Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Münchener Eislauf Verein von 1883 kurz Münchener EV oder MEV ist ein Eissportverein aus München Er ist nach dem Augs

Münchener EV

  • Startseite
  • Münchener EV
Münchener EV
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Münchener Eislauf-Verein von 1883 (kurz Münchener EV oder MEV) ist ein Eissportverein aus München. Er ist nach dem Augsburger Eislaufverein und dem Hamburger Schlittschuh-Club der drittälteste noch existierende Eissportverein in Deutschland. Heute unterhält der Verein nur noch die Abteilungen Eiskunstlauf/Eistanz und Eisschnelllauf/Short Track. Dem Verein entstammen mehrere Olympiasieger und Weltmeister im Eiskunstlauf und im Eisschnelllauf. Bekannt wurde der Verein auch durch seine ehemalige Eishockeyabteilung, deren größte Erfolge dritte Plätze bei den deutschen Meisterschaften 1925 und 1932 waren und die Curling-Abteilung, welche sechsmal Deutscher Meister wurde.

Münchener EV von 1883
Größte Erfolge

Deutsche Meisterschaft 3. Platz 1925, 1932
Bayerischer Meister (2. Liga) 1926, 1932
Aufstieg in die Oberliga (2. Liga) 1964
Meister Gruppenliga/3. Liga 1964
Bayerischer Meister/4. Liga 1963

Vereinsinformationen
Geschichte Eishockey: 1909–1966 Münchener EV
1966–1969 FC Bayern München
1969–1976 Münchener EV
1976 Anschluss EHC 70 München
Standort München
Vereinsfarben blau

Gründung

Gründer des Münchener EV war eine Gruppe Münchener Ruderer, welche beim Münchener Ruder-Club von 1880 Mitglied waren und einen Ausgleichssport für den Winter suchten. Der Verein wurde am 3. Dezember 1883 im Cafe Heck am Maxmonument gegründet.

Nach dem 1861, dem 1876 und dem Hamburger Schlittschuh-Verein (heute Hamburger Schlittschuh-Club) 1881 war der MEV der vierte in Deutschland gegründete Eissportverein. Der MEV beteiligte sich in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts an den Gründungen der Verbände Deutscher Eissport-Verband (DEV) und Internationale Eislaufunion (IEU).

Neben den heute noch bestehenden Abteilungen Eiskunstlauf und Eisschnelllauf bestanden auch Abteilungen für Eishockey, Curling und Rollsport. Der Verein wurde mehrmals für seine Nachwuchsarbeit ausgezeichnet, unter anderem durch die Sportplakette des Bundespräsidenten und dem Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein.

Curling

Die Männer-Mannschaft der Curling-Abteilung wurde zwischen 1966 und 1993 insgesamt sechsmal Deutscher Meister, die letzte Meisterschaft dabei in einer Spielgemeinschaft mit dem EC Oberstdorf. Auf Grund fehlender Trainingsmöglichkeiten in München wurde die Abteilung aufgelöst.

Eishockey

Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde beim MEV Eishockey nach kanadischen Regeln gespielt, das heißt mit einem Puck statt einem Ball. Das erste bekannte Spiel des Vereins konnte der MEV mit 15:6 gegen einen Innsbrucker EV gewinnen. 1913 nahm man erstmals an der Süddeutschen Vorrunde zur zum zweiten Mal ausgespielten Deutschen Meisterschaft teil, wo man dem Lokalrivalen MTV München mit 0:29 unterlag.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges nahm man mehrmals an den deutschen Meisterschaften teil. Dabei erreichte man 1925 und 1932 jeweils den dritten Platz; allerdings traten bei beiden Turnieren jeweils nur drei Mannschaften an. 1926 und 1927 scheiterte man jeweils in der Vorrunde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der MEV wieder am Spielbetrieb teil. Bereits in der Saison 1946/47 beteiligte man sich an der Bayerischen Meisterschaft. 1948/49 nahm der MEV an der Kreisliga teil. Ab etwa 1960 war der MEV der einzige Eishockeyverein in München. In der Folge konnte man sich 1962/63 die Bayerische Landesliga-Meisterschaft sichern und stieg in die Gruppenliga auf. In der Gruppenligasaison 1963/64 erreichte man erneut die Meisterschaft und stieg in die zweitklassige Oberliga auf. Die Saison 1964/65 beendete man auf dem 3. Platz. Im Sommer 1965 gab es Verhandlungen zum Anschluss des MEV an den FC Bayern München, welche jedoch scheiterten. Die Eishockey-Abteilung aber trat zum 7. Januar 1966 geschlossen zum FC Bayern München über. Die Saison 1965/66 wurde unter dem Namen FC Bayern München auf Platz 3 beendet. Die Mannschaft stieg 1967 sogar in die Bundesliga auf und spielte dort zwei Jahre, bevor die Abteilung aufgelöst wurde.

Nach der Auflösung der Eishockey-Abteilung des FC Bayern wurde diese beim MEV neu gegründet. Nachdem 1971/72 an der Bayernliga teilgenommen wurde, erreichte man 1972 den Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Süd. Nach der Saison 1972/73, die man als 3. beendete, rückte man durch die Gründung der 2. Eishockey-Bundesliga in die jetzt drittklassige Oberliga Süd auf. Die Saison 1973/74 beendete man abgeschlagen auf dem 13. und damit letzten Platz, verblieb aber durch Rückzüge von Konkurrenten in der Liga. In der Saison 1974/75 verbesserte man sich auf den 9. Platz, in der Saison 1975/76 sogar auf den 5. Platz. Im September 1976 schloss sich die Eishockey-Abteilung schließlich dem ebenfalls in der Oberliga spielenden EHC 70 München an. Dieser stieg im selben Jahr durch Aufstockung der 2. Bundesliga in diese auf und spielte 1980/81 in der Bundesliga.

Siehe auch: Eishockey in München

Eiskunstlauf

Bekannte Sportler:

  • Gilbert Fuchs, Weltmeister 1896, 1906
  • Anna Hübler und Heinrich Burger, Olympiasieger 1908, Weltmeister 1908, 1910
  • Maxi Herber, Olympiasiegerin Paarlauf 1936, Weltmeisterin Paarlauf 1936, 1937, 1938, 1939
  • Manfred Schnelldorfer, Olympiasieger 1964, Weltmeister 1964, achtfacher Deutscher Meister
  • Annette Dytrt, sechsfache Deutsche Meisterin
  • Hermann Schiechtl, Eistänzer sowie inter-/nationaler Sportfunktionär und , Eistänzerin sowie Preisrichterin

Eisschnelllauf

Bekannte Sportler:

  • Julius Seyler, Europameister 1896, 1898, Vize-Weltmeister 1898
  • Erhard Keller, Olympiasieger 1968 und 1972 für den DEC Frillensee Inzell.
  • Günter Schumacher,
  • Willi Sandner,
  • Monika Pflug,
  • Markus Tröger,
  • Hansjörg Baltes
  • Marco Weber
  • Hendrik Dombek

Stadien/Eisflächen

  • Kleinhesseloher See
  • Unsöldsche Eisbahn, 1882–1961
  • Weststadion
  • Prinzregentenstadion
  • Oststadion
  • Olympiaeisstadion

Weblinks

  • Website des Münchener Eislauf-Vereins
  • Münchener EV in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung Druckausgabe 11. Dezember 1991:"1000 mühsame Schritte zum eisigen Oval" eingesehen über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek am 12. Januar 2021
  2. Münchner Merkur 5. Januar 2009 "Damals"

Quellen

  • Chronik des Münchener EV von 1883: Siehe [1]

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 03:49

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Münchener EV, Was ist Münchener EV? Was bedeutet Münchener EV?

Der Munchener Eislauf Verein von 1883 kurz Munchener EV oder MEV ist ein Eissportverein aus Munchen Er ist nach dem Augsburger Eislaufverein und dem Hamburger Schlittschuh Club der drittalteste noch existierende Eissportverein in Deutschland Heute unterhalt der Verein nur noch die Abteilungen Eiskunstlauf Eistanz und Eisschnelllauf Short Track Dem Verein entstammen mehrere Olympiasieger und Weltmeister im Eiskunstlauf und im Eisschnelllauf Bekannt wurde der Verein auch durch seine ehemalige Eishockeyabteilung deren grosste Erfolge dritte Platze bei den deutschen Meisterschaften 1925 und 1932 waren und die Curling Abteilung welche sechsmal Deutscher Meister wurde Munchener EV von 1883Grosste ErfolgeDeutsche Meisterschaft 3 Platz 1925 1932 Bayerischer Meister 2 Liga 1926 1932 Aufstieg in die Oberliga 2 Liga 1964 Meister Gruppenliga 3 Liga 1964 Bayerischer Meister 4 Liga 1963VereinsinformationenGeschichte Eishockey 1909 1966 Munchener EV 1966 1969 FC Bayern Munchen 1969 1976 Munchener EV 1976 Anschluss EHC 70 MunchenStandort MunchenVereinsfarben blauGrundungGrunder des Munchener EV war eine Gruppe Munchener Ruderer welche beim Munchener Ruder Club von 1880 Mitglied waren und einen Ausgleichssport fur den Winter suchten Der Verein wurde am 3 Dezember 1883 im Cafe Heck am Maxmonument gegrundet Nach dem 1861 dem 1876 und dem Hamburger Schlittschuh Verein heute Hamburger Schlittschuh Club 1881 war der MEV der vierte in Deutschland gegrundete Eissportverein Der MEV beteiligte sich in den 80er Jahren des 19 Jahrhunderts an den Grundungen der Verbande Deutscher Eissport Verband DEV und Internationale Eislaufunion IEU Neben den heute noch bestehenden Abteilungen Eiskunstlauf und Eisschnelllauf bestanden auch Abteilungen fur Eishockey Curling und Rollsport Der Verein wurde mehrmals fur seine Nachwuchsarbeit ausgezeichnet unter anderem durch die Sportplakette des Bundesprasidenten und dem Grunen Band fur vorbildliche Talentforderung im Verein CurlingDie Manner Mannschaft der Curling Abteilung wurde zwischen 1966 und 1993 insgesamt sechsmal Deutscher Meister die letzte Meisterschaft dabei in einer Spielgemeinschaft mit dem EC Oberstdorf Auf Grund fehlender Trainingsmoglichkeiten in Munchen wurde die Abteilung aufgelost EishockeyBereits Anfang des 20 Jahrhunderts wurde beim MEV Eishockey nach kanadischen Regeln gespielt das heisst mit einem Puck statt einem Ball Das erste bekannte Spiel des Vereins konnte der MEV mit 15 6 gegen einen Innsbrucker EV gewinnen 1913 nahm man erstmals an der Suddeutschen Vorrunde zur zum zweiten Mal ausgespielten Deutschen Meisterschaft teil wo man dem Lokalrivalen MTV Munchen mit 0 29 unterlag Nach Ende des Ersten Weltkrieges nahm man mehrmals an den deutschen Meisterschaften teil Dabei erreichte man 1925 und 1932 jeweils den dritten Platz allerdings traten bei beiden Turnieren jeweils nur drei Mannschaften an 1926 und 1927 scheiterte man jeweils in der Vorrunde Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der MEV wieder am Spielbetrieb teil Bereits in der Saison 1946 47 beteiligte man sich an der Bayerischen Meisterschaft 1948 49 nahm der MEV an der Kreisliga teil Ab etwa 1960 war der MEV der einzige Eishockeyverein in Munchen In der Folge konnte man sich 1962 63 die Bayerische Landesliga Meisterschaft sichern und stieg in die Gruppenliga auf In der Gruppenligasaison 1963 64 erreichte man erneut die Meisterschaft und stieg in die zweitklassige Oberliga auf Die Saison 1964 65 beendete man auf dem 3 Platz Im Sommer 1965 gab es Verhandlungen zum Anschluss des MEV an den FC Bayern Munchen welche jedoch scheiterten Die Eishockey Abteilung aber trat zum 7 Januar 1966 geschlossen zum FC Bayern Munchen uber Die Saison 1965 66 wurde unter dem Namen FC Bayern Munchen auf Platz 3 beendet Die Mannschaft stieg 1967 sogar in die Bundesliga auf und spielte dort zwei Jahre bevor die Abteilung aufgelost wurde Nach der Auflosung der Eishockey Abteilung des FC Bayern wurde diese beim MEV neu gegrundet Nachdem 1971 72 an der Bayernliga teilgenommen wurde erreichte man 1972 den Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Sud Nach der Saison 1972 73 die man als 3 beendete ruckte man durch die Grundung der 2 Eishockey Bundesliga in die jetzt drittklassige Oberliga Sud auf Die Saison 1973 74 beendete man abgeschlagen auf dem 13 und damit letzten Platz verblieb aber durch Ruckzuge von Konkurrenten in der Liga In der Saison 1974 75 verbesserte man sich auf den 9 Platz in der Saison 1975 76 sogar auf den 5 Platz Im September 1976 schloss sich die Eishockey Abteilung schliesslich dem ebenfalls in der Oberliga spielenden EHC 70 Munchen an Dieser stieg im selben Jahr durch Aufstockung der 2 Bundesliga in diese auf und spielte 1980 81 in der Bundesliga Siehe auch Eishockey in MunchenEiskunstlaufAnna Hubler und Heinrich Burger bei den Olympischen Spielen 1908 Bekannte Sportler Gilbert Fuchs Weltmeister 1896 1906 Anna Hubler und Heinrich Burger Olympiasieger 1908 Weltmeister 1908 1910 Maxi Herber Olympiasiegerin Paarlauf 1936 Weltmeisterin Paarlauf 1936 1937 1938 1939 Manfred Schnelldorfer Olympiasieger 1964 Weltmeister 1964 achtfacher Deutscher Meister Annette Dytrt sechsfache Deutsche Meisterin Hermann Schiechtl Eistanzer sowie inter nationaler Sportfunktionar und Eistanzerin sowie PreisrichterinEisschnelllaufBekannte Sportler Julius Seyler Europameister 1896 1898 Vize Weltmeister 1898 Erhard Keller Olympiasieger 1968 und 1972 fur den DEC Frillensee Inzell Gunter Schumacher Willi Sandner Monika Pflug Markus Troger Hansjorg Baltes Marco Weber Hendrik DombekStadien EisflachenKleinhesseloher See Unsoldsche Eisbahn 1882 1961 Weststadion Prinzregentenstadion Oststadion OlympiaeisstadionWeblinksWebsite des Munchener Eislauf Vereins Munchener EV in der Datenbank von Olympedia org englisch EinzelnachweiseSuddeutsche Zeitung Druckausgabe 11 Dezember 1991 1000 muhsame Schritte zum eisigen Oval eingesehen uber den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek am 12 Januar 2021 Munchner Merkur 5 Januar 2009 Damals QuellenChronik des Munchener EV von 1883 Siehe 1

Neueste Artikel
  • Juli 21, 2025

    Pfarrkirche Großdorf

  • Juli 20, 2025

    Pfarrkirche Bürs

  • Juli 20, 2025

    Pfarrkirche Altpölla

  • Juli 20, 2025

    Pfungstädter Düne

  • Juli 20, 2025

    Peruanische Streitkräfte

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.