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Ludwig Bäte 22 Juni 1892 in Osnabrück 30 April 1977 ebenda war ein deutscher Lehrer Schriftsteller Lyriker Kulturhistori

Ludwig Bäte

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Ludwig Bäte (* 22. Juni 1892 in Osnabrück; † 30. April 1977 ebenda) war ein deutscher Lehrer, Schriftsteller, Lyriker, Kulturhistoriker und Übersetzer.

In seiner Heimatstadt begründete er den Brauch des Steckenpferdreitens zur Erinnerung an den Westfälischen Frieden von 1648.

Leben

Ludwig Bäte war der Sohn eines Osnabrücker Handwerkers und hatte zwei jüngere Brüder. Nach dem Besuch der evangelischen Bürgerschule in Osnabrück und der Präparandenanstalt besuchte er von 1909 bis 1912 das Königlich Preußische Lehrerseminar. Bis 1915 unterrichtete er an der Volksschule in Riemsloh und in Hoyel (heute Stadt Melle). Im selben Jahr wurde er Mittelschullehrer an der Höheren Stadtschule in Melle, in der er bis 1928 lehrte. In seiner Zeit als Lehrer in Melle lernte er auch seine Kollegin Dorothea Albers (1893–1944) kennen, die er 1919 heiratete. Die Söhne aus dieser Verbindung wurden 1921 und 1928 geboren. Seit 1920 verband Ludwig Bäte eine enge Freundschaft mit der Schriftstellerin Gertrud Storm (1865-1936), der in Varel (Friesland), später in Husum-Rödemis lebenden Tochter des Dichters Theodor Storm.

Von 1928 bis 1945 wirkte Bäte als Lehrer an der Möser-Mittelschule in Osnabrück. Zum Militärdienst wurde er wegen starker Kurzsichtigkeit nicht eingezogen. Seine Rolle während der Zeit des Nationalsozialismus ist diffus. Bis 1945 gehörte er verschiedenen Organisationen des NS-Regimes an, unter anderen der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, dem NS-Lehrerbund, dem KDF und dem Reichskolonialbund. Nach irrtümlichen Angaben des Killy-Literaturlexikons war ihm während des Zweiten Weltkriegs wegen seines humanistischen Engagements das Publizieren verboten worden. Tatsächlich veröffentlichte er weiter, z. B. in: „Die Brücke von der Heimat zur Front“ Feldpostbrief der NSDAP., Kreis Osnabrück-Stadt Folge 5, Mai 1940 Seite 2 „Eine Geburtstagsgabe für den Führer“ ... Verse von Ludwig Bäte: „Dem Führer. Was eine alte Stadt in großer Zeit gegeben“ ... usw. „Wir stehn wie unsere Wälle um Dein Wirken, und Opfer ist des Lebens tiefster Sinn“. Der Literaturwissenschaftler Gero von Wilpert nennt für die Zeit zwischen 1933 und 1945 28 selbständige Buchveröffentlichungen. Ludwig Bätes zahlreiche biografische Veröffentlichungen orientieren sich bewusst weniger an Standards wissenschaftlicher Biografik, sondern verwenden literarisch-dichterische Darstellungsweisen und stießen dadurch in der Forschung auf Vorbehalte. So sei zum Beispiel seine 1961 erschienene Biografie Justus Möser. Advocatus patriae, „wegen seines [Bätes] weitschweifigen Stils und eines fatalen Hangs zur Digression von der Forschung nicht akzeptiert worden“.

1943 wurde auf seine Veranlassung der historische Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses geräumt, in dem 1648 der Osnabrücker Friedensvertrag zur Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs geschlossen worden war. Dadurch wurde das Inventar gerettet, als das Rathaus am 13. September 1944 durch Bombardement ausbrannte.

Im Mai 1945 beauftragte der britische Militärgouverneur Bäte mit der Einrichtung eines Kulturamts für die Stadt. Am 1. Januar 1946 wurde er zu dessen Leiter ernannt. Im August 1946 wurde er nach Denunziation in Untersuchungshaft genommen, am 14. August ordnete die Militärregierung seine Freilassung an. Der Hauptentnazifizierungsausschuss sprach ihn am 5. September 1946 frei. Am 11. November 1946 trat er sein Amt wieder an und wurde 1947 zum Stadtarchivar ernannt. Dieses Amt hatte er bis 30. September 1949 inne. Zu dieser Zeit lernte er auch den niederländischen Schriftsteller Ben van Eysselsteijn kennen, beide hatten während des Krieges in der Deutschen Zeitung in den Niederlanden (DZN) publiziert (in Eysselsteijns Fall zunächst unfreiwillig, da sich die DZN einfach an dessen Werk bediente), sich laut letzterem jedoch damals noch nicht gekannt. Bäte und Eysselsteijn übersetzten jeweils Werke des anderen in ihre Sprache, zudem widmete Eysselsteijn Bäte unter dem Namen Für Ludwig Bäte einige Gedichte, Bäte wiederum Eysselsteijn seinen Gedichtband Alles ist Wiederkehr.

1947 heiratete Bäte in zweiter Ehe Hildegard Roseeu (1915–2006). Das Paar hatte eine 1950 geborene Tochter.

1948 wurde zur 300-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens in Osnabrück das erste Steckenpferdreiten veranstaltet. Es beruht auf einer Legende aus Nürnberg, wurde von den emsländischen Dichterinnen Clara und Emmy von Dincklage in ihrem Buch Geschichten für die Jugend von 1875 jedoch nach Osnabrück verlegt. 1953 wurde auf Veranlassung Bätes erneut ein Steckenpferdreiten veranstaltet. Seither findet das Steckenpferdreiten in der Friedensstadt Osnabrück in jedem Jahr im Oktober statt.

1953 gründete Bäte die 1933 von der Reichsschrifttumskammer aufgelöste Schriftstellervereinigung Die Kogge, der er angehört hatte, zusammen mit dem westfälischen Schriftsteller Josef Winckler neu. 1954 war Ludwig Bäte neben Otto Riedel, einem Vertreter der Bekennenden Kirche in Sachsen, und dem Schriftsteller und Reformpädagogen Leo Weismantel Mitinitiator des in Zwickau gegründeten, nur wenige Jahre bestehenden Wartburgkreises deutscher Dichter. In dem Gesprächsforum engagierten sich Schriftsteller aus Ost- und Westdeutschland. An dem Gründungstreffen im Juli 1954 auf der historischen Wartburg nahmen unter dem Motto „Vom Brückenschlag des Wortes“ mehr als 100 Schriftsteller teil, darunter neben den Initiatoren Bäte, Weismantel und Riedel bekannte Autorinnen und Autoren wie Kurt Barthel („KuBa“), Wieland Herzfelde, Alfred Kurella und Anna Seghers. Auf Einladung von Kirchen, Universitäten und literarischen Gesellschaften hielt Bäte in 30 Städten der DDR über 150 Lese- und Vortragsabende. Mit einer Reihe von Kulturschaffenden gründete Ludwig Bäte 1957 den Arbeitskreis Bertolt Brecht („ABB“), dessen Anliegen es war, durch Publikationen, Inszenierungen und Vorträge einen Beitrag zu einer verstärkten Wahrnehmung des Werkes von Brecht zu leisten. Zu den Mitbegründern des „ABB“ zählten neben Bäte bedeutende Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, vor allem der BRD, aber auch der DDR, darunter der Regisseur Erich Engel, der Schriftsteller und Theaterkritiker André Müller, der Regisseur und Theaterintendant Erwin Piscator, der Schauspieler und Regisseur Hans Schweikart, der Theaterwissenschaftler Ernst Schumacher sowie der Schriftsteller und Widerstandskämpfer Günther Weisenborn.

Von 1950 bis 1955 war Bäte wieder als Lehrer tätig. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand unterrichtete er an der Wittekind-Realschule in Osnabrück. Ludwig Bäte korrespondierte mit zahlreichen Kulturschaffenden und Wissenschaftlern seiner Zeit, darunter u. a. Josef Bergenthal, Karl Brandi, Kasimir Edschmid, Hans Franck, Albrecht Goes, Julius Hart, Gerhart Hauptmann, Werner Heisenberg, Hermann Kasack, Erich Kästner, Karl Ernst Knodt, Edwin Redslob, Hans Rheinfelder, Johannes Schlaf, Reinhold Schneider, Rudolf Alexander Schröder, Karl Schulte Kemminghausen, Gertrud Storm und Margarete Windthorst.

Ludwig Bäte starb am 30. April 1977 im Alter von 84 Jahren und wurde auf dem Heger Friedhof in Osnabrück beigesetzt.

Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund zeigte wenige Wochen nach Bätes Tod eine Ausstellung, die am 21. Juni 1977 begann und seinem 85. Geburtstag hätte gewidmet sein sollen. Die Ausstellung wurde 1978 in Münster und später in Osnabrück gezeigt.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1944 Justus-Möser-Medaille der Stadt Osnabrück
  • 1954 Kogge-Ehrenring
  • 1954 Dichterpreis der Stadt Minden
  • 1979 Die Stadt Osnabrück benannte 1979 die Ludwig-Straße in Ludwig-Bäte-Straße um

Werke (Auswahl)

  • Weisen im Walkranz, Hannover 1915
  • Sommerfahrten. Gedichte, 1916
  • Feldeinsamkeit. Gedichte aus Niedersachsen, 1917
  • Mondschein und Giebeldächer, 1919
  • Friedrich Leopold von Stolberg (Sondermühlen), 1919
  • Die Reise nach Göttingen. Eine Geschichte, 1922
  • Die Amsel. Gedichte, 1922
  • Das ewige Vaterland. Geschichten und Bilder, 1922
  • Im alten Zimmer. Geschichten, 1923
  • Mond über Nippenburg. Ein deutscher Idyllenkranz, 1924
  • Wittekindsland. Ein Buch der Heimat, 1924
  • Aus goldnen Gassen. Geschichten um deutsche Dichter, 1925
  • Weg durch Wiesen. Neue Gedichte, 1926
  • Jenny von Voigts. Eine vergessene Freundin Goethes, 1926
  • Johannes Schlaf. Eine Rede, 1927
  • Verschollenes Schicksal. Geschichten aus dem Harz, 1927
  • Tilman Riemenschneider. Novelle, 1928
  • Verklungene Stunden. Geschichten und Gedichte, 1928
  • Krippenspiel, Hörspiel für Kinder, gesendet am 24.12.1929 im Programm der Deutschen Welle (Livesendung ohne Aufzeichnung)
  • Lied nach Süden. Neue Gedichte, 1931
  • Der Friede. Roman, 1934
  • Worpswede. Gedichte, 1934
  • Herz in Holland, 1936
  • Der Schoner „Johanna“. Roman, 1936
  • Annette am Bodensee, 1937
  • Die Blume von Isenheim und andere Novellen, 1937
  • Bühne im Morgenrot. Roman des Schauspielers Conrad Ekhof, 1938
  • Der Saal des Westfälischen Friedens zu Osnabrück, 1938
  • Chronik der Stadt Osnabrück, 1938
  • Das schöne Münster, 1938
  • Das ehrenreiche Soest, 1938
  • Fenster nach Norden. Ein Geschichtenbuch, 1939
  • Münchhausen und Eulenspiegel. Niederdeutscher Humor, 1940
  • Osnabrück und der Westfälische Friede, 1940
  • Herman Anders Krüger. Bild eines Dichters, 1941
  • Eine Frau besiegt den Ozean, 1941
  • Legende von den vier Frauen, 1944
  • Schwegerhoff. Erzählung, 1944
  • Niederdeutsche Anekdoten, 1945 (hochdeutsch)
  • Der Weg zu ihr. Ein Leben, 1946
  • Der trunkene Tod. Eine Grabbe-Novelle, 1947
  • Begegnungen. Erinnerungen aus meinem Leben, 1947
  • Johanneslegende, 1947
  • Amore pacis. Dichtung um den Westfälischen Frieden, 1948
  • Der Friedensreiter. Erzählung, 1948
  • Johann Gottfried Herder. Der Weg, das Werk, die Zeit, 1948
  • Der Morgenstern. Gedichte, 1948
  • Johann Carl Bertram Stüve, 1948
  • Tilman Riemenschneider kehrt heim. Erzählung, 1948
  • Herrn Lichtenbergs Irrtum. Eine Erzählung aus dem Rokoko, 1950
  • Alles ist Wiederkehr. Gedichte, 1952
  • Meisenheimer Novelle, 1953
  • Der Kurier der Königin. Erzählung, 1955
  • Rosen nach Lidice. Erzählung, 1956
  • Weimar. Antlitz einer Stadt, 1956
  • Flechte enger den Ring. Gedichte, 1957
  • Weimarer Elegie. Gedichte, 1961
  • Justus Möser. Advocatus patriae, 1961
  • Gustav Adolfs Sohn. Bildnis eines Unbekannten, 1962
  • Franz Hecker. Maler und Graphiker, 1963
  • Goethe und die Osnabrücker. Mit unbekannten Bild- u. Handschriftenwiedergaben, 1970

Übersetzungen

  • : Göttliches Schattenspiel. Wayang-Lieder, 1948
  • Ben van Eysselsteijn: Posaunen um Jericho, 1949
  • Auguste Rodin: Vermächtnis, 1953

Herausgebertätigkeit

  • Bei uns im Winter, 1919
  • Das Buch der deutschen Kleinstadt (gemeinsam mit Kurt Meyer-Rotermund), 1920
  • Aus Theodor Storms Lebensgarten. Ein Bild seiner Tochter Gertrud, 1921
  • Der Mond ist aufgegangen. Deutsche Abendlieder, 1921
  • Rast im Teutoburger Walde. Eine Sommergabe deutscher Dichter, 1921
  • Das Johannes Schlaf-Buch. Zu seinem 60. Geburtstag (mit Kurt Meyer-Rotermund u. Rudolf Borch), 1922
  • Das Nachtwächterbüchlein (mit Kurt Meyer-Rotermund), 1923
  • Vossische Hausidylle. Briefe von Ernestine Voß an Heinrich Christian und Sara Boie (1794-1820), 1925
  • Kranz um Jean Paul. Heidelberger Festtage in ungedruckten Briefen von Heinrich Voß (1817-1820), 1925
  • Johannes Schlaf. Leben und Werk (mit Kurt Meyer-Rotermund), 1933
  • Der goldene Wagen. Ein Buch zum Vorlesen, 1940
  • Heimat am Meer, 3 Bände (in Kassette) mit Novellen von Theodor Storm, hrsg. und mit Nachworten von Ludwig Bäte, 1946
  • Des Knaben Wunderhorn, Volksliedtexte, gesammelt von Achim von Arnim und Clemens Brentano, Auswahl von Ludwig Bäte, 1947
  • Der Friede in Osnabrück 1648. Beiträge zu seiner Geschichte, 1948
  • Johann Gottfried Herder. Eine Auswahl aus seinen Werken, 1956
  • Die Akte Johannes Schlaf, 1967

Literatur

  • Gertrud Storm: Bei Ludwig Bäte in Melle, in: Zeitschrift Niedersachsen, 27. Jg. (1921), Heft 4, S. 81f.
  • Ludwig Bäte zum 70. Geburtstag. Schippel, (Dortmund-Hörde) 1962.
  • Bäte, Ludwig. In: Kurt Böttcher (Gesamtredaktion): Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1974; Band 1, S. 46/47
  • Ludwig Bäte zum 85. Geburtstag. Manuskripte, Korrespondenz, Buchveröffentlichungen (Ausstellung 21. Juni bis 12. Juli 1977), zusammengestellt v. Hedwig Gunnemann. Stadt- u. Landesbibliothek, Dortmund 1977.
  • Ludwig Bäte : (22.6.1892 - 30.4.1977); Dichter aus Landschaft und Geschichte; anlässlich einer Gedächtnisausstellung in der Universitätsbibliothek Münster vom 11. März bis 15. April 1978 / Universitätsbibliothek Münster. Hrsg. von Bertram Haller. - Münster, 1978.
  • Horst Meyer in: Rainer Hehemann (Hg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabrück, Bramsche 1990, Seite 19 (mit Porträt Ludwig Bätes).
  • Gero von Wilpert: Erstausgaben deutscher Dichtung : eine Bibliographie zur deutschen Literatur 1600 - 1990 . - 2., vollst. überarb. Aufl. - Stuttgart : Kröner, 1992, Seite 57 - 60; 109 Nummern, davon Nr. 38 bis 66 = 28 Nummern in der Zeit von 1933 bis 1945
  • Silke Pohl: Ludwig Bäte. Eine Biographie. Online PDF
  • Marleen Quiel: Ludwig Bäte – der ambivalente Heimatdichter, in: Rolf Düsterberg (Hg.): Dichter für das „Dritte Reich“. Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie, Band 6, Bielefeld 2022, S. 59–102.

Weblinks

Commons: Ludwig Bäte – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Ludwig Bäte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Ludwig Bäte im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  • Über den handschriftlichen Nachlass Bätes in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
  • Brief und Postkarte mit autobiographischen und bibliographischen Angaben Ludwig Bätes vom 24. September 1917 bzw. 2. November 1917 an Franz Brümmer; In: Digitale Edition des lexikographischen Nachlasses Franz Brümmer
  • Sammlung Ludwig Bäte in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster

Einzelnachweise

  1. Vgl.: Briefe Gertrud Storms an Ludwig Bäte in der Sammlung Ludwig Bäte der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (Handschriftenabteilung).
  2. Wilpert, Gero von: Erstausgaben deutscher Dichtung : eine Bibliographie zur deutschen Literatur 1600 - 1990. Stuttgart : Kröner 1992, S. 57 - 60. 
  3. Bäte grenzt sich im Vorwort von wissenschaftlichen und volkstümlichen Ausgaben ab und bezeichnet sein Möser-Buch als Lebensdarstellung.
  4. Horst Meyer, Biographisches Handbuch (s. Literatur).
  5. Henk Nijkeuter: Ben van Eysselsteijn - Drent uit heimwée en verlangen, Van Gorcum, Assen 1996, ISBN 90-232-3175-9, S. 65 u. 129 (niederländisch)
  6. Vgl.: Günter Albrecht u. a. (Hrsg.): Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, Kronberg Ts. 1974, Band 1, S. 46.
  7. Vgl. Rhys W. Williams u. a. (Hrsg.): German writers and the Cold War. 1945–61. Manchester und New York 1992, S. 36f., S. 41.
  8. Vgl. den Artikel von Bernhard Schulz zum 75. Geburtstag Bätes: (Online)
  9. Mond über Nippenburg enthält kurze, überwiegend anekdotische Erzählungen und Novellen über Jacob van Ruisdael, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Gottfried Herder, Johann Martin Miller, Johanna von Voigts, Ernestine Voß, Johann Peter Eckermann, Jacob und Wilhelm Grimm, Christian Dietrich Grabbe, Albert Lortzing, Friedrich Hebbel, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Ferdinand Freiligrath und Theodor Storm. Einige Texte der Sammlung waren zuvor in diversen Zeitungen und Zeitschriften erschienen.
Normdaten (Person): GND: 118651838 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr96014159 | VIAF: 35250163 | Wikipedia-Personensuche


Personendaten
NAME Bäte, Ludwig
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller, Kulturhistoriker
GEBURTSDATUM 22. Juni 1892
GEBURTSORT Osnabrück
STERBEDATUM 30. April 1977
STERBEORT Osnabrück

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 00:47

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Ludwig Bate 22 Juni 1892 in Osnabruck 30 April 1977 ebenda war ein deutscher Lehrer Schriftsteller Lyriker Kulturhistoriker und Ubersetzer Ludwig Bate 1956 Unterschrift Ludwig Bate deutscher Schriftsteller Lyriker Kulturhistoriker und Ubersetzer In seiner Heimatstadt begrundete er den Brauch des Steckenpferdreitens zur Erinnerung an den Westfalischen Frieden von 1648 LebenIn Osnabruck setzt die Steckenpferdreiterplastik dem von Bate ins Leben gerufenen Brauch ein Denkmal Ludwig Bate war der Sohn eines Osnabrucker Handwerkers und hatte zwei jungere Bruder Nach dem Besuch der evangelischen Burgerschule in Osnabruck und der Praparandenanstalt besuchte er von 1909 bis 1912 das Koniglich Preussische Lehrerseminar Bis 1915 unterrichtete er an der Volksschule in Riemsloh und in Hoyel heute Stadt Melle Im selben Jahr wurde er Mittelschullehrer an der Hoheren Stadtschule in Melle in der er bis 1928 lehrte In seiner Zeit als Lehrer in Melle lernte er auch seine Kollegin Dorothea Albers 1893 1944 kennen die er 1919 heiratete Die Sohne aus dieser Verbindung wurden 1921 und 1928 geboren Seit 1920 verband Ludwig Bate eine enge Freundschaft mit der Schriftstellerin Gertrud Storm 1865 1936 der in Varel Friesland spater in Husum Rodemis lebenden Tochter des Dichters Theodor Storm Von 1928 bis 1945 wirkte Bate als Lehrer an der Moser Mittelschule in Osnabruck Zum Militardienst wurde er wegen starker Kurzsichtigkeit nicht eingezogen Seine Rolle wahrend der Zeit des Nationalsozialismus ist diffus Bis 1945 gehorte er verschiedenen Organisationen des NS Regimes an unter anderen der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt dem NS Lehrerbund dem KDF und dem Reichskolonialbund Nach irrtumlichen Angaben des Killy Literaturlexikons war ihm wahrend des Zweiten Weltkriegs wegen seines humanistischen Engagements das Publizieren verboten worden Tatsachlich veroffentlichte er weiter z B in Die Brucke von der Heimat zur Front Feldpostbrief der NSDAP Kreis Osnabruck Stadt Folge 5 Mai 1940 Seite 2 Eine Geburtstagsgabe fur den Fuhrer Verse von Ludwig Bate Dem Fuhrer Was eine alte Stadt in grosser Zeit gegeben usw Wir stehn wie unsere Walle um Dein Wirken und Opfer ist des Lebens tiefster Sinn Der Literaturwissenschaftler Gero von Wilpert nennt fur die Zeit zwischen 1933 und 1945 28 selbstandige Buchveroffentlichungen Ludwig Bates zahlreiche biografische Veroffentlichungen orientieren sich bewusst weniger an Standards wissenschaftlicher Biografik sondern verwenden literarisch dichterische Darstellungsweisen und stiessen dadurch in der Forschung auf Vorbehalte So sei zum Beispiel seine 1961 erschienene Biografie Justus Moser Advocatus patriae wegen seines Bates weitschweifigen Stils und eines fatalen Hangs zur Digression von der Forschung nicht akzeptiert worden 1943 wurde auf seine Veranlassung der historische Friedenssaal des Osnabrucker Rathauses geraumt in dem 1648 der Osnabrucker Friedensvertrag zur Beendigung des Dreissigjahrigen Kriegs geschlossen worden war Dadurch wurde das Inventar gerettet als das Rathaus am 13 September 1944 durch Bombardement ausbrannte Im Mai 1945 beauftragte der britische Militargouverneur Bate mit der Einrichtung eines Kulturamts fur die Stadt Am 1 Januar 1946 wurde er zu dessen Leiter ernannt Im August 1946 wurde er nach Denunziation in Untersuchungshaft genommen am 14 August ordnete die Militarregierung seine Freilassung an Der Hauptentnazifizierungsausschuss sprach ihn am 5 September 1946 frei Am 11 November 1946 trat er sein Amt wieder an und wurde 1947 zum Stadtarchivar ernannt Dieses Amt hatte er bis 30 September 1949 inne Zu dieser Zeit lernte er auch den niederlandischen Schriftsteller Ben van Eysselsteijn kennen beide hatten wahrend des Krieges in der Deutschen Zeitung in den Niederlanden DZN publiziert in Eysselsteijns Fall zunachst unfreiwillig da sich die DZN einfach an dessen Werk bediente sich laut letzterem jedoch damals noch nicht gekannt Bate und Eysselsteijn ubersetzten jeweils Werke des anderen in ihre Sprache zudem widmete Eysselsteijn Bate unter dem Namen Fur Ludwig Bate einige Gedichte Bate wiederum Eysselsteijn seinen Gedichtband Alles ist Wiederkehr 1947 heiratete Bate in zweiter Ehe Hildegard Roseeu 1915 2006 Das Paar hatte eine 1950 geborene Tochter 1948 wurde zur 300 Jahr Feier des Westfalischen Friedens in Osnabruck das erste Steckenpferdreiten veranstaltet Es beruht auf einer Legende aus Nurnberg wurde von den emslandischen Dichterinnen Clara und Emmy von Dincklage in ihrem Buch Geschichten fur die Jugend von 1875 jedoch nach Osnabruck verlegt 1953 wurde auf Veranlassung Bates erneut ein Steckenpferdreiten veranstaltet Seither findet das Steckenpferdreiten in der Friedensstadt Osnabruck in jedem Jahr im Oktober statt 1953 grundete Bate die 1933 von der Reichsschrifttumskammer aufgeloste Schriftstellervereinigung Die Kogge der er angehort hatte zusammen mit dem westfalischen Schriftsteller Josef Winckler neu 1954 war Ludwig Bate neben Otto Riedel einem Vertreter der Bekennenden Kirche in Sachsen und dem Schriftsteller und Reformpadagogen Leo Weismantel Mitinitiator des in Zwickau gegrundeten nur wenige Jahre bestehenden Wartburgkreises deutscher Dichter In dem Gesprachsforum engagierten sich Schriftsteller aus Ost und Westdeutschland An dem Grundungstreffen im Juli 1954 auf der historischen Wartburg nahmen unter dem Motto Vom Bruckenschlag des Wortes mehr als 100 Schriftsteller teil darunter neben den Initiatoren Bate Weismantel und Riedel bekannte Autorinnen und Autoren wie Kurt Barthel KuBa Wieland Herzfelde Alfred Kurella und Anna Seghers Auf Einladung von Kirchen Universitaten und literarischen Gesellschaften hielt Bate in 30 Stadten der DDR uber 150 Lese und Vortragsabende Mit einer Reihe von Kulturschaffenden grundete Ludwig Bate 1957 den Arbeitskreis Bertolt Brecht ABB dessen Anliegen es war durch Publikationen Inszenierungen und Vortrage einen Beitrag zu einer verstarkten Wahrnehmung des Werkes von Brecht zu leisten Zu den Mitbegrundern des ABB zahlten neben Bate bedeutende Personlichkeiten des kulturellen Lebens vor allem der BRD aber auch der DDR darunter der Regisseur Erich Engel der Schriftsteller und Theaterkritiker Andre Muller der Regisseur und Theaterintendant Erwin Piscator der Schauspieler und Regisseur Hans Schweikart der Theaterwissenschaftler Ernst Schumacher sowie der Schriftsteller und Widerstandskampfer Gunther Weisenborn Von 1950 bis 1955 war Bate wieder als Lehrer tatig Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand unterrichtete er an der Wittekind Realschule in Osnabruck Ludwig Bate korrespondierte mit zahlreichen Kulturschaffenden und Wissenschaftlern seiner Zeit darunter u a Josef Bergenthal Karl Brandi Kasimir Edschmid Hans Franck Albrecht Goes Julius Hart Gerhart Hauptmann Werner Heisenberg Hermann Kasack Erich Kastner Karl Ernst Knodt Edwin Redslob Hans Rheinfelder Johannes Schlaf Reinhold Schneider Rudolf Alexander Schroder Karl Schulte Kemminghausen Gertrud Storm und Margarete Windthorst Ludwig Bate starb am 30 April 1977 im Alter von 84 Jahren und wurde auf dem Heger Friedhof in Osnabruck beigesetzt Die Stadt und Landesbibliothek Dortmund zeigte wenige Wochen nach Bates Tod eine Ausstellung die am 21 Juni 1977 begann und seinem 85 Geburtstag hatte gewidmet sein sollen Die Ausstellung wurde 1978 in Munster und spater in Osnabruck gezeigt Auszeichnungen und Ehrungen1944 Justus Moser Medaille der Stadt Osnabruck 1954 Kogge Ehrenring 1954 Dichterpreis der Stadt Minden 1979 Die Stadt Osnabruck benannte 1979 die Ludwig Strasse in Ludwig Bate Strasse umWerke Auswahl Weisen im Walkranz Hannover 1915 Aus Theodor Storms Lebensgarten Rothenfelde 1921 Titelseite Sommerfahrten Gedichte 1916Feldeinsamkeit Gedichte aus Niedersachsen 1917 Mondschein und Giebeldacher 1919 Friedrich Leopold von Stolberg Sondermuhlen 1919 Die Reise nach Gottingen Eine Geschichte 1922 Die Amsel Gedichte 1922 Das ewige Vaterland Geschichten und Bilder 1922 Im alten Zimmer Geschichten 1923 Mond uber Nippenburg Ein deutscher Idyllenkranz 1924 Wittekindsland Ein Buch der Heimat 1924 Aus goldnen Gassen Geschichten um deutsche Dichter 1925 Weg durch Wiesen Neue Gedichte 1926 Jenny von Voigts Eine vergessene Freundin Goethes 1926 Johannes Schlaf Eine Rede 1927 Verschollenes Schicksal Geschichten aus dem Harz 1927 Tilman Riemenschneider Novelle 1928 Verklungene Stunden Geschichten und Gedichte 1928 Krippenspiel Horspiel fur Kinder gesendet am 24 12 1929 im Programm der Deutschen Welle Livesendung ohne Aufzeichnung Lied nach Suden Neue Gedichte 1931 Der Friede Roman 1934 Worpswede Gedichte 1934 Herz in Holland 1936 Der Schoner Johanna Roman 1936 Annette am Bodensee 1937 Die Blume von Isenheim und andere Novellen 1937 Buhne im Morgenrot Roman des Schauspielers Conrad Ekhof 1938 Der Saal des Westfalischen Friedens zu Osnabruck 1938 Chronik der Stadt Osnabruck 1938 Das schone Munster 1938 Das ehrenreiche Soest 1938 Fenster nach Norden Ein Geschichtenbuch 1939 Munchhausen und Eulenspiegel Niederdeutscher Humor 1940 Osnabruck und der Westfalische Friede 1940 Herman Anders Kruger Bild eines Dichters 1941 Eine Frau besiegt den Ozean 1941 Legende von den vier Frauen 1944 Schwegerhoff Erzahlung 1944 Niederdeutsche Anekdoten 1945 hochdeutsch Der Weg zu ihr Ein Leben 1946 Der trunkene Tod Eine Grabbe Novelle 1947 Begegnungen Erinnerungen aus meinem Leben 1947 Johanneslegende 1947 Amore pacis Dichtung um den Westfalischen Frieden 1948 Der Friedensreiter Erzahlung 1948 Johann Gottfried Herder Der Weg das Werk die Zeit 1948 Der Morgenstern Gedichte 1948 Johann Carl Bertram Stuve 1948 Tilman Riemenschneider kehrt heim Erzahlung 1948 Herrn Lichtenbergs Irrtum Eine Erzahlung aus dem Rokoko 1950 Alles ist Wiederkehr Gedichte 1952 Meisenheimer Novelle 1953 Der Kurier der Konigin Erzahlung 1955 Rosen nach Lidice Erzahlung 1956 Weimar Antlitz einer Stadt 1956 Flechte enger den Ring Gedichte 1957 Weimarer Elegie Gedichte 1961 Justus Moser Advocatus patriae 1961 Gustav Adolfs Sohn Bildnis eines Unbekannten 1962 Franz Hecker Maler und Graphiker 1963 Goethe und die Osnabrucker Mit unbekannten Bild u Handschriftenwiedergaben 1970 Ubersetzungen Gottliches Schattenspiel Wayang Lieder 1948 Ben van Eysselsteijn Posaunen um Jericho 1949 Auguste Rodin Vermachtnis 1953Herausgebertatigkeit Bei uns im Winter 1919 Das Buch der deutschen Kleinstadt gemeinsam mit Kurt Meyer Rotermund 1920 Aus Theodor Storms Lebensgarten Ein Bild seiner Tochter Gertrud 1921 Der Mond ist aufgegangen Deutsche Abendlieder 1921 Rast im Teutoburger Walde Eine Sommergabe deutscher Dichter 1921 Das Johannes Schlaf Buch Zu seinem 60 Geburtstag mit Kurt Meyer Rotermund u Rudolf Borch 1922 Das Nachtwachterbuchlein mit Kurt Meyer Rotermund 1923 Vossische Hausidylle Briefe von Ernestine Voss an Heinrich Christian und Sara Boie 1794 1820 1925 Kranz um Jean Paul Heidelberger Festtage in ungedruckten Briefen von Heinrich Voss 1817 1820 1925 Johannes Schlaf Leben und Werk mit Kurt Meyer Rotermund 1933 Der goldene Wagen Ein Buch zum Vorlesen 1940 Heimat am Meer 3 Bande in Kassette mit Novellen von Theodor Storm hrsg und mit Nachworten von Ludwig Bate 1946 Des Knaben Wunderhorn Volksliedtexte gesammelt von Achim von Arnim und Clemens Brentano Auswahl von Ludwig Bate 1947 Der Friede in Osnabruck 1648 Beitrage zu seiner Geschichte 1948 Johann Gottfried Herder Eine Auswahl aus seinen Werken 1956 Die Akte Johannes Schlaf 1967LiteraturGertrud Storm Bei Ludwig Bate in Melle in Zeitschrift Niedersachsen 27 Jg 1921 Heft 4 S 81f Ludwig Bate zum 70 Geburtstag Schippel Dortmund Horde 1962 Bate Ludwig In Kurt Bottcher Gesamtredaktion Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfangen bis zur Gegenwart VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1974 Band 1 S 46 47 Ludwig Bate zum 85 Geburtstag Manuskripte Korrespondenz Buchveroffentlichungen Ausstellung 21 Juni bis 12 Juli 1977 zusammengestellt v Hedwig Gunnemann Stadt u Landesbibliothek Dortmund 1977 Ludwig Bate 22 6 1892 30 4 1977 Dichter aus Landschaft und Geschichte anlasslich einer Gedachtnisausstellung in der Universitatsbibliothek Munster vom 11 Marz bis 15 April 1978 Universitatsbibliothek Munster Hrsg von Bertram Haller Munster 1978 Horst Meyer in Rainer Hehemann Hg Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 Seite 19 mit Portrat Ludwig Bates Gero von Wilpert Erstausgaben deutscher Dichtung eine Bibliographie zur deutschen Literatur 1600 1990 2 vollst uberarb Aufl Stuttgart Kroner 1992 Seite 57 60 109 Nummern davon Nr 38 bis 66 28 Nummern in der Zeit von 1933 bis 1945 Silke Pohl Ludwig Bate Eine Biographie Online PDF Marleen Quiel Ludwig Bate der ambivalente Heimatdichter in Rolf Dusterberg Hg Dichter fur das Dritte Reich Biografische Studien zum Verhaltnis von Literatur und Ideologie Band 6 Bielefeld 2022 S 59 102 WeblinksCommons Ludwig Bate Sammlung von Bildern Literatur von und uber Ludwig Bate im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ludwig Bate im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Uber den handschriftlichen Nachlass Bates in der Stadt und Landesbibliothek Dortmund Brief und Postkarte mit autobiographischen und bibliographischen Angaben Ludwig Bates vom 24 September 1917 bzw 2 November 1917 an Franz Brummer In Digitale Edition des lexikographischen Nachlasses Franz Brummer Sammlung Ludwig Bate in der Universitats und Landesbibliothek MunsterEinzelnachweiseVgl Briefe Gertrud Storms an Ludwig Bate in der Sammlung Ludwig Bate der Stadt und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung Wilpert Gero von Erstausgaben deutscher Dichtung eine Bibliographie zur deutschen Literatur 1600 1990 Stuttgart Kroner 1992 S 57 60 Bate grenzt sich im Vorwort von wissenschaftlichen und volkstumlichen Ausgaben ab und bezeichnet sein Moser Buch als Lebensdarstellung Horst Meyer Biographisches Handbuch s Literatur Henk Nijkeuter Ben van Eysselsteijn Drent uit heimwee en verlangen Van Gorcum Assen 1996 ISBN 90 232 3175 9 S 65 u 129 niederlandisch Vgl Gunter Albrecht u a Hrsg Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller Kronberg Ts 1974 Band 1 S 46 Vgl Rhys W Williams u a Hrsg German writers and the Cold War 1945 61 Manchester und New York 1992 S 36f S 41 Vgl den Artikel von Bernhard Schulz zum 75 Geburtstag Bates Online Mond uber Nippenburg enthalt kurze uberwiegend anekdotische Erzahlungen und Novellen uber Jacob van Ruisdael Friedrich Gottlieb Klopstock Johann Gottfried Herder Johann Martin Miller Johanna von Voigts Ernestine Voss Johann Peter Eckermann Jacob und Wilhelm Grimm Christian Dietrich Grabbe Albert Lortzing Friedrich Hebbel August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Ferdinand Freiligrath und Theodor Storm Einige Texte der Sammlung waren zuvor in diversen Zeitungen und Zeitschriften erschienen Normdaten Person GND 118651838 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr96014159 VIAF 35250163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bate LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller KulturhistorikerGEBURTSDATUM 22 Juni 1892GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 30 April 1977STERBEORT Osnabruck

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