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Das Amt Salzkotten Boke war bis 1974 ein Amt im ostwestfälischen Kreis Büren in Nordrhein Westfalen mit Sitz in der Stad

Küchenamt Boke

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Küchenamt Boke
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Das Amt Salzkotten-Boke war bis 1974 ein Amt im ostwestfälischen Kreis Büren in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in der Stadt Salzkotten. Seine historischen Vorgänger waren das Küchenamt Boke, die Kantone Boke und Salzkotten sowie die Ämter Boke und Salzkotten.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1974)
Koordinaten: 51° 40′ N, 8° 36′ O51.6691678.602833Koordinaten: 51° 40′ N, 8° 36′ O
Bestandszeitraum: 1938–1974
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Kreis: Büren
Fläche: 168 km2
Einwohner: 22.771 (31. Dez. 1973)
Bevölkerungsdichte: 136 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 16 Gemeinden

Geografie

Das Amtsgebiet bildete den sogenannten Entenkopf im Nordwesten des Kreises Büren und lag im Südosten der Westfälischen Bucht. Die nordwestlichen Gemeinden gehörten zur Lippeniederung, während die meisten anderen Gemeinden im östlichen Hellwegraum lagen. Lediglich im äußersten Südosten (östlich der Alme) hatte das Amt Anteil an der Paderborner Hochfläche. Beginnend an der Nordwestspitze im Uhrzeigersinn grenzten an das Amt Salzkotten-Boke

  • das Amt Rietberg (Kreis Wiedenbrück)
  • die Ämter Delbrück, Neuhaus und Kirchborchen (Kreis Paderborn)
  • die Ämter Atteln und Büren-Land (Kreis Büren), alle Regierungsbezirk Detmold,
  • sowie die Stadt Geseke, das Amt Störmede und die Stadt Lippstadt (Kreis Lippstadt), Regierungsbezirk Arnsberg.

Vorgeschichte

Das Küchenamt Boke

Das Küchenamt Boke war bis zu den Napoleonischen Kriegen eine Verwaltungseinheit im Hochstift Paderborn. Es umfasste die Orte Anreppen, Bentfeld, Boke, Garfeln, Hörste, Mantinghausen, Rebbeke, Schwelle, Thüle und Verlar.

Die Stadt Salzkotten mit ihren Nachbarorten war im Hochstift Paderborn dem Küchenamt Neuhaus unterstellt.

Die Kantone Boke und Salzkotten

Nachdem das Gebiet des Hochstifts 1807 an das Königreich Westphalen gefallen war, wurden neue Verwaltungsstrukturen nach französischem Vorbild geschaffen; meistens ohne Berücksichtigung historischer Gebietsgrenzen. Die Gemeinden Anreppen, Bentfeld, Garfeln, Hörste, Mantinghausen, Mettinghausen, Rebbeke, Ringboke (=Boke), Schwelle und Verlar wurden zum Kanton Ringboke zusammengefasst. Die Stadt Salzkotten bildete zusammen mit den Gemeinden Scharmede, Thüle, Upsprunge und Verne den Kanton Salzkotten. Im Jahre 1810 hatte der Kanton Ringboke 3233 und der Kanton Salzkotten 3329 Einwohner. Beide Kantone gehörten zum Distrikt Paderborn im Departement der Fulda des Königreichs und fielen 1813 an Preußen. 1816 wurden sie dem neuen Kreis Büren zugeschlagen und bestand in diesem als Verwaltungsbezirke fort. Auch in den Folgejahren wurde manchmal noch der Begriff Kanton verwendet; auch die Bezeichnung Bürgermeisterei wurde verwendet. Außerdem setzte sich für den Kanton Ringboke der Name Boke durch.

1832 kamen die beiden Gemeinden Oberntudorf und Niederntudorf vom Kreis Paderborn zum Kanton Salzkotten des Kreises Büren. Die Stadt Salzkotten erhielt 1837 die preußische revidierte Städteordnung und wurde dadurch verwaltungstechnisch von den umliegenden Gemeinden getrennt.

Die Ämter Boke und Salzkotten

Im Rahmen der Einführung der westfälischen Landgemeinde-Ordnung von 1841 wurden aus den Verwaltungsbezirken unterhalb der Kreisebene, sofern es sich nicht um Städte gemäß der revidierten Städteordnung handelte, Ämter gebildet. Im Kreis Büren wurde dadurch aus dem Kanton Boke das Amt Boke und aus dem Kanton Salzkotten (ohne die Stadt Salzkotten) das Amt Salzkotten. Die Stadt Salzkotten blieb amtsfrei, wurde aber Verwaltungssitz des Amtes Salzkotten.

1857 wurde für die Ämter Boke und Salzkotten eine Personalunion verfügt, so dass beide Ämter seitdem von einem Amtmann verwaltet wurden. Klemens Graf Meerveldt übernahm dieses Doppelamt bis zu seinem Tode 1885. 1861 wurde im Amt Boke aus einem Teil der Gemeinde Rebbeke die neue Gemeinde Mantinghausen gebildet. 1938 wurden die Ämter Salzkotten und Boke endgültig zum Amt Salzkotten-Boke zusammengeschlossen. Gleichzeitig verlor die Stadt Salzkotten ihre Amtsfreiheit und wurde in das Amt eingegliedert.

Das Amt Salzkotten-Boke

Das Amt Salzkotten-Boke umfasste sechzehn Gemeinden. Die folgenden Daten stammen vom 31. Dezember 1973:

  1. Anreppen: 899 E, 10 km², 90 m ü. NN
  2. Bentfeld: 871 E, 8 km², 94 m ü. NN
  3. Boke: 1817 E, 16 km², 90 m ü. NN
  4. Garfeln: 403 E, 4 km², 82 m ü. NN
  5. Hörste bei Lippstadt: 1215 E, 7 km², 82 m ü. NN
  6. Mantinghausen: 627 E, 6 km², 83 m ü. NN
  7. Niederntudorf: 1733 E, 15 km², 162 m ü. NN
  8. Oberntudorf: 880 E, 6 km², 180 m ü. NN
  9. Rebbeke: 608 E, 12 km², 82 m ü. NN
  10. Salzkotten: *, Stadt: 5949 E, 24 km², 97 m ü. NN
  11. Scharmede: 1850 E, 9 km², 106 m ü. NN
  12. Schwelle: 563 E, 8 km², 85 m ü. NN
  13. Thüle: 1390 E, 15 km², 97 m ü. NN
  14. Upsprunge: 974 E, 8 km², 105 m ü. NN
  15. Verlar: 742 E, 4 km², 84 m ü. NN
  16. Verne: 2250 E, 16 km², 98 m ü. NN

Am 1. Januar 1975 trat das Sauerland/Paderborn-Gesetz in Kraft, wodurch fast das gesamte Gebiet des Kreises Büren mit dem alten Kreis Paderborn zusammengelegt wurde. Die drei nördlichen Lippegemeinden Anreppen, Bentfeld und Boke kamen zu Delbrück, während die drei westlichen Lippegemeinden Garfeln, Hörste und Rebbeke nach § 45 des Münster/Hamm-Gesetzes in die Stadt Lippstadt eingegliedert wurden und dadurch zum Kreis Soest kamen. Die übrigen Gemeinden des Amtes wurden zur neuen Stadt Salzkotten zusammengeschlossen und in den neuen Kreis Paderborn eingegliedert. Rechtsnachfolgerin des Amtes Salzkotten-Boke ist die heutige Stadt Salzkotten.

Einwohnerentwicklung

Jahr Amt Boke Amt Salzkotten Stadt Salzkotten Quelle
1843 04.738 04.017 01.809
1871 04.540 04.089 02.017
1910 04.943 04.911 02.582
1925 05.168 05.340 02.996
Amt Salzkotten-Boke
1939 15.031
1950 21.357
1961 20.392
1970 21.736

Amtmänner und Amtsbürgermeister

  1. 1859–1885: Klemens von Meerveldt († 9. April 1885)
  2. 1885–1886: komm. Albert Schröder
  3. 1886–1906: Ernst Rocholl
  4. 1906–1918: Albers
  5. 1918–1938: Darup
  6. 1938–1945: Seidler
  7. 1945–1946: Isphording
  8. 1946–1947: komm. Kaiser
  9. 1948–1966: Hermann
  10. 1967–1974: Edgar Wagener

Wappen

Am 12. Oktober 1949 erhielt das Amt Salzkotten-Boke durch Urkunde des Innenministers des Landes Nordrhein-Westfalen die Erlaubnis, ein Wappen und ein Siegel zu führen.

Wappenbeschreibung
„Gespalten, vorn in Rot ein aufgerichtetes gelbes (goldenes) Kleeblatt, hinten in gelbem (goldenen) Feld ein aufgerichtetes grünes Buchenblatt.“
Bedeutung

Das Dreiblatt ist das Wappenbild der Stadt Salzkotten, das Buchenblatt ist Bestandteil des Gemeindewappens von Boke. Die Farben Rot und Gold sind die des Hochstifts Paderborn.

Literatur

  • Heinrich Pohlmeier: 150 Jahre Landkreis Büren. Hg.: Landkreis Büren, Büren 1966.
  • Gerhard Henkel: Geschichte und Geographie des Kreises Büren. Hg.: Kreisverwaltung Büren, Paderborn 1974, ISBN 3-506-73840-2.

Weblinks

  • Informationen zum Aktenbestand A (Stadt Salzkotten, Amt Boke, Kantone Salzkotten und Ringboke 1579-1815) des Stadtarchivs Salzkotten
  • Informationen zum Aktenbestand B (Kantone Salzkotten und Ringboke, Ämter Salzkotten, Boke und Boke-Salzkotten 1815-1938) des Stadtarchivs Salzkotten
  • Informationen zum Aktenbestand D (Amt Salzkotten-Boke, Stadt Salzkotten 1938-1974) des Stadtarchivs Salzkotten
  • Informationen zum Aktenbestand GA Amt Salzkotten-Boke des Stadtarchivs Lippstadt betreffend die Gemeinden Garfeln, Hörste, Mettinghausen und Rebbeke

Einzelnachweise

  1. Neue Sammlung geographisch-historisch-statistischer Schriften. Band 4. Jacobi, Weißenburg 1786, Das Hochstift Paderborn, S. 460 (google.de). 
  2. Johann Dietrich von Steinen: Kurzgefaßte Historie des Hochstifts Paderborn. In: Westphälische Geschichte. Band 2. Meyers, Lemgo 1755, S. 507 (google.de). 
  3. Neue Sammlung geographisch-historisch-statistischer Schriften. Band 4. Jacobi, Weißenburg 1786, Das Hochstift Paderborn, S. 457 ff. (google.de). 
  4. Johann Dietrich von Steinen: Kurzgefaßte Historie des Hochstifts Paderborn. In: Westphälische Geschichte. Band 2. Meyers, Lemgo 1755, S. 481 ff. (google.de). 
  5. Christian Daniel Voß: Die Zeiten. Archiv für die neueste Staatengeschichte und Politik. Band 13. Halle/Saale 1808, S. 373 (google.de). 
  6. Friedrich Justin Bertuch (Hrsg.): Allgemeine geographische Ephemeriden. Landes-Industrie-Comptoir, Weimar 1811, S. 31 (google.de). 
  7. Amtsblatt der Regierung Minden 1816, S. 178
  8. Amtsblatt der Regierung Minden 1840, S. 239
  9. Amtsblatt der Regierung Minden 1834, S. 83
  10. Amtsblatt der Regierung Minden 1831, S. 383 f.
  11. Amtsblatt der Regierung Minden 1837, S. 225
  12. Amtsblatt der Regierung Minden 1844: Bildung des Amtes Boke. Abgerufen am 3. März 2014. 
  13. Amtsblatt der Regierung Minden 1844: Bildung des Amtes Salzkotten. Abgerufen am 3. März 2014. 
  14. https://books.google.de/books?id=5h0_AAAAcAAJ&vq=Natingen&hl=de&pg=RA2-PA319#v=onepage&q&f=false
  15. Amtsblatt der Regierung Minden 1862
  16. Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen. Band 4). 2. Auflage. Aschendorff, Münster 1993, ISBN 3-402-06845-1, S. 393. 
  17. Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen: Gemeindestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen: Bevölkerungsentwicklung 1816–1871. Düsseldorf 1966
  18. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017. 
  19. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen 1931: Volkszählung 1925
  20. Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen: Gemeindestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen: Bevölkerungsentwicklung 1871–1961. Düsseldorf 1966
  21. Regionales Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys (mit historischen Bevölkerungszahlen)
Ehemalige Ämter im Kreis Büren

Amt Atteln | Amt Büren-Land | Amt Lichtenau | Amt Salzkotten-Boke | Amt Wünnenberg

Normdaten (Geografikum): GND: 2035119-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 146064493

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:54

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Das Amt Salzkotten Boke war bis 1974 ein Amt im ostwestfalischen Kreis Buren in Nordrhein Westfalen mit Sitz in der Stadt Salzkotten Seine historischen Vorganger waren das Kuchenamt Boke die Kantone Boke und Salzkotten sowie die Amter Boke und Salzkotten Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1974 Koordinaten 51 40 N 8 36 O 51 669167 8 602833 Koordinaten 51 40 N 8 36 OBestandszeitraum 1938 1974Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DetmoldKreis BurenFlache 168 km2Einwohner 22 771 31 Dez 1973 Bevolkerungsdichte 136 Einwohner je km2Amtsgliederung 16 GemeindenGeografieDas Amtsgebiet bildete den sogenannten Entenkopf im Nordwesten des Kreises Buren und lag im Sudosten der Westfalischen Bucht Die nordwestlichen Gemeinden gehorten zur Lippeniederung wahrend die meisten anderen Gemeinden im ostlichen Hellwegraum lagen Lediglich im aussersten Sudosten ostlich der Alme hatte das Amt Anteil an der Paderborner Hochflache Beginnend an der Nordwestspitze im Uhrzeigersinn grenzten an das Amt Salzkotten Boke das Amt Rietberg Kreis Wiedenbruck die Amter Delbruck Neuhaus und Kirchborchen Kreis Paderborn die Amter Atteln und Buren Land Kreis Buren alle Regierungsbezirk Detmold sowie die Stadt Geseke das Amt Stormede und die Stadt Lippstadt Kreis Lippstadt Regierungsbezirk Arnsberg VorgeschichteDas Kuchenamt Boke Das Kuchenamt Boke war bis zu den Napoleonischen Kriegen eine Verwaltungseinheit im Hochstift Paderborn Es umfasste die Orte Anreppen Bentfeld Boke Garfeln Horste Mantinghausen Rebbeke Schwelle Thule und Verlar Die Stadt Salzkotten mit ihren Nachbarorten war im Hochstift Paderborn dem Kuchenamt Neuhaus unterstellt Die Kantone Boke und Salzkotten Nachdem das Gebiet des Hochstifts 1807 an das Konigreich Westphalen gefallen war wurden neue Verwaltungsstrukturen nach franzosischem Vorbild geschaffen meistens ohne Berucksichtigung historischer Gebietsgrenzen Die Gemeinden Anreppen Bentfeld Garfeln Horste Mantinghausen Mettinghausen Rebbeke Ringboke Boke Schwelle und Verlar wurden zum Kanton Ringboke zusammengefasst Die Stadt Salzkotten bildete zusammen mit den Gemeinden Scharmede Thule Upsprunge und Verne den Kanton Salzkotten Im Jahre 1810 hatte der Kanton Ringboke 3233 und der Kanton Salzkotten 3329 Einwohner Beide Kantone gehorten zum Distrikt Paderborn im Departement der Fulda des Konigreichs und fielen 1813 an Preussen 1816 wurden sie dem neuen Kreis Buren zugeschlagen und bestand in diesem als Verwaltungsbezirke fort Auch in den Folgejahren wurde manchmal noch der Begriff Kanton verwendet auch die Bezeichnung Burgermeisterei wurde verwendet Ausserdem setzte sich fur den Kanton Ringboke der Name Boke durch 1832 kamen die beiden Gemeinden Oberntudorf und Niederntudorf vom Kreis Paderborn zum Kanton Salzkotten des Kreises Buren Die Stadt Salzkotten erhielt 1837 die preussische revidierte Stadteordnung und wurde dadurch verwaltungstechnisch von den umliegenden Gemeinden getrennt Die Amter Boke und Salzkotten Im Rahmen der Einfuhrung der westfalischen Landgemeinde Ordnung von 1841 wurden aus den Verwaltungsbezirken unterhalb der Kreisebene sofern es sich nicht um Stadte gemass der revidierten Stadteordnung handelte Amter gebildet Im Kreis Buren wurde dadurch aus dem Kanton Boke das Amt Boke und aus dem Kanton Salzkotten ohne die Stadt Salzkotten das Amt Salzkotten Die Stadt Salzkotten blieb amtsfrei wurde aber Verwaltungssitz des Amtes Salzkotten 1857 wurde fur die Amter Boke und Salzkotten eine Personalunion verfugt so dass beide Amter seitdem von einem Amtmann verwaltet wurden Klemens Graf Meerveldt ubernahm dieses Doppelamt bis zu seinem Tode 1885 1861 wurde im Amt Boke aus einem Teil der Gemeinde Rebbeke die neue Gemeinde Mantinghausen gebildet 1938 wurden die Amter Salzkotten und Boke endgultig zum Amt Salzkotten Boke zusammengeschlossen Gleichzeitig verlor die Stadt Salzkotten ihre Amtsfreiheit und wurde in das Amt eingegliedert Das Amt Salzkotten BokeDas Amt Salzkotten Boke umfasste sechzehn Gemeinden Die folgenden Daten stammen vom 31 Dezember 1973 Anreppen 899 E 10 km 90 m u NN Bentfeld 871 E 8 km 94 m u NN Boke 1817 E 16 km 90 m u NN Garfeln 403 E 4 km 82 m u NN Horste bei Lippstadt 1215 E 7 km 82 m u NN Mantinghausen 627 E 6 km 83 m u NN Niederntudorf 1733 E 15 km 162 m u NN Oberntudorf 880 E 6 km 180 m u NN Rebbeke 608 E 12 km 82 m u NN Salzkotten Stadt 5949 E 24 km 97 m u NN Scharmede 1850 E 9 km 106 m u NN Schwelle 563 E 8 km 85 m u NN Thule 1390 E 15 km 97 m u NN Upsprunge 974 E 8 km 105 m u NN Verlar 742 E 4 km 84 m u NN Verne 2250 E 16 km 98 m u NN Am 1 Januar 1975 trat das Sauerland Paderborn Gesetz in Kraft wodurch fast das gesamte Gebiet des Kreises Buren mit dem alten Kreis Paderborn zusammengelegt wurde Die drei nordlichen Lippegemeinden Anreppen Bentfeld und Boke kamen zu Delbruck wahrend die drei westlichen Lippegemeinden Garfeln Horste und Rebbeke nach 45 des Munster Hamm Gesetzes in die Stadt Lippstadt eingegliedert wurden und dadurch zum Kreis Soest kamen Die ubrigen Gemeinden des Amtes wurden zur neuen Stadt Salzkotten zusammengeschlossen und in den neuen Kreis Paderborn eingegliedert Rechtsnachfolgerin des Amtes Salzkotten Boke ist die heutige Stadt Salzkotten EinwohnerentwicklungJahr Amt Boke Amt Salzkotten Stadt Salzkotten Quelle1843 0 4 738 0 4 017 0 1 8091871 0 4 540 0 4 089 0 2 0171910 0 4 943 0 4 911 0 2 5821925 0 5 168 0 5 340 0 2 996Amt Salzkotten Boke1939 15 0311950 21 3571961 20 3921970 21 736Amtmanner und Amtsburgermeister1859 1885 Klemens von Meerveldt 9 April 1885 1885 1886 komm Albert Schroder 1886 1906 Ernst Rocholl 1906 1918 Albers 1918 1938 Darup 1938 1945 Seidler 1945 1946 Isphording 1946 1947 komm Kaiser 1948 1966 Hermann 1967 1974 Edgar WagenerWappenAm 12 Oktober 1949 erhielt das Amt Salzkotten Boke durch Urkunde des Innenministers des Landes Nordrhein Westfalen die Erlaubnis ein Wappen und ein Siegel zu fuhren Wappenbeschreibung Gespalten vorn in Rot ein aufgerichtetes gelbes goldenes Kleeblatt hinten in gelbem goldenen Feld ein aufgerichtetes grunes Buchenblatt Bedeutung Das Dreiblatt ist das Wappenbild der Stadt Salzkotten das Buchenblatt ist Bestandteil des Gemeindewappens von Boke Die Farben Rot und Gold sind die des Hochstifts Paderborn LiteraturHeinrich Pohlmeier 150 Jahre Landkreis Buren Hg Landkreis Buren Buren 1966 Gerhard Henkel Geschichte und Geographie des Kreises Buren Hg Kreisverwaltung Buren Paderborn 1974 ISBN 3 506 73840 2 WeblinksInformationen zum Aktenbestand A Stadt Salzkotten Amt Boke Kantone Salzkotten und Ringboke 1579 1815 des Stadtarchivs Salzkotten Informationen zum Aktenbestand B Kantone Salzkotten und Ringboke Amter Salzkotten Boke und Boke Salzkotten 1815 1938 des Stadtarchivs Salzkotten Informationen zum Aktenbestand D Amt Salzkotten Boke Stadt Salzkotten 1938 1974 des Stadtarchivs Salzkotten Informationen zum Aktenbestand GA Amt Salzkotten Boke des Stadtarchivs Lippstadt betreffend die Gemeinden Garfeln Horste Mettinghausen und RebbekeEinzelnachweiseNeue Sammlung geographisch 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