Mai 2007.
  7. Schönbohm unzweideutig "Ich vermeide Leitkultur" n-tv 20. April 2006
  8. Was heißt hier deutsch? Der Nationalkonservativismus definiert seine „Leitkultur“, Die Zeit 16. Juli 1998
  9. Schönbohm will „Radio Schwarz-Rot-Gold“ (Memento vom 21. Mai 2007 im Internet Archive) Netzeitung, 21. Juli 2006
  10. IDEA (Nachrichtenagentur): Schönbohm fordert Leitkultur in Deutschland 23. April 2007
  11. Der Gestrige taz, 27. Januar 2007
  12. Bundeskanzler Gerhard Schröder kritisiert Schönbohm–Äußerungen (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) Märkische Allgemeine, 6. August 2005
  13. Schönbohm: SED-Regime ist schuld an der Verwahrlosung – Berliner Kurier, 4. August 2005
  14. Schönbohm kritisiert „öffentliches Abwatschen“. Süddeutsche Zeitung, 17. April 2007.
  15. Kritik an Oettinger „zum Teil sehr platt“ N24 vom 16. April 2007
  16. Vgl. Ministerium des Innern Brandenburg: Schönbohm erhält „Capo Circeo“-Preis (Memento vom 8. Dezember 2012 im Internet Archive).
VorgängerAmtNachfolger
Ministerialdirektor Hans RühleLeiter des Planungsstabs des Bundesministers der Verteidigung
1989–1990
Ministerialdirektor Peter Wichert
Innensenatoren von Berlin

Werner Müller (parteilos, 1951–1953) | Hermann Fischer (FDP, 1953–1955) | Joachim Lipschitz (SPD, 1955–1961) | Heinrich Albertz (SPD, 1961–1963) | Otto Theuner (SPD, 1963–1965) | Heinrich Albertz (SPD, 1965–1966) | Otto Theuner (SPD, 1966–1967) | Wolfgang Büsch (SPD, 1967) | Dietrich Spangenberg (SPD, 1967) | Kurt Neubauer (SPD, 1967–1977) | Peter Ulrich (SPD, 1977–1981) | Frank Dahrendorf (SPD, 1981) | Heinrich Lummer (CDU, 1981–1986) | Wilhelm Kewenig (CDU, 1986–1989) | Erich Pätzold (SPD, 1989–1991) | Dieter Heckelmann (CDU, 1991–1996) | Jörg Schönbohm (CDU, 1996–1998) | Eckart Werthebach (CDU, 1998–2001) | Ehrhart Körting (SPD, 2001–2011) | Frank Henkel (CDU, 2011–2016) | Andreas Geisel (SPD, 2016–2021) | Iris Spranger (SPD, seit 2021)

Innenminister des Landes Brandenburg

1946–1952: Bernhard Bechler | Bruno Lentzsch

Ab 1990: Alwin Ziel | Jörg Schönbohm | Rainer Speer | Dietmar Woidke | Ralf Holzschuher | Karl-Heinz Schröter | Michael Stübgen | Katrin Lange | René Wilke

Landesvorsitzende der CDU Brandenburg

Provinz und Land Brandenburg (1945–1952): Wilhelm Wolf | Ernst Zborowski | Karl Grobbel | Hermann Gerigk | Hans-Paul Ganter-Gilmans |

Land Brandenburg (seit 1990): Herbert Schirmer | Lothar de Maizière | Ulf Fink | Carola Hartfelder | Peter Wagner | Jörg Schönbohm | Ulrich Junghanns | Johanna Wanka | Saskia Ludwig | Michael Schierack | Ingo Senftleben | Michael Stübgen | Jan Redmann

Inspekteure des Heeres

Hans Röttiger (1956–1960) | Alfred Zerbel (1960–1964) | Ulrich de Maizière (1964–1966) | Josef Moll (1966–1968) | Albert Schnez (1968–1971) | Ernst Ferber (1971–1973) | Horst Hildebrandt (1973–1979) | Johannes Poeppel (1979–1981) | Meinhard Glanz (1981–1984) | Hans-Henning von Sandrart (1984–1987) | Henning von Ondarza (1987–1991) | Jörg Schönbohm (1991–1992) | Helge Hansen (1992–1994) | Hartmut Bagger (1994–1996) | Helmut Willmann (1996–2001) | Gert Gudera (2001–2004) | Hans-Otto Budde (2004–2010) | Werner Freers (2010–2012) | Bruno Kasdorf (2012–2015) | Jörg Vollmer (2015–2020) | Alfons Mais (seit 2020)

Kommandeure der 3. Panzerdivision

Heinz Hax (1956–1958) |  (1958–1961) |  (1961–1962) | Hans-Georg von Tempelhoff (1962–1967) | Bernd Freytag von Loringhoven (1967) | Walter Carganico (1967–1970) |  (1970–1974) | Eberhard Burandt (1974–1978) | Franz-Joachim Freiherr von Rodde (1978–1983) | Wolfgang Tebbe (1983–1984) | Klaus Nennecke (1984–1985) | Harald Schulz (1985–1988) | Jörg Schönbohm (1988–1989) | Winfried Weick (1989–1991) | Gerd Schultze-Rhonhof (1991–1994)

Träger der Manfred-Wörner-Medaille

Richard Holbrooke | Ewald-Heinrich von Kleist | Gerd Wagner | Janusz Onyszkiewicz | Elizabeth Pond | Karsten Voigt | Javier Solana | Catherine McArdle Kelleher | Hans Koschnick | Christian Schwarz-Schilling | Martti Ahtisaari | Jörg Schönbohm | Horst Teltschik | Hans-Friedrich von Ploetz | Klaus Naumann | Lothar Rühl | Wolfgang Ischinger | Helga Schmid | Jens Stoltenberg

Normdaten (Person): GND: 121153509 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93046747 | VIAF: 84993064 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schönbohm, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL, Landesminister in Brandenburg, Senator in Berlin
GEBURTSDATUM 2. September 1937
GEBURTSORT Neu Golm
STERBEDATUM 7. Februar 2019
STERBEORT Kleinmachnow

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:30

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Jorg Schonbohm 2 September 1937 in Neu Golm Kreis Beeskow Storkow 7 Februar 2019 in Kleinmachnow war ein deutscher Politiker CDU und Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Von 1991 bis 1992 war er Inspekteur des Heeres nach der Pensionierung 1992 bis 1996 beamteter Staatssekretar fur Sicherheitspolitik Bundeswehrplanung und Rustung im Bundesministerium der Verteidigung und von 1996 bis 1998 Innensenator in Berlin Von 1998 bis 2007 war er Landesvorsitzender der CDU Brandenburg sowie von 1999 bis 2009 Innenminister des Landes Brandenburg Jorg Schonbohm 2009 LebenPrivates Schonbohm hatte funf Geschwister Er wuchs zunachst im brandenburgischen Bad Saarow auf Die Familie floh 1945 aus der sowjetischen Besatzungszone in die Luneburger Heide seine Jugend verbrachte er in Kassel Seine Frau Eveline kannte er bereits seit der Kindheit in Brandenburg sie trafen sich nach der Ubersiedlung beider Familien in den Westen bei einem gemeinsamen Italienurlaub wieder und heirateten 1959 Schonbohm war evangelisch hatte drei Kinder und wohnte zuletzt in Kleinmachnow im Landkreis Potsdam Mittelmark Im Marz 2012 erlitt er einen Schlaganfall Er starb im Februar 2019 im Alter von 81 Jahren nach einem Herzinfarkt in seinem Haus in Kleinmachnow beigesetzt wurde er auf dem Friedhof Zehlendorf Sein Bruder Wulf Schonbohm 1941 2021 war ebenfalls CDU Politiker sein Sohn Arne Schonbohm war von 2016 bis 2022 Prasident des Bundesamtes fur Sicherheit in der Informationstechnik Militarische Laufbahn Generalleutnant Jorg Schonbohm Befehlshaber Bundeswehrkommando Ost bei der Befehlsubernahme des Wehrbereichskommandos VII am 4 Oktober 1990 in Leipzig Nachdem Schonbohm 1957 sein Abitur in Kassel abgelegt hatte trat er am 1 April 1957 als Offizieranwarter seinen Dienst bei der Artillerietruppe der Bundeswehr in Niederlahnstein an Ab 1959 folgten Verwendungen als Zugfuhrer im Feldartilleriebataillon 55 in Homberg Efze im Raketenartilleriebataillon 22 und als Horsaaloffizier an der Heeresoffizierschule I in Hannover Von 1964 bis 1968 war er Batteriechef im Feldartilleriebataillon 11 in Hannover An der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg absolvierte Schonbohm 1968 bis 1970 die Generalstabsausbildung Anschliessend war er bis 1973 Personalstabsoffizier G1 der 11 Panzergrenadierdivision in Oldenburg Danach wurde er nach Brunssum ins Hauptquartier der Allied Forces Central Europe der NATO versetzt Unter General Ernst Ferber war er dort von 1973 bis 1975 der Generalstabsoffizier fur Gefechtsubungen Von 1975 bis 1978 war er Kommandeur des Panzerartilleriebataillons 85 in Luneburg Anschliessend diente er in Bonn als Referent in der Personalabteilung des Bundesministeriums der Verteidigung 1979 wurde er dort Referatsleiter im Fuhrungsstab der Streitkrafte unter Generalinspekteur Jurgen Brandt Mit Amtsantritt des neuen Verteidigungsministers Manfred Worner CDU im Oktober 1982 wurde er dessen Adjutant Von Oktober 1983 bis Marz 1985 ubernahm er als Brigadegeneral das Kommando uber die Panzerbrigade 21 in Augustdorf 1985 bis 1988 war er in Bonn der stellvertretende Leiter des Planungsstabs im Verteidigungsministerium Vom 11 Marz 1988 bis zum 5 Januar 1989 hatte Schonbohm in Buxtehude das Kommando uber die 3 Panzerdivision Zum Generalleutnant befordert diente er dann anderthalb Jahre unter Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg CDU als Leiter des Planungsstabes Im Rahmen der Deutschen Wiedervereinigung wurde er am 3 Oktober 1990 zum Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost in Strausberg ernannt Sein Auftrag war es die Auflosung der 90 000 Mann starken Nationalen Volksarmee NVA zu koordinieren und sie in die Bundeswehr zu integrieren Am 27 September 1991 wurde Schonbohm zum Inspekteur des Heeres ernannt Nach funf Monaten wurde er pensioniert und am 18 Februar 1992 von Verteidigungsminister Stoltenberg zum beamteten Staatssekretar fur Sicherheitspolitik Bundeswehrplanung und Rustung berufen Unter Stoltenberg und dessen Nachfolger Volker Ruhe nahm er diese Aufgaben bis 1996 wahr PolitikPolitische Laufbahn Seit 1994 war Schonbohm Mitglied der CDU Nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1995 amtierte Schonbohm ab dem 25 Januar 1996 als Innensenator der Grossen Koalition unter dem Regierenden Burgermeister Eberhard Diepgen Er gab sein Amt im Jahr 1998 auf um erfolgreich fur den Landesvorsitz der CDU in Brandenburg zu kandidieren Von 1998 bis 2007 war Schonbohm Vorsitzender des CDU Landesverbands Brandenburg Vom 10 April 2000 bis zum November 2006 war er zudem Mitglied des Prasidiums der Bundes CDU Plakat fur die Landtagswahl 1999 Bei der Landtagswahl in Brandenburg 1999 trat Schonbohm erstmals als Spitzenkandidat der CDU an welche sich von 18 7 auf 26 5 Prozent steigern konnte Die SPD verlor ihre absolute Mehrheit SPD und CDU stellten daraufhin ab dem 13 Oktober 1999 gemeinsam eine Koalitionsregierung unter Fuhrung von Ministerprasident Manfred Stolpe SPD Schonbohm trat als Innenminister und stellvertretender Ministerprasident des Bundeslandes ins Kabinett ein Bei der Abstimmung zum Zuwanderungsgesetz 2002 im Bundesrat stimmte Schonbohm mit Nein und sein Ministerprasident Stolpe mit Ja Da ein Bundesland seine Stimmen nur einheitlich abgeben kann hatten die Stimmen Brandenburgs als ungultig gewertet werden mussen was ein Scheitern des zustimmungsbedurftigen Gesetzes bedeutet hatte Auch als Bundesratsprasident Klaus Wowereit ausdrucklich nur den Ministerprasidenten aufforderte das Votum fur sein Land abzugeben wiederholte Schonbohm sein Nein Wowereit gab schliesslich der Aussage des Regierungschefs den Vorrang und wertete die Stimmabgabe Brandenburgs als Zustimmung Mit Urteil vom 18 Dezember 2002 erklarte das Bundesverfassungsgericht diese Vorgehensweise fur verfassungswidrig und das Gesetz damit aus formellen Grunden fur nichtig Nach dem Wechsel an der Regierungsspitze im Juni 2002 behielt Schonbohm die Amter als Innenminister und stellvertretender Ministerprasident auch unter dem neuen Regierungschef Matthias Platzeck Bei den Landtagswahlen im September 2004 trat Schonbohm erneut als Spitzenkandidat an Diesmal fiel die CDU auf 19 4 Prozent und wurde nach der SPD 31 9 Prozent und der PDS 28 0 Prozent nur noch drittstarkste Kraft im Landtag Die Koalition wurde jedoch fortgefuhrt Kabinett Platzeck II und Schonbohm behielt seine Amter als Innenminister und stellvertretender Ministerprasident Auf dem Parteitag am 27 Januar 2007 gab Schonbohm sein Amt als Landesvorsitzender einen Monat spater auch das des stellvertretenden Ministerprasidenten an Ulrich Junghanns ab und war seitdem nur noch Innenminister Nach der Landtagswahl 2009 zu welcher diesmal Johanna Wanka als CDU Spitzenkandidatin angetreten war entschieden sich Ministerprasident Matthias Platzeck und die SPD fur die Bildung einer rot roten Koalition mit der Linken Am 6 November 2009 ubergab Schonbohm das Amt des Innenministers an seinen Nachfolger Rainer Speer SPD Jorg Schonbohm war Vizeprasident des Studienzentrums Weikersheim und Mitglied im Beirat der Bundesakademie fur Sicherheitspolitik Anfang Juli 2017 war Schonbohm bei der Grundung des Werteunion Brandenburg e V anwesend distanzierte sich aber auf dem Landesparteitag am 15 Juli 2017 davon Politische Positionen Zu Zuwanderung und Leitkultur Schonbohm etablierte seit 1998 das politische Schlagwort der deutschen Leitkultur Er wie auch der damalige CDU Bundestagsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz forderte dass Zuwanderer die deutsche Leitkultur respektieren mussten Sie hatten einen eigenen Integrationsbeitrag zu leisten indem sie sich an die in Deutschland gewachsenen kulturellen Grundvorstellungen annaherten und insbesondere die deutsche Sprache erlernten Sein Nein in der turbulenten Abstimmung zum Zuwanderungsgesetz verhinderte letztlich das Zustandekommen dieses Gesetzes in der ursprunglichen Fassung Schonbohm war regelmassig Gast beim Tag der Heimat der Landsmannschaft Ostpreussen Im Juli 2006 loste er mit seinem Vorschlag der Umbenennung von Radio Multikulti in Radio Schwarz Rot Gold offentliche Kritik aus In seinen Reden mahnte er immer wieder an dass Deutschland eine Leitkultur brauche in die die Grundlagen des christlichen Abendlands einflossen Uber Kriminalitat in den neuen Bundeslandern In seiner umstrittenen Bemerkung im Zusammenhang mit dem Fall einer Mutter die vermutlich neun ihrer neugeborenen Kinder getotet habe Neonatizid hatte er im August 2005 als Ursache fur die Zunahme von Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft in Brandenburg die vom SED Regime erzwungene Proletarisierung verantwortlich gemacht Nach Kritik auch aus seiner eigenen Partei betonte er dass er die Ostdeutschen nicht beleidigen wollte und entschuldigte sich blieb jedoch bei seinen Aussagen Spater relativierte Schonbohm seine Aussagen Sie seien missverstandlich Es gehe nicht darum die Menschen im Osten verantwortlich zu machen Rucktrittsforderungen wies er zuruck Uber die Kritik an Gunther Oettinger Hauptartikel Filbinger Affare Schonbohm kritisierte die offentliche Kritik der CDU Parteivorsitzenden Angela Merkel an Gunther Oettingers Aussagen uber Hans Filbinger als offentliches Abwatschen und parteischadigend Ich habe den Eindruck dass manche die Oettinger jetzt Vorwurfe machen sich mit der Geschichte nicht so befasst haben sagte Schonbohm am 16 April 2007 in der N24 Sendung Was erlauben Strunz Die Reaktionen auf die umstrittenen Ausserungen des Ministerprasidenten Oettinger in der Trauerrede fur seinen verstorbenen Vorganger Hans Filbinger CDU seien zum Teil auch sehr platt gewesen Filbinger habe als Marinerichter im Zweiten Weltkrieg auch anderen geholfen Schonbohm forderte die Debatte uber Oettingers Ausserungen nach dessen Entschuldigung zu beenden Es sei besser nicht draufzuschlagen sondern eine Denkpause zu nehmen Ehrung und AuszeichnungenGrabstatte auf dem Friedhof Zehlendorf1988 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2005 Capo Circeo Preis der Vereinigung fur italienisch deutsche Freundschaft 2007 Verdienstorden des Landes Brandenburg 2009 Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz in Gold 2009 Manfred Worner Medaille Grosses Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland Grosskreuz des Ordens des Lowen zu Finnland Grosskreuz der Ehrenlegion der Republik Frankreich Grosskreuz des Konigreichs Marokko Auszeichnung fur die Landesverteidigung erster Klasse der Republik Ungarn Grosses militarisches EhrengeleitSiehe auchFuhrungsakademie der Bundeswehr Absolventen Liste der Generale des Heeres der BundeswehrSchriftenZwei Armeen und ein Vaterland Das Ende der Nationalen Volksarmee Siedler Berlin 1992 ISBN 3 88680 452 6 Politische Korrektheit Das Schlachtfeld der Tugendwachter Manuscriptum Leipzig 2009 ISBN 978 3 937801 56 8 Wilde Schwermut Erinnerungen eines Unpolitischen Mit Beitragen von Eveline Schonbohm Landt Berlin 2009 ISBN 978 3 938844 25 0 mit Arnulf Baring Josef Kraus Mechthild Lohr Schluss mit dem Ausverkauf Landt Berlin 2011 ISBN 978 3 938844 26 7 LiteraturManfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1992 1993 Bernard amp Graefe Bonn 1992 ISBN 3 7637 5887 9 S 117 Ulrich Schacht Heimo Schwilk Fur eine Berliner Republik Streitschriften Reden Essays nach 1989 Langen Muller Munchen 2002 ISBN 3 7844 2678 6 WeblinksCommons Jorg Schonbohm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Jorg Schonbohm Zitate Literatur von und uber Jorg Schonbohm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jorg Schonbohm bei IMDb Offizielle Biographie des brandenburgischen Ministeriums des Innern Frank Pergande Der Unpolitische Portrat in der FAZ Nr 17 vom 30 April 2006 S 14 Sind preussische Tugenden noch zeitgemass Memento vom 22 Februar 2006 im Internet Archive Jorg Schonbohm Diabolischer Dreiklang Uberwachung Bevormundung und Indoktrination sicherten die DDR Diktatur in focus de 22 Marz 2008 Eine Aufgabe der ganzen Nation Interview mit Jorg Schonbohm in Das Ostpreussenblatt Preussische Allgemeine Zeitung Landsmannschaft Ostpreussen e V 20 und 27 Dezember 2003 Nachlass Bundesarchiv N 5018EinzelnachweiseDer markische General Jorg Schonbohm ist tot Abgerufen am 8 Februar 2019 Jennifer Wilton Wandertag mit dem General In Welt 20 Juli 2008 Jorg Schonbohm ist tot Karriere Soldat mit Kasseler Wurzeln In Werra Rundschau 12 Februar 2019 Ulrike Ruppel Die Schonbohms Das Erfolgsrezept unserer Ehe Kein Streit In B Z 19 April 2014 Schonbohm zeigt sich nach Schlaganfall wieder offentlich Schonbohm nach Schlaganfall in Klinik pnn dpa vom 26 April 2012 Schonbohm verteidigt Begriff Leitkultur Interview mit Hanns Ostermann Deutschlandradio Kultur 9 Mai 2007 Schonbohm unzweideutig Ich vermeide Leitkultur n tv 20 April 2006 Was heisst hier deutsch Der Nationalkonservativismus definiert seine Leitkultur Die Zeit 16 Juli 1998 Schonbohm will Radio Schwarz Rot Gold Memento vom 21 Mai 2007 im Internet Archive Netzeitung 21 Juli 2006 IDEA Nachrichtenagentur Schonbohm fordert Leitkultur in Deutschland 23 April 2007 Der Gestrige taz 27 Januar 2007 Bundeskanzler Gerhard Schroder kritisiert Schonbohm Ausserungen Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Markische Allgemeine 6 August 2005 Schonbohm SED Regime ist schuld an der Verwahrlosung Berliner Kurier 4 August 2005 Schonbohm kritisiert offentliches Abwatschen Suddeutsche Zeitung 17 April 2007 Kritik an Oettinger zum Teil sehr platt N24 vom 16 April 2007 Vgl Ministerium des Innern Brandenburg Schonbohm erhalt Capo Circeo Preis Memento vom 8 Dezember 2012 im Internet Archive VorgangerAmtNachfolgerMinisterialdirektor Hans RuhleLeiter des Planungsstabs des Bundesministers der Verteidigung 1989 1990Ministerialdirektor Peter WichertInnensenatoren von Berlin Werner Muller parteilos 1951 1953 Hermann Fischer FDP 1953 1955 Joachim Lipschitz SPD 1955 1961 Heinrich Albertz SPD 1961 1963 Otto Theuner SPD 1963 1965 Heinrich Albertz SPD 1965 1966 Otto Theuner SPD 1966 1967 Wolfgang Busch SPD 1967 Dietrich Spangenberg SPD 1967 Kurt Neubauer SPD 1967 1977 Peter Ulrich SPD 1977 1981 Frank Dahrendorf SPD 1981 Heinrich Lummer CDU 1981 1986 Wilhelm Kewenig CDU 1986 1989 Erich Patzold SPD 1989 1991 Dieter Heckelmann CDU 1991 1996 Jorg Schonbohm CDU 1996 1998 Eckart Werthebach CDU 1998 2001 Ehrhart Korting SPD 2001 2011 Frank Henkel CDU 2011 2016 Andreas Geisel SPD 2016 2021 Iris Spranger SPD seit 2021 Innenminister des Landes Brandenburg 1946 1952 Bernhard Bechler Bruno Lentzsch Ab 1990 Alwin Ziel Jorg Schonbohm Rainer Speer Dietmar Woidke Ralf Holzschuher Karl Heinz Schroter Michael Stubgen Katrin Lange Rene WilkeLandesvorsitzende der CDU Brandenburg Provinz und Land Brandenburg 1945 1952 Wilhelm Wolf Ernst Zborowski Karl Grobbel Hermann Gerigk Hans Paul Ganter Gilmans Land Brandenburg seit 1990 Herbert Schirmer Lothar de Maiziere Ulf Fink Carola Hartfelder Peter Wagner Jorg Schonbohm Ulrich Junghanns Johanna Wanka Saskia Ludwig Michael Schierack Ingo Senftleben Michael Stubgen Jan RedmannInspekteure des Heeres Hans Rottiger 1956 1960 Alfred Zerbel 1960 1964 Ulrich de Maiziere 1964 1966 Josef Moll 1966 1968 Albert Schnez 1968 1971 Ernst Ferber 1971 1973 Horst Hildebrandt 1973 1979 Johannes Poeppel 1979 1981 Meinhard Glanz 1981 1984 Hans Henning von Sandrart 1984 1987 Henning von Ondarza 1987 1991 Jorg Schonbohm 1991 1992 Helge Hansen 1992 1994 Hartmut Bagger 1994 1996 Helmut Willmann 1996 2001 Gert Gudera 2001 2004 Hans Otto Budde 2004 2010 Werner Freers 2010 2012 Bruno Kasdorf 2012 2015 Jorg Vollmer 2015 2020 Alfons Mais seit 2020 Kommandeure der 3 Panzerdivision Heinz Hax 1956 1958 1958 1961 1961 1962 Hans Georg von Tempelhoff 1962 1967 Bernd Freytag von Loringhoven 1967 Walter Carganico 1967 1970 1970 1974 Eberhard Burandt 1974 1978 Franz Joachim Freiherr von Rodde 1978 1983 Wolfgang Tebbe 1983 1984 Klaus Nennecke 1984 1985 Harald Schulz 1985 1988 Jorg Schonbohm 1988 1989 Winfried Weick 1989 1991 Gerd Schultze Rhonhof 1991 1994 Trager der Manfred Worner Medaille Richard Holbrooke Ewald Heinrich von Kleist Gerd Wagner Janusz Onyszkiewicz Elizabeth Pond Karsten Voigt Javier Solana Catherine McArdle Kelleher Hans Koschnick Christian Schwarz Schilling Martti Ahtisaari Jorg Schonbohm Horst Teltschik Hans Friedrich von Ploetz Klaus Naumann Lothar Ruhl Wolfgang Ischinger Helga Schmid Jens Stoltenberg Normdaten Person GND 121153509 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93046747 VIAF 84993064 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonbohm JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL Landesminister in Brandenburg Senator in BerlinGEBURTSDATUM 2 September 1937GEBURTSORT Neu GolmSTERBEDATUM 7 Februar 2019STERBEORT Kleinmachnow

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