Das Kleinkastell Güßgraben auch Kleinkastell am Güßgraben war eine römische Fortifikation des Rätischen Limes der im Jah
Kleinkastell Güßgraben

Das Kleinkastell Güßgraben (auch Kleinkastell am Güßgraben) war eine römische Fortifikation des Rätischen Limes, der im Jahre 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes erlangte. Das Kleinkastell wurde rund 27 Meter von der römischen Reichsgrenze entfernt errichtet und befindet sich heute auf der Gemarkungsfläche von Schamhaupten, einem Ortsteil der Gemeinde Altmannstein im Landkreis Eichstätt, Bayern.
Kleinkastell Güßgraben | |
---|---|
Alternativname | Kleinkastell am Güßgraben |
Limes | ORL -- (RLK) |
Strecke (RLK) | Rätischer Limes, Strecke 15 |
Datierung (Belegung) | bis spätestens um 260 n. Chr. verlassen |
Typ | Kleinkastell |
Größe | 18,5 × 18,5 m = 0,03 ha |
Bauweise | Stein |
Erhaltungszustand | Schuttwälle im Gelände |
Ort | Schamhaupten |
Geographische Lage | 48° 54′ 49,2″ N, 11° 32′ 20,6″ O |
Höhe | 450 m ü. NHN |
Vorhergehend | Kastell Böhming (nordwestlich) |
Anschließend | Kleinkastell am Hinteren Seeberg (südöstlich) |
Rückwärtig | Kastell Pfünz (westsüdwestlich) Kastell Kösching (südlich) Kastell Pförring (südöstlich) |
Lage und Forschungsgeschichte
Die in der Waldabteilung Güßgraben gelegene kleine Befestigung wurde südwestlich der an dieser Stelle von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Grenzanlagen errichtet. Der Limes durchquert hier in schnurgerader Linie den oberen Abschnitt des Schambachtals. Der Standort des Kleinkastells war etwas erhöht über der Grenzlinie am Südhang des Tals gewählt worden. Seine Überreste wurde in der Vergangenheit durch den hier zuständigen Streckenkommissar der Reichs-Limeskommission (RLK), Friedrich Ohlenschlager (1840–1916), aufgrund des dichten Baumbestandes nur marginal angeschnitten. Seither fanden keine Grabungen mehr statt.
Baugeschichte
Bisher bekannt ist der quadratische Grundriss der Anlage mit einer Grundfläche von rund 17 × 17 Metern. Im Osten und möglicherweise im Westen gab es in der Mitte der Umfassungsmauer einen eintorigen Einlass. Genauere Untersuchungen an diesen Zugängen wurden offensichtlich nicht vorgenommen. Auf die Annahme zu einem westlichen Tor kamen die Mitarbeiter der RLK, da sich der Schuttwall der Mauer im Bereich der Mauermitte etwas vertieft zeigte. Die Breite der Mauer, die auf lokal anstehenden Kalkplatten aufgebaut war, wurde mit 1,05 Metern eingemessen und war zu Zeiten der RLK stellenweise noch 0,70 Meter hoch erhalten. Im Inneren konnten damals keine weiteren Gebäude festgestellt werden, doch ist mit hölzernen Bauten entlang der Wehrmauer für die Besatzung zu rechnen. Als Fundgut wurden „nur spärliche Reste von Tonscherben gleich denen aus den Wachtposten und etliche Eisennägel“ geborgen. Sichtbar ist heute lediglich der Schutt des rund 27 Meter hinter dem Limes gelegenen Kastellwalls im Wald. Es wird davon ausgegangen, dass die Innenbebauung wie bei ähnlichen Anlagen in Fachwerkbauweise ausgeführt worden ist.
In römischer Zeit war das Gelände gerodet und der Blick zum Limes frei. Südlich der Fortifikation, am Nordhang des Teufelskopfes, könnten zahlreiche künstliche Gruben den antiken Handwerkern dazu gedient haben, Steinmaterial für den Bau der Limesmauer und des Kastells zu entnehmen.
Rund 100 Meter nordwestlich der Anlage befindet sich der Schutthügel des ehemaligen Limeswachturms WP 15/18. Das nächstgelegene Kleinkastell am Hinteren Seeberg liegt rund 2,5 Kilometer in südöstlicher Richtung entfernt.
Kleinkastelle gehörten neben den Türmen zu den wesentlichen Stützpunkten der römischen Truppe direkt hinter dem Limes. Ihre Nutzung ist in der Regel jedoch unbekannt.
Limesverlauf ab dem Kleinkastell Güßgraben
ORL | Name/Ort | Beschreibung/Zustand |
---|---|---|
KK | Kleinkastell Güßgraben | siehe oben |
Wp 15/19 | Der Limes, hier auch Teufelsmauer genannt, führt als gut sichtbarer Schuttwall mit Palisadengraben vom Kleinkastell Güßgraben aus in südöstliche Richtung und durchquert nach rund 500 Metern ein Trockental. Östlich fällt der 505 Meter hohe Öchselberg in dieses Tal ab. An seiner Hangkante wird zwischen 476 und 480 m ü. NHN Wp 15/19 angenommen. Dieser Standort hätte es den Römern erlaubt, das von Norden nach Süden den Limes durchschneidende Trockental zu überwachen, in dem eine antike Altstraße vermutet wird. Die Archäologen haben den ehemaligen Standort mithilfe von Längsprofilmessungen annähernd feststellen können. Bei diesen Messungen wird die Sichtverbindung zwischen den nächstliegenden Limeswachtürmen überprüft, wobei die Rekonstruktionsmodelle von Dietwulf Baatz zugrunde liegen. Durch dessen Berechnungen der einstigen durchschnittlichen Turmhöhen wird angenommen, dass die Augenhöhe der Wachmannschaften im Obergeschoss eines Turmes 7,60 Meter über dem Erdboden lag. | |
Wp 15/20 | „Öchselberg“ | Bei Wp 15/20 erreicht die Raetische Mauer ihren höchsten Punkt am Öchselberg, wobei sich dieser weiter südlich noch leicht erhöht. Der Limes zieht bei diesem Wachturm auf dem südöstlich ausgerichteten Plateau des Öchselberges entlang und ist im Gelände gut zu erkennen. Der ältere Holzturmhügel wird von der später errichteten Limesmauer überlagert. Östlich dieses Platzes konnte ein 4,9 × 5,1 Meter großer Steinturm festgestellt werden, der in seinem Inneren einen Belag aus Steinplatten besaß. |
Wp 15/21 | Der weiterhin in südöstliche Richtung ziehende, substanziell immer schlechter werdende Schuttwall des Limes verliert sich beim Abstieg in den Steinsdorfer Grund. Über diesem südöstlich-nordwestlich ausgerichteten Tal, das sich im Bereich des Limes stark verengt, wird am Westhang des Öchselbergs auf rund 480 Höhenmetern Wp 15/21 vermutet. Von hier aus konnte der rund 50 Meter tiefer liegende Grund eingesehen werden. Auf der gegenüberliegenden Talseite, am Anstieg des Geländes zum 492 Meter hohen Hinteren Seeberg, lag nach dem ORL rund 40 Meter tiefer als Wp 15/21 der Wachturm Wp 15/22 und etwas westlicher das Kleinkastell am Hinteren Seeberg. Beide Posten und das Kastell besaßen Sichtverbindung untereinander. Außerdem konnte zumindest von Wp 15/21 der im Gipfelbereich des Hinteren Seebergs gelegene Wp 15/23 eingesehen werden. | |
KK | Kleinkastell am Hinteren Seeberg |
Denkmalschutz
Das Kleinkastell Güßgraben und die erwähnten Anlagen sind geschützt als eingetragene Bodendenkmale im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG). Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig, Zufallsfunde sind den Denkmalbehörden anzuzeigen.
Literatur
- Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage, Mann, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2347-0, S. 315
- Ernst Fabricius, Felix Hettner und Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches, Abteilung A, Band 7: Die Strecken 14 und 15, Petters, Heidelberg 1933, S. 35, und Tafel 3, Abb. 1.
- Thomas Fischer, Erika Riedmeier-Fischer (Hrsg.): Der römische Limes in Bayern. Pustet, Regensburg, 2008, ISBN 978-3-7917-2120-0.
- Christian Fleer: Typisierung und Funktion der Kleinbauten am Limes. In: E. Schallmayer (Hrsg.): Limes Imperii Romani. Beiträge zum Fachkolloquium „Weltkulturerbe Limes“ November 2001 in Lich-Arnsburg. Bad Homburg v. d. H. 2004, ISBN 3-931267-05-9, S. 75–92 (Saalburg-Schriften 6).
- Herrmann Kerscher: Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Köschinger Forst – Ein Überblick anhand von Airborne Laserscan-Daten. In: Das archäologische Jahr in Bayern 2006. S. 101–104.
- Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Theiss, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0351-2, S. 101 f.
Siehe auch
- Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes
Weblinks
- Kleinkastell am Güssgraben in der archäologischen Datenbank Arachne; abgerufen am 28. Oktober 2022.
Anmerkungen
- Ernst Fabricius, Felix Hettner und Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches, Abteilung A, Band 7: Die Strecken 14 und 15, Petters, Heidelberg 1933, S. 35.
- Thomas Fischer, Erika Riedmeier-Fischer (Hrsg.): Der römische Limes in Bayern. Pustet, Regensburg, 2008, ISBN 978-3-7917-2120-0. S. 150.
- Hermann Kerscher: Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Köschinger Forst – Ein Überblick anhand von Airborne Laserscan-Daten. In: Das archäologische Jahr in Bayern 2006. S. 103.
- ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reichs-Limeskommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
- KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell
- Hermann Kerscher: Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Köschinger Forst – Ein Überblick anhand von Airborne Laserscan-Daten. In: Das archäologische Jahr in Bayern 2006. S. 104.
- Bei Wp 15/20 West ; bei Wp 15/20 Ost .
- Hermann Kerscher: Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Köschinger Forst – Ein Überblick anhand von Airborne Laserscan-Daten. In: Das archäologische Jahr in Bayern 2006. S. 103, Abb. 127.
- Bei Wp 15/21 .
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Kleinkastell Gussgraben auch Kleinkastell am Gussgraben war eine romische Fortifikation des Ratischen Limes der im Jahre 2005 den Status des UNESCO Weltkulturerbes erlangte Das Kleinkastell wurde rund 27 Meter von der romischen Reichsgrenze entfernt errichtet und befindet sich heute auf der Gemarkungsflache von Schamhaupten einem Ortsteil der Gemeinde Altmannstein im Landkreis Eichstatt Bayern Kleinkastell GussgrabenAlternativname Kleinkastell am GussgrabenLimes ORL RLK Strecke RLK Ratischer Limes Strecke 15Datierung Belegung bis spatestens um 260 n Chr verlassenTyp KleinkastellGrosse 18 5 18 5 m 0 03 haBauweise SteinErhaltungszustand Schuttwalle im GelandeOrt SchamhauptenGeographische Lage 48 54 49 2 N 11 32 20 6 O 48 913669444444 11 539055555556 450Hohe 450 m u NHNVorhergehend Kastell Bohming nordwestlich Anschliessend Kleinkastell am Hinteren Seeberg sudostlich Ruckwartig Kastell Pfunz westsudwestlich Kastell Kosching sudlich Kastell Pforring sudostlich Lage und ForschungsgeschichteGrundriss des KleinkastellsDas Kastell und sein weiteres Umland Die in der Waldabteilung Gussgraben gelegene kleine Befestigung wurde sudwestlich der an dieser Stelle von Nordwesten nach Sudosten verlaufenden Grenzanlagen errichtet Der Limes durchquert hier in schnurgerader Linie den oberen Abschnitt des Schambachtals Der Standort des Kleinkastells war etwas erhoht uber der Grenzlinie am Sudhang des Tals gewahlt worden Seine Uberreste wurde in der Vergangenheit durch den hier zustandigen Streckenkommissar der Reichs Limeskommission RLK Friedrich Ohlenschlager 1840 1916 aufgrund des dichten Baumbestandes nur marginal angeschnitten Seither fanden keine Grabungen mehr statt BaugeschichteBisher bekannt ist der quadratische Grundriss der Anlage mit einer Grundflache von rund 17 17 Metern Im Osten und moglicherweise im Westen gab es in der Mitte der Umfassungsmauer einen eintorigen Einlass Genauere Untersuchungen an diesen Zugangen wurden offensichtlich nicht vorgenommen Auf die Annahme zu einem westlichen Tor kamen die Mitarbeiter der RLK da sich der Schuttwall der Mauer im Bereich der Mauermitte etwas vertieft zeigte Die Breite der Mauer die auf lokal anstehenden Kalkplatten aufgebaut war wurde mit 1 05 Metern eingemessen und war zu Zeiten der RLK stellenweise noch 0 70 Meter hoch erhalten Im Inneren konnten damals keine weiteren Gebaude festgestellt werden doch ist mit holzernen Bauten entlang der Wehrmauer fur die Besatzung zu rechnen Als Fundgut wurden nur sparliche Reste von Tonscherben gleich denen aus den Wachtposten und etliche Eisennagel geborgen Sichtbar ist heute lediglich der Schutt des rund 27 Meter hinter dem Limes gelegenen Kastellwalls im Wald Es wird davon ausgegangen dass die Innenbebauung wie bei ahnlichen Anlagen in Fachwerkbauweise ausgefuhrt worden ist In romischer Zeit war das Gelande gerodet und der Blick zum Limes frei Sudlich der Fortifikation am Nordhang des Teufelskopfes konnten zahlreiche kunstliche Gruben den antiken Handwerkern dazu gedient haben Steinmaterial fur den Bau der Limesmauer und des Kastells zu entnehmen Rund 100 Meter nordwestlich der Anlage befindet sich der Schutthugel des ehemaligen Limeswachturms WP 15 18 Das nachstgelegene Kleinkastell am Hinteren Seeberg liegt rund 2 5 Kilometer in sudostlicher Richtung entfernt Kleinkastelle gehorten neben den Turmen zu den wesentlichen Stutzpunkten der romischen Truppe direkt hinter dem Limes Ihre Nutzung ist in der Regel jedoch unbekannt Limesverlauf ab dem Kleinkastell GussgrabenSpuren des Limes zwischen den Kleinkastellen Gussgraben und Am Hinteren Seeberg ORL Name Ort Beschreibung ZustandKK Kleinkastell Gussgraben siehe obenWp 15 19 Der Limes hier auch Teufelsmauer genannt fuhrt als gut sichtbarer Schuttwall mit Palisadengraben vom Kleinkastell Gussgraben aus in sudostliche Richtung und durchquert nach rund 500 Metern ein Trockental Ostlich fallt der 505 Meter hohe Ochselberg in dieses Tal ab An seiner Hangkante wird zwischen 476 und 480 m u NHN Wp 15 19 angenommen Dieser Standort hatte es den Romern erlaubt das von Norden nach Suden den Limes durchschneidende Trockental zu uberwachen in dem eine antike Altstrasse vermutet wird Die Archaologen haben den ehemaligen Standort mithilfe von Langsprofilmessungen annahernd feststellen konnen Bei diesen Messungen wird die Sichtverbindung zwischen den nachstliegenden Limeswachturmen uberpruft wobei die Rekonstruktionsmodelle von Dietwulf Baatz zugrunde liegen Durch dessen Berechnungen der einstigen durchschnittlichen Turmhohen wird angenommen dass die Augenhohe der Wachmannschaften im Obergeschoss eines Turmes 7 60 Meter uber dem Erdboden lag Wp 15 20 Ochselberg Die Lage von Wp 15 20Holz und Steinturm Bei Wp 15 20 erreicht die Raetische Mauer ihren hochsten Punkt am Ochselberg wobei sich dieser weiter sudlich noch leicht erhoht Der Limes zieht bei diesem Wachturm auf dem sudostlich ausgerichteten Plateau des Ochselberges entlang und ist im Gelande gut zu erkennen Der altere Holzturmhugel wird von der spater errichteten Limesmauer uberlagert Ostlich dieses Platzes konnte ein 4 9 5 1 Meter grosser Steinturm festgestellt werden der in seinem Inneren einen Belag aus Steinplatten besass Wp 15 21 Der weiterhin in sudostliche Richtung ziehende substanziell immer schlechter werdende Schuttwall des Limes verliert sich beim Abstieg in den Steinsdorfer Grund Uber diesem sudostlich nordwestlich ausgerichteten Tal das sich im Bereich des Limes stark verengt wird am Westhang des Ochselbergs auf rund 480 Hohenmetern Wp 15 21 vermutet Von hier aus konnte der rund 50 Meter tiefer liegende Grund eingesehen werden Auf der gegenuberliegenden Talseite am Anstieg des Gelandes zum 492 Meter hohen Hinteren Seeberg lag nach dem ORL rund 40 Meter tiefer als Wp 15 21 der Wachturm Wp 15 22 und etwas westlicher das Kleinkastell am Hinteren Seeberg Beide Posten und das Kastell besassen Sichtverbindung untereinander Ausserdem konnte zumindest von Wp 15 21 der im Gipfelbereich des Hinteren Seebergs gelegene Wp 15 23 eingesehen werden KK Kleinkastell am Hinteren Seeberg Hauptartikel Kleinkastell am Hinteren SeebergDenkmalschutzDas Kleinkastell Gussgraben und die erwahnten Anlagen sind geschutzt als eingetragene Bodendenkmale im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig Zufallsfunde sind den Denkmalbehorden anzuzeigen LiteraturDietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 315 Ernst Fabricius Felix Hettner und Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Romerreiches Abteilung A Band 7 Die Strecken 14 und 15 Petters Heidelberg 1933 S 35 und Tafel 3 Abb 1 Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Hrsg Der romische Limes in Bayern Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 Christian Fleer Typisierung und Funktion der Kleinbauten am Limes In E Schallmayer Hrsg Limes Imperii Romani Beitrage zum Fachkolloquium Weltkulturerbe Limes November 2001 in Lich Arnsburg Bad Homburg v d H 2004 ISBN 3 931267 05 9 S 75 92 Saalburg Schriften 6 Herrmann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 101 104 Gunter Ulbert Thomas Fischer Der Limes in Bayern Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0351 2 S 101 f Siehe auchListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesWeblinksKleinkastell am Gussgraben in der archaologischen Datenbank Arachne abgerufen am 28 Oktober 2022 AnmerkungenErnst Fabricius Felix Hettner und Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Romerreiches Abteilung A Band 7 Die Strecken 14 und 15 Petters Heidelberg 1933 S 35 Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Hrsg Der romische Limes in Bayern Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 S 150 Hermann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 103 ORL Nummerierung der Limesbauwerke gemass der Publikation der Reichs Limeskommission zum Obergermanisch Ratischen Limes KK nicht nummeriertes Klein Kastell Hermann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 104 Bei Wp 15 20 West 48 909830555556 11 555791666667 bei Wp 15 20 Ost 48 909725 11 556019444444 Hermann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 103 Abb 127 Bei Wp 15 21 48 907636111111 11 564236111111 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kastelle des Ratischen Limes ORL Strecke 15 Kleinkastell Gussgraben Kleinkastell am Hinteren Seeberg Kastell Kosching Germanicum Kastell Pforring Celeusum Kleinkastell Hienheim