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Königliches Ungarn

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Als Königliches Ungarn wird der ungarische Herrschaftsbereich der Habsburgermonarchie von 1526 bis 1700 bezeichnet, der dieser nach der ungarischen Niederlage in der Schlacht bei Mohács 1526 zufiel. Große Teile Ungarns wurden infolge der ungarischen Niederlage von den Osmanen besetzt, und das Königreich Ungarn zerfiel dadurch nach Ende des ungarischen Bürgerkriegs 1541 in drei Teile. Hauptstadt des Königlichen Ungarns wurde Pressburg.

Die anderen zwei Teile waren das zentrale Territorium, das vom Osmanischen Reich erobert wurde, und das unter Johann II. Zápolya im Osten, das 1570 zum Fürstentum Siebenbürgen wurde. Dieses Gebiet war zu großen Teilen seiner Geschichte ein Vasallenstaat der Osmanen.

Die Dynastie der Habsburger waren nach 1526 gewählte Könige Ungarns, die bei der Krönung einen Eid auf die Verfassung des Königreichs Ungarn schworen. Nachdem nach 1683 das osmanische Ungarn von den Habsburgern erobert worden war, wurde der Begriff Königliches Ungarn nicht mehr benutzt. Stattdessen bezeichneten die habsburgischen Könige nach der Eroberung des osmanischen Teils ihre ungarische Besitzung fortan wieder als Königreich Ungarn.

Die habsburgischen Könige verfügten direkt über die königlichen ungarischen Finanzen, das Militär und die auswärtigen Beziehungen. Zudem kontrollierten kaiserliche Truppen die Grenzen des Königlichen Ungarns. Die habsburgischen Könige wurden durch den Stellvertreter des ungarischen Königs vertreten.

Literatur

  • Thomas von Bogyay: Grundzüge der Geschichte Ungarns; Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 19904; ISBN 3-534-00690-9.
  • Holger Fischer, Konrad Gündisch: Eine kleine Geschichte Ungarns. edition suhrkamp, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-518-12114-6.
  • István Lázár: Kleine Geschichte Ungarns. Corvina Budapest 1989, ISBN 963-13-4293-X.
  • Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. Goldmann, München 2001, ISBN 3-442-15122-8.
  • Miklós Molnár: Geschichte Ungarns. Von den Anfängen bis zur Gegenwart; hrsg. und übersetzt von Bálint Balla, Reinhold Krämer, Hamburg 2004, ISBN 3-89622-031-4.
  • Andreas Schmidt-Schweizer: Politische Geschichte Ungarns. Von der liberalisierten Einparteienherrschaft zur Demokratie in der Konsolidierungsphase. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-57886-7.
  • Istvan György Toth (Hrsg.): Geschichte Ungarns. Budapest 2005, ISBN 963-13-5268-4. (Die umfangreichste einbändige Darstellung in deutscher Sprache.)

Einzelnachweise

  1. Historiker bezeichnen die 15 Jahre zwischen der Schlacht von Mohács und dem endgültigen Fall Budas als ungarischen Bürgerkrieg, in: Peter F. Sugar, Péter Hanák, Tibor Frank: A History of Hungary, S. 84

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:15

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Als Konigliches Ungarn wird der ungarische Herrschaftsbereich der Habsburgermonarchie von 1526 bis 1700 bezeichnet der dieser nach der ungarischen Niederlage in der Schlacht bei Mohacs 1526 zufiel Grosse Teile Ungarns wurden infolge der ungarischen Niederlage von den Osmanen besetzt und das Konigreich Ungarn zerfiel dadurch nach Ende des ungarischen Burgerkriegs 1541 in drei Teile Hauptstadt des Koniglichen Ungarns wurde Pressburg Konigliches Ungarn im Jahr 1572Situation 1683 wahrend des Grossen Turkenkriegs der verbleibende habsburgische Teil im Westen die zentralen Gebiete in osmanischer Hand und im Norden und Osten das Furstentum Siebenburgen als osmanischer Vasallenstaat Die anderen zwei Teile waren das zentrale Territorium das vom Osmanischen Reich erobert wurde und das unter Johann II Zapolya im Osten das 1570 zum Furstentum Siebenburgen wurde Dieses Gebiet war zu grossen Teilen seiner Geschichte ein Vasallenstaat der Osmanen Die Dynastie der Habsburger waren nach 1526 gewahlte Konige Ungarns die bei der Kronung einen Eid auf die Verfassung des Konigreichs Ungarn schworen Nachdem nach 1683 das osmanische Ungarn von den Habsburgern erobert worden war wurde der Begriff Konigliches Ungarn nicht mehr benutzt Stattdessen bezeichneten die habsburgischen Konige nach der Eroberung des osmanischen Teils ihre ungarische Besitzung fortan wieder als Konigreich Ungarn Die habsburgischen Konige verfugten direkt uber die koniglichen ungarischen Finanzen das Militar und die auswartigen Beziehungen Zudem kontrollierten kaiserliche Truppen die Grenzen des Koniglichen Ungarns Die habsburgischen Konige wurden durch den Stellvertreter des ungarischen Konigs vertreten LiteraturThomas von Bogyay Grundzuge der Geschichte Ungarns Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft 19904 ISBN 3 534 00690 9 Holger Fischer Konrad Gundisch Eine kleine Geschichte Ungarns edition suhrkamp Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 518 12114 6 Istvan Lazar Kleine Geschichte Ungarns Corvina Budapest 1989 ISBN 963 13 4293 X Paul Lendvai Die Ungarn Eine tausendjahrige Geschichte Goldmann Munchen 2001 ISBN 3 442 15122 8 Miklos Molnar Geschichte Ungarns Von den Anfangen bis zur Gegenwart hrsg und ubersetzt von Balint Balla Reinhold Kramer Hamburg 2004 ISBN 3 89622 031 4 Andreas Schmidt Schweizer Politische Geschichte Ungarns Von der liberalisierten Einparteienherrschaft zur Demokratie in der Konsolidierungsphase Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 57886 7 Istvan Gyorgy Toth Hrsg Geschichte Ungarns Budapest 2005 ISBN 963 13 5268 4 Die umfangreichste einbandige Darstellung in deutscher Sprache EinzelnachweiseHistoriker bezeichnen die 15 Jahre zwischen der Schlacht von Mohacs und dem endgultigen Fall Budas als ungarischen Burgerkrieg in Peter F Sugar Peter Hanak Tibor Frank A History of Hungary S 84

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