Karl Grünner 30 Dezember 1932 in Linz 22 Oktober 2003 ebenda war ein oberösterreichischer sozialdemokratischer Politiker
Karl Grünner

Karl Grünner (* 30. Dezember 1932 in Linz; † 22. Oktober 2003 ebenda) war ein oberösterreichischer, sozialdemokratischer Politiker.
Leben
Grünner besuchte nach der Matura im Jahr 1953 die Bundeslehrer-Bildungsanstalt und war dann als Volks- und Hauptschullehrer in Linz und Linz-Land tätig. Seine politische Laufbahn begann 1954, als er neben seinem Lehrberuf für die sozialdemokratische Partei tätig wurde, wo er sich im Bildungsbereich engagierte. Er wurde zuerst Junglehrervertreter im Sozialistischen Lehrerverein. Nebenbei studierte er Psychologie an der Universität Wien. Dieses Studium schloss er 1966 mit dem Dr. phil. ab. Nach seiner Promotion war er als Schulpsychologe und Gymnasiallehrer tätig. Schließlich wurde er Obmann-Stellvertreter im Sozialistischen Lehrerverein Oberösterreichs, Obmann-Stellvertreter der SPÖ-Sektion Andreas-Hofer-Platz.
Im Jahr 1973 wurde er in den oberösterreichischen Landtag gewählt, ab 1978 war er Obmann-Stellvertreter der SPÖ Bezirksorganisation Linz-Land und Landesbildungsobmann. Seine Zuständigkeiten im Landtag waren in der Zeit von 1979 bis 1982 u. a. Naturschutz, Gesundheitswesen, Preisüberwachung und Gemeindeangelegenheiten. Er war bereits amtierender Landesrat, als er Landeshauptmann-Stellvertreter wurde, diese Funktion übte er von Oktober 1982 bis Oktober 1993 aus (Landesregierung Ratzenböck II, III, IV).
Grünner galt als konziliant, entgegenkommend und offen. 1993 schied er aus der Politik aus. Ein besonderes Anliegen war ihm das soziale, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Leben in Linz und er setzte sich speziell für Landesförderungen zur Errichtung der Linzer Eissporthalle und den Stadionumbau ein.
Grünner starb am 22. Oktober 2003 nach langem, schwerem Leiden. Der zeit seines Lebens unverheiratete Politiker wurde in einem Ehrengrab am Linzer St. Barbara-Friedhof beigesetzt.
Grünner war seit 1980 Mitglied der Freimaurerloge Johannes Kepler.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1984 Ehrenring der Stadt Linz
- 1986 Ehrenbürger der Gemeinde Perwang am Grabensee
- 1991 Sportehrenzeichen der Stadt Linz
- 1993 Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich
Weblinks
- Biografie zu Karl Grünner auf dem Server des Bundeslandes Oberösterreich.
- Informationen auf der Homepage der Universität Linz ( vom 30. September 2007 im Internet Archive)
- Dr. Karl Grünner verstorben. In: linz.at. (Nachruf auf der Homepage der Stadt Linz).
Einzelnachweise
- Günter K. Kodek: Die Kette der Herzen bleibt geschlossen. Mitglieder der österreichischen Freimaurer-Logen 1945 bis 1985. Löcker, Wien 2014, ISBN 978-3-85409-706-8, S. 76.
Personendaten | |
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NAME | Grünner, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ), Landtagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 30. Dezember 1932 |
GEBURTSORT | Linz |
STERBEDATUM | 22. Oktober 2003 |
STERBEORT | Linz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Karl Grunner 30 Dezember 1932 in Linz 22 Oktober 2003 ebenda war ein oberosterreichischer sozialdemokratischer Politiker LebenGrunner besuchte nach der Matura im Jahr 1953 die Bundeslehrer Bildungsanstalt und war dann als Volks und Hauptschullehrer in Linz und Linz Land tatig Seine politische Laufbahn begann 1954 als er neben seinem Lehrberuf fur die sozialdemokratische Partei tatig wurde wo er sich im Bildungsbereich engagierte Er wurde zuerst Junglehrervertreter im Sozialistischen Lehrerverein Nebenbei studierte er Psychologie an der Universitat Wien Dieses Studium schloss er 1966 mit dem Dr phil ab Nach seiner Promotion war er als Schulpsychologe und Gymnasiallehrer tatig Schliesslich wurde er Obmann Stellvertreter im Sozialistischen Lehrerverein Oberosterreichs Obmann Stellvertreter der SPO Sektion Andreas Hofer Platz Im Jahr 1973 wurde er in den oberosterreichischen Landtag gewahlt ab 1978 war er Obmann Stellvertreter der SPO Bezirksorganisation Linz Land und Landesbildungsobmann Seine Zustandigkeiten im Landtag waren in der Zeit von 1979 bis 1982 u a Naturschutz Gesundheitswesen Preisuberwachung und Gemeindeangelegenheiten Er war bereits amtierender Landesrat als er Landeshauptmann Stellvertreter wurde diese Funktion ubte er von Oktober 1982 bis Oktober 1993 aus Landesregierung Ratzenbock II III IV Grunner galt als konziliant entgegenkommend und offen 1993 schied er aus der Politik aus Ein besonderes Anliegen war ihm das soziale wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Leben in Linz und er setzte sich speziell fur Landesforderungen zur Errichtung der Linzer Eissporthalle und den Stadionumbau ein St Barbara Friedhof Linz Grab von Landesrat Karl Grunner Grunner starb am 22 Oktober 2003 nach langem schwerem Leiden Der zeit seines Lebens unverheiratete Politiker wurde in einem Ehrengrab am Linzer St Barbara Friedhof beigesetzt Grunner war seit 1980 Mitglied der Freimaurerloge Johannes Kepler Auszeichnungen Auswahl 1984 Ehrenring der Stadt Linz 1986 Ehrenburger der Gemeinde Perwang am Grabensee 1991 Sportehrenzeichen der Stadt Linz 1993 Grosses Goldenes Ehrenzeichen des Landes OberosterreichWeblinksBiografie zu Karl Grunner auf dem Server des Bundeslandes Oberosterreich Informationen auf der Homepage der Universitat Linz Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Dr Karl Grunner verstorben In linz at Abgerufen am 17 Januar 2021 Nachruf auf der Homepage der Stadt Linz EinzelnachweiseGunter K Kodek Die Kette der Herzen bleibt geschlossen Mitglieder der osterreichischen Freimaurer Logen 1945 bis 1985 Locker Wien 2014 ISBN 978 3 85409 706 8 S 76 Normdaten Person GND 115453751X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 8584152140008011100006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grunner KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 30 Dezember 1932GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 22 Oktober 2003STERBEORT Linz