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Die Mainfränkischen Platten im Volksmund mitunter nur als Fränkische Platte oder auch als Main fränkische Gäufläche oder

Mainfränkische Platten

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Mainfränkische Platten
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Die Mainfränkischen Platten (im Volksmund mitunter nur als Fränkische Platte oder auch als [Main-]fränkische Gäufläche oder Gäuplatte bezeichnet) sind eine weitgehend unbewaldete Landschaft im Norden des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Sie repräsentieren dort zusammen mit den sich südwestlich anschließenden Neckar- und Taubergäuplatten die Schichtstufe des Muschelkalks und bilden gemeinsam eine Großregion 3. Ordnung.

Mainfränkische Platten
Fläche 5 303,2 km²
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung 07–23 →
Großregion 2. Ordnung 08–16 →
Südwestdeutsches Schichtstufenland
Großregion 3. Ordnung 12–13 →
Haupteinheitengruppe 13 →
Mainfränkische Platten
Naturraumcharakteristik
Landschaftstyp Schichtstufenlandschaft (Muschelkalk, Grabfeld: Lettenkeuper)
Höchster Gipfel Dolmar, vulkanische Singularität (739 m)
Geographische Lage
Koordinaten 49° 54′ 0″ N, 10° 6′ 0″ O49.910.1Koordinaten: 49° 54′ 0″ N, 10° 6′ 0″ O
Lage Mainfränkische Platten
Bundesland Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg
Staat Deutschland

Die Mainfränkischen Platten bilden die größte naturräumliche Haupteinheitengruppe im nordbayerischen Regierungsbezirk Unterfranken.

Lage

Die Mainfränkischen Platten (13) bilden innerhalb der Großlandschaft des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes deren nördlichste naturräumliche Haupteinheitengruppe. Im Westen grenzt die Haupteinheitengruppe Odenwald, Spessart und Südrhön (14), im Osten das Fränkische Keuper-Lias-Land (11). Nach Südwesten folgt der Grenzverlauf zu den Neckar- und Tauber-Gäuplatten (12) in etwa der Ländergrenze Bayern – Baden-Württemberg, weicht jedoch leicht von der politischen Grenze ab, sodass sehr kleine Teile im Südwesten auch im letztgenannten Bundesland liegen.

Deutlicher ist der Landschaftswechsel im Norden, zur Mittelgebirgsschwelle. Hier grenzt im Dreiländerbereich Thüringen-Bayern-Hessen das Osthessische Bergland (35, westlicher Norden) mit der Rhön und weiter östlich das Thüringisch-Fränkische Mittelgebirge (39, östlicher Norden) mit dem Thüringer Wald an, deren Höhenlagen jedoch größtenteils durch Buntsandsteinabdachungen von den Mainfränkischen Platten getrennt sind.

Landschaftscharakteristik

Der Landschaftsstreifen aus Gesteinen des Muschelkalks und Lettenkeupers mit gebietsweise verbreiteter Lössauflage ist vom Relief her überwiegend flachwellig bis hügelig, mit wenigen stärker eingeschnittenen Tälern. Insbesondere in den flachwelligen Gebieten mit Lössauflage beherrscht ackerbauliche Nutzung den Landschaftseindruck. Daher werden die Mainfränkischen Platten vereinfachend und unkorrekt teilweise als Gäufläche bezeichnet. Insgesamt unterscheiden sich die Mainfränkischen Platten stark von den reliefreichen und bewaldeten Höhenzügen aus Gesteinen des Buntsandsteins im Westen (Spessart, Rhön) und Norden (Salzunger Werrabergland, ) sowie des Sandsteinkeuper im Osten (Haßberge, Steigerwald).

Leicht montanen Charakter nehmen lediglich die Werra-Gäuplatten im Norden an, die fast die Höhen des sich anschließenden Buntsandsteinrücken des Südlichen Vorlandes des Thüringer Waldes erreichen.

Die mit Abstand höchsten Erhebungen sind vulkanische Singularitäten im Norden wie der Dolmar (740 m) an der Nahtstelle zum Thüringer-Wald-Vorland sowie die beiden Gleichberge (679 und 641 m) an der Nahtstelle des Grabfelds zu den Werra-Gäuplatten.

Geologie und Tektonik

Das geologische Fundament der Mainfränkischen Platten bilden leicht (durchschnittlich knapp 2°) nach SO einfallende Sedimentgesteine aus der Zeit des Muschelkalks. Es handelt sich überwiegend um harte Kalksteine und Dolomite. Der Mittlere Muschelkalk führt dagegen bedeutende Anteile an Evaporiten. Im Westen der Mainfränkischen Platte werden in Tälern auch die tiefer liegenden Ton- und Sandsteine des Buntsandsteins angeschnitten, die Osthälfte trägt weitflächig eine Auflage von Lettenkeuper (Unterer Keuper), eine Folge tonig-mergeliger Gesteine mit vielen Kalk- und Sandsteinbänken. Am Ostrand tritt stellenweise toniger Gipskeuper (Grabfeld-Formation, Mittlerer Keuper) zutage.
Durch tektonische Verbiegungen und Brüche wird dieses Grundprinzip regional modifiziert. Die Hauptstörungsrichtung ist NW-SO. In gleicher Streichrichtung verlaufen Sattel-Mulden-Strukturen in der Nordhälfte der Mainfränkischen Platte. Von Bedeutung ist die Kissingen-Hassfurter Störungszone zwischen Schweinfurter Mulde und Grabfeld-Mulde. Dagegen streichen in der Südhälfte der Platten (um Würzburg) die Sattel-Mulden-Strukturen SW-NO, beispielsweise der Thüngersheimer Sattel.
Über den triassischen Gesteinen liegt weitflächig kaltzeitlicher Löss, oder – bei geringeren Distanzen zum Auswehungsgebiet – Flugsand. In lössfreien Gebieten befinden sich verbreitet Solifluktionslagen an der Oberfläche.

Klima und Landschaft

Im Bezug auf die umgebenden Naturräume sind die Mainfränkischen Platten, im Lee von Spessart und Rhön, mit 550 bis 600 mm Niederschlag pro Jahr relativ trocken, bei Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 8,5 und 9,5 °C. Die Problematik der Trockenheit wird regional durch karstanfällige Kalksteine des Muschelkalks verstärkt, da das Gestein geringe Speicherkapazitäten aufweist.
In den verkarstungsfähigen Gesteinen des Muschelkalks gibt es grundsätzlich wenige oberirdische Fließgewässer. Die gleichzeitige Erosionsbeständigkeit des Kalksteins resultiert in steil eingeschnittenen Flusstälern, wenn Muschelkalk angeschnitten wird (oft wird das Maintal als eigene naturräumliche Einheit angesehen). In reliefreicheren Muschelkalkgebieten existiert häufig Waldbedeckung als dominierendes Landschaftsmerkmal. Die Böden sind hier meist Rendzinen.
Die Auflage aus weichem Lettenkeuper auf den weiten Flächen sorgt für ein ausgeglicheneres Relief in der Osthälfte der Mainfränkischen Platten. Die weithin verbreitete Lössauflage verstärkt diese Wirkung. Die verbreitete Bodengesellschaft sind Parabraunerden aus Löss. Die gut zu bearbeitenden und fruchtbaren, jedoch erosionsempfindlichen Böden stehen seit Jahrhunderten unter intensiver ackerbaulicher Nutzung. Das weiträumige offene Landschaftsbild der Mainfränkischen Platten erfährt hierdurch seine charakteristische Prägung.

Naturräumliche Gliederung

Die Mainfränkischen Platten werden naturräumlich wie folgt in Haupteinheiten (dreistellig) und Untereinheiten (Nachkommastellen) aufgeteilt:

  • 13 Mainfränkische Platten
    • 130 Ochsenfurter Gau und Gollachgau
      • 130.0 (ohne Namen)
        • 130.00 Reichenberger Grund
        • 130.01 Ifftalbereich
      • 130.1 (ohne Namen)
        • 130.10 Ochsenfurt-Uffenheimer Gaufläche
        • 130.11 Kleinrinderfelder Hochfläche
    • 131 Windsheimer Bucht
      • 131.1 Ergersheimer Ebene (Westteil)
      • 131.2 Windsheimer Bucht im engeren Sinne
    • 132 Marktheidenfelder Platte (Remlingen-Urspringer Hochfläche)
      • 132.0 Naturräumliche Einheit 132.0 (ohne Namen)
        • 132.00 Karlstadt-Birkenfelder Kalklößplatten
        • 132.01 Eisinger Höhe
        • 132.02 Roden-Waldzeller Rötflächen
        • 132.03 Urphar-Dertinger Hügelland
    • 133 Mittleres Maintal
      • 133.0 (ohne Namen)
        • 133.00 Karlstädter Maintal
        • 133.01 Zellingen-Thüngersheimer Talweitung
        • 133.02 Maintal bei Veitshöchheim
        • 133.03 Würzburger Talkessel
        • 133.04 Würzburg-Ochsenfurter Maintal
        • 133.05 Kitzinger Maintal
        • 133.06 Schwarzacher Talweitung
        • 133.07 Volkacher Mainschleife
        • 133.08 Obereisenheim-Wipfelder Maintal
    • 134 Gäuplatten im Maindreieck
      • 134.0 Wernecker Gäuflächen (Werneinzugsgebiet)
      • 134.1 Innere Gäuhochflächen im Maindreieck
        • 134.10 Gäufläche im nördlichen Maindreieck
        • 134.11 Hochflächen im südlichen Maindreieck
      • 134.2 Lindelbacher Flugsandgebiet
    • 135 Wern-Lauer-Platten (Muschelkalkplatten im nordwestlichen Maindreieck)
      • 135.0 Würzburger nördliche Mainseitentäler
      • 135.1 Gramschatzer Wald
      • 135.2 Werngrund
      • 135.3 Heßlarer Hochfläche
      • 135.4 Stettener Riedel
      • 135.5 Eschenbacher Hochflächen
      • 135.6 Sulzthaler Höhen
      • 135.7 Münnerstädter Hochfläche
    • 136 Schweinfurter Becken
    • 137 Steigerwaldvorland
      • 137.0 Kitzinger Mainebene
        • 137.00 Mainbernheimer Ebene
        • 137.01 Albertshofener Flugsandgebiet
        • 137.02 Dimbacher Flugsandgebiet
      • 137.1 Iphofen-Gerolzhofener Steigerwaldvorland
        • 137.10 Hellmitzheimer Bucht
        • 137.11 Schwanbergvorland
        • 137.12 Steigerwaldvorland von Neuses
        • 137.13 Gaibacher Lößhochfläche
        • 137.14 Herlheimer Mulde
        • 137.15 Donnersdorfer Steigerwaldvorland
      • 137.2 Haßfurter Maintal
        • 137.20 Augsfelder Maintal
        • 137.21 Oberthereser Maintal
    • 1381Grabfeld
      • 1381.0 Westliches Grabfeld
      • 1381.1 Südliches Grabfeld
        • 1381.10 Hofheim-Haßfurter Gau (Nassachgrund)
        • 1381.11 Prappacher Vorstufe
        • 1381.12 Stadtlauringer Gau
      • 1381.2 Königshofener-Römhilder Grabfeld
        • 1381.20 Königshofener Grabfeld
        • 1381.21 Römhilder Grabfeld
        • 1381.22 Gleichberge (Singularität 4. Ordnung)
        • 1381.23 Rodach-Coburger Niederung (Rodacher Grabfeld)
      • 1381.3 ?
        • 1381.30 Wiesenfeld-Coburger Niederung
        • 1381.31 Rodachgrund
    • 1382Werra-Gäuplatten (Meininger Kalkplatten)
      • 1382.0 Westliche Werra-Gäuplatten
        • 1382.00 Mellrichstädter Gäu
        • 1382.01 Bibraer Sattel
        • 1382.02 St. Bernharder Plateau
      • 1382.1 Östliche Werra-Gäuplatten
        • 1382.10 Hildburghäuser Muschelkalkberge
        • 1382.11 Lange Berge
    • 139 Hesselbacher Waldland
      • 139.0 Südliches Hesselbacher Waldland
      • 139.1 Nördliches Hesselbacher Waldland

Die Einheiten 1381Grabfeld und 1382Werra-Gäuplatten werden unter der Übereinheit 138 Grabfeldgau zusammengefasst, stellen jedoch je eigenständige Haupteinheiten dar. Dass diese nicht je eigene dreistellige Ziffern erhalten haben, ist dem Zehnersystem geschuldet.

Kurzbeschreibung der Haupteinheiten

Das Bundesamt für Naturschutz hat deutschlandweit Landschaftssteckbriefe herausgegeben, die sich weitgehend nach der naturräumlichen Gliederung richten und meistens eine Haupteinheit beschreiben. Wesentlichster Unterschied ist der, dass Verdichtungsräume immer gesondert ausgewiesen werden.

Nachfolgend eine Tabelle aller Landschaften der Mainfränkischen Platten, über die ein BfN-Landschaftssteckbrief existiert:

Einheit

Name

Lage
[zum Main]
Fläche
[km²]
Landschaftscharakteristik

Relief

Geologie
Bemerkungen
130 Ochsenfurter Gau und Gollachgau S
[l]
561 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft flachwellig Unterkeuper, Löss (Quartär)
131 Windsheimer Bucht S(SO)
[l]
193 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft flachwellig Unterkeuper, Gipskeuper (unterer Mittelkeuper) südlichste Einheit, in einer westlichen Einbuchtung zwischen Steigerwald und Frankenhöhe
132 Marktheidenfelder Platte SW
[l]
574 Gehölz- bzw. waldreiche ackergeprägte Kulturlandschaft mäßig bis stark Muschelkalk zwischen Maindreieck und Mainviereck
133 Mittleres Maintal
(ohne Würzburg)
(S)
[M]
196 Kulturlandschaft mit Weinbau Sohlenkerbtal Muschelkalk, Schotter (Quartär) Maindreieck
133.V Würzburg Z-SW
[M]
62 Naturferner städtischer Verdichtungsraum schwach Muschelkalk, Unterkeuper, Schotter (Quartär) einige Rand-Stadtbereiche auf Hochflächen angrenzender Einheiten
134 Gäuplatten im Maindreieck Z(-S)
[r]
389 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft flachwellig Unterkeuper, Schotter (Quartär) Südosthälfte des Maindreiecks
135 Wern-Lauer-Platten
(ohne Nordwesten)
W(-Z)
[r]
Gehölz- bzw. waldreiche ackergeprägte Kulturlandschaft mäßig bis stark Muschelkalk Westen des Maindreiecks
135.5-6 Hammelburg-Münnerstädter Wellenkalkgebiet W
[r]
244 Heide-bzw. magerrasenreiche Waldlandschaft relativ stark Unterer Muschelkalk Zone nördlich Linie Karlstadt-Münnerstadt bis Saaletal, schließt auch kleine Teile im äußersten Westen von 135.3 ein
136 Schweinfurter Becken
(ohne Schweinfurt)
Z [M] 116 Ackerbaugeprägte offene Kulturlandschaft flach Gipskeuper (Unterer Mittelkeuper), Schotter und Flugsand (Quartär) um den Verdichtungsraum Schweinfurt
136.V Schweinfurt Z
[M]
40 Naturferner städtischer Verdichtungsraum schwach Unterkeuper, Gipskeuper (Unterer Mittelkeuper), Schotter und Flugsand (Quartär) nordöstliche Stadtteile im Hesselbacher Waldland
137 Steigerwaldvorland
(ohne Mainaue)
(S)O 588 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft weitgehend flach
(außer an Störungszonen)
Unterkeuper, Gipskeuper (Unterer Mittelkeuper), Flugsand (Quartär) zwischen Maindreieck und Steigerwald
137.2 Mainaue zwischen Schweinfurt und Bamberg O
[M-]
70 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft flache Talsohle Schotter und Auesedimente (Quartär) Nur der Westen liegt im Bereich der Mainfränkischen Platten!
1381 Grabfeld N
[r]
901 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft mäßig Muschelkalk, Unterkeuper, Gipskeuper (Unterer Mittelkeuper), Löss zwischen Rhön, Werra-Gäuplatten und Haßbergen
1382 Werra-Gäuplatten N
[r]
672 Gehölz- bzw. waldreiche ackergeprägte Kulturlandschaft eher stark Muschelkalk nördlichste Einheit, weitgehend in Thüringen gelegen – zwischen dem Vorland des Thüringer Waldes und der nördlichen Rhön
139 Hesselbacher Waldland Z-N
[r]
255 Waldreiche Landschaft stark Muschelkalk zwischen Schweinfurt und Grabfeld – Kissingen-Haßfurter Sattel- und Störungszone

Siehe auch

  • Naturräumliche Großregionen Deutschlands
  • Mainfranken

Literatur

  • Johannes Müller: Grundzüge der Naturgeographie von Unterfranken (=Fränkische Landschaft 1). Klett/Justus Perthes Verlag, Gotha 1996, ISBN 978-3623005003

Weblinks

Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)

Einzelnachweise

  1. E. Meynen und J. J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands Band 2 – Bundesanstalt für Landeskunde, zweite Lieferung Remagen 1955, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960
  2. Johannes Müller: Grundzüge der Naturgeographie von Unterfranken (=Fränkische Landschaft 1). Justus Perthes Verlag, Gotha 1996. S. 56
  3. Bayerisches Geologisches Landesamt (Hrsg.): Geologische Karte von Bayern 1:500.000. 4. neubearb. Aufl., München 1996.
  4. Josef Schwarzmeier: Geologische Karte von Bayern 1:25.000 Blatt Nr. 5927 Schweinfurt mit Erläuterungen. Bayerisches Geologisches Landesamt, München 1982.
  5. Tektonische Karte von Bayern 1:1.000.000 (= Beilage 8 zu: Bayerisches Geologisches Landesamt (Hrsg.): Geologische Karte von Bayern 1:500.000. 4. neubearbeitete Auflage. München 1996.)
  6. Johannes Müller: Grundzüge der Naturgeographie von Unterfranken (=Fränkische Landschaft 1). Justus Perthes Verlag, Gotha 1996. S. 76f.
  7. Johannes Müller: Grundzüge der Naturgeographie von Unterfranken (=Fränkische Landschaft 1). Justus Perthes Verlag, Gotha 1996. Karte auf S. 166f. und das entsprechende Kapitel 8 „Das Maintalsystem“ ab S. 173
  8. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  9. Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern – Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962–1987 [2004] → Online-Karten
    • Blatt 140: Schweinfurt (Brigitte Schwenzer 1968; 43 S.)
    • Blatt 141: Coburg (Heinz Späth 1987; 42 S.)
    • Blatt 152: Würzburg (Horst Mensching, Günter Wagner 1963; 45 S.)
    • [Blatt 153: Bamberg (Karl Albert Habbe 2004, in Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 2003/2004, S. 55–102; 48 S.) – noch nicht komplett eingeflossen, nur 131 und 137]
    • Blatt 162: Rotenburg o. d. Tauber (Wolf Dieter Sick 1962; 58 S.) – nur 131 und kleine Teile von 130
  10. Auf Blatt Rothenburg (1962) wird 130.1 mit Uffenheimer Gäu bezeichnet; indes liegt nur ein kleiner Teilausschnitt (Süden von 130.10) der Landschaft auf diesem Blatt – der Großteil liegt auf dem sich nördlich anschließenden Blatt Würzburg (1963).
  11. Bezeichnung auf Blatt Rothenburg: Burgbernheimer Ebene; indes liegt Burgbernheim, der einzige Ort des naturraumes auf jenem Blatt, am Südwestrand der Windsheimer Bucht im engeren Sinne.
  12. Bezeichnung auf Blatt Würzburg (1963) Werneinzugsgebiet genannt, auf Blatt Schweinfurt (1968), das den kleineren Nordteil umfasst, mit Wernecker Gäuflächen bezeichnet.
  13. Bundesamt für Naturschutz: Landschaftssteckbriefe. In: bfn.de. Abgerufen am 11. August 2023. 
  14. Lage innerhalb der Mainfränkischen Platten – Zentrum-West-Nord-Ost-Süd
  15. [l]=linksmainisch (südlich), [r]=rechtsmainisch (nördlich), [M]=Maintal
  16. nach: Bayerisches Geologisches Landesamt (Hrsg.), 1996: Geologische Karte von Bayern 1:500 000. 4. neubearb. Aufl., München.
  17. (plus angrenzende Orte)
  18. Norden: Wern-Lauer Platte, Osten: Gäuplatten im Maindreieck, Süden: Ochsenfurter Gau und Gollachgau, Westen: Marktheidenfelder Platte
  19. Verlauf entlang des Maintals zwischen Schweinfurter Becken und Verdichtungsraum Bamberg. Der Ostteil stellt den Norden der Einheit Steigerwald und die Abgrenzung zu den Haßbergen innerhalb des Fränkischen Keuper-Kias-Landes (11=D59) dar.
  20. Das historische Grabfeld entspricht dem Kernraum der naturräumlichen Haupteinheit, die überdies die östlichen Ausläufer bis Coburg und die südlichen Ausläufer zwischen Hesselbacher Waldland und Haßbergen umfasst, welche bis zur Mainlinie reichen.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:16

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Die Mainfrankischen Platten im Volksmund mitunter nur als Frankische Platte oder auch als Main frankische Gauflache oder Gauplatte bezeichnet sind eine weitgehend unbewaldete Landschaft im Norden des Sudwestdeutschen Schichtstufenlandes Sie reprasentieren dort zusammen mit den sich sudwestlich anschliessenden Neckar und Taubergauplatten die Schichtstufe des Muschelkalks und bilden gemeinsam eine Grossregion 3 Ordnung Mainfrankische PlattenFlache 5 303 2 km Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Grossregion 2 Ordnung 08 16 Sudwestdeutsches SchichtstufenlandGrossregion 3 Ordnung 12 13 Haupteinheitengruppe 13 Mainfrankische PlattenNaturraumcharakteristikLandschaftstyp Schichtstufenlandschaft Muschelkalk Grabfeld Lettenkeuper Hochster Gipfel Dolmar vulkanische Singularitat 739 m Geographische LageKoordinaten 49 54 0 N 10 6 0 O 49 9 10 1 Koordinaten 49 54 0 N 10 6 0 OMainfrankische Platten Sudwestdeutsches Stufenland Lage Mainfrankische PlattenBundesland Bayern Thuringen Baden WurttembergStaat Deutschland Die Mainfrankischen Platten bilden die grosste naturraumliche Haupteinheitengruppe im nordbayerischen Regierungsbezirk Unterfranken LageDie Mainfrankischen Platten 13 bilden innerhalb der Grosslandschaft des Sudwestdeutschen Schichtstufenlandes deren nordlichste naturraumliche Haupteinheitengruppe Im Westen grenzt die Haupteinheitengruppe Odenwald Spessart und Sudrhon 14 im Osten das Frankische Keuper Lias Land 11 Nach Sudwesten folgt der Grenzverlauf zu den Neckar und Tauber Gauplatten 12 in etwa der Landergrenze Bayern Baden Wurttemberg weicht jedoch leicht von der politischen Grenze ab sodass sehr kleine Teile im Sudwesten auch im letztgenannten Bundesland liegen Deutlicher ist der Landschaftswechsel im Norden zur Mittelgebirgsschwelle Hier grenzt im Dreilanderbereich Thuringen Bayern Hessen das Osthessische Bergland 35 westlicher Norden mit der Rhon und weiter ostlich das Thuringisch Frankische Mittelgebirge 39 ostlicher Norden mit dem Thuringer Wald an deren Hohenlagen jedoch grosstenteils durch Buntsandsteinabdachungen von den Mainfrankischen Platten getrennt sind LandschaftscharakteristikDer Landschaftsstreifen aus Gesteinen des Muschelkalks und Lettenkeupers mit gebietsweise verbreiteter Lossauflage ist vom Relief her uberwiegend flachwellig bis hugelig mit wenigen starker eingeschnittenen Talern Insbesondere in den flachwelligen Gebieten mit Lossauflage beherrscht ackerbauliche Nutzung den Landschaftseindruck Daher werden die Mainfrankischen Platten vereinfachend und unkorrekt teilweise als Gauflache bezeichnet Insgesamt unterscheiden sich die Mainfrankischen Platten stark von den reliefreichen und bewaldeten Hohenzugen aus Gesteinen des Buntsandsteins im Westen Spessart Rhon und Norden Salzunger Werrabergland sowie des Sandsteinkeuper im Osten Hassberge Steigerwald Leicht montanen Charakter nehmen lediglich die Werra Gauplatten im Norden an die fast die Hohen des sich anschliessenden Buntsandsteinrucken des Sudlichen Vorlandes des Thuringer Waldes erreichen Die mit Abstand hochsten Erhebungen sind vulkanische Singularitaten im Norden wie der Dolmar 740 m an der Nahtstelle zum Thuringer Wald Vorland sowie die beiden Gleichberge 679 und 641 m an der Nahtstelle des Grabfelds zu den Werra Gauplatten Geologie und TektonikDas geologische Fundament der Mainfrankischen Platten bilden leicht durchschnittlich knapp 2 nach SO einfallende Sedimentgesteine aus der Zeit des Muschelkalks Es handelt sich uberwiegend um harte Kalksteine und Dolomite Der Mittlere Muschelkalk fuhrt dagegen bedeutende Anteile an Evaporiten Im Westen der Mainfrankischen Platte werden in Talern auch die tiefer liegenden Ton und Sandsteine des Buntsandsteins angeschnitten die Osthalfte tragt weitflachig eine Auflage von Lettenkeuper Unterer Keuper eine Folge tonig mergeliger Gesteine mit vielen Kalk und Sandsteinbanken Am Ostrand tritt stellenweise toniger Gipskeuper Grabfeld Formation Mittlerer Keuper zutage Durch tektonische Verbiegungen und Bruche wird dieses Grundprinzip regional modifiziert Die Hauptstorungsrichtung ist NW SO In gleicher Streichrichtung verlaufen Sattel Mulden Strukturen in der Nordhalfte der Mainfrankischen Platte Von Bedeutung ist die Kissingen Hassfurter Storungszone zwischen Schweinfurter Mulde und Grabfeld Mulde Dagegen streichen in der Sudhalfte der Platten um Wurzburg die Sattel Mulden Strukturen SW NO beispielsweise der Thungersheimer Sattel Uber den triassischen Gesteinen liegt weitflachig kaltzeitlicher Loss oder bei geringeren Distanzen zum Auswehungsgebiet Flugsand In lossfreien Gebieten befinden sich verbreitet Solifluktionslagen an der Oberflache Klima und LandschaftIm Bezug auf die umgebenden Naturraume sind die Mainfrankischen Platten im Lee von Spessart und Rhon mit 550 bis 600 mm Niederschlag pro Jahr relativ trocken bei Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 8 5 und 9 5 C Die Problematik der Trockenheit wird regional durch karstanfallige Kalksteine des Muschelkalks verstarkt da das Gestein geringe Speicherkapazitaten aufweist In den verkarstungsfahigen Gesteinen des Muschelkalks gibt es grundsatzlich wenige oberirdische Fliessgewasser Die gleichzeitige Erosionsbestandigkeit des Kalksteins resultiert in steil eingeschnittenen Flusstalern wenn Muschelkalk angeschnitten wird oft wird das Maintal als eigene naturraumliche Einheit angesehen In reliefreicheren Muschelkalkgebieten existiert haufig Waldbedeckung als dominierendes Landschaftsmerkmal Die Boden sind hier meist Rendzinen Die Auflage aus weichem Lettenkeuper auf den weiten Flachen sorgt fur ein ausgeglicheneres Relief in der Osthalfte der Mainfrankischen Platten Die weithin verbreitete Lossauflage verstarkt diese Wirkung Die verbreitete Bodengesellschaft sind Parabraunerden aus Loss Die gut zu bearbeitenden und fruchtbaren jedoch erosionsempfindlichen Boden stehen seit Jahrhunderten unter intensiver ackerbaulicher Nutzung Das weitraumige offene Landschaftsbild der Mainfrankischen Platten erfahrt hierdurch seine charakteristische Pragung Naturraumliche GliederungDie Mainfrankischen Platten werden naturraumlich wie folgt in Haupteinheiten dreistellig und Untereinheiten Nachkommastellen aufgeteilt 13 Mainfrankische Platten 130 Ochsenfurter Gau und Gollachgau 130 0 ohne Namen 130 00 Reichenberger Grund 130 01 Ifftalbereich 130 1 ohne Namen 130 10 Ochsenfurt Uffenheimer Gauflache 130 11 Kleinrinderfelder Hochflache 131 Windsheimer Bucht 131 1 Ergersheimer Ebene Westteil 131 2 Windsheimer Bucht im engeren Sinne 132 Marktheidenfelder Platte Remlingen Urspringer Hochflache 132 0 Naturraumliche Einheit 132 0 ohne Namen 132 00 Karlstadt Birkenfelder Kalklossplatten 132 01 Eisinger Hohe 132 02 Roden Waldzeller Rotflachen 132 03 Urphar Dertinger Hugelland 133 Mittleres Maintal 133 0 ohne Namen 133 00 Karlstadter Maintal 133 01 Zellingen Thungersheimer Talweitung 133 02 Maintal bei Veitshochheim 133 03 Wurzburger Talkessel 133 04 Wurzburg Ochsenfurter Maintal 133 05 Kitzinger Maintal 133 06 Schwarzacher Talweitung 133 07 Volkacher Mainschleife 133 08 Obereisenheim Wipfelder Maintal 134 Gauplatten im Maindreieck 134 0 Wernecker Gauflachen Werneinzugsgebiet 134 1 Innere Gauhochflachen im Maindreieck 134 10 Gauflache im nordlichen Maindreieck 134 11 Hochflachen im sudlichen Maindreieck 134 2 Lindelbacher Flugsandgebiet 135 Wern Lauer Platten Muschelkalkplatten im nordwestlichen Maindreieck 135 0 Wurzburger nordliche Mainseitentaler 135 1 Gramschatzer Wald 135 2 Werngrund 135 3 Hesslarer Hochflache 135 4 Stettener Riedel 135 5 Eschenbacher Hochflachen 135 6 Sulzthaler Hohen 135 7 Munnerstadter Hochflache 136 Schweinfurter Becken 137 Steigerwaldvorland 137 0 Kitzinger Mainebene 137 00 Mainbernheimer Ebene 137 01 Albertshofener Flugsandgebiet 137 02 Dimbacher Flugsandgebiet 137 1 Iphofen Gerolzhofener Steigerwaldvorland 137 10 Hellmitzheimer Bucht 137 11 Schwanbergvorland 137 12 Steigerwaldvorland von Neuses 137 13 Gaibacher Losshochflache 137 14 Herlheimer Mulde 137 15 Donnersdorfer Steigerwaldvorland 137 2 Hassfurter Maintal 137 20 Augsfelder Maintal 137 21 Oberthereser Maintal 1381Grabfeld 1381 0 Westliches Grabfeld 1381 1 Sudliches Grabfeld 1381 10 Hofheim Hassfurter Gau Nassachgrund 1381 11 Prappacher Vorstufe 1381 12 Stadtlauringer Gau 1381 2 Konigshofener Romhilder Grabfeld 1381 20 Konigshofener Grabfeld 1381 21 Romhilder Grabfeld 1381 22 Gleichberge Singularitat 4 Ordnung 1381 23 Rodach Coburger Niederung Rodacher Grabfeld 1381 3 1381 30 Wiesenfeld Coburger Niederung 1381 31 Rodachgrund 1382Werra Gauplatten Meininger Kalkplatten 1382 0 Westliche Werra Gauplatten 1382 00 Mellrichstadter Gau 1382 01 Bibraer Sattel 1382 02 St Bernharder Plateau 1382 1 Ostliche Werra Gauplatten 1382 10 Hildburghauser Muschelkalkberge 1382 11 Lange Berge 139 Hesselbacher Waldland 139 0 Sudliches Hesselbacher Waldland 139 1 Nordliches Hesselbacher Waldland Die Einheiten 1381Grabfeld und 1382Werra Gauplatten werden unter der Ubereinheit 138 Grabfeldgau zusammengefasst stellen jedoch je eigenstandige Haupteinheiten dar Dass diese nicht je eigene dreistellige Ziffern erhalten haben ist dem Zehnersystem geschuldet Kurzbeschreibung der Haupteinheiten Das Bundesamt fur Naturschutz hat deutschlandweit Landschaftssteckbriefe herausgegeben die sich weitgehend nach der naturraumlichen Gliederung richten und meistens eine Haupteinheit beschreiben Wesentlichster Unterschied ist der dass Verdichtungsraume immer gesondert ausgewiesen werden Nachfolgend eine Tabelle aller Landschaften der Mainfrankischen Platten uber die ein BfN Landschaftssteckbrief existiert Einheit Name Lage zum Main Flache km Landschaftscharakteristik Relief Geologie Bemerkungen130 Ochsenfurter Gau und Gollachgau S l 561 Ackergepragte offene Kulturlandschaft flachwellig Unterkeuper Loss Quartar 131 Windsheimer Bucht S SO l 193 Ackergepragte offene Kulturlandschaft flachwellig Unterkeuper Gipskeuper unterer Mittelkeuper sudlichste Einheit in einer westlichen Einbuchtung zwischen Steigerwald und Frankenhohe132 Marktheidenfelder Platte SW l 574 Geholz bzw waldreiche ackergepragte Kulturlandschaft massig bis stark Muschelkalk zwischen Maindreieck und Mainviereck133 Mittleres Maintal ohne Wurzburg S M 196 Kulturlandschaft mit Weinbau Sohlenkerbtal Muschelkalk Schotter Quartar Maindreieck133 V Wurzburg Z SW M 62 Naturferner stadtischer Verdichtungsraum schwach Muschelkalk Unterkeuper Schotter Quartar einige Rand Stadtbereiche auf Hochflachen angrenzender Einheiten134 Gauplatten im Maindreieck Z S r 389 Ackergepragte offene Kulturlandschaft flachwellig Unterkeuper Schotter Quartar Sudosthalfte des Maindreiecks135 Wern Lauer Platten ohne Nordwesten W Z r Geholz bzw waldreiche ackergepragte Kulturlandschaft massig bis stark Muschelkalk Westen des Maindreiecks135 5 6 Hammelburg Munnerstadter Wellenkalkgebiet W r 244 Heide bzw magerrasenreiche Waldlandschaft relativ stark Unterer Muschelkalk Zone nordlich Linie Karlstadt Munnerstadt bis Saaletal schliesst auch kleine Teile im aussersten Westen von 135 3 ein136 Schweinfurter Becken ohne Schweinfurt Z M 116 Ackerbaugepragte offene Kulturlandschaft flach Gipskeuper Unterer Mittelkeuper Schotter und Flugsand Quartar um den Verdichtungsraum Schweinfurt136 V Schweinfurt Z M 40 Naturferner stadtischer Verdichtungsraum schwach Unterkeuper Gipskeuper Unterer Mittelkeuper Schotter und Flugsand Quartar nordostliche Stadtteile im Hesselbacher Waldland137 Steigerwaldvorland ohne Mainaue S O 588 Ackergepragte offene Kulturlandschaft weitgehend flach ausser an Storungszonen Unterkeuper Gipskeuper Unterer Mittelkeuper Flugsand Quartar zwischen Maindreieck und Steigerwald137 2 Mainaue zwischen Schweinfurt und Bamberg O M 70 Ackergepragte offene Kulturlandschaft flache Talsohle Schotter und Auesedimente Quartar Nur der Westen liegt im Bereich der Mainfrankischen Platten 1381 Grabfeld N r 901 Ackergepragte offene Kulturlandschaft massig Muschelkalk Unterkeuper Gipskeuper Unterer Mittelkeuper Loss zwischen Rhon Werra Gauplatten und Hassbergen1382 Werra Gauplatten N r 672 Geholz bzw waldreiche ackergepragte Kulturlandschaft eher stark Muschelkalk nordlichste Einheit weitgehend in Thuringen gelegen zwischen dem Vorland des Thuringer Waldes und der nordlichen Rhon139 Hesselbacher Waldland Z N r 255 Waldreiche Landschaft stark Muschelkalk zwischen Schweinfurt und Grabfeld Kissingen Hassfurter Sattel und StorungszoneSiehe auchNaturraumliche Grossregionen Deutschlands MainfrankenLiteraturJohannes Muller Grundzuge der Naturgeographie von Unterfranken Frankische Landschaft 1 Klett Justus Perthes Verlag Gotha 1996 ISBN 978 3623005003WeblinksKarten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise EinzelnachweiseE Meynen und J J Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Band 2 Bundesanstalt fur Landeskunde zweite Lieferung Remagen 1955 aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Johannes Muller Grundzuge der Naturgeographie von Unterfranken Frankische Landschaft 1 Justus Perthes Verlag Gotha 1996 S 56 Bayerisches Geologisches Landesamt Hrsg Geologische Karte von Bayern 1 500 000 4 neubearb Aufl Munchen 1996 Josef Schwarzmeier Geologische Karte von Bayern 1 25 000 Blatt Nr 5927 Schweinfurt mit Erlauterungen Bayerisches Geologisches Landesamt Munchen 1982 Tektonische Karte von Bayern 1 1 000 000 Beilage 8 zu Bayerisches Geologisches Landesamt Hrsg Geologische Karte von Bayern 1 500 000 4 neubearbeitete Auflage Munchen 1996 Johannes Muller Grundzuge der Naturgeographie von Unterfranken Frankische Landschaft 1 Justus Perthes Verlag Gotha 1996 S 76f Johannes Muller Grundzuge der Naturgeographie von Unterfranken Frankische Landschaft 1 Justus Perthes Verlag Gotha 1996 Karte auf S 166f und das entsprechende Kapitel 8 Das Maintalsystem ab S 173 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Verschiedene Autoren Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten in Einzelblattern Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 1987 2004 Online Karten Blatt 140 Schweinfurt Brigitte Schwenzer 1968 43 S Blatt 141 Coburg Heinz Spath 1987 42 S Blatt 152 Wurzburg Horst Mensching Gunter Wagner 1963 45 S Blatt 153 Bamberg Karl Albert Habbe 2004 in Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft 2003 2004 S 55 102 48 S noch nicht komplett eingeflossen nur 131 und 137 Blatt 162 Rotenburg o d Tauber Wolf Dieter Sick 1962 58 S nur 131 und kleine Teile von 130 Auf Blatt Rothenburg 1962 wird 130 1 mit Uffenheimer Gau bezeichnet indes liegt nur ein kleiner Teilausschnitt Suden von 130 10 der Landschaft auf diesem Blatt der Grossteil liegt auf dem sich nordlich anschliessenden Blatt Wurzburg 1963 Bezeichnung auf Blatt Rothenburg Burgbernheimer Ebene indes liegt Burgbernheim der einzige Ort des naturraumes auf jenem Blatt am Sudwestrand der Windsheimer Bucht im engeren Sinne Bezeichnung auf Blatt Wurzburg 1963 Werneinzugsgebiet genannt auf Blatt Schweinfurt 1968 das den kleineren Nordteil umfasst mit Wernecker Gauflachen bezeichnet Bundesamt fur Naturschutz Landschaftssteckbriefe In bfn de Abgerufen am 11 August 2023 Lage innerhalb der Mainfrankischen Platten Zentrum West Nord Ost Sud l linksmainisch sudlich r rechtsmainisch nordlich M Maintal nach Bayerisches Geologisches Landesamt Hrsg 1996 Geologische Karte von Bayern 1 500 000 4 neubearb Aufl Munchen plus angrenzende Orte Norden Wern Lauer Platte Osten Gauplatten im Maindreieck Suden Ochsenfurter Gau und Gollachgau Westen Marktheidenfelder Platte Verlauf entlang des Maintals zwischen Schweinfurter Becken und Verdichtungsraum Bamberg Der Ostteil stellt den Norden der Einheit Steigerwald und die Abgrenzung zu den Hassbergen innerhalb des Frankischen Keuper Kias Landes 11 D59 dar Das historische Grabfeld entspricht dem Kernraum der naturraumlichen Haupteinheit die uberdies die ostlichen Auslaufer bis Coburg und die sudlichen Auslaufer zwischen Hesselbacher Waldland und Hassbergen umfasst welche bis zur Mainlinie reichen

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