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Käthe Popall geb Fürst gesch Lübeck 15 Februar 1907 in Bremen 23 Mai 1984 in Bremen war eine bremische Politikerin der K

Käthe Popall

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Käthe Popall (geb. Fürst, gesch. Lübeck; * 15. Februar 1907 in Bremen; † 23. Mai 1984 in Bremen) war eine bremische Politikerin der KPD und die erste Frau im Bremer Senat.

Biografie

Weimarer Republik, Nationalsozialismus

Käthe Fürst war die Tochter des Zigarrenmachers Carl Fürst und wuchs mit fünf weiteren Geschwistern in einem Bremer Arbeiterhaushalt in Walle auf. Sie legte eine Lehre beim Konsumentenverein Vorwärts ab und war zunächst Angestellte des Vereins. 1922 wurde sie Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend und der SPD. 1927 trat sie dem Kommunistischen Jugendverband (KJVD) bei und 1930 zur KPD über. Nachdem sie 1929 arbeitslos geworden war, wurde sie Angestellte und 1930 Betriebsrätin bei der Jute-Spinnerei und Weberei Bremen. Als Betriebsratskandidatin auf der Liste der Roten Gewerkschaftsopposition (RGO) 1930 wurde sie gemaßregelt. Im KJVD lernte sie Hans Lübeck kennen. Nach der Heirat wurde sie Ende 1930 unter dem Namen Käthe Lübeck für die KPD für nur einige Monate in die Bremer Bürgerschaft gewählt, sie legte ihr Mandat aber bereits am 20. März 1931 nieder, da sie von ihrer Partei außerhalb Bremens eingesetzt wurde.

1931 ging sie mit ihrem Mann Hans Lübeck nach Düsseldorf und war Mitarbeiterin in der RGO-Bezirksleitung Niederrhein, im Sommer 1931 wurde sie in Halle Angestellte beim Konsum. Anfang 1932 Orgaleiterin in der Frauenabteilung des KJVD Halle. Mit ihrem Mann kam sie im Herbst 1932 nach Moskau, ein Studium an der Leninschule war nicht möglich, weil sie die Aufnahmeprüfung nicht bestand. Ende 1934 ging sie nach Deutschland zur illegalen Arbeit zurück, Käthe Lübeck gehörte der zentralen Landesleitung der KPD in Berlin an und organisierte die Frauenarbeit. Am 27. März 1935 wurde sie zusammen mit Adolf Rembte, Robert Stamm und Max Maddalena verhaftet. Ihr Mann ließ sich in dieser Zeit von ihr scheiden. Am 4. Juni 1937 verurteilte sie der Volksgerichtshof zu zwölf Jahren Zuchthaus. Sie wurde in verschiedenen Nazi-Zuchthäusern eingesperrt, zuletzt im Frauenzuchthaus Jauer. Nach ihrer Befreiung in Sachsen kehrte sie im Juni 1945 zu Fuß nach Bremen zurück. Anfang 1946 heiratete sie den Kommunisten Reinhold Popall.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach ihrer Rückkehr schloss sie sich in Bremen der Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus an. Diese von Sozialisten und Kommunisten dominierte Organisation war zu diesem Zeitpunkt die einzige, von den britischen Besatzungsbehörden genehmigte, parteiähnliche Organisation in Bremen. Am 17. April 1946 wurde Käthe Popall Mitglied der ernannten Bürgerschaft und bei der ersten freien Wahl vom 13. Oktober 1946 in die Bremer Bürgerschaft gewählt, wo sie als Mitglied der KPD-Fraktion Vizepräsidentin wurde.

Bereits ab dem 23. Juli 1945 war Käthe Popall durch die Militärregierung zur ersten Senatorin in der bremischen Geschichte ernannt worden. Sie gehörte dem Senat Vagts als Gesundheitssenatorin an. Nach dem Rücktritt von Erich Vagts war sie ab dem 1. August im Senat Kaisen I. Am 28. November 1946 wurde sie in den Senat Kaisen II gewählt. Auch unter Wilhelm Kaisen war sie Gesundheitssenatorin und später auch für das Wohlfahrtswesen zuständig. Sie sprach sich dafür aus, Jugendliche ab dem Jahrgang 1919 als nicht verantwortlich für die NS-Diktatur anzuerkennen. Sie setzte sich darüber hinaus für eine Reform des § 218 StGB zum Schwangerschaftsabbruch und für die Medizinische Indikation ein. Als Flüchtlingssenatorin bewirkte sie eine schnellere Unterbringung dieser Personengruppe.

Popall war eine bedeutende Frau der Bremer Frauenbewegung. 1946 war sie mit Agnes Heineken, Anna Stiegler, Anna Klara Fischer, und Irmgard Enderle Gründungsmitglied und Vorstand des Bremer Frauenausschusses, ein gesellschaftlich anerkannter, überparteilicher und überkonfessioneller Dachverband von Frauenorganisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen des Landes Bremen. Sie war bis 1951 aktiv im geschäftsführenden Vorstand.

Nach der Bürgerschaftswahl vom 12. Oktober 1947 weigerte sich die erstarkte Bremer Demokratische Volkspartei (BDV) (nach 1951 FDP) mit der KPD eine Koalition einzugehen. Am 22. Januar 1948 trat Popall als Senatorin zurück. Bürgermeister Wilhelm Kaisen würdigte ihre Arbeit: „Wenn sich also zum ersten Mal in der Geschichte des bremischen Senats unter den Gewählten eine Frau befand, so hat diese Frau ihre Probe glänzend bestanden.“ Sie blieb bis 1951 Abgeordnete der Bremer Bürgerschaft und gehörte der KPD-Fraktion an.

Nachdem die westdeutsche KPD immer stärker unter den Einfluss des Stalinismus geraten war, wurde gegen Käthe und Reinhold Popall 1952 ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Reinhold Popall wurde deshalb Ende 1952 aus der Partei ausgeschlossen. Käthe Popall wurde aufgefordert, sich von ihm zu trennen. Das Ausschlussverfahren wurde wegen des Widerstandes an der Parteibasis gegen sie 1953 nicht weitergeführt. Ihre Mitgliedschaft endete 1956 mit dem Verbot der KPD.

Das Ehepaar zog 1967 nach Ottweiler im Saarland. Sie war dort in der Arbeiterwohlfahrt und den Naturfreunden aktiv. Trotz einiger Vorbehalte schloss sie sich der SPD an. 1982 würdigte sie der Präsident des Senats Hans Koschnick bei einem Empfang im Bremer Rathaus. Nachdem ihr Mann 1981 gestorben war, kehrte sie 1984 nach Bremen zurück und starb dort kurz darauf.

Im Stadtteil Bremen-Neustadt wurde die Käthe-Popall-Straße 1993 nach ihr benannt.

Auf dem Osterholzer Friedhof erinnert eine Gedenktafel an sie.

Siehe auch

  • Liste Bremer Senatoren | Senat Kaisen I | Senat Kaisen II
  • Geschichte der Stadt Bremen

Literatur

  • Horst Adamietz: Das erste Kapitel. Bremer Parlamentarier 1945–1950. Bremische Bürgerschaft, Bremen 1975.
  • Peter Alheit, Jörg Wollenberg (Bearb.): Käthe Popall – ein schwieriges politisches Leben. Erzählte Geschichte. Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude 1985, ISBN 3-88132-064-4.
  • Hendrik Bunke: Die KPD in Bremen. 1945–1968 (= Dissertation Universität Bremen. 2001.). PapyRossa, Köln 2001, ISBN 3-89438-230-9, (Onlinefassung: PDF; 3,8 MB (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)).
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2002, ISBN 3-86108-616-6.
  • Renate Meyer-Braun: Käthe Popall – die erste Senatorin Bremens. In: Weser-Kurier. Nr. 119, 23. Mai 2009, S. 15.
  • Lübeck, Käthe. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Karl Dietz, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6. 
  • Inge Buck: Popall, Käthe, geb. Fürst. In: Frauen Geschichte(n). Bremer Frauenmuseum (Hrsg.). Edition Falkenberg, Bremen 2016, ISBN 978-3-95494-095-0.

Weblinks

  • Popall Käthe geb. Fürst gesch. Lübeck in der Datenbank Saarland Biografien
  • Radio Bremen Zwei: Wie Käthe Popall als erste Bremer Senatorin Geschichte geschrieben hat
  • Jörg Wollenberg: Käthe Popall

Einzelnachweise

  1. Frank Thomas Gatter, Mechthild Müser (Hrsg.): Bremen zu Fuß. 20 Streifzüge durch Geschichte und Gegenwart. VSA-Verlag, Hamburg 1987, ISBN 3-87975-421-7, S. 97.
  2. Lübeck, Käthe. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. Dietz, Berlin 2004, ISBN 3-320-02044-7, S. 469 f. (online)
  3. Arne Andersen: „Lieber im Feuer der Revolution sterben, als auf dem Misthaufen der Demokratie verrecken!“ Die KPD in Bremen von 1928 bis 1933. Ein Beitrag zur Bremer Sozialgeschichte. Minerva-Publikation, München 1987, ISBN 3-597-10263-8, S. 347.
  4. Rezension des Buches von Peter Alheit und Jörg Wollenberg: Käthe Popall. Ein schwieriges politisches Leben. In Bremisches Jahrbuch der Historischen Gesellschaft. Band 65. Hauschild, Bremen 1987, S. 161 ff.
  5. Hendrik Bunke: Die KPD in Bremen. 1945–1968. Papyrossa-Verlag, Köln 2001, ISBN 3-89438-230-9, S. 137–148 (Onlinefassung: PDF; 3,8 MB (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive))
Gesundheitssenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945

Käthe Popall | Adolf Ehlers | Hans Meineke | Johannes Degener | Karl Krammig | Karl Weßling | Karl-Heinz Jantzen | Albert Müller | Herbert Brückner | Henning Scherf (komm.) | Vera Rüdiger | Claus Grobecker (komm.) | Sabine Uhl (komm.) | Irmgard Gaertner-Fichtner | Christine Wischer | Hilde Adolf | Karin Röpke | Willi Lemke (komm.) | Ingelore Rosenkötter | Renate Jürgens-Pieper | Hermann Schulte-Sasse | Eva Quante-Brandt | Claudia Bernhard

Normdaten (Person): GND: 118866648 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr89003359 | VIAF: 20290940 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Popall, Käthe
ALTERNATIVNAMEN Fürst, Käthe; Lübeck, Käthe
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (KPD), MdBB und erste Senatorin in Bremen
GEBURTSDATUM 15. Februar 1907
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 23. Mai 1984
STERBEORT Bremen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:54

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Kathe Popall geb Furst gesch Lubeck 15 Februar 1907 in Bremen 23 Mai 1984 in Bremen war eine bremische Politikerin der KPD und die erste Frau im Bremer Senat BiografieWeimarer Republik Nationalsozialismus Kathe Furst war die Tochter des Zigarrenmachers Carl Furst und wuchs mit funf weiteren Geschwistern in einem Bremer Arbeiterhaushalt in Walle auf Sie legte eine Lehre beim Konsumentenverein Vorwarts ab und war zunachst Angestellte des Vereins 1922 wurde sie Mitglied der Sozialistischen Arbeiter Jugend und der SPD 1927 trat sie dem Kommunistischen Jugendverband KJVD bei und 1930 zur KPD uber Nachdem sie 1929 arbeitslos geworden war wurde sie Angestellte und 1930 Betriebsratin bei der Jute Spinnerei und Weberei Bremen Als Betriebsratskandidatin auf der Liste der Roten Gewerkschaftsopposition RGO 1930 wurde sie gemassregelt Im KJVD lernte sie Hans Lubeck kennen Nach der Heirat wurde sie Ende 1930 unter dem Namen Kathe Lubeck fur die KPD fur nur einige Monate in die Bremer Burgerschaft gewahlt sie legte ihr Mandat aber bereits am 20 Marz 1931 nieder da sie von ihrer Partei ausserhalb Bremens eingesetzt wurde 1931 ging sie mit ihrem Mann Hans Lubeck nach Dusseldorf und war Mitarbeiterin in der RGO Bezirksleitung Niederrhein im Sommer 1931 wurde sie in Halle Angestellte beim Konsum Anfang 1932 Orgaleiterin in der Frauenabteilung des KJVD Halle Mit ihrem Mann kam sie im Herbst 1932 nach Moskau ein Studium an der Leninschule war nicht moglich weil sie die Aufnahmeprufung nicht bestand Ende 1934 ging sie nach Deutschland zur illegalen Arbeit zuruck Kathe Lubeck gehorte der zentralen Landesleitung der KPD in Berlin an und organisierte die Frauenarbeit Am 27 Marz 1935 wurde sie zusammen mit Adolf Rembte Robert Stamm und Max Maddalena verhaftet Ihr Mann liess sich in dieser Zeit von ihr scheiden Am 4 Juni 1937 verurteilte sie der Volksgerichtshof zu zwolf Jahren Zuchthaus Sie wurde in verschiedenen Nazi Zuchthausern eingesperrt zuletzt im Frauenzuchthaus Jauer Nach ihrer Befreiung in Sachsen kehrte sie im Juni 1945 zu Fuss nach Bremen zuruck Anfang 1946 heiratete sie den Kommunisten Reinhold Popall Nach dem Zweiten Weltkrieg Nach ihrer Ruckkehr schloss sie sich in Bremen der Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus an Diese von Sozialisten und Kommunisten dominierte Organisation war zu diesem Zeitpunkt die einzige von den britischen Besatzungsbehorden genehmigte parteiahnliche Organisation in Bremen Am 17 April 1946 wurde Kathe Popall Mitglied der ernannten Burgerschaft und bei der ersten freien Wahl vom 13 Oktober 1946 in die Bremer Burgerschaft gewahlt wo sie als Mitglied der KPD Fraktion Vizeprasidentin wurde Bereits ab dem 23 Juli 1945 war Kathe Popall durch die Militarregierung zur ersten Senatorin in der bremischen Geschichte ernannt worden Sie gehorte dem Senat Vagts als Gesundheitssenatorin an Nach dem Rucktritt von Erich Vagts war sie ab dem 1 August im Senat Kaisen I Am 28 November 1946 wurde sie in den Senat Kaisen II gewahlt Auch unter Wilhelm Kaisen war sie Gesundheitssenatorin und spater auch fur das Wohlfahrtswesen zustandig Sie sprach sich dafur aus Jugendliche ab dem Jahrgang 1919 als nicht verantwortlich fur die NS Diktatur anzuerkennen Sie setzte sich daruber hinaus fur eine Reform des 218 StGB zum Schwangerschaftsabbruch und fur die Medizinische Indikation ein Als Fluchtlingssenatorin bewirkte sie eine schnellere Unterbringung dieser Personengruppe Popall war eine bedeutende Frau der Bremer Frauenbewegung 1946 war sie mit Agnes Heineken Anna Stiegler Anna Klara Fischer und Irmgard Enderle Grundungsmitglied und Vorstand des Bremer Frauenausschusses ein gesellschaftlich anerkannter uberparteilicher und uberkonfessioneller Dachverband von Frauenorganisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen des Landes Bremen Sie war bis 1951 aktiv im geschaftsfuhrenden Vorstand Der Senat Kaisen II am 6 Januar 1946 Von links sitzend Wilhelm Kaisen Theodor Spitta Kathe Popall Von links stehend Hermann Mester Hermann Apelt Christian Paulmann Willy Ewert Adolf Ehlers Wilhelm Nolting Hauff Alexander Lifschutz Emil Theil Nach der Burgerschaftswahl vom 12 Oktober 1947 weigerte sich die erstarkte Bremer Demokratische Volkspartei BDV nach 1951 FDP mit der KPD eine Koalition einzugehen Am 22 Januar 1948 trat Popall als Senatorin zuruck Burgermeister Wilhelm Kaisen wurdigte ihre Arbeit Wenn sich also zum ersten Mal in der Geschichte des bremischen Senats unter den Gewahlten eine Frau befand so hat diese Frau ihre Probe glanzend bestanden Sie blieb bis 1951 Abgeordnete der Bremer Burgerschaft und gehorte der KPD Fraktion an Nachdem die westdeutsche KPD immer starker unter den Einfluss des Stalinismus geraten war wurde gegen Kathe und Reinhold Popall 1952 ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet Reinhold Popall wurde deshalb Ende 1952 aus der Partei ausgeschlossen Kathe Popall wurde aufgefordert sich von ihm zu trennen Das Ausschlussverfahren wurde wegen des Widerstandes an der Parteibasis gegen sie 1953 nicht weitergefuhrt Ihre Mitgliedschaft endete 1956 mit dem Verbot der KPD Das Ehepaar zog 1967 nach Ottweiler im Saarland Sie war dort in der Arbeiterwohlfahrt und den Naturfreunden aktiv Trotz einiger Vorbehalte schloss sie sich der SPD an 1982 wurdigte sie der Prasident des Senats Hans Koschnick bei einem Empfang im Bremer Rathaus Nachdem ihr Mann 1981 gestorben war kehrte sie 1984 nach Bremen zuruck und starb dort kurz darauf Im Stadtteil Bremen Neustadt wurde die Kathe Popall Strasse 1993 nach ihr benannt Auf dem Osterholzer Friedhof erinnert eine Gedenktafel an sie Siehe auchListe Bremer Senatoren Senat Kaisen I Senat Kaisen II Geschichte der Stadt BremenLiteraturHorst Adamietz Das erste Kapitel Bremer Parlamentarier 1945 1950 Bremische Burgerschaft Bremen 1975 Peter Alheit Jorg Wollenberg Bearb Kathe Popall ein schwieriges politisches Leben Erzahlte Geschichte Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 1985 ISBN 3 88132 064 4 Hendrik Bunke Die KPD in Bremen 1945 1968 Dissertation 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ISBN 3 87975 421 7 S 97 Lubeck Kathe In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 Dietz Berlin 2004 ISBN 3 320 02044 7 S 469 f online Arne Andersen Lieber im Feuer der Revolution sterben als auf dem Misthaufen der Demokratie verrecken Die KPD in Bremen von 1928 bis 1933 Ein Beitrag zur Bremer Sozialgeschichte Minerva Publikation Munchen 1987 ISBN 3 597 10263 8 S 347 Rezension des Buches von Peter Alheit und Jorg Wollenberg Kathe Popall Ein schwieriges politisches Leben In Bremisches Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Band 65 Hauschild Bremen 1987 S 161 ff Hendrik Bunke Die KPD in Bremen 1945 1968 Papyrossa Verlag Koln 2001 ISBN 3 89438 230 9 S 137 148 Onlinefassung PDF 3 8 MB Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Gesundheitssenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Kathe Popall Adolf Ehlers Hans Meineke Johannes Degener Karl Krammig Karl Wessling Karl Heinz Jantzen Albert Muller Herbert Bruckner Henning Scherf komm Vera Rudiger Claus Grobecker komm Sabine Uhl komm Irmgard Gaertner Fichtner Christine Wischer Hilde Adolf Karin Ropke Willi Lemke komm Ingelore Rosenkotter Renate Jurgens Pieper Hermann Schulte Sasse Eva Quante Brandt Claudia Bernhard Normdaten Person GND 118866648 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr89003359 VIAF 20290940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Popall KatheALTERNATIVNAMEN Furst Kathe Lubeck KatheKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin KPD MdBB und erste Senatorin in BremenGEBURTSDATUM 15 Februar 1907GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 23 Mai 1984STERBEORT Bremen

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