Die Universität Münster bis 30 September 2023 Westfälische Wilhelms Universität Münster kurz WWU ist mit etwa 41 200 Stu
Universität Münster

Die Universität Münster (bis 30. September 2023 Westfälische Wilhelms-Universität Münster, kurz WWU) ist mit etwa 41.200 Studenten (Stand: WS 2024/25) und rund 280 Studiengängen in 15 Fachbereichen eine der größten deutschen Universitäten. Auf Beschluss von Kaiser Wilhelm II. in seiner Eigenschaft als König von Preußen wurde die Vorgängerinstitution 1902 zur Universität. Nach Wilhelm II. wurde die Universität Westfälische Wilhelms-Universität Münster genannt, mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 wurde sie in Universität Münster umbenannt. Leitung und Verwaltung der Universität Münster befinden sich im Gebäude des ehemaligen fürstbischöflichen Schlosses.
Universität Münster | |
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Motto | wissen.leben |
Gründung | 1773; Eröffnung: 16. April 1780 (–1818) 1902 Wiedergründung |
Trägerschaft | Land Nordrhein-Westfalen (staatlich) |
Ort | Münster |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Land | Deutschland |
Rektor | Johannes Wessels |
Studierende | 42.526 (WS 2024/25) |
Mitarbeiter | 7.763 (2023) |
davon Professoren | 612 (2023) |
Jahresetat | 845 Mio. Euro (2024) Drittmittel: 194,5 Mio. € (2024, inkl. Medizin) |
Netzwerke | DFH,German U15 |
Website | www.uni-muenster.de |
Überblick
Die Universität ist die sechstgrößte Universität Deutschlands. Über 7.600 Abschlüsse wurden hier im Prüfungsjahr 2023 erworben.
Die Universität Münster ist keine Campus-Universität. Ihre 246 Gebäude verteilen sich über das Stadtgebiet von Münster, davon etliche im Bereich zwischen Schlossplatz, wo hauptsächlich die Fachbereiche Biologie und Germanistik zu finden sind, und Domplatz, wo sich unter anderem das Haupthörsaalgebäude, die Universitäts- und Landesbibliothek Münster, das Juridicum (Fachbereiche Jura und Wirtschaftswissenschaften) sowie die Fachbereiche Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Geschichte/Philosophie, Theologie und Philologie befinden. Das Universitätsklinikum Münster, die Fachbereiche Psychologie und Sportwissenschaft, Mathematik und Informatik, Chemie und Pharmazie, Physik sowie Teile der Geowissenschaften und das Institut für Musikpädagogik befinden sich westlich des Schlosses in der Nähe des Coesfelder Kreuzes. Weitere Institute sind auf dem Leonardo-Campus, der ehemaligen, zwischen 1888 und 1901 erbauten Von-Einem-Kavalleriekaserne, untergebracht, den sich Universität, Fachhochschule und Kunstakademie teilen, sowie am Hüfferstift und in der Nähe des Aasees.
Die Universität ist sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten Wissenschaft tätig. Das Programm der Universität umfasst zwei Exzellenzcluster, 14 Sonderforschungsbereiche, drei DFG-Graduiertenkollegs, 29 DFG-Schwerpunktprogramme, 13 Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC-Grants: fünf Advanced, fünf Consolidator ein Starting, ein Proof of Concept und ein Synergy Grant, Stand 2024), sieben Emmy-Noether-Nachwuchsgruppen und 30 Forschungszentren (Stand 2024).
Es gibt ein Partnerschaftsabkommen mit rund 800 in- und ausländischen Universitäten sowie Doppeldiplom- und Doppelbachelor-Abkommen (unter anderem in Philologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften) mit ausländischen Universitäten. 3.470 ausländische Studierende aus 126 Ländern stellen 2025 rund acht Prozent der Studierenden an der Universität. Im Jahr 2025 studieren 1.400 münstersche Studierende im Ausland.
Die Universität bietet im Rahmen des Projekts „JuniorUni“ die Möglichkeit eines Frühstudiums für begabte Schüler der Jahrgangsstufe 11 und 12 an.
Rund sechsmal im Jahr veranstaltet die Hochschule mit der „Kinder-Uni Münster“ jeweils 60-minütige Vorlesungen für acht- bis zwölfjährige Schüler.
Die Universität betreibt drei öffentliche Museen – das Archäologische Museum, das Bibelmuseum und das Geomuseum der Universität Münster sowie einen Botanischen Garten.
Geschichte
Alte Universität bis 1818
Der Vorläufer der heutigen Universität wurde Ende des 16. Jahrhunderts als Jesuitenkolleg Münster errichtet. 1612 empfahl der damalige Regens, der Jesuit Matthäus Tympius, in seiner Schrift Erheblich und wichtige Ursachen warum in der wollöblichen Statt Münster… eine hochberühmbte Universitet oder Academiam zu fundieren und zu stiften seyn sollen die Gründung einer Universität in der Bischofsstadt.
Die Stadt erhielt 1631 von Papst Urban VIII. und Kaiser Ferdinand II. die Gründungsprivilegien für eine Universität. Die Landesstände sagten die Summe von 20.000 Talern zu. Das Projekt scheiterte an den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Ein erneuter Versuch durch Christoph Bernhard von Galen, Bischof von Münster, scheiterte 1670 an finanziellen Nöten.
Ab 1771 gelang es Franz Freiherr von Fürstenberg, dem ständigen Vertreter des Kölner Erzbischofs und Bischofs von Münster, Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, die Gründung voranzutreiben. Als Kapital nutzte er den Erlös aus den Auflösungen zweier Klöster in Münster, des Klosters Liebfrauen-Überwasser und des Jesuitenkollegs Münster, das von der Aufhebung des Jesuitenordens betroffen war. Nach der Verleihung der Privilegien für eine Landesuniversität durch Papst Clemens XIV. am 28. Mai beziehungsweise durch Kaiser Joseph II. am 8. Oktober 1773 erfolgte am 16. April 1780 schließlich die feierliche Eröffnung. Ziel der neu gegründeten Einrichtung sollte die universitäre Ausbildung begabter Einheimischer in den Fakultäten Theologie, Philosophie, Rechtswissenschaft und Medizin sein, um sie anschließend an die Kölner Universität zu berufen. Erster Kanzler der Universität wurde Franz von Fürstenberg. Das Amt des ersten Rektors bekleidete Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels.
Nachdem Münster 1803 im Zuge der napoleonischen Neuordnung Preußen zugeschlagen worden war, sollte die Universität nach Plänen des Freiherrn vom Stein zu einer der damals modernsten deutschen Universitäten ausgebaut werden. Dies wurde nicht verwirklicht. Vielmehr wurde die Universität Münster nach der Entscheidung der preußischen Regierung vom 18. Oktober 1818 zugunsten der neuen Universität in Bonn aufgehoben.
Königliche Akademie
Übrig blieb eine akademische Lehranstalt zur Ausbildung von Geistlichen und Gymnasiallehrern für die Diözese Münster, der 1821 eine Chirurgische Schule angegliedert wurde. 1843 wurde die Akademische Lehranstalt in „Königliche Theologische und Philosophische Akademie“ umbenannt. Die Chirurgische Schule wurde 1849 durch die preußische Regierung geschlossen, da Ärzte von diesem Zeitpunkt an ein Universitätsstudium absolvieren sollten.
Es folgten jahrzehntelange Verhandlungen mit der preußischen Regierung in Berlin. Erster Teilerfolg war die Anerkennung des philologischen Studiums an der Akademie als Vollstudium im Jahr 1858. Hauptstreitpunkt bei der Frage der Wiedererrichtung einer Universität war, dass die damalige katholische Akademie keine evangelischen Studierenden aufnehmen wollte. Ab 1875 erhielten auch Protestanten Zugang.
Von der Neugründung 1902 bis 1945
Auf Betreiben von Otto II. zu Salm-Horstmar beschloss das preußische Parlament am 11. März 1902 die Neugründung einer juristischen Fakultät in Münster. Dem Beschluss entsprechend erhob Wilhelm II. am 1. Juli 1902 die Akademie wieder in den Rang einer Universität. Gelehrt wurde in den Fakultäten Theologie, Philosophie sowie Rechts- und Staatswissenschaft. Am 22. August 1907 erhielt die Universität schließlich durch Wilhelm II. ihren Namen. Ein Jahr später war es auch Frauen gestattet, dort ein Studium aufzunehmen. Im gleichen Jahr wurde der münsteraner AStA gegründet. 1914 entstanden die Evangelisch-Theologische Fakultät sowie 1925 die Medizinische Fakultät.
Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde 1933 die Selbstverwaltung der Universität eingeschränkt. 27 Angehörige des Lehrkörpers (12,4 %) wurden gezwungen, die Universität zu verlassen, drei weitere Hochschullehrer zogen sich angesichts der veränderten politischen Umstände „freiwillig“ aus dem Universitätsleben zurück. Vier von ihnen wurden später Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik: der Pharmakologe Hermann Freund, der Althistoriker Friedrich Münzer, der katholische Theologe Joseph Schmidlin und der Metallurg Benno Strauß.
Auch bei der Studentenschaft wurde versucht, Einfluss zu nehmen. „Eintritt in die Studenten-SA war in der ersten Zeit nach 1933 an der Universität Münster obligatorisch. Im Weigerungsfalle musste man die Universität verlassen.“ Zehn der damals 3662 in Münster immatrikulierten Studierenden wurden wegen „nichtarischer Abstammung“ aus der Universität ausgeschlossen. Jüdische Studierende wurden nicht mehr neu immatrikuliert, einige der noch eingeschriebenen konnten bis 1938 ihr Studium fortsetzen. Drei Studierende wurden aus politischen Gründen exmatrikuliert.
Im Jahr 2000 beschloss der Senat der Universität, diese unrechtmäßigen Vorgänge in einer „Erklärung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu Maßnahmen der Universität während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ bekanntzugeben und für ungültig zu erklären.
Seit 2014 haben jüngere und ältere Studierende im Rahmen mehrerer Übungen die Lebenswege von Opfern des NS an der Universität Münster erforscht und ihrer in Form von Gedenkblättern gedacht. Zwei Studentinnen der FH Münster haben für die Opfer ein Gedenkkonzept unter dem Namen flurgespräche entwickelt, das Ende 2015 in verschiedenen Gebäuden der Universität umgesetzt wurde. Die Gedenkblätter für die Opfer sind auf der Homepage des Projekts nachzulesen.
Infolge von Kriegszerstörungen wurde der Lehrbetrieb im Wintersemester 1944/45 eingestellt.
Nach 1945
Die Wiedereröffnung der Universität erfolgte am 3. November 1945. Die Aufsicht namens der britischen Militärregierung oblag dem University Control Officer. Nach dem Wiederaufbau des zu großen Teilen zerstörten Schlosses wurde dieses 1954 als Hauptgebäude der Universität eingeweiht.
1948 wurden die Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fächer von der Philosophischen Fakultät abgetrennt und eine eigene Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät gegründet. Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät wurde 1969 in die Rechtswissenschaftliche Fakultät und die Wirtschafts- und Staatswissenschaftliche Fakultät gegliedert. 1970 wurde eine neue Struktur mit 19 Fachbereichen eingeführt. Im Jahr 1968 wurde der erste geisteswissenschaftliche Sonderforschungsbereich (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Fachbereich Geschichte eingerichtet: der SFB Mittelalterforschung, der von 1968 bis 1985 bestand. Im Jahr 1980 wurde die Pädagogische Hochschule Westfalen-Lippe, Abteilung Münster, der Universität angegliedert. Der 1930 in Krefeld geborene Lothar Zelz, Direktor der Deutsche Bank AG, war in den 1980er Jahren Vorstand der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität.
Im Jahr 1983 wurde das neue Zentralklinikum Münster fertiggestellt, nachdem die Kapazität der alten Klinikgebäude nicht mehr ausgereicht hatte.
Im August 1986 verübte die Untergrundorganisation Rote Zora einen Brandanschlag auf das Institut für Humangenetik an der Westfälischen Wilhelms-Universität, dessen erster Direktor von April 1951 bis 1965 der Rassenhygieniker Otmar von Verschuer gewesen war, und veröffentlichte entwendete Dokumente des Instituts.
1999 wurden die Fachbereiche der Universität in der heutigen Form gegliedert. 2004 wurde durch Eingliederung der Münsteraner Abteilung der Musikhochschule Detmold als 15. Fachbereich die Musikhochschule angefügt.
Im Sommersemester 2001 nahmen die ersten Schüler in der „Junioruni“ an Vorlesungen und Prüfungen an der Universität teil. Hierfür werden Schüler der 11. und 12. Klasse von ihren Schulen nach jeweils eigenen Auswahlkriterien vorgeschlagen und vom Unterricht freigestellt. Teilnahmebescheinigungen und Abschlussprüfungen können im späteren Studium an der Universität Münster anerkannt werden.
Im Jahr 2002 erhielt die Universität eine neue Universitätsverfassung. Sie wurde Ende 2007 noch einmal in größerem Rahmen modifiziert – notwendig geworden durch das Hochschulfreiheitsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen. Vorgesehen ist nun das neue Gremium des Hochschulrates.
2004 fand zum ersten Mal der Elternalarm statt, eine zu jener Zeit bundesweit einzigartige und von der Bundesregierung ausgezeichnete Aktion, bei der Eltern an Führungen und Vorlesungen teilnehmen können.
Nach Einführung von Studiengebühren für Langzeitstudierende sank die Anzahl der Studierenden zum Sommersemester 2004 um etwa 4.000. Aus Protest gegen eine Einführung von generellen Studiengebühren besetzten Studierende im Mai 2006 das Rektorat der Universität im münsteraner Schloss. Als am 17. Januar 2007 das Thema Studiengebühren erneut im Senat behandelt werden sollte, stürmten einige damals Studierende das Schloss, so dass der Senat mit nur 11 anwesenden von 23 Senatoren nicht beschlussfähig war. Knapp 1000 Studierende protestierten friedlich vor dem Schloss. Beim zweiten Versuch am 20. Januar fand die Senatssitzung auf einem extra durch Polizeischutz gesicherten Gelände des Technischen Hilfswerks statt. Dabei wurde beschlossen, vorerst keine Studiengebühren einzuführen und die Fragestellung zunächst von einer extra eingesetzten Kommission erörtern zu lassen. Bei der abschließenden Senatssitzung zum Thema am 14. März 2007 stimmte der Senat mit zwölf zu elf Stimmen trotz erneuter Demonstrationen für die Einführung von Studiengebühren in Höhe von 275 Euro pro Semester ab dem Wintersemester 2007/2008. Diese Regelung galt zunächst für zwei Jahre, danach sollte eine Zwischenbilanz gezogen werden. Die Universität Münster war damit – abgesehen von der Fernuniversität in Hagen, bei der von jeher das Unterrichtsmaterial kostet – die letzte Universität in Nordrhein-Westfalen, die die Einführung von Studiengebühren beschloss. Zum Wintersemester 2011/2012 wurden die Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen wieder abgeschafft.
Mit Bettina Böhm als Nachfolgerin von Klaus Anderbrügge übernahm im Jahr 2004 erstmals in der Geschichte der Universität eine Frau das Kanzleramt an der Spitze der Verwaltung. Ihre Ernennung im Senat erfolgte einstimmig. Nachfolger wurde am 1. Februar 2008 Stefan Schwartze vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch.
Im Jahre 2006 professionalisierte die Universität ihr Weiterbildungsportfolio. Die Gründung der Universität Münster Weiterbildung gemeinnützige GmbH war ein wichtiger Schritt der Westfälischen Wilhelms-Universität zum Ausbau und zur gezielten Bündelung der Weiterbildungsaktivitäten. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft besteht der Gesellschaftszweck in der Förderung der Weiterbildung an der Universität Münster sowie der Verbindung von Wissenschaft und Praxis.
Im Jahr 2007 wurde das Hochschulfreiheitsgesetz eingeführt. Seitdem wird die Universität als Körperschaft des öffentlichen Rechts geführt. Außerdem hat die Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte der Universität Münster im 20. Jahrhundert am 12. Juli 2007 ihre Arbeit aufgenommen. Die Ergebnisse wurden 2012 in einem Sammelband veröffentlicht. Ziel ist eine systematische und lang dauernde Aufarbeitung der Vergangenheit der Universität Münster. Im gleichen Jahr erhielt die Universität Münster ihr heutiges Logo und führte ein Corporate Design ein.
Im Jahr 2008 wurde ein Hochschulrat ernannt, der im Hochschulfreiheitsgesetz vorgesehen ist. Erster Vorsitzender war Reinhard Kurth († 2. Februar 2014), ehemaliger Präsident des Robert Koch-Institutes in Berlin.
2016 begannen Vorbereitungen für die Schaffung eines „Campus der Religionen“ mit evangelischer, katholischer und islamisch-theologischer Fakultät, eigener Verwaltung und gemeinsamer Bibliothek, der ursprünglich im Jahr 2022 seine Arbeit aufnehmen sollte. In einer späteren Darstellung wurden außerdem Einrichtungen für die christlich-orthodoxe und bekenntnisungebundene Religionsforschung in Aussicht gestellt und als geplantes Eröffnungsdatum das Jahr 2023 genannt. Aktuell ist die Eröffnung spätestens 2025 vorgesehen.Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde der Lehrbetrieb zeitweise so weit wie möglich auf digitale Kanäle umgestellt.
Vorbehaltlich der Zustimmung durch das Ministerium beschloss der Senat am 5. April 2023 die Umbenennung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Universität Münster zum 1. Oktober 2023.
Siegel und Logo der Universität
Das Siegel der Universität zeigt Maria Königin mit Krone und Zepter und auf ihrem Arm das Jesuskind mit Reichsapfel, mit der Umschrift „SIGILLUM • UNIVERSITATIS • MON[ASTERIEN]SIS“. Es war schon zu Zeiten der Alten Universität ab 1780 in Gebrauch. Das Siegelbild übernahm die Universität aus dem Siegel der Äbtissin des Klosters Liebfrauen-Überwasser, Dorothea von Hörde (1703–1750). Dieses Kloster wurde 1765 auf Antrag des münsterschen Domkapitels und der Ritterschaft der Stadt Münster aufgehoben, um mit dem Erlös daraus die Gründung der Universität finanzieren zu können.
Während der meisten Zeit des 19. und des ganzen 20. Jahrhunderts war die Universität eine staatliche Behörde und führte daher zunächst das Siegel des preußischen Staates, nach der Gleichschaltung in den 1930er Jahren das Siegel des nationalsozialistischen Staates und anschließend das kleine Siegel des Landes Nordrhein-Westfalen. Durch Erlass des Hochschulfreiheitsgesetzes erhielten die Universitäten in NRW, mit der Umwandlung in öffentlich-rechtliche Körperschaften, ab dem 1. Januar 2007 das Recht, eigene Wappen und Siegel zu führen. Hiervon machte die Westfälische Wilhelms-Universität mit Art. 1 Abs. 3 ihrer Verfassung vom 21. Dezember 2007 Gebrauch. Zuvor war der Einsatz des Universitätssiegels dem Rektorat vorbehalten. Das Siegel wird heute insbesondere auf Urkunden und anderen offiziellen Dokumenten benutzt.
Die Fachbereiche führen teilweise ihre Fakultätssiegel, teilweise das Siegel der Universität.
Daneben gibt es das Logo der Universität mit dem Schloss als Hauptgebäude in stilisierter Form. Im Jahr 2007 wurde ein neues Logo eingeführt, das das Schloss in abstrahierterer Form darstellt. Ungeachtet einer vergleichsweise breiten Kritik sowohl am neuen Logo als auch daran, wie dessen Einführung vermittelt wurde, wird es inzwischen als offizielles Logo der Universität Münster verwendet. Ab 2017 wurde im Logo nicht mehr der Name Westfälische Wilhelms-Universität Münster geführt, sondern die Kurzform WWU. Seit Oktober 2023 tritt die Universität in Folge der Umbenennung unter neuem Dienstsiegel und Logo auf.
Organisation
Gremien und Funktionen
Grundsätzliche Entscheidungen in Forschung und Lehre sowie Entscheidungen, die die Universität in ihrer Gesamtheit betreffen, werden von den zentralen Gremien Rektorat und Senat getroffen. Darüber hinaus ist der Senat als einziges direkt von den Mitgliedern der Universität gewähltes Organ zuständig für Verfassungsänderungen sowie für die Änderung von zentralen Ordnungen der Universität und wählt zusammen mit dem Hochschulrat den Rektor der Universität, die Prorektorinnen und Prorektoren sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule. Die Amtszeit der Mitglieder des Senats beträgt zwei Jahre, die der studentischen Mitglieder ein Jahr.
Der Hochschulrat berät das Rektorat und übt die Aufsicht über das Rektorat in finanzieller Hinsicht aus. Ihm gehören interne und externe Mitglieder an, so zum Beispiel von 2008 bis 2018 der Nobelpreisträger Georg Bednorz.
Rektor ist seit dem 1. Oktober 2016 der Physiker Johannes Wessels. Er vertritt die Universität nach außen. Der Kanzler, seit März 2012 Matthias Schwarte, leitet die Verwaltung, ist Dienstvorgesetzter aller nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter und verantwortlich für den Haushalt.
Studierendenvertretung
Die Vertretung der Studierenden obliegt der Studierendenschaft. Sie regelt ihre eigenen Angelegenheiten im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung unabhängig und ist als Verfasste Studierendenschaft eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und Gliedkörperschaft der Hochschule. Organe dieser Selbstverwaltung sind unter anderem das Studierendenparlament, der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Fachschaften.
Finanzen
Der Etat belief sich im Jahr 2024 auf circa 845 Millionen Euro. An Drittmitteln wurden 2024 etwa 194,5 Millionen Euro (für insgesamt 15 Fachbereiche, inkl. Medizin) eingeworben. Zu den Drittmittelgebern zählen auch drei unselbstständige Stiftungen sowie die Universitätsgesellschaft Münster e. V.
Anfang 2012 wurde ein Verlust in Höhe von acht Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2012 prognostiziert. Mitte des Jahres 2012 wurden diese Prognosen auf ein Defizit von zehn Millionen Euro korrigiert. Beim Jahresabschluss 2012 stand überraschend ein Gewinn von 6,94 Millionen Euro zu Buche. Grund hierfür war, dass die Universität lediglich drei von neun Millionen Euro des Hochschulpakts I an das Land zurückzahlen musste. Eine weitere Million ließ sich durch die Einrichtung eines Mahnwesens erwirtschaften. In den Folgejahren bis heute erwirtschaftete die Universität Münster ein ausgeglichenes Jahresergebnis bzw. einen geringen Jahresüberschuss.
Für das Sommersemester 2025 beträgt der Semesterbeitrag 320,17 Euro Darin ist der Beitrag für das Semesterticket enthalten. Studiengebühren müssen an der Universität Münster nicht gezahlt werden.
Fakultäten und Fachbereiche
Die Universität ist in 15 Fachbereiche gegliedert (Stand Wintersemester 2022/23):
- Fachbereich 1: Evangelisch-Theologische Fakultät an der Universitätsstraße
- Fachbereich 2: Katholisch-Theologische Fakultät Münster an der Johannisstraße sowie Institutionen in der Robert-Koch-Straße
- Fachbereich 3: Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universitätsstraße im Juridicum und der „Alten UB“ sowie ein Institut auf dem Leonardo-Campus
- Fachbereich 4: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät an der Universitätsstraße im Juridicum, am Stadtgraben und teilweise auf dem Leonardo-Campus
- Fachbereich 5: Medizinische Fakultät an der Domagkstraße
- Fachbereich 6: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der Georgskommende und der Scharnhorststraße
- Fachbereich 7: Psychologie und Sportwissenschaft an der Fliednerstraße und am Horstmarer Landweg
- Fachbereich 8: Geschichte/Philosophie am Domplatz
- Fachbereich 9: Philologie an der Schlaunstraße
- Fachbereich 10: Mathematik und Informatik an der Einsteinstraße
- Fachbereich 11: Physik an der Wilhelm-Klemm-Straße
- Fachbereich 12: Chemie und Pharmazie an der Wilhelm-Klemm-Straße und der Corrensstraße
- Fachbereich 13: Biologie am Schlossplatz
- Fachbereich 14: Geowissenschaften an der Heisenbergstraße
- Fachbereich 15: Musikhochschule an der Schorlemerstraße
Bibliotheken
Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) versorgt Forschung, Lehre und Studium ihrer Universität mit Literatur und Information. Die ULB steht Studierenden und Mitarbeitern der Universität Münster und anderer Hochschulen Münsters und den Einwohnern der Stadt und der Region zur Verfügung. Als Landesbibliothek beschafft, erschließt und bewahrt sie Literatur und Information aus und über Westfalen und unterstützt Forschung, Arbeit und Bildung in der Region.
Das gesamte Bibliothekssystem der Universität Münster setzt sich – neben der ULB mit ihren Zweigbibliotheken Erziehungswissenschaft, Medizin, Sozialwissenschaften und der Bibliothek im Haus der Niederlande – aus weiteren 83 Fachbibliotheken (Stand: 2019) an den Fachbereichen und Fakultäten zusammen. Insgesamt umfasst der Gesamtbestand an der Universität Münster fast 9,7 Millionen digitale wie analoge Medieneinheiten.
Externe Gebäude
Die Universität besitzt Gebäude außerhalb von Münster, die als Tagungsstätten vorwiegend für Seminare oder Forschungkolloquien genutzt werden. Das Haus Rothenberge bei Wettringen wird von der Erich-Kummer-Stiftung unterhalten. Die „Zafernahütte“ im Kleinwalsertal in Österreich wird seit 50 Jahren genutzt. Fast ebenso lange im Besitz der Universität ist die Wattstation Carolinensiel, die überwiegend von Biologen genutzt wird.
Informationsverarbeitung
Das Rechenzentrum wurde 1964 gegründet. Im Jahr 1996 wurde es umorganisiert und in Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) umbenannt. In den Fachbereichen wurden zehn dezentrale EDV-Versorgungseinheiten (interne Bezeichnung IVVen) eingerichtet. 2020 wurde das ZIV mit der Verwaltungs-IT (Stabsstelle IT und Prozessentwicklung) zur WWU IT fusioniert, die seit Umbenennung der Universität Münster im Oktober 2023 unter dem Namen CIT auftritt.
Die Aufgaben des CIT umfassen Planung, Installation, Betrieb und Wartung der universitären EDV- und Kommunikationstechnik einschließlich zentralen Hochleistungsrechnern sowie die betriebsfachliche Aufsicht aller Datenverarbeitungsanlagen der Universität.
Das CIT betreibt zudem das „Wissenschaftsnetz Münster“ für die Vernetzung mit der FH Münster, der Kunstakademie Münster und dem Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin.
Es kooperiert mit dem Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes, dem Arbeitskreis der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren in NRW, den Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung, der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation und dem Ressourcenverbund NRW. Darüber hinaus ist das CIT federführend bei sciebo, einem von rund 30 Hochschulen in NRW gemeinsam betriebenen Cloudspeicherdienst für Forschung und Lehre.
Forschungsschwerpunkte
Die Universität Münster betreibt in zahlreichen Forschungsfeldern international renommierte Spitzenforschung – etwa in der Verbundforschung in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in der Evolutionsforschung, in Chemie und Physik sowie in der Mathematik. Neun Leibniz-Preisträger arbeiteten im Jahr 2024 in Münster. 13 laufende Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC – Starting, Consolidator und Advanced) unterstreichen das Niveau der Forschung. Die Universität Münster ist Sprecheruniversität in acht DFG-Sonderforschungsbereichen. Neben weiteren Förderprojekten mit DFG-Finanzierung wächst der Anteil an Programmen, die aus Bundes- und EU-Mitteln oder über Stiftungen gefördert werden.
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Bei den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG finanzierten Sonderforschungsbereichen werden unter anderem Immunzellen und pathogene Erreger an Zell- / Matrix-Barrieren erforscht, in der Mathematik geht es um Geometrie: Deformationen und Rigidität. In der Medizin und den Naturwissenschaften wird an Neutrophilen Granulozyten, Intelligenter Materie, der Darstellung organspezifischer Entzündung durch multiskalige Bildgebung, Dynamischen zelluläre Grenzflächen und Initiierungs, Effektor- und Regulationsmechanismen bei Multipler Sklerose geforscht. Die Planetologen sind federführend beim Sonderforschungsbereich Späte Akkretion auf terrestrischen Planeten.
Als Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden Molekulares maschinelles Lernen (Chemie), Die genomischen Grundlagen evolutionärer Innovationen (Biologie) und Dynamische Benetzung flexibler, adaptiver und schaltbarer Oberflächen (Chemie/Physik) gefördert.
In den Nachwuchsgruppen werden die Wissenschaftler unmittelbar nach der Promotion mit dem Ziel betreut, die Voraussetzungen für eine Lehrtätigkeit an einer Hochschule zu erlangen. In der Politikwissenschaft geht es um Europäische Zivilgesellschaft und Multilevel Governance. In der Psychologie gibt es eine zu Kodierung und Verarbeitung visueller Bewegungsinformation. Die Mathematik-Nachwuchsgruppe beschäftigt sich mit Alexandrov geometry and its applications. Die Historiker beschäftigen sich mit Familienwerten im gesellschaftlichen Wandel und Norm und Narration in antiken Gesellschaften. Gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik wird die Gruppe Theory and ab-initio simulation of plasma turbulence betrieben.
Naturwissenschaften
Am Fachbereich Chemie der Universität existiert das erste deutsch-japanische Graduiertenkolleg mit dem Thema Complex Functional Systems in Chemistry: Design, Development and Applications. Das deutsch-niederländische Graduiertenkolleg zu dem Thema Erzeugung von supramolekularen Hohlräumen – Containermoleküle, Makrozyklen und verwandte Verbindungen wird durch die Fachbereiche Physik und Chemie unterstützt, während das der Biologie und Medizin Molekulare Grundlagen dynamischer zellulärer Prozesse erforscht. Weitere Kollegs gibt es im traditionell sehr forschungsstarken Bereich der Mathematik mit interdisziplinärer Verbindung zur Physik zum Thema Analytische Topologie und Metageometrie. In der Mathematik sind zwei Max-Planck-Preisträger und fünf Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises tätig.
Am Graduiertenkolleg Molekulare Interaktionen von Pathogenen mit biotischen und abiotischen Oberflächen sind die Fachbereiche Biologie, Chemie und Medizin beteiligt. Die Physik hingegen ist zusammen mit europäischen Spitzenhochschulen Teil des europäischen Graduiertenkollegs (International Research School for Fundamental and Applied Nuclear and aTOMic physics). Außerdem hat sie zusammen mit der Chemie eine Beteiligung an CeNTech. Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin werden internationale Master- und Promotionsstudiengänge angeboten.
Das Institut für Geoinformatik führt gemeinsam mit der Universität Bremen und der University at Buffalo das internationale Graduiertenkolleg „Semantische Integration raumbezogener Information“ durch.
Das Institut für Planetologie (IfP) ist an Weltraummissionen der Europäischen Weltraumorganisation und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt beteiligt. Dabei wird es mit mehreren Millionen Euro zur Erforschung des Planeten Merkur im Rahmen von BepiColombo und MERTIS gefördert. Ihm obliegt zugleich die Projektleitung.
Die im Jahre 2001 an der Universität Münster gegründete International Graduate School of Chemistry (NRW Graduate School) ermöglicht ein Promotionsstudium mit PhD-Abschluss innerhalb von drei Jahren.
2009 wurde das Batterieforschungszentrum Münster Electrochemical Energy Technology (MEET) gegründet. Bei den eingeworbenen Drittmitteln ist das MEET mit rund 50 Millionen (Stand 2014) innerhalb der Universität führend.
Mathematik
Der Exzellenzcluster „Mathematik Münster“ verfolgt integrierte Ansätze, um grundlegende Probleme in verschiedenen mathematischen Disziplinen zu lösen. Es fördert gezielt die Entwicklungen mathematischer Methoden, die zu interdisziplinären wissenschaftlichen Durchbrüchen führen.
Geistes- und Gesellschaftswissenschaften
Im Exzellenzcluster „Religion und Politik“ untersuchen Historiker, Theologen, Juristen, Sozial- und Literaturwissenschaftler das Verhältnis von Religion und Politik von der vorchristlichen Antike bis zur Gegenwart.
Die Graduate School of Politics wurde 2005 im Fachbereich Politikwissenschaft gegründet und ermöglicht ein Promotionsstudium in drei Jahren. Die Graduate School Practices of Literature wird gemeinsam von den Philologien getragen.
Am Institut für Kommunikationswissenschaft (IfK) wurde eine Graduate School of Communication Science (GSCS) eingerichtet. Das Institut wurde 1919 als Lektorat für Pressekunde gegründet und ist nach eigenen Angaben das älteste kommunikationswissenschaftliche Institut in Nordrhein-Westfalen und das zweitälteste Institut dieser Art in der Bundesrepublik.
Das Centrum für religionsbezogene Studien beschäftigt sich mit interreligiösen und interkulturellen Fragestellungen im Christentum, Judentum und Islam. Mit interreligiösen und interkulturellen Fragestellungen beschäftigt sich das Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraumes. Daneben existieren Sonderforschungs- und Graduiertenkollegs in diesem Bereich.
Das Centrum für Rhetorik bündelt die Bereiche Rhetorik, Kommunikation und Theaterpraxis der Germanistik.
Die Universität Münster verfügt über mehrere eigene Forschungszentren, so zum Beispiel das Zentrum für Niederlande-Studien im Haus der Niederlande, das sich fächerübergreifend den Niederlanden und Flandern widmet. Zu dem Zentrum gehört das mittlerweile abgeschlossene Graduiertenkolleg „Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Deutschland und die Niederlande im Vergleich“.
Am Seminar für Alte Geschichte und Institut für Epigraphik ist die Forschungsstelle Asia Minor ansässig, die das antike Kleinasien erforscht.
Das Internationale Centrum für Begabungsforschung ist eine interdisziplinäre (erziehungswissenschaftliche, soziologische und psychologische) Forschungseinrichtung in Kooperation mit der Katholischen Radboud-Universität Nijmegen mit Standort in Münster. Forschungsschwerpunkte sind die Lehreraus- und -weiterbildung sowie Begabtenförderung und -forschung.
Medizin
Im Bereich der Medizin besteht eine Verzahnung mit dem Universitätsklinikum Münster. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert hier vier Sonderforschungsbereiche. Daneben bestehen Kooperationen mit der Max-Planck-Gesellschaft, die im Jahre 2001 in Münster ein Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin angesiedelt hat. Das als Leibniz-Institut der Universität angegliederte Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung (LIFA) wurde 2014 geschlossen. Außerdem existiert noch das Zentrum für Molekularbiologie der Entzündung (ZMBE). Ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster ist unter anderem das Sankt-Elisabeth-Hospital Gütersloh.
2014 geriet die Fakultät ins Licht der Plagiatsuntersuchungen durch die Plattform VroniPlag. Dabei wurden unter anderem Fälle bekannt, in denen Dissertationen mehrfach zu großen Teilen bis nahezu vollständig abgeschrieben wurden.
Rechtswissenschaften
Das Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht verknüpft rechtswissenschaftliche Forschung interdisziplinär mit Elementen der Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik. Daneben existieren mehrere rechtswissenschaftliche Zentren wie das Centre for European Private Law (CEP) oder das Zentrum für Außenwirtschaftsrecht. Weiterhin wurden mehrere Forschungsstellen eingerichtet wie die Forschungsstelle für Bankrecht, Versicherungswesen, Gewerblicher Rechtsschutz, das Europäische Forum für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll, die Münsterische Sozialrechtsvereinigung, das An-Institut für Zoll- und Außenwirtschaftsrecht, das An-Institut der Gesellschaft für Rechtsphilosophische Forschung und die Forschungsstelle für Anwaltsrecht. Außerdem besteht die Möglichkeit eines Nebenstudiums im Rahmen der Fachspezifischen Fremdsprachenausbildung. In dieser erwerben die Studierenden Kenntnisse im ausländischen Recht in englischer, französischer und spanischer Sprache.
Wirtschaftswissenschaften
Die Forschung in der Betriebswirtschaftslehre ist organisatorisch in vier Center untergliedert: das Accounting Center Münster (ACM), das Finance Center Münster (FCM), das Marketing Center Münster (MCM) und das Centrum für Management (CfM), unter denen jeweils mehrere Lehrstühle und Institute zusammenarbeiten. Das Accounting Center Münster behandelt Fragen der externen und internen Rechnungslegung, der Prüfung und der Unternehmensbesteuerung. Im Mittelpunkt des Finance Center Münster stehen Fragen der Bank- und Finanzwirtschaft. Inhaltliche Schwerpunkte sind Unternehmensfinanzierung, Kreditrisiken, Anlageentscheidungen inklusive der Altersvorsorge, die Bewertung von Vermögensgegenständen und speziell Vermögenspreisblasen. Das Marketing Center Münster befasst sich mit Fragen der marktorientierten Unternehmensführung. Dabei spielen Themen wie Customer Relationship Management, Value-Based Marketing, Verkaufs- und Vertriebsmanagement, Direktmarketing, Medien- und digitales Marketing und Investitionsgütermarketing eine wesentliche Rolle. Das Centrum für Management setzt den Fokus auf General-Management-Komponenten wie Organisation, Innovation und strategisches Management.
Die volkswirtschaftliche Forschung ist nach ihrem methodischen Kern in ursprünglich drei und heute zwei Centern organisiert, dem Münster Center for Economic Policy (MEP) und dem Center for Quantitative Economics (CQE). Auch sie bündeln die Arbeit mehrerer Lehrstühle und Institute. Inhaltlich sind Verhaltensökonomik, Finanzwissenschaft, Innovationsökonomik, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, , Theorie und Empirie internationaler Finanzmärkte, Ökonomik der Unternehmenskooperation, Digital Economics, Verkehrswirtschaftslehre, Energiewirtschaftslehre, Regional- und Immobilienökonomik sowie Quantitative Wirtschaftsgeschichte als Forschungsschwerpunkte hervorzuheben.
Das Institut für Wirtschaftsinformatik, bestehend aus mehreren Lehrstühlen, stellt das Direktorium des europäischen Forschungsnetzwerks „European Research Center for Information Systems (ERCIS)“. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts umfassen Industrieinformatik, Logistik, Handelsinformationssysteme, Investitionscontrolling, E-Learning, Internetökonomie, Interorganisationssysteme und Web 2.0.
Das Centrum für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung (CIW) hat sich auf die interdisziplinäre Arbeit über die Grenzen der Wirtschaftswissenschaft hinaus spezialisiert. Es wird auf der Basis ökonomischer Methodik in einem breiten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Anwendungsfeld geforscht, zu dem unter anderem die ökonomische Bildung, die moderne politische Ökonomik sowie die Organisationsökonomik gehören.
Im Jahr 2019 beging der Fachbereich sein 50-jähriges Jubiläum.
Interdisziplinäre Forschungszweige
Im Jahr 2000 wurde mit Mitteln aus der Industrie das Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie gegründet. Es vertritt das interdisziplinäre Fachgebiet der Wirtschaftschemie und bündelt nach eigenen Angaben Kompetenzen aus den Bereichen Chemie, Management und Technologie, um ökonomische und ökologische Problemstellungen in der chemischen Industrie zu untersuchen. Zu den Forschungsschwerpunkten des Instituts gehören u. a. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Innovations- und Technologiemanagement und elektrochemische Energiespeichertechnik.
Das 2006 gegründete Zentrum für Wissenschaftstheorie (ZfW) fördert die inhaltliche Vernetzung von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften. Mit Stand von 2020 sind 13 Fachbereiche der Universität am ZfW beteiligt.
Das Center for Nonlinear Science (CeNos) ist ein interdisziplinäres Zentrum der Mathematik, Physik, Chemie, Pharmazie und Wirtschaftswissenschaften. Es beschäftigt sich mit nicht-linearen komplexen Systemen. Es ist aus DFG-Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs entstanden und soll diese um eine Graduate School und Sonderforschungsbereiche sowie Graduiertenkollegs erweitern.
Im Cells in Motion (CiM) Interfaculty Centre schließen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Biologie, Chemie, Pharmazie, Mathematik, Informatik und Physik zusammen, die gemeinsam an einem großen Thema arbeiten: Sie erforschen, wie sich Zellen in Organismen verhalten. Dafür nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung. Der Verbund vernetzt und unterstützt Forschende in diesem Gebiet als zentrale und fakultätsübergreifende wissenschaftliche Einrichtung.
Das Interdisziplinäre Centrum für Elektronenmikroskopie und Mikroanalyse (ICEM) macht Grundlagenforschung im Bereich der Geowissenschaften.
Die Münster Nanofabrication Facility beschäftigt sich mit Grundlagenforschung zur Nanotechnologie.
Das Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung ist eine Einrichtung, die sich der Untersuchung und Förderung von Nachhaltigkeit aus verschiedenen disziplinären Perspektiven widmet. Es fördert interdisziplinäre Ansätze, um komplexe Herausforderungen im Zusammenhang mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten der Nachhaltigkeit zu adressieren.
Sonstige Forschungsbereiche
Das Netzwerk Wasser ist ein im Jahre 2004 gegründeter Zusammenschluss von Forschenden und Lehrenden der Universität Münster und der Fachhochschule Münster, die sich mit dem Thema Wasser interdisziplinär beschäftigen. Aktuell gehören dem Netzwerk mehr als 30 Arbeitsgruppen an.
Kooperationen und Partnerschaften
An-Institute
- Akademie für Manuelle Medizin
- Centrum für Krankenhaus-Management
- Ehrenpreis-Institut für Swift-Studien
- Freiherr-vom-Stein-Institut
- Institut für Angewandte Informatik
- Institut für Psychologische Psychotherapieausbildung
- Institut für Rechtsphilosophische Forschung
- Institut für vergleichende Städtegeschichte
- Institut für Westfälische Kirchengeschichte
- Institut für Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
- Willibald Gebhardt Institut
- Zentralinstitut für Raumplanung.
Kooperationen
Zudem verfolgt die Universität Münster enge Kooperationen mit dem Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin und dem Helmholtz-Institut Münster: Ionenleiter für Energiespeicher.
Europäische Abschlüsse
Ab dem Jahr 1999 setzte die Universität den „Bologna-Prozess“ mit dem Ziel europaweit vergleichbarer Hochschulabschlüsse um und richtete schrittweise Bachelor-, Master- und Ph.D.-Abschlüsse ein. Neue Studiengänge wurden mit einer Zulassungsbeschränkung belegt.
Bis zum Wintersemester 2006/2007 waren nahezu sämtliche Studiengänge an der Universität Münster umgestellt. Ausnahmen sind, wie auch bundesweit, die Staatsexamen in Medizin, Pharmazie und Rechtswissenschaft. Seit 2007 werden einzelne Studiengänge komplett in Englisch angeboten. Andere Studiengänge enthalten einzelne Vorlesungen, Seminare oder Abschlussarbeiten in Englisch.
Preise und Stipendien
Die Universität vergibt selber oder in Zusammenarbeit mit Firmen Preise an Studierende oder Wissenschaftsnachwuchs. Folgende Preise werden jährlich oder pro Semester vergeben:
- Der Förderpreis der Universitätsgesellschaft Münster e. V.: 10.000 Euro für besonders herausragende Forschungsleistungen des akademischen Nachwuchses der Universität Münster
- Dissertationspreise: je 3.500 Euro für herausragende Dissertationen an der Universität Münster. Für jede Fakultät (abgesehen von den theologischen, die den Dissertationspreis jeweils abwechselnd vergeben) wird die jahresbeste Dissertation ausgewählt.
- Studierendenpreis: 7.500 Euro für außergewöhnliches soziales Engagement von Studierenden
- Förderpreis des Instituts für Politikwissenschaft für die drei besten Abschlussarbeiten (1. Platz 300 Euro, 2. Platz 200 Euro, 3. Platz 100 Euro) am Institut für Politikwissenschaft
- Ludwig-Mülhaupt-Preis: 1000 Euro für herausragende Leistungen in einem Semester an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
- Harry-Westermann-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster (wird seit 1990 verliehen)
- Andreas-Dombret-Preis für eine herausragende Dissertation, die Wissenschaft und Praxis verbindet, an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
- Infineon-Master-Award: 2000 Euro für die beste Diplom- oder Master-Arbeit eines Semesters im Fachbereich Physik (seit April 2007)
Alle zwei Jahre werden folgende Preise vergeben:
- Lehrpreis: 30.000 Euro an einen Dozenten für herausragende und beispielhafte Leistungen auf dem Gebiet der Lehre
- Forschungspreis: 30.000 Euro an einen Wissenschaftler für exzellente, international anerkannte und aktuelle Leistungen
- Gleichstellungspreis: 20.000 Euro für herausragende Projekte und Maßnahmen, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern
- Ernst-Hellmut-Vits-Preis (von der Universitätsgesellschaft Münster e. V. vergeben): 20.000 Euro für einen hervorragenden wissenschaftlichen Beitrag, durch den „Wege zur geistigen und materiellen Verbesserung des Lebens in der von Wissenschaft und Technik bestimmten Welt gewiesen werden“
- Diversity-Preis: 20.000 Euro für Projekte und Maßnahmen, eine chancengerechte und diskriminierungsfreie Campus- und Organisationskultur auszubauen
Rankings
Im Shanghai-Ranking 2024 gehört die Universität Münster zu den 150 bis 200 besten Universitäten weltweit. Damit steht sie in Deutschland in der Ranggruppe 6-11. Mit dem Platz 188 im internationalen Vergleich erhält die Universität im Times Higher Education Ranking von 2025 eine ähnlich starke Bewertung. Im QS World University Ranking 2024 schneidet sie mit dem Platz 367 hingegen deutlich schwächer ab. Zudem verschlechtert sich die Universität in den letzten Jahren deutlich. Im Jahr 2014 konnte sie noch Platz 236 erreichen.
Kritik
Namensgebung
Immer wieder gab es Diskussionen über die Namensgebung nach Kaiser Wilhelm II., so zum Beispiel 2018. 2017 war im Logo der volle Name durch die Kurzform WWU Münster ersetzt worden. Dies war jedoch keine explizite Reaktion auf die Namensgeber-Debatte.
Im Mai 2020 erklärte der Senat der Universität, dass die Universität eine „kritische, öffentliche Auseinandersetzung mit ihrem Namensgeber“ befördern solle. In einem Forschungsbericht vom Januar 2023 konnten dem Namensgeber keine großen Beziehungen zur Universität nachgewiesen werden. Wilhelm II. sei zwar einmal in Münster zu Gast gewesen, die Universität habe er aber nie besucht. Zwischen 1929 und 1952 habe die Universität zudem offiziell gar nicht Wilhelms Namen getragen. Warum sich die Uni 1952 dann zurückbenannte, sei bislang nicht eindeutig geklärt. Der Senat beschloss am 5. April 2023 fast einstimmig die Umbenennung in „Universität Münster“.
Tierversuche
In der medizinischen Fakultät wurden in einer nicht genehmigten Anlage illegal Versuchsmäuse gehalten. Nach einem anonymen Hinweis im Jahr 2017 schaltete die Universität das Veterinäramt der Stadt Münster ein, die daraufhin die Anlage schloss. Sechs Tiere wurden aufgrund ihres Gesundheitszustandes eingeschläfert, die restlichen Tiere wurden beschlagnahmt. Vonseiten der Universität wurden Konsequenzen angekündigt, sobald die Verantwortlichen bekannt seien.
Angebote
Medienangebote
Das Hochschulradio für alle münsterschen Hochschulen ist Radio Q. Die Studierendenzeitung der Stadt heißt Semesterspiegel und erscheint sieben Mal jährlich in einer Auflage von 3.500 Exemplaren. Die offizielle Zeitung der Westfälischen Wilhelms-Universität wissen | leben erscheint acht Mal im Jahr mit einer Auflage von 9.000 Exemplaren (2023). Sie richtet sich an Hochschulangehörige, Alumni, Förderer und Interessierte.
Ungefähr einmal im Monat veröffentlicht die Universität eine Folge des „Umdenken“-Podcasts, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zu Wort kommen. Zudem erscheinen einmal im Jahr die Jahresporträts „Zwölf Monate, zwölf Menschen“. Mit der Publikation stellt die Universität zwölf herausragende Universitätsangehörige des vergangenen Jahres vor.
Begleitangebote für Studierende
Die Universität Münster bietet Hochschulsport in rund 150 Sportarten gegen eine Gebühr an.
Seit 25. Februar 2002 ist die Universität „Partnerhochschule des Spitzensports“ und unterstützt die Aktiven, ihr Studium und ihren Sport erfolgreich zu gestalten. Im Verbund mit dem Olympiastützpunkt Westfalen, dem Studierendenwerk Münster, dem Dachverband adh, bietet die Universität Münster den Spitzensportlern eine umfassende Beratung bei Studienplanung und -organisation, stellt Sportstätten zum Trainieren zur Verfügung. Der Hochschulsport organisiert jedes Jahr Deutsche Hochschulmeisterschaften in verschiedenen Sportarten, entsendet Aktive zu Deutschen und Europäischen Meisterschaften der Studierenden. Am vielfältigen Breitensportangebot nehmen wöchentlich 25.000 Studierende und Beschäftigte der Hochschule teil. Mit dem Leonardo-Campus-Run im Sommer und dem Nikolausturnier im Winter organisiert der Hochschulsport große Sportevents. Sehr prestigeträchtig war auch der von 2002 bis 2009 ausgerichtete Basketball Nationen-Cup.
Studierende können kostenlos Computerarbeitsplätze der Universität und ein universitätsweites WLAN nutzen, über das Internet drucken, Computercluster der Universität für rechenaufwendige Aufträge nutzen und Computerkurse besuchen. Die meisten Kopierer der Universität sind mit dem Internet vernetzt, was ein gebührenfreies Scannen von Dokumenten und Büchern erlaubt.
Im Sprachenzentrum der Universität Münster können Studierende aller Fachbereiche knapp 20 verschiedene, teilweise fachspezifische Sprachkurse besuchen und Zertifikate erwerben (zum Beispiel DELE, Unicert).
Die Universität beherbergt das Studentenorchester Münster, zwei studentische Big Bands, das Junge Sinfonieorchester und Studierenden-Chöre wie den Universitätschor oder die Studentenkantorei. Im Theaterbereich gibt es die Studiobühne am Domplatz, das Theaterlabor an der Scharnhorststraße und fremdsprachige Schauspielgruppen wie die English Drama Group oder das Theater uit de muur.
In Münster vertretene Studenteninitiativen sind zum Beispiel AIESEC, der Debattierclub, ELSA, Münsteraner Börsenparkett, , move – Studentische Unternehmensberatung, , Venture Club Münster, Weitblick.
Ein regelmäßiges Studierendenfest ist etwa Die WiWi-Party (ehemals WiWis On Rock).
Mit Stand von 2018 gab es in Münster 30 aktive Studentenverbindungen.
Mensen
Das Studierendenwerk Münster betreibt vier Mensen im Stadtgebiet: Die Mensa am Aasee in der Bismarckallee mit Platz für über 1600 Gäste, die Mensa am Ring nahe dem Coesfelder Kreuz, die Mensa da Vinci auf dem Leonardo-Campus, sowie die Mensa im Bispinghof. Insgesamt werden über 15.000 Mahlzeiten pro Tag in den Mensen ausgegeben. Darüber hinaus betreibt das Studierendenwerk sechs Bistros und zwei Cafés in Münster.
Wohnen
In Münster bietet das Studierendenwerk Münster als öffentlicher Träger nur 4.500 Wohnplätze für Studierende an. Im Wintersemester 2023/2024 waren 43.098 Studierende an der Universität eingeschrieben und 10.895 Studierende der Fachhochschule Münster am Standort Münster. Durch das enorme Defizit an günstigem Wohnraum für Studierende besteht in Münster starke Wohnungsnot, da der Bedarf das Angebot weit übersteigt. In den öffentlichen Wohnheimen muss mit einer Wartezeit von mehreren Jahren ausgegangen werden. Daher bewerben sich viele Studierende erst gar nicht bei den öffentlichen Trägern, da die Wartezeit auf einen Wohnplatz oft die Dauer des Studiums übersteigt. Einige Studierende weichen aus der Not heraus auf Campingplätze aus, bis eine bezahlbare Alternative gefunden wurde. Ebenso muss ein großer Zahl der Studenten auf die unter Studierenden wenig beliebte Randlagen in Gievenbeck ausweichen. Durch den starken Druck am Wohnungsmarkt bildeten sich sogenannte private Co-living-Anbieter am Markt und vermieten Wohnraum zu einem hohen Preis. Dieser Umstand wurde bereits mehrfach in Medienberichten (Fernsehen und Rundfunk) und durch die Studentenvertretung (AStA) kritisiert. Es gibt in Münster nur wenige private Betreiber von Wohnheimen, welche zu fairen Mieten Wohnraum anbieten. Ein Beispiel mit medialer Bekanntheit ist das Studentinnen Wohnheim am Aasee, welches seit den 1960er Jahren existiert. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum empfiehlt die Universität Münster neue Studenten bereits viele Monate vor dem Semesterstart sich um einen Platz in einem Wohnheim zu bemühen.
Angebote für Ehemalige
Der „Alumni Club Universität Münster“ für ehemalige Studierende und Mitarbeiter ist das größte Netzwerk der Universität. Durch Veranstaltungen, Regionalgruppentreffen, Informationen über die Universität Münster und verschiedene Services können die Ehemaligen den Kontakt untereinander und zur Universität aufrechterhalten. Der Alumni-Club Universität Münster unterstützt weltweit die Gründung von Alumni-Regionalgruppen der Universität Münster. Durch Spenden seiner Mitglieder fördert der Alumni-Club zudem begabte und engagierte Studierende im Rahmen des Universität-Münster-Stipendienprogramms ProTalent.
Zusätzlich gibt es in den Fakultäten und Instituten Vereinigungen und Angebote für Ehemalige.
Persönlichkeiten und Alumni
Die folgenden Listen enthalten eine Auflistung bekannter Persönlichkeiten und ehemaliger Studierender der Universität.
Absolventen und Studenten
- Götz Alsmann (* 1957), Musiker, Entertainer, auch WWU-Honorarprofessor
- Peter Paul Althaus (1892–1965), Schriftsteller und Kabarettist
- Walter Baade (1893–1960), Astronom, Astrophysiker
- (1948), Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer
- Georg Bednorz (* 1950), Nobelpreisträger für Physik (1987)
- Karl-Heinz Beine (* 1951), Humanmediziner, Hochschullehrer und Sachbuchautor
- Thomas Bellut (* 1955), ZDF-Programmdirektor
- Hans-Bernd Brosius (* 1957), Kommunikationswissenschaftler
- Wolfgang Clement (1940–2020), Politiker
- Wolfgang Demtröder (* 1931), Physiker
- Kai Diekmann (* 1964), Journalist
- Carsten Knop (* 1969), Journalist und Autor
- Andreas Raymond Dombret (* 1960), Betriebswirt, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank
- Kaspar Elm (1929–2019), Historiker
- Gerd Faltings (* 1954), Mathematiker, Fields-Medaille und Leibnizpreisträger
- Ute Frevert (* 1954), Historikerin
- Elmar Giemulla (* 1950), Jurist und Professor für Luftrecht
- Friedrich Wilhelm Grimme (1827–1887), Schriftsteller, Gelehrter
- August Hanning (* 1946), Jurist, Präsident des Bundesnachrichtendienstes
- Peter Heine (* 1944), Islamwissenschaftler
- Gustav Heinemann (1899–1976), Politiker und dritter Bundespräsident der Bundesrepublik
- Karl-Heinrich Heitfeld (* 1924), Ingenieur- und Hydrogeologe, Ehrensenator der Universitäten Münster und Aachen
- Franz Hengsbach (1910–1991), Bischof von Essen
- Manfred Hermanns (* 1936), Sozialwissenschaftler
- Magdalene Heuvelmann (* 1959), Historikerin, Autorin, Bürgermeisterin
- Friedrich Hirzebruch (1927–2012), Mathematiker
- Wolfgang Holzgreve (* 1955), Pränatalmediziner, Ärztlicher Direktor am Universitätsklinikum Bonn
- Christoph Jacke (* 1968), Kultur- und Kommunikationswissenschaftler
- Oliver Kalkofe (* 1965), Satiriker und Autor
- Manfred Kock (* 1936), Theologe
- Gerta Krabbel (1881–1961), Historikerin und Schriftstellerin sowie Frauenrechtlerin
- Heinrich Kreft (* 1958), Diplomat
- Heinz Rudolf Kunze (* 1956), Musiker
- Heinz Landwehr (* 1955), Chefredakteur Finanztest
- Udo Lattek (1935–2015), Fußballspieler und -trainer
- Jens Lehmann (* 1969), Fußball-Nationalspieler
- Ursula von der Leyen (* 1958), Ärztin, Politikerin
- Winfried Lipscher (1938–2024), Dolmetscher, Übersetzer und Publizist
- Hermann Löns (1866–1914), Journalist und Schriftsteller
- Franz Ludorff (1852–1896), Pädagoge und Schriftsteller
- Niklas Luhmann (1927–1998), Soziologe
- Silvia Amella Mai (* 1961), Kulturwissenschaftlerin und Autorin
- Thomas de Maizière (* 1954), Politiker
- Frank Mattern (* 1961), Betriebswirt, Deutschlandchef McKinsey & Company
- Birgit Meineke (* 1956), Germanistin und Namensforscherin
- Ulrike Meinhof (1934–1976), Journalistin, Terroristin der RAF
- Thomas Middelhoff (* 1953), Bertelsmann- und Arcandor-Vorstandsvorsitzender
- Georg Milbradt (* 1945), Ministerpräsident von Sachsen, auch WWU-Honorarprofessor
- Ulrike Mittmann (* 1961), evangelische Theologin, Neutestamentlerin und Professorin in Osnabrück
- Ulrich Nembach (* 1935), evangelischer Theologe und Jurist, Professor in Göttingen
- Ingo Nentwig (1960–2016), Sinologe, Ethnologe und Hochschullehrer
- Martin Niemöller (1892–1984), evangelischer Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- Katharina Nocun (* 1986), Politikerin (Piratenpartei Deutschland)
- Wolfgang Nolting (* 1944), Physiker
- Gertrud Pätsch (1910–1994), Ethnologin, Linguistin
- Volker Pispers (* 1958), Kabarettist
- Judith Rakers (* 1976), Journalistin, Fernsehmoderatorin und Sprecherin der Tagesschau
- (* 1941), deutscher Rechtsanwalt, Übersetzer völkerrechtlicher Fachliteratur aus dem Russischen
- Christoph Reichmann (* 1950), Provinzialrömischer Archäologe und Museumsleiter
- Klaus Sames (* 1939), Gerontologe, Anatom und Hochschullehrer
- Winfried Scharlau (1934–2004), Journalist
- Kurt Schumacher (1895–1952), Politiker; erster Oppositionsführer der Bundesrepublik
- Hans-Werner Sinn (* 1948), Volkswirt, Präsident des ifo Instituts
- Martin Sonneborn (* 1965), Journalist, Satiriker und Politiker
- Hans Tietmeyer (1931–2016), Volkswirt
- Klaus Töpfer (1938–2024), Politiker und UNO-Hochkommissar
- Karl Weierstraß (1815–1897), Mathematiker
- Marina Weisband (* 1987), Psychologin und Politikerin
- Oliver Welke (* 1966), Moderator und Satiriker
- Leon Windscheid (* 1988), Psychologe und Unternehmer
- Paul Ziemiak (* 1985), Politiker, Generalsekretär der CDU
- Klaus Zumwinkel (* 1943), Industriemanager
Dozenten und Professoren
- Wilhelm Ackermann (1896–1962), Mathematiker, fand die Ackermannfunktion
- (* 1936), Betriebswirtschaftswissenschaftler und Lehrstuhlinhaber, Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und für industrielle Unternehmensforschung
- Kurt Aland (1915–1994), evangelischer Theologe, Gründer des Bibelmuseums und des Instituts für Neutestamentliche Textforschung
- Wilfrid Bach (1936–2015), Geograph und Klimatologe, Wegbereiter der Erforschung der Globalen Erwärmung
- Klaus Backhaus (* 1947), Betriebswirt (insb. Marketing)
- Hans Jürgen Baden (1911–1986), ev. Theologe, Honorarprofessor und Schriftsteller
- Karl Barth (1886–1968), evangelisch-reformierter Theologe, „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“
- Jörg Baetge (* 1937), Betriebswirt (Revisionswesen), „deutscher Bilanzpapst“
- Anton Baumstark junior (1872–1948), Philologe, Orientalist und Liturgiewissenschaftler, Leiter des „N.S. Vorbereitenden Ausschusses für Angelegenheiten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster“
- Christian Becker-Carus (* 1936), Naturwissenschaftler, Psychologe und Schlafforscher
- Heinrich Behnke (1898–1979), Mathematiker, Mitbegründer der komplexen Analysis („Münstersche Schule der komplexen Analysis“)
- Hans Blumenberg (1920–1996), Philosoph
- Erich Bornberg-Bauer (* 1963), Bioinformatiker und Biochemiker
- Werner Friedrich Bruck (1880–1945), deutsch-britischer Agrarwissenschaftler und Ökonom
- Joachim Cuntz (* 1948), Mathematiker, Max-Planck-Forschungspreisträger (1993) und Leibnizpreisträger
- Antje Dammel (* 1976), Sprachwissenschaftlerin
- Christopher Deninger (* 1958), Mathematiker und Leibnizpreisträger
- (* 1933), Anatom und Elektronenmikroskopiker
- (* 1936), Mathematiker, Ordinarius am Institut für mathematische Logik und Grundlagenforschung
- Gerhard Domagk (1895–1964), Pathologe und Bakteriologe, Nobelpreis für Medizin 1939
- Hugo Eickhoff (1905–1972), Hals-Nasen-Ohrenarzt
- Anton Eitel (1882–1966), Historiker
- Fritz Fabricius (1919–2004), Rechtswissenschaftler
- Frank Glorius (* 1972), Chemiker, „Highly Cited Researcher“ und Leibnizpreisträger
- Joseph Greving (1868–1919), Kirchenhistoriker
- Georg Grützmacher (1866–1939), ev. Theologe, Rektor 1924–1925
- Erich Gutenberg (1897–1984), Betriebswirt, Erfinder der modernen Betriebswirtschaftslehre
- Werner Hahlweg (1912–1989), Militärhistoriker und Militärwissenschaftler
- Karl Hahn (* 1937), Politikwissenschaftler
- Johannes Herrmann (Theologe) (1880–1960), ev. Theologe, Rektor 1931–1932
- Johann Wilhelm Hittorf (1824–1914), Physiker und Chemiker, Entdecker der Elektronenstrahlen
- Franz Hitze (1851–1921), Sozialpolitiker (Zentrum) und Christlicher Gesellschaftswissenschaftler
- Joseph Höffner (1906–1987), christlicher Sozialwissenschaftler, Bischof von Münster, Erzbischof von Köln
- Joachim Jose (* 1961), Biochemiker und Unternehmer
- Wilhelm Killing (1847–1923), Mathematiker, Begründer der Theorie der kontinuierlichen Gruppen
- Paul Kirchhof (* 1943), Rechtswissenschaftler, Professor bis 1987
- Peter Kohlgraf (* 1967), Bischof von Mainz, Privatdozent 2010–2013
- Johann Paul Kremer (1883–1965), Anatom und Chirurg, NS-Täter (stellv. Lagerarzt im Auschwitz-Birkenau)
- Otto Krisement (1920–2013), Physiker, em. Professor bis 1985
- Eugen Lerch (1888–1952), Romanist und Sprachwissenschaftler
- Martin Lindow (1880–1967), Astronom, Leiter der Universitätssternwarte (1930–1944)
- Wolfgang Lück (* 1957), Mathematiker und Leibnizpreisträger
- Frido Mann (* 1940), Psychologe und Schriftsteller, Enkel von Thomas Mann
- Willi Marxsen, D.D. (1919–1993), evangelischer Neutestamentler, Mitbegründer der Redaktionsgeschichte
- Heribert Meffert (* 1937), Betriebswirt (insb. Marketing)
- Johann Baptist Metz (1928–2019), katholischer Theologe
- Georg Milbradt (* 1945), Volkswirt und Ministerpräsident von Sachsen
- Alfred Müller-Armack (1901–1978), Volkswirt
- Friedrich Münzer (1868–1942), klassischer Philologe
- Joseph Pascher (1893–1979), katholischer Theologe
- Josef Pieper (1904–1997), Philosoph
- Johann Plenge (1874–1963), Soziologe, Volkswirt, Propagandaforscher, Doktorvater von Kurt Schumacher
- Karl Rahner (1904–1984), katholischer Theologe
- Joseph Rappenhöner (1850–1898), katholischer Theologe
- Joseph Ratzinger (1927–2022), katholischer Theologe, Papst Benedikt XVI.
- Hans-Jürgen Rehm (1927–2017), Mikrobiologe, Träger der DECHEMA-Medaille
- Karl Heinrich Rengstorf (1903–1992), evangelischer Theologe, Neubegründer des Institutum Judaicum Delitzschianum
- Bernhard Rensch (1900–1990), Zoologe, Evolutionsforscher
- Isabella Rüttenauer (1909–2007), Pädagogik
- Norbert Sachser (* 1954), Verhaltensbiologe und Autor. Ehemaliger Präsident der Ethologischen Gesellschaft
- Helmut Schelsky (1912–1984), Soziologe
- Johann Heinrich Schmedding (1774–1846), Rechtswissenschaftler
- Klaus Schönbach (* 1949), Kommunikations- und Medienwissenschaftler
- Joseph Schmidlin (1876–1944), katholischer Theologe und Missionswissenschaftler
- Johann Heinrich Schmülling (1774–1851), Domherr und Hochschullehrer an der Universität Münster
- Georg Schreiber (1882–1963), Politiker (Zentrum) und Kirchenhistoriker
- Waltraut Seitter (1930–2007), Astronomin
- Michael Sikora (* 1961), Historiker
- Anton Matthias Sprickmann (1749–1833), Jurist, Schriftsteller
- Hermann Steinkamp (* 1938), katholischer Theologe, Religionspädagoge
- Dieter Stöffler (1939–2023), Planetologe und Leibnizpreisträger
- Barbara Stollberg-Rilinger (* 1955), Historikerin und Leibnizpreisträgerin
- Udo Stratmann (1957–2020), Anatom und Zahnmediziner
- Benno Strauß (1873–1944), Metallurg, Physiker, Wegbereiter von rostfreiem Stahl
- Aurel von Szily (1880–1945), Ophthalmologe
- Franz Taeschner (1888–1967), Orientalist und Sprachwissenschaftler
- (* 1931), Zoologe im Tübingen und Bochum, ab 1974 Lehrstuhl für Neurophysiologie in Münster
- Leopold von Ubisch (1886–1965), Zoologe
- Ferdinand Ueberwasser (1752–1812), Psychologe und Logiker
- Otmar von Verschuer (1896–1969), Mediziner, Humangenetiker, Zwillingsforscher und führender Rassenhygieniker der NS-Zeit
- Dietmar Vestweber (* 1956), Zellbiologe und Leibnizpreisträger
- Eva Viehmann (* 1980), Mathematikerin und Leibnizpreisträgerin
- Lothar Vollmer (1936–2023), Rechtswissenschaftler
- Eugen Wannenmacher (1897–1974), Zahnarzt und Hochschullehrer sowie SS-Sturmbannführer in der Dienststelle des Reichsarztes SS
- Heinrich Weber (1888–1946), Sozial-, Wirtschafts- und Caritaswissenschaftler, Mitbegründer der Sozialforschungsstelle Dortmund
- Wilhelm Weber (1925–1983), Christlicher Sozialwissenschaftler
- (* 1926), Physiker, Lehrstuhlinhaber in Münster von 1966 bis 1980
- Arthur Wegner (1900–1989), Strafrechtler, am 13. Juli 1946 Ernennung zum Professor für Straf- und Strafprozessrecht (Schwerpunkt) sowie Pflege des Kirchenrechts bis 1959
- Jürgen Werbick (* 1946), Fundamentaltheologe
- Benno von Wiese (1903–1987), Germanist
- Burkhard Wilking (* 1970), Mathematiker und Leibnizpreisträger
- Wilhelm Winter (* 1968), Mathematiker, forscht an C*-Algebra
- Hubert Wolf (* 1959), Historiker, Theologe und Leibnizpreisträger
- Erich Zenger (1939–2010), katholischer Theologe und Bibelwissenschaftler
Ehrendoktoren
- Walther Adrian, Steinzeitforscher aus Gießen, Dr. phil. h. c. für die Erforschung der Vorgeschichte Nordwestdeutschlands
- Hans Jürgen Baden, evangelischer Theologe und Schriftsteller
- Karl Barth, evangelisch-reformierter Theologe (1922, Evangelisch-Theologische Fakultät)
- Georg Bednorz, Physiker und Nobelpreisträger (2018, Fachbereich Physik)
- Franz Dieckmann, Jurist und Politiker (Zentrum), Oberbürgermeister von Münster und Landeshauptmann der Provinz Westfalen (1925, Medizinische Fakultät)
- Karl Diederichs, Generaldirektor (1952, juristische Fakultät)
- Andreas Raymond Dombret, Betriebswirt (2017, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
- Wilhelm Effmann, Kunsthistoriker (1908, Philosophische Fakultät)
- Gerhard Ertl, Physiker und Nobelpreisträger (2000, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät)
- , norwegischer Musikprofessor (2014, Fachbereich Geschichte und Philosophie)
- Gilberto Freyre, Begründer der brasilianischen Soziologie (1968, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät)
- Michail Gorbatschow, ehemaliger Staatspräsident der Sowjetunion (2005, Rechtswissenschaftliche Fakultät)
- Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama (2007, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät)
- Jean-Claude Juncker, Premierminister Luxemburgs und Präsident der Europäischen Kommission (2001, Philosophische Fakultät)
- Wim Kok, Ministerpräsident der Niederlande (2003, Philosophische Fakultät)
- Hanna-Renate Laurien, Theologin (1996, Katholisch-Theologische Fakultät)
- Robert Leicht, Journalist (2003, Evangelisch-Theologische Fakultät)
- Geert Mak, niederländischer Schriftsteller und Journalist (2014, Fachbereich Geschichte/Philosophie)
- Reinhard Mohn, Vorsitzender des Präsidiums der Bertelsmannstiftung (2001, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
- Rupert Neudeck, Journalist (2005, Katholisch-Theologische Fakultät)
- Krzysztof Penderecki, Komponist und Dirigent (2006, Philosophische Fakultät)
- Arnulf Rainer, Maler (2004, Katholisch-Theologische Fakultät)
- Johann Heinrich Schmülling, Theologe (1835, Katholisch-Theologische Fakultät)
- Albert Schweitzer, Theologe, Philosoph und Arzt (1958, Medizinische Fakultät)
- Jon Sobrino S.J, Theologe (1998, Katholisch-Theologische Fakultät)
- Wolfgang Thierse, Politiker (2004, Philosophische Fakultät)
- Hans Tietmeyer, Präsident der Bundesbank a. D. (1994, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
- , Anglist und Kritiker (1994, Philosophische Fakultät)
- Helene Weber, Ministerialrätin im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt (1930, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät)
Literatur
Geschichte
- Jürgen Overhoff, Sabine Happ (Hrsg.): Gründung und Aufbau der Universität Münster, 1773–1818. Zwischen katholischer Aufklärung, französischen Experimenten und preußischem Neuanfang. Aschendorff, Münster 2022, ISBN 978-3-402-15901-9.
- Bernd Haunfelder, Die Rektoren, Kuratoren und Kanzler der Universität Münster 1826–2016. Ein biographisches Handbuch. (= Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster 14). Aschendorff, Münster 2020, ISBN 978-3-402-15897-5.
- Wilhelm Kohl, Robert Giesler: Die Matrikel der Universität Münster 1780 bis 1818. Edition und biographische Erläuterungen. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 1). Aschendorff Verlag, Münster 2008, ISBN 978-3-402-15880-7.
- Lothar Kurz (Hrsg.): 200 Jahre zwischen Dom und Schloß. Ein Lesebuch zu Vergangenheit und Gegenwart der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Selbstverlag, Münster 1980.
- Jörg Niemer: Vom Domplatz zum Schloss: Die Baugeschichte der Universität Münster von der Gründung bis zum Abschluss des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Aschendorff, Münster 2010, ISBN 978-3-402-15882-1.
- Ruth Mohrmann (Hrsg.): Vor 50 Jahren … Gedenkveranstaltungen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum 8. Mai 1945. Lit-Verlag, Münster 1996, ISBN 978-3-8258-2683-3.
- Sabine Happ, Veronika Jüttemann (Hrsg.): „Laßt sie doch denken!“ 100 Jahre Studium für Frauen in Münster. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 2). 2. Auflage Aschendorff Verlag, Münster 2009, ISBN 978-3-402-15881-4.
- Hans-Ulrich Thamer, Daniel Droste, Sabine Happ (Hrsg.): Die Universität Münster im Nationalsozialismus. Kontinuitäten und Brüche zwischen 1920 und 1960. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 5). Aschendorff Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-402-15884-5.
Einzelne Fakultäten, Institute und Einrichtungen
- Manfred Hermanns: Sozialethik im Wandel der Zeit. Persönlichkeiten – Forschungen – Wirkungen des Lehrstuhls für Christliche Gesellschaftslehre und des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster 1883–1997. Schöningh, Paderborn 2006, ISBN 3-506-72989-6.
- Rolf Wiermann: Der Botanische Garten der Universität Münster: 200 Jahre Geschichte. Landwirtschaftsverlag, Münster 2003, ISBN 978-3-7843-3218-5.
- Daniel Droste: Zwischen Fortschritt und Verstrickung. Die biologischen Institute der Universität Münster 1922 bis 1962. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 6). Aschendorff Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-402-15885-2.
- Birthe Heitkötter: Geburtshilfe und Gynäkologie im Nationalsozialismus. Peter Esch und die Frauenklinik der Universität Münster von 1925 bis 1950. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 7). Aschendorff Verlag, Münster 2013, ISBN 978-3-402-15886-9.
- Kathrin Baas: „Erdkunde als politische Angelegenheit“ – Geographische Forschung und Lehre an der Universität Münster zwischen Wissenschaft und Politik (1909–1950). (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 8). Aschendorff Verlag, Münster 2015, ISBN 978-3-402-15887-6.
- Manfred Günnigmann: Werner Korte und die Musikwissenschaft an der Universität Münster 1932 bis 1973. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 9). Aschendorff Verlag, Münster 2015, ISBN 978-3-402-15888-3.
- Sebastian Felz: Recht zwischen Wissenschaft und Politik. Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Münster 1902 bis 1952. Aschendorff Verlag, Münster 2016, ISBN 978-3-402-15889-0.
- Kristina Maraike Sievers: Zwischen akademischer Freiheit und staatlicher Kontrolle. Hochschulverwaltungen der Universität Münster 1922–1951. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 11). Aschendorff Verlag, Münster 2017, ISBN 978-3-402-15892-0.
- Andreas Oberdorf, Patrick Gollub, Tim Zumhof (Hrsg.): Pädagogik und Erziehungswissenschaft an der Universität Münster. Personen, Strukturen, Diskurse. (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 18). Aschendorff Verlag, Münster 2024, ISBN 978-3-402-15905-7.
Weblinks
- Offizielle Website
- Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der Universität Münster
- Bilder der Universität Münster im Bildarchiv des LWL-Medienzentrums für Westfalen
- Literatur von und über Universität Münster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Der Rektor der WWU Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 1. August 2019.
- Zahlen und Fakten. Universität Münster, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Universität Münster – ein Überblick, Infobroschüre (Stand: April 2025). (PDF; 139 kB) Zahlen und Fakten (Stand: 2024). In: uni-muenster.de. Rektorat der Universität Münster, April 2025, S. 1 ff., abgerufen am 20. Juni 2025 (Angaben zur Drittmittel für insgesamt 15 Fachbereiche, ink. Medizin).
- Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
- Universität Münster begrüßt neue Studierende im Preußenstadion – Aktuelle Zahlen. In: uni-muenster.de. Universität Münster, 2. Oktober 2024, abgerufen am 8. Januar 2025: „Im Wintersemester 2024/25 werden voraussichtlich rund 41.200 Studierende an der Universität eingeschrieben sein.“
- Studierende: Deutschland, Semester, Nationalität, Geschlecht, Hochschulen. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 19. Dezember 2024.
- Uni Münster in Zahlen. In: Website der WWU. Abgerufen am 19. Juli 2019.
- Junioruni. In: Website der WWU. Abgerufen am 19. Juli 2019.
- Kinder-Uni Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 9. März 2019.
- Geschichte der Universität Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 8. August 2017.
- Alwin Hanschmidt: Die erste münstersche Universität 1773/80-1818. Vorgeschichte, Gründung und Grundzüge ihrer Struktur und Entwicklung, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 3–28, hier: S. 4.
- Alwin Hanschmidt: Die erste münstersche Universität 1773/80-1818. Vorgeschichte, Gründung und Grundzüge ihrer Struktur und Entwicklung, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 3–28, hier: S. 5–6.
- Alwin Hanschmidt: Die erste münstersche Universität 1773/80-1818. Vorgeschichte, Gründung und Grundzüge ihrer Struktur und Entwicklung, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 3–28, hier: S. 7–9.
- Alwin Hanschmidt: Die erste münstersche Universität 1773/80-1818. Vorgeschichte, Gründung und Grundzüge ihrer Struktur und Entwicklung, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 3–28, hier: S. 14–17.
- Alwin Hanschmidt: Die erste münstersche Universität 1773/80-1818. Vorgeschichte, Gründung und Grundzüge ihrer Struktur und Entwicklung, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 3–28, hier: S. 21–22.
- Wilhelm Kohl: Die Bemühungen um den Ausbau der Theologisch-Philosophischen Akademie zu Münster im 19. Jahrhundert, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 37–68, hier: S. 38.
- Wilhelm Kohl: Die Bemühungen um den Ausbau der Theologisch-Philosophischen Akademie zu Münster im 19. Jahrhundert, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 37–68, hier: S. 63, Fn. 13.
- Richard Toellner: Medizin in Münster, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 285–307, hier: S. 294.
- Wilhelm Kohl: Die Bemühungen um den Ausbau der Theologisch-Philosophischen Akademie zu Münster im 19. Jahrhundert, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 37–68.
- Wilhelm Kohl: Die Bemühungen um den Ausbau der Theologisch-Philosophischen Akademie zu Münster im 19. Jahrhundert, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 37–68, hier: S. 40.
- Richard Fick (Hrsg.): Auf Deutschlands hohen Schulen. Berlin 1900, S. 416.
- Wilhelm Kohl: Die Bemühungen um den Ausbau der Theologisch-Philosophischen Akademie zu Münster im 19. Jahrhundert, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 37–68, hier: S. 60–61.
- Vgl. Michael Grüttner, Ausgegrenzt: Entlassungen an den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus. Biogramme und kollektivbiografische Analyse, De Gruyter, Berlin/Boston 2023, ISBN 978-3-11-123678-0, S. 12. Namensliste: S. 388.
- Josef Schepers: Anlage zu Frage 45 des Fragebogens der "Military Government of Germany", September 1946, online.
- Senat der WWU MÜnster: Erklärung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu Maßnahmen der Universität während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. (PDF: 52 kB) In: Webseite der WWU. 23. Juni 2010, abgerufen am 19. Juli 2019.
- Über das Projekt. In: flurgespraeche.de. Abgerufen am 15. Oktober 2017.
- Lebensläufe. In: flurgespraeche.de. Abgerufen am 16. Oktober 2017.
- Karl-Heinz Kirchhoff, Mechthild Siekmann: Die räumliche Ausweitung der Universität im Stadtgebiet Münsters 1773-18980, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, S. 121–141, hier: S. 126.
- Peter Respondek: Besatzung – Entnazifizierung – Wiederaufbau. Die Universität Münster 1945–1952. Ein Beitrag zur Geschichte der deutsch-britischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Bildungssektor, Münster 1995, S. 71.
- Daniel Huhn: Die Emanzipation des Sehens. Der Filmclub Münster von 1948 bis 1960. In: Daniel Huhn, Carsten Happe (Hrsg.): Andere Blicke. 75 Jahre Filmclub Münster. Strzelecki Books, Köln 2023, ISBN 978-3-910298-12-5, S. 16–25, hier S. 17.
- Christian-Friedrich Menger: Die Geschichte der Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät. In: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 269–275, hier: S. 273.
- Zeittafel zur Geschichte der Universität, in: Heinz Dollinger (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 520.
- Zu Monografien daraus siehe „Sonderforschungsbereich Mittelalterforschung“ (SFB 7) unter GND 1025707-X.
- Institut für Frühmittelalterforschung. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1381.
- Bettentürme des UKM. In: baukunst-nrw.de. Abgerufen am 13. Oktober 2017.
- Wolfram Henn: Von der Eugenik zur Individualmedizin – Anmerkungen zur Erklärung der GfH anlässlich des 75.Jahrestages der Verkündung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“. In: Medizinische Genetik. Nr. 3/2008. Springer, September 2008, S. 327–329, doi:10.1007/s11825-008-0124-9.
- Struktur der Universität seit 1780. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 14. Oktober 2017.
- Verfassung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 25. März 2002. (PDF; 200 kB) In: uni-muenster.de. Abgerufen am 12. Mai 2019.
- Verfassung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. (PDF: 39,57 kB) In: Webseite der WWU Münster. 21. Dezember 2007, abgerufen am 19. Juli 2019.
- Barbara Hans: Elternalarm in Münster: Erbarmen, die Oldies kommen. In: spiegel.de. 7. November 2005, abgerufen am 20. Oktober 2017.
- Alarm, die Eltern kommen! In: uni-muenster.de. 11. Oktober 2006, abgerufen am 28. Oktober 2017.
- Karin Völker: Vor zehn Jahren – Sturm gegen Studiengebühren in Münster. In: wn.de. 19. Januar 2017, abgerufen am 15. Januar 2020.
- Erstmals eine Frau an der Spitze der Verwaltung. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 1. November 2017.
- Schwartze: Der Forschungs-Kanzler. In: wn.de. 19. Dezember 2007, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- Weiterbildung an der Universität Münster – Überblick. Webseite der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Abgerufen am 19. Juli 2021.
- Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität im 20. Jahrhundert. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 11. Januar 2019.
- Hochschulrat der Universität Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 2. November 2017.
- Einige Leuchttürme im Sinn: Prof. Reinhard Kurth, Vorsitzender des neuen Hochschulrates. In: uni-muenster.de. 9. April 2008, abgerufen am 4. November 2017.
- „Zusätzlicher Schub für Exzellenzcluster“ – An der Universität Münster entsteht der erste Theologie-Campus Deutschlands. In: uni-muenster.de. Juni 2016, abgerufen am 11. Januar 2020.
- Campus der Religionen. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 11. Januar 2020.
- Antenne Münster: Richtfest für den "Campus der Religionen". Abgerufen am 22. Januar 2024.
- Informationen zum Coronavirus. In: uni-muenster.de. 24. April 2020, abgerufen am 8. August 2020.
- Wichtige Fragen und Antworten zur Namensänderung Pressemitteilung vom 5. April 2023. Abgerufen am 7. April 2023.
- Pieper, Anton, Die alte Universität Münster 1773–1818. Ein geschichtlicher Überblick, Münster 1902, S. 97 f.
- Verfassung der Westfälischen Wilhelms-Universität. (PDF: 445 kB) In: Webseite der WWU Münster. Abgerufen am 19. Juli 2019.
- Corporate Design Manual der WWU. (PDF: 1,1 MB) In: Webseite der WWU Münster. S. S. 22., abgerufen am 19. Juli 2019.
- Ordnung des Fachbereichs 8 Geschichte/Philosophie. (PDF:166 kB) 18. November 2010, abgerufen am 19. Juli 2016. , § 4.
- Ordnung des Fachbereichs Chemie und Pharmazie. (PDF: 112 kB) 15. Juli 2010, abgerufen am 19. Juli 2019. , § 4.
- Flotter Strich für die Uni. In: wn.de. Westfälische Nachrichten, 8. Juli 2007, abgerufen am 19. Juli 2019.
- FAQ zur Umbenennung. In: uni-muenster.de. Universität Münster, 3. Mai 2023, abgerufen am 29. August 2023.
- Hochschulrat der Universität Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 26. Mai 2019.
- Dr. Johannes Georg Bednorz gewürdigt – Nobelpreisträger wird Ehrendoktor. In: wn.de. 16. Juli 2018, abgerufen am 26. Mai 2019.
- Norbert Robers: Ich freue mich, dass die Wahl so deutlich ausgefallen ist. Pressemitteilung der Universität. 7. April 2006, abgerufen am 19. Juli 2019.
- Martin Kalitschke: Jahresabschluss 2012: Uni macht überraschend Millionen-Gewinn. In: wn.de. Westfälische Nachrichten, 17. Juli 2013, abgerufen am 19. Juli 2019.
- Stefan Bergmann: Jahresabschluss: Unerwarteter Geldsegen für die Uni Münster In: Münstersche Zeitung. Münster, 17. Juli 2013.
- Kosten – Semesterbeitrag. Archiviert vom ; abgerufen am 19. Dezember 2024. (nicht mehr online verfügbar)
- WWU Münster – Zahlen und Statistiken 2019 = University of Münster – Statistical Yearbook 2019: jahrbuch = yearbook 2019. (PDF; 380 KB) Rektor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, 27. Mai 2020, abgerufen am 9. April 2021.
- Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Abgerufen am 1. September 2020.
- Helmut Werner: Die Entwicklung des Rechenzentrums der Universität Münster. In: Dollinger, Heinz (Hrsg.): Die Universität Münster 1780–1980, Münster 1980, S. 159–161.
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- ZIV – Profil. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 15. November 2017.
- Aufgabenbereiche. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 17. November 2017.
- Oliver Diedrich: Sciebo: Eine Owncloud für über 300.000 Studierende,. In: heise online. 2. Februar 2015, abgerufen am 19. Juli 2019.
- Forschungsprofil. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 15. August 2019.
- 5 Jahre Uni-Institut „Meet“: Batterieforschung wächst langsam. In: business-on.de. Aschendorff-Verlag, 2. September 2014, abgerufen am 16. Juli 2017.
- Promotionsprogramm der Graduiertenschule. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 9. Mai 2020.
- Geschichte – traditionsreich. In: uni-muenster.de. Archiviert vom 31. Oktober 2014; abgerufen am 30. Oktober 2014. (nicht mehr online verfügbar) am
- Dirk Biernoth: Plagiate – Ärzte müssen um „Dr.“ bangen. In: deutschlandfunk.de. 9. Mai 2014, abgerufen am 29. August 2019.
- Karin Völker: Mit Vollgas zum Doktor. In: wn.de. Westfälische Nachrichten, 14. November 2014, abgerufen am 19. Juli 2019.
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- FB4 feiert 50-jähriges Bestehen | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Abgerufen am 18. Januar 2020.
- Chemiker sollen die Wirtschaft schon im Studium kennen lernen. Abgerufen am 2. Januar 2024.
- Forschungsschwerpunkte. Abgerufen am 2. Januar 2024.
- Zentrum für Wissenschaftstheorie – Beteiligte Fachbereiche. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 10. August 2020.
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- Academic Ranking of World Universities 2024. In: shanghairanking.com. Archiviert vom ; abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch). (nicht mehr online verfügbar)
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- Westfälische Wilhelms-Universität Münster. In: QS Topuniversities. 16. Juli 2015, abgerufen am 14. Mai 2020 (englisch).
- Karin Völker: Wilhelm steht wieder zur Debatte. In: wn.de. 18. Juli 2018, abgerufen am 14. Dezember 2019.
- Achim Schaffrinna: Aus „Westfälische Wilhelms-Universität Münster“ wird „WWU“. In: designtagebuch.de. Abgerufen am 3. August 2019.
- Senat beschließt Start einer kritischen Debatte über WWU-Namenspatron. In: uni-muenster.de. 28. Mai 2020, abgerufen am 10. Oktober 2020.
- Martin Heuchel, Marcus Böhm: Kaiserlos: Uni in Münster ändert Namen. Westdeutscher Rundfunk Köln, 4. Mai 2023, abgerufen am 8. April 2024.
- Universität Münster streicht „Wilhelm“ aus ihrem Namen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 5. April 2023]).
- An der Uni Münster: Illegale Versuchsmäuse entdeckt. In: taz.de. TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH, 22. Juni 2017, abgerufen am 22. Juni 2017.
- wissen | leben – Die Zeitung der Universität Münster. Universität Münster, 2023, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- Universität Münster, Universität Münster, Web und Design: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Münster. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
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- Der Hochschulsport: Historie. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 14. Januar 2018.
- Universität Münster | Partnerhochschule des Spitzensports. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 4. August 2020.
- Deutsche Hochschulmeisterschaften. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 29. Januar 2018.
- Jürgen Beckgerd: Laufen: Leonardo Campus Run – Der ganz besondere Lauf am Campus. In: wn.de. 14. Juni 2017, abgerufen am 13. Februar 2018.
- Willkommen beim Nikolausturnier. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 26. März 2018.
- Zentrum für Informationsverarbeitung der WWU. Abgerufen am 8. August 2017.
- Sprachenzentrum der WWU. Abgerufen am 8. August 2017.
- Hochschulgruppen an der Uni Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 15. August 2018.
- WiWi Party. In: fachschaft-wiwi.ms. Abgerufen am 25. August 2018.
- Studierendenwerk Münster. Abgerufen am 17. August 2017.
- Wohnraum für Studierende. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 7. April 2024.
- Zahlen und Fakten – Universität Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 7. April 2024.
- Präsidium der FH Münster (Hrsg.): FH-Münster Jahresbericht 2023. Münster Juni 2024, S. 6 (fh-muenster.de [PDF; 13,6 MB]).
- Anfrage zu Wartelisten und Wartedauer Studentenwohnheime Münster. In: fragdenstaat.de. Abgerufen am 8. April 2024.
- Ann-Christin Voßkühler: Campingplatz statt WG-Zimmer: Studierende in Münster finden keine Wohnung. In: wdr.de. Westdeutscher Rundfunk Köln – WDR, 17. Oktober 2023, abgerufen am 7. April 2024.
- Teresa Walter: „Bevor man auf der Straße landet, nimmt man alles“. In: wn.de. Westfälische Nachrichten – WN, abgerufen am 8. April 2024.
- Anna Planken (Moderation): Markt vom 13.09.2023 | ARD Mediathek ab Minute 7:21. In: ardmediathek.de. Abgerufen am 8. April 2024 (Video in der ARD Mediathek abrufbar bis 13. September 2025).
- Markt vom 13.09.2023 | ARD Mediathek ab Minute 5:50. In: ardmediathek.de. Abgerufen am 8. April 2024 (Video in der ARD Mediathek abrufbar bis 13. September 2025).
- Studentenwohnheim Münster am Aasee Wohnheim für Studentinnen & Azubis. In: studentenwohnheim-muenster.de. Abgerufen am 8. April 2024.
- Wohnen in Münster. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 8. April 2024.
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Alumni-Club WWU Münster: Über uns. In: www.uni-muenster.de. Abgerufen am 4. November 2016.
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Alumni-Club WWU Münster: Regional- und Fachgruppen. In: www.uni-muenster.de. Abgerufen am 14. August 2019.
- Alumni fördern Studierende – stark in der Gemeinschaft. In: uni-muenster.de. Abgerufen am 20. September 2019.
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1250.
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1312.
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 6.
- Ehrendoktorwürde für Johannes Georg Bednorz. In: uni-muenster.de. 13. Juli 2018, abgerufen am 1. September 2019.
- Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Andreas Raymond Dombret verliehen. In: wiwi.uni-muenster.de. 6. November 2017, abgerufen am 18. Januar 2020.
- Shōichi Watanabe: Shōichi Watanabe. Abgerufen am 19. Juli 2019. laut seiner Webseite ist Watanabe seit 1994 „Ehrendoktor der Philosophie“ (japanisch 名誉哲学博士 meiyo tetsugaku hakase) der WWU.
Koordinaten: 51° 57′ 49″ N, 7° 36′ 47″ O
Autor: www.NiNa.Az
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Die Universitat Munster bis 30 September 2023 Westfalische Wilhelms Universitat Munster kurz WWU ist mit etwa 41 200 Studenten Stand WS 2024 25 und rund 280 Studiengangen in 15 Fachbereichen eine der grossten deutschen Universitaten Auf Beschluss von Kaiser Wilhelm II in seiner Eigenschaft als Konig von Preussen wurde die Vorgangerinstitution 1902 zur Universitat Nach Wilhelm II wurde die Universitat Westfalische Wilhelms Universitat Munster genannt mit Wirkung zum 1 Oktober 2023 wurde sie in Universitat Munster umbenannt Leitung und Verwaltung der Universitat Munster befinden sich im Gebaude des ehemaligen furstbischoflichen Schlosses Universitat MunsterMotto wissen lebenGrundung 1773 Eroffnung 16 April 1780 1818 1902 WiedergrundungTragerschaft Land Nordrhein Westfalen staatlich Ort MunsterBundesland Nordrhein Westfalen Nordrhein WestfalenLand Deutschland DeutschlandRektor Johannes WesselsStudierende 42 526 WS 2024 25 Mitarbeiter 7 763 2023 davon Professoren 612 2023 Jahresetat 845 Mio Euro 2024 Drittmittel 194 5 Mio 2024 inkl Medizin Netzwerke DFH German U15Website www uni muenster de Sitz der Universitat Munster im SchlossgebaudeUberblickDie Universitat ist die sechstgrosste Universitat Deutschlands Uber 7 600 Abschlusse wurden hier im Prufungsjahr 2023 erworben Die Universitat Munster ist keine Campus Universitat Ihre 246 Gebaude verteilen sich uber das Stadtgebiet von Munster davon etliche im Bereich zwischen Schlossplatz wo hauptsachlich die Fachbereiche Biologie und Germanistik zu finden sind und Domplatz wo sich unter anderem das Haupthorsaalgebaude die Universitats und Landesbibliothek Munster das Juridicum Fachbereiche Jura und Wirtschaftswissenschaften sowie die Fachbereiche Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften Geschichte Philosophie Theologie und Philologie befinden Das Universitatsklinikum Munster die Fachbereiche Psychologie und Sportwissenschaft Mathematik und Informatik Chemie und Pharmazie Physik sowie Teile der Geowissenschaften und das Institut fur Musikpadagogik befinden sich westlich des Schlosses in der Nahe des Coesfelder Kreuzes Weitere Institute sind auf dem Leonardo Campus der ehemaligen zwischen 1888 und 1901 erbauten Von Einem Kavalleriekaserne untergebracht den sich Universitat Fachhochschule und Kunstakademie teilen sowie am Hufferstift und in der Nahe des Aasees Die Universitat ist sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten Wissenschaft tatig Das Programm der Universitat umfasst zwei Exzellenzcluster 14 Sonderforschungsbereiche drei DFG Graduiertenkollegs 29 DFG Schwerpunktprogramme 13 Grants des Europaischen Forschungsrats ERC Grants funf Advanced funf Consolidator ein Starting ein Proof of Concept und ein Synergy Grant Stand 2024 sieben Emmy Noether Nachwuchsgruppen und 30 Forschungszentren Stand 2024 Es gibt ein Partnerschaftsabkommen mit rund 800 in und auslandischen Universitaten sowie Doppeldiplom und Doppelbachelor Abkommen unter anderem in Philologie Politikwissenschaft Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften mit auslandischen Universitaten 3 470 auslandische Studierende aus 126 Landern stellen 2025 rund acht Prozent der Studierenden an der Universitat Im Jahr 2025 studieren 1 400 munstersche Studierende im Ausland Die Universitat bietet im Rahmen des Projekts JuniorUni die Moglichkeit eines Fruhstudiums fur begabte Schuler der Jahrgangsstufe 11 und 12 an Rund sechsmal im Jahr veranstaltet die Hochschule mit der Kinder Uni Munster jeweils 60 minutige Vorlesungen fur acht bis zwolfjahrige Schuler Geomuseum der Universitat Munster an der Pferdegasse Die Universitat betreibt drei offentliche Museen das Archaologische Museum das Bibelmuseum und das Geomuseum der Universitat Munster sowie einen Botanischen Garten GeschichteAlte Universitat bis 1818 Der Vorlaufer der heutigen Universitat wurde Ende des 16 Jahrhunderts als Jesuitenkolleg Munster errichtet 1612 empfahl der damalige Regens der Jesuit Matthaus Tympius in seiner Schrift Erheblich und wichtige Ursachen warum in der wolloblichen Statt Munster eine hochberuhmbte Universitet oder Academiam zu fundieren und zu stiften seyn sollen die Grundung einer Universitat in der Bischofsstadt Die Stadt erhielt 1631 von Papst Urban VIII und Kaiser Ferdinand II die Grundungsprivilegien fur eine Universitat Die Landesstande sagten die Summe von 20 000 Talern zu Das Projekt scheiterte an den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges Ein erneuter Versuch durch Christoph Bernhard von Galen Bischof von Munster scheiterte 1670 an finanziellen Noten Statue des Franz von Furstenberg vor dem Furstenberghaus der Universitat am Domplatz Ab 1771 gelang es Franz Freiherr von Furstenberg dem standigen Vertreter des Kolner Erzbischofs und Bischofs von Munster Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels die Grundung voranzutreiben Als Kapital nutzte er den Erlos aus den Auflosungen zweier Kloster in Munster des Klosters Liebfrauen Uberwasser und des Jesuitenkollegs Munster das von der Aufhebung des Jesuitenordens betroffen war Nach der Verleihung der Privilegien fur eine Landesuniversitat durch Papst Clemens XIV am 28 Mai beziehungsweise durch Kaiser Joseph II am 8 Oktober 1773 erfolgte am 16 April 1780 schliesslich die feierliche Eroffnung Ziel der neu gegrundeten Einrichtung sollte die universitare Ausbildung begabter Einheimischer in den Fakultaten Theologie Philosophie Rechtswissenschaft und Medizin sein um sie anschliessend an die Kolner Universitat zu berufen Erster Kanzler der Universitat wurde Franz von Furstenberg Das Amt des ersten Rektors bekleidete Furstbischof Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels Nachdem Munster 1803 im Zuge der napoleonischen Neuordnung Preussen zugeschlagen worden war sollte die Universitat nach Planen des Freiherrn vom Stein zu einer der damals modernsten deutschen Universitaten ausgebaut werden Dies wurde nicht verwirklicht Vielmehr wurde die Universitat Munster nach der Entscheidung der preussischen Regierung vom 18 Oktober 1818 zugunsten der neuen Universitat in Bonn aufgehoben Konigliche Akademie Ubrig blieb eine akademische Lehranstalt zur Ausbildung von Geistlichen und Gymnasiallehrern fur die Diozese Munster der 1821 eine Chirurgische Schule angegliedert wurde 1843 wurde die Akademische Lehranstalt in Konigliche Theologische und Philosophische Akademie umbenannt Die Chirurgische Schule wurde 1849 durch die preussische Regierung geschlossen da Arzte von diesem Zeitpunkt an ein Universitatsstudium absolvieren sollten Es folgten jahrzehntelange Verhandlungen mit der preussischen Regierung in Berlin Erster Teilerfolg war die Anerkennung des philologischen Studiums an der Akademie als Vollstudium im Jahr 1858 Hauptstreitpunkt bei der Frage der Wiedererrichtung einer Universitat war dass die damalige katholische Akademie keine evangelischen Studierenden aufnehmen wollte Ab 1875 erhielten auch Protestanten Zugang Von der Neugrundung 1902 bis 1945 Auf Betreiben von Otto II zu Salm Horstmar beschloss das preussische Parlament am 11 Marz 1902 die Neugrundung einer juristischen Fakultat in Munster Dem Beschluss entsprechend erhob Wilhelm II am 1 Juli 1902 die Akademie wieder in den Rang einer Universitat Gelehrt wurde in den Fakultaten Theologie Philosophie sowie Rechts und Staatswissenschaft Am 22 August 1907 erhielt die Universitat schliesslich durch Wilhelm II ihren Namen Ein Jahr spater war es auch Frauen gestattet dort ein Studium aufzunehmen Im gleichen Jahr wurde der munsteraner AStA gegrundet 1914 entstanden die Evangelisch Theologische Fakultat sowie 1925 die Medizinische Fakultat Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde 1933 die Selbstverwaltung der Universitat eingeschrankt 27 Angehorige des Lehrkorpers 12 4 wurden gezwungen die Universitat zu verlassen drei weitere Hochschullehrer zogen sich angesichts der veranderten politischen Umstande freiwillig aus dem Universitatsleben zuruck Vier von ihnen wurden spater Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik der Pharmakologe Hermann Freund der Althistoriker Friedrich Munzer der katholische Theologe Joseph Schmidlin und der Metallurg Benno Strauss Auch bei der Studentenschaft wurde versucht Einfluss zu nehmen Eintritt in die Studenten SA war in der ersten Zeit nach 1933 an der Universitat Munster obligatorisch Im Weigerungsfalle musste man die Universitat verlassen Zehn der damals 3662 in Munster immatrikulierten Studierenden wurden wegen nichtarischer Abstammung aus der Universitat ausgeschlossen Judische Studierende wurden nicht mehr neu immatrikuliert einige der noch eingeschriebenen konnten bis 1938 ihr Studium fortsetzen Drei Studierende wurden aus politischen Grunden exmatrikuliert Im Jahr 2000 beschloss der Senat der Universitat diese unrechtmassigen Vorgange in einer Erklarung der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster zu Massnahmen der Universitat wahrend der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bekanntzugeben und fur ungultig zu erklaren Seit 2014 haben jungere und altere Studierende im Rahmen mehrerer Ubungen die Lebenswege von Opfern des NS an der Universitat Munster erforscht und ihrer in Form von Gedenkblattern gedacht Zwei Studentinnen der FH Munster haben fur die Opfer ein Gedenkkonzept unter dem Namen flurgesprache entwickelt das Ende 2015 in verschiedenen Gebauden der Universitat umgesetzt wurde Die Gedenkblatter fur die Opfer sind auf der Homepage des Projekts nachzulesen Infolge von Kriegszerstorungen wurde der Lehrbetrieb im Wintersemester 1944 45 eingestellt Nach 1945 Die Wiedereroffnung der Universitat erfolgte am 3 November 1945 Die Aufsicht namens der britischen Militarregierung oblag dem University Control Officer Nach dem Wiederaufbau des zu grossen Teilen zerstorten Schlosses wurde dieses 1954 als Hauptgebaude der Universitat eingeweiht 1948 wurden die Mathematisch Naturwissenschaftlichen Facher von der Philosophischen Fakultat abgetrennt und eine eigene Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat gegrundet Die Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat wurde 1969 in die Rechtswissenschaftliche Fakultat und die Wirtschafts und Staatswissenschaftliche Fakultat gegliedert 1970 wurde eine neue Struktur mit 19 Fachbereichen eingefuhrt Im Jahr 1968 wurde der erste geisteswissenschaftliche Sonderforschungsbereich SFB der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Fachbereich Geschichte eingerichtet der SFB Mittelalterforschung der von 1968 bis 1985 bestand Im Jahr 1980 wurde die Padagogische Hochschule Westfalen Lippe Abteilung Munster der Universitat angegliedert Der 1930 in Krefeld geborene Lothar Zelz Direktor der Deutsche Bank AG war in den 1980er Jahren Vorstand der Gesellschaft zur Forderung der Westfalischen Wilhelms Universitat Im Jahr 1983 wurde das neue Zentralklinikum Munster fertiggestellt nachdem die Kapazitat der alten Klinikgebaude nicht mehr ausgereicht hatte Im August 1986 verubte die Untergrundorganisation Rote Zora einen Brandanschlag auf das Institut fur Humangenetik an der Westfalischen Wilhelms Universitat dessen erster Direktor von April 1951 bis 1965 der Rassenhygieniker Otmar von Verschuer gewesen war und veroffentlichte entwendete Dokumente des Instituts 1999 wurden die Fachbereiche der Universitat in der heutigen Form gegliedert 2004 wurde durch Eingliederung der Munsteraner Abteilung der Musikhochschule Detmold als 15 Fachbereich die Musikhochschule angefugt Im Sommersemester 2001 nahmen die ersten Schuler in der Junioruni an Vorlesungen und Prufungen an der Universitat teil Hierfur werden Schuler der 11 und 12 Klasse von ihren Schulen nach jeweils eigenen Auswahlkriterien vorgeschlagen und vom Unterricht freigestellt Teilnahmebescheinigungen und Abschlussprufungen konnen im spateren Studium an der Universitat Munster anerkannt werden Im Jahr 2002 erhielt die Universitat eine neue Universitatsverfassung Sie wurde Ende 2007 noch einmal in grosserem Rahmen modifiziert notwendig geworden durch das Hochschulfreiheitsgesetz des Landes Nordrhein Westfalen Vorgesehen ist nun das neue Gremium des Hochschulrates 2004 fand zum ersten Mal der Elternalarm statt eine zu jener Zeit bundesweit einzigartige und von der Bundesregierung ausgezeichnete Aktion bei der Eltern an Fuhrungen und Vorlesungen teilnehmen konnen Nach Einfuhrung von Studiengebuhren fur Langzeitstudierende sank die Anzahl der Studierenden zum Sommersemester 2004 um etwa 4 000 Aus Protest gegen eine Einfuhrung von generellen Studiengebuhren besetzten Studierende im Mai 2006 das Rektorat der Universitat im munsteraner Schloss Als am 17 Januar 2007 das Thema Studiengebuhren erneut im Senat behandelt werden sollte sturmten einige damals Studierende das Schloss so dass der Senat mit nur 11 anwesenden von 23 Senatoren nicht beschlussfahig war Knapp 1000 Studierende protestierten friedlich vor dem Schloss Beim zweiten Versuch am 20 Januar fand die Senatssitzung auf einem extra durch Polizeischutz gesicherten Gelande des Technischen Hilfswerks statt Dabei wurde beschlossen vorerst keine Studiengebuhren einzufuhren und die Fragestellung zunachst von einer extra eingesetzten Kommission erortern zu lassen Bei der abschliessenden Senatssitzung zum Thema am 14 Marz 2007 stimmte der Senat mit zwolf zu elf Stimmen trotz erneuter Demonstrationen fur die Einfuhrung von Studiengebuhren in Hohe von 275 Euro pro Semester ab dem Wintersemester 2007 2008 Diese Regelung galt zunachst fur zwei Jahre danach sollte eine Zwischenbilanz gezogen werden Die Universitat Munster war damit abgesehen von der Fernuniversitat in Hagen bei der von jeher das Unterrichtsmaterial kostet die letzte Universitat in Nordrhein Westfalen die die Einfuhrung von Studiengebuhren beschloss Zum Wintersemester 2011 2012 wurden die Studiengebuhren in Nordrhein Westfalen wieder abgeschafft Mit Bettina Bohm als Nachfolgerin von Klaus Anderbrugge ubernahm im Jahr 2004 erstmals in der Geschichte der Universitat eine Frau das Kanzleramt an der Spitze der Verwaltung Ihre Ernennung im Senat erfolgte einstimmig Nachfolger wurde am 1 Februar 2008 Stefan Schwartze vom Max Delbruck Centrum fur Molekulare Medizin in Berlin Buch Im Jahre 2006 professionalisierte die Universitat ihr Weiterbildungsportfolio Die Grundung der Universitat Munster Weiterbildung gemeinnutzige GmbH war ein wichtiger Schritt der Westfalischen Wilhelms Universitat zum Ausbau und zur gezielten Bundelung der Weiterbildungsaktivitaten Als hundertprozentige Tochtergesellschaft besteht der Gesellschaftszweck in der Forderung der Weiterbildung an der Universitat Munster sowie der Verbindung von Wissenschaft und Praxis Im Jahr 2007 wurde das Hochschulfreiheitsgesetz eingefuhrt Seitdem wird die Universitat als Korperschaft des offentlichen Rechts gefuhrt Ausserdem hat die Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte der Universitat Munster im 20 Jahrhundert am 12 Juli 2007 ihre Arbeit aufgenommen Die Ergebnisse wurden 2012 in einem Sammelband veroffentlicht Ziel ist eine systematische und lang dauernde Aufarbeitung der Vergangenheit der Universitat Munster Im gleichen Jahr erhielt die Universitat Munster ihr heutiges Logo und fuhrte ein Corporate Design ein Im Jahr 2008 wurde ein Hochschulrat ernannt der im Hochschulfreiheitsgesetz vorgesehen ist Erster Vorsitzender war Reinhard Kurth 2 Februar 2014 ehemaliger Prasident des Robert Koch Institutes in Berlin 2016 begannen Vorbereitungen fur die Schaffung eines Campus der Religionen mit evangelischer katholischer und islamisch theologischer Fakultat eigener Verwaltung und gemeinsamer Bibliothek der ursprunglich im Jahr 2022 seine Arbeit aufnehmen sollte In einer spateren Darstellung wurden ausserdem Einrichtungen fur die christlich orthodoxe und bekenntnisungebundene Religionsforschung in Aussicht gestellt und als geplantes Eroffnungsdatum das Jahr 2023 genannt Aktuell ist die Eroffnung spatestens 2025 vorgesehen Aufgrund der COVID 19 Pandemie wurde der Lehrbetrieb zeitweise so weit wie moglich auf digitale Kanale umgestellt Vorbehaltlich der Zustimmung durch das Ministerium beschloss der Senat am 5 April 2023 die Umbenennung der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster in Universitat Munster zum 1 Oktober 2023 Siegel und Logo der Universitat Siegel der Universitat bis 30 September 2023 Das Siegel der Universitat zeigt Maria Konigin mit Krone und Zepter und auf ihrem Arm das Jesuskind mit Reichsapfel mit der Umschrift SIGILLUM UNIVERSITATIS MON ASTERIEN SIS Es war schon zu Zeiten der Alten Universitat ab 1780 in Gebrauch Das Siegelbild ubernahm die Universitat aus dem Siegel der Abtissin des Klosters Liebfrauen Uberwasser Dorothea von Horde 1703 1750 Dieses Kloster wurde 1765 auf Antrag des munsterschen Domkapitels und der Ritterschaft der Stadt Munster aufgehoben um mit dem Erlos daraus die Grundung der Universitat finanzieren zu konnen Wahrend der meisten Zeit des 19 und des ganzen 20 Jahrhunderts war die Universitat eine staatliche Behorde und fuhrte daher zunachst das Siegel des preussischen Staates nach der Gleichschaltung in den 1930er Jahren das Siegel des nationalsozialistischen Staates und anschliessend das kleine Siegel des Landes Nordrhein Westfalen Durch Erlass des Hochschulfreiheitsgesetzes erhielten die Universitaten in NRW mit der Umwandlung in offentlich rechtliche Korperschaften ab dem 1 Januar 2007 das Recht eigene Wappen und Siegel zu fuhren Hiervon machte die Westfalische Wilhelms Universitat mit Art 1 Abs 3 ihrer Verfassung vom 21 Dezember 2007 Gebrauch Zuvor war der Einsatz des Universitatssiegels dem Rektorat vorbehalten Das Siegel wird heute insbesondere auf Urkunden und anderen offiziellen Dokumenten benutzt Die Fachbereiche fuhren teilweise ihre Fakultatssiegel teilweise das Siegel der Universitat Daneben gibt es das Logo der Universitat mit dem Schloss als Hauptgebaude in stilisierter Form Im Jahr 2007 wurde ein neues Logo eingefuhrt das das Schloss in abstrahierterer Form darstellt Ungeachtet einer vergleichsweise breiten Kritik sowohl am neuen Logo als auch daran wie dessen Einfuhrung vermittelt wurde wird es inzwischen als offizielles Logo der Universitat Munster verwendet Ab 2017 wurde im Logo nicht mehr der Name Westfalische Wilhelms Universitat Munster gefuhrt sondern die Kurzform WWU Seit Oktober 2023 tritt die Universitat in Folge der Umbenennung unter neuem Dienstsiegel und Logo auf OrganisationGremien und Funktionen Grundsatzliche Entscheidungen in Forschung und Lehre sowie Entscheidungen die die Universitat in ihrer Gesamtheit betreffen werden von den zentralen Gremien Rektorat und Senat getroffen Daruber hinaus ist der Senat als einziges direkt von den Mitgliedern der Universitat gewahltes Organ zustandig fur Verfassungsanderungen sowie fur die Anderung von zentralen Ordnungen der Universitat und wahlt zusammen mit dem Hochschulrat den Rektor der Universitat die Prorektorinnen und Prorektoren sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Die Amtszeit der Mitglieder des Senats betragt zwei Jahre die der studentischen Mitglieder ein Jahr Der Hochschulrat berat das Rektorat und ubt die Aufsicht uber das Rektorat in finanzieller Hinsicht aus Ihm gehoren interne und externe Mitglieder an so zum Beispiel von 2008 bis 2018 der Nobelpreistrager Georg Bednorz Rektor ist seit dem 1 Oktober 2016 der Physiker Johannes Wessels Er vertritt die Universitat nach aussen Der Kanzler seit Marz 2012 Matthias Schwarte leitet die Verwaltung ist Dienstvorgesetzter aller nicht wissenschaftlichen Mitarbeiter und verantwortlich fur den Haushalt Studierendenvertretung Die Vertretung der Studierenden obliegt der Studierendenschaft Sie regelt ihre eigenen Angelegenheiten im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung unabhangig und ist als Verfasste Studierendenschaft eine rechtsfahige Korperschaft des offentlichen Rechts und Gliedkorperschaft der Hochschule Organe dieser Selbstverwaltung sind unter anderem das Studierendenparlament der Allgemeine Studierendenausschuss AStA und die Fachschaften Finanzen Der Etat belief sich im Jahr 2024 auf circa 845 Millionen Euro An Drittmitteln wurden 2024 etwa 194 5 Millionen Euro fur insgesamt 15 Fachbereiche inkl Medizin eingeworben Zu den Drittmittelgebern zahlen auch drei unselbststandige Stiftungen sowie die Universitatsgesellschaft Munster e V Anfang 2012 wurde ein Verlust in Hohe von acht Millionen Euro fur das Geschaftsjahr 2012 prognostiziert Mitte des Jahres 2012 wurden diese Prognosen auf ein Defizit von zehn Millionen Euro korrigiert Beim Jahresabschluss 2012 stand uberraschend ein Gewinn von 6 94 Millionen Euro zu Buche Grund hierfur war dass die Universitat lediglich drei von neun Millionen Euro des Hochschulpakts I an das Land zuruckzahlen musste Eine weitere Million liess sich durch die Einrichtung eines Mahnwesens erwirtschaften In den Folgejahren bis heute erwirtschaftete die Universitat Munster ein ausgeglichenes Jahresergebnis bzw einen geringen Jahresuberschuss Fur das Sommersemester 2025 betragt der Semesterbeitrag 320 17 Euro Darin ist der Beitrag fur das Semesterticket enthalten Studiengebuhren mussen an der Universitat Munster nicht gezahlt werden Fakultaten und Fachbereiche Hauptgebaude des Fachbereichs fur Mathematik und Informatik mit Horsaalgebaude im VordergrundInnenhof des JuridicumsEingang der Musikhochschule Die Universitat ist in 15 Fachbereiche gegliedert Stand Wintersemester 2022 23 Fachbereich 1 Evangelisch Theologische Fakultat an der Universitatsstrasse Fachbereich 2 Katholisch Theologische Fakultat Munster an der Johannisstrasse sowie Institutionen in der Robert Koch Strasse Fachbereich 3 Rechtswissenschaftliche Fakultat an der Universitatsstrasse im Juridicum und der Alten UB sowie ein Institut auf dem Leonardo Campus Fachbereich 4 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat an der Universitatsstrasse im Juridicum am Stadtgraben und teilweise auf dem Leonardo Campus Fachbereich 5 Medizinische Fakultat an der Domagkstrasse Fachbereich 6 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der Georgskommende und der Scharnhorststrasse Fachbereich 7 Psychologie und Sportwissenschaft an der Fliednerstrasse und am Horstmarer Landweg Fachbereich 8 Geschichte Philosophie am Domplatz Fachbereich 9 Philologie an der Schlaunstrasse Fachbereich 10 Mathematik und Informatik an der Einsteinstrasse Fachbereich 11 Physik an der Wilhelm Klemm Strasse Fachbereich 12 Chemie und Pharmazie an der Wilhelm Klemm Strasse und der Corrensstrasse Fachbereich 13 Biologie am Schlossplatz Fachbereich 14 Geowissenschaften an der Heisenbergstrasse Fachbereich 15 Musikhochschule an der Schorlemerstrasse Bibliotheken Die Universitats und Landesbibliothek Munster ULB versorgt Forschung Lehre und Studium ihrer Universitat mit Literatur und Information Die ULB steht Studierenden und Mitarbeitern der Universitat Munster und anderer Hochschulen Munsters und den Einwohnern der Stadt und der Region zur Verfugung Als Landesbibliothek beschafft erschliesst und bewahrt sie Literatur und Information aus und uber Westfalen und unterstutzt Forschung Arbeit und Bildung in der Region Das gesamte Bibliothekssystem der Universitat Munster setzt sich neben der ULB mit ihren Zweigbibliotheken Erziehungswissenschaft Medizin Sozialwissenschaften und der Bibliothek im Haus der Niederlande aus weiteren 83 Fachbibliotheken Stand 2019 an den Fachbereichen und Fakultaten zusammen Insgesamt umfasst der Gesamtbestand an der Universitat Munster fast 9 7 Millionen digitale wie analoge Medieneinheiten Externe Gebaude Die Universitat besitzt Gebaude ausserhalb von Munster die als Tagungsstatten vorwiegend fur Seminare oder Forschungkolloquien genutzt werden Das Haus Rothenberge bei Wettringen wird von der Erich Kummer Stiftung unterhalten Die Zafernahutte im Kleinwalsertal in Osterreich wird seit 50 Jahren genutzt Fast ebenso lange im Besitz der Universitat ist die Wattstation Carolinensiel die uberwiegend von Biologen genutzt wird Informationsverarbeitung Das Rechenzentrum wurde 1964 gegrundet Im Jahr 1996 wurde es umorganisiert und in Zentrum fur Informationsverarbeitung ZIV umbenannt In den Fachbereichen wurden zehn dezentrale EDV Versorgungseinheiten interne Bezeichnung IVVen eingerichtet 2020 wurde das ZIV mit der Verwaltungs IT Stabsstelle IT und Prozessentwicklung zur WWU IT fusioniert die seit Umbenennung der Universitat Munster im Oktober 2023 unter dem Namen CIT auftritt Die Aufgaben des CIT umfassen Planung Installation Betrieb und Wartung der universitaren EDV und Kommunikationstechnik einschliesslich zentralen Hochleistungsrechnern sowie die betriebsfachliche Aufsicht aller Datenverarbeitungsanlagen der Universitat Das CIT betreibt zudem das Wissenschaftsnetz Munster fur die Vernetzung mit der FH Munster der Kunstakademie Munster und dem Max Planck Institut fur molekulare Biomedizin Es kooperiert mit dem Verein zur Forderung eines Deutschen Forschungsnetzes dem Arbeitskreis der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren in NRW den Zentren fur Kommunikation und Informationsverarbeitung der Deutschen Initiative fur Netzwerkinformation und dem Ressourcenverbund NRW Daruber hinaus ist das CIT federfuhrend bei sciebo einem von rund 30 Hochschulen in NRW gemeinsam betriebenen Cloudspeicherdienst fur Forschung und Lehre ForschungsschwerpunkteDie Universitat Munster betreibt in zahlreichen Forschungsfeldern international renommierte Spitzenforschung etwa in der Verbundforschung in den Geistes und Kulturwissenschaften in der Evolutionsforschung in Chemie und Physik sowie in der Mathematik Neun Leibniz Preistrager arbeiteten im Jahr 2024 in Munster 13 laufende Grants des Europaischen Forschungsrats ERC Starting Consolidator und Advanced unterstreichen das Niveau der Forschung Die Universitat Munster ist Sprecheruniversitat in acht DFG Sonderforschungsbereichen Neben weiteren Forderprojekten mit DFG Finanzierung wachst der Anteil an Programmen die aus Bundes und EU Mitteln oder uber Stiftungen gefordert werden Deutsche Forschungsgemeinschaft Bei den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG finanzierten Sonderforschungsbereichen werden unter anderem Immunzellen und pathogene Erreger an Zell Matrix Barrieren erforscht in der Mathematik geht es um Geometrie Deformationen und Rigiditat In der Medizin und den Naturwissenschaften wird an Neutrophilen Granulozyten Intelligenter Materie der Darstellung organspezifischer Entzundung durch multiskalige Bildgebung Dynamischen zellulare Grenzflachen und Initiierungs Effektor und Regulationsmechanismen bei Multipler Sklerose geforscht Die Planetologen sind federfuhrend beim Sonderforschungsbereich Spate Akkretion auf terrestrischen Planeten Als Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden Molekulares maschinelles Lernen Chemie Die genomischen Grundlagen evolutionarer Innovationen Biologie und Dynamische Benetzung flexibler adaptiver und schaltbarer Oberflachen Chemie Physik gefordert In den Nachwuchsgruppen werden die Wissenschaftler unmittelbar nach der Promotion mit dem Ziel betreut die Voraussetzungen fur eine Lehrtatigkeit an einer Hochschule zu erlangen In der Politikwissenschaft geht es um Europaische Zivilgesellschaft und Multilevel Governance In der Psychologie gibt es eine zu Kodierung und Verarbeitung visueller Bewegungsinformation Die Mathematik Nachwuchsgruppe beschaftigt sich mit Alexandrov geometry and its applications Die Historiker beschaftigen sich mit Familienwerten im gesellschaftlichen Wandel und Norm und Narration in antiken Gesellschaften Gemeinsam mit dem Max Planck Institut fur Plasmaphysik wird die Gruppe Theory and ab initio simulation of plasma turbulence betrieben Naturwissenschaften Hauptgebaude des Fachbereichs PhysikDas Center for Nanotechnology Munster CeNTech in der Heisenbergstrasse Am Fachbereich Chemie der Universitat existiert das erste deutsch japanische Graduiertenkolleg mit dem Thema Complex Functional Systems in Chemistry Design Development and Applications Das deutsch niederlandische Graduiertenkolleg zu dem Thema Erzeugung von supramolekularen Hohlraumen Containermolekule Makrozyklen und verwandte Verbindungen wird durch die Fachbereiche Physik und Chemie unterstutzt wahrend das der Biologie und Medizin Molekulare Grundlagen dynamischer zellularer Prozesse erforscht Weitere Kollegs gibt es im traditionell sehr forschungsstarken Bereich der Mathematik mit interdisziplinarer Verbindung zur Physik zum Thema Analytische Topologie und Metageometrie In der Mathematik sind zwei Max Planck Preistrager und funf Trager des Gottfried Wilhelm Leibniz Preises tatig Am Graduiertenkolleg Molekulare Interaktionen von Pathogenen mit biotischen und abiotischen Oberflachen sind die Fachbereiche Biologie Chemie und Medizin beteiligt Die Physik hingegen ist zusammen mit europaischen Spitzenhochschulen Teil des europaischen Graduiertenkollegs International Research School for Fundamental and Applied Nuclear and aTOMic physics Ausserdem hat sie zusammen mit der Chemie eine Beteiligung an CeNTech Zusammen mit dem Max Planck Institut fur molekulare Biomedizin werden internationale Master und Promotionsstudiengange angeboten Das Institut fur Geoinformatik fuhrt gemeinsam mit der Universitat Bremen und der University at Buffalo das internationale Graduiertenkolleg Semantische Integration raumbezogener Information durch Das Institut fur Planetologie IfP ist an Weltraummissionen der Europaischen Weltraumorganisation und des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt beteiligt Dabei wird es mit mehreren Millionen Euro zur Erforschung des Planeten Merkur im Rahmen von BepiColombo und MERTIS gefordert Ihm obliegt zugleich die Projektleitung Die im Jahre 2001 an der Universitat Munster gegrundete International Graduate School of Chemistry NRW Graduate School ermoglicht ein Promotionsstudium mit PhD Abschluss innerhalb von drei Jahren 2009 wurde das Batterieforschungszentrum Munster Electrochemical Energy Technology MEET gegrundet Bei den eingeworbenen Drittmitteln ist das MEET mit rund 50 Millionen Stand 2014 innerhalb der Universitat fuhrend Mathematik Der Exzellenzcluster Mathematik Munster verfolgt integrierte Ansatze um grundlegende Probleme in verschiedenen mathematischen Disziplinen zu losen Es fordert gezielt die Entwicklungen mathematischer Methoden die zu interdisziplinaren wissenschaftlichen Durchbruchen fuhren Geistes und Gesellschaftswissenschaften Im Exzellenzcluster Religion und Politik untersuchen Historiker Theologen Juristen Sozial und Literaturwissenschaftler das Verhaltnis von Religion und Politik von der vorchristlichen Antike bis zur Gegenwart Die Graduate School of Politics wurde 2005 im Fachbereich Politikwissenschaft gegrundet und ermoglicht ein Promotionsstudium in drei Jahren Die Graduate School Practices of Literature wird gemeinsam von den Philologien getragen Am Institut fur Kommunikationswissenschaft IfK wurde eine Graduate School of Communication Science GSCS eingerichtet Das Institut wurde 1919 als Lektorat fur Pressekunde gegrundet und ist nach eigenen Angaben das alteste kommunikationswissenschaftliche Institut in Nordrhein Westfalen und das zweitalteste Institut dieser Art in der Bundesrepublik Das Centrum fur religionsbezogene Studien beschaftigt sich mit interreligiosen und interkulturellen Fragestellungen im Christentum Judentum und Islam Mit interreligiosen und interkulturellen Fragestellungen beschaftigt sich das Centrum fur Geschichte und Kultur des ostlichen Mittelmeerraumes Daneben existieren Sonderforschungs und Graduiertenkollegs in diesem Bereich Das Centrum fur Rhetorik bundelt die Bereiche Rhetorik Kommunikation und Theaterpraxis der Germanistik Das Haus der Niederlande rechts Die Universitat Munster verfugt uber mehrere eigene Forschungszentren so zum Beispiel das Zentrum fur Niederlande Studien im Haus der Niederlande das sich facherubergreifend den Niederlanden und Flandern widmet Zu dem Zentrum gehort das mittlerweile abgeschlossene Graduiertenkolleg Zivilgesellschaftliche Verstandigungsprozesse vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Deutschland und die Niederlande im Vergleich Am Seminar fur Alte Geschichte und Institut fur Epigraphik ist die Forschungsstelle Asia Minor ansassig die das antike Kleinasien erforscht Das Internationale Centrum fur Begabungsforschung ist eine interdisziplinare erziehungswissenschaftliche soziologische und psychologische Forschungseinrichtung in Kooperation mit der Katholischen Radboud Universitat Nijmegen mit Standort in Munster Forschungsschwerpunkte sind die Lehreraus und weiterbildung sowie Begabtenforderung und forschung Medizin Im Bereich der Medizin besteht eine Verzahnung mit dem Universitatsklinikum Munster Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert hier vier Sonderforschungsbereiche Daneben bestehen Kooperationen mit der Max Planck Gesellschaft die im Jahre 2001 in Munster ein Max Planck Institut fur molekulare Biomedizin angesiedelt hat Das als Leibniz Institut der Universitat angegliederte Leibniz Institut fur Arterioskleroseforschung LIFA wurde 2014 geschlossen Ausserdem existiert noch das Zentrum fur Molekularbiologie der Entzundung ZMBE Ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universitat Munster ist unter anderem das Sankt Elisabeth Hospital Gutersloh 2014 geriet die Fakultat ins Licht der Plagiatsuntersuchungen durch die Plattform VroniPlag Dabei wurden unter anderem Falle bekannt in denen Dissertationen mehrfach zu grossen Teilen bis nahezu vollstandig abgeschrieben wurden Rechtswissenschaften Das Institut fur Informations Telekommunikations und Medienrecht verknupft rechtswissenschaftliche Forschung interdisziplinar mit Elementen der Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik Daneben existieren mehrere rechtswissenschaftliche Zentren wie das Centre for European Private Law CEP oder das Zentrum fur Aussenwirtschaftsrecht Weiterhin wurden mehrere Forschungsstellen eingerichtet wie die Forschungsstelle fur Bankrecht Versicherungswesen Gewerblicher Rechtsschutz das Europaische Forum fur Aussenwirtschaft Verbrauchsteuern und Zoll die Munsterische Sozialrechtsvereinigung das An Institut fur Zoll und Aussenwirtschaftsrecht das An Institut der Gesellschaft fur Rechtsphilosophische Forschung und die Forschungsstelle fur Anwaltsrecht Ausserdem besteht die Moglichkeit eines Nebenstudiums im Rahmen der Fachspezifischen Fremdsprachenausbildung In dieser erwerben die Studierenden Kenntnisse im auslandischen Recht in englischer franzosischer und spanischer Sprache Wirtschaftswissenschaften Das Gebaude des European Research Center for Information Systems auf dem Leonardo Campus Die Forschung in der Betriebswirtschaftslehre ist organisatorisch in vier Center untergliedert das Accounting Center Munster ACM das Finance Center Munster FCM das Marketing Center Munster MCM und das Centrum fur Management CfM unter denen jeweils mehrere Lehrstuhle und Institute zusammenarbeiten Das Accounting Center Munster behandelt Fragen der externen und internen Rechnungslegung der Prufung und der Unternehmensbesteuerung Im Mittelpunkt des Finance Center Munster stehen Fragen der Bank und Finanzwirtschaft Inhaltliche Schwerpunkte sind Unternehmensfinanzierung Kreditrisiken Anlageentscheidungen inklusive der Altersvorsorge die Bewertung von Vermogensgegenstanden und speziell Vermogenspreisblasen Das Marketing Center Munster befasst sich mit Fragen der marktorientierten Unternehmensfuhrung Dabei spielen Themen wie Customer Relationship Management Value Based Marketing Verkaufs und Vertriebsmanagement Direktmarketing Medien und digitales Marketing und Investitionsgutermarketing eine wesentliche Rolle Das Centrum fur Management setzt den Fokus auf General Management Komponenten wie Organisation Innovation und strategisches Management Die volkswirtschaftliche Forschung ist nach ihrem methodischen Kern in ursprunglich drei und heute zwei Centern organisiert dem Munster Center for Economic Policy MEP und dem Center for Quantitative Economics CQE Auch sie bundeln die Arbeit mehrerer Lehrstuhle und Institute Inhaltlich sind Verhaltensokonomik Finanzwissenschaft Innovationsokonomik Internationale Wirtschaftsbeziehungen Theorie und Empirie internationaler Finanzmarkte Okonomik der Unternehmenskooperation Digital Economics Verkehrswirtschaftslehre Energiewirtschaftslehre Regional und Immobilienokonomik sowie Quantitative Wirtschaftsgeschichte als Forschungsschwerpunkte hervorzuheben Das Institut fur Wirtschaftsinformatik bestehend aus mehreren Lehrstuhlen stellt das Direktorium des europaischen Forschungsnetzwerks European Research Center for Information Systems ERCIS Die Forschungsschwerpunkte des Instituts umfassen Industrieinformatik Logistik Handelsinformationssysteme Investitionscontrolling E Learning Internetokonomie Interorganisationssysteme und Web 2 0 Das Centrum fur Interdisziplinare Wirtschaftsforschung CIW hat sich auf die interdisziplinare Arbeit uber die Grenzen der Wirtschaftswissenschaft hinaus spezialisiert Es wird auf der Basis okonomischer Methodik in einem breiten wirtschafts und sozialwissenschaftlichen Anwendungsfeld geforscht zu dem unter anderem die okonomische Bildung die moderne politische Okonomik sowie die Organisationsokonomik gehoren Im Jahr 2019 beging der Fachbereich sein 50 jahriges Jubilaum Interdisziplinare Forschungszweige Im Jahr 2000 wurde mit Mitteln aus der Industrie das Institut fur betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie gegrundet Es vertritt das interdisziplinare Fachgebiet der Wirtschaftschemie und bundelt nach eigenen Angaben Kompetenzen aus den Bereichen Chemie Management und Technologie um okonomische und okologische Problemstellungen in der chemischen Industrie zu untersuchen Zu den Forschungsschwerpunkten des Instituts gehoren u a Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft Innovations und Technologiemanagement und elektrochemische Energiespeichertechnik Das 2006 gegrundete Zentrum fur Wissenschaftstheorie ZfW fordert die inhaltliche Vernetzung von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften Mit Stand von 2020 sind 13 Fachbereiche der Universitat am ZfW beteiligt Das Center for Nonlinear Science CeNos ist ein interdisziplinares Zentrum der Mathematik Physik Chemie Pharmazie und Wirtschaftswissenschaften Es beschaftigt sich mit nicht linearen komplexen Systemen Es ist aus DFG Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs entstanden und soll diese um eine Graduate School und Sonderforschungsbereiche sowie Graduiertenkollegs erweitern Im Cells in Motion CiM Interfaculty Centre schliessen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin Biologie Chemie Pharmazie Mathematik Informatik und Physik zusammen die gemeinsam an einem grossen Thema arbeiten Sie erforschen wie sich Zellen in Organismen verhalten Dafur nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung Der Verbund vernetzt und unterstutzt Forschende in diesem Gebiet als zentrale und fakultatsubergreifende wissenschaftliche Einrichtung Das Interdisziplinare Centrum fur Elektronenmikroskopie und Mikroanalyse ICEM macht Grundlagenforschung im Bereich der Geowissenschaften Die Munster Nanofabrication Facility beschaftigt sich mit Grundlagenforschung zur Nanotechnologie Das Zentrum fur interdisziplinare Nachhaltigkeitsforschung ist eine Einrichtung die sich der Untersuchung und Forderung von Nachhaltigkeit aus verschiedenen disziplinaren Perspektiven widmet Es fordert interdisziplinare Ansatze um komplexe Herausforderungen im Zusammenhang mit okologischen sozialen und wirtschaftlichen Aspekten der Nachhaltigkeit zu adressieren Sonstige Forschungsbereiche Das Netzwerk Wasser ist ein im Jahre 2004 gegrundeter Zusammenschluss von Forschenden und Lehrenden der Universitat Munster und der Fachhochschule Munster die sich mit dem Thema Wasser interdisziplinar beschaftigen Aktuell gehoren dem Netzwerk mehr als 30 Arbeitsgruppen an Kooperationen und Partnerschaften An Institute Akademie fur Manuelle Medizin Centrum fur Krankenhaus Management Ehrenpreis Institut fur Swift Studien Freiherr vom Stein Institut Institut fur Angewandte Informatik Institut fur Psychologische Psychotherapieausbildung Institut fur Rechtsphilosophische Forschung Institut fur vergleichende Stadtegeschichte Institut fur Westfalische Kirchengeschichte Institut fur Zoll und Aussenwirtschaftsrecht Willibald Gebhardt Institut Zentralinstitut fur Raumplanung Kooperationen Zudem verfolgt die Universitat Munster enge Kooperationen mit dem Max Planck Institut MPI fur molekulare Biomedizin und dem Helmholtz Institut Munster Ionenleiter fur Energiespeicher Europaische AbschlusseAb dem Jahr 1999 setzte die Universitat den Bologna Prozess mit dem Ziel europaweit vergleichbarer Hochschulabschlusse um und richtete schrittweise Bachelor Master und Ph D Abschlusse ein Neue Studiengange wurden mit einer Zulassungsbeschrankung belegt Bis zum Wintersemester 2006 2007 waren nahezu samtliche Studiengange an der Universitat Munster umgestellt Ausnahmen sind wie auch bundesweit die Staatsexamen in Medizin Pharmazie und Rechtswissenschaft Seit 2007 werden einzelne Studiengange komplett in Englisch angeboten Andere Studiengange enthalten einzelne Vorlesungen Seminare oder Abschlussarbeiten in Englisch Preise und StipendienDie Universitat vergibt selber oder in Zusammenarbeit mit Firmen Preise an Studierende oder Wissenschaftsnachwuchs Folgende Preise werden jahrlich oder pro Semester vergeben Der Forderpreis der Universitatsgesellschaft Munster e V 10 000 Euro fur besonders herausragende Forschungsleistungen des akademischen Nachwuchses der Universitat Munster Dissertationspreise je 3 500 Euro fur herausragende Dissertationen an der Universitat Munster Fur jede Fakultat abgesehen von den theologischen die den Dissertationspreis jeweils abwechselnd vergeben wird die jahresbeste Dissertation ausgewahlt Studierendenpreis 7 500 Euro fur aussergewohnliches soziales Engagement von Studierenden Forderpreis des Instituts fur Politikwissenschaft fur die drei besten Abschlussarbeiten 1 Platz 300 Euro 2 Platz 200 Euro 3 Platz 100 Euro am Institut fur Politikwissenschaft Ludwig Mulhaupt Preis 1000 Euro fur herausragende Leistungen in einem Semester an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat Harry Westermann Preis zur Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Munster wird seit 1990 verliehen Andreas Dombret Preis fur eine herausragende Dissertation die Wissenschaft und Praxis verbindet an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat Infineon Master Award 2000 Euro fur die beste Diplom oder Master Arbeit eines Semesters im Fachbereich Physik seit April 2007 Alle zwei Jahre werden folgende Preise vergeben Lehrpreis 30 000 Euro an einen Dozenten fur herausragende und beispielhafte Leistungen auf dem Gebiet der Lehre Forschungspreis 30 000 Euro an einen Wissenschaftler fur exzellente international anerkannte und aktuelle Leistungen Gleichstellungspreis 20 000 Euro fur herausragende Projekte und Massnahmen um die Gleichstellung von Frauen und Mannern zu fordern Ernst Hellmut Vits Preis von der Universitatsgesellschaft Munster e V vergeben 20 000 Euro fur einen hervorragenden wissenschaftlichen Beitrag durch den Wege zur geistigen und materiellen Verbesserung des Lebens in der von Wissenschaft und Technik bestimmten Welt gewiesen werden Diversity Preis 20 000 Euro fur Projekte und Massnahmen eine chancengerechte und diskriminierungsfreie Campus und Organisationskultur auszubauenRankingsIm Shanghai Ranking 2024 gehort die Universitat Munster zu den 150 bis 200 besten Universitaten weltweit Damit steht sie in Deutschland in der Ranggruppe 6 11 Mit dem Platz 188 im internationalen Vergleich erhalt die Universitat im Times Higher Education Ranking von 2025 eine ahnlich starke Bewertung Im QS World University Ranking 2024 schneidet sie mit dem Platz 367 hingegen deutlich schwacher ab Zudem verschlechtert sich die Universitat in den letzten Jahren deutlich Im Jahr 2014 konnte sie noch Platz 236 erreichen KritikNamensgebung Wilhelm II ehemaliger Namensgeber der Universitat Munster Immer wieder gab es Diskussionen uber die Namensgebung nach Kaiser Wilhelm II so zum Beispiel 2018 2017 war im Logo der volle Name durch die Kurzform WWU Munster ersetzt worden Dies war jedoch keine explizite Reaktion auf die Namensgeber Debatte Im Mai 2020 erklarte der Senat der Universitat dass die Universitat eine kritische offentliche Auseinandersetzung mit ihrem Namensgeber befordern solle In einem Forschungsbericht vom Januar 2023 konnten dem Namensgeber keine grossen Beziehungen zur Universitat nachgewiesen werden Wilhelm II sei zwar einmal in Munster zu Gast gewesen die Universitat habe er aber nie besucht Zwischen 1929 und 1952 habe die Universitat zudem offiziell gar nicht Wilhelms Namen getragen Warum sich die Uni 1952 dann zuruckbenannte sei bislang nicht eindeutig geklart Der Senat beschloss am 5 April 2023 fast einstimmig die Umbenennung in Universitat Munster Tierversuche In der medizinischen Fakultat wurden in einer nicht genehmigten Anlage illegal Versuchsmause gehalten Nach einem anonymen Hinweis im Jahr 2017 schaltete die Universitat das Veterinaramt der Stadt Munster ein die daraufhin die Anlage schloss Sechs Tiere wurden aufgrund ihres Gesundheitszustandes eingeschlafert die restlichen Tiere wurden beschlagnahmt Vonseiten der Universitat wurden Konsequenzen angekundigt sobald die Verantwortlichen bekannt seien AngeboteMedienangebote Das Hochschulradio fur alle munsterschen Hochschulen ist Radio Q Die Studierendenzeitung der Stadt heisst Semesterspiegel und erscheint sieben Mal jahrlich in einer Auflage von 3 500 Exemplaren Die offizielle Zeitung der Westfalischen Wilhelms Universitat wissen leben erscheint acht Mal im Jahr mit einer Auflage von 9 000 Exemplaren 2023 Sie richtet sich an Hochschulangehorige Alumni Forderer und Interessierte Ungefahr einmal im Monat veroffentlicht die Universitat eine Folge des Umdenken Podcasts in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zu Wort kommen Zudem erscheinen einmal im Jahr die Jahresportrats Zwolf Monate zwolf Menschen Mit der Publikation stellt die Universitat zwolf herausragende Universitatsangehorige des vergangenen Jahres vor Begleitangebote fur Studierende Die Universitat Munster bietet Hochschulsport in rund 150 Sportarten gegen eine Gebuhr an Seit 25 Februar 2002 ist die Universitat Partnerhochschule des Spitzensports und unterstutzt die Aktiven ihr Studium und ihren Sport erfolgreich zu gestalten Im Verbund mit dem Olympiastutzpunkt Westfalen dem Studierendenwerk Munster dem Dachverband adh bietet die Universitat Munster den Spitzensportlern eine umfassende Beratung bei Studienplanung und organisation stellt Sportstatten zum Trainieren zur Verfugung Der Hochschulsport organisiert jedes Jahr Deutsche Hochschulmeisterschaften in verschiedenen Sportarten entsendet Aktive zu Deutschen und Europaischen Meisterschaften der Studierenden Am vielfaltigen Breitensportangebot nehmen wochentlich 25 000 Studierende und Beschaftigte der Hochschule teil Mit dem Leonardo Campus Run im Sommer und dem Nikolausturnier im Winter organisiert der Hochschulsport grosse Sportevents Sehr prestigetrachtig war auch der von 2002 bis 2009 ausgerichtete Basketball Nationen Cup Studierende konnen kostenlos Computerarbeitsplatze der Universitat und ein universitatsweites WLAN nutzen uber das Internet drucken Computercluster der Universitat fur rechenaufwendige Auftrage nutzen und Computerkurse besuchen Die meisten Kopierer der Universitat sind mit dem Internet vernetzt was ein gebuhrenfreies Scannen von Dokumenten und Buchern erlaubt Im Sprachenzentrum der Universitat Munster konnen Studierende aller Fachbereiche knapp 20 verschiedene teilweise fachspezifische Sprachkurse besuchen und Zertifikate erwerben zum Beispiel DELE Unicert Die Universitat beherbergt das Studentenorchester Munster zwei studentische Big Bands das Junge Sinfonieorchester und Studierenden Chore wie den Universitatschor oder die Studentenkantorei Im Theaterbereich gibt es die Studiobuhne am Domplatz das Theaterlabor an der Scharnhorststrasse und fremdsprachige Schauspielgruppen wie die English Drama Group oder das Theater uit de muur In Munster vertretene Studenteninitiativen sind zum Beispiel AIESEC der Debattierclub ELSA Munsteraner Borsenparkett move Studentische Unternehmensberatung Venture Club Munster Weitblick Ein regelmassiges Studierendenfest ist etwa Die WiWi Party ehemals WiWis On Rock Mit Stand von 2018 gab es in Munster 30 aktive Studentenverbindungen Siehe auch Liste der Studentenverbindungen in Munster Mensen Die Mensa da Vinci auf dem Leonardo CampusEingang zur Mensa am Ring am Coesfelder Kreuz Das Studierendenwerk Munster betreibt vier Mensen im Stadtgebiet Die Mensa am Aasee in der Bismarckallee mit Platz fur uber 1600 Gaste die Mensa am Ring nahe dem Coesfelder Kreuz die Mensa da Vinci auf dem Leonardo Campus sowie die Mensa im Bispinghof Insgesamt werden uber 15 000 Mahlzeiten pro Tag in den Mensen ausgegeben Daruber hinaus betreibt das Studierendenwerk sechs Bistros und zwei Cafes in Munster Wohnen In Munster bietet das Studierendenwerk Munster als offentlicher Trager nur 4 500 Wohnplatze fur Studierende an Im Wintersemester 2023 2024 waren 43 098 Studierende an der Universitat eingeschrieben und 10 895 Studierende der Fachhochschule Munster am Standort Munster Durch das enorme Defizit an gunstigem Wohnraum fur Studierende besteht in Munster starke Wohnungsnot da der Bedarf das Angebot weit ubersteigt In den offentlichen Wohnheimen muss mit einer Wartezeit von mehreren Jahren ausgegangen werden Daher bewerben sich viele Studierende erst gar nicht bei den offentlichen Tragern da die Wartezeit auf einen Wohnplatz oft die Dauer des Studiums ubersteigt Einige Studierende weichen aus der Not heraus auf Campingplatze aus bis eine bezahlbare Alternative gefunden wurde Ebenso muss ein grosser Zahl der Studenten auf die unter Studierenden wenig beliebte Randlagen in Gievenbeck ausweichen Durch den starken Druck am Wohnungsmarkt bildeten sich sogenannte private Co living Anbieter am Markt und vermieten Wohnraum zu einem hohen Preis Dieser Umstand wurde bereits mehrfach in Medienberichten Fernsehen und Rundfunk und durch die Studentenvertretung AStA kritisiert Es gibt in Munster nur wenige private Betreiber von Wohnheimen welche zu fairen Mieten Wohnraum anbieten Ein Beispiel mit medialer Bekanntheit ist das Studentinnen Wohnheim am Aasee welches seit den 1960er Jahren existiert Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum empfiehlt die Universitat Munster neue Studenten bereits viele Monate vor dem Semesterstart sich um einen Platz in einem Wohnheim zu bemuhen Angebote fur Ehemalige Der Alumni Club Universitat Munster fur ehemalige Studierende und Mitarbeiter ist das grosste Netzwerk der Universitat Durch Veranstaltungen Regionalgruppentreffen Informationen uber die Universitat Munster und verschiedene Services konnen die Ehemaligen den Kontakt untereinander und zur Universitat aufrechterhalten Der Alumni Club Universitat Munster unterstutzt weltweit die Grundung von Alumni Regionalgruppen der Universitat Munster Durch Spenden seiner Mitglieder fordert der Alumni Club zudem begabte und engagierte Studierende im Rahmen des Universitat Munster Stipendienprogramms ProTalent Zusatzlich gibt es in den Fakultaten und Instituten Vereinigungen und Angebote fur Ehemalige Personlichkeiten und AlumniDie folgenden Listen enthalten eine Auflistung bekannter Personlichkeiten und ehemaliger Studierender der Universitat Siehe auch Liste von Personlichkeiten der Universitat Munster Gotz Alsmann schloss 1984 sein Studium der Musikwissenschaften abMichail Gorbatschow seit 2005 Ehrendoktor der Rechtswissenschaftlichen FakultatHanna Renate Laurien Ehrendoktorwurde der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat MunsterJens Lehmann studierte von 1992 bis 1998 VWLUlrike Meinhof 1958 Mitglied im AStAGeorg Milbradt Student und spater Honorarprofessor der Universitat MunsterReinhard Mohn 2001 Ehrendoktor der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat MunsterUrsula Nelles studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Munster Von 2006 bis 2016 war sie dort als Rektorin tatig Joseph Ratzinger von 1963 bis 1966 Professor fur DogmatikJohannes Wessels Physiker an der Universitat Munster seit 2016 ihr RektorAbsolventen und Studenten Gotz Alsmann 1957 Musiker Entertainer auch WWU Honorarprofessor Peter Paul Althaus 1892 1965 Schriftsteller und Kabarettist Walter Baade 1893 1960 Astronom Astrophysiker 1948 Rechtswissenschaftler Hochschullehrer Georg Bednorz 1950 Nobelpreistrager fur Physik 1987 Karl Heinz Beine 1951 Humanmediziner Hochschullehrer und Sachbuchautor Thomas Bellut 1955 ZDF Programmdirektor Hans Bernd Brosius 1957 Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Clement 1940 2020 Politiker Wolfgang Demtroder 1931 Physiker Kai Diekmann 1964 Journalist Carsten Knop 1969 Journalist und Autor Andreas Raymond Dombret 1960 Betriebswirt Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank Kaspar Elm 1929 2019 Historiker Gerd Faltings 1954 Mathematiker Fields Medaille und Leibnizpreistrager Ute Frevert 1954 Historikerin Elmar Giemulla 1950 Jurist und Professor fur Luftrecht Friedrich Wilhelm Grimme 1827 1887 Schriftsteller Gelehrter August Hanning 1946 Jurist Prasident des Bundesnachrichtendienstes Peter Heine 1944 Islamwissenschaftler Gustav Heinemann 1899 1976 Politiker und dritter Bundesprasident der Bundesrepublik Karl Heinrich Heitfeld 1924 Ingenieur und Hydrogeologe Ehrensenator der Universitaten Munster und Aachen Franz Hengsbach 1910 1991 Bischof von Essen Manfred Hermanns 1936 Sozialwissenschaftler Magdalene Heuvelmann 1959 Historikerin Autorin Burgermeisterin Friedrich Hirzebruch 1927 2012 Mathematiker Wolfgang Holzgreve 1955 Pranatalmediziner Arztlicher Direktor am Universitatsklinikum Bonn Christoph Jacke 1968 Kultur und Kommunikationswissenschaftler Oliver Kalkofe 1965 Satiriker und Autor Manfred Kock 1936 Theologe Gerta Krabbel 1881 1961 Historikerin und Schriftstellerin sowie Frauenrechtlerin Heinrich Kreft 1958 Diplomat Heinz Rudolf Kunze 1956 Musiker Heinz Landwehr 1955 Chefredakteur Finanztest Udo Lattek 1935 2015 Fussballspieler und trainer Jens Lehmann 1969 Fussball Nationalspieler Ursula von der Leyen 1958 Arztin Politikerin Winfried Lipscher 1938 2024 Dolmetscher Ubersetzer und Publizist Hermann Lons 1866 1914 Journalist und Schriftsteller Franz Ludorff 1852 1896 Padagoge und Schriftsteller Niklas Luhmann 1927 1998 Soziologe Silvia Amella Mai 1961 Kulturwissenschaftlerin und Autorin Thomas de Maiziere 1954 Politiker Frank Mattern 1961 Betriebswirt Deutschlandchef McKinsey amp Company Birgit Meineke 1956 Germanistin und Namensforscherin Ulrike Meinhof 1934 1976 Journalistin Terroristin der RAF Thomas Middelhoff 1953 Bertelsmann und Arcandor Vorstandsvorsitzender Georg Milbradt 1945 Ministerprasident von Sachsen auch WWU Honorarprofessor Ulrike Mittmann 1961 evangelische Theologin Neutestamentlerin und Professorin in Osnabruck Ulrich Nembach 1935 evangelischer Theologe und Jurist Professor in Gottingen Ingo Nentwig 1960 2016 Sinologe Ethnologe und Hochschullehrer Martin Niemoller 1892 1984 evangelischer Theologe und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Katharina Nocun 1986 Politikerin Piratenpartei Deutschland Wolfgang Nolting 1944 Physiker Gertrud Patsch 1910 1994 Ethnologin Linguistin Volker Pispers 1958 Kabarettist Judith Rakers 1976 Journalistin Fernsehmoderatorin und Sprecherin der Tagesschau 1941 deutscher Rechtsanwalt Ubersetzer volkerrechtlicher Fachliteratur aus dem Russischen Christoph Reichmann 1950 Provinzialromischer Archaologe und Museumsleiter Klaus Sames 1939 Gerontologe Anatom und Hochschullehrer Winfried Scharlau 1934 2004 Journalist Kurt Schumacher 1895 1952 Politiker erster Oppositionsfuhrer der Bundesrepublik Hans Werner Sinn 1948 Volkswirt Prasident des ifo Instituts Martin Sonneborn 1965 Journalist Satiriker und Politiker Hans Tietmeyer 1931 2016 Volkswirt Klaus Topfer 1938 2024 Politiker und UNO Hochkommissar Karl Weierstrass 1815 1897 Mathematiker Marina Weisband 1987 Psychologin und Politikerin Oliver Welke 1966 Moderator und Satiriker Leon Windscheid 1988 Psychologe und Unternehmer Paul Ziemiak 1985 Politiker Generalsekretar der CDU Klaus Zumwinkel 1943 IndustriemanagerDozenten und Professoren Wilhelm Ackermann 1896 1962 Mathematiker fand die Ackermannfunktion 1936 Betriebswirtschaftswissenschaftler und Lehrstuhlinhaber Direktor des Instituts fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften und fur industrielle Unternehmensforschung Kurt Aland 1915 1994 evangelischer Theologe Grunder des Bibelmuseums und des Instituts fur Neutestamentliche Textforschung Wilfrid Bach 1936 2015 Geograph und Klimatologe Wegbereiter der Erforschung der Globalen Erwarmung Klaus Backhaus 1947 Betriebswirt insb Marketing Hans Jurgen Baden 1911 1986 ev Theologe Honorarprofessor und Schriftsteller Karl Barth 1886 1968 evangelisch reformierter Theologe Kirchenvater des 20 Jahrhunderts Jorg Baetge 1937 Betriebswirt Revisionswesen deutscher Bilanzpapst Anton Baumstark junior 1872 1948 Philologe Orientalist und Liturgiewissenschaftler Leiter des N S Vorbereitenden Ausschusses fur Angelegenheiten der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Christian Becker Carus 1936 Naturwissenschaftler Psychologe und Schlafforscher Heinrich Behnke 1898 1979 Mathematiker Mitbegrunder der komplexen Analysis Munstersche Schule der komplexen Analysis Hans Blumenberg 1920 1996 Philosoph Erich Bornberg Bauer 1963 Bioinformatiker und Biochemiker Werner Friedrich Bruck 1880 1945 deutsch britischer Agrarwissenschaftler und Okonom Joachim Cuntz 1948 Mathematiker Max Planck Forschungspreistrager 1993 und Leibnizpreistrager Antje Dammel 1976 Sprachwissenschaftlerin Christopher Deninger 1958 Mathematiker und Leibnizpreistrager 1933 Anatom und Elektronenmikroskopiker 1936 Mathematiker Ordinarius am Institut fur mathematische Logik und Grundlagenforschung Gerhard Domagk 1895 1964 Pathologe und Bakteriologe Nobelpreis fur Medizin 1939 Hugo Eickhoff 1905 1972 Hals Nasen Ohrenarzt Anton Eitel 1882 1966 Historiker Fritz Fabricius 1919 2004 Rechtswissenschaftler Frank Glorius 1972 Chemiker Highly Cited Researcher und Leibnizpreistrager Joseph Greving 1868 1919 Kirchenhistoriker Georg Grutzmacher 1866 1939 ev Theologe Rektor 1924 1925 Erich Gutenberg 1897 1984 Betriebswirt Erfinder der modernen Betriebswirtschaftslehre Werner Hahlweg 1912 1989 Militarhistoriker und Militarwissenschaftler Karl Hahn 1937 Politikwissenschaftler Johannes Herrmann Theologe 1880 1960 ev Theologe Rektor 1931 1932 Johann Wilhelm Hittorf 1824 1914 Physiker und Chemiker Entdecker der Elektronenstrahlen Franz Hitze 1851 1921 Sozialpolitiker Zentrum und Christlicher Gesellschaftswissenschaftler Joseph Hoffner 1906 1987 christlicher Sozialwissenschaftler Bischof von Munster Erzbischof von Koln Joachim Jose 1961 Biochemiker und Unternehmer Wilhelm Killing 1847 1923 Mathematiker Begrunder der Theorie der kontinuierlichen Gruppen Paul Kirchhof 1943 Rechtswissenschaftler Professor bis 1987 Peter Kohlgraf 1967 Bischof von Mainz Privatdozent 2010 2013 Johann Paul Kremer 1883 1965 Anatom und Chirurg NS Tater stellv Lagerarzt im Auschwitz Birkenau Otto Krisement 1920 2013 Physiker em Professor bis 1985 Eugen Lerch 1888 1952 Romanist und Sprachwissenschaftler Martin Lindow 1880 1967 Astronom Leiter der Universitatssternwarte 1930 1944 Wolfgang Luck 1957 Mathematiker und Leibnizpreistrager Frido Mann 1940 Psychologe und Schriftsteller Enkel von Thomas Mann Willi Marxsen D D 1919 1993 evangelischer Neutestamentler Mitbegrunder der Redaktionsgeschichte Heribert Meffert 1937 Betriebswirt insb Marketing Johann Baptist Metz 1928 2019 katholischer Theologe Georg Milbradt 1945 Volkswirt und Ministerprasident von Sachsen Alfred Muller Armack 1901 1978 Volkswirt Friedrich Munzer 1868 1942 klassischer Philologe Joseph Pascher 1893 1979 katholischer Theologe Josef Pieper 1904 1997 Philosoph Johann Plenge 1874 1963 Soziologe Volkswirt Propagandaforscher Doktorvater von Kurt Schumacher Karl Rahner 1904 1984 katholischer Theologe Joseph Rappenhoner 1850 1898 katholischer Theologe Joseph Ratzinger 1927 2022 katholischer Theologe Papst Benedikt XVI Hans Jurgen Rehm 1927 2017 Mikrobiologe Trager der DECHEMA Medaille Karl Heinrich Rengstorf 1903 1992 evangelischer Theologe Neubegrunder des Institutum Judaicum Delitzschianum Bernhard Rensch 1900 1990 Zoologe Evolutionsforscher Isabella Ruttenauer 1909 2007 Padagogik Norbert Sachser 1954 Verhaltensbiologe und Autor Ehemaliger Prasident der Ethologischen Gesellschaft Helmut Schelsky 1912 1984 Soziologe Johann Heinrich Schmedding 1774 1846 Rechtswissenschaftler Klaus Schonbach 1949 Kommunikations und Medienwissenschaftler Joseph Schmidlin 1876 1944 katholischer Theologe und Missionswissenschaftler Johann Heinrich Schmulling 1774 1851 Domherr und Hochschullehrer an der Universitat Munster Georg Schreiber 1882 1963 Politiker Zentrum und Kirchenhistoriker Waltraut Seitter 1930 2007 Astronomin Michael Sikora 1961 Historiker Anton Matthias Sprickmann 1749 1833 Jurist Schriftsteller Hermann Steinkamp 1938 katholischer Theologe Religionspadagoge Dieter Stoffler 1939 2023 Planetologe und Leibnizpreistrager Barbara Stollberg Rilinger 1955 Historikerin und Leibnizpreistragerin Udo Stratmann 1957 2020 Anatom und Zahnmediziner Benno Strauss 1873 1944 Metallurg Physiker Wegbereiter von rostfreiem Stahl Aurel von Szily 1880 1945 Ophthalmologe Franz Taeschner 1888 1967 Orientalist und Sprachwissenschaftler 1931 Zoologe im Tubingen und Bochum ab 1974 Lehrstuhl fur Neurophysiologie in Munster Leopold von Ubisch 1886 1965 Zoologe Ferdinand Ueberwasser 1752 1812 Psychologe und Logiker Otmar von Verschuer 1896 1969 Mediziner Humangenetiker Zwillingsforscher und fuhrender Rassenhygieniker der NS Zeit Dietmar Vestweber 1956 Zellbiologe und Leibnizpreistrager Eva Viehmann 1980 Mathematikerin und Leibnizpreistragerin Lothar Vollmer 1936 2023 Rechtswissenschaftler Eugen Wannenmacher 1897 1974 Zahnarzt und Hochschullehrer sowie SS Sturmbannfuhrer in der Dienststelle des Reichsarztes SS Heinrich Weber 1888 1946 Sozial Wirtschafts und Caritaswissenschaftler Mitbegrunder der Sozialforschungsstelle Dortmund Wilhelm Weber 1925 1983 Christlicher Sozialwissenschaftler 1926 Physiker Lehrstuhlinhaber in Munster von 1966 bis 1980 Arthur Wegner 1900 1989 Strafrechtler am 13 Juli 1946 Ernennung zum Professor fur Straf und Strafprozessrecht Schwerpunkt sowie Pflege des Kirchenrechts bis 1959 Jurgen Werbick 1946 Fundamentaltheologe Benno von Wiese 1903 1987 Germanist Burkhard Wilking 1970 Mathematiker und Leibnizpreistrager Wilhelm Winter 1968 Mathematiker forscht an C Algebra Hubert Wolf 1959 Historiker Theologe und Leibnizpreistrager Erich Zenger 1939 2010 katholischer Theologe und BibelwissenschaftlerEhrendoktoren Walther Adrian Steinzeitforscher aus Giessen Dr phil h c fur die Erforschung der Vorgeschichte Nordwestdeutschlands Hans Jurgen Baden evangelischer Theologe und Schriftsteller Karl Barth evangelisch reformierter Theologe 1922 Evangelisch Theologische Fakultat Georg Bednorz Physiker und Nobelpreistrager 2018 Fachbereich Physik Franz Dieckmann Jurist und Politiker Zentrum Oberburgermeister von Munster und Landeshauptmann der Provinz Westfalen 1925 Medizinische Fakultat Karl Diederichs Generaldirektor 1952 juristische Fakultat Andreas Raymond Dombret Betriebswirt 2017 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Wilhelm Effmann Kunsthistoriker 1908 Philosophische Fakultat Gerhard Ertl Physiker und Nobelpreistrager 2000 Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat norwegischer Musikprofessor 2014 Fachbereich Geschichte und Philosophie Gilberto Freyre Begrunder der brasilianischen Soziologie 1968 Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat Michail Gorbatschow ehemaliger Staatsprasident der Sowjetunion 2005 Rechtswissenschaftliche Fakultat Tenzin Gyatso 14 Dalai Lama 2007 Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat Jean Claude Juncker Premierminister Luxemburgs und Prasident der Europaischen Kommission 2001 Philosophische Fakultat Wim Kok Ministerprasident der Niederlande 2003 Philosophische Fakultat Hanna Renate Laurien Theologin 1996 Katholisch Theologische Fakultat Robert Leicht Journalist 2003 Evangelisch Theologische Fakultat Geert Mak niederlandischer Schriftsteller und Journalist 2014 Fachbereich Geschichte Philosophie Reinhard Mohn Vorsitzender des Prasidiums der Bertelsmannstiftung 2001 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Rupert Neudeck Journalist 2005 Katholisch Theologische Fakultat Krzysztof Penderecki Komponist und Dirigent 2006 Philosophische Fakultat Arnulf Rainer Maler 2004 Katholisch Theologische Fakultat Johann Heinrich Schmulling Theologe 1835 Katholisch Theologische Fakultat Albert Schweitzer Theologe Philosoph und Arzt 1958 Medizinische Fakultat Jon Sobrino S J Theologe 1998 Katholisch Theologische Fakultat Wolfgang Thierse Politiker 2004 Philosophische Fakultat Hans Tietmeyer Prasident der Bundesbank a D 1994 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Anglist und Kritiker 1994 Philosophische Fakultat Helene Weber Ministerialratin im Preussischen Ministerium fur Volkswohlfahrt 1930 Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat LiteraturGeschichte Jurgen Overhoff Sabine Happ Hrsg Grundung und Aufbau der Universitat Munster 1773 1818 Zwischen katholischer Aufklarung franzosischen Experimenten und preussischem Neuanfang Aschendorff Munster 2022 ISBN 978 3 402 15901 9 Bernd Haunfelder Die Rektoren Kuratoren und Kanzler der Universitat Munster 1826 2016 Ein biographisches Handbuch Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 14 Aschendorff Munster 2020 ISBN 978 3 402 15897 5 Wilhelm Kohl Robert Giesler Die Matrikel der Universitat Munster 1780 bis 1818 Edition und biographische Erlauterungen Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 1 Aschendorff Verlag Munster 2008 ISBN 978 3 402 15880 7 Lothar Kurz Hrsg 200 Jahre zwischen Dom und Schloss Ein Lesebuch zu Vergangenheit und Gegenwart der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Selbstverlag Munster 1980 Jorg Niemer Vom Domplatz zum Schloss Die Baugeschichte der Universitat Munster von der Grundung bis zum Abschluss des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg Aschendorff Munster 2010 ISBN 978 3 402 15882 1 Ruth Mohrmann Hrsg Vor 50 Jahren Gedenkveranstaltungen der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster zum 8 Mai 1945 Lit Verlag Munster 1996 ISBN 978 3 8258 2683 3 Sabine Happ Veronika Juttemann Hrsg Lasst sie doch denken 100 Jahre Studium fur Frauen in Munster Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 2 2 Auflage Aschendorff Verlag Munster 2009 ISBN 978 3 402 15881 4 Hans Ulrich Thamer Daniel Droste Sabine Happ Hrsg Die Universitat Munster im Nationalsozialismus Kontinuitaten und Bruche zwischen 1920 und 1960 Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 5 Aschendorff Verlag Munster 2012 ISBN 978 3 402 15884 5 Einzelne Fakultaten Institute und Einrichtungen Manfred Hermanns Sozialethik im Wandel der Zeit Personlichkeiten Forschungen Wirkungen des Lehrstuhls fur Christliche Gesellschaftslehre und des Instituts fur Christliche Sozialwissenschaften der Universitat Munster 1883 1997 Schoningh Paderborn 2006 ISBN 3 506 72989 6 Rolf Wiermann Der Botanische Garten der Universitat Munster 200 Jahre Geschichte Landwirtschaftsverlag Munster 2003 ISBN 978 3 7843 3218 5 Daniel Droste Zwischen Fortschritt und Verstrickung Die biologischen Institute der Universitat Munster 1922 bis 1962 Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 6 Aschendorff Verlag Munster 2012 ISBN 978 3 402 15885 2 Birthe Heitkotter Geburtshilfe und Gynakologie im Nationalsozialismus Peter Esch und die Frauenklinik der Universitat Munster von 1925 bis 1950 Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 7 Aschendorff Verlag Munster 2013 ISBN 978 3 402 15886 9 Kathrin Baas Erdkunde als politische Angelegenheit Geographische Forschung und Lehre an der Universitat Munster zwischen Wissenschaft und Politik 1909 1950 Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 8 Aschendorff Verlag Munster 2015 ISBN 978 3 402 15887 6 Manfred Gunnigmann Werner Korte und die Musikwissenschaft an der Universitat Munster 1932 bis 1973 Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 9 Aschendorff Verlag Munster 2015 ISBN 978 3 402 15888 3 Sebastian Felz Recht zwischen Wissenschaft und Politik Die Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat der Universitat Munster 1902 bis 1952 Aschendorff Verlag Munster 2016 ISBN 978 3 402 15889 0 Kristina Maraike Sievers Zwischen akademischer Freiheit und staatlicher Kontrolle Hochschulverwaltungen der Universitat Munster 1922 1951 Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 11 Aschendorff Verlag Munster 2017 ISBN 978 3 402 15892 0 Andreas Oberdorf Patrick Gollub Tim Zumhof Hrsg Padagogik und Erziehungswissenschaft an der Universitat Munster Personen Strukturen Diskurse Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 18 Aschendorff Verlag Munster 2024 ISBN 978 3 402 15905 7 WeblinksCommons Westfalische Wilhelms Universitat Sammlung von Bildern und Audiodateien Offizielle Website Allgemeiner Studierendenausschuss AStA der Universitat Munster Bilder der Universitat Munster im Bildarchiv des LWL Medienzentrums fur Westfalen Literatur von und uber Universitat Munster im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseDer Rektor der WWU Munster In uni muenster de Abgerufen am 1 August 2019 Zahlen und Fakten Universitat Munster abgerufen am 14 Juni 2025 Universitat Munster ein Uberblick Infobroschure Stand April 2025 PDF 139 kB Zahlen und Fakten Stand 2024 In uni muenster de Rektorat der Universitat Munster April 2025 S 1 ff abgerufen am 20 Juni 2025 Angaben zur Drittmittel fur insgesamt 15 Fachbereiche ink Medizin Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 7 Oktober 2019 Universitat Munster begrusst neue Studierende im Preussenstadion Aktuelle Zahlen In uni muenster de Universitat Munster 2 Oktober 2024 abgerufen am 8 Januar 2025 Im Wintersemester 2024 25 werden voraussichtlich rund 41 200 Studierende an der Universitat eingeschrieben sein Studierende Deutschland Semester Nationalitat Geschlecht Hochschulen Statistisches Bundesamt abgerufen am 19 Dezember 2024 Uni Munster in Zahlen In Website der WWU Abgerufen am 19 Juli 2019 Junioruni In Website der WWU Abgerufen am 19 Juli 2019 Kinder Uni Munster In uni muenster de Abgerufen am 9 Marz 2019 Geschichte der Universitat Munster In uni muenster de Abgerufen am 8 August 2017 Alwin Hanschmidt Die erste munstersche Universitat 1773 80 1818 Vorgeschichte Grundung und Grundzuge ihrer Struktur und Entwicklung in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 3 28 hier S 4 Alwin Hanschmidt Die erste munstersche Universitat 1773 80 1818 Vorgeschichte Grundung und Grundzuge ihrer Struktur und Entwicklung in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 3 28 hier S 5 6 Alwin Hanschmidt Die erste munstersche Universitat 1773 80 1818 Vorgeschichte Grundung und Grundzuge ihrer Struktur und Entwicklung in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 3 28 hier S 7 9 Alwin Hanschmidt Die erste munstersche Universitat 1773 80 1818 Vorgeschichte Grundung und Grundzuge ihrer Struktur und Entwicklung in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 3 28 hier S 14 17 Alwin Hanschmidt Die erste munstersche Universitat 1773 80 1818 Vorgeschichte Grundung und Grundzuge ihrer Struktur und Entwicklung in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 3 28 hier S 21 22 Wilhelm Kohl Die Bemuhungen um den Ausbau der Theologisch Philosophischen Akademie zu Munster im 19 Jahrhundert in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 37 68 hier S 38 Wilhelm Kohl Die Bemuhungen um den Ausbau der Theologisch Philosophischen Akademie zu Munster im 19 Jahrhundert in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 37 68 hier S 63 Fn 13 Richard Toellner Medizin in Munster in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 285 307 hier S 294 Wilhelm Kohl Die Bemuhungen um den Ausbau der Theologisch Philosophischen Akademie zu Munster im 19 Jahrhundert in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 37 68 Wilhelm Kohl Die Bemuhungen um den Ausbau der Theologisch Philosophischen Akademie zu Munster im 19 Jahrhundert in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 37 68 hier S 40 Richard Fick Hrsg Auf Deutschlands hohen Schulen Berlin 1900 S 416 Wilhelm Kohl Die Bemuhungen um den Ausbau der Theologisch Philosophischen Akademie zu Munster im 19 Jahrhundert in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 37 68 hier S 60 61 Vgl Michael Gruttner Ausgegrenzt Entlassungen an den deutschen Universitaten im Nationalsozialismus Biogramme und kollektivbiografische Analyse De Gruyter Berlin Boston 2023 ISBN 978 3 11 123678 0 S 12 Namensliste S 388 Josef Schepers Anlage zu Frage 45 des Fragebogens der Military Government of Germany September 1946 online Senat der WWU MUnster Erklarung der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster zu Massnahmen der Universitat wahrend der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft PDF 52 kB In Webseite der WWU 23 Juni 2010 abgerufen am 19 Juli 2019 Uber das Projekt In flurgespraeche de Abgerufen am 15 Oktober 2017 Lebenslaufe In flurgespraeche de Abgerufen am 16 Oktober 2017 Karl Heinz Kirchhoff Mechthild Siekmann Die raumliche Ausweitung der Universitat im Stadtgebiet Munsters 1773 18980 in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 S 121 141 hier S 126 Peter Respondek Besatzung Entnazifizierung Wiederaufbau Die Universitat Munster 1945 1952 Ein Beitrag zur Geschichte der deutsch britischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Bildungssektor Munster 1995 S 71 Daniel Huhn Die Emanzipation des Sehens Der Filmclub Munster von 1948 bis 1960 In Daniel Huhn Carsten Happe Hrsg Andere Blicke 75 Jahre Filmclub Munster Strzelecki Books Koln 2023 ISBN 978 3 910298 12 5 S 16 25 hier S 17 Christian Friedrich Menger Die Geschichte der Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat In Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 269 275 hier S 273 Zeittafel zur Geschichte der Universitat in Heinz Dollinger Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 520 Zu Monografien daraus siehe Sonderforschungsbereich Mittelalterforschung SFB 7 unter GND 1025707 X Institut fur Fruhmittelalterforschung In uni muenster de Abgerufen am 9 Oktober 2019 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1381 Bettenturme des UKM In baukunst nrw de Abgerufen am 13 Oktober 2017 Wolfram Henn Von der Eugenik zur Individualmedizin Anmerkungen zur Erklarung der GfH anlasslich des 75 Jahrestages der Verkundung des Gesetzes zur Verhutung erbkranken Nachwuchses In Medizinische Genetik Nr 3 2008 Springer September 2008 S 327 329 doi 10 1007 s11825 008 0124 9 Struktur der Universitat seit 1780 In uni muenster de Abgerufen am 14 Oktober 2017 Verfassung der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster vom 25 Marz 2002 PDF 200 kB In uni muenster de Abgerufen am 12 Mai 2019 Verfassung der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster PDF 39 57 kB In Webseite der WWU Munster 21 Dezember 2007 abgerufen am 19 Juli 2019 Barbara Hans Elternalarm in Munster Erbarmen die Oldies kommen In spiegel de 7 November 2005 abgerufen am 20 Oktober 2017 Alarm die Eltern kommen In uni muenster de 11 Oktober 2006 abgerufen am 28 Oktober 2017 Karin Volker Vor zehn Jahren Sturm gegen Studiengebuhren in Munster In wn de 19 Januar 2017 abgerufen am 15 Januar 2020 Erstmals eine Frau an der Spitze der Verwaltung In uni muenster de Abgerufen am 1 November 2017 Schwartze Der Forschungs Kanzler In wn de 19 Dezember 2007 abgerufen am 28 Oktober 2018 Weiterbildung an der Universitat Munster Uberblick Webseite der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Abgerufen am 19 Juli 2021 Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte der Westfalischen Wilhelms Universitat im 20 Jahrhundert In uni muenster de Abgerufen am 11 Januar 2019 Hochschulrat der Universitat Munster In uni muenster de Abgerufen am 2 November 2017 Einige Leuchtturme im Sinn Prof Reinhard Kurth Vorsitzender des neuen Hochschulrates In uni muenster de 9 April 2008 abgerufen am 4 November 2017 Zusatzlicher Schub fur Exzellenzcluster An der Universitat Munster entsteht der erste Theologie Campus Deutschlands In uni muenster de Juni 2016 abgerufen am 11 Januar 2020 Campus der Religionen In uni muenster de Abgerufen am 11 Januar 2020 Antenne Munster Richtfest fur den Campus der Religionen Abgerufen am 22 Januar 2024 Informationen zum Coronavirus In uni muenster de 24 April 2020 abgerufen am 8 August 2020 Wichtige Fragen und Antworten zur Namensanderung Pressemitteilung vom 5 April 2023 Abgerufen am 7 April 2023 Pieper Anton Die alte Universitat Munster 1773 1818 Ein geschichtlicher Uberblick Munster 1902 S 97 f Verfassung der Westfalischen Wilhelms Universitat PDF 445 kB In Webseite der WWU Munster Abgerufen am 19 Juli 2019 Corporate Design Manual der WWU PDF 1 1 MB In Webseite der WWU Munster S S 22 abgerufen am 19 Juli 2019 Ordnung des Fachbereichs 8 Geschichte Philosophie PDF 166 kB 18 November 2010 abgerufen am 19 Juli 2016 4 Ordnung des Fachbereichs Chemie und Pharmazie PDF 112 kB 15 Juli 2010 abgerufen am 19 Juli 2019 4 Flotter Strich fur die Uni In wn de Westfalische Nachrichten 8 Juli 2007 abgerufen am 19 Juli 2019 FAQ zur Umbenennung In uni muenster de Universitat Munster 3 Mai 2023 abgerufen am 29 August 2023 Hochschulrat der Universitat Munster In uni muenster de Abgerufen am 26 Mai 2019 Dr Johannes Georg Bednorz gewurdigt Nobelpreistrager wird Ehrendoktor In wn de 16 Juli 2018 abgerufen am 26 Mai 2019 Norbert Robers Ich freue mich dass die Wahl so deutlich ausgefallen ist Pressemitteilung der Universitat 7 April 2006 abgerufen am 19 Juli 2019 Martin Kalitschke Jahresabschluss 2012 Uni macht uberraschend Millionen Gewinn In wn de Westfalische Nachrichten 17 Juli 2013 abgerufen am 19 Juli 2019 Stefan Bergmann Jahresabschluss Unerwarteter Geldsegen fur die Uni Munster In Munstersche Zeitung Munster 17 Juli 2013 Kosten Semesterbeitrag Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 19 Dezember 2024 WWU Munster Zahlen und Statistiken 2019 University of Munster Statistical Yearbook 2019 jahrbuch yearbook 2019 PDF 380 KB Rektor der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster 27 Mai 2020 abgerufen am 9 April 2021 Universitats und Landesbibliothek Munster Abgerufen am 1 September 2020 Helmut Werner Die Entwicklung des Rechenzentrums der Universitat Munster In Dollinger Heinz Hrsg Die Universitat Munster 1780 1980 Munster 1980 S 159 161 Geschichte des ZIV In uni muenster de Abgerufen am 10 November 2017 Geschichte Des CiT auf uni muenster de abgerufen am 12 Oktober 2023 ZIV Profil In uni muenster de Abgerufen am 15 November 2017 Aufgabenbereiche In uni muenster de Abgerufen am 17 November 2017 Oliver Diedrich Sciebo Eine Owncloud fur uber 300 000 Studierende In heise online 2 Februar 2015 abgerufen am 19 Juli 2019 Forschungsprofil In uni muenster de Abgerufen am 15 August 2019 5 Jahre Uni Institut Meet Batterieforschung wachst langsam In business on de Aschendorff Verlag 2 September 2014 abgerufen am 16 Juli 2017 Promotionsprogramm der Graduiertenschule In uni muenster de Abgerufen am 9 Mai 2020 Geschichte traditionsreich In uni muenster de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 31 Oktober 2014 abgerufen am 30 Oktober 2014 Dirk Biernoth Plagiate Arzte mussen um Dr bangen In deutschlandfunk de 9 Mai 2014 abgerufen am 29 August 2019 Karin Volker Mit Vollgas zum Doktor In wn de Westfalische Nachrichten 14 November 2014 abgerufen am 19 Juli 2019 Website des ITM Abgerufen am 8 August 2017 Rechtswissenschaftliche Fakultat der WWU Abgerufen am 8 August 2017 Betriebswirtschaftslehre In wiwi uni muenster de Abgerufen am 7 November 2019 FB4 feiert 50 jahriges Bestehen Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Abgerufen am 18 Januar 2020 Chemiker sollen die Wirtschaft schon im Studium kennen lernen Abgerufen am 2 Januar 2024 Forschungsschwerpunkte Abgerufen am 2 Januar 2024 Zentrum fur Wissenschaftstheorie Beteiligte Fachbereiche In uni muenster de Abgerufen am 10 August 2020 Uber uns Cells in Motion Abgerufen am 19 Dezember 2024 Universitat Munster Universitat Munster Web und Design Rektoratspreise Abgerufen am 19 Dezember 2024 Westfalische Wilhelms Universitat Munster Fachbereich Physik Infineon Master Award und Infineon Promotionpreis Abgerufen am 17 August 2017 Academic Ranking of World Universities 2024 In shanghairanking com Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 19 Dezember 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Universitat Munster 2023 abgerufen am 14 Oktober 2023 Universitat Munster Universitat Munster Web und Design Kommunikation und Offentlichkeitsarbeit der Universitat Munster Abgerufen am 19 Dezember 2024 Willkommen beim Hochschulsport Munster In uni muenster de Abgerufen am 5 Februar 2018 Der Hochschulsport Historie In uni muenster de Abgerufen am 14 Januar 2018 Universitat Munster Partnerhochschule des Spitzensports In uni muenster de Abgerufen am 4 August 2020 Deutsche Hochschulmeisterschaften In uni muenster de Abgerufen am 29 Januar 2018 Jurgen Beckgerd Laufen Leonardo Campus Run Der ganz besondere Lauf am Campus In wn de 14 Juni 2017 abgerufen am 13 Februar 2018 Willkommen beim Nikolausturnier In uni muenster de Abgerufen am 26 Marz 2018 Zentrum fur Informationsverarbeitung der WWU Abgerufen am 8 August 2017 Sprachenzentrum der WWU Abgerufen am 8 August 2017 Hochschulgruppen an der Uni Munster In uni muenster de Abgerufen am 15 August 2018 WiWi Party In fachschaft wiwi ms Abgerufen am 25 August 2018 Studierendenwerk Munster Abgerufen am 17 August 2017 Wohnraum fur Studierende In uni muenster de Abgerufen am 7 April 2024 Zahlen und Fakten Universitat Munster In uni muenster de Abgerufen am 7 April 2024 Prasidium der FH Munster Hrsg FH Munster Jahresbericht 2023 Munster Juni 2024 S 6 fh muenster de PDF 13 6 MB Anfrage zu Wartelisten und Wartedauer Studentenwohnheime Munster In fragdenstaat de Abgerufen am 8 April 2024 Ann Christin Vosskuhler Campingplatz statt WG Zimmer Studierende in Munster finden keine Wohnung In wdr de Westdeutscher Rundfunk Koln WDR 17 Oktober 2023 abgerufen am 7 April 2024 Teresa Walter Bevor man auf der Strasse landet nimmt man alles In wn de Westfalische Nachrichten WN abgerufen am 8 April 2024 Anna Planken Moderation Markt vom 13 09 2023 ARD Mediathek ab Minute 7 21 In ardmediathek de Abgerufen am 8 April 2024 Video in der ARD Mediathek abrufbar bis 13 September 2025 Markt vom 13 09 2023 ARD Mediathek ab Minute 5 50 In ardmediathek de Abgerufen am 8 April 2024 Video in der ARD Mediathek abrufbar bis 13 September 2025 Studentenwohnheim Munster am Aasee Wohnheim fur Studentinnen amp Azubis In studentenwohnheim muenster de Abgerufen am 8 April 2024 Wohnen in Munster In uni muenster de Abgerufen am 8 April 2024 Westfalische Wilhelms Universitat Munster Alumni Club WWU Munster Uber uns In www uni muenster de Abgerufen am 4 November 2016 Westfalische Wilhelms Universitat Munster Alumni Club WWU Munster Regional und Fachgruppen In www uni muenster de Abgerufen am 14 August 2019 Alumni fordern Studierende stark in der Gemeinschaft In uni muenster de Abgerufen am 20 September 2019 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1250 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1312 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 6 Ehrendoktorwurde fur Johannes Georg Bednorz In uni muenster de 13 Juli 2018 abgerufen am 1 September 2019 Ehrendoktorwurde an Prof Dr Andreas Raymond Dombret verliehen In wiwi uni muenster de 6 November 2017 abgerufen am 18 Januar 2020 Shōichi Watanabe Shōichi Watanabe Abgerufen am 19 Juli 2019 laut seiner Webseite ist Watanabe seit 1994 Ehrendoktor der Philosophie japanisch 名誉哲学博士 meiyo tetsugaku hakase der WWU Hochschulen in Munster Hochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Abteilung Finanzen Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Nordrhein Westfalen Abteilung Munster Fachhochschule Munster Deutsche Hochschule der Polizei Katholische Hochschule Nordrhein Westfalen Abteilung Munster Kunstakademie Munster Philosophisch Theologische Hochschule Munster Universitat MunsterV DUniversitaten und Hochschulen in Nordrhein WestfalenStaatliche Universitaten RWTH Aachen Universitat Bielefeld Ruhr Universitat Bochum Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Technische Universitat 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