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Kölsches Heck oder Landhecke ist eine historische nur noch in Teilen bestehende Landwehr an der historisch kulturellen G

Kölsches Heck

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Kölsches Heck oder Landhecke ist eine historische, nur noch in Teilen bestehende Landwehr an der historisch-kulturellen Grenze zwischen dem Siegerland im Süden und dem Sauerland im Norden. Das Kölsche Heck ist sowohl Sprachgrenze/Dialektscheide (Benrather Linie) als auch Konfessionsgrenze (ev./kath.). Sie entspricht weitgehend der Grenze zwischen dem bis 1975 bestehenden Altkreis Siegen und dem heutigen Kreis Olpe.

Der Name Kölsches Heck geht darauf zurück, dass diese früher mit in Teilen heute noch sichtbaren Gräben und Wällen befestigte Landesgrenze die kurkölnischen und damit katholischen Sauerländer im damaligen alten Amt Bilstein von ihren zu Nassau-Dillenburg gehörenden, protestantischen Siegerländer Nachbarn trennte.

Geschichte und Gestalt

Die Errichtung der Landwehr steht in engerem Zusammenhang mit der Soester Fehde (1444–1449). Zum Schutz vor Übergriffen durch das böhmische Söldnerheer des Erzbischofs von Köln, Dietrich II. von Moers, ließ der Graf von Nassau-Oranien Mitte des 15. Jahrhunderts die Einfriedung errichten, nach Beginn des niederländischen Befreiungskrieges im Jahr 1568 erfuhr die Landwehr eine Verstärkung. Im Jahr 1690 wurden weitere Grenzsteine gesetzt.

Sie bestand aus Graben und Wall mit einer Hecke aus jungen Bäumen, zumeist Hainbuchen, deren Stämme heruntergebogen oder -geknickt und deren Zweige miteinander verflochten wurden (Gebück), das nur an den bewachten Durchgängen (Schlägen) um Wagenbreite unterbrochen war. Zusätzlich wurden Dornen- und Brombeerpflanzen gesetzt. Die Schläge waren oftmals durch zusätzliche Schanzen gesichert.

In einem Abstand von 15 bis 100 Metern folgte oft eine weitere Wall-Graben-Anlage. Weil die Hecken undurchdringlich bleiben sollten, mussten neue gewachsene Zweige von Zeit zu Zeit mit den alten verflochten werden. Zu diesem Zweck war das Gebück zu Fuss durchdringlich. Das gilt auch für die Zwischenräume, die frei von Baumwuchs sind; daher konnte man zwischen beiden Wällen und Hecken der Länge nach von Schlagbaum zu Schlagbaum hindurchgehen.

Verlauf

Die folgenden Unterabschnitte sind in der Hauptsache durch die Deutsche Grundkarte referenziert: Geländehöhen, die durch das digitale Geländemodell abrufbar sind, sind aus ebendem übernommen. Objekte, die nicht in der Grundkarte abrufbar sind, sind entsprechend deklariert. Wasserscheidepunkte und Gemarkungsgrenzen entstammen, wie die Daten aus Grundkarte und DGM, dem Dienst TIM online der Bezirksregierung Köln. Der von der heutigen Grenze deutlich abweichende Grenzverlauf im Westabschnitt kann auch gut anhand des Messtischblatts Wenden nachvollzogen werden.

Die Abschnitte über Fahlenscheid und Rothaargebirge (Brachthäuser Hohe Waldberge und Rüsper Rothaar), die die Nordosthälfte einnehmen, sind naturräumlich deutlich abgegrenzt. Das ist im Südwesten anders: Das Heck fällt auf den Übergang der (Haupteinheit Südsauerländer Bergland) zu Einheiten des Siegerlands. Dabei werden die Abschnitte an der Wasserscheide zur Asdorf, also bis einschließlich Ischeroth, noch klar dem Freudenberger Bergland zugerechnet und die ab da bis zur B 54 dem Nördlichen Siegener Bergland (Blatt Siegen). Beim Abschnitt an der B 54 hingegen folgen die Grenzen auf Blatt Siegen und Blatt Arnsberg ziemlich genau der Bundesstraße bzw. der Wasserscheide – was in Naturräumen unüblich ist. Folgerichtig wäre dieser Heckabschnitt am ehesten dem Littfelder Grund zuzurechnen – was natürlich etwas dem Begriff „Grund“ widerspräche. Auffällig an diesen Abschnitten ist, dass die Hänge zum Siegerland steil sind, während das Gelände zur Bigge hin nur allmählig abflacht.

Westabschnitt

Etwa 1 km südöstlich der am Südostrand von Römershagen gelegenen Biggequelle (⊙) und etwa 500 m südöstlich des Wasserscheidepunkts, wo im Norden das Einzugsgebiet (EZG) der obersten Bigge in das der übergeht (⊙), liegt der historische Grenzstein Dreiherrenstein (⊙) auf etwa 441 m ü. NHN, wo die Freie Reichsherrschaft Wildenburg auf das kurkölnische Amt Bilstein und das nassauische Siegerland traf und sich heute, auch im Uhrzeigersinn, die Gemarkungen Friesenhagen (W), Römershagen (Stadt Wenden; N), Büschergrund (Stadt Freudenberg; O) und Freudenberg (S) treffen. Beim Dreiherrenstein handelt es sich um den heute zugleich südlichsten und westlichsten Punkt der Grenze; unmittelbar nördlich schließt sich, auf Römershagener Gemarkung, das Kulturdenkmal (KD) Schanze an der Hühnertränke an.

Der westlichste Schlag, der Dicke Schlag (⊙), war zugleich der am stärksten befestigte. Er liegt 1,6 km südlich des Dreiherrenstein, also deutlich im Siegerland, zwischen Freudenberg und dem heutigen Stadtteil Hohenhain, welcher unmittelbar an der Westgrenze zum Wildenburger Land liegt. Die alte Brüderstraße, Teil der Brabanter Straße, kam hier aus Richtung Burg Wildenburg. Das KD Schanze Siegener Hecke liegt beiderseits der verbindenden Kreisstraße, die heute in der Freudenberger Kernstadt bezeichnenderweise Am Schlagsberg heißt. Unmittelbar nordöstlich des Schlags sind über 200 m im Zickzack verlaufender Wall erhalten, etwa 100 m näher in Richtung Freudenberg beginnt ein zweiter erhaltener Wall, der sich von hier über 400 m nach Ostnordosten zieht (⊙); südlich der Kreisstraße ist hingegen ein in Richtung Südsüdost verlaufender etwa 150 m langer Abschnitt erhalten (⊙).

Während die Grenze westlich von A 45 und Ischeroth heute weitgehend der Wasserscheide zwischen Bigge/Großmicke und Asdorf folgt, verlief sie bis nach dem 2. Weltkrieg deutlich südlicher, im Einzugsgebiet der Asdorf. Sie folgte vom Dreiherrenstein aus zunächst, an der heutigen Gemarkungsgrenze zwischen Freudenberg und dem Büschergrund, der Buchenborn nach Südosten, um knapp nördlich der Vereinigung mit dem den historisch südlichsten Grenzpunkt auf etwa 344 m zu erreichen (⊙).

Nur 250 m nordöstlich des Dreiherrenstein liegt, auf Römershagener Gemarkung, der bedeutende Wasserscheidepunkt Knippen (453,8 m; ⊙), wo die Einzugsgebiete von Wisser Bach (Südwesten), Asdorf (Südosten), beide zur Sieg, und , über Bigge und Lenne zur Ruhr, aufeinander treffen; von südwestlich seines im Büschergrund gelegenen, etwas höheren Südostgipfel Knipsdell (gut 456 m; ⊙) ziehen sich, auf einer Linie drei Windkraftanlagen (auf 446 m: ⊙; auf 438 m: ⊙; auf 425 m: ⊙) nach Südosten (Gewann Schweizer Bläcke) in Richtung eines hist. Grenzsteins am Ohrndorfer Schlag (⊙), der auf etwa 414 m liegt, der etwa 600 m nordöstlich des historisch südlichsten Grenzpunkts. Von hier aus zieht sich das KD Hohlweg am Ohrendorfer Schlag über eine Entfernung von etwa 550 m nach Südsüdosten, wo der Hohlweg heute auf etwa 370 m endet (⊙). Hier verlief ein älterer Alternativabschnitt der Brüderstraße. ist heute nicht mehr aus der durchgängigen Besiedlung des Büschergrunds, die nach Süden in die von Freudenberg übergeht, hervorgehoben.

Gut 1 km ostnordöstlich des Knippen erreicht die heutige Grenze den Löffelberg 457,4 m; (⊙), dessen Gipfelpunkt, bereits auf Hünsborner Gemarkung, nur knapp auf der Sauerländer Seite, liegt; unmittelbar östlich passiert heute die Landesstraße Freudenberg–Olpe (Olper Straße). Die historische Grenze passierte die Straße auf etwa 395 m (⊙) und erreichte etwa 350 m nordnordöstlich davon auf etwa 439 m den historisch nördlichsten Punkt ihres Westabschnitts und zugleich punktuell wieder die heutige Grenze (⊙), um gut 1,6 km südöstlich davon ihren mit etwa 337 m ihren niedrigsten und Punkt und fast wieder ihren südlichsten Breitengrad zu erreichen (⊙).

Anderthalb Kilometer östlich des Löffelbergs und rund 900 m nordnordwestlich des historisch niedrigsten Punktes liegt auf etwa 397 m, an der Bundesautobahn 45, die niedrigste Scharte des Kölschen Hecks und der heute niedrigste Grenzpunkt überhaupt (⊙), in nächster Nähe zum Hünsborner Flugplatz (⊙).

A 45 bis B 54

Etwa 550 m nordöstlich des Bergs Ischeroth (467,0 m; ⊙) und etwa 70 m nordwestlich der Scharte (des Halben Galgen, s. u.) zu ihm (auf gut 430 m), an der auch über den Berg führenden Gemarkungsgrenze vom Büschergrund zu Bühl, wird südlich des Hecks das Einzugsgebiet der Asdorf von dem der Alche abgelöst (⊙). Nur etwa 130 m südsüdwestlich dieses Wasserscheidepunkts erreicht die historische Grenze wieder die heutige, die fortan weitgehend mit ihr identisch ist und noch einmal annähernd ihren heute südlichsten Breitengrad erreicht (⊙); von dort an beginnt ein Luftlinie 1,5 km weit nach Nordosten reichendes KD Landwehr. Dieses führt in Oberholzklauer Gemarkung und dort zum Holzklauer Schlag (⊙) nordwestlich Oberholzklaus. Der Schlagbaum sperrte die alte Straße von Siegen Richtung Olpe und ist ebenfalls als Kulturdenkmal ausgewiesen. Die Grenze hat ab hier die Hauptrichtung Nordnordost und verläuft knapp an der Sieg-Seite, wo nah dem Schlag das EZG der Alche punktuell durch das des Birlenbachs abgelöst wird, dem der Holzklaubach zufließt, und sogleich von dem der Hees bzw. ihres Vorfluters Littfe, die, gemeinsam mit ihrem Vorfluter Ferndorf, das stadtnamensgebende Kreuztal formen (⊙).

Das KD Landwehr endet an der auf 427,5 m passierenden Landesstraße Oberholzklau–Hünsborn (⊙), wo auch die Oberholzklauer Gemarkung in die von Meiswinkel übergeht, die indes bald durch die von mit dem unmittelbar grenznahen Oberhees abgelöst wird. Westlich dem Meiswinkeler Grenzabschnitt gegenüber steht der Halbe Galgen (451,5 m); (⊙), an dessen Nordwestflanke die Großmicke entspringt. Auf der Sauerländer Seite, im Westen, wird bald die Hünsborner Gemarkung von der Schönaus, zunächst mit Altenhof, abgelöst. Auf einem alten Weg von Oberhees nach Altenhof und Wenden liegt der Oberheeser Schlag (⊙), insbesondere eine archäologische Fundstelle.

Zwischen Hünsborn und Osthelden wird, gut 100 m von der Grenze entfernt, auf Schönauer Gemarkung das EZG der Großmicke durch das der abgelöst (⊙); auf der Siegerländer Seite geht unweit nordöstlich die Heeser Gemarkung in die Ostheldens über. Der Rindhagen (441,3 m); (⊙) schließt sich auf Schönauer Gemarkung, etwa 350 m nordnordwestlich seiner Scharte (auf 420,6 m) an. Nordöstlich des Rindhagen und 250 m östlich der Grenze steht die (⊙) zwischen Altenhof und Osthelden, im Tal des Berghauser Bachs. Erst nördlich des Rindhagen liegt die Grenze wieder unmittelbar an der Wasserscheide, die Landesstraße Wenden–Kreuztal, die Osthelden unmittelbar mit dem Weiler Girkhausen auf Schönauer Gemarkung verbindet, passiert auf 415,3 m (⊙), gleichzeitig Scharte des Harfel (s. u.). Der Ostheldener Schlag (⊙) nordwestlich Ostheldens liegt gut 50 m südöstlich der heutigen Grenze, die hier nordostwärts verläuft, und unmittelbar nördlich des lokal nördlichsten Punktes der Landesstraße. Unmittelbar nordöstlich des Schlags liegt der Kellenhagen (435,5 m), dessen Rücken nach Nordosten im Auf dem Harfel (436,0 m; ⊙) gipfelt, an dem littfeseitig das Einzugsgebiet der Hees von dem der oberen Littfe abgelöst wird. Gut 800 m nordöstlich des Ostheldener Schlags und 250 m westnordwestlich des Harfel wechselt die Siegerländer Seite von Ostheldener zu Eichener Gemarkung. An deren südlicher Westgrenze liegt, 400 m westnordwestlich des Harfel, auf 410 m die nach der A 45 zweitniedrigste Scharte des Hecks überhaupt (⊙).

Verlauf an der B 54

Etwa 1,4 km nordnordöstlich des Ostheldener Schlags trifft die Grenze erstmals auf die Bundesstraße 54 (⊙), in diesem Abschnitt Hüttentalstraße, die sie Luftlinie knapp 4 km nach Norden begleiten wird, wobei sie gelegentlich die Seite wechselt. Im Süden dieses Abschnitts steht Altenwenden auf der Schönauer Gemarkung im Westen Bockenbach auf der Eichener Gemarkung im Osten gegenüber, der Eichener Gemarkung folgt nach gut 600 m die Krombachs.

Westlich vor Krombach und in Verlängerung der von Westen kommenden A 4 steht, nach Westen halbkreisförmig umrundet von der Hüttentalstraße und dem von Norden kommenden weiteren Verlauf der B 54, ein hist. Grenzst. auf einem etwa 491 m hohen Gipfel (⊙). Hier wird nach Westen das EZG der Wende von dem der Olpe (Bigge) abgelöst, dem weiterhin das der Littfe gegenübersteht. Der mit 491,9 m minimal höhere Hauptgipfel des Bergs (⊙), der den Gewannnamen trägt und als Erster die Dominanz des Ischeroth bricht, liegt mitten im Bogen der B 54; die Talbrücke südwestlich des Grenzsteinss heißt Brumicke mit einem m. Unweit nördlich des Steins geht auf der Westseite die Gemarkung Schönaus (Stadt Wenden) in die von Kleusheim (Stadt Olpe) über.

Auf Krombacher Gemarkung steht ein vielteiliges KD Alte Landwehr, das z. T. deutlich östlich der Grenze liegt. Der südlichste Abschnitt zieht sich von seiner südlichen Basis südwestlich Krombachs (⊙) gut 200 m nach Westnordwesten, ein weiterer folgt westlich Krombachs (⊙) und zieht sich gut 100 m nach Norden. Der dritte Abschnitt startet unweit nördlich (⊙) und zieht sich, in 2 nach Südwesten offenen Bögen, auf gut 700 m zunächst nach Westnordwest und dann nach Nordnordwest, um am hist. Grenzst. (⊙) die tatsächliche Grenze zu erreichen, wo ihm im Westen Altenkleusheim gegenübersteht.

Um rund 600 m nach Ostsüdost von diesem Grenzstein zurück versetzt und mit diesem durch den (KD) Hohlweg verbunden steht der Krombacher Schlag auf halbem Wege zur Besiedlung Krombachs(⊙). Unmittelbar am Schlag stehen die Naturdenkmäler (ND) Kiefer (südlich) und Buchen (südwestlich). Nordwestlich des Grenzsteins vor Krombach wechselt die Grenze auf die Westseite der B 54 und es beginnt der gut 300 m lange vierte Abschnitt des KD Alte Landwehr (⊙), der unmittelbar die Bundesstraße flankiert.

1,25 km nordnordöstlich des Krombacher Steins wird schließlich die Scharte der Brummicke auf 458,3 m an der B 54 erreicht, 50 m weiter wird, in Nähe des Parkplatzes an der Krombacher Höhe, endgültig die B 54 verlassen (⊙). Hier folgt der etwa 200 m lange fünfte und letzte Abschnitt des KD Alte Landwehr.

Verlauf in der Fahlenscheid

Das Kölsche Heck betritt jenseits der A 4 den Höhenzug , Südsauerländer Bergland, dessen Südosten es einnimmt, Der Gipfel des Schüttelhänchens (485,0 m; ⊙) wird westnordwestlich gerahmt, 170 m ostnordöstlich seiner lag, an der Gemarkungsgrenze Krombachs zu Littfeld und 60 m südsüdwestlich der Porr-Hütte, der Littfelder Schlag (⊙). Der Wald auf der Siegerländer Seite, Littfelder und Burgholdinghäuserer Gemarkung, wird Drewer Wald genannt.

Zwar hatte das Schüttelhänchen, nach deren Scharte, wieder annähernd die Höhe der Brummicke erreicht, doch steigt nördlich seiner, nach nur einer mäßigen Scharte auf etwa 478 m, das Gelände noch einmal deutlich an. So erreicht der Elbersthagen (⊙) nur 800 m nordnordöstlich des Littfelder Schlags 565,2 m. Nur 100 m ostnordöstlich seines Gipfels steht die Windkraftanlage Ewiger Fuhrmann (⊙), die bei ihrer Fertigstellung im Dezember 2000 bei 117 m Nabenhöhe und 150 m Gesamthöhe als höchste Anlage der Welt galt. Der Name Alte Fuhrmann ist einer Sage entlehnt.

Nur gut 300 m nördlich des Fuhrmann findet sich eine zweite Windanlage (⊙), unmittelbar westlich neben ihr ist auf der Grundkarte das KD Hohlwege am Engelsberg eingezeichnet. Die Anlage befindet sich bereits jenseits der Scharte des Elbersthagen, die auf etwa 544 m liegt. Unmittelbar nordwestlich des Windrads wird auf der Siegerländer Seite die Gemarkung Littfelds durch die von Burgholdinghausen abgelöst. Etwa 650 m nordnordöstlich des Elbersthagen erreicht die Grenze den Wasserscheidepunkt zwischen Bigge, Hundem und Sieg, der mit 567,6 m noch minimal mehr Höhe erreicht (⊙). Hier treffen die Teileinzugsgebiete von Olpe (Bigge), Olpe (Hundem) (Oberlauf: Rahrbach) und Littfe aufeinander. Nur 100 m westsüdwestlich dieses Gipfels wechselt die Sauerländer Seite von Kleusheimer auf Rahrbacher Gemarkung, das Stadtgebiet Olpes wird durch das von Kirchhundem abgelöst. Nur 400 m westnordwestlich des Gipfels passiert die Landesstraße Neuenkleusheim–Rahrbach diese Stadtgrenze auf 525,8 m. Dieser Pass ist zugleich die Scharte zum (589,2 m; ⊙), dem eigentlichen hiesigen Hauptberg und der höchsten Erhebung im Olper Stadtgebiet, der 1,2 km westnordwestlich des Wassercheidepunktes liegt.

Die Grenze folgt nunmehr der Hauptrichtung Ostnordost; nach einer Scharte auf 507,7 m südlich von Kruberg steigt die Kammlinie wieder auf 550,7 m an (⊙). Es folgt der Rahrbacher Schlag (⊙) auf 469,3 m; hier wurde eine Straßenverbindung über Hohlwege von Littfeld über Burgholdinghausen nach Rahrbach kontrolliert. An der nur 330 m ostsüdöstlich entfernten Rahrbacher Höhe (⊙) passiert heute die Bundesstraße 517 auf 463,6 m die Wasserscheide unmittelbar am Heck. Sie ist die (niedrigste) Scharte der Wolfhardt (625,8 m), des höchsten Bergs der Fahlenscheid, zum Rothaargebirge, was diesem eine Prominenz von 162,2 m verleiht. Es schließt sich, ziemlich genau 1 km östlich, der Welschen-Ennester Schlag (⊙) auf etwa 484 m südlich (noch Rahrbacher Gemarkung) an, der, wie auch seine Hohlwege am ehem. Siegener Weg, ein KD bildet.

Die Grenze richtet sich nunmehr nach Nordosten und steigt deutlich an, um, ziemlich genau 2 km entfernt und bereits im Rothaargebirge, ihren nördlichsten Punkt zu erreichen.

Verlauf im Rothaargebirge

Vom Welschen-Ennester Schlag nach Nordosten tritt die Grenze in die und damit ins Rothaargebirge ein. Es wird der Wasserscheidepunkt erreicht, an dem, gegenüber der Littfe, das EZG der Olpe oberhalb von dem des ihr zufließenden abgelöst wird (⊙), und, 70 m weiter nordöstlich, der nördlichste Punkt des Kölschen Hecks überhaupt; hier findet sich auf 625 m ein historischer Grenzstein (⊙), nur 250 m südwestlich des Wolfshorngipfels (643,6 m; ⊙). Am Grenzstein geht auf der Sauerländer Seite die Gemarkung von Rahrbach mit Benolpe im Norden in die von Kohlhagen über mit Varste im Osten und Silberg im Südosten. Im Nordwesten, jenseits des Rahrbachs (und deutlich außerhalb des Hecks) steht dem Wolfshorn in 3 km Entfernung der Hauptberg der Fahlenscheid, die Wolfhardt (625,8 m; ⊙) gegenüber. Das Wolfshorn ist ein vergleichsweise grober Klotz; seine Scharte (⊙) zum ähnlich beschaffenen, 2,4 km südlich gelegenen Hohen Wald (656,4 m; ⊙) liegt, auf halbem Wege und westnordwestlich vor Silberg, auf gut 527 m, was ihm eine Prominenz von etwa 116,5 m verschafft.

Ab dem Hohen Wald macht das Heck einen nach Norden offenen Bogen um das Einzugsgebiet des Silberbachs, im Oberlauf Dollenbrucher Bach. Zunächst erreicht die Grenze 750 m südöstlich des Gipfels einen hist. Grenzstein (⊙). 700 m weiter südsüdöstlich geht grenznah und unscheinbar an der Siegseite der Wasserscheide das EZG der Littfe in das der mittleren Ferndorf über (⊙). Gut 200 m südsüdöstlich dieses Punktes wechselt auch die Siegerländer Gemarkung von Burgholdinghausen (Stadt Kreuztal) nach Müsen (Stadt Hilchenbach). Etwa 1 km südöstlich des Wasserscheidepunktes wird, nördlich von Müsen, der südlichste Punkt des Kölschen Hecks innerhalb des Rothaargebirges erreicht (⊙). Gut 400 m ostnordöstlich liegt auf 470,7 m die Scharte des Hohen Waldes (⊙), was ihm eine Prominenz von stolzen 185,7 m ausweist – die siebthöchste im gesamten Rothaargebirge, innerhalb dessen er mit 10,7 km auch die fünfthöchste Dominanz aufweist, beides zum Riemen (s. u.), siehe Rothaargebirge#Hauptberge tabellarisch. Unmittelbar südlich der Scharte schließt sich das KD Hohlwege Müsen–Brachthausen an.

Nach dem Übergang der Gemarkung Müsens in die Hilchenbachs an der Südseite und drei sogleich folgenden hist. Grenzsteinen 340 m westsüdwestlich (⊙), 160 m westsüdwestlich (⊙) und 40 m westlich (⊙) wird der Südostgipfel des Bogens Addebach (561,1 m; ⊙) erreicht, der etwa 1,5 km östlich der Scharte liegt. Hier geht, an der Südseite, das EZG der mittleren Ferndorf in das der oberen über. Etwa 850 m nordnordöstlich des Bergs passiert die Straße Hilchenbach–Kirchhundem das Heck auf knapp 520 m (⊙). An der Straße liegt, gut 700 m nördlich ihres Passes, das ND (⊙) mit Wanderparkplatz. Die Straße quert zwar im Bereich der Addebach-Scharte (519 m), steigt jedoch weiter an, weshalb die Vorspanneiche mit 540 m höher liegt.

Am (606,0 m; ⊙) südwestlich Brachthausens, auf dessen Gipfel ein hist. Grenzstein steht, endet der Bogen, gut 4 km östlich des Hohen Waldes; auf der Hundemseite wir das EZG der Olpe von dem der abgelöst. Es folgt nach Osten, nach einem weiteren hist. Grenzstein (⊙), der Schartenberg (581,3 m) nebst gipfelnahem Grenzstein (⊙), an dessen Nordostflanke, 140 m vom Gipfel entfernt, sich ein Lager befand (KD Lager am Schartenberg; ⊙) und wo hundemseitig das EZG der Flape von dem des Albaumer Bachs abgelöst wird. Auf der Wasserscheide zwischen Flape und Albaumer Bach und außerhalb des Hecks steht dem Schartenberg der eigentliche Hauptberg der östlichen Brachthäuser Waldberge, (638,5 m; ⊙) in 1,2 km Entfernung nordöstlich gegenüber.

Nach einer Scharte auf 557,2 m windet sich die Grenze nach Südosten, zu den Albaumer Höhen, die, entgegen ihrem Namen, über 4 km südlich entfernt vom Dorf Albaum liegen. Zwischen dem Nordwestgipfel (583,4 m; ⊙); und der Südspitze liegt ein hist. Grenzstein (⊙), ein weiterer liegt am Gipfel der Südspitze, der eigentlichen Albaumer Höhe (ca. 571 m; ⊙), von der ab sich die Grenze wieder nordostwärts wendet und nach etwa 300 m das KD Albaumer Schlag (⊙) erreicht. Der Schlag steht unmittelbar an der 563 m hohen Scharte der Albaumer Höhen, an seiner Nordseite, Stadt Kirchhundem, wird die Gemarkung Kohlhagens von der Würdinghausens, auf welcher Albaum liegt, abgelöst. Nur 30 m nördlich eines weiteren hist. Grenzsteins (⊙) liegt der Gipfel des Lümke (624,6 m; ⊙) mit hist. TP, gut 50 m ostsüdöstlich, an der lokal nördlichsten Stelle der Grenze, steht wieder ein Grenzstein (⊙). Am Lümke wechselt die Kirchhundemer Seite in die Gemarkung von Heinsberg, deren Hauptort 2,5 km nordöstlich liegt und die sie bis zu ihrem Ostende begleiten wird.

Die Grenze wandert nunmehr für eine Entfernung von 3,5 km südostwärts, wobei der folgende Berg stets gut 1 km entfernt und um 5–11 m höher ist; auf Hilchenbacher Stadtgebiet ändert sich nah der auf gut 577 m gelegenen Scharte die Gemarkung von der der Kernstadt zu Hadem (2 km südwestlich), verpasst knapp die von Helberhausen (1,6 km südwestlich) und erreicht die von Oberndorf (700 m südlich), die sie bis zu ihrem Ostende begleiten wird, wonach unmittelbar der Gipfel der Drei Buchen (629,9 m; ⊙) erreicht wird. Jenseits einer Scharte auf gut 585 m wird der Goldene Zapfen (640,9 m;⊙) und schließlich die Scharte zur Rothaar auf 591,9 m erreicht. Gut 100 m südsüdöstlich der Letzteren findet sich der Oberndorfer Schlag (KD; ⊙), welcher die Verbindung Helberhausen nach Heinsberg sperrte und wo heute die entsprechende Landesstraße verläuft, an der auch die Scharte liegt.

Das Heck erreicht den Kamm der Rüsper Rothaar; etwa 350 m südöstlich des Schlags erreicht die Grenze ihren lokal südlichsten Punkt; die Ferndorfquelle (⊙) ist keine 700 n von diesem Grenzabschnitt südwestlich entfernt. Nur 140 m nordöstlich des lokal südlichsten Grenzpunktes wird am Wollberg (649,8 m; ⊙) auf protestantischer Seite das Einzugsgebiet der Sieg von dem der Eder abgelöst, die hier vom Elberndorfer Bach gespeist wird; gut 30 m nördlich seines Gipfels liegt ein hist. Grenzstein (⊙). Die Grenze wandert, über die Scharte des Wollbergs auf 618,4 m unmittelbar nordöstlich des Bergs, für gut 1,5 km Entfernung nach Norden bis Nordosten, bis sie an ihrem lokal nördlichsten Punkt einen hist. Grenzstein erreicht (⊙), 800 m westlich ihres Ostendes. In einem südwärts gerichteten Bogen passiert sie zwischen dem auf Siegerländer Seite stehenden Gipfel des Riemen (678,5 m; ⊙) und dem bereits auf Heinsberger Gemarkung, etwa 80 m nördlich liegenden Wasserscheidepunkt, wo das EZG des Elberndorfer Bachs durch das der Röspe abgelöst wird (⊙), erreicht jedoch an dessen Nordseite mit gut 677 m ihren höchsten Punkt.

Das Kölsche Heck endet schließlich, 440 m ostnordöstlich seines höchsten Punkts, am Dreiherrenstein (673,9 m; ⊙), wo das Siegen-Nassauische Gericht endete und das Berleburger Gericht begann. Es ist zugleich der östlichste Punkt der Grenze, wo die Kulturregionen Sauerland (Stadt Kirchhundem, Gemarkung Heinsberg; Norden) und Siegerland (Stadt Hilchenbach, Gemarkung Oberndorf; Süden) auf das Wittgensteiner Land mit der Gemeinde Erndtebrück und der Gemarkung Zinse (Osten) treffen.

Die heutige Grenze des Kreises Olpe zum Kreis Siegen-Wittgenstein setzt sich ab dem Dreiherrenstein in der Sauerländisch-Wittgensteinischen Grenze fort, die jedoch zunächst den Rothaarkamm verlässt, siehe Abschnitt im Artikel zum Burgkopfrücken.

Berge

Im Folgenden werden alle nennenswerten Berge auf der Kammlinie des Kölschen Hecks, beginnend im Südwesten, gelistet. Erhebungen mit nur geringer Dominanz und Prominenz (min. 20 m) wie der Knippen (nur 8,6 m Prominenz), das Schüttelhänchen (gut 7 m) oder der Schartenberg (10 m) wurden ausgespart; der etwas außerhalb der Kammlinie liegende Ischeroth wurde, als Hauptberg des zweiten Abschnitts, eingerechnet, die klar außerhalb liegenden Engelsberg (vierter Abschnitt) und Auf dem Höchsten (fünfter Abschnitt) nicht. Die Berge können auch nach Höhe, Dominanz oder Prominenz geordnet werden. Wasserscheiden werden mit WS, Wasserscheidepunkte mit WSP abgekürzt; es wird immer zuerst die Ruhrseite genannt, bei WSP im Uhrzeigersinn, dann nach zwei Schrägstrichen die Siegseite (bzw. Ederseite), bei WSP im Gegenuhrzeigersinn. Bei der Lage ist der Abschnitt vorangestellt:

  • I: Westabschnitt
  • II: A 45 bis B 54
  • III: B 54
  • IV:
  • V:
  • VI: Rüsper Rothaar

Alle Berge mit einer heckinternen Dominanz von mindestens 2 km sind aufgehellt. Neben den Bergen, die auch eine allgemeine Dominanz dieser Höhe aufweisen, sind das die Brummicke, der WSP Bigge/Hundem//Sieg und der Wimberg, deren Dominanznehmer jeweils außerhalb der Kammlinie liegen.

Name Lage Gemarkung Höhe
ü. NHN
Domi-
nanz
Dominanz-
nehmer
Promi-
nenz
Scharte Bemerkungen
Knipsdell I, nordwestlich Büschergrund Büschergrund 456,8 m 0,76 km Löffelberg im NO 22 m nordöstlich WS Großmicke/Asdorf; WSP Knippen (Ruhr//Wisser Bach/Sieg) liegt knapp 500 m nordwestlich
Löffelberg I, südwestlich von Hünsborn Hünsborn (/Büschergrund) 457,4 m 3,00 km Ischeroth im OSO 60 m A 45 Nähe Flugplatz Hünsborn WS /Asdorf
Ischeroth II, westnordwestlich von Bühl Büschergrund/Bühl 467,0 m 7,60 km (489,9 m) vor A 4 im N 57 m südlich des Auftreffen des Hecks auf die Hüttentalstraße etwas südlich der Kammlinie, WS Asdorf/Alche; WSP Großmicke//Asdorf/Alche liegt 700 m ostnordöstlich;
heckinterne Dominanz: 7,7 km zur Brummicke
Halber Galgen II, ostsüdöstlich von Hünsborn Hünsborn 451,5 m 1,73 km Ischeroth im SSW 21 m nördlich des Ischeroth WS Großmicke/Hees; WSP Ruhr/Alche/Birlenbach/Littfe Hees liegt 600 m südöstlich
Rindhagen II, südöstlich von Altenhof Schönau 441,3 m 1,78 km Steimel (Nordwestlicher Ausläufer des Halben Galgen) im SSW 21 m unmittelbar südlich WS //Hees; WSP Großmicke/Wende//Hees liegt 1,1 km südsüdöstlich
Auf dem Harfel II, nördlich von Osthelden Osthelden 436,0 m 0,92 km Hüttentalstraße im NNW 21 m Straße Girkhausen–Osthelden WSP Wende//Hees/obere Littfe
III, AS Krombach Schönau 491,9 m 0,54 km (497,2 m) im NW 10 m Norden der B 54 knapp westlich, WS Wende/Olpe; WSP Wende/Olpe//Littfe liegt knapp 700 m ostsüdöstlich
heckinterne Dominanz: 2,84 km zum Elbersthagen (Südwestflanke) im NNO;
heckinterne Prominenz: 34 m (Scharte unmittelbar nordwestlich)
Elbersthagen IV, östlich von Neuenkleusheim Kleusheim/Littfeld 565,2 m 0,62 km WSP Bigge/Hundem//Sieg im NNO 21 m unmittelbar nördlich WS Olpe (Bigge)/Littfe
WSP Bigge/Hundem//Sieg IV, südwestlich von Kruberg (Kleusheim/)Rahrbach//Burgholdinghausen 567,6 m 0,88 km (589,2 m) im ONO 42 m Landesstraße Neuenkleusheim–Rahrbach WSP Bigge/Hundem//Sieg;
heckinterne Dominanz: 4,6 km zum Wolfshorn im NO
heckinterne Prominenz: 104 m (Scharte an Rehrbacher Höhe)
Anhöhe südwestlich von Rahrbach IV, südwestlich von Rahrbach Rahrbach/Burgholdinghausen 550,7 m 0,86 km WSP Bigge/Hundem//Sieg im WSW 50 m unmittelbar westsüdwestlich WS Olpe/Littfe
Wolfshorn V, östlich von Welschen Ennest Rahrbach/(/Burgholdinghausen/)Kohlhagen 643,6 m 2,27 km Hoher Wald im S 117 m unmittelbar südlich knapp nordöstlich, WS obere Olpe/; 330 m südwestlich des Gipfels WSP Olpe/Silberbach//Littfe
Hoher Wald V, südwestlich von Silberg Kohlhagen/Burgholdinghausen 656,4 m 10,70 km Riemen im O 186 m nordnordöstlich von Müsen WS Silberbach/Littfe; WSP Silberbach//Littfe/mittlere Ferndorf
Addebach V, nordwestlich von Hilchenbach Kohlhagen/Hilchenbach 561,1 m 1,33 km Wimberg im NNO 41 m Straße Hilchenbach–Kirchhundem WSP Silberbach//Mittelferndorf/Oberferndorf
V, südsüdwestlich von Brachthausen Kohlhagen/Hilchenbach 606,0 m 1,57 km (638,5 m) im NO 43 m südöstlich von Brachthausen, nördlich Schartenberg (zum Höchsten) WSP Olpe///Ferndorf; 1 km östlich, am Schartenberg (581,3 m), WSP Flape/Albaumer Bach//Ferndorf;
heckinterne Dominanz: 2,93 km zum Lümke im O
heckinterne Prominenz: 49 m (Scharte östlich des Schartenbergs)
Albaumer Höhe (Nordwestgipfel) V, nördlich von Hilchenbach Kohlhagen/Hilchenbach 583,4 m 0,54 km Lümke im O (dessen Südwestflanke) 20 m Albaumer Schlag WS Albaumer Bach/Ferndorf; am 400 m südöstlich gelegenen eigentlichen Gipfel (ca. 571 m) WSP Albeumer//Obere Ferndorf/Oberste Ferndorf
Lümke V, südwestlich von Heinsberg Würdinghausen/Heinsberg//Hilchenbach 624,6 m 1,40 km Drei Buchen im SO 48 m südöstlich WSP (albaumerintern) Aabach/Heinsberger Bach//Sieg
Drei Buchen V, nordöstlich von Oberndorf Heinsberg/Oberndorf 629,8 m 1,00 km Goldener Zapfen im SO 45 m südöstlich WS Heinsberger Bach/Oberferndorf
Goldener Zapfen V, nordöstlich von Oberndorf Heinsberg/Oberndorf 640,9 m 1,05 km Wollberg im SO 49 m südöstlich WS Heinsberger Bach/Oberferndorf
Wollberg VI, östlich von Oberndorf Heinsberg/Oberndorf 649,8 m 0,99 km Riemen (Südhang) im ONO 31 m nordöstlich WSP Ruhr//Sieg/Eder
Riemen VI, nordwestlich von Zinse (Heinsberg/)Oberndorf 678,5 m 5,06 km Strang im NNO 63 m nördlich des Rüsper Bergs WSP Ruhr//Elberndorfer Bach/Röspe 80 m nördlich;
heckinterne Dominanz: ∞

Siehe auch

  • Landwehr
  • Mittelhessische Landheegen
  • Rheingauer Gebück
  • Bechtheimer Gebück
  • Bergische Landwehr

Literatur

Archivalien

  • Heimatblätter, Zeitschrift der Heimatvereine des Kreises Olpe
  • Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe
  • Katasteramt Olpe, Urkataster von 1831

Gedruckte Quellen und Literatur

  • Günther Becker, Hans Mieles: Bilstein. Land, Burg und Ort. Lennestadt 1975.
  • Albert K. Hömberg: Heimatchronik des Kreises Olpe. Olpe 1967.
  • Wilhelm Engels: Landwehren und Landesgrenzen und ihre zeitgemäße Wiederbelebung (u. a. Nassau-Siegen). In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Jg. 9, 1939, S. 149–153.
  • Albert K. Hömberg: Olpe: Kirchliche und weltliche Landesorganisation in den Urpfarrgebieten des südlichen Westfalen. Münster 1965.
  • Albert K. Hömberg: Die Entstehung der westfälischen Freigrafschaften als Problem der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte. Münster 1953, DNB 452051754.
  • H. Klein: Das Herzogtum Westfalen-Kurkölnisches Sauerland- in alten Karten. 1984.
  • Cornelia Kneppe: Die Stadtlandwehren des östlichen Münsterlandes. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-05039-0.
  • Cornelia Kneppe: Das westfälische Landwehrsystem als Aufgabe der Bodendenkmalpflege. 1999.
  • Landschaftsverb. Westfalen-Lippe, 1986, Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe – Jg. 4
  • Landschaftsverb. Westfalen-Lippe, 1986, Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe – Jg. 6a
  • Landschaftsverb. Westfalen-Lippe, 1987, Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe – Jg. 5
  • Landschaftsverb. Westfalen-Lippe, 1986, Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe – Jg. 6a 1
  • Sigrid Lukanow: Fundchronik des Hochsauerlandkreis 1948-1980. Münster 1988.
  • Herbert Nicke: Die Heidenstrasse. Galunder, Nümbrecht 2001, ISBN 3-931251-74-8.
  • Ernst Meyer: Das „Kölsche Heck“ und seine historischen Grenzsteine. In: Freudenberg im Zeitgeschehen. Heft 1, 1982, S. 1–7.
  • Gustav Siebel: Die Nassau-Siegener Landhecken, Eine Untersuchung der Kölnischen Hecke und gleichartiger Wehranlagen bei Siegen. In: „Beitrage zur Geschichte und Landeskunde“, Heft 12, Siegen 1963.
  • G. Stüve: Untersuchungen über die Gogerichte in Westfalen. Wenner, Osnabrück 1972, ISBN 3-87898-067-1.
  • Dieter Tröps: „Ihr Köllschen blast Lärmen, Trompeten, Schalmeyen“ – Über das Verhältnis der Sauerländer zu den Siegerländer. In: Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe. Nr. 161, 1990, S. 233–246.
  • Josef Wiegel: Grafschaft. Beiträge zur Geschichte von Kloster und Dorf. Grafschaft 1972.
  • Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen. Schmallenberg 1981, DNB 820188123.

Denkmalliste der Stadt Freudenberg

  • A 005 Grenzstein – Holzklauer Schlag
  • A 006 Grenzstein – Ohrndorfer Schlag
  • A 098 Dreiherrenstein Hühnerkamp

Weblinks

Commons: Kölsches Heck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960). S. 504.
  2. Die nassauische Grenzsicherung an der alten Brüderstraße bei Hohenhain, Heimatverein Hohenhain
  3. Ohrndorfer Schlag in Freudenberg-Büschergrund, siegen-wittgenstein.info
  4. 1690 - Kölsches Heck - step-by-step-pilgrimage. 7. Dezember 2021, abgerufen am 21. September 2023. 
  5. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  6. Deutsche Fotothek. Abgerufen am 21. September 2023. 
  7. Heinz Fischer, Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1972. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  8. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  9. Nicht auf der Grundkarte verzeichnet!
  10. Einstiges Rekordwindrad bald ausgefördert, Siegener Zeitung vom 4. August 2020, abgerufen am 11. Dezember 2021
  11. Der Ewige Fuhrmann – Eine schaurige Grenzgeschichte, wassereisenland.de, abgerufen am 11. Dezember 2021
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:13

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Kolsches Heck oder Landhecke ist eine historische nur noch in Teilen bestehende Landwehr an der historisch kulturellen Grenze zwischen dem Siegerland im Suden und dem Sauerland im Norden Das Kolsche Heck ist sowohl Sprachgrenze Dialektscheide Benrather Linie als auch Konfessionsgrenze ev kath Sie entspricht weitgehend der Grenze zwischen dem bis 1975 bestehenden Altkreis Siegen und dem heutigen Kreis Olpe Der Name Kolsches Heck geht darauf zuruck dass diese fruher mit in Teilen heute noch sichtbaren Graben und Wallen befestigte Landesgrenze die kurkolnischen und damit katholischen Sauerlander im damaligen alten Amt Bilstein von ihren zu Nassau Dillenburg gehorenden protestantischen Siegerlander Nachbarn trennte Geschichte und GestaltDie Errichtung der Landwehr steht in engerem Zusammenhang mit der Soester Fehde 1444 1449 Zum Schutz vor Ubergriffen durch das bohmische Soldnerheer des Erzbischofs von Koln Dietrich II von Moers liess der Graf von Nassau Oranien Mitte des 15 Jahrhunderts die Einfriedung errichten nach Beginn des niederlandischen Befreiungskrieges im Jahr 1568 erfuhr die Landwehr eine Verstarkung Im Jahr 1690 wurden weitere Grenzsteine gesetzt Sie bestand aus Graben und Wall mit einer Hecke aus jungen Baumen zumeist Hainbuchen deren Stamme heruntergebogen oder geknickt und deren Zweige miteinander verflochten wurden Gebuck das nur an den bewachten Durchgangen Schlagen um Wagenbreite unterbrochen war Zusatzlich wurden Dornen und Brombeerpflanzen gesetzt Die Schlage waren oftmals durch zusatzliche Schanzen gesichert In einem Abstand von 15 bis 100 Metern folgte oft eine weitere Wall Graben Anlage Weil die Hecken undurchdringlich bleiben sollten mussten neue gewachsene Zweige von Zeit zu Zeit mit den alten verflochten werden Zu diesem Zweck war das Gebuck zu Fuss durchdringlich Das gilt auch fur die Zwischenraume die frei von Baumwuchs sind daher konnte man zwischen beiden Wallen und Hecken der Lange nach von Schlagbaum zu Schlagbaum hindurchgehen VerlaufDie folgenden Unterabschnitte sind in der Hauptsache durch die Deutsche Grundkarte referenziert Gelandehohen die durch das digitale Gelandemodell abrufbar sind sind aus ebendem ubernommen Objekte die nicht in der Grundkarte abrufbar sind sind entsprechend deklariert Wasserscheidepunkte und Gemarkungsgrenzen entstammen wie die Daten aus Grundkarte und DGM dem Dienst TIM online der Bezirksregierung Koln Der von der heutigen Grenze deutlich abweichende Grenzverlauf im Westabschnitt kann auch gut anhand des Messtischblatts Wenden nachvollzogen werden Die Abschnitte uber Fahlenscheid und Rothaargebirge Brachthauser Hohe Waldberge und Rusper Rothaar die die Nordosthalfte einnehmen sind naturraumlich deutlich abgegrenzt Das ist im Sudwesten anders Das Heck fallt auf den Ubergang der Haupteinheit Sudsauerlander Bergland zu Einheiten des Siegerlands Dabei werden die Abschnitte an der Wasserscheide zur Asdorf also bis einschliesslich Ischeroth noch klar dem Freudenberger Bergland zugerechnet und die ab da bis zur B 54 dem Nordlichen Siegener Bergland Blatt Siegen Beim Abschnitt an der B 54 hingegen folgen die Grenzen auf Blatt Siegen und Blatt Arnsberg ziemlich genau der Bundesstrasse bzw der Wasserscheide was in Naturraumen unublich ist Folgerichtig ware dieser Heckabschnitt am ehesten dem Littfelder Grund zuzurechnen was naturlich etwas dem Begriff Grund widersprache Auffallig an diesen Abschnitten ist dass die Hange zum Siegerland steil sind wahrend das Gelande zur Bigge hin nur allmahlig abflacht Westabschnitt Etwa 1 km sudostlich der am Sudostrand von Romershagen gelegenen Biggequelle und etwa 500 m sudostlich des Wasserscheidepunkts wo im Norden das Einzugsgebiet EZG der obersten Bigge in das der ubergeht liegt der historische Grenzstein Dreiherrenstein auf etwa 441 m u NHN wo die Freie Reichsherrschaft Wildenburg auf das kurkolnische Amt Bilstein und das nassauische Siegerland traf und sich heute auch im Uhrzeigersinn die Gemarkungen Friesenhagen W Romershagen Stadt Wenden N Buschergrund Stadt Freudenberg O und Freudenberg S treffen Beim Dreiherrenstein handelt es sich um den heute zugleich sudlichsten und westlichsten Punkt der Grenze unmittelbar nordlich schliesst sich auf Romershagener Gemarkung das Kulturdenkmal KD Schanze an der Huhnertranke an Der westlichste Schlag der Dicke Schlag war zugleich der am starksten befestigte Er liegt 1 6 km sudlich des Dreiherrenstein also deutlich im Siegerland zwischen Freudenberg und dem heutigen Stadtteil Hohenhain welcher unmittelbar an der Westgrenze zum Wildenburger Land liegt Die alte Bruderstrasse Teil der Brabanter Strasse kam hier aus Richtung Burg Wildenburg Das KD Schanze Siegener Hecke liegt beiderseits der verbindenden Kreisstrasse die heute in der Freudenberger Kernstadt bezeichnenderweise Am Schlagsberg heisst Unmittelbar nordostlich des Schlags sind uber 200 m im Zickzack verlaufender Wall erhalten etwa 100 m naher in Richtung Freudenberg beginnt ein zweiter erhaltener Wall der sich von hier uber 400 m nach Ostnordosten zieht sudlich der Kreisstrasse ist hingegen ein in Richtung Sudsudost verlaufender etwa 150 m langer Abschnitt erhalten Wahrend die Grenze westlich von A 45 und Ischeroth heute weitgehend der Wasserscheide zwischen Bigge Grossmicke und Asdorf folgt verlief sie bis nach dem 2 Weltkrieg deutlich sudlicher im Einzugsgebiet der Asdorf Sie folgte vom Dreiherrenstein aus zunachst an der heutigen Gemarkungsgrenze zwischen Freudenberg und dem Buschergrund der Buchenborn nach Sudosten um knapp nordlich der Vereinigung mit dem den historisch sudlichsten Grenzpunkt auf etwa 344 m zu erreichen Der Westabschnitt des Kolschen Hecks mit den Windkraftanlagen am Knipsdell halblinks dem Loffelberg Mitte und dem Ischeroth rechts der Autobahnbrucke der A 45 im Vordergrund der Buschergrund Nur 250 m nordostlich des Dreiherrenstein liegt auf Romershagener Gemarkung der bedeutende Wasserscheidepunkt Knippen 453 8 m wo die Einzugsgebiete von Wisser Bach Sudwesten Asdorf Sudosten beide zur Sieg und uber Bigge und Lenne zur Ruhr aufeinander treffen von sudwestlich seines im Buschergrund gelegenen etwas hoheren Sudostgipfel Knipsdell gut 456 m ziehen sich auf einer Linie drei Windkraftanlagen auf 446 m auf 438 m auf 425 m nach Sudosten Gewann Schweizer Blacke in Richtung eines hist Grenzsteins am Ohrndorfer Schlag der auf etwa 414 m liegt der etwa 600 m nordostlich des historisch sudlichsten Grenzpunkts Von hier aus zieht sich das KD Hohlweg am Ohrendorfer Schlag uber eine Entfernung von etwa 550 m nach Sudsudosten wo der Hohlweg heute auf etwa 370 m endet Hier verlief ein alterer Alternativabschnitt der Bruderstrasse ist heute nicht mehr aus der durchgangigen Besiedlung des Buschergrunds die nach Suden in die von Freudenberg ubergeht hervorgehoben Gut 1 km ostnordostlich des Knippen erreicht die heutige Grenze den Loffelberg 457 4 m dessen Gipfelpunkt bereits auf Hunsborner Gemarkung nur knapp auf der Sauerlander Seite liegt unmittelbar ostlich passiert heute die Landesstrasse Freudenberg Olpe Olper Strasse Die historische Grenze passierte die Strasse auf etwa 395 m und erreichte etwa 350 m nordnordostlich davon auf etwa 439 m den historisch nordlichsten Punkt ihres Westabschnitts und zugleich punktuell wieder die heutige Grenze um gut 1 6 km sudostlich davon ihren mit etwa 337 m ihren niedrigsten und Punkt und fast wieder ihren sudlichsten Breitengrad zu erreichen Anderthalb Kilometer ostlich des Loffelbergs und rund 900 m nordnordwestlich des historisch niedrigsten Punktes liegt auf etwa 397 m an der Bundesautobahn 45 die niedrigste Scharte des Kolschen Hecks und der heute niedrigste Grenzpunkt uberhaupt in nachster Nahe zum Hunsborner Flugplatz A 45 bis B 54 Etwa 550 m nordostlich des Bergs Ischeroth 467 0 m und etwa 70 m nordwestlich der Scharte des Halben Galgen s u zu ihm auf gut 430 m an der auch uber den Berg fuhrenden Gemarkungsgrenze vom Buschergrund zu Buhl wird sudlich des Hecks das Einzugsgebiet der Asdorf von dem der Alche abgelost Nur etwa 130 m sudsudwestlich dieses Wasserscheidepunkts erreicht die historische Grenze wieder die heutige die fortan weitgehend mit ihr identisch ist und noch einmal annahernd ihren heute sudlichsten Breitengrad erreicht von dort an beginnt ein Luftlinie 1 5 km weit nach Nordosten reichendes KD Landwehr Dieses fuhrt in Oberholzklauer Gemarkung und dort zum Holzklauer Schlag nordwestlich Oberholzklaus Der Schlagbaum sperrte die alte Strasse von Siegen Richtung Olpe und ist ebenfalls als Kulturdenkmal ausgewiesen Die Grenze hat ab hier die Hauptrichtung Nordnordost und verlauft knapp an der Sieg Seite wo nah dem Schlag das EZG der Alche punktuell durch das des Birlenbachs abgelost wird dem der Holzklaubach zufliesst und sogleich von dem der Hees bzw ihres Vorfluters Littfe die gemeinsam mit ihrem Vorfluter Ferndorf das stadtnamensgebende Kreuztal formen Das KD Landwehr endet an der auf 427 5 m passierenden Landesstrasse Oberholzklau Hunsborn wo auch die Oberholzklauer Gemarkung in die von Meiswinkel ubergeht die indes bald durch die von mit dem unmittelbar grenznahen Oberhees abgelost wird Westlich dem Meiswinkeler Grenzabschnitt gegenuber steht der Halbe Galgen 451 5 m an dessen Nordwestflanke die Grossmicke entspringt Auf der Sauerlander Seite im Westen wird bald die Hunsborner Gemarkung von der Schonaus zunachst mit Altenhof abgelost Auf einem alten Weg von Oberhees nach Altenhof und Wenden liegt der Oberheeser Schlag insbesondere eine archaologische Fundstelle Zwischen Hunsborn und Osthelden wird gut 100 m von der Grenze entfernt auf Schonauer Gemarkung das EZG der Grossmicke durch das der abgelost auf der Siegerlander Seite geht unweit nordostlich die Heeser Gemarkung in die Ostheldens uber Der Rindhagen 441 3 m schliesst sich auf Schonauer Gemarkung etwa 350 m nordnordwestlich seiner Scharte auf 420 6 m an Nordostlich des Rindhagen und 250 m ostlich der Grenze steht die zwischen Altenhof und Osthelden im Tal des Berghauser Bachs Erst nordlich des Rindhagen liegt die Grenze wieder unmittelbar an der Wasserscheide die Landesstrasse Wenden Kreuztal die Osthelden unmittelbar mit dem Weiler Girkhausen auf Schonauer Gemarkung verbindet passiert auf 415 3 m gleichzeitig Scharte des Harfel s u Der Ostheldener Schlag nordwestlich Ostheldens liegt gut 50 m sudostlich der heutigen Grenze die hier nordostwarts verlauft und unmittelbar nordlich des lokal nordlichsten Punktes der Landesstrasse Unmittelbar nordostlich des Schlags liegt der Kellenhagen 435 5 m dessen Rucken nach Nordosten im Auf dem Harfel 436 0 m gipfelt an dem littfeseitig das Einzugsgebiet der Hees von dem der oberen Littfe abgelost wird Gut 800 m nordostlich des Ostheldener Schlags und 250 m westnordwestlich des Harfel wechselt die Siegerlander Seite von Ostheldener zu Eichener Gemarkung An deren sudlicher Westgrenze liegt 400 m westnordwestlich des Harfel auf 410 m die nach der A 45 zweitniedrigste Scharte des Hecks uberhaupt Verlauf an der B 54 Etwa 1 4 km nordnordostlich des Ostheldener Schlags trifft die Grenze erstmals auf die Bundesstrasse 54 in diesem Abschnitt Huttentalstrasse die sie Luftlinie knapp 4 km nach Norden begleiten wird wobei sie gelegentlich die Seite wechselt Im Suden dieses Abschnitts steht Altenwenden auf der Schonauer Gemarkung im Westen Bockenbach auf der Eichener Gemarkung im Osten gegenuber der Eichener Gemarkung folgt nach gut 600 m die Krombachs Westlich vor Krombach und in Verlangerung der von Westen kommenden A 4 steht nach Westen halbkreisformig umrundet von der Huttentalstrasse und dem von Norden kommenden weiteren Verlauf der B 54 ein hist Grenzst auf einem etwa 491 m hohen Gipfel Hier wird nach Westen das EZG der Wende von dem der Olpe Bigge abgelost dem weiterhin das der Littfe gegenubersteht Der mit 491 9 m minimal hohere Hauptgipfel des Bergs der den Gewannnamen tragt und als Erster die Dominanz des Ischeroth bricht liegt mitten im Bogen der B 54 die Talbrucke sudwestlich des Grenzsteinss heisst Brumicke mit einem m Unweit nordlich des Steins geht auf der Westseite die Gemarkung Schonaus Stadt Wenden in die von Kleusheim Stadt Olpe uber Auf Krombacher Gemarkung steht ein vielteiliges KD Alte Landwehr das z T deutlich ostlich der Grenze liegt Der sudlichste Abschnitt zieht sich von seiner sudlichen Basis sudwestlich Krombachs gut 200 m nach Westnordwesten ein weiterer folgt westlich Krombachs und zieht sich gut 100 m nach Norden Der dritte Abschnitt startet unweit nordlich und zieht sich in 2 nach Sudwesten offenen Bogen auf gut 700 m zunachst nach Westnordwest und dann nach Nordnordwest um am hist Grenzst die tatsachliche Grenze zu erreichen wo ihm im Westen Altenkleusheim gegenubersteht Um rund 600 m nach Ostsudost von diesem Grenzstein zuruck versetzt und mit diesem durch den KD Hohlweg verbunden steht der Krombacher Schlag auf halbem Wege zur Besiedlung Krombachs Unmittelbar am Schlag stehen die Naturdenkmaler ND Kiefer sudlich und Buchen sudwestlich Nordwestlich des Grenzsteins vor Krombach wechselt die Grenze auf die Westseite der B 54 und es beginnt der gut 300 m lange vierte Abschnitt des KD Alte Landwehr der unmittelbar die Bundesstrasse flankiert 1 25 km nordnordostlich des Krombacher Steins wird schliesslich die Scharte der Brummicke auf 458 3 m an der B 54 erreicht 50 m weiter wird in Nahe des Parkplatzes an der Krombacher Hohe endgultig die B 54 verlassen Hier folgt der etwa 200 m lange funfte und letzte Abschnitt des KD Alte Landwehr Verlauf in der Fahlenscheid Das Kolsche Heck betritt jenseits der A 4 den Hohenzug Sudsauerlander Bergland dessen Sudosten es einnimmt Der Gipfel des Schuttelhanchens 485 0 m wird westnordwestlich gerahmt 170 m ostnordostlich seiner lag an der Gemarkungsgrenze Krombachs zu Littfeld und 60 m sudsudwestlich der Porr Hutte der Littfelder Schlag Der Wald auf der Siegerlander Seite Littfelder und Burgholdinghauserer Gemarkung wird Drewer Wald genannt Landwehr Kolsches Heck oberhalb von KrubergLandwehr Kolsches Heck Drewer Wald Zwar hatte das Schuttelhanchen nach deren Scharte wieder annahernd die Hohe der Brummicke erreicht doch steigt nordlich seiner nach nur einer massigen Scharte auf etwa 478 m das Gelande noch einmal deutlich an So erreicht der Elbersthagen nur 800 m nordnordostlich des Littfelder Schlags 565 2 m Nur 100 m ostnordostlich seines Gipfels steht die Windkraftanlage Ewiger Fuhrmann die bei ihrer Fertigstellung im Dezember 2000 bei 117 m Nabenhohe und 150 m Gesamthohe als hochste Anlage der Welt galt Der Name Alte Fuhrmann ist einer Sage entlehnt Nur gut 300 m nordlich des Fuhrmann findet sich eine zweite Windanlage unmittelbar westlich neben ihr ist auf der Grundkarte das KD Hohlwege am Engelsberg eingezeichnet Die Anlage befindet sich bereits jenseits der Scharte des Elbersthagen die auf etwa 544 m liegt Unmittelbar nordwestlich des Windrads wird auf der Siegerlander Seite die Gemarkung Littfelds durch die von Burgholdinghausen abgelost Etwa 650 m nordnordostlich des Elbersthagen erreicht die Grenze den Wasserscheidepunkt zwischen Bigge Hundem und Sieg der mit 567 6 m noch minimal mehr Hohe erreicht Hier treffen die Teileinzugsgebiete von Olpe Bigge Olpe Hundem Oberlauf Rahrbach und Littfe aufeinander Nur 100 m westsudwestlich dieses Gipfels wechselt die Sauerlander Seite von Kleusheimer auf Rahrbacher Gemarkung das Stadtgebiet Olpes wird durch das von Kirchhundem abgelost Nur 400 m westnordwestlich des Gipfels passiert die Landesstrasse Neuenkleusheim Rahrbach diese Stadtgrenze auf 525 8 m Dieser Pass ist zugleich die Scharte zum 589 2 m dem eigentlichen hiesigen Hauptberg und der hochsten Erhebung im Olper Stadtgebiet der 1 2 km westnordwestlich des Wassercheidepunktes liegt Die Grenze folgt nunmehr der Hauptrichtung Ostnordost nach einer Scharte auf 507 7 m sudlich von Kruberg steigt die Kammlinie wieder auf 550 7 m an Es folgt der Rahrbacher Schlag auf 469 3 m hier wurde eine Strassenverbindung uber Hohlwege von Littfeld uber Burgholdinghausen nach Rahrbach kontrolliert An der nur 330 m ostsudostlich entfernten Rahrbacher Hohe passiert heute die Bundesstrasse 517 auf 463 6 m die Wasserscheide unmittelbar am Heck Sie ist die niedrigste Scharte der Wolfhardt 625 8 m des hochsten Bergs der Fahlenscheid zum Rothaargebirge was diesem eine Prominenz von 162 2 m verleiht Es schliesst sich ziemlich genau 1 km ostlich der Welschen Ennester Schlag auf etwa 484 m sudlich noch Rahrbacher Gemarkung an der wie auch seine Hohlwege am ehem Siegener Weg ein KD bildet Die Grenze richtet sich nunmehr nach Nordosten und steigt deutlich an um ziemlich genau 2 km entfernt und bereits im Rothaargebirge ihren nordlichsten Punkt zu erreichen Verlauf im Rothaargebirge Vom Welschen Ennester Schlag nach Nordosten tritt die Grenze in die und damit ins Rothaargebirge ein Es wird der Wasserscheidepunkt erreicht an dem gegenuber der Littfe das EZG der Olpe oberhalb von dem des ihr zufliessenden abgelost wird und 70 m weiter nordostlich der nordlichste Punkt des Kolschen Hecks uberhaupt hier findet sich auf 625 m ein historischer Grenzstein nur 250 m sudwestlich des Wolfshorngipfels 643 6 m Am Grenzstein geht auf der Sauerlander Seite die Gemarkung von Rahrbach mit Benolpe im Norden in die von Kohlhagen uber mit Varste im Osten und Silberg im Sudosten Im Nordwesten jenseits des Rahrbachs und deutlich ausserhalb des Hecks steht dem Wolfshorn in 3 km Entfernung der Hauptberg der Fahlenscheid die Wolfhardt 625 8 m gegenuber Das Wolfshorn ist ein vergleichsweise grober Klotz seine Scharte zum ahnlich beschaffenen 2 4 km sudlich gelegenen Hohen Wald 656 4 m liegt auf halbem Wege und westnordwestlich vor Silberg auf gut 527 m was ihm eine Prominenz von etwa 116 5 m verschafft Ab dem Hohen Wald macht das Heck einen nach Norden offenen Bogen um das Einzugsgebiet des Silberbachs im Oberlauf Dollenbrucher Bach Zunachst erreicht die Grenze 750 m sudostlich des Gipfels einen hist Grenzstein 700 m weiter sudsudostlich geht grenznah und unscheinbar an der Siegseite der Wasserscheide das EZG der Littfe in das der mittleren Ferndorf uber Gut 200 m sudsudostlich dieses Punktes wechselt auch die Siegerlander Gemarkung von Burgholdinghausen Stadt Kreuztal nach Musen Stadt Hilchenbach Etwa 1 km sudostlich des Wasserscheidepunktes wird nordlich von Musen der sudlichste Punkt des Kolschen Hecks innerhalb des Rothaargebirges erreicht Gut 400 m ostnordostlich liegt auf 470 7 m die Scharte des Hohen Waldes was ihm eine Prominenz von stolzen 185 7 m ausweist die siebthochste im gesamten Rothaargebirge innerhalb dessen er mit 10 7 km auch die funfthochste Dominanz aufweist beides zum Riemen s u siehe Rothaargebirge Hauptberge tabellarisch Unmittelbar sudlich der Scharte schliesst sich das KD Hohlwege Musen Brachthausen an Nach dem Ubergang der Gemarkung Musens in die Hilchenbachs an der Sudseite und drei sogleich folgenden hist Grenzsteinen 340 m westsudwestlich 160 m westsudwestlich und 40 m westlich wird der Sudostgipfel des Bogens Addebach 561 1 m erreicht der etwa 1 5 km ostlich der Scharte liegt Hier geht an der Sudseite das EZG der mittleren Ferndorf in das der oberen uber Etwa 850 m nordnordostlich des Bergs passiert die Strasse Hilchenbach Kirchhundem das Heck auf knapp 520 m An der Strasse liegt gut 700 m nordlich ihres Passes das ND mit Wanderparkplatz Die Strasse quert zwar im Bereich der Addebach Scharte 519 m steigt jedoch weiter an weshalb die Vorspanneiche mit 540 m hoher liegt Am 606 0 m sudwestlich Brachthausens auf dessen Gipfel ein hist Grenzstein steht endet der Bogen gut 4 km ostlich des Hohen Waldes auf der Hundemseite wir das EZG der Olpe von dem der abgelost Es folgt nach Osten nach einem weiteren hist Grenzstein der Schartenberg 581 3 m nebst gipfelnahem Grenzstein an dessen Nordostflanke 140 m vom Gipfel entfernt sich ein Lager befand KD Lager am Schartenberg und wo hundemseitig das EZG der Flape von dem des Albaumer Bachs abgelost wird Auf der Wasserscheide zwischen Flape und Albaumer Bach und ausserhalb des Hecks steht dem Schartenberg der eigentliche Hauptberg der ostlichen Brachthauser Waldberge 638 5 m in 1 2 km Entfernung nordostlich gegenuber Nach einer Scharte auf 557 2 m windet sich die Grenze nach Sudosten zu den Albaumer Hohen die entgegen ihrem Namen uber 4 km sudlich entfernt vom Dorf Albaum liegen Zwischen dem Nordwestgipfel 583 4 m und der Sudspitze liegt ein hist Grenzstein ein weiterer liegt am Gipfel der Sudspitze der eigentlichen Albaumer Hohe ca 571 m von der ab sich die Grenze wieder nordostwarts wendet und nach etwa 300 m das KD Albaumer Schlag erreicht Der Schlag steht unmittelbar an der 563 m hohen Scharte der Albaumer Hohen an seiner Nordseite Stadt Kirchhundem wird die Gemarkung Kohlhagens von der Wurdinghausens auf welcher Albaum liegt abgelost Nur 30 m nordlich eines weiteren hist Grenzsteins liegt der Gipfel des Lumke 624 6 m mit hist TP gut 50 m ostsudostlich an der lokal nordlichsten Stelle der Grenze steht wieder ein Grenzstein Am Lumke wechselt die Kirchhundemer Seite in die Gemarkung von Heinsberg deren Hauptort 2 5 km nordostlich liegt und die sie bis zu ihrem Ostende begleiten wird Die Grenze wandert nunmehr fur eine Entfernung von 3 5 km sudostwarts wobei der folgende Berg stets gut 1 km entfernt und um 5 11 m hoher ist auf Hilchenbacher Stadtgebiet andert sich nah der auf gut 577 m gelegenen Scharte die Gemarkung von der der Kernstadt zu Hadem 2 km sudwestlich verpasst knapp die von Helberhausen 1 6 km sudwestlich und erreicht die von Oberndorf 700 m sudlich die sie bis zu ihrem Ostende begleiten wird wonach unmittelbar der Gipfel der Drei Buchen 629 9 m erreicht wird Jenseits einer Scharte auf gut 585 m wird der Goldene Zapfen 640 9 m und schliesslich die Scharte zur Rothaar auf 591 9 m erreicht Gut 100 m sudsudostlich der Letzteren findet sich der Oberndorfer Schlag KD welcher die Verbindung Helberhausen nach Heinsberg sperrte und wo heute die entsprechende Landesstrasse verlauft an der auch die Scharte liegt Das Heck erreicht den Kamm der Rusper Rothaar etwa 350 m sudostlich des Schlags erreicht die Grenze ihren lokal sudlichsten Punkt die Ferndorfquelle ist keine 700 n von diesem Grenzabschnitt sudwestlich entfernt Nur 140 m nordostlich des lokal sudlichsten Grenzpunktes wird am Wollberg 649 8 m auf protestantischer Seite das Einzugsgebiet der Sieg von dem der Eder abgelost die hier vom Elberndorfer Bach gespeist wird gut 30 m nordlich seines Gipfels liegt ein hist Grenzstein Die Grenze wandert uber die Scharte des Wollbergs auf 618 4 m unmittelbar nordostlich des Bergs fur gut 1 5 km Entfernung nach Norden bis Nordosten bis sie an ihrem lokal nordlichsten Punkt einen hist Grenzstein erreicht 800 m westlich ihres Ostendes In einem sudwarts gerichteten Bogen passiert sie zwischen dem auf Siegerlander Seite stehenden Gipfel des Riemen 678 5 m und dem bereits auf Heinsberger Gemarkung etwa 80 m nordlich liegenden Wasserscheidepunkt wo das EZG des Elberndorfer Bachs durch das der Rospe abgelost wird erreicht jedoch an dessen Nordseite mit gut 677 m ihren hochsten Punkt Das Kolsche Heck endet schliesslich 440 m ostnordostlich seines hochsten Punkts am Dreiherrenstein 673 9 m wo das Siegen Nassauische Gericht endete und das Berleburger Gericht begann Es ist zugleich der ostlichste Punkt der Grenze wo die Kulturregionen Sauerland Stadt Kirchhundem Gemarkung Heinsberg Norden und Siegerland Stadt Hilchenbach Gemarkung Oberndorf Suden auf das Wittgensteiner Land mit der Gemeinde Erndtebruck und der Gemarkung Zinse Osten treffen Die heutige Grenze des Kreises Olpe zum Kreis Siegen Wittgenstein setzt sich ab dem Dreiherrenstein in der Sauerlandisch Wittgensteinischen Grenze fort die jedoch zunachst den Rothaarkamm verlasst siehe Abschnitt im Artikel zum Burgkopfrucken BergeIm Folgenden werden alle nennenswerten Berge auf der Kammlinie des Kolschen Hecks beginnend im Sudwesten gelistet Erhebungen mit nur geringer Dominanz und Prominenz min 20 m wie der Knippen nur 8 6 m Prominenz das Schuttelhanchen gut 7 m oder der Schartenberg 10 m wurden ausgespart der etwas ausserhalb der Kammlinie liegende Ischeroth wurde als Hauptberg des zweiten Abschnitts eingerechnet die klar ausserhalb liegenden Engelsberg vierter Abschnitt und Auf dem Hochsten funfter Abschnitt nicht Die Berge konnen auch nach Hohe Dominanz oder Prominenz geordnet werden Wasserscheiden werden mit WS Wasserscheidepunkte mit WSP abgekurzt es wird immer zuerst die Ruhrseite genannt bei WSP im Uhrzeigersinn dann nach zwei Schragstrichen die Siegseite bzw Ederseite bei WSP im Gegenuhrzeigersinn Bei der Lage ist der Abschnitt vorangestellt I Westabschnitt II A 45 bis B 54 III B 54 IV V VI Rusper Rothaar Alle Berge mit einer heckinternen Dominanz von mindestens 2 km sind aufgehellt Neben den Bergen die auch eine allgemeine Dominanz dieser Hohe aufweisen sind das die Brummicke der WSP Bigge Hundem Sieg und der Wimberg deren Dominanznehmer jeweils ausserhalb der Kammlinie liegen Name Lage Gemarkung Hohe u NHN Domi nanz Dominanz nehmer Promi nenz Scharte BemerkungenKnipsdell I nordwestlich Buschergrund Buschergrund 456 8 m 0 76 km Loffelberg im NO 22 m nordostlich WS Grossmicke Asdorf WSP Knippen Ruhr Wisser Bach Sieg liegt knapp 500 m nordwestlichLoffelberg I sudwestlich von Hunsborn Hunsborn Buschergrund 457 4 m 3 00 km Ischeroth im OSO 60 m A 45 Nahe Flugplatz Hunsborn WS AsdorfIscheroth II westnordwestlich von Buhl Buschergrund Buhl 467 0 m 7 60 km 489 9 m vor A 4 im N 57 m sudlich des Auftreffen des Hecks auf die Huttentalstrasse etwas sudlich der Kammlinie WS Asdorf Alche WSP Grossmicke Asdorf Alche liegt 700 m ostnordostlich heckinterne Dominanz 7 7 km zur BrummickeHalber Galgen II ostsudostlich von Hunsborn Hunsborn 451 5 m 1 73 km Ischeroth im SSW 21 m nordlich des Ischeroth WS Grossmicke Hees WSP Ruhr Alche Birlenbach Littfe Hees liegt 600 m sudostlichRindhagen II sudostlich von Altenhof Schonau 441 3 m 1 78 km Steimel Nordwestlicher Auslaufer des Halben Galgen im SSW 21 m unmittelbar sudlich WS Hees WSP Grossmicke Wende Hees liegt 1 1 km sudsudostlichAuf dem Harfel II nordlich von Osthelden Osthelden 436 0 m 0 92 km Huttentalstrasse im NNW 21 m Strasse Girkhausen Osthelden WSP Wende Hees obere LittfeIII AS Krombach Schonau 491 9 m 0 54 km 497 2 m im NW 10 m Norden der B 54 knapp westlich WS Wende Olpe WSP Wende Olpe Littfe liegt knapp 700 m ostsudostlich heckinterne Dominanz 2 84 km zum Elbersthagen Sudwestflanke im NNO heckinterne Prominenz 34 m Scharte unmittelbar nordwestlich Elbersthagen IV ostlich von Neuenkleusheim Kleusheim Littfeld 565 2 m 0 62 km WSP Bigge Hundem Sieg im NNO 21 m unmittelbar nordlich WS Olpe Bigge LittfeWSP Bigge Hundem Sieg IV sudwestlich von Kruberg Kleusheim Rahrbach Burgholdinghausen 567 6 m 0 88 km 589 2 m im ONO 42 m Landesstrasse Neuenkleusheim Rahrbach WSP Bigge Hundem Sieg heckinterne Dominanz 4 6 km zum Wolfshorn im NO heckinterne Prominenz 104 m Scharte an Rehrbacher Hohe Anhohe sudwestlich von Rahrbach IV sudwestlich von Rahrbach Rahrbach Burgholdinghausen 550 7 m 0 86 km WSP Bigge Hundem Sieg im WSW 50 m unmittelbar westsudwestlich WS Olpe LittfeWolfshorn V ostlich von Welschen Ennest Rahrbach Burgholdinghausen Kohlhagen 643 6 m 2 27 km Hoher Wald im S 117 m unmittelbar sudlich knapp nordostlich WS obere Olpe 330 m sudwestlich des Gipfels WSP Olpe Silberbach LittfeHoher Wald V sudwestlich von Silberg Kohlhagen Burgholdinghausen 656 4 m 10 70 km Riemen im O 186 m nordnordostlich von Musen WS Silberbach Littfe WSP Silberbach Littfe mittlere FerndorfAddebach V nordwestlich von Hilchenbach Kohlhagen Hilchenbach 561 1 m 1 33 km Wimberg im NNO 41 m Strasse Hilchenbach Kirchhundem WSP Silberbach Mittelferndorf OberferndorfV sudsudwestlich von Brachthausen Kohlhagen Hilchenbach 606 0 m 1 57 km 638 5 m im NO 43 m sudostlich von Brachthausen nordlich Schartenberg zum Hochsten WSP Olpe Ferndorf 1 km ostlich am Schartenberg 581 3 m WSP Flape Albaumer Bach Ferndorf heckinterne Dominanz 2 93 km zum Lumke im O heckinterne Prominenz 49 m Scharte ostlich des Schartenbergs Albaumer Hohe Nordwestgipfel V nordlich von Hilchenbach Kohlhagen Hilchenbach 583 4 m 0 54 km Lumke im O dessen Sudwestflanke 20 m Albaumer Schlag WS Albaumer Bach Ferndorf am 400 m sudostlich gelegenen eigentlichen Gipfel ca 571 m WSP Albeumer Obere Ferndorf Oberste FerndorfLumke V sudwestlich von Heinsberg Wurdinghausen Heinsberg Hilchenbach 624 6 m 1 40 km Drei Buchen im SO 48 m sudostlich WSP albaumerintern Aabach Heinsberger Bach SiegDrei Buchen V nordostlich von Oberndorf Heinsberg Oberndorf 629 8 m 1 00 km Goldener Zapfen im SO 45 m sudostlich WS Heinsberger Bach OberferndorfGoldener Zapfen V nordostlich von Oberndorf Heinsberg Oberndorf 640 9 m 1 05 km Wollberg im SO 49 m sudostlich WS Heinsberger Bach OberferndorfWollberg VI ostlich von Oberndorf Heinsberg Oberndorf 649 8 m 0 99 km Riemen Sudhang im ONO 31 m nordostlich WSP Ruhr Sieg EderRiemen VI nordwestlich von Zinse Heinsberg Oberndorf 678 5 m 5 06 km Strang im NNO 63 m nordlich des Rusper Bergs WSP Ruhr Elberndorfer Bach Rospe 80 m nordlich heckinterne Dominanz Siehe auchLandwehr Mittelhessische Landheegen Rheingauer Gebuck Bechtheimer Gebuck Bergische LandwehrLiteraturArchivalien Heimatblatter Zeitschrift der Heimatvereine des Kreises Olpe Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe Katasteramt Olpe Urkataster von 1831 Gedruckte Quellen und Literatur Gunther Becker Hans Mieles Bilstein Land Burg und Ort Lennestadt 1975 Albert K Homberg Heimatchronik des Kreises Olpe Olpe 1967 Wilhelm Engels Landwehren und Landesgrenzen und ihre zeitgemasse Wiederbelebung u a Nassau Siegen In Rheinische Vierteljahrsblatter Jg 9 1939 S 149 153 Albert K Homberg Olpe Kirchliche und weltliche Landesorganisation in den Urpfarrgebieten des sudlichen Westfalen Munster 1965 Albert K Homberg Die Entstehung der westfalischen Freigrafschaften als Problem der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte Munster 1953 DNB 452051754 H Klein Das Herzogtum Westfalen Kurkolnisches Sauerland in alten Karten 1984 Cornelia Kneppe Die Stadtlandwehren des ostlichen Munsterlandes Aschendorff Munster 2004 ISBN 3 402 05039 0 Cornelia Kneppe Das westfalische Landwehrsystem als Aufgabe der Bodendenkmalpflege 1999 Landschaftsverb Westfalen Lippe 1986 Ausgrabungen und Funde in Westfalen Lippe Jg 4 Landschaftsverb Westfalen Lippe 1986 Ausgrabungen und Funde in Westfalen Lippe Jg 6a Landschaftsverb Westfalen Lippe 1987 Ausgrabungen und Funde in Westfalen Lippe Jg 5 Landschaftsverb Westfalen Lippe 1986 Ausgrabungen und Funde in Westfalen Lippe Jg 6a 1 Sigrid Lukanow Fundchronik des Hochsauerlandkreis 1948 1980 Munster 1988 Herbert Nicke Die Heidenstrasse Galunder Numbrecht 2001 ISBN 3 931251 74 8 Ernst Meyer Das Kolsche Heck und seine historischen Grenzsteine In Freudenberg im Zeitgeschehen Heft 1 1982 S 1 7 Gustav Siebel Die Nassau Siegener Landhecken Eine Untersuchung der Kolnischen Hecke und gleichartiger Wehranlagen bei Siegen In Beitrage zur Geschichte und Landeskunde Heft 12 Siegen 1963 G Stuve Untersuchungen uber die Gogerichte in Westfalen Wenner Osnabruck 1972 ISBN 3 87898 067 1 Dieter Trops Ihr Kollschen blast Larmen Trompeten Schalmeyen Uber das Verhaltnis der Sauerlander zu den Siegerlander In Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe Nr 161 1990 S 233 246 Josef Wiegel Grafschaft Beitrage zur Geschichte von Kloster und Dorf Grafschaft 1972 Alfred Bruns Gericht und Kirchspiel Oberkirchen Schmallenberg 1981 DNB 820188123 Denkmalliste der Stadt Freudenberg A 005 Grenzstein Holzklauer Schlag A 006 Grenzstein Ohrndorfer Schlag A 098 Dreiherrenstein HuhnerkampWeblinksCommons Kolsches Heck Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseEmil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 S 504 Die nassauische Grenzsicherung an der alten Bruderstrasse bei Hohenhain Heimatverein Hohenhain Ohrndorfer Schlag in Freudenberg Buschergrund siegen wittgenstein info 1690 Kolsches Heck step by step pilgrimage 7 Dezember 2021 abgerufen am 21 September 2023 Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Deutsche Fotothek Abgerufen am 21 September 2023 Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 1 MB Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 6 1 MB Nicht auf der Grundkarte verzeichnet Einstiges Rekordwindrad bald ausgefordert Siegener Zeitung vom 4 August 2020 abgerufen am 11 Dezember 2021 Der Ewige Fuhrmann Eine schaurige Grenzgeschichte wassereisenland de abgerufen am 11 Dezember 2021Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap

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