Das Luftwaffenführungsdienstkommando LwFüDstKdo war eine Kommandobehörde der Luftwaffe Es bestand von 1970 bis 2002 am S
Luftwaffenführungsdienstkommando

Das Luftwaffenführungsdienstkommando (LwFüDstKdo) war eine Kommandobehörde der Luftwaffe. Es bestand von 1970 bis 2002 am Standort Köln-Wahn.
Luftwaffenführungsdienstkommando | |
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Wappen des LwFüDstKdo | |
Aktiv | 1. Oktober 1970 bis 30. Juni 2002 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | |
Typ | Regiment |
Unterstellung | Luftwaffenführungskommando |
Standort | Köln-Wahn (Luftwaffenkaserne Wahn) |
Geschichte
Das Luftwaffenführungsdienstkommando ging am 1. Oktober 1970 aus der Inspektion Führungsdienste der Luftwaffe beim Luftwaffenamt hervor. Es war zum Zeitpunkt seiner Aufstellung als Fach- und Divisionskommando für die Verbände des Fernmeldeverbindungsdienstes, der militärischen Flugsicherung, des Radarführungsdienstes und der fernmeldeelektronischen Aufklärung zuständig. Ab 1987 wurden Fachaufgaben abgegeben, das Kommando wurde zum Divisionskommando, das unter anderem für das Einsatzfernmeldenetz und die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung der Luftwaffe zuständig war. Im Jahr 2000 übernahm das Luftwaffenführungskommando die Fachkommandofunktion für die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung der Luftwaffe. Mit Einnahme der Luftwaffenstruktur 5 wurde das Luftwaffenführungsdienstkommando am 30. Juni 2002 aufgelöst. Teile seiner verbliebenen Aufgaben wurden durch den neu aufgestellten Führungsunterstützungsbereich der Luftwaffe (FüUstgBerLw) übernommen, wesentliche Komponenten der Führungsunterstützung der Luftwaffe wurden an die Streitkräftebasis abgegeben.
Organisation
Von 1970 bis 1994 war das Luftwaffenführungsdienstkommando dem Luftwaffenamt, von 1994 bis zu seiner Auflösung dem Luftwaffenführungskommando unterstellt.
Dem Luftwaffenführungsdienstkommando waren (zum Teil nur zeitweise) unterstellt:
- Fernmelderegiment 11 für den Einsatz
- Fernmelderegiment 12 für den Einsatz
- Fernmelderegiment/-bereich 70 für den Einsatz
- Fernmelderegiment/-bereich 71 für den Einsatz
- Fernmelderegiment/-bereich 72 für den Einsatz
- Technische Schule der Luftwaffe 2
- Fernmeldelehr- und Versuchsregiment 61
- Amt für Flugsicherung der Bundeswehr
Kommandeure
Dienstgrad, Name | Dauer der Verwendung |
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Brigadegeneral Paul Buntrock | 10/1970 – 3/1971 |
Brigadegeneral | 4/1971 – 7/1971 |
Brigadegeneral | 8/1971 – 3/1978 |
Brigadegeneral | 4/1978 – 7/1979 |
Brigadegeneral Hans-Wilhelm von Bornstaedt | 8/1979 – 3/1982 |
Brigadegeneral | 4/1982 – 3/1984 |
Brigadegeneral | 4/1984 – 11/1985 |
Brigadegeneral | 12/1985 – 3/1991 |
Brigadegeneral | 4/1991 – 3/1995 |
Brigadegeneral | 4/1995 – 7/1997 |
Brigadegeneral | 8/1997 – 6/1999 |
Brigadegeneral Friedrich Wilhelm Ploeger | 7/1999 – 7/2000 |
Brigadegeneral | 8/2000 – 9/2001 |
Oberst i. G. Rainer Fiegle | 10/2001 – 6/2002 |
Quellen
- Entstehung des Führungsdienstes der Luftwaffe ( vom 20. Dezember 2009 im Internet Archive) auf luftwaffe.de
- Das Luftwaffenführungsdienstkommando auf der Homepage des Bundesarchivs; eingesehen am 14. März 2010
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Luftwaffenfuhrungsdienstkommando LwFuDstKdo war eine Kommandobehorde der Luftwaffe Es bestand von 1970 bis 2002 am Standort Koln Wahn Luftwaffenfuhrungsdienstkommando LwFuDstKdo XWappen des LwFuDstKdoAktiv 1 Oktober 1970 bis 30 Juni 2002Staat Deutsche Flagge DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraftTyp RegimentUnterstellung LuftwaffenfuhrungskommandoStandort Koln Wahn Luftwaffenkaserne Wahn GeschichteDas Luftwaffenfuhrungsdienstkommando ging am 1 Oktober 1970 aus der Inspektion Fuhrungsdienste der Luftwaffe beim Luftwaffenamt hervor Es war zum Zeitpunkt seiner Aufstellung als Fach und Divisionskommando fur die Verbande des Fernmeldeverbindungsdienstes der militarischen Flugsicherung des Radarfuhrungsdienstes und der fernmeldeelektronischen Aufklarung zustandig Ab 1987 wurden Fachaufgaben abgegeben das Kommando wurde zum Divisionskommando das unter anderem fur das Einsatzfernmeldenetz und die Fernmelde und Elektronische Aufklarung der Luftwaffe zustandig war Im Jahr 2000 ubernahm das Luftwaffenfuhrungskommando die Fachkommandofunktion fur die Fernmelde und Elektronische Aufklarung der Luftwaffe Mit Einnahme der Luftwaffenstruktur 5 wurde das Luftwaffenfuhrungsdienstkommando am 30 Juni 2002 aufgelost Teile seiner verbliebenen Aufgaben wurden durch den neu aufgestellten Fuhrungsunterstutzungsbereich der Luftwaffe FuUstgBerLw ubernommen wesentliche Komponenten der Fuhrungsunterstutzung der Luftwaffe wurden an die Streitkraftebasis abgegeben OrganisationVon 1970 bis 1994 war das Luftwaffenfuhrungsdienstkommando dem Luftwaffenamt von 1994 bis zu seiner Auflosung dem Luftwaffenfuhrungskommando unterstellt Dem Luftwaffenfuhrungsdienstkommando waren zum Teil nur zeitweise unterstellt Fernmelderegiment 11 fur den Einsatz Fernmelderegiment 12 fur den Einsatz Fernmelderegiment bereich 70 fur den Einsatz Fernmelderegiment bereich 71 fur den Einsatz Fernmelderegiment bereich 72 fur den Einsatz Technische Schule der Luftwaffe 2 Fernmeldelehr und Versuchsregiment 61 Amt fur Flugsicherung der BundeswehrKommandeureDienstgrad Name Dauer der VerwendungBrigadegeneral Paul Buntrock 10 1970 3 1971Brigadegeneral 4 1971 7 1971Brigadegeneral 8 1971 3 1978Brigadegeneral 4 1978 7 1979Brigadegeneral Hans Wilhelm von Bornstaedt 8 1979 3 1982Brigadegeneral 4 1982 3 1984Brigadegeneral 4 1984 11 1985Brigadegeneral 12 1985 3 1991Brigadegeneral 4 1991 3 1995Brigadegeneral 4 1995 7 1997Brigadegeneral 8 1997 6 1999Brigadegeneral Friedrich Wilhelm Ploeger 7 1999 7 2000Brigadegeneral 8 2000 9 2001Oberst i G Rainer Fiegle 10 2001 6 2002QuellenEntstehung des Fuhrungsdienstes der Luftwaffe Memento vom 20 Dezember 2009 im Internet Archive auf luftwaffe de Das Luftwaffenfuhrungsdienstkommando auf der Homepage des Bundesarchivs eingesehen am 14 Marz 2010