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Landkreis Büdingen

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Landkreis Büdingen
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Der Landkreis Büdingen war ein deutscher Landkreis in Hessen. Zwischen 1852 und 1972 umfasste er den östlichen Teil der Wetterau und einige Gemeinden im Süden des Vogelsberges. Die Stadt Büdingen als Namensgeber war die Kreisstadt und der Verwaltungssitz des Gebietes.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1972)
Koordinaten: 50° 17′ N, 9° 7′ O50.2908333333339.1125Koordinaten: 50° 17′ N, 9° 7′ O
Bestandszeitraum: 1852–1972
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Verwaltungssitz: Büdingen
Fläche: 706,16 km2
Einwohner: 87.800 (31. Dez. 1971)
Bevölkerungsdichte: 124 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: BÜD
Kreisschlüssel: 06 1 34
Kreisgliederung: 20 Gemeinden
Landrat: Kurt Moosdorf
Lage des Landkreises Büdingen in Hessen

Geographie

Der Landkreis grenzte Anfang 1972 im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Gießen, Alsfeld, Lauterbach, Gelnhausen, Hanau und Friedberg.

Geschichte

Vorgeschichte

Das Gebiet, das später den Kreis Büdingen bildete, war Anfang des 19. Jahrhunderts durch die Standesherrschaft Isenburg dominiert. Die Standesherren übten auch nach der Eingliederung ihrer Territorien in das Großherzogtum Hessen einen Teil der Hoheitsrechte im Bereich von Justiz und Verwaltung weiter aus. Das Großherzogtum war bestrebt, die in napoleonischer Zeit hinzugewonnenen, ganz unterschiedlichen Gebiete in den Staat zu integrieren. Dabei störten solche Sonderrechte selbstverständlich.

1821 führte das Großherzogtum eine Justiz- und Verwaltungsreform durch. Dabei wurden Rechtsprechung und Verwaltung getrennt und alle Ämter aufgelöst. Für die bisher durch die Ämter wahrgenommenen Verwaltungsaufgaben wurden Landratsbezirke geschaffen, für die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichte. Wegen der querliegenden Rechte der Standesherren dauerte der Umstrukturierungsprozess im Bereich des Amtes Büdingen länger, die Reform wurde 1822 vollzogen – allerdings unter Wahrung der standesherrlichen Vorrechte: Die Aufgaben, die das Amt Büdingen bisher in der Verwaltung wahrgenommen hatte, wurden auf den neu gebildeten Landratsbezirk Büdingen übertragen, das Amt Büdingen aufgelöst.

Die nächste Gebietsreform im Großherzogtum Hessen fand 1832 statt, wobei jeweils mehrere Landratsbezirke zu einem Kreis zusammengefasst wurden. Der politische Balance-Akt zwischen Standesherrschaft und Staat von 1822 wurde dabei nicht angetastet, so dass im standesherrlichen Gebiet der Fürsten und Grafen von Isenburg der Landratsbezirk Büdingen zunächst erhalten blieb. Erst mit der Revolution von 1848 im Großherzogtum Hessen wurden die dem staatlichen Gewalten- und Rechtsprechungsmonopol entgegenstehenden Vorrechte der Standesherren beseitigt. Der Landratsbezirk Büdingen wurde zunächst dem Regierungsbezirk Nidda eingegliedert. Als der Staat in der Reaktionsära 1852 scheinbar die vorrevolutionären Zustände wieder herstellte, achtete er aber darauf, dass die durch die Revolution an den Staat gelangten vormaligen hoheitlichen Rechte der Standesherren beim Staat verblieben. So wurde auf dem Gebiet des vormaligen Landratsbezirks Büdingen der Kreis Büdingen – analog der staatlichen Struktur im übrigen Land – 1852 neu gegründet.

In Großherzogtum und Volksstaat

Der Kreis bestand zunächst aus dem ehemaligen Landgerichtsbezirk Büdingen (ohne Staden) und den Orten Enzheim, Glauberg, Hainchen und Lindheim.

Als 1874 im Zuge einer Verwaltungsreform die Kreise Nidda und Vilbel aufgelöst wurden, fiel der weitaus größte Teil des Kreises Nidda mit insgesamt 34 Gemeinden an Büdingen. Aus dem Altkreis Vilbel wurden fünf Gemeinden und die selbständige Gemarkung Engelthal in den Kreis Büdingen eingegliedert. Am 1. April 1900 wurde aus Teilen der Gemeinde Kohden die neue Gemeinde Bad Salzhausen gebildet. Die selbständige Gemarkung Engelthal gehörte seit den 1900er Jahren zur Gemeinde Altenstadt.

Das Ende des Großherzogtums und der Übergang auf den Volksstaat Hessen im Jahre 1918 änderten an dieser Zusammensetzung nichts. Am 31. Oktober 1924 wurde aus Teilen der Gemeinde Unter-Widdersheim die neue Gemeinde Grund-Schwalheim gebildet. Der Kreis Büdingen umfasste seitdem 76 Gemeinden, darunter die Städte Büdingen, Nidda und Ortenberg.

Am 1. Oktober 1938 wurden 26 Gemeinden des aufgelösten Kreises Schotten in den Kreis Büdingen eingegliedert. Mit Wirkung vom 1. Januar 1939 erhielten die Kreise in etlichen Ländern des Deutschen Reiches die Bezeichnung Landkreis, darunter auch die des Volksstaates Hessen, und der Kreis Büdingen wurde zum Landkreis Büdingen. 1942 wurde Kurt Janthur Landrat.

Nach 1945

Am 1. April 1954 wurde aus Teilen der Gemeinde Borsdorf die neue Gemeinde Harb gebildet. Der Landkreis Büdingen umfasste seitdem 103 Gemeinden.

Im Rahmen der hessischen Gebietsreform wurden im Landkreis Büdingen ab dem Jahre 1970 zahlreiche Gemeinden fusioniert. Dabei entstanden am 1. Juli 1970 die neue Gemeinde Glauburg und am 31. Dezember 1971 die neue Gemeinde Limeshain. Der Landkreis Büdingen wurde außerdem mehrfach verkleinert:

  • Am 31. Dezember 1970 wurde die Gemeinde Langenbergheim nach Hammersbach im Landkreis Hanau eingemeindet.
  • Am 31. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Berstadt nach Wölfersheim im Landkreis Friedberg eingemeindet.
  • Ebenfalls am 31. Dezember 1971 wurden die Gemeinden Böß-Gesäß und Illnhausen nach Birstein im Landkreis Gelnhausen eingemeindet.
  • Am 1. Februar 1972 wurden die Gemeinden Blofeld und Heuchelheim nach Reichelsheim im Landkreis Friedberg eingemeindet.
  • Ebenfalls am 1. Februar 1972 wurde die Gemeinde Leidhecken nach Florstadt im Landkreis Friedberg eingemeindet.

Diese sowie weitere Eingemeindungen zur Vorbereitung der Gebietsreform verringerte die Zahl der Städte und Gemeinden des Landkreises Büdingen bis zum Juli 1972 auf nur noch 20.

Am 1. August 1972 kam mit dem Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg das Ende des Landkreises Büdingen:

  • Der größte Teil des Kreises wurden mit dem Landkreis Friedberg zum Wetteraukreis zusammengelegt, dessen Verwaltungssitz die Stadt Friedberg wurde.
  • Die durch zahlreiche Eingemeindungen vergrößerte Stadt Schotten wurde dem neuen Vogelsbergkreis zugeordnet.
  • Die Gemeinde Altwiedermus wurde nach Ronneburg im Landkreis Hanau eingemeindet.
  • Die beiden Gemeinden Hain-Gründau und Mittel-Gründau wurden in die Gemeinde Gründau im Landkreis Gelnhausen eingegliedert.

Hain-Gründau und Mittel-Gründau wollten trotz intensiver Bemühungen des damaligen Büdinger Bürgermeisters Willi Zinnkann nicht in die Stadt Büdingen eingemeindet werden; deren Bürgervertretungen zogen es vor, mit einigen Gemeinden des Landkreises Gelnhausen die Gemeinde Gründau zu bilden. Zwischen 1972 und der Gründung des Main-Kinzig-Kreises im Jahr 1974 wurden die Gemeinden Teil des Kreises Gelnhausen. Als Ausgleich für den „Verlust“ dieser zwei Orte wurde am 1. August 1972 die Gemeinde Wolferborn aus dem Landkreis Gelnhausen in die Stadt Büdingen und damit in den Wetteraukreis eingegliedert.

Leitende Beamte

Kreisräte
  • 1852–1872 Ludwig Follenius
  • 1872–1877 Emil Kekulé
  • 1877–1898 Alfred Klietsch
  • 1898–1902 Heinrich Irle
  • 1902–1920 Ernst Böckmann, ab 1917: Kreisdirektor
Kreisdirektoren
  • 1920–1924
  • 1924–1934
  • 1934–1940 Hans Vitus Becker, ab 1939: Landrat
Landräte
  • 1946–1972 Letzter Landrat des Landkreises Büdingen war Kurt Moosdorf.

Gebiets- und Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Fläche
in km²
Quelle
1852 18.960
1900 39.032 491,22
1910 40.827 491,61
1933 44.648
1939 60.139
1950 88.308
1961 82.563 729,32
1970 88.101 723,02
1971 87.800 706,16

Wappen und Flagge

Wappen

Blasonierung: „In Blau auf rotem Berg ein gequaderter silberner Turm mit goldenem Tor.“

Das Recht zur Führung eins Wappens wurde dem Landkreis am 16. Juli 1952 durch den Hessischen Innenminister verliehen. Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Pfarrer i. R. und Heraldiker .

Das Wappen des Kreises zeigt den bei Schotten stehenden Bismarckturm auf dem Taufstein, der höchsten Erhebung des Kreises. Der rote Berg soll den Herbstwald und den Vogelsberg versinnbildlichen. Die Farben des Wappens sind in den alten hessischen Farben blau-weiß-rot gehalten.

Flagge

Die Flagge wurde dem Landkreis am 26. August 1965 durch das Hessische Innenministerium genehmigt und wird wie folgt beschrieben:

Flaggenbeschreibung: „Auf breiter weißer Mittelbahn – beseitet von zwei schmalen roten Seitenbahnen – im oberen Teil aufgelegt das Kreiswappen.“

Gemeinden

Auflistung der Städte (fett gedruckt) und weiteren Gemeinden gemäß Heimat-Jahrbuch von 1953:

Kreis Büdingen ab 1852
  • Altwiedermus3), Aulendiebach, Bindsachsen, Böß-Gesäß4), Büches, Büdingen, Burgbracht, Calbach, Diebach am Haag, Dudenrod, Düdelsheim, Eckartshausen, Enzheim*), Glauberg, Hainchen, Hain-Gründau5), Heegheim, Himbach, Hitzkirchen, Illnhausen4), Kefenrod, Langenbergheim6), Lindheim, Lorbach, Merkenfritz, Michelau, Mittel-Gründau5), Nieder-Mockstadt, Ober-Mockstadt, Orleshausen, Rinderbügen, Rohrbach, Stockheim, Vonhausen, Wenings, Wolf
Kreisreform 1874
  • vom Kreis Nidda: Bad Salzhausen7), Bellmuth, Bergheim, Berstadt, Bingenheim, Bisses, Bleichenbach, Blofeld, Bobenhausen I, Borsdorf, Dauernheim, Echzell, Eckartsborn, Effolderbach, Fauerbach, Geiß-Nidda, Gelnhaar, Gettenau, Grund-Schwalheim8), Harb9), Heuchelheim, Hirzenhain, Kohden, Leidhecken, Lißberg, Michelnau, Nidda, Ober-Widdersheim, Ortenberg, Ranstadt, Schwickartshausen, Selters, Unter-Schmitten, Unter-Widdersheim, Usenborn, Wallernhausen, Wippenbach
  • vom Kreis Vilbel: Altenstadt, Höchst an der Nidder, Oberau, Rodenbach, Rommelhausen
Kreisreform 1938
  • vom Kreis Schotten Betzenrod2), Breungeshain2), Burkhards2), Busenborn2), Eichelsachsen2), Eichelsdorf1), Einartshausen2), Eschenrod2), Gedern1), Glashütten1), Götzen2), Kaulstoß2), Michelbach2), Mittel-Seemen1), Nieder-Seemen1), Ober-Lais1), Ober-Schmitten1), Ober-Seemen1), Rainrod2), Rudingshain2), Schotten2), Sichenhausen2), Steinberg1), Stornfels, Ulfa, Wingershausen2)
*) Enzheim verlor 1855 seine Selbständigkeit und wurde Ortsteil der Gemeinde Lindheim.
1) Am 1. Juli 1874 vom Kreis Nidda zum Kreis Schotten
2) Am 1. August 1972 als Teil der Stadt Schotten zum Vogelsbergkreis
3) Am 1. August 1972 zum Landkreis Hanau, seit dem 1. Juli 1974 im Main-Kinzig-Kreis
4) Am 31. Dezember 1971 zum Landkreis Gelnhausen, seit dem 1. Juli 1974 im Main-Kinzig-Kreis
5) Am 1. August 1972 zum Landkreis Gelnhausen, seit dem 1. Juli 1974 im Main-Kinzig-Kreis
6) Am 31. Dezember 1970 zum Landkreis Hanau, seit dem 1. Juli 1974 im Main-Kinzig-Kreis
7) Am 1. April 1900 aus Teilen von Kohden neugebildet
8) Am 31. Oktober 1924 aus Teilen von Unter-Widdersheim neugebildet
9) Am 1. April 1954 aus Teilen von Borsdorf neugebildet
Die Gemeinden ohne Fußnote 2, 3, 4, 5 oder 6 gingen am 1. August 1972 im Wetteraukreis auf.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BÜD zugewiesen. Es wurde bis zum 31. Juli 1972 ausgegeben. Seit dem 2. Januar 2013 ist es auf Wunsch wieder im Wetteraukreis erhältlich.

Literatur

  • Hugo Spengler u. a.: Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt. Abteilung G 15: Kreis Büdingen 1821–1945. Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Darmstadt 1998.

Weblinks

  • Landkreis Büdingen bei territorial.de
  • Kurzfilm über den Landkreis vom 25. Januar 1963 in der ARD Mediathek

Anmerkungen

  1. Die ursprüngliche, vollständige Bezeichnung lautete: Großherzoglich Hessischer Fürstlich und Gräflich Isenburgischer Landraths-Bezirk Büdingen (Die Bildung des Landraths- und Landgerichtsbezirks Büdingen betreffend vom 24. Januar 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 5 vom 15. Februar 1822, S. 32).
  2. Bis 1917 trugen die Spitzenbeamten der Kreise im Großherzogtum Hessen und folgend im Volksstaat Hessen den Titel „Kreisrat“, ab 1917 den Titel „Kreisdirektor“ (Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1917, S. 36).

Einzelnachweise

  1. Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek). 
  2. Gesetz, die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren betreffend vom 7. August 1848. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 40 vom 9. August 1848, S. 237–241.
  3. Gesetz, die Organisation der dem Ministerium des Innern untergeordneten Verwaltungsbehörden betreffend vom 31. Juli 1848. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 38 vom 3. August 1848, S. 217–225.
  4. Verordnung die Eintheilung des Großherzogthums in Kreise betreffend vom 12. Mai 1852. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 30 vom 20. Mai 1852, S. 224–228 (226).
  5. Verordnung die Eintheilung des Großherzogthums in Kreise betreffend vom 12. Mai 1852. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 30 vom 20. Mai 1852, S. 224–228.
  6. Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. Nr. 28. Darmstadt 12. Juni 1874, S. 249 (Digitalisat). 
  7. gemeindeverzeichnis.de: Kreis Büdingen
  8. Grund-Schwalheim, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  9. Reg.Bl. 1938, S. 7f.
  10. § 1 Abs. 3 der Dritten Verordnung über den Neuaufbau des Reiches vom 28. Nov. 1938, (Reichsgesetzblatt) RGBl. 1938 I S. 1675; Die Regelung galt nur in Anhalt, Baden, Bayern, Braunschweig, im Volksstaat Hessen, in Oldenburg, Sachsen, Thüringen und Württemberg; sie galt nicht in Preußen.
  11. Harb, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  12. Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  13. Gesetzes zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230–232, Zweiter Abschnitt; § 18 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]). 
  14. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  15. Spengler, S. XVI.
  16. Spengler, S. XVI.
  17. HStAD Bestand S 1 Nr. NACHWEIS 1: Becker, Hans Vitus In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).
  18. Philipp A. F. Walther: Das Großherzogthum Hessen nach Geschichte, Land, Volk, Staat und Oertlichkeit. 1854, abgerufen am 28. Juli 2009. 
  19. Michael Rademacher: Buedingen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (dort auch Wahlergebnisse von 1933). 
  20. Volkszählung 1961
  21. Volkszählung 1970
  22. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  23. Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 82.
  24. Genehmigung zur Führung eines Wappens an den Landkreis Büdingen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 16. Juni 1952. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1952 Nr. 26, S. 487, Punkt 530 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,7 MB]). 
  25. Klemens Stadler: Deutsche Wappen, Band 1; Angelsachsen-Verlag, Bremen 1964, S. 22.
  26. Genehmigung einer Flagge des Landkreises Büdingen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 26. August 1965. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1965 Nr. 37, S. 1070, Punkt 871 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,9 MB]). 
Kreise im Großherzogtum Hessen

Provinz Oberhessen: Alsfeld | Büdingen | Friedberg | Gießen | Lauterbach | Schotten

1866 an Preußen abgegeben: Biedenkopf | Vöhl

1874 aufgelöst: Grünberg | Vilbel | Nidda

Provinz Rheinhessen: Alzey | Bingen | Mainz | Oppenheim | Worms

Provinz Starkenburg: Bensheim | Darmstadt | Dieburg | Erbach | Groß-Gerau | Heppenheim | Offenbach

1874 aufgelöst: Lindenfels | Neustadt | Wimpfen

Ehemalige Landkreise im Volksstaat Hessen
Provinz Oberhessen:
Landkreise:

Alsfeld | Büdingen | Friedberg | Gießen | Lauterbach

1938 neu gegründet:

1938 aufgelöst:

Schotten

Provinz Rheinhessen:
Landkreise:

Alzey | Bingen | Mainz | Worms

1938 neu gegründet:

 |

1938 aufgelöst:

Oppenheim

Provinz Starkenburg:
Landkreise:

Darmstadt | Dieburg | Erbach | Groß-Gerau | Offenbach

1938 neu gegründet:

 |  | Landkreis Bergstraße

1938 aufgelöst:

Bensheim | Heppenheim

Ehemalige Landkreise im Land Hessen

1972 aufgelöst: Landkreis Alsfeld | Landkreis Büdingen | Kreis Erbach | Landkreis Friedberg | Landkreis Hersfeld | Landkreis Hofgeismar | Landkreis Hünfeld | Landkreis Lauterbach | Obertaunuskreis | Landkreis Rotenburg | Landkreis Usingen | Landkreis Wolfhagen. 1973 aufgelöst: Landkreis Eschwege | Landkreis Frankenberg | Landkreis Fritzlar-Homberg | Landkreis Melsungen | Landkreis Waldeck | Landkreis Witzenhausen | Landkreis Ziegenhain. 1974 aufgelöst: Kreis Biedenkopf | Landkreis Gelnhausen | Landkreis Hanau | Kreis Limburg | Landkreis Marburg | Oberlahnkreis | Landkreis Schlüchtern. 1976 aufgelöst: Kreis Darmstadt | Landkreis Dieburg | Dillkreis | Rheingaukreis | Untertaunuskreis | Landkreis Wetzlar.

Normdaten (Geografikum): GND: 4389962-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 233861441

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 01:43

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Der Landkreis Budingen war ein deutscher Landkreis in Hessen Zwischen 1852 und 1972 umfasste er den ostlichen Teil der Wetterau und einige Gemeinden im Suden des Vogelsberges Die Stadt Budingen als Namensgeber war die Kreisstadt und der Verwaltungssitz des Gebietes Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1972 Koordinaten 50 17 N 9 7 O 50 290833333333 9 1125 Koordinaten 50 17 N 9 7 OBestandszeitraum 1852 1972Bundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtVerwaltungssitz BudingenFlache 706 16 km2Einwohner 87 800 31 Dez 1971 Bevolkerungsdichte 124 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen BUDKreisschlussel 06 1 34Kreisgliederung 20 GemeindenLandrat Kurt MoosdorfLage des Landkreises Budingen in HessenKarteGeographieDer Landkreis grenzte Anfang 1972 im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Giessen Alsfeld Lauterbach Gelnhausen Hanau und Friedberg GeschichteUbersichtskarteVorgeschichte Das Gebiet das spater den Kreis Budingen bildete war Anfang des 19 Jahrhunderts durch die Standesherrschaft Isenburg dominiert Die Standesherren ubten auch nach der Eingliederung ihrer Territorien in das Grossherzogtum Hessen einen Teil der Hoheitsrechte im Bereich von Justiz und Verwaltung weiter aus Das Grossherzogtum war bestrebt die in napoleonischer Zeit hinzugewonnenen ganz unterschiedlichen Gebiete in den Staat zu integrieren Dabei storten solche Sonderrechte selbstverstandlich 1821 fuhrte das Grossherzogtum eine Justiz und Verwaltungsreform durch Dabei wurden Rechtsprechung und Verwaltung getrennt und alle Amter aufgelost Fur die bisher durch die Amter wahrgenommenen Verwaltungsaufgaben wurden Landratsbezirke geschaffen fur die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichte Wegen der querliegenden Rechte der Standesherren dauerte der Umstrukturierungsprozess im Bereich des Amtes Budingen langer die Reform wurde 1822 vollzogen allerdings unter Wahrung der standesherrlichen Vorrechte Die Aufgaben die das Amt Budingen bisher in der Verwaltung wahrgenommen hatte wurden auf den neu gebildeten Landratsbezirk Budingen ubertragen das Amt Budingen aufgelost Die nachste Gebietsreform im Grossherzogtum Hessen fand 1832 statt wobei jeweils mehrere Landratsbezirke zu einem Kreis zusammengefasst wurden Der politische Balance Akt zwischen Standesherrschaft und Staat von 1822 wurde dabei nicht angetastet so dass im standesherrlichen Gebiet der Fursten und Grafen von Isenburg der Landratsbezirk Budingen zunachst erhalten blieb Erst mit der Revolution von 1848 im Grossherzogtum Hessen wurden die dem staatlichen Gewalten und Rechtsprechungsmonopol entgegenstehenden Vorrechte der Standesherren beseitigt Der Landratsbezirk Budingen wurde zunachst dem Regierungsbezirk Nidda eingegliedert Als der Staat in der Reaktionsara 1852 scheinbar die vorrevolutionaren Zustande wieder herstellte achtete er aber darauf dass die durch die Revolution an den Staat gelangten vormaligen hoheitlichen Rechte der Standesherren beim Staat verblieben So wurde auf dem Gebiet des vormaligen Landratsbezirks Budingen der Kreis Budingen analog der staatlichen Struktur im ubrigen Land 1852 neu gegrundet In Grossherzogtum und Volksstaat Der Kreis bestand zunachst aus dem ehemaligen Landgerichtsbezirk Budingen ohne Staden und den Orten Enzheim Glauberg Hainchen und Lindheim Als 1874 im Zuge einer Verwaltungsreform die Kreise Nidda und Vilbel aufgelost wurden fiel der weitaus grosste Teil des Kreises Nidda mit insgesamt 34 Gemeinden an Budingen Aus dem Altkreis Vilbel wurden funf Gemeinden und die selbstandige Gemarkung Engelthal in den Kreis Budingen eingegliedert Am 1 April 1900 wurde aus Teilen der Gemeinde Kohden die neue Gemeinde Bad Salzhausen gebildet Die selbstandige Gemarkung Engelthal gehorte seit den 1900er Jahren zur Gemeinde Altenstadt Das Ende des Grossherzogtums und der Ubergang auf den Volksstaat Hessen im Jahre 1918 anderten an dieser Zusammensetzung nichts Am 31 Oktober 1924 wurde aus Teilen der Gemeinde Unter Widdersheim die neue Gemeinde Grund Schwalheim gebildet Der Kreis Budingen umfasste seitdem 76 Gemeinden darunter die Stadte Budingen Nidda und Ortenberg Am 1 Oktober 1938 wurden 26 Gemeinden des aufgelosten Kreises Schotten in den Kreis Budingen eingegliedert Mit Wirkung vom 1 Januar 1939 erhielten die Kreise in etlichen Landern des Deutschen Reiches die Bezeichnung Landkreis darunter auch die des Volksstaates Hessen und der Kreis Budingen wurde zum Landkreis Budingen 1942 wurde Kurt Janthur Landrat Nach 1945 Am 1 April 1954 wurde aus Teilen der Gemeinde Borsdorf die neue Gemeinde Harb gebildet Der Landkreis Budingen umfasste seitdem 103 Gemeinden Im Rahmen der hessischen Gebietsreform wurden im Landkreis Budingen ab dem Jahre 1970 zahlreiche Gemeinden fusioniert Dabei entstanden am 1 Juli 1970 die neue Gemeinde Glauburg und am 31 Dezember 1971 die neue Gemeinde Limeshain Der Landkreis Budingen wurde ausserdem mehrfach verkleinert Am 31 Dezember 1970 wurde die Gemeinde Langenbergheim nach Hammersbach im Landkreis Hanau eingemeindet Am 31 Dezember 1971 wurde die Gemeinde Berstadt nach Wolfersheim im Landkreis Friedberg eingemeindet Ebenfalls am 31 Dezember 1971 wurden die Gemeinden Boss Gesass und Illnhausen nach Birstein im Landkreis Gelnhausen eingemeindet Am 1 Februar 1972 wurden die Gemeinden Blofeld und Heuchelheim nach Reichelsheim im Landkreis Friedberg eingemeindet Ebenfalls am 1 Februar 1972 wurde die Gemeinde Leidhecken nach Florstadt im Landkreis Friedberg eingemeindet Diese sowie weitere Eingemeindungen zur Vorbereitung der Gebietsreform verringerte die Zahl der Stadte und Gemeinden des Landkreises Budingen bis zum Juli 1972 auf nur noch 20 Am 1 August 1972 kam mit dem Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Budingen und Friedberg das Ende des Landkreises Budingen Der grosste Teil des Kreises wurden mit dem Landkreis Friedberg zum Wetteraukreis zusammengelegt dessen Verwaltungssitz die Stadt Friedberg wurde Die durch zahlreiche Eingemeindungen vergrosserte Stadt Schotten wurde dem neuen Vogelsbergkreis zugeordnet Die Gemeinde Altwiedermus wurde nach Ronneburg im Landkreis Hanau eingemeindet Die beiden Gemeinden Hain Grundau und Mittel Grundau wurden in die Gemeinde Grundau im Landkreis Gelnhausen eingegliedert Hain Grundau und Mittel Grundau wollten trotz intensiver Bemuhungen des damaligen Budinger Burgermeisters Willi Zinnkann nicht in die Stadt Budingen eingemeindet werden deren Burgervertretungen zogen es vor mit einigen Gemeinden des Landkreises Gelnhausen die Gemeinde Grundau zu bilden Zwischen 1972 und der Grundung des Main Kinzig Kreises im Jahr 1974 wurden die Gemeinden Teil des Kreises Gelnhausen Als Ausgleich fur den Verlust dieser zwei Orte wurde am 1 August 1972 die Gemeinde Wolferborn aus dem Landkreis Gelnhausen in die Stadt Budingen und damit in den Wetteraukreis eingegliedert Leitende Beamte Kreisrate1852 1872 Ludwig Follenius 1872 1877 Emil Kekule 1877 1898 Alfred Klietsch 1898 1902 Heinrich Irle 1902 1920 Ernst Bockmann ab 1917 KreisdirektorKreisdirektoren1920 1924 1924 1934 1934 1940 Hans Vitus Becker ab 1939 LandratLandrate1946 1972 Letzter Landrat des Landkreises Budingen war Kurt Moosdorf Gebiets und EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Flache in km Quelle1852 18 9601900 39 032 491 221910 40 827 491 611933 44 6481939 60 1391950 88 3081961 82 563 729 321970 88 101 723 021971 87 800 706 16Wappen und FlaggeWappen Bismarckturm auf dem Taufstein die Vorlage fur das Kreiswappen Blasonierung In Blau auf rotem Berg ein gequaderter silberner Turm mit goldenem Tor Das Recht zur Fuhrung eins Wappens wurde dem Landkreis am 16 Juli 1952 durch den Hessischen Innenminister verliehen Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Pfarrer i R und Heraldiker Das Wappen des Kreises zeigt den bei Schotten stehenden Bismarckturm auf dem Taufstein der hochsten Erhebung des Kreises Der rote Berg soll den Herbstwald und den Vogelsberg versinnbildlichen Die Farben des Wappens sind in den alten hessischen Farben blau weiss rot gehalten Flagge Die Flagge wurde dem Landkreis am 26 August 1965 durch das Hessische Innenministerium genehmigt und wird wie folgt beschrieben Flaggenbeschreibung Auf breiter weisser Mittelbahn beseitet von zwei schmalen roten Seitenbahnen im oberen Teil aufgelegt das Kreiswappen GemeindenAuflistung der Stadte fett gedruckt und weiteren Gemeinden gemass Heimat Jahrbuch von 1953 Kreis Budingen ab 1852 Altwiedermus3 Aulendiebach Bindsachsen Boss Gesass4 Buches Budingen Burgbracht Calbach Diebach am Haag Dudenrod Dudelsheim Eckartshausen Enzheim Glauberg Hainchen Hain Grundau5 Heegheim Himbach Hitzkirchen Illnhausen4 Kefenrod Langenbergheim6 Lindheim Lorbach Merkenfritz Michelau Mittel Grundau5 Nieder Mockstadt Ober Mockstadt Orleshausen Rinderbugen Rohrbach Stockheim Vonhausen Wenings WolfKreisreform 1874 vom Kreis Nidda Bad Salzhausen7 Bellmuth Bergheim Berstadt Bingenheim Bisses Bleichenbach Blofeld Bobenhausen I Borsdorf Dauernheim Echzell Eckartsborn Effolderbach Fauerbach Geiss Nidda Gelnhaar Gettenau Grund Schwalheim8 Harb9 Heuchelheim Hirzenhain Kohden Leidhecken Lissberg Michelnau Nidda Ober Widdersheim Ortenberg Ranstadt Schwickartshausen Selters Unter Schmitten Unter Widdersheim Usenborn Wallernhausen Wippenbachvom Kreis Vilbel Altenstadt Hochst an der Nidder Oberau Rodenbach RommelhausenKreisreform 1938 vom Kreis Schotten Betzenrod2 Breungeshain2 Burkhards2 Busenborn2 Eichelsachsen2 Eichelsdorf1 Einartshausen2 Eschenrod2 Gedern1 Glashutten1 Gotzen2 Kaulstoss2 Michelbach2 Mittel Seemen1 Nieder Seemen1 Ober Lais1 Ober Schmitten1 Ober Seemen1 Rainrod2 Rudingshain2 Schotten2 Sichenhausen2 Steinberg1 Stornfels Ulfa Wingershausen2 Enzheim verlor 1855 seine Selbstandigkeit und wurde Ortsteil der Gemeinde Lindheim 1 Am 1 Juli 1874 vom Kreis Nidda zum Kreis Schotten 2 Am 1 August 1972 als Teil der Stadt Schotten zum Vogelsbergkreis 3 Am 1 August 1972 zum Landkreis Hanau seit dem 1 Juli 1974 im Main Kinzig Kreis 4 Am 31 Dezember 1971 zum Landkreis Gelnhausen seit dem 1 Juli 1974 im Main Kinzig Kreis 5 Am 1 August 1972 zum Landkreis Gelnhausen seit dem 1 Juli 1974 im Main Kinzig Kreis 6 Am 31 Dezember 1970 zum Landkreis Hanau seit dem 1 Juli 1974 im Main Kinzig Kreis 7 Am 1 April 1900 aus Teilen von Kohden neugebildet 8 Am 31 Oktober 1924 aus Teilen von Unter Widdersheim neugebildet 9 Am 1 April 1954 aus Teilen von Borsdorf neugebildet Die Gemeinden ohne Fussnote 2 3 4 5 oder 6 gingen am 1 August 1972 im Wetteraukreis auf Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BUD zugewiesen Es wurde bis zum 31 Juli 1972 ausgegeben Seit dem 2 Januar 2013 ist es auf Wunsch wieder im Wetteraukreis erhaltlich LiteraturHugo Spengler u a Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt Abteilung G 15 Kreis Budingen 1821 1945 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Darmstadt 1998 WeblinksLandkreis Budingen bei territorial de Kurzfilm uber den Landkreis vom 25 Januar 1963 in der ARD MediathekAnmerkungenDie ursprungliche vollstandige Bezeichnung lautete Grossherzoglich Hessischer Furstlich und Graflich Isenburgischer Landraths Bezirk Budingen Die Bildung des Landraths und Landgerichtsbezirks Budingen betreffend vom 24 Januar 1822 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 5 vom 15 Februar 1822 S 32 Bis 1917 trugen die Spitzenbeamten der Kreise im Grossherzogtum Hessen und folgend im Volksstaat Hessen den Titel Kreisrat ab 1917 den Titel Kreisdirektor Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1917 S 36 EinzelnachweiseDie Eintheilung des Landes in Landraths und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14 Juli 1821 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1821 Nr 33 S 403 ff Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek Gesetz die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren betreffend vom 7 August 1848 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 40 vom 9 August 1848 S 237 241 Gesetz die Organisation der dem Ministerium des Innern untergeordneten Verwaltungsbehorden betreffend vom 31 Juli 1848 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 38 vom 3 August 1848 S 217 225 Verordnung die Eintheilung des Grossherzogthums in Kreise betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 30 vom 20 Mai 1852 S 224 228 226 Verordnung die Eintheilung des Grossherzogthums in Kreise betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 30 vom 20 Mai 1852 S 224 228 Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 28 Darmstadt 12 Juni 1874 S 249 Digitalisat gemeindeverzeichnis de Kreis Budingen Grund Schwalheim Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Reg Bl 1938 S 7f 1 Abs 3 der Dritten Verordnung uber den Neuaufbau des Reiches vom 28 Nov 1938 Reichsgesetzblatt RGBl 1938 I S 1675 Die Regelung galt nur in Anhalt Baden Bayern Braunschweig im Volksstaat Hessen in Oldenburg Sachsen Thuringen und Wurttemberg sie galt nicht in Preussen Harb Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Wetteraukreis Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gesetzes zur Neugliederung der Landkreise Budingen und Friedberg vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 230 232 Zweiter Abschnitt 18 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 353 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Spengler S XVI Spengler S XVI HStAD Bestand S 1 Nr NACHWEIS 1 Becker Hans Vitus In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Philipp A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit 1854 abgerufen am 28 Juli 2009 Michael Rademacher Buedingen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 dort auch Wahlergebnisse von 1933 Volkszahlung 1961 Volkszahlung 1970 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1973 Karl Ernst Demandt Otto Renkhoff Hessisches Ortswappenbuch C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee 1956 S 82 Genehmigung zur Fuhrung eines Wappens an den Landkreis Budingen Regierungsbezirk Darmstadt vom 16 Juni 1952 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1952 Nr 26 S 487 Punkt 530 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 7 MB Klemens Stadler Deutsche Wappen Band 1 Angelsachsen Verlag Bremen 1964 S 22 Genehmigung einer Flagge des Landkreises Budingen Regierungsbezirk Darmstadt vom 26 August 1965 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1965 Nr 37 S 1070 Punkt 871 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 9 MB Kreise im Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Alsfeld Budingen Friedberg Giessen Lauterbach Schotten 1866 an Preussen abgegeben Biedenkopf Vohl 1874 aufgelost Grunberg Vilbel Nidda Provinz Rheinhessen Alzey Bingen Mainz Oppenheim Worms Provinz Starkenburg Bensheim Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Heppenheim Offenbach 1874 aufgelost Lindenfels Neustadt WimpfenEhemalige Landkreise im Volksstaat HessenProvinz Oberhessen Landkreise Alsfeld Budingen Friedberg Giessen Lauterbach1938 neu gegrundet 1938 aufgelost SchottenProvinz Rheinhessen Landkreise Alzey Bingen Mainz Worms1938 neu gegrundet 1938 aufgelost OppenheimProvinz Starkenburg Landkreise Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Offenbach1938 neu gegrundet Landkreis Bergstrasse1938 aufgelost Bensheim HeppenheimEhemalige Landkreise im Land Hessen 1972 aufgelost Landkreis Alsfeld Landkreis Budingen Kreis Erbach Landkreis Friedberg Landkreis Hersfeld Landkreis Hofgeismar Landkreis Hunfeld Landkreis Lauterbach Obertaunuskreis Landkreis Rotenburg Landkreis Usingen Landkreis Wolfhagen 1973 aufgelost Landkreis Eschwege Landkreis Frankenberg Landkreis Fritzlar Homberg Landkreis Melsungen Landkreis Waldeck Landkreis Witzenhausen Landkreis Ziegenhain 1974 aufgelost Kreis Biedenkopf Landkreis Gelnhausen Landkreis Hanau Kreis Limburg Landkreis Marburg Oberlahnkreis Landkreis Schluchtern 1976 aufgelost Kreis Darmstadt Landkreis Dieburg Dillkreis Rheingaukreis Untertaunuskreis Landkreis Wetzlar Normdaten Geografikum GND 4389962 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 233861441

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