Der Kirchenkreis Osnabrück ist einer der 48 Kirchenkreise innerhalb der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers
Kirchenkreis Osnabrück

Der Kirchenkreis Osnabrück ist einer der 48 Kirchenkreise innerhalb der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Er gehört zum Sprengel Osnabrück. Zum Kirchenkreis Osnabrück gehören 17 Kirchengemeinden. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Innenstadt Osnabrücks. Superintendent ist seit 2016 Joachim Jeska.
Kirchenkreis Osnabrück | |
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Die St.-Marien-Kirche ist die älteste Bürgerkirche Osnabrücks | |
Organisation | |
Landeskirche | Ev.-luth. Landeskirche Hannover |
Statistik | |
Kirchengemeinden | 17 |
Gemeindeglieder | 48.500 |
Leitung | |
Superintendent | Joachim Jeska |
Hauptpredigtkirche | St. Katharinen (Osnabrück) |
Büroanschrift | Heger Str. 14 49074 Osnabrück |
Webpräsenz | kirchenkreis-osnabrueck.de |
Geografie
Der Kirchenkreis liegt im Osnabrücker Land im Südwesten Niedersachsens. Er umfasst den überwiegenden Teil der Stadt Osnabrück und die angrenzenden Gemeinden Belm, Hasbergen und Wallenhorst, die zum Landkreis Osnabrück gehören. Er grenzt im Westen an den westfälischen Kirchenkreis Tecklenburg und ist ansonsten von den Kirchenkreisen Bramsche und Melle-Georgsmarienhütte umgeben. Die drei Kirchenkreise unterhalten gemeinsam das Kirchenamt Osnabrück-Stadt und -Land an der Meller Landstraße 55 in Osnabrück-Voxtrup.
Geschichte
Der 2. Februar 1543 ist für die Historie der lutherischen Kirche in Osnabrück ein zentrales Datum. An jenem Marienfeiertag nämlich predigte Hermann Bonnus (1504–1548), der aus Quakenbrück stammende Lübecker Stadtsuperintendent, ein Schüler Martin Luthers, in der St.-Marien-Kirche in evangelischer Weise und spendete auch das heilige Abendmahl unter beiderlei Gestalt, also mit Brot und Wein. Dasselbe wiederholte sich am 5. Februar 1543 in St. Katharinen. Bonnus verfasste im Nachgang die erste lutherische Kirchenordnung für Osnabrück, und die lutherische Kirche nahm Gestalt an. Erster Superintendent wurde der Bielefelder Johannes Pollius (1490–1562), der Prediger an St. Katharinen war und zwischenzeitlich dem Grafen von Tecklenburg bei der Einführung der Reformation behilflich gewesen war. Der Westfälische Frieden (1648) am Ende des Dreißigjährigen Krieges und die Capitulatio perpetua Osnabrugensis (1652) klärten und fixierten die konfessionellen Verhältnisse im Osnabrücker Hochstift. Osnabrück selbst erhielt den Status einer bikonfessionellen Stadt: Die beiden Stadtkirchen St. Marien und St. Katharinen blieben lutherisch, katholisch hingegen Dom und das Stift St. Johann. Rat und Stadtverwaltung lagen in protestantischer Hand, denn katholische Bürger konnten bis 1833 nicht in den Rat gewählt werden. Im Hochstift regierten fortan bis zum Ende des Alten Reiches abwechselnd katholische und lutherische Bischöfe. Letztere stammten jeweils aus dem welfischen Haus Braunschweig-Lüneburg. Der erste lutherische Bischof des Hochstifts Osnabrück, Ernst August I. (amt. 1662–1698), ließ bis 1673 im Nordwesten der Neustadt ein neues Bischofsschloss errichten, das sich jedoch nicht zur Residenz entwickelte und seit 1729 ungenutzt blieb. Nach den Bestimmungen des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 wurde das Hochstift als Fürstentum Osnabrück Teil des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg (Hannover), gleichzeitig wurde das Bistum aufgehoben. Von der Reformationszeit bis 1885 bestand ein eigenes Ev.-luth. Konsistorium der Stadt Osnabrück, das für die beiden Stadtgemeinden St. Marien und St. Katharinen zuständig war. Seit 1954 hat die Landessuperintendentur (seit 2020 Büro des Regionalbischofs) des gleichnamigen Sprengels ihren Sitz in Osnabrück.
Zum 1. Januar 2009 erfolgte die erste Gemeindefusion im Kirchenkreis Osnabrück: Die zuvor eigenständigen Kirchengemeinden Margareten, Melanchthon, Lukas und Luther schlossen sich zur neuen Südstadt-Kirchengemeinde zusammen.
Zum 1. Januar 2013 kamen die Kirchengemeinden Belm, Vehrte, Gretesch-Lüstringen und Hasbergen aus dem Kirchenkreis Georgsmarienhütte zum Kirchenkreis Osnabrück.
Zum 1. Januar 2015 fusionierten die Kirchengemeinden Markus und Stephanus zur Nordwestgemeinde.
Zum 1. Januar 2024 fusionierten die Kirchengemeinden Martin und Bonnus zur Emmausgemeinde, die Kirchengemeinden Matthäus und Thomas bildeten die Gesamtkirchengemeinde An der Nette und die Kirchengemeinden Petrus und Jakobus bildeten die Apostel-Gesamtkirchengemeinde.
Kirchen und Gemeinden
Bild | Kirche | Ort | Kirchengemeinde | Jahr der Kirchweihe | Bemerkungen |
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Wallenhorst-Hollage | Andreas | 1975 | |||
Osnabrück-Weststadt | Emmaus | 1964 | |||
Osnabrück-Schinkel-Ost | Apostel | 1968 | |||
Osnabrück-Westerberg | Nordwest | 1958 | |||
Osnabrück-Hellern | Emmaus | 1955 | |||
Osnabrück-Sonnenhügel | An der Nette | 1960 | |||
Osnabrück-Haste | Paul-Gerhardt | 1952 | |||
Osnabrück-Schinkel | Paulus | 1929 | |||
St. Katharinen | Osnabrück-Innenstadt | St. Katharinen | errichtet ab 1300 | Vorgängerkirche 1248 erstmals erwähnt | |
St. Marien | Osnabrück-Innenstadt | St. Marien | errichtet ab dem 13. Jh. | Vorgängerkirche 1177 erstmals erwähnt | |
Osnabrück-Eversburg | St. Michaelis | 1909 | |||
Osnabrück-Atter | Nordwest | 1965 | |||
Osnabrück-Schölerberg | Südstadt | 1965 | |||
Lutherkirche | Osnabrück-Schölerberg | Südstadt | 1909 | ||
Osnabrück-Voxtrup | Südstadt | 1963 | |||
Melanchthonkirche | Osnabrück-Kalkhügel | Südstadt | 1963 | Seit 1. Februar 2015 geschlossen und entwidmet | |
Osnabrück-Dodesheide | An der Nette | 2001 | |||
Osnabrück-Widukindland | Timotheus | 1959 | |||
Christuskirche | Belm | Belm | 1819 | ||
Belm-Vehrte | Vehrte | 1965 | |||
Osnabrück-Lüstringen | Apostel | 1957 | |||
Christuskirche | Hasbergen | Hasbergen | 1901 |
Superintendenten
Seit der Reformation bekleidete immer einer der Pastoren von St. Katharinen (gesamt 14) oder St. Marien (gesamt 17) das Amt eines Stadtsuperintendenten, erst seit 2016 ist der Osnabrücker Superintendent nicht mehr Pastor einer Kirchengemeinde, sondern hat eine Kirchenkreispfarrstelle. Die Ernennung erfolgte von Beginn an durch den Magistrat der Stadt, ab 1896 durch das Landeskirchenregiment, später Landeskirchenamt. In jüngster Zeit wird der Superintendent durch den Kirchenkreistag (seit dem 1. Januar 2020 Kirchenkreissynode) in Osnabrück gewählt. Im Sommer 2023 beschloss der Kirchenkreisvorstand, dass die Predigtstelle des Superintendenten zu St. Katharinen wechselt, wo auch der Kirchenkreis-Kantor tätig ist. Damit ist St. Katharinen seit dem 1. Juli 2023 die Hauptpredigtkirche des Kirchenkreises.
von | bis | Name |
---|---|---|
1543 | 1548 | Johannes Pollius |
1548 | 1552 | unbesetzt wegen Rücknahme der Reformation |
1552 | 1562 | Johannes Pollius |
1562 | 1566 | Christian Sleibing |
[...] | ||
1795 | 1830 | Christoph Carl Mertens |
1830 | 1843 | |
1848 | 1876 | Georg Gruner |
1876 | 1895 | Bernhard Spiegel (wurde vom Landeskonsistorium nicht anerkannt) |
1896 | 1904 | Friedrich Bartels |
1905 | 1921 | Balduin Weidner |
1921 | 1938 | Ernst Rolffs |
1940 | 1947 | Wilhelm Büning |
1948 | 1963 | Heinrich Grimm |
1963 | 1971 | Hans Wenschkewitz |
1972 | 1979 | |
1979 | 1993 | Joachim Maßner |
1993 | 2008 | Hans Hermann Hammersen |
2009 | 2015 | Friedemann Pannen |
2016 | Joachim Jeska |
Literatur
- Hans Weichsler: Handbuch des Sprengels Osnabrück. Bramsche 1996.
- Dirk Beyer: Kirchlicher Liberalismus in Osnabrück im Verlauf des 19. und 20 Jahrhundert. (= Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen, 46). Osnabrück 2002.
- Friederike Mühlbauer: Religionskontroversen in der Friedensstadt. Evangelisch-katholische Beziehungen in Osnabrück 1871–1918. (= Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens, 48). Göttingen 2014.
Einzelnachweise
- "Christlicke Kercken Ordenungh der Statt Ossenbrügge. Dorch M. Hermannum Bonnum Verfatet. Gedrücket im Jahr 1543"
- Universität Münster Reformationsgeschichte in Westfalen
- Kirchengemeindelexikon der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
- Website der Südstadtkirchengemeinde, abgerufen am 9. März 2022.
- Neue Osnabrücker Zeitung, 20. Januar 2013
- Website der Nordwestgemeinde
- Website der Emmausgemeinde
- Website der Matthäusgemeinde
- Website der Apostel-Gesamtkirchengemeinde
- Hans Weichsler: Handbuch des Sprengels Osnabrück. Bramsche 1996, S. 12–24.
- Website des Kirchenkreises
Koordinaten: 52° 16′ 36,7″ N, 8° 2′ 26,1″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Kirchenkreis Osnabruck ist einer der 48 Kirchenkreise innerhalb der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Er gehort zum Sprengel Osnabruck Zum Kirchenkreis Osnabruck gehoren 17 Kirchengemeinden Der Verwaltungssitz befindet sich in der Innenstadt Osnabrucks Superintendent ist seit 2016 Joachim Jeska Kirchenkreis OsnabruckDie St Marien Kirche ist die alteste Burgerkirche Osnabrucks Die St Marien Kirche ist die alteste Burgerkirche OsnabrucksOrganisationLandeskirche Ev luth Landeskirche HannoverStatistikKirchengemeinden 17Gemeindeglieder 48 500LeitungSuperintendent Joachim JeskaHauptpredigtkirche St Katharinen Osnabruck Buroanschrift Heger Str 14 49074 OsnabruckWebprasenz kirchenkreis osnabrueck deGeografieDer Kirchenkreis liegt im Osnabrucker Land im Sudwesten Niedersachsens Er umfasst den uberwiegenden Teil der Stadt Osnabruck und die angrenzenden Gemeinden Belm Hasbergen und Wallenhorst die zum Landkreis Osnabruck gehoren Er grenzt im Westen an den westfalischen Kirchenkreis Tecklenburg und ist ansonsten von den Kirchenkreisen Bramsche und Melle Georgsmarienhutte umgeben Die drei Kirchenkreise unterhalten gemeinsam das Kirchenamt Osnabruck Stadt und Land an der Meller Landstrasse 55 in Osnabruck Voxtrup GeschichteDer 2 Februar 1543 ist fur die Historie der lutherischen Kirche in Osnabruck ein zentrales Datum An jenem Marienfeiertag namlich predigte Hermann Bonnus 1504 1548 der aus Quakenbruck stammende Lubecker Stadtsuperintendent ein Schuler Martin Luthers in der St Marien Kirche in evangelischer Weise und spendete auch das heilige Abendmahl unter beiderlei Gestalt also mit Brot und Wein Dasselbe wiederholte sich am 5 Februar 1543 in St Katharinen Bonnus verfasste im Nachgang die erste lutherische Kirchenordnung fur Osnabruck und die lutherische Kirche nahm Gestalt an Erster Superintendent wurde der Bielefelder Johannes Pollius 1490 1562 der Prediger an St Katharinen war und zwischenzeitlich dem Grafen von Tecklenburg bei der Einfuhrung der Reformation behilflich gewesen war Der Westfalische Frieden 1648 am Ende des Dreissigjahrigen Krieges und die Capitulatio perpetua Osnabrugensis 1652 klarten und fixierten die konfessionellen Verhaltnisse im Osnabrucker Hochstift Osnabruck selbst erhielt den Status einer bikonfessionellen Stadt Die beiden Stadtkirchen St Marien und St Katharinen blieben lutherisch katholisch hingegen Dom und das Stift St Johann Rat und Stadtverwaltung lagen in protestantischer Hand denn katholische Burger konnten bis 1833 nicht in den Rat gewahlt werden Im Hochstift regierten fortan bis zum Ende des Alten Reiches abwechselnd katholische und lutherische Bischofe Letztere stammten jeweils aus dem welfischen Haus Braunschweig Luneburg Der erste lutherische Bischof des Hochstifts Osnabruck Ernst August I amt 1662 1698 liess bis 1673 im Nordwesten der Neustadt ein neues Bischofsschloss errichten das sich jedoch nicht zur Residenz entwickelte und seit 1729 ungenutzt blieb Nach den Bestimmungen des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 wurde das Hochstift als Furstentum Osnabruck Teil des Kurfurstentums Braunschweig Luneburg Hannover gleichzeitig wurde das Bistum aufgehoben Von der Reformationszeit bis 1885 bestand ein eigenes Ev luth Konsistorium der Stadt Osnabruck das fur die beiden Stadtgemeinden St Marien und St Katharinen zustandig war Seit 1954 hat die Landessuperintendentur seit 2020 Buro des Regionalbischofs des gleichnamigen Sprengels ihren Sitz in Osnabruck Zum 1 Januar 2009 erfolgte die erste Gemeindefusion im Kirchenkreis Osnabruck Die zuvor eigenstandigen Kirchengemeinden Margareten Melanchthon Lukas und Luther schlossen sich zur neuen Sudstadt Kirchengemeinde zusammen Zum 1 Januar 2013 kamen die Kirchengemeinden Belm Vehrte Gretesch Lustringen und Hasbergen aus dem Kirchenkreis Georgsmarienhutte zum Kirchenkreis Osnabruck Zum 1 Januar 2015 fusionierten die Kirchengemeinden Markus und Stephanus zur Nordwestgemeinde Zum 1 Januar 2024 fusionierten die Kirchengemeinden Martin und Bonnus zur Emmausgemeinde die Kirchengemeinden Matthaus und Thomas bildeten die Gesamtkirchengemeinde An der Nette und die Kirchengemeinden Petrus und Jakobus bildeten die Apostel Gesamtkirchengemeinde Kirchen und GemeindenBild Kirche Ort Kirchengemeinde Jahr der Kirchweihe BemerkungenWallenhorst Hollage Andreas 1975Osnabruck Weststadt Emmaus 1964Osnabruck Schinkel Ost Apostel 1968Osnabruck Westerberg Nordwest 1958Osnabruck Hellern Emmaus 1955Osnabruck Sonnenhugel An der Nette 1960Osnabruck Haste Paul Gerhardt 1952Osnabruck Schinkel Paulus 1929St Katharinen Osnabruck Innenstadt St Katharinen errichtet ab 1300 Vorgangerkirche 1248 erstmals erwahntSt Marien Osnabruck Innenstadt St Marien errichtet ab dem 13 Jh Vorgangerkirche 1177 erstmals erwahntOsnabruck Eversburg St Michaelis 1909Osnabruck Atter Nordwest 1965Osnabruck Scholerberg Sudstadt 1965Lutherkirche Osnabruck Scholerberg Sudstadt 1909Osnabruck Voxtrup Sudstadt 1963Melanchthonkirche Osnabruck Kalkhugel Sudstadt 1963 Seit 1 Februar 2015 geschlossen und entwidmetOsnabruck Dodesheide An der Nette 2001Osnabruck Widukindland Timotheus 1959Christuskirche Belm Belm 1819Belm Vehrte Vehrte 1965Osnabruck Lustringen Apostel 1957Christuskirche Hasbergen Hasbergen 1901SuperintendentenJohannes Pollius der erste Superintendent Gemalde aus dem Jahr 1646 in der St Katharinen Kirche Inschrift IOHANNES POLLIVS ECCLESIA PRIMVS AVGVSTANAE CONFESSIONIS PRAEDICATOR Seit der Reformation bekleidete immer einer der Pastoren von St Katharinen gesamt 14 oder St Marien gesamt 17 das Amt eines Stadtsuperintendenten erst seit 2016 ist der Osnabrucker Superintendent nicht mehr Pastor einer Kirchengemeinde sondern hat eine Kirchenkreispfarrstelle Die Ernennung erfolgte von Beginn an durch den Magistrat der Stadt ab 1896 durch das Landeskirchenregiment spater Landeskirchenamt In jungster Zeit wird der Superintendent durch den Kirchenkreistag seit dem 1 Januar 2020 Kirchenkreissynode in Osnabruck gewahlt Im Sommer 2023 beschloss der Kirchenkreisvorstand dass die Predigtstelle des Superintendenten zu St Katharinen wechselt wo auch der Kirchenkreis Kantor tatig ist Damit ist St Katharinen seit dem 1 Juli 2023 die Hauptpredigtkirche des Kirchenkreises von bis Name1543 1548 Johannes Pollius1548 1552 unbesetzt wegen Rucknahme der Reformation1552 1562 Johannes Pollius1562 1566 Christian Sleibing 1795 1830 Christoph Carl Mertens1830 18431848 1876 Georg Gruner1876 1895 Bernhard Spiegel wurde vom Landeskonsistorium nicht anerkannt 1896 1904 Friedrich Bartels1905 1921 Balduin Weidner1921 1938 Ernst Rolffs1940 1947 Wilhelm Buning1948 1963 Heinrich Grimm1963 1971 Hans Wenschkewitz1972 19791979 1993 Joachim Massner1993 2008 Hans Hermann Hammersen2009 2015 Friedemann Pannen2016 Joachim JeskaLiteraturHans Weichsler Handbuch des Sprengels Osnabruck Bramsche 1996 Dirk Beyer Kirchlicher Liberalismus in Osnabruck im Verlauf des 19 und 20 Jahrhundert Osnabrucker Geschichtsquellen und Forschungen 46 Osnabruck 2002 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