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Der Landkreis Osnabrück ist eine Gebietskörperschaft mit 354 821 Einwohnern 31 Dezember 2024 im Südwesten des Landes Nie

Landkreis Osnabrück

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Landkreis Osnabrück
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Der Landkreis Osnabrück ist eine Gebietskörperschaft mit 354.821 Einwohnern (31. Dezember 2024) im Südwesten des Landes Niedersachsen in Deutschland. Er gehört zur Metropolregion Nordwest.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 23′ N, 8° 3′ O52.388.05Koordinaten: 52° 23′ N, 8° 3′ O
Bundesland: Niedersachsen
Verwaltungssitz: Osnabrück
Fläche: 2.121,79 km2
Einwohner: 354.821 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 167 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OS, BSB, MEL, WTL
Kreisschlüssel: 03 4 59
NUTS: DE94E
Kreisgliederung: 34 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück
Website: www.landkreis-osnabrueck.de
Landrätin: Anna Kebschull (Grüne)
Lage des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen

Mit 2.121,79 Quadratkilometern ist er nach dem benachbarten Landkreis Emsland und der Region Hannover der drittgrößte Kommunalverband in Niedersachsen. Er besteht aus 34 Gemeinden, unter ihnen acht Städte. Es bestehen 17 Einheitsgemeinden und vier Samtgemeinden mit 17 Mitgliedsgemeinden (1961 waren es 261 Gemeinden). Die Größe der Gemeinden liegt zwischen unter 7.000 und mehr als 45.000 Einwohnern. Der Landkreis bildet den Hauptteil des Osnabrücker Landes.

Die nicht zum Kreisgebiet gehörende kreisfreie Stadt Osnabrück liegt am Südwestrand des Landkreises. Sie ist der Sitz der Kreisverwaltung.

Geografie

Lage

Die nördlichen zwei Drittel des Kreisgebiets gehören zur Norddeutschen Tiefebene mit einer Höhenlage unter 50 m ü. NHN. Die Höhenzüge von Teutoburger Wald und Wiehengebirge verlaufen von West nach Ost durch das südliche Drittel des Kreises. Im Teutoburger Wald bei Georgsmarienhütte befindet sich mit dem Dörenberg (331,2 m ü. NHN) der höchste Punkt des Landkreises. Das Gebiet wird von Süd nach Nord von der Hase durchflossen, im Osten verläuft die Hunte. Beide Flüsse haben ihre Quelle im Landkreis Osnabrück.

Der Landkreis bildet gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Osnabrück die Region Osnabrücker Land. Diese unterteilt sich neben anderen in die Unterregionen Artland, Grönegau und Wittlager Land.

Das Tecklenburger Land im Westen ist landschaftlich die Fortsetzung des Osnabrücker Landes im benachbarten Land Nordrhein-Westfalen. Oftmals wird es dem Münsterland zugeschrieben, obwohl es dem Osnabrücker Land geschichtlich, landschaftlich und wirtschaftlich näher steht.

Nachbarkreise

Der Nordkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Emsland, Cloppenburg, Vechta und Diepholz (alle in Niedersachsen), an letzteren nur über einige Kilometer, sowie an die Kreise Minden-Lübbecke, Herford, Gütersloh, Warendorf und Steinfurt (alle in Nordrhein-Westfalen) (Südkreis).

Wetterstationen

Im Landkreis Osnabrück befinden sich Wetterstationen in:

  • Alfhausen, 65 m ü. NN, Station des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Ortsteil Thiene
  • Belm, 103 m ü. NN, Station des DWD, Ersatz für die Wetterstation des DWD am Osnabrücker Ziegenbrink

Naturschutzgebiete

Im Landkreis Osnabrück gibt es 31 Naturschutzgebiete. Das größte (Suddenmoor/Anten) hat eine Fläche von 635 ha, das kleinste (Swatte Poele) eine Fläche von 4,3 ha.

Siehe auch:

  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Osnabrück
  • Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Osnabrück
  • Liste der Naturdenkmale im Landkreis Osnabrück
  • Liste der geschützten Landschaftsbestandteile im Landkreis Osnabrück
  • Liste der Geotope im Landkreis Osnabrück

Geschichte

Vorgeschichte

Der heutige Landkreis Osnabrück umfasst zusammen mit der kreisfreien Stadt Osnabrück in etwa das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Osnabrück, das bis 1802 reichsunmittelbares Hochstift war. 1803 wurde das Gebiet durch den Reichsdeputationshauptschluss des Wiener Kongresses dem Königreich Hannover zugeordnet. Von 1807 bis 1813 war es unter französischer Herrschaft, um dann wieder bis 1866 zum Königreich Hannover zu gehören. In diesem Jahr annektierte Preußen infolge des Deutschen Krieges das Königreich Hannover, so dass auch das ehemalige Hochstift Osnabrück zu Preußen kam und Teil der Provinz Hannover wurde.

1885 bis 1932

Der ursprüngliche Landkreis Osnabrück wurde 1885 in der preußischen Provinz Hannover aus dem alten Amt Osnabrück gebildet und dem Regierungsbezirk Osnabrück zugeordnet. Die Gemeinde Schinkel schied am 1. April 1914 aus dem Landkreis aus und wurde in die Stadt Osnabrück eingemeindet.

1932 bis 1972

Bei der preußischen Kreisreform von 1932 wurde der Kreis Iburg in den Landkreis Osnabrück eingegliedert, dessen Fläche sich dadurch nahezu verdoppelte. Am 1. April 1940 schied die Gemeinde Haste aus dem Landkreis aus und wurde in die Stadt Osnabrück eingemeindet. Seit dem 1. November 1946 ist die Region Osnabrück Teil des neu gegründeten Bundeslandes Niedersachsen.

Die ersten Gemeindefusionen im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen fanden im Landkreis Osnabrück im Jahre 1968 statt. Am 1. Januar 1970 wurde Sutthausen, das bis dahin zur Gemeinde Holzhausen gehört hatte, nach Osnabrück eingemeindet.

1972 bis heute

Eine vollständige Neuordnung der Kreis- und Gemeindegrenzen brachte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osnabrück am 1. Juli 1972. Die Landkreise Bersenbrück, Melle und Wittlage wurden mit dem größten Teil des damaligen Landkreises Osnabrück zu einem neuen Landkreis Osnabrück zusammengeschlossen. Die Gemeinden Atter, Darum, Gretesch, Hellern, Lüstringen, Nahne, Pye und Voxtrup wurden der kreisfreien Stadt Osnabrück zugeschlagen.

Die Gebietsreform von 1972 führte neben der Veränderung von Grenzen auch dazu, dass sich die Anzahl der Kommunen durch eine Zusammenlegung zu größeren Einheiten erheblich verringerte. So gab es im Jahr 1961 in den vier alten Landkreisen noch insgesamt 261 Gemeinden, darunter 95 im Altkreis Bersenbrück, 56 im Altkreis Melle, 31 im Altkreis Wittlage und 79 im Altkreis Osnabrück. Acht von diesen wurden in die Stadt Osnabrück eingemeindet. Die übrigen wurden zu den heute bestehenden 34 Einheitsgemeinden zusammengefasst. Dabei schlossen sich im Nordkreis 17 der Einheitsgemeinden zu den vier Samtgemeinden Artland, Bersenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen zusammen. Die Gemeinden des Altkreises Melle schlossen sich zur Stadt Melle zusammen und im Altkreis Wittlage entstanden die heutigen Gemeinden Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln.

Am 1. März 1974 wurde mit Vörden, Hörsten und Hinnenkamp drei Gemeinden des Altkreises Bersenbrück aus dem Landkreis Osnabrück in den Landkreis Vechta umgegliedert, wo sie Teil der heutigen Gemeinde Neuenkirchen-Vörden wurden.

Kontroverse um Gewässerrandstreifen im Jahr 2019

Nachdem im Frühjahr 2019 der Kreistag in einem FFH-Gebiet in Melle einen 1-Meter-Gewässerrandstreifen beschlossen hatte, kam Kritik vom Bundesumweltministerium, welches die 1-Meter-Regel für zu gering erachtete. In diesem Bereich darf nicht mehr gedüngt und Pflanzenschutzmittel aufgebracht werden, um die Lebewesen im Gewässerbereich nicht zu schädigen. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz betragen Gewässerrandstreifen generell 5 Meter, jedoch kann die örtliche Behörde dieses bis auf 1 Meter reduzieren oder ganz aufheben. Da der Landkreis für das FFH-Gebiet „Bäche im Artland“ im Jahresverlauf auch einen Gewässerrandstreifen festlegen musste, entzündete sich hieran Kritik. Auch für das FFH-Gebiet „Bäche im Artland“ hatte die Kreisverwaltung einen Schutzstreifen von einem Meter vorgesehen, obwohl in den entsprechenden Gewässern schutzwürdige Arten wie die Groppe leben. Da die Landratswahl bevorstand, wurde intensiv mit den Kandidaten über die verschiedenen Varianten diskutiert.

Nach kontroverser Diskussion brachten betroffene Landwirte den Vorschlag eines 3-Meter-Randstreifens gegen Zahlung einer entsprechenden Entschädigung für den entgangenen Bewirtschaftungsausfall ins Spiel.

Im Juni überraschte der Landrat Michael Lübbersmann kurz vor der Landratsstichwahl mit einer Aussage, dass bis zu 121.000 Euro pro Jahr als Entschädigung für die Landwirte bereitstehen würden, welche von einem breiteren Gewässerrandstreifen betroffen sind. Nach der Wahl wurde jedoch von der Kreisverwaltung wieder der 1-Meter-Randstreifen favorisiert, dem auch die CDU zustimmte.

Matthias Liess vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig kritisierte den 1-Meter-Abstand als viel zu gering. Er verwies auf die Stadt Osnabrück, wo ein 5-Meter-Streifen favorisiert wird. Herbert Zucchi von der Hochschule Osnabrück trat daraufhin aus dem Beisitzrat der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück zurück. Er war im November 2017 als Vertreter der Hochschule Osnabrück in den Beirat der Naturschutzstiftung gewählt worden.

Am 30. September wurde der Antrag Schutzgebiet „Bäche im Artland“ mit den Stimmen der CDU, FDP und der AfD durch den Kreistag gebracht. Die Fraktionen der SPD, Grünen und der Wählergemeinschaften stimmten gegen den Antrag. Für die im FFH-Gebiet befindlichen Bäche war nun der 1-Meter-Gewässerabstand gültig.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1890 27.792
1900 30.416
1910 37.635
1925 34.105
1939 82.632
1950 117.534
1960 119.200
1970 139.600
1980 286.400
1990 309.876
2000 353.313
2010 356.123
2015 358.079
2020 359.471
2023 366.229

Die Bevölkerung des Landkreises Osnabrück ist seit dem Jahr 1990 bis ins Jahr 2023 um 18,2 % (absolut: +56.353) gestiegen. Niedersachsen konnte im Zeitraum von 1990 bis 2023 insgesamt einen Anstieg von 10,5 % verzeichnen. Damit ist die Bevölkerung im Landkreis Osnabrück prozentual fast doppelt so stark gestiegen wie in Niedersachsen.

Konfessionsstatistik

Der Anteil der Protestanten und Katholiken an der Gesamtbevölkerung sinkt jährlich. Gemäß dem Zensus 2022 waren am 25. Mai 2022 36,2 % der Einwohner katholisch, 31,3 % evangelisch, und 32,5 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.

Religionen

Das Gebiet des Landkreises Osnabrück ist seit der Reformation konfessionell gemischt. Mit dem Westfälischen Frieden wurden die Kirchspiele konfessionell aufgeteilt, ohne jedoch die Vermischung entscheidend zu verändern. Damals wurden im Hochstift Osnabrück, das sich weitgehend mit dem heutigen Landkreis deckt, 25 Kirchspiele als katholisch definiert, 17 Kirchspiele als lutherisch, 7 Kirchspiele als gemischtkonfessionell (katholisch und lutherisch). Die Lutheraner gehören heute zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, die Katholiken zum Bistum Osnabrück. Da das Osnabrücker Land an ehemals reformierte Territorien angrenzte, gibt es seit dem 19. Jahrhundert Reformierte im Landkreis. Die konfessionelle Verteilung hat sich trotz Zuzugs von Heimatvertriebenen nach 1945 nicht grundsätzlich verändert.

Seit den 1950er Jahren kamen Angehörige anderer evangelischer Konfessionen, Orthodoxe und Muslime hinzu. Eine Änderung der konfessionellen Verhältnisse brachte erst die Aufnahme von Spätaussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion in den 1990er Jahren, die etwa in Bersenbrück zu einer Umkehr der Konfessionsverhältnisse führte.

Politik

Landräte

Von 1946 bis 1949 war Wilhelm Erpenbeck (Zentrum/CDU) Landrat im Landkreis Osnabrück. Ihm folgten Walter Giesker (CDU) von 1949 bis 1964 und Josef Tegeler (CDU) von 1964 bis 1993.

1993 folgte Manfred Hugo (CDU). Vom 1. Juli 2002 bis zum 31. Oktober 2011 war er hauptamtlicher Landrat und damit sowohl politischer Repräsentant als auch Chef der Verwaltung.

Am 11. September 2011 wurde Michael Lübbersmann (CDU) mit 41,26 % der Stimmen von den Bürgern des Landkreises zum neuen Landrat gewählt. Die Nachfolge von Manfred Hugo trat er am 1. November 2011 an. Zuvor war er seit 2001 hauptamtlicher Bürgermeister der Samtgemeinde Bersenbrück.

Am 16. Juni 2019 wurde Anna Kebschull (Grüne) zur neuen Landrätin des Landkreises Osnabrück gewählt. Der amtierende Landrat Michael Lübbersmann erzielte zwar im ersten Wahlgang am 26. Mai 2019 die meisten Stimmen, konnte sich in der Stichwahl jedoch nicht gegen die Kandidatin der Grünen durchsetzen. Die Nachfolge von Michael Lübbersmann trat Anna Kebschull am 1. November 2019 an.

Landräte

  • 1972–1993 Josef Tegeler (CDU)
  • 1993–2011 Manfred Hugo (CDU)
  • 2011–2019 Michael Lübbersmann (CDU)
  • seit 2019 Anna Kebschull (Grüne)

Landräte vor der Kommunalreform 1972

  • 1902–1917 Carl von Wangenheim
  • 1917–1919 Clemens August Ostman von der Leye
  • 1919–1933 (Zentrum)
  • 1933–1939 Eberhard Westerkamp (NSDAP)
  • 1940–1945 Gustav Lemke (NSDAP)
  • 1945–1946 Hugo Homann (parteilos), von der britischen Militärregierung eingesetzt
  • 1946–1949 Wilhelm Erpenbeck (Zentrum/CDU)
  • 1949–1964 Walter Giesker (CDU)
  • 1964–1972 Josef Tegeler (CDU)

Kreistag

Kreiswahl 2021
Wahlbeteiligung: 60,11 % (2016: 57,91 %)
 %
40
30
20
10
0
36,5
28,4
15,7
7,2
3,8
2,8
1,9
1,4
1,1
1,2
CDU
SPD
Grüne
FDP
UWGe
AfD
Linke
CDW/Wh
Basis
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−4,4
−1,1
+5,2
+2,3
−0,3
−2,8
−1,33
+0,5
+1,1
+0,7
CDU
SPD
Grüne
FDP
UWG
AfD
Linke
CDW/W
Basis
Sonst.
Anmerkungen:
e Unabh. Wählergemeinschaft für den Landkreis Osnabrück
h Christlich, Demokratisch für Wallenhorst im Landkreis Osnabrück Wählergruppe

Der Kreistag des Landkreises Osnabrück besteht aus 68 Abgeordneten. Dies ist die festgelegte Anzahl für einen Landkreis mit einer Einwohnerzahl zwischen 350.001 und 400.000 Einwohnern. Die Mitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Neben den 68 in der Kreiswahl gewählten Mitgliedern ist außerdem der amtierende Landrat sitz- und stimmberechtigt.

Kreistag 2021
1
19
11
5
3
1
25
1
2
1 19 11 5 3 1 25 1 2 
Insgesamt 68 Sitze
  • Linke: 1
  • SPD: 19
  • Grüne: 11
  • FDP: 5
  • UWG: 3
  • CDW/W: 1
  • CDU: 25
  • Basis: 1
  • AfD: 2

Ergebnisse vergangener Wahlen zeigt folgende Tabelle:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
Sitze
1996
Sitze
1991
Christlich Demokratische Union Deutschlands 36,46 25 40,86 28 43,71 30 49,50 34 51,21 36 35 33
Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28,44 19 29,48 20 33,16 23 34,80 24 34,86 24 24 25
Bündnis 90/Die Grünen 15,69 11 10,54 7 13,97 10 7,58 5 6,29 4 5 5
Freie Demokratische Partei 7,23 5 4,86 3 3,31 2 6,03 4 5,81 4 2 4
Unabhängige Wählergemeinschaft 3,80 3 4,09 3 3,24 2 0,88 1 – – – –
Alternative für Deutschland 2,83 2 5,56 4 – – – – – – – –
Die Linke 1,89 1 3,23 2 2,10 1 – – – – – –
Basisdemokratische Partei 1,40 1 – – – – – – – – – –
Die PARTEI 0,20 0 – – – – – – – – – –
Bündnis C – Christen für Deutschland 0,10 0 – – – – – – – – – –
Freie Wähler 0,10 0 – – – – – – – – – –
Wählergruppen (außer UWG) 2,08 1 0,91 1 2,82 0 1,22 0 1,79 1 1 –
Gesamt 100 68 100 68 100 68 100 68 67 67 67 67
Wahlbeteiligung 57,91 % 54,90 % 57,27 % 61,56 % k. A. k. A. k. A. k. A.

Der Kreistag ist das oberste Organ des Landkreises. Der Kreisausschuss bereitet die Beschlüsse des Kreistages vor und beschließt Angelegenheiten, die nicht der Kreistag entscheiden muss. Zum Kreisausschuss gehören elf stimmberechtigte und ein beratender Kreistagsabgeordneter, entsprechend ihrer Fraktionsstärke.

Kreissitz

Die Kreisverwaltung des Landkreises Osnabrück hat ihren Sitz in der vom Kreisgebiet weitgehend umschlossenen, aber kreisfreien Stadt Osnabrück und ist damit die einzige Kreisverwaltung in Niedersachsen, die ihren Sitz außerhalb des Kreisgebietes hat. Hintergrund ist, dass die Stadt Osnabrück das historische Zentrum ist (früher als Hauptstadt des Hochstifts Osnabrück und heute als Oberzentrum).

Kreispartnerschaften

Seit 1999 besteht eine Partnerschaft zum Kreis Olsztyn (Allenstein) im Nordosten Polens. Aus geschichtlicher Verbundenheit und im Hinblick auf den Beitritt Polens in die Europäische Union leistet der Landkreis Osnabrück seinen besonderen Beitrag zur Entwicklung der deutsch-polnischen Freundschaft. In den vergangenen Jahren entstanden enge kommunale Bindungen zu polnischen Kreisen. So unterzeichneten der Landkreis sowie die Gemeinde Bad Essen im Jahr 2007 eine Deklaration über die Zusammenarbeit mit dem Kreis Wałcz (Deutsch Krone); zum Kreis Gryfino (Greifenhagen) bestehen enge Kontakte.

Landschaftsverband

Um kulturelle Belange kümmert sich der Landschaftsverband Osnabrücker Land, ein eingetragener Verein unter Trägerschaft des Landkreises und der kreisfreien Stadt Osnabrück.

Wappen

Das Wappen des Landkreises Osnabrück zeigt in Gold, auf einem mit Silber unterlegten, sechsspeichigen, schwarzen Rad stehend, einen sechseckigen, roten Turm mit spitzem, blauen Dach.

Das Osnabrücker Rad ist das im Landkreis Osnabrück am häufigsten verwendete Wappenzeichen. Es wurde um das Jahr 1200 von den Bischöfen von Osnabrück eingeführt und steht für den „Wagen Gottes“, den Thronwagen, und damit für die christliche Kirche. Als Symbol für Evangelien und Kirche ist es nach mehrheitlicher Auffassung auf die Vision des Propheten Ezechiel im Alten Testament zurückzuführen. Das Rad des Bistums Osnabrück ist rot auf Silbergrund.

Der Turm ist der Bergfried der Iburg, die vom Osnabrücker Bischof Benno im 11. Jahrhundert zur Residenz ausgebaut wurde. Dieser Turm wird daher auch „Bennoturm“ genannt, was historisch indes nicht korrekt ist, da er erst unter Konrad IV. von Rietberg, Bischof von 1482 bis 1508, erbaut wurde. Das von den Bischöfen ursprünglich in Rot verwendete Rad erscheint auf dem Landkreiswappen wie bei der Stadt Osnabrück in Schwarz.

Der Landkreis führt das Wappen seit 1947. Der Kreistag nahm es zu einem Zeitpunkt an, als es noch keine staatliche Stelle gab, die ein Wappen verleihen oder genehmigen konnte.

Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Osnabrück

Berufliche Bildung

Der Landkreis Osnabrück ist Träger von vier Berufsschulen:

  • in Osnabrück-Haste
  • Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück, Brinkstraße in Osnabrück
  • in Melle
  • in Bersenbrück

Wirtschaft, Beschäftigung und Verkehr

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Osnabrück Platz 170 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko-Mix“ für die Zukunft.

Wirtschaft und Beschäftigung

Beschäftigte

Der Landkreis Osnabrück verzeichnet 131.082 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte (Stand: 30. Juni 2023).

Wirtschaftsabteilungen Anzahl der Beschäftigten
Einzelhandel 11.025
Gesundheitswesen 10.501
Herstellung von Nahrungs- und Futtermittel 8.618
vorbereitende Baustellarbeiten, Bauinstallation und sonst. Ausbaugewerbe 7.059
Großhandel (ohne Handel von Kraftfahrzeugen) 6.666
Maschinenbau 6.149
Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 5.655
Sozialwesen (ohne Heime) 4.493
Herstellung von Metallerzeugnissen 4.477
Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau 4.164

Die Beschäftigtenentwicklung zeigt auf, dass der Landkreis Osnabrück seit 2012 ein Zuwachs von 22,9 % zu verzeichnen hat und somit im niedersächsischen Vergleich (+20,4 %) einen höheren Beschäftigungszuwachs verzeichnet.

Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote im Landkreis Osnabrück liegt bei 3,4 % (Stand 2023). Sie ist seit dem Jahr 2014 von ca. 4 % auf 3,4 % gefallen. Die Arbeitslosenquote in Deutschland hat sich seit 2014 von knapp 7 % nach 5,7 % entwickelt. In Niedersachsen liegt diese ebenso bei 5,7 %. Sowohl die Arbeitslosenquote in Niedersachsen als auch in Deutschland ist mit 5,7 % (Stand: 2023) deutlich höher, genau um 67,64 % höher, als im Landkreis Osnabrück.

Straßenverkehr

Bundesautobahnen:

  • A 1 von Puttgarden über Hamburg, Bremen, Köln nach Saarbrücken
  • A 30 von Bad Bentheim nach Bad Oeynhausen mit Anschluss an die A 2 nach Berlin
  • A 33 von Osnabrück über Bielefeld und Paderborn zur A 44

Bundesstraßen:

  • B 51 Saarbrücken–Bremen
  • B 65 Osnabrück–Hannover
  • B 68 Osnabrück–Cloppenburg
  • B 214 Lingen–Braunschweig
  • B 218 Fürstenau–Bohmte
  • B 402 Emmen (NL)–Fürstenau

Die Gemeinde Bohmte erlangte durch Umsetzung des Shared-Space-Konzeptes überregionale Bekanntheit fälschlich als „erste deutsche Stadt ohne Verkehrszeichen“. Real ist ein Straßenzug entsprechend umgestaltet.

Schienenverkehr

Die Hannoversche Westbahn erreichte Osnabrück 1855, ihre Verlängerung nach Rheine folgte 1856. Die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft verband Osnabrück 1871 über die Rollbahn mit Bremen und 1873 mit Münster. Damit war die Stadt ein bedeutender Bahnknotenpunkt geworden.

Eine weitere Verbindung nach Norden eröffnete die Oldenburgische Staatsbahn 1876 mit der Strecke nach Oldenburg, von der in Hesepe eine Strecke nach Delmenhorst über Vechta abzweigt. Die Stadt Fürstenau im Nordwesten des Kreises wurde 1879 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft mit der Bahnstrecke Rheine–Quakenbrück an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Das Staatsbahnnetz wurde 1886 durch die Preußische Staatsbahn mit der Bahnstrecke Osnabrück–Bielefeld („Haller Willem“) vollendet. Bereits 1865–1870 entstand die Bahnstrecke Georgsmarienhütte–Hasbergen, die besonders für den Güterverkehr Bedeutung hatte.

Außerdem eröffnete die Wittlager Kreisbahn 1900 eine Nebenbahn Holzhausen-Heddinghausen–Bad Essen–Bohmte mit Anschluss an die Hauptbahn Osnabrück–Bremen. Ihr folgte 1914 eine Strecke von Bohmte nach Damme. Von Ibbenbüren nach Gütersloh über Bad Iburg und Bad Laer am Südrand des Teutoburger Waldes verkehrte seit 1900/01 die Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE). Der Norden des Kreises wurde ab 1904 durch die Kleinbahn Lingen–Berge–Quakenbrück (Spurweite 750 mm) erschlossen. Durch die Ankum-Bersenbrücker Eisenbahn erhielt die Gemeinde Ankum im Jahre 1915 eine Schienenverbindung zur Hauptbahn.

Die kreiseigene Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück (VLO) betreibt heute den Güterverkehr auf der Strecke der ehemaligen Wittlager Kreisbahn. Ihr gehört außerdem der niedersächsische Teil der Bahnstrecke „Haller Willem“. Die Bahnstrecke Georgsmarienhütte–Hasbergen dient ebenfalls nur noch dem Güterverkehr und wird von der betrieben.

Das Eisenbahnnetz erreichte einen maximalen Umfang von mehr als 300 km. Davon wurde der Personenverkehr auf 121 km stillgelegt:

  • 1952: Kleinbahn Lingen–Berge–Quakenbrück (29 km)
  • 1962: Wittlager Kreisbahn Damme–Hunteburg (6 km) und Ankum–Bersenbrücker Eisenbahn (5 km)
  • 1966: Wittlager Kreisbahn Hunteburg–Bohmte–Preußisch Oldendorf (24 km)
  • 1968: TWE Ibbenbüren–Gütersloh (15 km)
  • 1969: Bahnstrecke Quakenbrück–Rheine (34 km)
  • 1978: Hasbergen–Georgsmarienhütte–Oesede (8 km)
  • 1984: „Haller Willem“ Osnabrück–Dissen–Bad Rothenfelde (Reaktiviert 2005).

Heute werden im Personennahverkehr folgende Eisenbahnstrecken bedient:

  • Bahnstrecke Löhne–Rheine: Linien RE 60 (Rheine – Braunschweig) und RB 61 (Hengelo (NL) – Bielefeld) sowie im Fernverkehr Amsterdam–Bad Bentheim–Osnabrück Hbf–Hannover–Berlin (KBS 375)
  • Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg: Linien RB 66 (Münster – Osnabrück) und RE 9 (Osnabrück – Bremerhaven); Fernverkehr Köln–Osnabrück Hbf–Bremen–Hamburg (KBS 385)
  • Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück (KBS 392): Linie RE 18 (Osnabrück – Wilhelmshaven)
  • Bahnstrecke Delmenhorst–Osnabrück über Vechta (KBS 394): Linie RB 58 (Osnabrück – Bremen)
  • Bahnstrecke Osnabrück–Bielefeld „Haller Willem“ (KBS 402): Linie RB 75 (Osnabrück – Bielefeld)

Betreiber im Nahverkehr sind DB Regio Nord, NordWestBahn, Westfalenbahn und Eurobahn.

Busverkehr

Als Aufgabenträger für den ÖPNV im Landkreis fungiert die PlaNOs Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück. Diese ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Stadtwerke Osnabrück und des Landkreises. Sie erstellt die Nahverkehrspläne für den Landkreis.

Der Busverkehr im Landkreis wird von folgenden Unternehmen betrieben:

  • Stadtwerke Osnabrück, (Stadtverkehr in Osnabrück)
  • Weser-Ems Busverkehr (WEB), (Buslinien im gesamten Landkreis)
  • Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück (VLO), (Busverkehr im nordöstlichen Landkreis)
  • Schrage Reisen GmbH, (u. a. Stadtbus Melle)
  • Ankum-Bersenbrücker Eisenbahn (ABE), (Busverkehr im nordwestlichen Landkreis)
  • Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM), (Buslinien nach Nordrhein-Westfalen)
  • Beckermann GmbH & CO. KG (u. a. Stadtbus Bramsche)
  • diverse andere Unternehmen

Es gilt der Gemeinschaftstarif der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück.

Luftverkehr

Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Münster/Osnabrück bei Greven. Es gibt folgende Flugplätze im Landkreis:

  • Flugplatz Achmer (Sonderlandeplatz)
  • Flugplatz Bohmte-Bad Essen (Sonderlandeplatz)
  • Flugplatz Melle-Grönegau (Sonderlandeplatz)
  • Flugplatz Osnabrück-Atterheide (Verkehrslandeplatz)

Wasserverkehr

  • Mittellandkanalhafen Bohmte-Leckermühle
  • Mittellandkanalhäfen Bramsche
  • Mittellandkanalhäfen Bad Essen

Gemeinden

Der Landkreis Osnabrück gliedert sich in 34 Gemeinden, von denen acht Stadtrechte haben.

Die nicht zum Kreisgebiet gehörende kreisfreie Stadt Osnabrück ist der Sitz der Kreisverwaltung.

In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2024.

Einheitsgemeinden

  1. Bad Essen (16.265)
  2. Bad Iburg, Stadt (10.652)
  3. Bad Laer (8895)
  4. Bad Rothenfelde (8385)
  5. Belm (13.905)
  6. Bissendorf (14.614)
  7. Bohmte (13.083)
  8. Bramsche, Stadt, selbstständige Gemeinde (28.220)
  9. Dissen am Teutoburger Wald, Stadt (10.423)
  1. Glandorf (6483)
  2. Hagen am Teutoburger Wald (13.275)
  3. Hasbergen (10.874)
  4. Hilter am Teutoburger Wald (10.067)
  5. Melle, Stadt, selbstständige Gemeinde (46.436)
  6. Ostercappeln (9734)
  7. Wallenhorst, selbstständige Gemeinde (22.614)

Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

  • 1. Samtgemeinde Artland, selbstständige Gemeinde (23.549)
  1. Badbergen (4297)
  2. Menslage (2318)
  3. Nortrup (2927)
  4. Quakenbrück, Stadt * (14.007)
  • 2. Samtgemeinde Bersenbrück, selbstständige Gemeinde (30.185)
  1. Alfhausen (4168)
  2. Ankum (8085)
  3. Bersenbrück, Stadt * (8221)
  4. Eggermühlen (1820)
  5. Gehrde (2527)
  6. Kettenkamp (1765)
  7. Rieste (3599)
  • 3. Samtgemeinde Fürstenau (15.817)
  1. Berge (3436)
  2. Bippen (2938)
  3. Fürstenau, Stadt * (9443)
  • 4. Samtgemeinde Neuenkirchen (10.101)
  1. Merzen (3691)
  2. Neuenkirchen * (4640)
  3. Voltlage (1770)

Gemeinden im Altkreis Osnabrück

Zum 1885 gebildeten Landkreis Osnabrück gehörten die Gemeinden , Atter, Belm, Bissendorf, , Darum, Ellerbeck, , Georgsmarienhütte, , Gretesch, Haltern, Harderberg, Hasbergen, Haste, Hellern, , Hollage, , , Holzhausen, , Icker, Jeggen, , Lechtingen, Linne, Lüstringen, Malbergen, Nahne, Natbergen, , , , Pye, Rulle, Schelenburg, Schinkel (bis 1914), Schledehausen, , Gut Stockum, , Vehrte, Voxtrup, Wallenhorst, , , Wissingen und Wulften.

Zu diesen Gemeinden kamen 1932 die 40 Gemeinden des aufgelösten Landkreises Iburg hinzu. Nach mehreren Eingemeindungen in den 1930er und 1940er Jahren umfasste der Landkreis Osnabrück am Anfang der 1960er Jahre 79 Gemeinden (Einwohner am 6. Juni 1961):

  1. Allendorf (254)
  2. (1.325)
  3. (864)
  4. Aschendorf (843)
  5. (164)
  6. Atter (2.003)
  7. Averfehrden (846)
  8. Bad Rothenfelde (2.713)
  9. Belm (1.713)
  10. Bissendorf (1.278)
  11. (1.978)
  12. Darum (429)
  13. Dissen (4.355)
  14. (976)
  15. Ellerbeck (428)
  16. (400)
  17. Erpen (1.547)
  18. (1.177)
  19. (1.421)
  20. Georgsmarienhütte (6.638)
  21. Glandorf (2.097)
  22. Glane-Visbeck (1.361)
  23. (292)
  24. Gretesch (1.580)
  25. Hagen am Teutoburger Wald (2.593)
  26. Haltern (680)
  27. Hankenberge (713)
  1. Harderberg (1.744)
  2. Hasbergen (3.148)
  3. Hellern (3.636)
  4. Hilter am Teutoburger Wald (2.845)
  5. (154)
  6. Hollage (3.280)
  7. (726)
  8. (621)
  9. Holzhausen (5.643)
  10. Iburg (3.247)
  11. Icker (599)
  12. Jeggen (1.094)
  13. Kloster Oesede (4.045)
  14. (268)
  15. Laer (1.631)
  16. Lechtingen (1.624)
  17. Linne (257)
  18. Lüstringen (2.803)
  19. (1.651)
  20. (816)
  21. Nahne (2.170)
  22. Natbergen (996)
  23. Natrup-Hagen (1.589)
  24. (483)
  25. Nolle (622)
  26. Oesede (8.177)
  1. Ostenfelde (974)
  2. (1.701)
  3. Pye (1.566)
  4. Remsede (749)
  5. Rulle (2.989)
  6. (148)
  7. Schierloh (272)
  8. Schledehausen (1.454)
  9. Schwege (808)
  10. Sentrup (487)
  11. (845)
  12. Sudendorf (525)
  13. Sudenfeld (348)
  14. (468)
  15. (277)
  16. Vehrte (1.660)
  17. Voxtrup (4.112)
  18. Wallenhorst (1.807)
  19. (383)
  20. Westendorf (296)
  21. (495)
  22. (298)
  23. Wissingen (1.056)
  24. Wulften (353)

Im Rahmen der Gebietsreform wurden 1970 und 1971 die neuen Gemeinden Borgloh, Glane, Holte, Niedermark und Waldmark gebildet, die allerdings alle bereits am 1. Juli 1972 wieder in andere Gemeinden eingegliedert wurden.

Kultur

Museen

Museen im Landkreis Osnabrück:

  • Badbergen: Pferdezuchtmuseum Artland
  • Bad Essen: Federkernmuseum
  • Bad Iburg: Schlossmuseum Iburg, Uhrenmuseum Bad Iburg
  • Bersenbrück: Museum im Kloster
  • Bramsche: Museum und Park Kalkriese, Tuchmacher Museum Bramsche
  • Bohmte: Igelmuseum
  • Dissen: Zigarrenladen Wortmann
  • Georgsmarienhütte: Museum Villa Stahmer
  • Hasbergen: Gedenkstätte Augustaschacht, Geozentrum Hüggel
  • Melle: Automuseum Melle, Traktorenmuseum Melle-Buer/Meesdorf, Grönegau-Museum Melle
  • Ostercappeln: Museum Schnippenburg
  • Ostercappeln-Venne: Waffelmuseum, Eisenzeithaus Darpvenne
  • Quakenbrück: Stadtmuseum Quakenbrück

Sport

2021 bewarb sich der Kreis als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde er als Gastgeber für Special Olympics Turkmenistan ausgewählt. Damit wurde er Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OS zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Altkreis Osnabrück AA bis JZ 100 bis 999
Altkreis Bersenbrück KA bis RZ
Altkreis Melle SC bis VZ
Altkreis Wittlage WA bis ZZ

Seit dem 11. Juni 2018 sind in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung die Unterscheidungszeichen BSB (Altkreis Bersenbrück), MEL (Altkreis Melle) und WTL (Altkreis Wittlage) wieder erhältlich.

Literatur

Seit 1974 erscheint jährlich ein Heimatjahrbuch für die Stadt und den Landkreis Osnabrück. Herausgeber der Buchreihe ist der Heimatbund Osnabrücker Land.

chronologisch aufsteigend geordnet

  • Werner Dobelmann: Geschichte und Entwicklung des Osnabrücker Nordlandes (Der Altkreis Bersenbrück; 3; Heimat gestern und heute. Mitteilungen des Kreisheimatbundes Bersenbrück; 22), Quakenbrück 1979
  • Günter Wegmann: Das Kriegsende zwischen Ems und Weser 1945. 2. erweiterte Auflage, H. Th. Wenner, Osnabrück 2000, ISBN 3-87898-367-0.

Weblinks

Commons: Landkreis Osnabrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Landkreis Osnabrück im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Literatur über den Landkreis Osnabrück in der Niedersächsischen Bibliographie
  • Offizieller Internetauftritt Landkreis Osnabrück
  • Gemeindeverzeichnis 1910

Einzelnachweise

  1. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  2. agrarverfassung osnabrück. 
  3. Naturschutzgebiet "Swatte Poele" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. 4. März 2016, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 10. Dezember 2021. 
  4. Naturschutzgebiet "Anten" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 10. Dezember 2021. 
  5. Neue Naturschutzgebiete | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 10. Dezember 2021. 
  6. Landkreis Osnabrück | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 10. Dezember 2021. 
  7. S. B. B. Developers: Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin. Abgerufen am 10. Dezember 2021. 
  8. Preußisches Staatsministerium, § 72, Verordnung über die Neugliederung von Landkreisen, vom 1. August 1932 Preußische Gesetzessammlung, Berlin 1932, R. von Deckers Verlag, G. Schenk, 1932
  9. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osnabrück vom 10. Mai 1972
  10. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Vechta/Cloppenburg vom 11. Februar 1974
  11. Jean-Charles Fays: Bundesumweltministerium kritisiert Gewässerschutz im Kreis Osnabrück. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 2. April 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  12. Jürgen Ackmann: Bäche im Artland: Anwalt sucht Gespräch mit Landkreis. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 6. Juni 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  13. Landrat will Landwirte mit bis zu 121.000 Euro pro Jahr entschädigen. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 13. Juni 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  14. Jean-Charles Fays: Kreis Osnabrück will bei nur 1-Meter-Randstreifen in Schutzgebieten bleiben. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 13. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  15. Rainer Lahmann-Lammert: Stadt Osnabrück will breitere Düte-Schutzstreifen als der Landkreis. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 8. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  16. Jean-Charles Fays: Osnabrücker Professor tritt aus Empörung über 1-Meter-Schutzstreifen zurück. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 22. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  17. Jean-Charles Fays: CDU setzt sich im Osnabrücker Kreistag mit 1-Meter-Randstreifen durch. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 30. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020. 
  18. Datenbank Zensus 2011, Kreis Osnabrück, Alter + Geschlecht (Memento vom 22. September 2021 im Internet Archive)
  19. Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 2. Januar 2015. 
  20. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  21. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  22. Regionaldatenbank Niedersachsen (Memento vom 11. März 2008 auf WebCite)
  23. Landesamt für Statistik Niedersachsen: Datenprofil: Osnabrück, LK. (PDF) In: IHK Osnabrück. IHK Osnabrück, 20. November 2024, S. 1, abgerufen am 12. Februar 2025. 
  24. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 3. September 2024
  25. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 12. November 2014
  26. „Was wir im Schilde führen“, Landkreis Osnabrück, 2002. Überarbeitete Neuauflage Oktober 2024 unter https://www.landkreis-osnabrueck.de/sites/default/files/2024-10/broschure_wappen_a4-2-web_0_0.pdf.
  27. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. 
  28. Landkreis Osnabrück, Die Landrätin, Referat K - Kreisentwicklung (Hrsg.): Landkreis Kompakt 2024. Osnabrück 2024, S. 17, 19 (33 S., landkreis-osnabrueck.de [PDF]). 
  29. Abfrage der Kursbuchstrecke 375 bei der Deutschen Bahn.
  30. Abfrage der Kursbuchstrecke 385 bei der Deutschen Bahn.
  31. Abfrage der Kursbuchstrecke 392 bei der Deutschen Bahn.
  32. Abfrage der Kursbuchstrecke 394 bei der Deutschen Bahn.
  33. Abfrage der Kursbuchstrecke 402 bei der Deutschen Bahn.
  34. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  35. Gemeindeverzeichnis Landkreis Osnabrück 1910
  36. Museen im Osnabrücker Land - Landkreis Osnabrück. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. August 2020.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  37. Stella Essmann: Wo die Waffeln für das Osnabrücker Schlecks herkommen. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 11. Juli 2019, abgerufen am 1. August 2020. 
  38. Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 13. Mai 2023. 
  39. Host Town Program. Abgerufen am 13. Mai 2023. 
Landkreise und kreisfreie Städte im Land Niedersachsen
Landkreise:

Ammerland | Aurich | Celle | Cloppenburg | Cuxhaven | Diepholz | Emsland | Friesland | Gifhorn | Goslar | Göttingen | Grafschaft Bentheim | Hameln-Pyrmont | Harburg | Heidekreis | Helmstedt | Hildesheim | Holzminden | Leer | Lüchow-Dannenberg | Lüneburg | Nienburg/Weser | Northeim | Oldenburg | Osnabrück | Osterholz | Peine | Rotenburg (Wümme) | Schaumburg | Stade | Uelzen | Vechta | Verden | Wesermarsch | Wittmund | Wolfenbüttel

Kommunalverband
besonderer Art
:

Region Hannover

Kreisfreie Städte:

Braunschweig | Delmenhorst | Emden | Oldenburg (Oldb) | Osnabrück | Salzgitter | Wilhelmshaven | Wolfsburg

Normdaten (Geografikum): GND: 4043979-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n83062915 | VIAF: 141931063

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 10:25

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Der Landkreis Osnabruck ist eine Gebietskorperschaft mit 354 821 Einwohnern 31 Dezember 2024 im Sudwesten des Landes Niedersachsen in Deutschland Er gehort zur Metropolregion Nordwest Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 52 23 N 8 3 O 52 38 8 05 Koordinaten 52 23 N 8 3 OBundesland NiedersachsenVerwaltungssitz OsnabruckFlache 2 121 79 km2Einwohner 354 821 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 167 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen OS BSB MEL WTLKreisschlussel 03 4 59NUTS DE94EKreisgliederung 34 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Am Scholerberg 1 49082 OsnabruckWebsite www landkreis osnabrueck deLandratin Anna Kebschull Grune Lage des Landkreises Osnabruck in NiedersachsenKarte Mit 2 121 79 Quadratkilometern ist er nach dem benachbarten Landkreis Emsland und der Region Hannover der drittgrosste Kommunalverband in Niedersachsen Er besteht aus 34 Gemeinden unter ihnen acht Stadte Es bestehen 17 Einheitsgemeinden und vier Samtgemeinden mit 17 Mitgliedsgemeinden 1961 waren es 261 Gemeinden Die Grosse der Gemeinden liegt zwischen unter 7 000 und mehr als 45 000 Einwohnern Der Landkreis bildet den Hauptteil des Osnabrucker Landes Die nicht zum Kreisgebiet gehorende kreisfreie Stadt Osnabruck liegt am Sudwestrand des Landkreises Sie ist der Sitz der Kreisverwaltung GeografieLage Die nordlichen zwei Drittel des Kreisgebiets gehoren zur Norddeutschen Tiefebene mit einer Hohenlage unter 50 m u NHN Die Hohenzuge von Teutoburger Wald und Wiehengebirge verlaufen von West nach Ost durch das sudliche Drittel des Kreises Im Teutoburger Wald bei Georgsmarienhutte befindet sich mit dem Dorenberg 331 2 m u NHN der hochste Punkt des Landkreises Das Gebiet wird von Sud nach Nord von der Hase durchflossen im Osten verlauft die Hunte Beide Flusse haben ihre Quelle im Landkreis Osnabruck Der Landkreis bildet gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Osnabruck die Region Osnabrucker Land Diese unterteilt sich neben anderen in die Unterregionen Artland Gronegau und Wittlager Land Das Tecklenburger Land im Westen ist landschaftlich die Fortsetzung des Osnabrucker Landes im benachbarten Land Nordrhein Westfalen Oftmals wird es dem Munsterland zugeschrieben obwohl es dem Osnabrucker Land geschichtlich landschaftlich und wirtschaftlich naher steht Nachbarkreise Der Nordkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Emsland Cloppenburg Vechta und Diepholz alle in Niedersachsen an letzteren nur uber einige Kilometer sowie an die Kreise Minden Lubbecke Herford Gutersloh Warendorf und Steinfurt alle in Nordrhein Westfalen Sudkreis Wetterstationen Im Landkreis Osnabruck befinden sich Wetterstationen in Alfhausen 65 m u NN Station des Deutschen Wetterdienstes DWD im Ortsteil Thiene Belm 103 m u NN Station des DWD Ersatz fur die Wetterstation des DWD am Osnabrucker ZiegenbrinkNaturschutzgebiete Im Landkreis Osnabruck gibt es 31 Naturschutzgebiete Das grosste Suddenmoor Anten hat eine Flache von 635 ha das kleinste Swatte Poele eine Flache von 4 3 ha Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Osnabruck Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Osnabruck Liste der Naturdenkmale im Landkreis Osnabruck Liste der geschutzten Landschaftsbestandteile im Landkreis Osnabruck Liste der Geotope im Landkreis OsnabruckGeschichteVorgeschichte Der heutige Landkreis Osnabruck umfasst zusammen mit der kreisfreien Stadt Osnabruck in etwa das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Osnabruck das bis 1802 reichsunmittelbares Hochstift war 1803 wurde das Gebiet durch den Reichsdeputationshauptschluss des Wiener Kongresses dem Konigreich Hannover zugeordnet Von 1807 bis 1813 war es unter franzosischer Herrschaft um dann wieder bis 1866 zum Konigreich Hannover zu gehoren In diesem Jahr annektierte Preussen infolge des Deutschen Krieges das Konigreich Hannover so dass auch das ehemalige Hochstift Osnabruck zu Preussen kam und Teil der Provinz Hannover wurde 1885 bis 1932 Der ursprungliche Landkreis Osnabruck wurde 1885 in der preussischen Provinz Hannover aus dem alten Amt Osnabruck gebildet und dem Regierungsbezirk Osnabruck zugeordnet Die Gemeinde Schinkel schied am 1 April 1914 aus dem Landkreis aus und wurde in die Stadt Osnabruck eingemeindet 1932 bis 1972 Bei der preussischen Kreisreform von 1932 wurde der Kreis Iburg in den Landkreis Osnabruck eingegliedert dessen Flache sich dadurch nahezu verdoppelte Am 1 April 1940 schied die Gemeinde Haste aus dem Landkreis aus und wurde in die Stadt Osnabruck eingemeindet Seit dem 1 November 1946 ist die Region Osnabruck Teil des neu gegrundeten Bundeslandes Niedersachsen Die ersten Gemeindefusionen im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen fanden im Landkreis Osnabruck im Jahre 1968 statt Am 1 Januar 1970 wurde Sutthausen das bis dahin zur Gemeinde Holzhausen gehort hatte nach Osnabruck eingemeindet 1972 bis heute Eine vollstandige Neuordnung der Kreis und Gemeindegrenzen brachte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osnabruck am 1 Juli 1972 Die Landkreise Bersenbruck Melle und Wittlage wurden mit dem grossten Teil des damaligen Landkreises Osnabruck zu einem neuen Landkreis Osnabruck zusammengeschlossen Die Gemeinden Atter Darum Gretesch Hellern Lustringen Nahne Pye und Voxtrup wurden der kreisfreien Stadt Osnabruck zugeschlagen Die Gebietsreform von 1972 fuhrte neben der Veranderung von Grenzen auch dazu dass sich die Anzahl der Kommunen durch eine Zusammenlegung zu grosseren Einheiten erheblich verringerte So gab es im Jahr 1961 in den vier alten Landkreisen noch insgesamt 261 Gemeinden darunter 95 im Altkreis Bersenbruck 56 im Altkreis Melle 31 im Altkreis Wittlage und 79 im Altkreis Osnabruck Acht von diesen wurden in die Stadt Osnabruck eingemeindet Die ubrigen wurden zu den heute bestehenden 34 Einheitsgemeinden zusammengefasst Dabei schlossen sich im Nordkreis 17 der Einheitsgemeinden zu den vier Samtgemeinden Artland Bersenbruck Furstenau und Neuenkirchen zusammen Die Gemeinden des Altkreises Melle schlossen sich zur Stadt Melle zusammen und im Altkreis Wittlage entstanden die heutigen Gemeinden Bad Essen Bohmte und Ostercappeln Am 1 Marz 1974 wurde mit Vorden Horsten und Hinnenkamp drei Gemeinden des Altkreises Bersenbruck aus dem Landkreis Osnabruck in den Landkreis Vechta umgegliedert wo sie Teil der heutigen Gemeinde Neuenkirchen Vorden wurden Kontroverse um Gewasserrandstreifen im Jahr 2019 Nachdem im Fruhjahr 2019 der Kreistag in einem FFH Gebiet in Melle einen 1 Meter Gewasserrandstreifen beschlossen hatte kam Kritik vom Bundesumweltministerium welches die 1 Meter Regel fur zu gering erachtete In diesem Bereich darf nicht mehr gedungt und Pflanzenschutzmittel aufgebracht werden um die Lebewesen im Gewasserbereich nicht zu schadigen Nach dem Wasserhaushaltsgesetz betragen Gewasserrandstreifen generell 5 Meter jedoch kann die ortliche Behorde dieses bis auf 1 Meter reduzieren oder ganz aufheben Da der Landkreis fur das FFH Gebiet Bache im Artland im Jahresverlauf auch einen Gewasserrandstreifen festlegen musste entzundete sich hieran Kritik Auch fur das FFH Gebiet Bache im Artland hatte die Kreisverwaltung einen Schutzstreifen von einem Meter vorgesehen obwohl in den entsprechenden Gewassern schutzwurdige Arten wie die Groppe leben Da die Landratswahl bevorstand wurde intensiv mit den Kandidaten uber die verschiedenen Varianten diskutiert Nach kontroverser Diskussion brachten betroffene Landwirte den Vorschlag eines 3 Meter Randstreifens gegen Zahlung einer entsprechenden Entschadigung fur den entgangenen Bewirtschaftungsausfall ins Spiel Im Juni uberraschte der Landrat Michael Lubbersmann kurz vor der Landratsstichwahl mit einer Aussage dass bis zu 121 000 Euro pro Jahr als Entschadigung fur die Landwirte bereitstehen wurden welche von einem breiteren Gewasserrandstreifen betroffen sind Nach der Wahl wurde jedoch von der Kreisverwaltung wieder der 1 Meter Randstreifen favorisiert dem auch die CDU zustimmte Matthias Liess vom Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung in Leipzig kritisierte den 1 Meter Abstand als viel zu gering Er verwies auf die Stadt Osnabruck wo ein 5 Meter Streifen favorisiert wird Herbert Zucchi von der Hochschule Osnabruck trat daraufhin aus dem Beisitzrat der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabruck zuruck Er war im November 2017 als Vertreter der Hochschule Osnabruck in den Beirat der Naturschutzstiftung gewahlt worden Am 30 September wurde der Antrag Schutzgebiet Bache im Artland mit den Stimmen der CDU FDP und der AfD durch den Kreistag gebracht Die Fraktionen der SPD Grunen und der Wahlergemeinschaften stimmten gegen den Antrag Fur die im FFH Gebiet befindlichen Bache war nun der 1 Meter Gewasserabstand gultig Einwohnerentwicklung Bevolkerungspyramide fur den Landkreis Osnabruck Datenquelle Zensus 2011 Jahr Einwohner Quelle1890 27 7921900 30 4161910 37 6351925 34 1051939 82 6321950 117 5341960 119 2001970 139 6001980 286 4001990 309 8762000 353 3132010 356 1232015 358 0792020 359 4712023 366 229 Die Bevolkerung des Landkreises Osnabruck ist seit dem Jahr 1990 bis ins Jahr 2023 um 18 2 absolut 56 353 gestiegen Niedersachsen konnte im Zeitraum von 1990 bis 2023 insgesamt einen Anstieg von 10 5 verzeichnen Damit ist die Bevolkerung im Landkreis Osnabruck prozentual fast doppelt so stark gestiegen wie in Niedersachsen Konfessionsstatistik Der Anteil der Protestanten und Katholiken an der Gesamtbevolkerung sinkt jahrlich Gemass dem Zensus 2022 waren am 25 Mai 2022 36 2 der Einwohner katholisch 31 3 evangelisch und 32 5 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe Religionen Das Gebiet des Landkreises Osnabruck ist seit der Reformation konfessionell gemischt Mit dem Westfalischen Frieden wurden die Kirchspiele konfessionell aufgeteilt ohne jedoch die Vermischung entscheidend zu verandern Damals wurden im Hochstift Osnabruck das sich weitgehend mit dem heutigen Landkreis deckt 25 Kirchspiele als katholisch definiert 17 Kirchspiele als lutherisch 7 Kirchspiele als gemischtkonfessionell katholisch und lutherisch Die Lutheraner gehoren heute zur Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers die Katholiken zum Bistum Osnabruck Da das Osnabrucker Land an ehemals reformierte Territorien angrenzte gibt es seit dem 19 Jahrhundert Reformierte im Landkreis Die konfessionelle Verteilung hat sich trotz Zuzugs von Heimatvertriebenen nach 1945 nicht grundsatzlich verandert Seit den 1950er Jahren kamen Angehorige anderer evangelischer Konfessionen Orthodoxe und Muslime hinzu Eine Anderung der konfessionellen Verhaltnisse brachte erst die Aufnahme von Spataussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion in den 1990er Jahren die etwa in Bersenbruck zu einer Umkehr der Konfessionsverhaltnisse fuhrte PolitikLandrate Von 1946 bis 1949 war Wilhelm Erpenbeck Zentrum CDU Landrat im Landkreis Osnabruck Ihm folgten Walter Giesker CDU von 1949 bis 1964 und Josef Tegeler CDU von 1964 bis 1993 1993 folgte Manfred Hugo CDU Vom 1 Juli 2002 bis zum 31 Oktober 2011 war er hauptamtlicher Landrat und damit sowohl politischer Reprasentant als auch Chef der Verwaltung Am 11 September 2011 wurde Michael Lubbersmann CDU mit 41 26 der Stimmen von den Burgern des Landkreises zum neuen Landrat gewahlt Die Nachfolge von Manfred Hugo trat er am 1 November 2011 an Zuvor war er seit 2001 hauptamtlicher Burgermeister der Samtgemeinde Bersenbruck Am 16 Juni 2019 wurde Anna Kebschull Grune zur neuen Landratin des Landkreises Osnabruck gewahlt Der amtierende Landrat Michael Lubbersmann erzielte zwar im ersten Wahlgang am 26 Mai 2019 die meisten Stimmen konnte sich in der Stichwahl jedoch nicht gegen die Kandidatin der Grunen durchsetzen Die Nachfolge von Michael Lubbersmann trat Anna Kebschull am 1 November 2019 an Landrate 1972 1993 Josef Tegeler CDU 1993 2011 Manfred Hugo CDU 2011 2019 Michael Lubbersmann CDU seit 2019 Anna Kebschull Grune Landrate vor der Kommunalreform 1972 1902 1917 Carl von Wangenheim 1917 1919 Clemens August Ostman von der Leye 1919 1933 Zentrum 1933 1939 Eberhard Westerkamp NSDAP 1940 1945 Gustav Lemke NSDAP 1945 1946 Hugo Homann parteilos von der britischen Militarregierung eingesetzt 1946 1949 Wilhelm Erpenbeck Zentrum CDU 1949 1964 Walter Giesker CDU 1964 1972 Josef Tegeler CDU Kreistag Kreiswahl 2021Wahlbeteiligung 60 11 2016 57 91 40302010036 528 415 77 23 82 81 91 41 11 2 CDUSPDGruneFDPUWGeAfDLinkeCDW W hBasisSonst Gewinne und Verlusteim Vergleich zu 2016 p 6 4 2 0 2 4 6 4 4 1 1 5 2 2 3 0 3 2 8 1 33 0 5 1 1 0 7CDUSPDGruneFDPUWGAfDLinkeCDW WBasisSonst Anmerkungen e Unabh Wahlergemeinschaft fur den Landkreis Osnabruckh Christlich Demokratisch fur Wallenhorst im Landkreis Osnabruck Wahlergruppe Der Kreistag des Landkreises Osnabruck besteht aus 68 Abgeordneten Dies ist die festgelegte Anzahl fur einen Landkreis mit einer Einwohnerzahl zwischen 350 001 und 400 000 Einwohnern Die Mitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Neben den 68 in der Kreiswahl gewahlten Mitgliedern ist ausserdem der amtierende Landrat sitz und stimmberechtigt Kreistag 20211 19 11 5 3 1 25 1 2 1 19 11 5 3 1 25 1 2 Insgesamt 68 Sitze Linke 1 SPD 19 Grune 11 FDP 5 UWG 3 CDW W 1 CDU 25 Basis 1 AfD 2 Ergebnisse vergangener Wahlen zeigt folgende Tabelle Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze 2021 2016 Sitze 2016 2011 Sitze 2011 2006 Sitze 2006 2001 Sitze 2001 Sitze 1996 Sitze 1991Christlich Demokratische Union Deutschlands 36 46 25 40 86 28 43 71 30 49 50 34 51 21 36 35 33Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28 44 19 29 48 20 33 16 23 34 80 24 34 86 24 24 25Bundnis 90 Die Grunen 15 69 11 10 54 7 13 97 10 7 58 5 6 29 4 5 5Freie Demokratische Partei 7 23 5 4 86 3 3 31 2 6 03 4 5 81 4 2 4Unabhangige Wahlergemeinschaft 3 80 3 4 09 3 3 24 2 0 88 1 Alternative fur Deutschland 2 83 2 5 56 4 Die Linke 1 89 1 3 23 2 2 10 1 Basisdemokratische Partei 1 40 1 Die PARTEI 0 20 0 Bundnis C Christen fur Deutschland 0 10 0 Freie Wahler 0 10 0 Wahlergruppen ausser UWG 2 08 1 0 91 1 2 82 0 1 22 0 1 79 1 1 Gesamt 100 68 100 68 100 68 100 68 67 67 67 67Wahlbeteiligung 57 91 54 90 57 27 61 56 k A k A k A k A Der Kreistag ist das oberste Organ des Landkreises Der Kreisausschuss bereitet die Beschlusse des Kreistages vor und beschliesst Angelegenheiten die nicht der Kreistag entscheiden muss Zum Kreisausschuss gehoren elf stimmberechtigte und ein beratender Kreistagsabgeordneter entsprechend ihrer Fraktionsstarke Kreissitz Landkreisamt in Osnabruck Die Kreisverwaltung des Landkreises Osnabruck hat ihren Sitz in der vom Kreisgebiet weitgehend umschlossenen aber kreisfreien Stadt Osnabruck und ist damit die einzige Kreisverwaltung in Niedersachsen die ihren Sitz ausserhalb des Kreisgebietes hat Hintergrund ist dass die Stadt Osnabruck das historische Zentrum ist fruher als Hauptstadt des Hochstifts Osnabruck und heute als Oberzentrum Kreispartnerschaften Seit 1999 besteht eine Partnerschaft zum Kreis Olsztyn Allenstein im Nordosten Polens Aus geschichtlicher Verbundenheit und im Hinblick auf den Beitritt Polens in die Europaische Union leistet der Landkreis Osnabruck seinen besonderen Beitrag zur Entwicklung der deutsch polnischen Freundschaft In den vergangenen Jahren entstanden enge kommunale Bindungen zu polnischen Kreisen So unterzeichneten der Landkreis sowie die Gemeinde Bad Essen im Jahr 2007 eine Deklaration uber die Zusammenarbeit mit dem Kreis Walcz Deutsch Krone zum Kreis Gryfino Greifenhagen bestehen enge Kontakte Landschaftsverband Werbung beim Eisenzeithaus Darpvenne fur Magische Orte im Landkreis und in der Stadt Osnabruck Um kulturelle Belange kummert sich der Landschaftsverband Osnabrucker Land ein eingetragener Verein unter Tragerschaft des Landkreises und der kreisfreien Stadt Osnabruck Wappen Das Wappen des Landkreises Osnabruck zeigt in Gold auf einem mit Silber unterlegten sechsspeichigen schwarzen Rad stehend einen sechseckigen roten Turm mit spitzem blauen Dach Das Osnabrucker Rad ist das im Landkreis Osnabruck am haufigsten verwendete Wappenzeichen Es wurde um das Jahr 1200 von den Bischofen von Osnabruck eingefuhrt und steht fur den Wagen Gottes den Thronwagen und damit fur die christliche Kirche Als Symbol fur Evangelien und Kirche ist es nach mehrheitlicher Auffassung auf die Vision des Propheten Ezechiel im Alten Testament zuruckzufuhren Das Rad des Bistums Osnabruck ist rot auf Silbergrund Der Turm ist der Bergfried der Iburg die vom Osnabrucker Bischof Benno im 11 Jahrhundert zur Residenz ausgebaut wurde Dieser Turm wird daher auch Bennoturm genannt was historisch indes nicht korrekt ist da er erst unter Konrad IV von Rietberg Bischof von 1482 bis 1508 erbaut wurde Das von den Bischofen ursprunglich in Rot verwendete Rad erscheint auf dem Landkreiswappen wie bei der Stadt Osnabruck in Schwarz Der Landkreis fuhrt das Wappen seit 1947 Der Kreistag nahm es zu einem Zeitpunkt an als es noch keine staatliche Stelle gab die ein Wappen verleihen oder genehmigen konnte Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis OsnabruckBerufliche BildungDer Landkreis Osnabruck ist Trager von vier Berufsschulen in Osnabruck Haste Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabruck Brinkstrasse in Osnabruck in Melle in BersenbruckWirtschaft Beschaftigung und VerkehrIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Osnabruck Platz 170 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix fur die Zukunft Wirtschaft und Beschaftigung Beschaftigte Der Landkreis Osnabruck verzeichnet 131 082 sozialversicherungspflichtige Beschaftigte Stand 30 Juni 2023 Wirtschaftsabteilungen Anzahl der BeschaftigtenEinzelhandel 11 025Gesundheitswesen 10 501Herstellung von Nahrungs und Futtermittel 8 618vorbereitende Baustellarbeiten Bauinstallation und sonst Ausbaugewerbe 7 059Grosshandel ohne Handel von Kraftfahrzeugen 6 666Maschinenbau 6 149Heime ohne Erholungs und Ferienheime 5 655Sozialwesen ohne Heime 4 493Herstellung von Metallerzeugnissen 4 477Gebaudebetreuung Garten und Landschaftsbau 4 164 Die Beschaftigtenentwicklung zeigt auf dass der Landkreis Osnabruck seit 2012 ein Zuwachs von 22 9 zu verzeichnen hat und somit im niedersachsischen Vergleich 20 4 einen hoheren Beschaftigungszuwachs verzeichnet Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenquote im Landkreis Osnabruck liegt bei 3 4 Stand 2023 Sie ist seit dem Jahr 2014 von ca 4 auf 3 4 gefallen Die Arbeitslosenquote in Deutschland hat sich seit 2014 von knapp 7 nach 5 7 entwickelt In Niedersachsen liegt diese ebenso bei 5 7 Sowohl die Arbeitslosenquote in Niedersachsen als auch in Deutschland ist mit 5 7 Stand 2023 deutlich hoher genau um 67 64 hoher als im Landkreis Osnabruck Beschilderung an der Landkreisgrenze in Bad Essen Ortsteil Buscherheide Strassenverkehr Bundesautobahnen A 1 von Puttgarden uber Hamburg Bremen Koln nach Saarbrucken A 30 von Bad Bentheim nach Bad Oeynhausen mit Anschluss an die A 2 nach Berlin A 33 von Osnabruck uber Bielefeld und Paderborn zur A 44 Bundesstrassen B 51 Saarbrucken Bremen B 65 Osnabruck Hannover B 68 Osnabruck Cloppenburg B 214 Lingen Braunschweig B 218 Furstenau Bohmte B 402 Emmen NL Furstenau Die Gemeinde Bohmte erlangte durch Umsetzung des Shared Space Konzeptes uberregionale Bekanntheit falschlich als erste deutsche Stadt ohne Verkehrszeichen Real ist ein Strassenzug entsprechend umgestaltet Schienenverkehr Die Hannoversche Westbahn erreichte Osnabruck 1855 ihre Verlangerung nach Rheine folgte 1856 Die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft verband Osnabruck 1871 uber die Rollbahn mit Bremen und 1873 mit Munster Damit war die Stadt ein bedeutender Bahnknotenpunkt geworden Eine weitere Verbindung nach Norden eroffnete die Oldenburgische Staatsbahn 1876 mit der Strecke nach Oldenburg von der in Hesepe eine Strecke nach Delmenhorst uber Vechta abzweigt Die Stadt Furstenau im Nordwesten des Kreises wurde 1879 von der Rheinischen Eisenbahn Gesellschaft mit der Bahnstrecke Rheine Quakenbruck an das Eisenbahnnetz angeschlossen Das Staatsbahnnetz wurde 1886 durch die Preussische Staatsbahn mit der Bahnstrecke Osnabruck Bielefeld Haller Willem vollendet Bereits 1865 1870 entstand die Bahnstrecke Georgsmarienhutte Hasbergen die besonders fur den Guterverkehr Bedeutung hatte Ausserdem eroffnete die Wittlager Kreisbahn 1900 eine Nebenbahn Holzhausen Heddinghausen Bad Essen Bohmte mit Anschluss an die Hauptbahn Osnabruck Bremen Ihr folgte 1914 eine Strecke von Bohmte nach Damme Von Ibbenburen nach Gutersloh uber Bad Iburg und Bad Laer am Sudrand des Teutoburger Waldes verkehrte seit 1900 01 die Teutoburger Wald Eisenbahn TWE Der Norden des Kreises wurde ab 1904 durch die Kleinbahn Lingen Berge Quakenbruck Spurweite 750 mm erschlossen Durch die Ankum Bersenbrucker Eisenbahn erhielt die Gemeinde Ankum im Jahre 1915 eine Schienenverbindung zur Hauptbahn Die kreiseigene Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabruck VLO betreibt heute den Guterverkehr auf der Strecke der ehemaligen Wittlager Kreisbahn Ihr gehort ausserdem der niedersachsische Teil der Bahnstrecke Haller Willem Die Bahnstrecke Georgsmarienhutte Hasbergen dient ebenfalls nur noch dem Guterverkehr und wird von der betrieben Das Eisenbahnnetz erreichte einen maximalen Umfang von mehr als 300 km Davon wurde der Personenverkehr auf 121 km stillgelegt 1952 Kleinbahn Lingen Berge Quakenbruck 29 km 1962 Wittlager Kreisbahn Damme Hunteburg 6 km und Ankum Bersenbrucker Eisenbahn 5 km 1966 Wittlager Kreisbahn Hunteburg Bohmte Preussisch Oldendorf 24 km 1968 TWE Ibbenburen Gutersloh 15 km 1969 Bahnstrecke Quakenbruck Rheine 34 km 1978 Hasbergen Georgsmarienhutte Oesede 8 km 1984 Haller Willem Osnabruck Dissen Bad Rothenfelde Reaktiviert 2005 Heute werden im Personennahverkehr folgende Eisenbahnstrecken bedient Bahnstrecke Lohne Rheine Linien RE 60 Rheine Braunschweig und RB 61 Hengelo NL Bielefeld sowie im Fernverkehr Amsterdam Bad Bentheim Osnabruck Hbf Hannover Berlin KBS 375 Bahnstrecke Wanne Eickel Hamburg Linien RB 66 Munster Osnabruck und RE 9 Osnabruck Bremerhaven Fernverkehr Koln Osnabruck Hbf Bremen Hamburg KBS 385 Bahnstrecke Oldenburg Osnabruck KBS 392 Linie RE 18 Osnabruck Wilhelmshaven Bahnstrecke Delmenhorst Osnabruck uber Vechta KBS 394 Linie RB 58 Osnabruck Bremen Bahnstrecke Osnabruck Bielefeld Haller Willem KBS 402 Linie RB 75 Osnabruck Bielefeld Betreiber im Nahverkehr sind DB Regio Nord NordWestBahn Westfalenbahn und Eurobahn Busverkehr Als Aufgabentrager fur den OPNV im Landkreis fungiert die PlaNOs Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabruck Diese ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Stadtwerke Osnabruck und des Landkreises Sie erstellt die Nahverkehrsplane fur den Landkreis Der Busverkehr im Landkreis wird von folgenden Unternehmen betrieben Stadtwerke Osnabruck Stadtverkehr in Osnabruck Weser Ems Busverkehr WEB Buslinien im gesamten Landkreis Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabruck VLO Busverkehr im nordostlichen Landkreis Schrage Reisen GmbH u a Stadtbus Melle Ankum Bersenbrucker Eisenbahn ABE Busverkehr im nordwestlichen Landkreis Regionalverkehr Munsterland GmbH RVM Buslinien nach Nordrhein Westfalen Beckermann GmbH amp CO KG u a Stadtbus Bramsche diverse andere Unternehmen Es gilt der Gemeinschaftstarif der Verkehrsgemeinschaft Osnabruck Luftverkehr Der nachste internationale Flughafen ist der Flughafen Munster Osnabruck bei Greven Es gibt folgende Flugplatze im Landkreis Flugplatz Achmer Sonderlandeplatz Flugplatz Bohmte Bad Essen Sonderlandeplatz Flugplatz Melle Gronegau Sonderlandeplatz Flugplatz Osnabruck Atterheide Verkehrslandeplatz Wasserverkehr Mittellandkanalhafen Bohmte Leckermuhle Mittellandkanalhafen Bramsche Mittellandkanalhafen Bad EssenGemeindenDer Landkreis Osnabruck gliedert sich in 34 Gemeinden von denen acht Stadtrechte haben Die nicht zum Kreisgebiet gehorende kreisfreie Stadt Osnabruck ist der Sitz der Kreisverwaltung In Klammern die Einwohnerzahl am 31 Dezember 2024 Einheitsgemeinden Bad Essen 16 265 Bad Iburg Stadt 10 652 Bad Laer 8895 Bad Rothenfelde 8385 Belm 13 905 Bissendorf 14 614 Bohmte 13 083 Bramsche Stadt selbststandige Gemeinde 28 220 Dissen am Teutoburger Wald Stadt 10 423 Glandorf 6483 Hagen am Teutoburger Wald 13 275 Hasbergen 10 874 Hilter am Teutoburger Wald 10 067 Melle Stadt selbststandige Gemeinde 46 436 Ostercappeln 9734 Wallenhorst selbststandige Gemeinde 22 614 Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden Sitz der Samtgemeindeverwaltung 1 Samtgemeinde Artland selbststandige Gemeinde 23 549 Badbergen 4297 Menslage 2318 Nortrup 2927 Quakenbruck Stadt 14 007 2 Samtgemeinde Bersenbruck selbststandige Gemeinde 30 185 Alfhausen 4168 Ankum 8085 Bersenbruck Stadt 8221 Eggermuhlen 1820 Gehrde 2527 Kettenkamp 1765 Rieste 3599 3 Samtgemeinde Furstenau 15 817 Berge 3436 Bippen 2938 Furstenau Stadt 9443 4 Samtgemeinde Neuenkirchen 10 101 Merzen 3691 Neuenkirchen 4640 Voltlage 1770 Gemeinden im Altkreis OsnabruckZum 1885 gebildeten Landkreis Osnabruck gehorten die Gemeinden Atter Belm Bissendorf Darum Ellerbeck Georgsmarienhutte Gretesch Haltern Harderberg Hasbergen Haste Hellern Hollage Holzhausen Icker Jeggen Lechtingen Linne Lustringen Malbergen Nahne Natbergen Pye Rulle Schelenburg Schinkel bis 1914 Schledehausen Gut Stockum Vehrte Voxtrup Wallenhorst Wissingen und Wulften Zu diesen Gemeinden kamen 1932 die 40 Gemeinden des aufgelosten Landkreises Iburg hinzu Nach mehreren Eingemeindungen in den 1930er und 1940er Jahren umfasste der Landkreis Osnabruck am Anfang der 1960er Jahre 79 Gemeinden Einwohner am 6 Juni 1961 Allendorf 254 1 325 864 Aschendorf 843 164 Atter 2 003 Averfehrden 846 Bad Rothenfelde 2 713 Belm 1 713 Bissendorf 1 278 1 978 Darum 429 Dissen 4 355 976 Ellerbeck 428 400 Erpen 1 547 1 177 1 421 Georgsmarienhutte 6 638 Glandorf 2 097 Glane Visbeck 1 361 292 Gretesch 1 580 Hagen am Teutoburger Wald 2 593 Haltern 680 Hankenberge 713 Harderberg 1 744 Hasbergen 3 148 Hellern 3 636 Hilter am Teutoburger Wald 2 845 154 Hollage 3 280 726 621 Holzhausen 5 643 Iburg 3 247 Icker 599 Jeggen 1 094 Kloster Oesede 4 045 268 Laer 1 631 Lechtingen 1 624 Linne 257 Lustringen 2 803 1 651 816 Nahne 2 170 Natbergen 996 Natrup Hagen 1 589 483 Nolle 622 Oesede 8 177 Ostenfelde 974 1 701 Pye 1 566 Remsede 749 Rulle 2 989 148 Schierloh 272 Schledehausen 1 454 Schwege 808 Sentrup 487 845 Sudendorf 525 Sudenfeld 348 468 277 Vehrte 1 660 Voxtrup 4 112 Wallenhorst 1 807 383 Westendorf 296 495 298 Wissingen 1 056 Wulften 353 Im Rahmen der Gebietsreform wurden 1970 und 1971 die neuen Gemeinden Borgloh Glane Holte Niedermark und Waldmark gebildet die allerdings alle bereits am 1 Juli 1972 wieder in andere Gemeinden eingegliedert wurden KulturMuseen Museen im Landkreis Osnabruck Badbergen Pferdezuchtmuseum Artland Bad Essen Federkernmuseum Bad Iburg Schlossmuseum Iburg Uhrenmuseum Bad Iburg Bersenbruck Museum im Kloster Bramsche Museum und Park Kalkriese Tuchmacher Museum Bramsche Bohmte Igelmuseum Dissen Zigarrenladen Wortmann Georgsmarienhutte Museum Villa Stahmer Hasbergen Gedenkstatte Augustaschacht Geozentrum Huggel Melle Automuseum Melle Traktorenmuseum Melle Buer Meesdorf Gronegau Museum Melle Ostercappeln Museum Schnippenburg Ostercappeln Venne Waffelmuseum Eisenzeithaus Darpvenne Quakenbruck Stadtmuseum QuakenbruckSport 2021 bewarb sich der Kreis als Host Town fur die Gestaltung eines viertagigen Programms fur eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin 2022 wurde er als Gastgeber fur Special Olympics Turkmenistan ausgewahlt Damit wurde er Teil des grossten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OS zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern Gebiet Buchstaben ZahlenAltkreis Osnabruck AA bis JZ 100 bis 999Altkreis Bersenbruck KA bis RZAltkreis Melle SC bis VZAltkreis Wittlage WA bis ZZ Seit dem 11 Juni 2018 sind in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung die Unterscheidungszeichen BSB Altkreis Bersenbruck MEL Altkreis Melle und WTL Altkreis Wittlage wieder erhaltlich LiteraturSeit 1974 erscheint jahrlich ein Heimatjahrbuch fur die Stadt und den Landkreis Osnabruck Herausgeber der Buchreihe ist der Heimatbund Osnabrucker Land chronologisch aufsteigend geordnet Werner Dobelmann Geschichte und Entwicklung des Osnabrucker Nordlandes Der Altkreis Bersenbruck 3 Heimat gestern und heute Mitteilungen des Kreisheimatbundes Bersenbruck 22 Quakenbruck 1979 Gunter Wegmann Das Kriegsende zwischen Ems und Weser 1945 2 erweiterte Auflage H Th Wenner Osnabruck 2000 ISBN 3 87898 367 0 WeblinksCommons Landkreis Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Landkreis Osnabruck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber den Landkreis Osnabruck in der Niedersachsischen Bibliographie Offizieller Internetauftritt Landkreis Osnabruck Gemeindeverzeichnis 1910EinzelnachweiseFortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Stand 31 Dezember 2024 Hilfe dazu agrarverfassung osnabruck Naturschutzgebiet Swatte Poele Nds Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz 4 Marz 2016 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 10 Dezember 2021 Naturschutzgebiet Anten Nds Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz Abgerufen am 10 Dezember 2021 Neue Naturschutzgebiete Nds Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz Abgerufen am 10 Dezember 2021 Landkreis Osnabruck Nds Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz Abgerufen am 10 Dezember 2021 S B B Developers Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin Abgerufen am 10 Dezember 2021 Preussisches Staatsministerium 72 Verordnung uber die Neugliederung von Landkreisen vom 1 August 1932 Preussische Gesetzessammlung Berlin 1932 R von Deckers Verlag G Schenk 1932 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osnabruck vom 10 Mai 1972 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Vechta Cloppenburg vom 11 Februar 1974 Jean Charles Fays Bundesumweltministerium kritisiert Gewasserschutz im Kreis Osnabruck In Neue Osnabrucker Zeitung 2 April 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Jurgen Ackmann Bache im Artland Anwalt sucht Gesprach mit Landkreis In Neue Osnabrucker Zeitung 6 Juni 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Landrat will Landwirte mit bis zu 121 000 Euro pro Jahr entschadigen In Neue Osnabrucker Zeitung 13 Juni 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Jean Charles Fays Kreis Osnabruck will bei nur 1 Meter Randstreifen in Schutzgebieten bleiben In Neue Osnabrucker Zeitung 13 September 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Rainer Lahmann Lammert Stadt Osnabruck will breitere Dute Schutzstreifen als der Landkreis In Neue Osnabrucker Zeitung 8 September 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Jean Charles Fays Osnabrucker Professor tritt aus Emporung uber 1 Meter Schutzstreifen zuruck In Neue Osnabrucker Zeitung 22 September 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Jean Charles Fays CDU setzt sich im Osnabrucker Kreistag mit 1 Meter Randstreifen durch In Neue Osnabrucker Zeitung 30 September 2019 abgerufen am 23 Februar 2020 Datenbank Zensus 2011 Kreis Osnabruck Alter Geschlecht Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 24 September 2015 abgerufen am 2 Januar 2015 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1972 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1981 Regionaldatenbank Niedersachsen Memento vom 11 Marz 2008 auf WebCite Landesamt fur Statistik Niedersachsen Datenprofil Osnabruck LK PDF In IHK Osnabruck IHK Osnabruck 20 November 2024 S 1 abgerufen am 12 Februar 2025 Bevolkerung kompakt Gebietsstand 15 05 2022 Religion abgerufen am 3 September 2024 Niedersachsisches Kommunalverfassungsgesetz NKomVG in der Fassung vom 17 Dezember 2010 46 Zahl der Abgeordneten abgerufen am 12 November 2014 Was wir im Schilde fuhren Landkreis Osnabruck 2002 Uberarbeitete Neuauflage Oktober 2024 unter https www landkreis osnabrueck de sites default files 2024 10 broschure wappen a4 2 web 0 0 pdf Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Landkreis Osnabruck Die Landratin Referat K Kreisentwicklung Hrsg Landkreis Kompakt 2024 Osnabruck 2024 S 17 19 33 S landkreis osnabrueck de PDF Abfrage der Kursbuchstrecke 375 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 385 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 392 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 394 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 402 bei der Deutschen Bahn Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Stand 31 Dezember 2024 Hilfe dazu Gemeindeverzeichnis Landkreis Osnabruck 1910 Museen im Osnabrucker Land Landkreis Osnabruck Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 1 August 2020 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Stella Essmann Wo die Waffeln fur das Osnabrucker Schlecks herkommen In noz de Neue Osnabrucker Zeitung 11 Juli 2019 abgerufen am 1 August 2020 Special Olympics Host Towns Special Olympics Marz 2023 abgerufen am 13 Mai 2023 Host Town Program Abgerufen am 13 Mai 2023 Landkreise und kreisfreie Stadte im Land NiedersachsenLandkreise Ammerland Aurich Celle Cloppenburg Cuxhaven Diepholz Emsland Friesland Gifhorn Goslar Gottingen Grafschaft Bentheim Hameln Pyrmont Harburg Heidekreis Helmstedt Hildesheim Holzminden Leer Luchow Dannenberg Luneburg Nienburg Weser Northeim Oldenburg Osnabruck Osterholz Peine Rotenburg Wumme Schaumburg Stade Uelzen Vechta Verden Wesermarsch Wittmund WolfenbuttelKommunalverband besonderer Art Region HannoverKreisfreie Stadte Braunschweig Delmenhorst Emden Oldenburg Oldb Osnabruck Salzgitter Wilhelmshaven Wolfsburg Normdaten Geografikum GND 4043979 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n83062915 VIAF 141931063

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