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BasisdatenBestandszeitraum 1885 1932Preußische Provinz HannoverRegierungsbezirk StadeKreisstadt GeestemündeFläche 629 36

Landkreis Geestemünde

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Landkreis Geestemünde
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Basisdaten
Bestandszeitraum 1885–1932
Preußische Provinz Hannover
Regierungsbezirk Stade
Kreisstadt Geestemünde
Fläche 629,36 km² (1910)
Einwohner 51.002 (1910)
Bevölkerungsdichte 81 Einw./km² (1910)
Gemeinden 77 (1910)
57 (1932)
Kfz-Kennzeichen: I S
Lage des Kreises in der Provinz Hannover (1905)

Der Landkreis Geestemünde war ein Landkreis in der preußischen Provinz Hannover. Verwaltungssitz war die Stadt Geestemünde, die heute ein Stadtteil von Bremerhaven ist.

Geschichte

Der Kreis wurde 1885 aus dem Amt Hagen und dem südlich der Geeste gelegenen Gebiet des Amt Lehe gebildet. Der Verwaltungssitz befand sich in der Landgemeinde Geestemünde, die sich 1889 mit dem Nachbarort Geestendorf vereinigte. Im Jahr 1913 bekam Geestemünde die Stadtrechte, wurde gleichzeitig kreisfrei und trat damit aus dem Kreis aus. Der Kreis Geestemünde hieß seitdem Landkreis Geestemünde. Später wurden auch Wulsdorf (1920 zu Geestemünde) sowie mit Schiffdorferdamm ein Teil Schiffdorfs (1927 zu Wesermünde) ausgegliedert. Darüber hinaus führten Gemeindezusammenschlüsse zu einer Verringerung der Anzahl der Gemeinden. Beispiele hierfür sind die Eingemeindungen von Welle nach Lanhausen oder von Wachholz nach Beverstedt im Jahr 1929.

1932 wurden durch eine Verordnung des preußischen Staatsministeriums die Kreise Geestemünde und Lehe aufgelöst und zum Landkreis Wesermünde vereinigt.

Einwohnerentwicklung

Jahr 1890 1900 1910 1925
Einwohner 35.398 41.906 51.002 23.812

Gliederung

Die folgende Liste enthält die Gemeinden des Landkreises Geestemünde mit den Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1910 sowie alle Eingemeindungen.

Gemeinde Ew. 1910 Anmerkungen
Adelstedt 279 1927 in Stubben umbenannt, 1929 in die neugegründete Gemeinde Stubben eingemeindet
Albstedt 184
Altluneberg 272
Apeler 49 1929 nach Schiffdorf eingemeindet
Appeln 286
Axstedt 257
Beverstedt 645
Beverstedtermühlen 40 1929 nach Beverstedt eingemeindet
Bexhövede 350
Bokel 1206
Bramel 414
Bramstedt 423
55 1929 in die neugegründete Gemeinde Stubben eingemeindet
Büttel 85
Deelbrügge 7 1929 nach Beverstedt eingemeindet
11 1929 nach Heerstedt eingemeindet
Donnern 466
Dorfhagen 146
Driftsethe 445
Düring 435
Elfershude 49 1929 in die neugegründete Gemeinde Stubben eingemeindet
Finna 107 1929 nach Harrendorf eingemeindet
Fleeste 142
Frelsdorf 338
Frelsdorfermühlen 61 1929 nach Frelsdorf eingemeindet
Freschluneberg 333
Geestemünde 25.102 am 1. Januar 1913 kreisfreie Stadt
Geestendorf – am 1. April 1889 nach Geestemünde eingemeindet
Geestenseth 369
Hagen im Bremischen 710
Hahnenknoop 262
Harrendorf 124
Heerstedt 193
Heine 97
Heise 313
Hetthorn 63
Heyerhöfen 21 1929 nach Wehldorf eingemeindet
Hollen 451
Holte 71
Hoope 64
Kassebruch 296
Langendammsmoor 128
Lanhausen 98
Lehnstedt 143
Lohe bei Beverstedt 65 1929 nach Heerstedt eingemeindet
Lohe bei Bramstedt 99
Loxstedt 1128
Lübberstedt 263
142 1929 nach Beverstedt eingemeindet
Nesse 540
Neuenhausen 138 1929 nach Lehnstedt eingemeindet
Neuenlande 301
Nückel 30 1929 nach Bexhövede eingemeindet
Offenwarden 359
Osterndorf 123
Rechtebe 88 1929 nach Wurthfleth eingemeindet
Rechtenfleth 391
Sandstedt 587
Schiffdorf 1636
Schwegen 47
Sellstedt 617
Stinstedt 239
Stotel 926
Stubben – 1929 neugegründet
33 1929 nach Beverstedt eingemeindet
Uthlede 684
54 1929 nach Beverstedt eingemeindet
Wehdel 608
Wehldorf 113
42 1929 nach Lanhausen eingemeindet
Wellen 256
Wersabe 357
Westerbeverstedt 368
Wittstedt 251
Wohlthöfen 15 1929 nach Axstedt eingemeindet
Wollingst 229
Wulsbüttel 138
Wulsdorf 4349 am 1. April 1920 nach Geestemünde eingemeindet
Wurthfleth 196

Landräte

  • Leopold Rademacher (1910–1929)

Literatur

  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 10 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]). 

Weblinks

Commons: Landkreis Geestemünde – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Kreisordnung für die Provinz Hannover (1887). In: Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek Berlin. Staatsbibliothek zu Berlin, abgerufen am 14. Februar 2018. 
  2. Michael Rademacher: Wesermuende. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  3. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 25. August 2020. 
  4. Genealogie Landkreis Wesermünde. In: Webseite Yumpu. Abgerufen am 14. Februar 2018. 
Kreise und Stadtkreise in der preußischen Provinz Hannover

Alfeld | Aschendorf-Hümmling | Aurich | Bersenbrück | Bremervörde | Burgdorf | Celle | Celle (Stadt) | Duderstadt | Einbeck | Emden (Stadt) | Fallingbostel | Gifhorn | Goslar | Göttingen | Göttingen (Stadt) | Grafschaft Bentheim | Grafschaft Diepholz | Grafschaft Hoya | Hameln-Pyrmont | Hannover | Hannover (Stadt) | Harburg (Stadt) | Hildesheim | Hildesheim (Stadt) | Land Hadeln | Leer | Linden (Stadt) | Lingen | Lüchow-Dannenberg | Lüneburg | Lüneburg (Stadt) | Marienburg | Melle | Meppen | Münden | Neustadt a. R. | Nienburg/Weser | Norden | Northeim | Osnabrück | Osnabrück (Stadt) | Osterholz | Osterode | Peine | Rotenburg | Soltau | Springe | Stade | Uelzen | Verden | Wesermünde | Wittlage | Wittmund | Zellerfeld

bis 1922:
Hameln | Pyrmont

bis 1932:
Achim | Aschendorf | Bleckede | Blumenthal | Dannenberg | Diepholz | Emden | Geestemünde | Gronau | Hadeln | Harburg | Hoya | Hümmling | Iburg | Ilfeld | Isenhagen | Jork | Kehdingen | Lehe | Linden | Lüchow | Neuhaus a. d. O. | Nienburg | Stade | Stolzenau | Sulingen | Syke | Uslar | Verden | Weener | Winsen | Zeven

Normdaten (Geografikum): GND: 4019634-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 236340943

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:56

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BasisdatenBestandszeitraum 1885 1932Preussische Provinz HannoverRegierungsbezirk StadeKreisstadt GeestemundeFlache 629 36 km 1910 Einwohner 51 002 1910 Bevolkerungsdichte 81 Einw km 1910 Gemeinden 77 1910 57 1932 Kfz Kennzeichen I SLage des Kreises in der Provinz Hannover 1905 Der Landkreis Geestemunde war ein Landkreis in der preussischen Provinz Hannover Verwaltungssitz war die Stadt Geestemunde die heute ein Stadtteil von Bremerhaven ist GeschichteLandratsamt von 1888 heute Finanzamt Wesermunde Land Der Kreis wurde 1885 aus dem Amt Hagen und dem sudlich der Geeste gelegenen Gebiet des Amt Lehe gebildet Der Verwaltungssitz befand sich in der Landgemeinde Geestemunde die sich 1889 mit dem Nachbarort Geestendorf vereinigte Im Jahr 1913 bekam Geestemunde die Stadtrechte wurde gleichzeitig kreisfrei und trat damit aus dem Kreis aus Der Kreis Geestemunde hiess seitdem Landkreis Geestemunde Spater wurden auch Wulsdorf 1920 zu Geestemunde sowie mit Schiffdorferdamm ein Teil Schiffdorfs 1927 zu Wesermunde ausgegliedert Daruber hinaus fuhrten Gemeindezusammenschlusse zu einer Verringerung der Anzahl der Gemeinden Beispiele hierfur sind die Eingemeindungen von Welle nach Lanhausen oder von Wachholz nach Beverstedt im Jahr 1929 1932 wurden durch eine Verordnung des preussischen Staatsministeriums die Kreise Geestemunde und Lehe aufgelost und zum Landkreis Wesermunde vereinigt Einwohnerentwicklung Jahr 1890 1900 1910 1925Einwohner 35 398 41 906 51 002 23 812GliederungDie folgende Liste enthalt die Gemeinden des Landkreises Geestemunde mit den Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1910 sowie alle Eingemeindungen Gemeinde Ew 1910 AnmerkungenAdelstedt 279 1927 in Stubben umbenannt 1929 in die neugegrundete Gemeinde Stubben eingemeindetAlbstedt 184Altluneberg 272Apeler 49 1929 nach Schiffdorf eingemeindetAppeln 286Axstedt 257Beverstedt 645Beverstedtermuhlen 40 1929 nach Beverstedt eingemeindetBexhovede 350Bokel 1206Bramel 414Bramstedt 42355 1929 in die neugegrundete Gemeinde Stubben eingemeindetButtel 85Deelbrugge 7 1929 nach Beverstedt eingemeindet11 1929 nach Heerstedt eingemeindetDonnern 466Dorfhagen 146Driftsethe 445During 435Elfershude 49 1929 in die neugegrundete Gemeinde Stubben eingemeindetFinna 107 1929 nach Harrendorf eingemeindetFleeste 142Frelsdorf 338Frelsdorfermuhlen 61 1929 nach Frelsdorf eingemeindetFreschluneberg 333Geestemunde 25 102 am 1 Januar 1913 kreisfreie StadtGeestendorf am 1 April 1889 nach Geestemunde eingemeindetGeestenseth 369Hagen im Bremischen 710Hahnenknoop 262Harrendorf 124Heerstedt 193Heine 97Heise 313Hetthorn 63Heyerhofen 21 1929 nach Wehldorf eingemeindetHollen 451Holte 71Hoope 64Kassebruch 296Langendammsmoor 128Lanhausen 98Lehnstedt 143Lohe bei Beverstedt 65 1929 nach Heerstedt eingemeindetLohe bei Bramstedt 99Loxstedt 1128Lubberstedt 263142 1929 nach Beverstedt eingemeindetNesse 540Neuenhausen 138 1929 nach Lehnstedt eingemeindetNeuenlande 301Nuckel 30 1929 nach Bexhovede eingemeindetOffenwarden 359Osterndorf 123Rechtebe 88 1929 nach Wurthfleth eingemeindetRechtenfleth 391Sandstedt 587Schiffdorf 1636Schwegen 47Sellstedt 617Stinstedt 239Stotel 926Stubben 1929 neugegrundet33 1929 nach Beverstedt eingemeindetUthlede 68454 1929 nach Beverstedt eingemeindetWehdel 608Wehldorf 11342 1929 nach Lanhausen eingemeindetWellen 256Wersabe 357Westerbeverstedt 368Wittstedt 251Wohlthofen 15 1929 nach Axstedt eingemeindetWollingst 229Wulsbuttel 138Wulsdorf 4349 am 1 April 1920 nach Geestemunde eingemeindetWurthfleth 196LandrateLeopold Rademacher 1910 1929 LiteraturFritz Hormann Ude Meyer Christian Morisse Eberhard Nehring Irmgard Seghorn Egon Stuve Else Syassen Flurnamensammlung Wesermunde Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876 Hrsg Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermunde Neue Reihe der Sonderveroffentlichungen der Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Band 27 Manner vom Morgenstern Verlag Bremerhaven 1995 ISBN 3 931771 27 X S 10 Digitalisat Memento vom 26 Oktober 2007 im Internet 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