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Der Landkreis Bergstraße ist eine Gebietskörperschaft mit 274 169 Einwohnern 31 Dezember 2024 im hessischen Regierungsbe

Landkreis Bergstraße

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Landkreis Bergstraße
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Der Landkreis Bergstraße ist eine Gebietskörperschaft mit 274.169 Einwohnern (31. Dezember 2024) im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt. Der Landkreis liegt im äußersten Südwesten des Landes und besteht aus zehn Städten, zwölf Gemeinden und dem gemeindefreien Gebiet Michelbuch. Der Landkreis Bergstraße gehört zu den länderübergreifenden Metropolregionen Frankfurt/Rhein-Main und Rhein-Neckar. Daneben ist die Bezeichnung Kreis Bergstraße entsprechend der Eigenbezeichnung der Kreisverwaltung allgemein üblich.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 38′ N, 8° 39′ O49.6407638888898.644375Koordinaten: 49° 38′ N, 8° 39′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Verwaltungssitz: Heppenheim (Bergstraße)
Fläche: 719,49 km2
Einwohner: 274.169 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 381 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: HP
Kreisschlüssel: 06 4 31
NUTS: DE715
Kreisgliederung: 22 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Gräffstraße 5
64646 Heppenheim (Bergstraße)
Website: www.kreis-bergstrasse.de
Landrat: Christian Engelhardt (CDU)
Lage des Landkreises Bergstraße in Hessen

Geographie

Geographische Lage

Ein Teil des Landkreises liegt im Odenwald, der andere befindet sich in der Oberrheinischen Tiefebene und gehört zum Teil zum Hessischen Ried. Die beiden Städte Hirschhorn und Neckarsteinach im Neckartal sowie die Gemarkung Michelbuch bilden eine Exklave, die auf direktem Wege nur über den Odenwaldkreis oder den zu Baden-Württemberg gehörenden Rhein-Neckar-Kreis zu erreichen ist und keine direkte Verbindung zum Kreisgebiet hat.

Namensgebend ist die Bergstraße, eine touristische Route, die von Darmstadt nach Süden bis nach Wiesloch in Baden-Württemberg führt. Der nördliche Teil dieser Strecke führt durch den Landkreis Bergstraße.

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzt, im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn, an die Landkreise Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg und Odenwaldkreis (alle in Hessen), an den Rhein-Neckar-Kreis und an den Stadtkreis Mannheim (beide in Baden-Württemberg). Im Westen bildet der Rhein die natürliche Grenze zu Rheinland-Pfalz. Hier grenzt der Kreis mit einem kurzen Stück an den Rhein-Pfalz-Kreis, an die kreisfreie Stadt Worms und an den Landkreis Alzey-Worms.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2021.

Natur und Schutzgebiete

Der Landkreis erstreckt sich von der Rheinebene über die Bergstraße bis weit in den Vorderen Odenwald und vom Melibokusmassiv bis zum Neckartal, über Höhenlagen von 88 m am Rheinufer bis über 600 m auf der Neunkircher Höhe. Dieses vielgestaltige Areal enthält zahlreiche seltene Lebensraumtypen mit reichhaltiger Fauna und Flora wie beispielsweise Flussauen, Sandtrockenrasen, Buchenwaldgesellschaften, Blockhalden und Niedermoore.

  • Biedensand am Altrheinarm bei Lampertheim
  • Östlicher Teil der Hammeraue am Rhein
  • Gemeine Becherjungfer auf einem Grashalm an der Erlache bei Bensheim
  • Zusammenfluss von alter und neuer Weschnitz an der Weschnitzinsel
  • Braunkehlchen mit Beute, ehemals Brutvogel im Ried, heute verschwunden
  • Eisvogel-Männchen mit erbeuteter Groppe auf dem Weg zur Bruthöhle
  • Storchenpaar bei den Bensheimer Tongruben
  • Trockenrasen am Glockenbuckel, mitten im Viernheimer Wald
  • Die blauflügelige Ödlandschrecke im Sprung
  • Rote Röhrenspinne in Drohhaltung
  • Steinbruch an der Orbishöhe bei Zwingenberg
  • Äskulapnatter in der Weidenau von Hirschhorn
  • Gamander-Ehrenpreis im Wiesentälchen von Beedenkirchen
  • Abendpfauenauge, Paarung in Schreckstellung
  • Talblick im NSG „Dürr-Ellenbachtal von Wald-Michelbach“
  • Blick in das Eiterbachtal
  • Altarstein-Gruppe im Felsenmeer bei Reichenbach
  • Bemooste Blockhalde im Schannenbacher Moor
  • Grünes Besenmoos auf Baumrinde
  • Rotbuchenwald, (noch) typisch für die Hänge an der Bergstraße

Zum Schutz dieser Biotope sind 31 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von rund 1.900 Hektar und vier Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen. Außerdem gibt es 34 Natura-2000-Gebiete (davon 27 FFH-Gebiete und sieben Vogelschutzgebiete), die teilweise kreisübergreifend sind. Über 150 markante Einzelbäume oder Baumgruppen, Felsformationen oder Kleinflächen sind als Naturdenkmal geschützt. Eine Reihe von Waldbereichen ist als Bannwald, Schutzwald und Erholungswald ausgewiesen.

  • Siehe auch: Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Bergstraße
  • Siehe auch: Liste der Naturdenkmale im Landkreis Bergstraße
  • Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hessen
  • Siehe auch: Liste der FFH-Gebiete in Hessen
  • Siehe auch: Liste der EU-Vogelschutzgebiete in Hessen

Geschichte

Das Gebiet des Landkreises Bergstraße gehörte vor 1800 größtenteils zu Kurmainz, teilweise zur Kurpfalz, zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und der Grafschaft Erbach-Schönberg. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kam es an Hessen-Darmstadt, das spätere Großherzogtum Hessen, in die Provinz Starkenburg. Die Verwaltungseinheiten waren zunächst die Ämter Bensheim, Fürth, Gernsheim, Heppenheim, Hirschhorn, Kürnbach, Lampertheim, Lindenfels, Lorsch, Pfungstadt, Schönberg, Seeheim, Wald-Michelbach, Wimpfen und Zwingenberg. 1821 wurden statt der Ämter nun Landratsbezirke eingesetzt. Diese waren die Vorläufer der Kreise. Im Bereich des heutigen Landkreises Bergstraße wurden die Landratsbezirke Bensheim, Heppenheim, Hirschhorn und Lindenfels sowie Wimpfen mit Amt Kürnbach als Exklave in Baden gebildet. Dabei wurden einige Orte an benachbarte Landratsbezirke abgegeben.

Nach der am 20. August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Süd-Starkenburg künftig nur noch Kreise, nicht mehr Landratsbezirke, und zwar den Kreis Bensheim und den Kreis Lindenfels geben. Heppenheim war zur Eingliederung in den Kreis Bensheim vorgesehen; sein Landratsbezirk sollte an den Kreis Bensheim fallen. Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15. Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert, dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet, die Stadt Heppenheim mithin nicht in den Kreis Bensheim eingegliedert wurde. Der Landratsbezirk Wimpfen blieb selbständiger Verwaltungsbezirk.

Am 31. Juli 1848 wurden die beiden Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim zusammengeschlossen. Der Landratsbezirk Wimpfen kam zum Regierungsbezirk Erbach. Diese Verwaltungsreform hatte jedoch nur knapp vier Jahre Bestand, denn am 12. Mai 1852 wurde die Zusammenlegung wieder aufgehoben. Dabei entstanden wieder der Kreis Lindenfels und der neue Kreis Wimpfen, die 1874 aber endgültig aufgelöst wurden und den Landkreisen Bensheim und Heppenheim zugeschlagen wurden. Nach der 1936 erfolgten Auflösung der Provinzial- und Kreistage im nunmehrigen Volksstaat Hessen (ab 1918) und der 1937 durchgeführten Aufhebung der drei Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen brachte das Jahr 1938 eine Überprüfung der Kreisgrenzen. Am 1. November 1938 wurde in Hessen eine einschneidende Gebietsreform durchgeführt. In jeder der drei ehemaligen hessischen Provinzen Starkenburg, Rheinhessen und Oberhessen wurde jeweils ein Kreis aufgelöst. In Starkenburg war davon der Kreis Bensheim betroffen, dessen Gebiet auf drei Nachbarkreise verteilt wurde. Der größte Teil wurde dem Kreis Heppenheim zugeschlagen, der auch die Rechtsnachfolgerschaft des Kreises Bensheim übernahm und gleichzeitig in Landkreis Bergstraße umbenannt wurde. Das Gebiet der heutigen Gemeinden Alsbach-Hähnlein, Bickenbach und Seeheim-Jugenheim (ohne Malchen) kam zum Kreis Darmstadt, während das Gebiet der heutigen Gemeinden Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim an den Kreis Worms abgegeben wurde.

Die nach 1945 erfolgte Grenzziehung der Besatzungszonen entlang des Rheins sorgte für eine Eingliederung der rechtsrheinischen Gebiete von Stadt und Landkreis Worms in den Landkreis Bergstraße. Ebenfalls durch alliierte Verfügung wurde im Gegenzug das bisher als Exklave zum Landkreis Bergstraße gehörende Bad Wimpfen an den badischen Landkreis Sinsheim abgegeben, das nach Volksbefragung zum 1. Mai 1952 in den württembergischen Landkreis Heilbronn umgegliedert wurde.

Bei der Gebietsreform in Hessen wurde der Landkreis Bergstraße in seinen Außengrenzen kaum verändert. Es ging lediglich die Gemeinde Laudenau am 1. Juli 1971 nach einer Bürgerbefragung an den Landkreis Erbach und wurde ein Ortsteil der Gemeinde Reichelsheim im Odenwald und am 1. Januar 1977 wurde der Weiler Schmal-Beerbach aus Ober-Beerbach im Landkreis Darmstadt herausgelöst und in die Gemeinde Lautertal eingegliedert.

Einwohnerstatistik

Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den Landkreisen Bensheim, Heppenheim und Bergstraße.

Kreise Bensheim und Heppenheim
Jahr Kreis Bensheim Kreis Heppenheim
1900 55.916 47.083
1910 65.760 51.909
1925 72.863 55.087
1933 78.917 59.000

Landkreis Bergstraße

Jahr Landkreis Bergstraße
1939 097.105
1950 170.373
1961 186.562
1969 226.100
1970 223.991
1987 240.111
1990 248.500
2001 264.695
2007 264.380
2011 261.158
2015 266.928
2020 271.015

Konfessionsstatistik

Laut der Volkszählung 2011 waren 31,8 % der Einwohner evangelisch, 37,8 % römisch-katholisch und 30,4 % gehörten einer sonstigen oder keiner Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Der Anteil der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Gemäß Zensus 2022 waren (2022) 25,1 % der Einwohner evangelisch, 29,5 % katholisch und 45,4 % gehörten einer sonstigen oder keiner Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.

Politik

Kreistag

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis, im Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:

Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und Sitzverteilung
Kreistagswahl Bergstraße 2021
Wahlbeteiligung: 51,4 %
 %
40
30
20
10
0
37,5
19,9
18,3
8,1
7,2
4,7
3,0
1,3
n. k.
n. k.
CDU
SPD
Grüne
AfD
FDP
FW-KBf
Linke
FW
Piraten
FLB
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+4,4
−4,0
+7,2
−7,8
+0,3
+4,7
−0,1
−3,4
−1,0
−0,3
CDU
SPD
Grüne
AfD
FDP
FW-KB
Linke
FW
Piraten
FLB
Anmerkungen:
f Freie Wähler Kreis Bergstraße e. V.
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Fehler in der Farbeingabe - Dunkel
Sitzverteilung im Kreistag Bergstraße 2021
        
Insgesamt 71 Sitze
  • Linke: 2
  • SPD: 14
  • Grüne: 13
  • FW-KB: 3
  • FW: 1
  • CDU: 27
  • FDP: 5
  • AfD: 6
Wahlvorschläge 2016 2011 2006 2001
% Sitze % Sitze % Sitze % Sitze
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,1 24 36,8 30 42,3 34 43,2 35
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,9 17 29,2 23 34,0 28 38,8 31
AfD Alternative für Deutschland 15,9 11 — — — — — —
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 11,1 08 19,4 16 08,0 06 07,3 06
FDP Freie Demokratische Partei 06,9 05 03,8 03 05,6 04 04,5 04
Freie Wähler Freie Wähler Kreis Bergstraße 04,7 03 05,1 04 04,6 04 05,7 05
Die Linke Die Linke 03,1 02 02,2 02 02,3 02 — —
Piraten Piratenpartei Deutschland 01,0 01 01,3 01 — — — —
FLB Freie Liste Bergstraße 00,3 00 — — — — — —
REP Die Republikaner — — 02,3 02 03,2 03 — —
Gesamt 100,0 71 100,0 81 100,0 81 100,0 81
Wahlbeteiligung in Prozent 47,6 49,3 46,0 52,0

Anmerkung: Kurz nach der Kommunalwahl 2021 wechselte eine Kreistagsabgeordnete der AfD zu den Freien Wählern Kreis Bergstraße. Dadurch hat die AfD nur noch fünf Abgeordnete, die Freien Wähler nunmehr vier Abgeordnete.

Seit den Kreistagswahlen 2001 regierte eine Mehrheitskoalition aus CDU, FDP und FWG, die die zuvor regierende große Koalition ablöste. 2011 verlor diese Koalition die Mehrheit und wurde durch ein Bündnis von CDU und Grünen abgelöst, das wiederum 2016 seine Mehrheit verlor. Zwischen 2016 und 2021 bildeten CDU und SPD eine Mehrheitskoalition. Seit der Kommunalwahl 2021 besteht erneut eine Koalition aus CDU und Grünen.

Landrat

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Landrat für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Kreisausschusses, dem im Landkreis Bergstraße neben dem Landrat hauptamtlich ein Erster Kreisbeigeordneter und ehrenamtlich 13 weitere Kreisbeigeordnete angehören. Landrat ist seit dem 16. September 2015 Christian Engelhardt (CDU), der zuletzt Geschäftsführender Direktor des Hessischen Landkreistages war. Er wurde als Nachfolger von Matthias Wilkes (CDU), der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte, am 14. April 2015 in einer Stichwahl bei 21,8 Prozent Wahlbeteiligung mit 53,9 Prozent der Stimmen gewählt. Es folgte eine Wiederwahl im März 2021.

Amtszeiten der Landräte
  • 2015–2027 Christian Engelhardt (CDU)
  • 2003–2015 Matthias Wilkes (CDU)
  • 1997–2003 Norbert Hofmann (SPD)
  • 1985–1997 Dietrich Kaßmann (SPD)
  • 1982–1985 Franz Hartnagel (CDU)
  • 1976–1982 Lothar Bergmann (SPD)
  • 1951–1976 Ekkehard Lommel (SPD)
  • 1948–1951 Wilhelm Dengler (SPD)
  • 1946–1948 Hans Steinmetz (CDU)
  • 1945–1946 Wilhelm Dengler (SPD)
  • 1945–1945 Gustav König (ernannt)
  • 1939–1945 (NSDAP) (ernannt)

Hoheitszeichen

  • Hissflagge
  • Bannerflagge

Als Hoheitszeichen führt der Landkreis Bergstraße ein Siegel, ein Wappen sowie eine Hiss- und eine Bannerflagge. Das Wappen wurde am 27. Oktober 1954 durch das Hessische Innenministerium genehmigt, die Flagge am 5. Juni 1955.

Blasonierung: „Das gevierte Schild zeigt im 1. blauen Feld einen silbernen Zinnenturm auf silbernem Berg; im 2. silbernen Feld eine rote fünfblättrige Blüte mit goldenen Butzen; im 3. silbernen Feld das rote Lorscher Nagelspitzkreuz und im 4. blauen Feld den hessischen Löwen.“
Wappenbegründung: Der silberne Zinnenturm stellt die Starkenburg dar, eine der ehemals wichtigsten Befestigungen der Region (heute Ruine). Die rote fünfblättrige Blüte steht für die Blütenvielfalt im Frühling. Das Nagelspitzkreuz ist das Wappen des Klosters Lorsch und der hessische Löwe symbolisiert das Land.

Flaggenbeschreibung: „Auf der weißen Mittelbahn des rot-weiß-roten Flaggentuches das Wappen des Kreises Bergstraße.“

Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Bergstraße

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Im sogenannten Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Bergstraße Platz 101 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“. In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 130 von 401.

Die Bergstraße ist eine Tourismusregion. Bei dem recht milden Klima werden Tabak, Spargel und Wein angebaut. Bedeutende Sehenswürdigkeiten sind das Felsenmeer im Lautertal, die karolingische Königshalle des ehemaligen Klosters Lorsch (seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe), die Starkenburg bei Heppenheim, das Auerbacher Schloss sowie der Staatspark Fürstenlager bei Bensheim-Auerbach.

An der Bergstraße sind international agierende Unternehmen wie BASF (ehemals Ciba, Lampertheim), IXYS Semiconductor (Lampertheim), Langnese-Iglo (Heppenheim), SAP SI (Bensheim), Sirona (Bensheim), Suzuki (Bensheim) und Tyco Electronics (Bensheim) angesiedelt. In Biblis befindet sich das mittlerweile stillgelegte Kernkraftwerk Biblis.

Verkehr

Durch das Kreisgebiet führen die Bundesautobahnen 5 (Heidelberg–Darmstadt), 6 (Kaiserslautern–Heilbronn), 67 (Mannheim–Darmstadt) und 659. Ferner wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstraßen und Kreisstraßen erschlossen, darunter die B 3 (Heidelberg–Darmstadt), die B 37, B 38 (Saukopftunnel), B 44, B 47 und B 460.

Im Schienenverkehr ist der Landkreis Bergstraße durch die elektrifizierten Hauptstrecken der Main-Neckar-Bahn (Frankfurt–Darmstadt–Mannheim/Heidelberg) und Riedbahn (Frankfurt–Biblis–Mannheim) angebunden. Fernverkehrshalte existieren im Zweistundentakt mit ICE-Zügen im Bahnhof Bensheim. Diese Züge halten auch im Bahnhof Weinheim Hbf, welcher durch die ins Kreisgebiet hineinragende Lage für den Landkreis ebenfalls ein Verkehrsknotenpunkt ist. Es halten zudem einzelne Intercity-Züge im Bahnhof Heppenheim. Die Orte im Neckartal sind an die Neckartalbahn (Heidelberg–Bad Friedrichshall) angebunden. In Planung befindet sich die Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim, die den Landkreis in Nord-Süd-Richtung (ohne Halt) durchfahren und die Main-Neckar- und Riedbahn entlasten soll.

Des Weiteren existieren mit Nibelungenbahn und Weschnitztalbahn zwei dieselbetriebene Nebenbahnen sowie die Überwaldbahn, welche aktuell nur im Freizeitverkehr mit Solardraisinen zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach befahren wird. Der Abschnitt Wald-Michelbach–Wahlen ist abgebaut und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Ebenfalls stillgelegt ist die ehemalige Bahnstrecke Neckarsteinach–Schönau sowie der größte Teil der Bahnstrecke Weinheim–Worms.

Die Stadt Viernheim liegt an der schmalspurigen Bahnstrecke Mannheim–Weinheim, auf der ein Regionalstadtbahn-Verkehr zwischen Mannheim und Weinheim (und weiter nach Heidelberg) durch die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) angeboten wird.

Der öffentliche Personennahverkehr im Landkreis ist gemeinsam mit den anderen Landkreisen des Rhein-Neckar-Dreiecks im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) organisiert. Für Fahrten von/zu den angrenzenden Landkreisen in Hessen gilt ein Übergangstarif zwischen VRN und Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), in dem einige Fahrkarten des RMV anerkannt werden (Fahrten im Kreisgebiet) bzw. diese für Fahrten in den RMV-Raum gelöst werden können (Fahrten aus dem Landkreis).

Das Busliniennetz setzt sich gemäß Netzhierarchie im Nahverkehrsplan 2014–2018 aus Linien erster Ordnung („Konkurrenz zum motorisierten Individualverkehr“), Linien zweiter Ordnung („Alternative zum motorisierten Individualverkehr“), sowie einem Ergänzungsnetz („Ausbildungsverkehr und Grundversorgung“) zusammen. Eine Übersicht über das Liniennetz untergliedert nach Verkehrsmittel (Bus/Bahn) und Verkehrstagen bietet nebenstehender Liniennetzplan. In Bensheim, Bürstadt, Lampertheim und Viernheim existieren zusätzlich Stadtbuslinien.

Mit dem Bedarfshalt „Bensheim, Autohof“ war der Landkreis Bergstraße zeitweise mit Fernbussen erreichbar.

Durch den Kreis führen die hessischen Radfernwege R6, R8 und R9. Der Radweg R6 von Diemelstadt führt ab Groß-Rohrheim etwa 20 Kilometer entlang der Rheinaue auf dem Rheinradweg bis zum Biedensand bei Lampertheim. Der Radweg R8 führt vom Edertal über Westerwald und Taunus zur Bergstraße; im Kreis führt der Weg von Zwingenberg nach Süden bis nach Heppenheim an die Landesgrenze nach Baden-Württemberg. Auf der Rheinbrücke bei Worms startet der R9 nach Osten und endet in Obernburg am Main. Im Kreis führt der Weg 25 km flach durch die Hessische Rheinebene bis nach Heppenheim, dann steigt die Route an der Bergstraße über 15 Kilometer 500 Höhenmeter an und geht bei Winterkasten in den Odenwaldkreis über. Für das Alltags-Radwegenetz hat der Kreistag 2020 ein Verkehrskonzept beschlossen.

Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2024)

Städte

  1. Bensheim (41.124)
  2. Bürstadt (17.804)
  3. Heppenheim (Bergstraße) (27.864)
  4. Hirschhorn (Neckar) (3.482)
  5. Lampertheim (32.400)
  6. Lindenfels (5.059)
  7. Lorsch (14.283)
  8. Neckarsteinach (3.828)
  9. Viernheim (34.426)
  10. Zwingenberg (7.283)

Gemeindefreies Gebiet

  1. Michelbuch (Wohnbevölkerung gehört zur Stadt Neckarsteinach)

Gemeinden

  1. Abtsteinach (Sitz: Ober-Abtsteinach) (2.405)
  2. Biblis (9.076)
  3. Birkenau (9.565)
  4. Einhausen (6.533)
  5. Fürth (10.810)
  6. Gorxheimertal (Sitz: Unter-Flockenbach) (4.178)
  7. Grasellenbach (Sitz: Hammelbach) (3.982)
  8. Groß-Rohrheim (3.638)
  9. Lautertal (Odenwald) (Sitz: Reichenbach) (6.991)
  10. Mörlenbach (10.245)
  11. Rimbach (8.738)
  12. Wald-Michelbach (10.455)

Ehemalige Gemeinden

Die folgende Tabelle enthält alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Bergstraße sowie die Daten aller Eingemeindungen:

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Affolterbach Wald-Michelbach 1. August 1972
Albersbach Rimbach 1. Januar 1969
Aschbach Wald-Michelbach 1. Oktober 1971
Auerbach Bensheim 1. April 1939
Bad Wimpfen, Stadt zum Landkreis Sinsheim 26. November 1945
Beedenkirchen Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Bobstadt Bürstadt 31. Dezember 1971
Bonsweiher Mörlenbach 31. Dezember 1971
Brombach Fürth 1. Oktober 1971
Darsberg Neckarsteinach 1. Oktober 1971
Dürr-Ellenbach Aschbach 1. April 1939
Ellenbach Fürth 31. Dezember 1970
Elmshausen Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Erbach Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Erlenbach Fürth 31. Dezember 1971
Eulsbach Lindenfels 31. Dezember 1970
Fahrenbach Fürth 1. Juli 1970
Fehlheim Bensheim 1. Juli 1971
Gadern Wald-Michelbach 31. Dezember 1970
Gadernheim Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Glattbach Lindenfels 31. Dezember 1970
Gorxheim Grundelbachtal 31. Dezember 1970
Gras-Ellenbach Grasellenbach 31. Dezember 1971
Grein Neckarsteinach 1. Oktober 1971
Gronau Bensheim 31. Dezember 1971
Grundelbachtal 1 Gorxheimertal 31. Dezember 1971
Hambach Heppenheim (Bergstraße) 31. Dezember 1971
Hammelbach Grasellenbach 31. Dezember 1971
Hartenrod Wald-Michelbach 1. Dezember 1970
Hochstädten Bensheim 31. Dezember 1971
Hofheim Lampertheim 1. Oktober 1971
Hornbach Birkenau 31. Dezember 1970
Igelsbach Kirschhausen 1. Dezember 1970
Kallstadt Birkenau 1. Juli 1970
Kirschhausen Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Knoden Lautertal (Odenwald) 1. August 1972
Kocherbach Affolterbach 1. Dezember 1970
Kolmbach Gadernheim 31. Dezember 1970
Kreidach Wald-Michelbach 31. Dezember 1970
Kröckelbach Fürth 1. Oktober 1971
Krumbach Fürth 1. Oktober 1971
Langenthal Hirschhorn (Neckar) 1. April 1972
Langwaden Bensheim 1. Februar 1971
Laudenau Reichelsheim, Lkr. Erbach 1. Juli 1971
Lauten-Weschnitz Rimbach 31. Dezember 1971
Lautern Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Linnenbach Fürth 1. Juli 1971
Litzelbach Grasellenbach 1. August 1972
Löhrbach Birkenau 31. Dezember 1971
Lörzenbach Fürth 1. Juli 1970
Mackenheim Abtsteinach 31. Dezember 1971
Mitlechtern Rimbach 31. Dezember 1971
Mittershausen Heppenheim (Bergstraße) 1. Juli 1971
Neckarhausen Neckarsteinach 1. Oktober 1971
Nieder-Liebersbach Birkenau 31. Dezember 1971
Nordheim Biblis 31. Dezember 1970
Ober-Abtsteinach Abtsteinach 31. Dezember 1971
Ober-Laudenbach Heppenheim (Bergstraße) 31. Dezember 1971
Ober-Liebersbach Mörlenbach 31. Dezember 1970
Ober-Mumbach Mörlenbach 31. Dezember 1970
Ober-Scharbach Scharbach 1. Juli 1953
Ober-Schönmattenwag Wald-Michelbach 31. Dezember 1971
Raidelbach Gadernheim 31. Dezember 1970
Reichenbach Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Reisen Birkenau 31. Dezember 1970
Riedrode Bürstadt 1. Juli 1971
Rodau Zwingenberg 31. Dezember 1970
Rohrbach Ober-Mumbach 1. April 1958
Rosengarten 2 Lampertheim 1. Oktober 1971
Schannenbach Lautertal (Odenwald) 1. August 1972
Scharbach 3 Grasellenbach 1. August 1972
Schlierbach Lindenfels 31. Dezember 1970
Schönberg Bensheim 1. April 1939
Schwanheim Bensheim 1. Februar 1971
Seidenbach Erlenbach 31. Dezember 1970
Seidenbuch Lindenfels 1. August 1972
Siedelsbrunn Wald-Michelbach 31. Dezember 1971
Sonderbach Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Staffel Beedenkirchen 1. Januar 1970
Steinbach Fürth 1. Juli 1970
Trösel Gorxheimertal 31. Dezember 1971
Unter-Abtsteinach Abtsteinach 31. Dezember 1971
Unter-Flockenbach Grundelbachtal 31. Dezember 1970
Unter-Scharbach Scharbach 1. Juli 1953
Unter-Schönmattenwag Wald-Michelbach 31. Dezember 1971
Vöckelsbach Mörlenbach 31. Dezember 1970
Wahlen Grasellenbach 31. Dezember 1971
Wald-Erlenbach Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Wattenheim Biblis 31. Dezember 1970
Weiher Mörlenbach 1. Juli 1971
Weschnitz Fürth 31. Dezember 1970
Winkel Lindenfels 31. Dezember 1970
Winterkasten Lindenfels 31. Dezember 1971
Zell Bensheim 1. April 1939
Zotzenbach Rimbach 31. Dezember 1971
1 
Am 31. Dezember 1970 gegründet
2 
1955 gegründet
3 
Am 1. Juli 1953 gegründet

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HP zugewiesen. Es steht für die Kreisstadt Heppenheim (Bergstraße) und wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

  • Wolfgang Einsingbach: Die Kunstdenkmäler des Landes Hessen: Kreis Bergstrasse. Im Auftrag des Hessischen Kultusministers herausgegeben vom Landeskonservator von Hessen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1969, DNB 457322012.
  • Ulla Hess: Blüten, Reben, Drachenblut. Der Kreis Bergstraße. Diesbach Medien, Weinheim 2008, ISBN 978-3-936468-41-0.
  • Friedrich Kopetzky, Hans Todt: Kreis Bergstraße – Land an Rhein und Neckar. Kreisausschuß des Kreises Bergstraße in Heppenheim, 1986, DNB 871499223.
  • Kreisverwaltung des Kreises Bergstraße (Hrsg.): Kreis Bergstraße – Landschaft und Natur, Freizeit und Kultur, Wirtschaft und Soziales. Deutsche Landkreise im Portrait. Kommunikation & Wirtschaft, Oldenburg 2004, ISBN 3-88363-231-7.

Weblinks

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  • Webpräsenz des Landkreises Bergstraße
  • Linkkatalog zum Thema Kreis Bergstraße bei curlie.org (ehemals DMOZ)
  • Literatur von und über Landkreis Bergstraße im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Landkreis Bergstraße. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2024 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – Teil I. (PDF; 1,2 MB) Ausgegeben zu Wiesbaden am 14. Juli 1972. In: hessen.de. Land Hessen, 14. Juli 1972, S. 8, abgerufen am 25. Juli 2021 (siehe Wortlaut zum Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße vom 11. Juli 1972). 
  3. Hessische Kreiszahlen. Hessisches Statistisches Landesamt, 3. April 2023; abgerufen am 28. April 2023. 
  4. Schutz-, Bann- und Erholungswald. Regierungspräsidium Darmstadt; abgerufen am 2. Mai 2023 
  5. 175 Jahre BA – 175 Schlagzeilen. (PDF; 9,0 MB) Die Entstehung des Kreises Bergstraße. In: Morgenweb. Bergsträßer Anzeiger, 1. Januar 2007, S. 109, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2016; abgerufen am 9. Februar 2015. 
  6. Michael Rademacher: Land Hessen 1939. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  7. Verwaltungs-Einteilung 1939 und 1955. Geschichtlicher Atlas von Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  8. Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße (GVBl. II 330–15) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 222 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]). 
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  10. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt (GVBl. II 330–334) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 318, §17 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]). 
  11. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden, Landkreis Bergstraße, Alter + Geschlecht. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 10, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021; abgerufen im März 2022. 
  12. Michael Rademacher: Kreis Bergstraße. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  13. Bevölkerung in Hessen am 31. Dezember nach Verwaltungsbezirken und Gemeinden seit 2011. In: statistik.hessen.de. Hessisches Statistisches Informationssystem; abgerufen am 4. Oktober 2023 
  14. Zensus 2011 / Hessen. Hessen unter der Lupe. Wiesbaden 2014, auf Seite 15 der Datei: „Religionszugehörigkeit in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten am 9. Mai 2011 (in %)“
  15. Zensusdatenbank: 1000A Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022) - wähle „Zum Thema“: 1000A-1018 Personen: Religion - wähle „Zur Tabelle“ - wähle „Anpassen“ - wähle „anderes Merkmal auswählen“: Landkreise u. krsfr. Städte (Stand 15.05.22) - wähle „Anwenden“: Trefferzeile „(400/400)“ anklicken: hessische Treffer auf Seite 2 der Trefferliste - Anwende-Häkchen auf die gewünschten Treffer eingrenzen - wähle „Anwenden“
  16. wahlen.statistik.hessen.de
  17. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011
  18. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006
  19. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001
  20. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997
  21. Wahl 2006: WASG
  22. Die Tierschutzpartei errang 2001 0,5 % der Stimmen und keinen Sitz.
  23. Der Kreistag des Kreises Bergstraße (Übersicht der Webseite des Kreises Bergstraße mit Fraktionszusammensetzung, Stand 4. Oktober 2017); abgerufen am 8. November 2017.
  24. Hessische Landkreisordnung (HKO)
  25. Gremien: Kreisausschuss.
  26. Kreis Bergstraße: Landrat Christian Engelhardt: „seit 16.09.2015 Landrat des Kreises Bergstraße“ - HNA, 19. April 2015: Bergstraße: Ex-Bürgermeister Engelhardt wird neuer Landrat: „Der frühere Frankenberger Bürgermeister Christian Engelhardt (CDU) wird neuer Landrat im Kreis Bergstraße“
  27. Matthias Wilkes: Vita
  28. hessenschau: Landratswahl am 14. März 2021 im Kreis Bergstraße
  29. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen im Landkreis Bergstraße (Memento vom 30. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  30. Genehmigung eines Wappens des Landkreises Bergstraße im Regierungsbezirk Darmstadt vom 27. Oktober 1954. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 46, S. 1089, Punkt 1125 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,1 MB]). 
  31. Genehmigung einer Flagge des Landkreises Bergstraße im Regierungsbezirk Darmstadt vom 5. Juni 1955. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1955 Nr. 25, S. 616, Punkt 667 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]). 
  32. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original; abgerufen am 23. März 2018. 
  33. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019. 
  34. ICE-Bahnhöfe Bensheim und Heppenheim. Abgerufen am 11. Dezember 2018. 
  35. Draisine Überwaldbahn. Abgerufen am 13. November 2019 
  36. Nahverkehrsplan Kreis Bergstraße 2014-2018. VRN; abgerufen am 22. Januar 2020 
  37. Bus ab Bensheim. Flixbus, archiviert vom Original am 12. April 2016; abgerufen am 12. April 2016. 
  38. Hessischer Radfernweg 6. Radroutenplaner Hessen; abgerufen am 10. Februar 2024 
  39. Hessischer Radfernweg 4. Radroutenplaner Hessen; abgerufen am 10. Februar 2024 
  40. Hessischer Radfernweg 9. Radroutenplaner Hessen; abgerufen am 10. Februar 2024 
  41. Radverkehrskonzept für den Alltagsverkehr. Kreis Bergstraße; abgerufen am 10. Februar 2024 
  42. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2024 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  43. Alle ehem. Gemeinden im Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Ehemalige Landkreise im Volksstaat Hessen
Provinz Oberhessen:
Landkreise:

Alsfeld | Büdingen | Friedberg | Gießen | Lauterbach

1938 neu gegründet:

1938 aufgelöst:

Schotten

Provinz Rheinhessen:
Landkreise:

Alzey | Bingen | Mainz | Worms

1938 neu gegründet:

 |

1938 aufgelöst:

Oppenheim

Provinz Starkenburg:
Landkreise:

Darmstadt | Dieburg | Erbach | Groß-Gerau | Offenbach

1938 neu gegründet:

 |  | Landkreis Bergstraße

1938 aufgelöst:

Bensheim | Heppenheim

Landkreise und kreisfreie Städte im Land Hessen
Landkreise:

Bergstraße | Darmstadt-Dieburg | Fulda | Gießen | Groß-Gerau | Hersfeld-Rotenburg | Hochtaunuskreis | Kassel | Lahn-Dill-Kreis | Limburg-Weilburg | Main-Kinzig-Kreis | Main-Taunus-Kreis | Marburg-Biedenkopf | Odenwaldkreis | Offenbach | Rheingau-Taunus-Kreis | Schwalm-Eder-Kreis | Vogelsbergkreis | Waldeck-Frankenberg | Werra-Meißner-Kreis | Wetteraukreis

Kreisfreie Städte:

Darmstadt | Frankfurt am Main | Kassel | Offenbach am Main | Wiesbaden

Kreisfreie Städte und Landkreise in der Metropolregion Rhein-Neckar
Kreisfreie Städte:

Frankenthal (Pfalz) | Heidelberg | Landau in der Pfalz | Ludwigshafen am Rhein | Mannheim | Neustadt an der Weinstraße | Speyer | Worms

Landkreise:

Bad Dürkheim | Bergstraße | Germersheim | Neckar-Odenwald | Rhein-Neckar | Rhein-Pfalz | Südliche Weinstraße

Normdaten (Geografikum): GND: 4005698-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 133704056

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 03:40

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Der Landkreis Bergstrasse ist eine Gebietskorperschaft mit 274 169 Einwohnern 31 Dezember 2024 im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt Der Landkreis liegt im aussersten Sudwesten des Landes und besteht aus zehn Stadten zwolf Gemeinden und dem gemeindefreien Gebiet Michelbuch Der Landkreis Bergstrasse gehort zu den landerubergreifenden Metropolregionen Frankfurt Rhein Main und Rhein Neckar Daneben ist die Bezeichnung Kreis Bergstrasse entsprechend der Eigenbezeichnung der Kreisverwaltung allgemein ublich Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 49 38 N 8 39 O 49 640763888889 8 644375 Koordinaten 49 38 N 8 39 OBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtVerwaltungssitz Heppenheim Bergstrasse Flache 719 49 km2Einwohner 274 169 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 381 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen HPKreisschlussel 06 4 31NUTS DE715Kreisgliederung 22 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Graffstrasse 5 64646 Heppenheim Bergstrasse Website www kreis bergstrasse deLandrat Christian Engelhardt CDU Lage des Landkreises Bergstrasse in HessenKarteGeographieGeographische Lage Ein Teil des Landkreises liegt im Odenwald der andere befindet sich in der Oberrheinischen Tiefebene und gehort zum Teil zum Hessischen Ried Die beiden Stadte Hirschhorn und Neckarsteinach im Neckartal sowie die Gemarkung Michelbuch bilden eine Exklave die auf direktem Wege nur uber den Odenwaldkreis oder den zu Baden Wurttemberg gehorenden Rhein Neckar Kreis zu erreichen ist und keine direkte Verbindung zum Kreisgebiet hat Namensgebend ist die Bergstrasse eine touristische Route die von Darmstadt nach Suden bis nach Wiesloch in Baden Wurttemberg fuhrt Der nordliche Teil dieser Strecke fuhrt durch den Landkreis Bergstrasse Nachbarkreise Der Landkreis grenzt im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn an die Landkreise Gross Gerau Darmstadt Dieburg und Odenwaldkreis alle in Hessen an den Rhein Neckar Kreis und an den Stadtkreis Mannheim beide in Baden Wurttemberg Im Westen bildet der Rhein die naturliche Grenze zu Rheinland Pfalz Hier grenzt der Kreis mit einem kurzen Stuck an den Rhein Pfalz Kreis an die kreisfreie Stadt Worms und an den Landkreis Alzey Worms Flachenaufteilung Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2021 Natur und Schutzgebiete Der Landkreis erstreckt sich von der Rheinebene uber die Bergstrasse bis weit in den Vorderen Odenwald und vom Melibokusmassiv bis zum Neckartal uber Hohenlagen von 88 m am Rheinufer bis uber 600 m auf der Neunkircher Hohe Dieses vielgestaltige Areal enthalt zahlreiche seltene Lebensraumtypen mit reichhaltiger Fauna und Flora wie beispielsweise Flussauen Sandtrockenrasen Buchenwaldgesellschaften Blockhalden und Niedermoore Biedensand am Altrheinarm bei Lampertheim Ostlicher Teil der Hammeraue am Rhein Gemeine Becherjungfer auf einem Grashalm an der Erlache bei Bensheim Zusammenfluss von alter und neuer Weschnitz an der Weschnitzinsel Braunkehlchen mit Beute ehemals Brutvogel im Ried heute verschwunden Eisvogel Mannchen mit erbeuteter Groppe auf dem Weg zur Bruthohle Storchenpaar bei den Bensheimer Tongruben Trockenrasen am Glockenbuckel mitten im Viernheimer Wald Die blauflugelige Odlandschrecke im Sprung Rote Rohrenspinne in Drohhaltung Steinbruch an der Orbishohe bei Zwingenberg Askulapnatter in der Weidenau von Hirschhorn Gamander Ehrenpreis im Wiesentalchen von Beedenkirchen Abendpfauenauge Paarung in Schreckstellung Talblick im NSG Durr Ellenbachtal von Wald Michelbach Blick in das Eiterbachtal Altarstein Gruppe im Felsenmeer bei Reichenbach Bemooste Blockhalde im Schannenbacher Moor Grunes Besenmoos auf Baumrinde Rotbuchenwald noch typisch fur die Hange an der Bergstrasse Zum Schutz dieser Biotope sind 31 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtflache von rund 1 900 Hektar und vier Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen Ausserdem gibt es 34 Natura 2000 Gebiete davon 27 FFH Gebiete und sieben Vogelschutzgebiete die teilweise kreisubergreifend sind Uber 150 markante Einzelbaume oder Baumgruppen Felsformationen oder Kleinflachen sind als Naturdenkmal geschutzt Eine Reihe von Waldbereichen ist als Bannwald Schutzwald und Erholungswald ausgewiesen Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Bergstrasse Siehe auch Liste der Naturdenkmale im Landkreis Bergstrasse Siehe auch Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hessen Siehe auch Liste der FFH Gebiete in Hessen Siehe auch Liste der EU Vogelschutzgebiete in HessenGeschichteDas Gebiet des Landkreises Bergstrasse gehorte vor 1800 grosstenteils zu Kurmainz teilweise zur Kurpfalz zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt und der Grafschaft Erbach Schonberg Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kam es an Hessen Darmstadt das spatere Grossherzogtum Hessen in die Provinz Starkenburg Die Verwaltungseinheiten waren zunachst die Amter Bensheim Furth Gernsheim Heppenheim Hirschhorn Kurnbach Lampertheim Lindenfels Lorsch Pfungstadt Schonberg Seeheim Wald Michelbach Wimpfen und Zwingenberg 1821 wurden statt der Amter nun Landratsbezirke eingesetzt Diese waren die Vorlaufer der Kreise Im Bereich des heutigen Landkreises Bergstrasse wurden die Landratsbezirke Bensheim Heppenheim Hirschhorn und Lindenfels sowie Wimpfen mit Amt Kurnbach als Exklave in Baden gebildet Dabei wurden einige Orte an benachbarte Landratsbezirke abgegeben Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch Kreise nicht mehr Landratsbezirke und zwar den Kreis Bensheim und den Kreis Lindenfels geben Heppenheim war zur Eingliederung in den Kreis Bensheim vorgesehen sein Landratsbezirk sollte an den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet die Stadt Heppenheim mithin nicht in den Kreis Bensheim eingegliedert wurde Der Landratsbezirk Wimpfen blieb selbstandiger Verwaltungsbezirk Am 31 Juli 1848 wurden die beiden Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim zusammengeschlossen Der Landratsbezirk Wimpfen kam zum Regierungsbezirk Erbach Diese Verwaltungsreform hatte jedoch nur knapp vier Jahre Bestand denn am 12 Mai 1852 wurde die Zusammenlegung wieder aufgehoben Dabei entstanden wieder der Kreis Lindenfels und der neue Kreis Wimpfen die 1874 aber endgultig aufgelost wurden und den Landkreisen Bensheim und Heppenheim zugeschlagen wurden Nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage im nunmehrigen Volksstaat Hessen ab 1918 und der 1937 durchgefuhrten Aufhebung der drei Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen brachte das Jahr 1938 eine Uberprufung der Kreisgrenzen Am 1 November 1938 wurde in Hessen eine einschneidende Gebietsreform durchgefuhrt In jeder der drei ehemaligen hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurde jeweils ein Kreis aufgelost In Starkenburg war davon der Kreis Bensheim betroffen dessen Gebiet auf drei Nachbarkreise verteilt wurde Der grosste Teil wurde dem Kreis Heppenheim zugeschlagen der auch die Rechtsnachfolgerschaft des Kreises Bensheim ubernahm und gleichzeitig in Landkreis Bergstrasse umbenannt wurde Das Gebiet der heutigen Gemeinden Alsbach Hahnlein Bickenbach und Seeheim Jugenheim ohne Malchen kam zum Kreis Darmstadt wahrend das Gebiet der heutigen Gemeinden Biblis Burstadt Gross Rohrheim und Lampertheim an den Kreis Worms abgegeben wurde Die nach 1945 erfolgte Grenzziehung der Besatzungszonen entlang des Rheins sorgte fur eine Eingliederung der rechtsrheinischen Gebiete von Stadt und Landkreis Worms in den Landkreis Bergstrasse Ebenfalls durch alliierte Verfugung wurde im Gegenzug das bisher als Exklave zum Landkreis Bergstrasse gehorende Bad Wimpfen an den badischen Landkreis Sinsheim abgegeben das nach Volksbefragung zum 1 Mai 1952 in den wurttembergischen Landkreis Heilbronn umgegliedert wurde Bei der Gebietsreform in Hessen wurde der Landkreis Bergstrasse in seinen Aussengrenzen kaum verandert Es ging lediglich die Gemeinde Laudenau am 1 Juli 1971 nach einer Burgerbefragung an den Landkreis Erbach und wurde ein Ortsteil der Gemeinde Reichelsheim im Odenwald und am 1 Januar 1977 wurde der Weiler Schmal Beerbach aus Ober Beerbach im Landkreis Darmstadt herausgelost und in die Gemeinde Lautertal eingegliedert Einwohnerstatistik Bevolkerungspyramide fur den Landkreis Bergstrasse Datenquelle Zensus 2011 Die folgende Ubersicht zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den Landkreisen Bensheim Heppenheim und Bergstrasse Kreise Bensheim und HeppenheimJahr Kreis Bensheim Kreis Heppenheim1900 55 916 47 0831910 65 760 51 9091925 72 863 55 0871933 78 917 59 000 Landkreis Bergstrasse Jahr Landkreis Bergstrasse1939 0 97 1051950 170 3731961 186 5621969 226 1001970 223 9911987 240 1111990 248 5002001 264 6952007 264 3802011 261 1582015 266 9282020 271 015Konfessionsstatistik Laut der Volkszahlung 2011 waren 31 8 der Einwohner evangelisch 37 8 romisch katholisch und 30 4 gehorten einer sonstigen oder keiner Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe Der Anteil der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken Gemass Zensus 2022 waren 2022 25 1 der Einwohner evangelisch 29 5 katholisch und 45 4 gehorten einer sonstigen oder keiner Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe PolitikKreistag Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis im Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und SitzverteilungKreistagswahl Bergstrasse 2021Wahlbeteiligung 51 4 40302010037 519 918 38 17 24 73 01 3n k n k CDUSPDGruneAfDFDPFW KB fLinkeFWPiratenFLBGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2016 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 4 4 4 0 7 2 7 8 0 3 4 7 0 1 3 4 1 0 0 3CDUSPDGruneAfDFDPFW KBLinkeFWPiratenFLB Anmerkungen f Freie Wahler Kreis Bergstrasse e V Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Dunkel Sitzverteilung im Kreistag Bergstrasse 2021 Insgesamt 71 Sitze Linke 2 SPD 14 Grune 13 FW KB 3 FW 1 CDU 27 FDP 5 AfD 6Wahlvorschlage 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze SitzeCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33 1 24 36 8 30 42 3 34 43 2 35SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23 9 17 29 2 23 34 0 28 38 8 31AfD Alternative fur Deutschland 15 9 11 Grune Bundnis 90 Die Grunen 11 1 0 8 19 4 16 0 8 0 0 6 0 7 3 0 6FDP Freie Demokratische Partei 0 6 9 0 5 0 3 8 0 3 0 5 6 0 4 0 4 5 0 4Freie Wahler Freie Wahler Kreis Bergstrasse 0 4 7 0 3 0 5 1 0 4 0 4 6 0 4 0 5 7 0 5Die Linke Die Linke 0 3 1 0 2 0 2 2 0 2 0 2 3 0 2 Piraten Piratenpartei Deutschland 0 1 0 0 1 0 1 3 0 1 FLB Freie Liste Bergstrasse 0 0 3 0 0 REP Die Republikaner 0 2 3 0 2 0 3 2 0 3 Gesamt 100 0 71 100 0 81 100 0 81 100 0 81Wahlbeteiligung in Prozent 47 6 49 3 46 0 52 0 Anmerkung Kurz nach der Kommunalwahl 2021 wechselte eine Kreistagsabgeordnete der AfD zu den Freien Wahlern Kreis Bergstrasse Dadurch hat die AfD nur noch funf Abgeordnete die Freien Wahler nunmehr vier Abgeordnete Seit den Kreistagswahlen 2001 regierte eine Mehrheitskoalition aus CDU FDP und FWG die die zuvor regierende grosse Koalition abloste 2011 verlor diese Koalition die Mehrheit und wurde durch ein Bundnis von CDU und Grunen abgelost das wiederum 2016 seine Mehrheit verlor Zwischen 2016 und 2021 bildeten CDU und SPD eine Mehrheitskoalition Seit der Kommunalwahl 2021 besteht erneut eine Koalition aus CDU und Grunen Landrat Christian Engelhardt seit September 2015 Landrat des Landkreises Bergstrasse Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Landrat fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Kreisausschusses dem im Landkreis Bergstrasse neben dem Landrat hauptamtlich ein Erster Kreisbeigeordneter und ehrenamtlich 13 weitere Kreisbeigeordnete angehoren Landrat ist seit dem 16 September 2015 Christian Engelhardt CDU der zuletzt Geschaftsfuhrender Direktor des Hessischen Landkreistages war Er wurde als Nachfolger von Matthias Wilkes CDU der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte am 14 April 2015 in einer Stichwahl bei 21 8 Prozent Wahlbeteiligung mit 53 9 Prozent der Stimmen gewahlt Es folgte eine Wiederwahl im Marz 2021 Amtszeiten der Landrate2015 2027 Christian Engelhardt CDU 2003 2015 Matthias Wilkes CDU 1997 2003 Norbert Hofmann SPD 1985 1997 Dietrich Kassmann SPD 1982 1985 Franz Hartnagel CDU 1976 1982 Lothar Bergmann SPD 1951 1976 Ekkehard Lommel SPD 1948 1951 Wilhelm Dengler SPD 1946 1948 Hans Steinmetz CDU 1945 1946 Wilhelm Dengler SPD 1945 1945 Gustav Konig ernannt 1939 1945 NSDAP ernannt Hoheitszeichen Hissflagge Bannerflagge Als Hoheitszeichen fuhrt der Landkreis Bergstrasse ein Siegel ein Wappen sowie eine Hiss und eine Bannerflagge Das Wappen wurde am 27 Oktober 1954 durch das Hessische Innenministerium genehmigt die Flagge am 5 Juni 1955 Wappen von Landkreis Bergstrasse Blasonierung Das gevierte Schild zeigt im 1 blauen Feld einen silbernen Zinnenturm auf silbernem Berg im 2 silbernen Feld eine rote funfblattrige Blute mit goldenen Butzen im 3 silbernen Feld das rote Lorscher Nagelspitzkreuz und im 4 blauen Feld den hessischen Lowen Wappenbegrundung Der silberne Zinnenturm stellt die Starkenburg dar eine der ehemals wichtigsten Befestigungen der Region heute Ruine Die rote funfblattrige Blute steht fur die Blutenvielfalt im Fruhling Das Nagelspitzkreuz ist das Wappen des Klosters Lorsch und der hessische Lowe symbolisiert das Land Flaggenbeschreibung Auf der weissen Mittelbahn des rot weiss roten Flaggentuches das Wappen des Kreises Bergstrasse Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis BergstrasseWirtschaft und InfrastrukturWirtschaft Karte des Landkreises Bergstrasse Im sogenannten Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Bergstrasse Platz 101 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit Zukunftschancen In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 130 von 401 Die Bergstrasse ist eine Tourismusregion Bei dem recht milden Klima werden Tabak Spargel und Wein angebaut Bedeutende Sehenswurdigkeiten sind das Felsenmeer im Lautertal die karolingische Konigshalle des ehemaligen Klosters Lorsch seit 1991 UNESCO Weltkulturerbe die Starkenburg bei Heppenheim das Auerbacher Schloss sowie der Staatspark Furstenlager bei Bensheim Auerbach An der Bergstrasse sind international agierende Unternehmen wie BASF ehemals Ciba Lampertheim IXYS Semiconductor Lampertheim Langnese Iglo Heppenheim SAP SI Bensheim Sirona Bensheim Suzuki Bensheim und Tyco Electronics Bensheim angesiedelt In Biblis befindet sich das mittlerweile stillgelegte Kernkraftwerk Biblis Verkehr Durch das Kreisgebiet fuhren die Bundesautobahnen 5 Heidelberg Darmstadt 6 Kaiserslautern Heilbronn 67 Mannheim Darmstadt und 659 Ferner wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstrassen und Kreisstrassen erschlossen darunter die B 3 Heidelberg Darmstadt die B 37 B 38 Saukopftunnel B 44 B 47 und B 460 OPNV Liniennetzplan des Landkreises Bergstrasse April 2016 Im Schienenverkehr ist der Landkreis Bergstrasse durch die elektrifizierten Hauptstrecken der Main Neckar Bahn Frankfurt Darmstadt Mannheim Heidelberg und Riedbahn Frankfurt Biblis Mannheim angebunden Fernverkehrshalte existieren im Zweistundentakt mit ICE Zugen im Bahnhof Bensheim Diese Zuge halten auch im Bahnhof Weinheim Hbf welcher durch die ins Kreisgebiet hineinragende Lage fur den Landkreis ebenfalls ein Verkehrsknotenpunkt ist Es halten zudem einzelne Intercity Zuge im Bahnhof Heppenheim Die Orte im Neckartal sind an die Neckartalbahn Heidelberg Bad Friedrichshall angebunden In Planung befindet sich die Neubaustrecke Frankfurt Mannheim die den Landkreis in Nord Sud Richtung ohne Halt durchfahren und die Main Neckar und Riedbahn entlasten soll Des Weiteren existieren mit Nibelungenbahn und Weschnitztalbahn zwei dieselbetriebene Nebenbahnen sowie die Uberwaldbahn welche aktuell nur im Freizeitverkehr mit Solardraisinen zwischen Morlenbach und Wald Michelbach befahren wird Der Abschnitt Wald Michelbach Wahlen ist abgebaut und wird als Fuss und Radweg genutzt Ebenfalls stillgelegt ist die ehemalige Bahnstrecke Neckarsteinach Schonau sowie der grosste Teil der Bahnstrecke Weinheim Worms Die Stadt Viernheim liegt an der schmalspurigen Bahnstrecke Mannheim Weinheim auf der ein Regionalstadtbahn Verkehr zwischen Mannheim und Weinheim und weiter nach Heidelberg durch die Rhein Neckar Verkehr GmbH RNV angeboten wird Der offentliche Personennahverkehr im Landkreis ist gemeinsam mit den anderen Landkreisen des Rhein Neckar Dreiecks im Verkehrsverbund Rhein Neckar VRN organisiert Fur Fahrten von zu den angrenzenden Landkreisen in Hessen gilt ein Ubergangstarif zwischen VRN und Rhein Main Verkehrsverbund RMV in dem einige Fahrkarten des RMV anerkannt werden Fahrten im Kreisgebiet bzw diese fur Fahrten in den RMV Raum gelost werden konnen Fahrten aus dem Landkreis Das Busliniennetz setzt sich gemass Netzhierarchie im Nahverkehrsplan 2014 2018 aus Linien erster Ordnung Konkurrenz zum motorisierten Individualverkehr Linien zweiter Ordnung Alternative zum motorisierten Individualverkehr sowie einem Erganzungsnetz Ausbildungsverkehr und Grundversorgung zusammen Eine Ubersicht uber das Liniennetz untergliedert nach Verkehrsmittel Bus Bahn und Verkehrstagen bietet nebenstehender Liniennetzplan In Bensheim Burstadt Lampertheim und Viernheim existieren zusatzlich Stadtbuslinien Mit dem Bedarfshalt Bensheim Autohof war der Landkreis Bergstrasse zeitweise mit Fernbussen erreichbar Durch den Kreis fuhren die hessischen Radfernwege R6 R8 und R9 Der Radweg R6 von Diemelstadt fuhrt ab Gross Rohrheim etwa 20 Kilometer entlang der Rheinaue auf dem Rheinradweg bis zum Biedensand bei Lampertheim Der Radweg R8 fuhrt vom Edertal uber Westerwald und Taunus zur Bergstrasse im Kreis fuhrt der Weg von Zwingenberg nach Suden bis nach Heppenheim an die Landesgrenze nach Baden Wurttemberg Auf der Rheinbrucke bei Worms startet der R9 nach Osten und endet in Obernburg am Main Im Kreis fuhrt der Weg 25 km flach durch die Hessische Rheinebene bis nach Heppenheim dann steigt die Route an der Bergstrasse uber 15 Kilometer 500 Hohenmeter an und geht bei Winterkasten in den Odenwaldkreis uber Fur das Alltags Radwegenetz hat der Kreistag 2020 ein Verkehrskonzept beschlossen Gemeinden Einwohner am 31 Dezember 2024 Stadte Bensheim 41 124 Burstadt 17 804 Heppenheim Bergstrasse 27 864 Hirschhorn Neckar 3 482 Lampertheim 32 400 Lindenfels 5 059 Lorsch 14 283 Neckarsteinach 3 828 Viernheim 34 426 Zwingenberg 7 283 Gemeindefreies Gebiet Michelbuch Wohnbevolkerung gehort zur Stadt Neckarsteinach Gemeinden Abtsteinach Sitz Ober Abtsteinach 2 405 Biblis 9 076 Birkenau 9 565 Einhausen 6 533 Furth 10 810 Gorxheimertal Sitz Unter Flockenbach 4 178 Grasellenbach Sitz Hammelbach 3 982 Gross Rohrheim 3 638 Lautertal Odenwald Sitz Reichenbach 6 991 Morlenbach 10 245 Rimbach 8 738 Wald Michelbach 10 455 Ehemalige GemeindenDie folgende Tabelle enthalt alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Bergstrasse sowie die Daten aller Eingemeindungen Gemeinde eingemeindet nach Datum der EingemeindungAffolterbach Wald Michelbach 1 August 1972Albersbach Rimbach 1 Januar 1969Aschbach Wald Michelbach 1 Oktober 1971Auerbach Bensheim 1 April 1939Bad Wimpfen Stadt zum Landkreis Sinsheim 26 November 1945Beedenkirchen Lautertal Odenwald 31 Dezember 1971Bobstadt Burstadt 31 Dezember 1971Bonsweiher Morlenbach 31 Dezember 1971Brombach Furth 1 Oktober 1971Darsberg Neckarsteinach 1 Oktober 1971Durr Ellenbach Aschbach 1 April 1939Ellenbach Furth 31 Dezember 1970Elmshausen Lautertal Odenwald 31 Dezember 1971Erbach Heppenheim Bergstrasse 1 Februar 1972Erlenbach Furth 31 Dezember 1971Eulsbach Lindenfels 31 Dezember 1970Fahrenbach Furth 1 Juli 1970Fehlheim Bensheim 1 Juli 1971Gadern Wald Michelbach 31 Dezember 1970Gadernheim Lautertal Odenwald 31 Dezember 1971Glattbach Lindenfels 31 Dezember 1970Gorxheim Grundelbachtal 31 Dezember 1970Gras Ellenbach Grasellenbach 31 Dezember 1971Grein Neckarsteinach 1 Oktober 1971Gronau Bensheim 31 Dezember 1971Grundelbachtal 1 Gorxheimertal 31 Dezember 1971Hambach Heppenheim Bergstrasse 31 Dezember 1971Hammelbach Grasellenbach 31 Dezember 1971Hartenrod Wald Michelbach 1 Dezember 1970Hochstadten Bensheim 31 Dezember 1971Hofheim Lampertheim 1 Oktober 1971Hornbach Birkenau 31 Dezember 1970Igelsbach Kirschhausen 1 Dezember 1970Kallstadt Birkenau 1 Juli 1970Kirschhausen Heppenheim Bergstrasse 1 Februar 1972Knoden Lautertal Odenwald 1 August 1972Kocherbach Affolterbach 1 Dezember 1970Kolmbach Gadernheim 31 Dezember 1970Kreidach Wald Michelbach 31 Dezember 1970Krockelbach Furth 1 Oktober 1971Krumbach Furth 1 Oktober 1971Langenthal Hirschhorn Neckar 1 April 1972Langwaden Bensheim 1 Februar 1971Laudenau Reichelsheim Lkr Erbach 1 Juli 1971Lauten Weschnitz Rimbach 31 Dezember 1971Lautern Lautertal Odenwald 31 Dezember 1971Linnenbach Furth 1 Juli 1971Litzelbach Grasellenbach 1 August 1972Lohrbach Birkenau 31 Dezember 1971Lorzenbach Furth 1 Juli 1970Mackenheim Abtsteinach 31 Dezember 1971Mitlechtern Rimbach 31 Dezember 1971Mittershausen Heppenheim Bergstrasse 1 Juli 1971Neckarhausen Neckarsteinach 1 Oktober 1971Nieder Liebersbach Birkenau 31 Dezember 1971Nordheim Biblis 31 Dezember 1970Ober Abtsteinach Abtsteinach 31 Dezember 1971Ober Laudenbach Heppenheim Bergstrasse 31 Dezember 1971Ober Liebersbach Morlenbach 31 Dezember 1970Ober Mumbach Morlenbach 31 Dezember 1970Ober Scharbach Scharbach 1 Juli 1953Ober Schonmattenwag Wald Michelbach 31 Dezember 1971Raidelbach Gadernheim 31 Dezember 1970Reichenbach Lautertal Odenwald 31 Dezember 1971Reisen Birkenau 31 Dezember 1970Riedrode Burstadt 1 Juli 1971Rodau Zwingenberg 31 Dezember 1970Rohrbach Ober Mumbach 1 April 1958Rosengarten 2 Lampertheim 1 Oktober 1971Schannenbach Lautertal Odenwald 1 August 1972Scharbach 3 Grasellenbach 1 August 1972Schlierbach Lindenfels 31 Dezember 1970Schonberg Bensheim 1 April 1939Schwanheim Bensheim 1 Februar 1971Seidenbach Erlenbach 31 Dezember 1970Seidenbuch Lindenfels 1 August 1972Siedelsbrunn Wald Michelbach 31 Dezember 1971Sonderbach Heppenheim Bergstrasse 1 Februar 1972Staffel Beedenkirchen 1 Januar 1970Steinbach Furth 1 Juli 1970Trosel Gorxheimertal 31 Dezember 1971Unter Abtsteinach Abtsteinach 31 Dezember 1971Unter Flockenbach Grundelbachtal 31 Dezember 1970Unter Scharbach Scharbach 1 Juli 1953Unter Schonmattenwag Wald Michelbach 31 Dezember 1971Vockelsbach Morlenbach 31 Dezember 1970Wahlen Grasellenbach 31 Dezember 1971Wald Erlenbach Heppenheim Bergstrasse 1 Februar 1972Wattenheim Biblis 31 Dezember 1970Weiher Morlenbach 1 Juli 1971Weschnitz Furth 31 Dezember 1970Winkel Lindenfels 31 Dezember 1970Winterkasten Lindenfels 31 Dezember 1971Zell Bensheim 1 April 1939Zotzenbach Rimbach 31 Dezember 19711 Am 31 Dezember 1970 gegrundet 2 1955 gegrundet 3 Am 1 Juli 1953 gegrundetKfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HP zugewiesen Es steht fur die Kreisstadt Heppenheim Bergstrasse und wird durchgangig bis heute ausgegeben LiteraturWolfgang Einsingbach Die Kunstdenkmaler des Landes Hessen Kreis Bergstrasse Im Auftrag des Hessischen Kultusministers herausgegeben vom Landeskonservator von Hessen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1969 DNB 457322012 Ulla Hess Bluten Reben Drachenblut Der Kreis Bergstrasse Diesbach Medien Weinheim 2008 ISBN 978 3 936468 41 0 Friedrich Kopetzky Hans Todt Kreis Bergstrasse Land an Rhein und Neckar Kreisausschuss des Kreises Bergstrasse in Heppenheim 1986 DNB 871499223 Kreisverwaltung des Kreises Bergstrasse Hrsg Kreis Bergstrasse Landschaft und Natur Freizeit und Kultur Wirtschaft und Soziales Deutsche Landkreise im Portrait Kommunikation amp Wirtschaft Oldenburg 2004 ISBN 3 88363 231 7 WeblinksWeitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wikivoyage ReisefuhrerWebprasenz des Landkreises Bergstrasse Linkkatalog zum Thema Kreis Bergstrasse bei curlie org ehemals DMOZ Literatur von und uber Landkreis Bergstrasse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseHessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2024 Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022 Hilfe dazu Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen Teil I PDF 1 2 MB Ausgegeben zu Wiesbaden am 14 Juli 1972 In hessen de Land Hessen 14 Juli 1972 S 8 abgerufen am 25 Juli 2021 siehe Wortlaut zum Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstrasse vom 11 Juli 1972 Hessische Kreiszahlen Hessisches Statistisches Landesamt 3 April 2023 abgerufen am 28 April 2023 Schutz Bann und Erholungswald Regierungsprasidium Darmstadt abgerufen am 2 Mai 2023 175 Jahre BA 175 Schlagzeilen PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse In Morgenweb Bergstrasser Anzeiger 1 Januar 2007 S 109 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 Michael Rademacher Land Hessen 1939 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Verwaltungs Einteilung 1939 und 1955 Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstrasse GVBl II 330 15 vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 222 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 358 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt GVBl II 330 334 vom 26 Juli 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 318 17 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden Landkreis Bergstrasse Alter Geschlecht PDF 1 8 MB In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 10 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 August 2021 abgerufen im Marz 2022 Michael Rademacher Kreis Bergstrasse Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Bevolkerung in Hessen am 31 Dezember nach Verwaltungsbezirken und Gemeinden seit 2011 In statistik hessen de Hessisches Statistisches Informationssystem abgerufen am 4 Oktober 2023 Zensus 2011 Hessen Hessen unter der Lupe Wiesbaden 2014 auf Seite 15 der Datei Religionszugehorigkeit in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Stadten am 9 Mai 2011 in Zensusdatenbank 1000A Bevolkerung kompakt Gebietsstand 15 05 2022 wahle Zum Thema 1000A 1018 Personen Religion wahle Zur Tabelle wahle Anpassen wahle anderes Merkmal auswahlen Landkreise u krsfr Stadte Stand 15 05 22 wahle Anwenden Trefferzeile 400 400 anklicken hessische Treffer auf Seite 2 der Trefferliste Anwende Hakchen auf die gewunschten Treffer eingrenzen wahle Anwenden wahlen statistik hessen de Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997 Wahl 2006 WASG Die Tierschutzpartei errang 2001 0 5 der Stimmen und keinen Sitz Der Kreistag des Kreises Bergstrasse Ubersicht der Webseite des Kreises Bergstrasse mit Fraktionszusammensetzung Stand 4 Oktober 2017 abgerufen am 8 November 2017 Hessische Landkreisordnung HKO Gremien Kreisausschuss Kreis Bergstrasse Landrat Christian Engelhardt seit 16 09 2015 Landrat des Kreises Bergstrasse HNA 19 April 2015 Bergstrasse Ex Burgermeister Engelhardt wird neuer Landrat Der fruhere Frankenberger Burgermeister Christian Engelhardt CDU wird neuer Landrat im Kreis Bergstrasse Matthias Wilkes Vita hessenschau Landratswahl am 14 Marz 2021 im Kreis Bergstrasse Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen im Landkreis Bergstrasse Memento vom 30 Januar 2021 im Internet Archive Hinweis fur die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf die Endung index html aus der Webadresse loschen und diese dann neu laden Genehmigung eines Wappens des Landkreises Bergstrasse im Regierungsbezirk Darmstadt vom 27 Oktober 1954 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1954 Nr 46 S 1089 Punkt 1125 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 1 MB Genehmigung einer Flagge des Landkreises Bergstrasse im Regierungsbezirk Darmstadt vom 5 Juni 1955 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1955 Nr 25 S 616 Punkt 667 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 8 MB Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas 2019 In Handelsblatt online Archiviert vom Original am 8 Juli 2019 abgerufen am 10 Dezember 2019 ICE Bahnhofe Bensheim und Heppenheim Abgerufen am 11 Dezember 2018 Draisine Uberwaldbahn Abgerufen am 13 November 2019 Nahverkehrsplan Kreis Bergstrasse 2014 2018 VRN abgerufen am 22 Januar 2020 Bus ab Bensheim Flixbus archiviert vom Original am 12 April 2016 abgerufen am 12 April 2016 Hessischer Radfernweg 6 Radroutenplaner Hessen abgerufen am 10 Februar 2024 Hessischer Radfernweg 4 Radroutenplaner Hessen abgerufen am 10 Februar 2024 Hessischer Radfernweg 9 Radroutenplaner Hessen abgerufen am 10 Februar 2024 Radverkehrskonzept fur den Alltagsverkehr Kreis Bergstrasse abgerufen am 10 Februar 2024 Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2024 Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022 Hilfe dazu Alle ehem Gemeinden im Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Ehemalige Landkreise im Volksstaat HessenProvinz Oberhessen Landkreise Alsfeld Budingen Friedberg Giessen Lauterbach1938 neu gegrundet 1938 aufgelost SchottenProvinz Rheinhessen Landkreise Alzey Bingen Mainz Worms1938 neu gegrundet 1938 aufgelost OppenheimProvinz Starkenburg Landkreise Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Offenbach1938 neu gegrundet Landkreis Bergstrasse1938 aufgelost Bensheim HeppenheimLandkreise und kreisfreie Stadte im Land HessenLandkreise Bergstrasse Darmstadt Dieburg Fulda Giessen Gross Gerau Hersfeld Rotenburg Hochtaunuskreis Kassel Lahn Dill Kreis Limburg Weilburg Main Kinzig Kreis Main Taunus Kreis Marburg Biedenkopf Odenwaldkreis Offenbach Rheingau Taunus Kreis Schwalm Eder Kreis Vogelsbergkreis Waldeck Frankenberg Werra Meissner Kreis WetteraukreisKreisfreie Stadte Darmstadt 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