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Die Schweinfurter Rhön ist eine ca 255 km große und bis auf 421 m ü NN ansteigende Hochebene im unterfränkischen Landkre

Schweinfurter Rhön

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Schweinfurter Rhön
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Die Schweinfurter Rhön ist eine ca. 255 km² große und bis auf 421 m ü. NN ansteigende Hochebene im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und im Landkreis Haßberge. Sie ist zum Main hin durch zahlreiche Täler eingeschnitten und hat hier den Charakter eines Berglandes. Sie liegt nordöstlich der kreisfreien Stadt Schweinfurt.

Hesselbacher Waldland
Jeusinggrund hinter Zell bei Schweinfurt
Alternative Namen Schweinfurter Rhön
Schlettach
Fläche 255,3 km²
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Haupteinheitengruppe 13 →
Mainfränkische Platten
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
139 →
Hesselbacher Waldland
Geographische Lage
Koordinaten 50° 7′ 14″ N, 10° 18′ 32″ O50.1206810.30896Koordinaten: 50° 7′ 14″ N, 10° 18′ 32″ O
Lage Hesselbacher Waldland
Kreis Landkreis Schweinfurt, Landkreis Haßberge, Landkreis Bad Kissingen, Schweinfurt
Bundesland Bayern

Der Name Schweinfurter Rhön entstammt dem Volksmund und ist die geläufigste Bezeichnung für den Naturraum Hesselbacher Waldland, der mit ihr identisch ist. Die Landschaft wurde in früherer Zeit auch Schlettach genannt. In neuerer Zeit wurde die Gemeindeallianz Schweinfurter OberLand gegründet, die den Naturraum umfasst und im Norden etwas darüber hinaus greift.

In der Schweinfurter Rhön liegt Bayerns größtes Nationales Naturerbe.

Geographie

Lage

Die Schweinfurter Rhön liegt etwa zu zwei Dritteln der Fläche im Landkreis Schweinfurt, das östliche Drittel gehört zum Landkreis Haßberge und ein kleiner Randstreifen im Nordwesten zum Landkreis Bad Kissingen. Ferner liegt die kreisfreie Stadt Schweinfurt mit ihren nordöstlichen Gebieten in ihr. Die Schweinfurter Rhön wird im Süden vom Tal des Mains, im Westen von den Tälern des Marienbachs und der oberen Wern, im Norden vom Tal der oberen Lauer und im Osten vom Haßgau begrenzt.

Die Haßberge liegen 6 Kilometer nordöstlich, die Vorrhön 12 Kilometer nordwestlich und die Hochrhön 25 Kilometer von der Schweinfurter Rhön entfernt.

  • Schweinfurter Rhön
    mit Ellertshäuser See und Nationalem Naturerbe Brönnhof
  • Schweinfurt mit Schweinfurter Rhön um 1910

1 Der Schweinfurter Hauptbahnhof wurde nachträglich eingezeichnet, unter Weglassung bereits erfolgter Stadterweiterungen

Höchste Punkte

Der höchste Punkt der Schweinfurter Rhön liegt mit 421 m ü. NN 500 m nordöstlich von Hoppachshof. Die Höhe der Schweinfurter Rhön wird in nahezu allen Veröffentlichungen etwas zu niedrig angegeben, so auch vom Bundesamt für Naturschutz mit 416 m ü. NN. Der höchste Punkt im Landkreis Haßberge ist mit 406 m ü. NN die Buchner Höhe nahe dem Dorf Buch. Der höchste Punkt im Landkreis Bad Kissingen liegt mit 387 m ü. NN im Waldgebiet Jungholz, 3 km südwestlich von Maßbach.

In der Schweinfurter Rhön liegt die höchstgelegene Ortschaft des Landkreises Schweinfurt Hoppachshof (403 m ü. NN). Die höchstgelegenen Berge des Landkreises Schweinfurt liegen jedoch außerhalb der Schweinfurter Rhön, in den Haßbergen und im Steigerwald (siehe Landkreis Schweinfurt, Lage).

Relief

Die Hochebene der Schweinfurter Rhön liegt durchschnittlich etwa auf 350 m ü. NN. Sie wird insbesondere im Südwesten durch eingeschnittene Täler stärker strukturiert, die fächerförmig zum östlich von Schweinfurt gelegenen Mainbogen (Schweinfurter Mainbogen) laufen (siehe: Lage, linke Abb.). Der maximale Reliefunterschied beträgt 150 Meter und liegt bei Schonungen, zwischen dem Schweinfurter Becken, mit hier 209 m ü. NN und dem Kreuzberg mit 359 m ü. NN.

Naturräumliche Zuordnung und Gliederung

Das Hesselbacher Waldland ist als eigenständige naturräumliche Haupteinheit innerhalb der Naturräumlichen Haupteinheitengruppe der Mainfränkische Platten ausgewiesen und gliedert sich wie folgt:

  • (zu 13 Mainfränkische Platten)
    • 139 Hesselbacher Waldland
      • 139.0 Südliches Hesselbacher Waldland
      • 139.1 Nördliches Hesselbacher Waldland

Das Hesselbacher Waldland wird im Süden von der Haupteinheit 136 Schweinfurter Becken, im Westen und Nordwesten von den Wern-Lauer-Platten (135) und im Norden und Osten vom Grabfeld (138) begrenzt.

Bei ansonsten gleicher Naturausstattung unterscheidet sich das Nördliche vom Südlichen Hesselbacher Waldland durch das weitgehende Fehlen tief eingesenkter Täler, wobei der zur Lauer entwässernde, den Nordostrand bildende eine Ausnahme ist, ebenso der zur Nassach entwässernde im Osten. Der Südteil wird (von West nach Ost) vor allem durch das System des Marienbachs, des Höllenbachs, des Meerbachs, das System der Steinach und durch die Wässernach markant zertalt (siehe auch: Fließgewässer).

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Schweinfurter Rhön mit herbstlichem Panorama. Blick ins Hausener Tal. Ganz rechts, am Horizont, das Schweinfurter Becken und links dahinter der Steigerwald (im Dunst, bitte Vergrößerung anklicken)

Tektonik und Geologie

Im Pliozän wurde durch tektonische Verbiegung eine von Nordwest nach Südost streichende gefaltet, die Naturräumliche Haupteinheit Schweinfurter Becken (136). Zeitgleich wurden parallel streichende Störungen reaktiviert, insbesondere die Kissingen-Haßfurter Sattel- und Störungszone, in deren Kernraum die Schweinfurter Rhön bzw. das Hesselbacher Waldland (139) liegt. Der mit Lössfetzen bedeckte Untergrund besteht aus Muschelkalk und Lettenkeuper.

Klima

Obwohl die Schweinfurter Rhön an das sommerheiße, trockene Schweinfurter Becken angrenzt, hat sie ein für unterfränkische Verhältnisse mitunter raues Klima, worauf auch der Name hinweist. Dies ermöglichte in der Nachkriegszeit sogar Wintersport im kleineren Umfang, mit einem Skilift in Marktsteinach.

Landschaft

Das Bundesamt für Naturschutz rechnet die Schweinfurter Rhön dem Landschaftstyp 2.8 Andere waldreiche Landschaft zu. Der mittlere Bereich der Schweinfurter Rhön besteht aus einer Hochebene, mit kleinen Dörfern in Rodungsinseln, in denen Ackerbau betrieben wird. Der Süden zum Main und nach Schweinfurt hin wird von mehreren Tälern durchschnitten, besitzt den Charakter eines Berglands und ist fast vollständig bewaldet und reich an Quellen. Die Wiesengründe in den Tälern im Westen dieses Bereiches sind wichtige Kaltluftzufuhrgassen ins Schweinfurter Stadtgebiet.

Ein von Eichen dominierter Laubmischwald mit Forstwirtschaft herrscht vor. Die Schweinfurter Rhön ist völlig frei von Industrie und größerem Gewerbe. Sie ist in den Waldgebieten nahe Schweinfurts weithin unbesiedelt und steht im starken Kontrast zum großindustriellen Zentrum.

Schutzgebiete

Nationales Naturerbe Brönnhof

→ Hauptartikel: Brönnhof (Areal) und Brönnhof (Wüstung)

Im Nordwesten der Schweinfurter Rhön liegt ihr größtes zusammenhängendes Waldgebiet Brönnhof. Es wurde im zentralen Bereich, in einer Rodungsinsel, zunächst von der Wehrmacht ab 1936 militärisch genutzt. Die US-Heeresgarnison Schweinfurt nutzte das Areal ab den 1960er Jahren bis zu ihrer Auflösung 2014 als Standortübungsplatz.

2016 wurde der Kernbereich des Brönnhofs zu Bayerns größtem Nationalen Naturerbe (NNE). Auf der Steppe im Zentrum des Brönnhofs grasen nun ganzjährig Angus-Rinder und Wildpferde, die sich ausschließlich von Gras, Kräutern und Stauden ernähren.

In der Mitte der Rodungsinsel liegt die Wüstung Brönnhof – ein einstiger Hof, von dem der Name auf das gesamte restliche, unbesiedelte Gebiet übertragen wurde.

Weitere Schutzgebiete

Schutzgebietsanteile:

  • 16,95 % FFH-Gebiete;
  • 2,99 % Vogelschutzgebiete;
  • 0,73 % Naturschutzgebiete;
  • 17,87 % Effektiver Schutzgebietsanteil.

Geotope:

  • keine vorhanden

Naturschutzgebiete:

  • Naturschutzgebiet Hausener Talhänge
  • Naturwaldreservat Wildacker

Landschaftsschutzgebiete:

  • LSG Hausener Tal
  • LSG Ellertshäuser See
  • LSG Üchtelhäuser Grund
  • LSG Weipoltshäuser- und Jeusing-Grund
  • LSG Zeller Grund
  • Schutz von Landschaftsteilen im Landkreis Schweinfurt Hang gegenüber der Deutschmühle bei Schonungen
  • Schutz von Landschaftsteilen in der Gemarkung Abersfeld

FFH-Gebiete:

  • FFH-Gebiet Forst
  • FFH-Gebiet Dianenslust und Stadtwald Schweinfurt
  • FFH-Gebiet Standortübungsplatz 'Brönnhof' und Umgebung
  • FFH-Gebiet Wässernachtal

Naturdenkmäler (Auswahl)

  • Dorflinde in Löffelsterz
  • Feldbirnbaum im Lauerbachtal
    (Bild siehe: Landschaft)

Siehe auch: Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Schweinfurt, Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Schweinfurt und Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Schweinfurt

Gewässer

Ellertshäuser See

→ Hauptartikel: Ellertshäuser See

Der Ellertshäuser See wurde in den 1950er Jahren als Stausee angelegt und ist mit 33 Hektar das größte stehende Gewässer Unterfrankens. Der See wird als Naherholungsgebiet genutzt und ist von Wald umgeben; nach Osten ist der Blick auf die Haßberge frei. Weite Teile sind zum Baden, Tauchen, Segeln und Angeln freigegeben. Um den See führt ein 4,4 km langer Rundweg. Auf der Nordseite befinden sich Segelbootshäfen und ein Restaurant und im Osten unterhalb des Staudamms liegt ein Campingplatz.

Hausener Felsensee

Der 2,6 Hektar große Hausener Felsensee ist ein Grundwassersee nördlich von Hausen, der nicht zugänglich und nur aus der Ferne einsehbar ist. Er wird an drei Seiten von steilen Abbruch-Felswänden umgeben und liegt in einem 1998 stillgelegten Kalksteinbruch am Naturschutzgebiet Hausener Talhänge.

Fließgewässer

Die nachfolgenden Fließgewässer der Schweinfurter Rhön in Fettschrift münden direkt in den Main, die anderen sind Nebenbäche. Von West nach Ost sind das (ohne Landkreis Haßberge):

  • Marienbach
  • Lauerbach
  • Zellergrundbach
  • Höllenbach mit Höllental (im Süden) und Üchtelhäuser Grund
  • Meerbach
  • Steinach
  • Hausener Mühlbach
  • Grundwiesentalbach
  • Wollenbach mit Ottenhäuser Grund
  • Grundwiesenbach mit Hesselbacher Grund
  • Wildbach
  • Gründleinsgraben
  • Grundbach
  • Abersfelder Mühlbach
  • Wurmbach
  • Brühlbach
  • Tillengrubenbach

Geschichte

Vorgeschichte

Auf Dittelbrunner Gemeindegebiet sind die ersten Funde aus der Mittelsteinzeit 12.000 Jahre alt und seitdem ist eine Besiedlung durch nahezu alle vorgeschichtlichen Epochen hindurch nachgewiesen, über die Jungsteinzeit, die Urnenfelderkultur und die Hallstattzeit bis hin zur La-Tène-Zeit (siehe Dittelbrunn, Vorgeschichte). In Greßhausen, mit heute nur ca. 115 Einwohnern, gibt es ebenfalls Funde aus der Jungsteinzeit und in Mainberg zahlreiche Funde aus der Hallstattzeit.

Mittelalter

Schonungen wurde vermutlich bereits im 5. Jahrhundert gegründet (siehe Schonungen, Geschichte), Altenmünster mit heute nur ca. 280 Einwohnern im 7. Jahrhundert. Auch die ersten urkundlichen Erwähnungen, auch von kleinen Dörfern und Weilern, reichen zum Teil weit zurück. Rannungen wurde im Jahre 772, Abersfeld 788, Jeusungen 791, Theres 802 und der heute wenige Einwohner zählende Weiler Ottenhausen im Jahre 811 erstmals urkundlich erwähnt.

Im späten Mittelalter dehnte die Grafschaft Henneberg ihr Gebiet über die westliche Schweinfurter Rhön bis nach Mainberg vor die Tore Schweinfurts aus. Deshalb führen die drei heutigen Gemeinden auf dem Gebiet des Altlandkreises Schweinfurt, die Großgemeinden Schonungen, Üchtelhausen und Dittelbrunn, das Henneberger Wappen in ihrem Gemeindewappen.

Frühe Neuzeit

1436/37 erwarb die Reichsstadt Schweinfurt vom Deutschen Orden für 18.000 Gulden die Dörfer Zell, Weipoltshausen und die Höfe Deutschhof und Thomashof. Das reichsstädtische Territorium wurde 1620 mit Madenhausen ergänzt. Das Gebiet der Reichsstadt erstreckte sich seitdem bis 1802 in einem Korridor quer durch die gesamte Schweinfurter Rhön bis an die Grenze des heutigen Landkreises Bad Kissingen. Im Dreißigjährigen Krieg nächtigte der schwedische König Gustav Adolf am 2. Oktober 1631 in Madenhausen, vor seinem Feldzug nach Schweinfurt.

Moderne

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde im Schweinfurter Stadtwald, unmittelbar nördlich des heutigen Stadtteils Deutschhof, ein Truppenübungsplatz angelegt, der jedoch wegen des Kriegsausbruchs nie genutzt wurde. Auf den noch erhaltenen Schützengräben stehen große Bäume.

Wüstungen

In der Schweinfurter Rhön liegen einige Wüstungen. Jeusungen wurde 791 erstmals urkundlich erwähnt und Lauerbach im Jahre 1302, während zu Weipoltsdorf und der neuzeitlichen Hofwüstung Brönnhof keine Erstdatierungen bekannt sind.

Städte und Gemeinden

Das Gemeindegebiet Üchtelhausens befindet sich gänzlich in der Schweinfurter Rhön, elf weitere Kommunen liegen nur teilweise in ihr.

Liste

Die nachfolgenden Orte sind nicht alphabetisch, sondern nach ihrer Bedeutung bezüglich der Schweinfurter Rhön geordnet.

Städte

  • Schweinfurt: nordöstliches Stadtgebiet, mit Stadtwald, Haardtwald und dem nordöstlichen Bereich des Stadtteils Deutschhof.
  • Haßfurt: Stadtteil Sailershausen mit dem Sailershäuser Wald.

Marktgemeinden

  • Stadtlauringen: Bergland am Ostrand von Altenmünster ohne Ortschaften.
  • Maßbach: südliches Bergland ohne Ortschaften.

Gemeinden

  • Üchtelhausen.
  • Schonungen, ohne Gemeindegebiet südlich des Mains.
  • Dittelbrunn: östliche Gemeindegebiete.
  • Theres, ohne Mainauen und ohne Horhausen.
  • Gädheim, ohne Mainauen.
  • Riedbach, ohne Ortsteile Kleinmünster und Mechenried.
  • Rannungen: südliches Bergland ohne Ortschaften.
  • Aidhausen: südliches Bergland ohne Ortschaften.

Ballingshausen (Ortsteil von Stadtlauringen) wurde vom Bundesamt für Naturschutz dem Grabfeld (Haupteinheit 1381) zugeordnet. Das Dorf liegt jedoch 70 Meter über der oberen Lauer auf 349 m ü. NN, auf der Hochfläche der Schweinfurter Rhön.

Allianz Schweinfurter OberLand

Die Schweinfurter Rhön gehört größtenteils zur Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand. Deren Gründungsmitglieder sind die drei Großgemeinden Üchtelhausen, Schonungen und der Markt Stadtlauringen, die alle im Landkreis Schweinfurt liegen. In den Jahren 2012 bzw. 2014 kamen drei Gemeinden aus dem nördlich anschließenden Landkreis Bad Kissingen, nämlich Maßbach, Thundorf in Unterfranken und Rannungen hinzu. Die Gemeindegebiete der neuen Mitglieder liegen nur teilweise in der Schweinfurter Rhön.

Windkraftanlagen

In der Schweinfurter Rhön gibt es 31 Windkraftanlagen (BayernAtlas, Topografische Karte, Stand 18. Februar 2023) (siehe auch: Lage, rechtes Foto (Vergrößerung) und Panoramafoto Landschaft). Auf dem Gemeindegebiet von Üchtelhausen ist innerhalb eines Waldgebietes ein weiterer Windpark angedacht.

Freizeit

Wandern

Die Schweinfurter Rhön besitzt ein dichtes Netz von Rad-, Trail- und Wanderwegen. Die Hauptausgangspunkte liegen am nordöstlichen Schweinfurter Stadtrand und sind über mehrere Stadtbuslinien erreichbar: Hambach, Haardt, Hochfeld (Haltestelle Wildpark), Deutschhof, Hausen und Schonungen.

Besonders zu erwähnen sind der Wanderweg von Schweinfurt durch das Landschaftsschutzgebiet Jeusinggrund, vorbei am Brönnhof (siehe: Nationales Naturerbe Brönnhof) nach Maßbach sowie der bekannte Wanderweg durch das Wässernachtal und schließlich der 143 km lange Friedrich-Rückert-Wanderweg, der von Rückerts Geburtshaus am Schweinfurter Marktplatz quer durch die Schweinfurter Rhön nach Neuses bei Coburg führt.

Tierpark

→ Hauptartikel: Wildpark an den Eichen

Der Wildpark an den Eichen, im Norden Schweinfurts, im Stadtwald, besitzt eine integrierte Freizeitanlage und einen Schaubauernhof. Er hat eine Fläche von 18 Hektar, 450 Tiere und gehört bei freiem Eintritt mit jährlich 600.000 Besuchern zu den meistbesuchten Erholungs- und Freizeiteinrichtungen Bayerns. Zwei größere Biergarten liegen im bzw. am Wildpark.

Golfplätze

Der Golfclub Schweinfurt betreibt in Löffelsterz eine 18-Loch-Anlage, einen öffentlichen 6-Loch-Kurzplatz und eine öffentliche Driving Range.

Die Golfakademie Hoppachshof liegt 4 Kilometer weiter nordwestlich, mit einem öffentlichen 3-Loch-Platz mit Driving Range.

Siehe auch: Golfclub Schweinfurt, Anlage in Löffelsterz

Sehenswürdigkeiten

  • Ellertshäuser See
  • Weinort Mainberg, mit Schloss Mainberg (derzeit nicht betretbar) mit einem Bergfried aus dem 13. Jahrhundert.
  • Kreuzberg bei Schonungen (355 m ü. NN), mit Naturfreundehaus: Panoramablick auf Schweinfurt, Mainbogen, Steigerwald und Rhön.
  • Peterstirn, Burg in Weinbergen über dem Main am Ostrand Schweinfurts, außer bei Weinfesten, nicht betretbar. Vom oberhalb gelegenen Aussichtsturm (Beerenhüterturm) weiter Blick über die Stadt und Mainfranken.
  • Wässernachtal, in einem großen Landschaftsschutzgebiet, mit einem der naturnähesten Bäche Mainfrankens und einer vielfältigen Flora und Fauna. Ein Wanderweg führt durch das nahezu unbesiedelte Tal.
  • Schloss Mainberg
  • Schloss Mainberg, Torhaus
  • Schonungen,
    Alte Steinachbrücke
  • Marktsteinach,
    Kolbenkapelle
  • Gädheim,
    Barockkirche
  • Höllental Schweinfurt,
    Schindturm
  • Altenmünster, evangelische Kirche
  • Löffelsterz,
    Dorflinde
  • Löffelsterz,
    St. Ägidius

Biergärten

Die Biergärten liegen mit Ausnahme von Rednershof und Ulrich alle am nordöstlichen Stadtrand Schweinfurts und sind durch Wanderwege miteinander verbunden; von West nach Ost:

  • Almrausch, oberhalb von Dittelbrunn.
  • Schießhaus, auf dem Haardtberg hinter dem Schweinfurter Stadtteil Haardt.
  • Jahn, Biergarten am Wildpark an den Eichen.
  • Zur Hölle, im Höllental, alter Biergarten unter großen Kastanien am Fuße des Burgberges Peterstirn.
  • Almrösl, am Bramberg, oberhalb des Höllentals.
  • Brauerei Ulrich Martin in Hausen, Wirtshaus mit Biergarten und eigener Dorfbrauerei.
  • Rednershof, im Wässernachtal.

Zudem gibt es einige Berghäuser und Berghütten, die nur an bestimmten Tagen geöffnet sind:

  • DAV-Hütte an der Haselstaude: Diese Hütte oberhalb des Weilers Thomashof des Deutschen Alpenvereins, Sektion Schweinfurt, ist nur zu Fuß erreichbar.
  • Naturfreundehaus Marktsteinach, oberhalb von Marktsteinach.
  • Tannenberghütte, bei Ottenhausen, oberhalb des Ottenhäuser Grundes, ebenfalls nur zu Fuß erreichbar.

Wissenswertes

Drei berühmte Persönlichkeiten haben einen Bezug zu Randgebieten der Schweinfurter Rhön. Ludwig Erhards Vater stammt aus Rannungen und ging in Schweinfurt in die Lehre; der frühere Kanzler ist Rannunger Ehrenbürger. Gunter Sachs wurde auf Schloss Mainberg geboren, wo er auch seine frühe Kindheit verbrachte. Die Eltern eines der erfolgreichsten Kameraleute Hollywoods, Michael Ballhaus, gründeten das Theater Schloss Maßbach.

Siehe auch

Portal: Franken – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Franken

Literatur

  • Johannes Müller: Grundzüge der Naturgeographie von Unterfranken (=Fränkische Landschaft 1). Klett/Justus Perthes Verlag, Gotha 1996, ISBN 978-3-623-00500-3.
  • Joseph Schwarzmeier: Geologische Karte von Bayern 1:25.000 – Blatt Nr. 5927 Schweinfurt (stadtnaher Bereich der Schweinfurter Rhön). Bayerisches Geologisches Landesamt, München 1982.
  • Topographische Karte Bayern 1 : 25.000 – Blatt Nr. 5927 Schweinfurt (stadtnaher Bereich der Schweinfurter Rhön). Landesamt für Vermessung Bayern, München 2011, ISBN 978-3-86038-820-4.
  • Topographische Karte Bayern 1 : 50.000 – Blatt Nr. L 5926 Schweinfurt (westlicher Bereich der Schweinfurter Rhön). Landesamt für Vermessung Bayern, München 2018, ISBN 978-3-89933-007-6.
  • Wanderkarte Landkreis Schweinfurt 1:50.000 – Blatt Nr. 87. Fritsch Landkartenverlag, Hof 2014, ISBN 978-3-86116-087-8.
  • Freizeitkarte Landkreis Schweinfurt 1:75.000. Städte-Verlag E. v. Wagner & J. Mitterhuber, Fellbach 2016, ISBN 978-3-7381-0345-8.

Weblinks

  • Landschaftssteckbrief Hesselbacher Waldland des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  • Interkommunale Allianz Schweinfurter Oberland

Einzelnachweise

  1. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Herausgeber): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  2. Topographische Karte von Bayern 1:50.000 Blatt Nr. L 5926 Schweinfurt, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern, 8. Auflage. München 2006.
  3. Bundesamt für Naturschutz, Karte der Landschaften in Deutschland, auf der Grundlage (Genauigkeit) von Karten im Maßstab 1:200.000.
  4. Nach der Amtlichen Karte im BayernAtlas.
  5. Kapelle in Ortsmitte. interpoliert nach Höhenlinien im BayernAtlas.
  6. BayernAtlas, Topografische Karte.
  7. Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB).
  8. Heinz Späth: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1987. → Online-Karte (PDF; 5 MB).
  9. Bundesamt für Naturschutz: Landschaftssteckbrief 13900 Hesselbacher Waldland.
  10. „Lebensräume“. Ein Projekt der Basalt Actiengesellschaft: Bilder vom See im Kalksteinbruch. Abgerufen am 9. Januar 2017. 
  11. Stadtplan Schweinfurt mit Geschichte und Sehenswürdigkeiten. Druck- und Verlagshaus Weppert, Schweinfurt 2003.
  12. Internetpräsenz der Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand: Entstehungsgeschichte der Allianz. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2016; abgerufen am 9. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  13. mainpost.de: Wildpark Schweinfurt: Wie man einen Luchs austrickst, 15. Februar 2020. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Februar 2020; abgerufen am 16. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  14. Golf Club Schweinfurt. Abgerufen am 11. Juli 2024. 
  15. Golfakademie Hoppachshof. Abgerufen am 11. Juli 2024. 
  16. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Denkmalliste Stand 2015.
  17. Topografische Karte von Bayern 1:25.000 Blatt Nr. 5927 Schweinfurt. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern, München 2005.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:15

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Die Schweinfurter Rhon ist eine ca 255 km grosse und bis auf 421 m u NN ansteigende Hochebene im unterfrankischen Landkreis Schweinfurt und im Landkreis Hassberge Sie ist zum Main hin durch zahlreiche Taler eingeschnitten und hat hier den Charakter eines Berglandes Sie liegt nordostlich der kreisfreien Stadt Schweinfurt Hesselbacher WaldlandJeusinggrund hinter Zell bei Schweinfurt Jeusinggrund hinter Zell bei SchweinfurtAlternative Namen Schweinfurter Rhon SchlettachFlache 255 3 km Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsHaupteinheitengruppe 13 Mainfrankische PlattenRegion 4 Ordnung Haupteinheit 139 Hesselbacher WaldlandGeographische LageKoordinaten 50 7 14 N 10 18 32 O 50 12068 10 30896 Koordinaten 50 7 14 N 10 18 32 OHesselbacher Waldland Bayern Lage Hesselbacher WaldlandKreis Landkreis Schweinfurt Landkreis Hassberge Landkreis Bad Kissingen SchweinfurtBundesland Bayern Der Name Schweinfurter Rhon entstammt dem Volksmund und ist die gelaufigste Bezeichnung fur den Naturraum Hesselbacher Waldland der mit ihr identisch ist Die Landschaft wurde in fruherer Zeit auch Schlettach genannt In neuerer Zeit wurde die Gemeindeallianz Schweinfurter OberLand gegrundet die den Naturraum umfasst und im Norden etwas daruber hinaus greift In der Schweinfurter Rhon liegt Bayerns grosstes Nationales Naturerbe GeographieLage Die Schweinfurter Rhon liegt etwa zu zwei Dritteln der Flache im Landkreis Schweinfurt das ostliche Drittel gehort zum Landkreis Hassberge und ein kleiner Randstreifen im Nordwesten zum Landkreis Bad Kissingen Ferner liegt die kreisfreie Stadt Schweinfurt mit ihren nordostlichen Gebieten in ihr Die Schweinfurter Rhon wird im Suden vom Tal des Mains im Westen von den Talern des Marienbachs und der oberen Wern im Norden vom Tal der oberen Lauer und im Osten vom Hassgau begrenzt Die Hassberge liegen 6 Kilometer nordostlich die Vorrhon 12 Kilometer nordwestlich und die Hochrhon 25 Kilometer von der Schweinfurter Rhon entfernt Schweinfurter Rhon mit Ellertshauser See und Nationalem Naturerbe Bronnhof Schweinfurt mit Schweinfurter Rhon um 1910 1Der Schweinfurter Hauptbahnhof wurde nachtraglich eingezeichnet unter Weglassung bereits erfolgter Stadterweiterungen Hochste Punkte Der hochste Punkt der Schweinfurter Rhon liegt mit 421 m u NN 500 m nordostlich von Hoppachshof Die Hohe der Schweinfurter Rhon wird in nahezu allen Veroffentlichungen etwas zu niedrig angegeben so auch vom Bundesamt fur Naturschutz mit 416 m u NN Der hochste Punkt im Landkreis Hassberge ist mit 406 m u NN die Buchner Hohe nahe dem Dorf Buch Der hochste Punkt im Landkreis Bad Kissingen liegt mit 387 m u NN im Waldgebiet Jungholz 3 km sudwestlich von Massbach In der Schweinfurter Rhon liegt die hochstgelegene Ortschaft des Landkreises Schweinfurt Hoppachshof 403 m u NN Die hochstgelegenen Berge des Landkreises Schweinfurt liegen jedoch ausserhalb der Schweinfurter Rhon in den Hassbergen und im Steigerwald siehe Landkreis Schweinfurt Lage Relief Die Hochebene der Schweinfurter Rhon liegt durchschnittlich etwa auf 350 m u NN Sie wird insbesondere im Sudwesten durch eingeschnittene Taler starker strukturiert die facherformig zum ostlich von Schweinfurt gelegenen Mainbogen Schweinfurter Mainbogen laufen siehe Lage linke Abb Der maximale Reliefunterschied betragt 150 Meter und liegt bei Schonungen zwischen dem Schweinfurter Becken mit hier 209 m u NN und dem Kreuzberg mit 359 m u NN Naturraumliche Zuordnung und Gliederung Das Hesselbacher Waldland ist als eigenstandige naturraumliche Haupteinheit innerhalb der Naturraumlichen Haupteinheitengruppe der Mainfrankische Platten ausgewiesen und gliedert sich wie folgt zu 13 Mainfrankische Platten 139 Hesselbacher Waldland 139 0 Sudliches Hesselbacher Waldland 139 1 Nordliches Hesselbacher Waldland Das Hesselbacher Waldland wird im Suden von der Haupteinheit 136 Schweinfurter Becken im Westen und Nordwesten von den Wern Lauer Platten 135 und im Norden und Osten vom Grabfeld 138 begrenzt Bei ansonsten gleicher Naturausstattung unterscheidet sich das Nordliche vom Sudlichen Hesselbacher Waldland durch das weitgehende Fehlen tief eingesenkter Taler wobei der zur Lauer entwassernde den Nordostrand bildende eine Ausnahme ist ebenso der zur Nassach entwassernde im Osten Der Sudteil wird von West nach Ost vor allem durch das System des Marienbachs des Hollenbachs des Meerbachs das System der Steinach und durch die Wassernach markant zertalt siehe auch Fliessgewasser vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenSchweinfurter Rhon mit herbstlichem Panorama Blick ins Hausener Tal Ganz rechts am Horizont das Schweinfurter Becken und links dahinter der Steigerwald im Dunst bitte Vergrosserung anklicken Tektonik und Geologie Im Pliozan wurde durch tektonische Verbiegung eine von Nordwest nach Sudost streichende gefaltet die Naturraumliche Haupteinheit Schweinfurter Becken 136 Zeitgleich wurden parallel streichende Storungen reaktiviert insbesondere die Kissingen Hassfurter Sattel und Storungszone in deren Kernraum die Schweinfurter Rhon bzw das Hesselbacher Waldland 139 liegt Der mit Lossfetzen bedeckte Untergrund besteht aus Muschelkalk und Lettenkeuper Klima Wassernachtal im Winter Obwohl die Schweinfurter Rhon an das sommerheisse trockene Schweinfurter Becken angrenzt hat sie ein fur unterfrankische Verhaltnisse mitunter raues Klima worauf auch der Name hinweist Dies ermoglichte in der Nachkriegszeit sogar Wintersport im kleineren Umfang mit einem Skilift in Marktsteinach Landschaft Typische Landschaft der sudlichen Schweinfurter Rhon Blick vom Dicken Berg in den Uchtelhauser GrundIm Hollental Das Bundesamt fur Naturschutz rechnet die Schweinfurter Rhon dem Landschaftstyp 2 8 Andere waldreiche Landschaft zu Der mittlere Bereich der Schweinfurter Rhon besteht aus einer Hochebene mit kleinen Dorfern in Rodungsinseln in denen Ackerbau betrieben wird Der Suden zum Main und nach Schweinfurt hin wird von mehreren Talern durchschnitten besitzt den Charakter eines Berglands und ist fast vollstandig bewaldet und reich an Quellen Die Wiesengrunde in den Talern im Westen dieses Bereiches sind wichtige Kaltluftzufuhrgassen ins Schweinfurter Stadtgebiet Ein von Eichen dominierter Laubmischwald mit Forstwirtschaft herrscht vor Die Schweinfurter Rhon ist vollig frei von Industrie und grosserem Gewerbe Sie ist in den Waldgebieten nahe Schweinfurts weithin unbesiedelt und steht im starken Kontrast zum grossindustriellen Zentrum Schutzgebiete Nationales Naturerbe Bronnhof Hauptartikel Bronnhof Areal und Bronnhof Wustung Nationales Naturerbe Bronnhof mit Angus Rindern Im Nordwesten der Schweinfurter Rhon liegt ihr grosstes zusammenhangendes Waldgebiet Bronnhof Es wurde im zentralen Bereich in einer Rodungsinsel zunachst von der Wehrmacht ab 1936 militarisch genutzt Die US Heeresgarnison Schweinfurt nutzte das Areal ab den 1960er Jahren bis zu ihrer Auflosung 2014 als Standortubungsplatz 2016 wurde der Kernbereich des Bronnhofs zu Bayerns grosstem Nationalen Naturerbe NNE Auf der Steppe im Zentrum des Bronnhofs grasen nun ganzjahrig Angus Rinder und Wildpferde die sich ausschliesslich von Gras Krautern und Stauden ernahren In der Mitte der Rodungsinsel liegt die Wustung Bronnhof ein einstiger Hof von dem der Name auf das gesamte restliche unbesiedelte Gebiet ubertragen wurde Weitere Schutzgebiete Schutzgebietsanteile 16 95 FFH Gebiete 2 99 Vogelschutzgebiete 0 73 Naturschutzgebiete 17 87 Effektiver Schutzgebietsanteil Geotope keine vorhanden Naturschutzgebiete Naturschutzgebiet Hausener Talhange Naturwaldreservat Wildacker Landschaftsschutzgebiete LSG Hausener Tal LSG Ellertshauser See LSG Uchtelhauser Grund LSG Weipoltshauser und Jeusing Grund LSG Zeller Grund Schutz von Landschaftsteilen im Landkreis Schweinfurt Hang gegenuber der Deutschmuhle bei Schonungen Schutz von Landschaftsteilen in der Gemarkung Abersfeld FFH Gebiete FFH Gebiet Forst FFH Gebiet Dianenslust und Stadtwald Schweinfurt FFH Gebiet Standortubungsplatz Bronnhof und Umgebung FFH Gebiet Wassernachtal Naturdenkmaler Auswahl Dorflinde in Loffelsterz Feldbirnbaum im Lauerbachtal Bild siehe Landschaft Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Schweinfurt Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Schweinfurt und Liste der FFH Gebiete im Landkreis Schweinfurt Gewasser Ellertshauser See Hauptartikel Ellertshauser See Ellertshauser SeeHausener Felsensee in einem stillgelegten Kalksteinbruch Der Ellertshauser See wurde in den 1950er Jahren als Stausee angelegt und ist mit 33 Hektar das grosste stehende Gewasser Unterfrankens Der See wird als Naherholungsgebiet genutzt und ist von Wald umgeben nach Osten ist der Blick auf die Hassberge frei Weite Teile sind zum Baden Tauchen Segeln und Angeln freigegeben Um den See fuhrt ein 4 4 km langer Rundweg Auf der Nordseite befinden sich Segelbootshafen und ein Restaurant und im Osten unterhalb des Staudamms liegt ein Campingplatz Hausener Felsensee Der 2 6 Hektar grosse Hausener Felsensee ist ein Grundwassersee nordlich von Hausen der nicht zuganglich und nur aus der Ferne einsehbar ist Er wird an drei Seiten von steilen Abbruch Felswanden umgeben und liegt in einem 1998 stillgelegten Kalksteinbruch am Naturschutzgebiet Hausener Talhange Fliessgewasser Bayerisches Urpositionsblatt 1 25 000 um 1860 Fliessgewasser im Hesselbacher Waldland ohne Landkreis Hassberge Die nachfolgenden Fliessgewasser der Schweinfurter Rhon in Fettschrift munden direkt in den Main die anderen sind Nebenbache Von West nach Ost sind das ohne Landkreis Hassberge Marienbach Lauerbach Zellergrundbach Hollenbach mit Hollental im Suden und Uchtelhauser Grund Meerbach Steinach Hausener Muhlbach Grundwiesentalbach Wollenbach mit Ottenhauser Grund Grundwiesenbach mit Hesselbacher Grund Wildbach Grundleinsgraben Grundbach Abersfelder Muhlbach Wurmbach Bruhlbach TillengrubenbachGeschichteVorgeschichte Auf Dittelbrunner Gemeindegebiet sind die ersten Funde aus der Mittelsteinzeit 12 000 Jahre alt und seitdem ist eine Besiedlung durch nahezu alle vorgeschichtlichen Epochen hindurch nachgewiesen uber die Jungsteinzeit die Urnenfelderkultur und die Hallstattzeit bis hin zur La Tene Zeit siehe Dittelbrunn Vorgeschichte In Gresshausen mit heute nur ca 115 Einwohnern gibt es ebenfalls Funde aus der Jungsteinzeit und in Mainberg zahlreiche Funde aus der Hallstattzeit Mittelalter Schonungen wurde vermutlich bereits im 5 Jahrhundert gegrundet siehe Schonungen Geschichte Altenmunster mit heute nur ca 280 Einwohnern im 7 Jahrhundert Auch die ersten urkundlichen Erwahnungen auch von kleinen Dorfern und Weilern reichen zum Teil weit zuruck Rannungen wurde im Jahre 772 Abersfeld 788 Jeusungen 791 Theres 802 und der heute wenige Einwohner zahlende Weiler Ottenhausen im Jahre 811 erstmals urkundlich erwahnt Im spaten Mittelalter dehnte die Grafschaft Henneberg ihr Gebiet uber die westliche Schweinfurter Rhon bis nach Mainberg vor die Tore Schweinfurts aus Deshalb fuhren die drei heutigen Gemeinden auf dem Gebiet des Altlandkreises Schweinfurt die Grossgemeinden Schonungen Uchtelhausen und Dittelbrunn das Henneberger Wappen in ihrem Gemeindewappen Fruhe Neuzeit 1436 37 erwarb die Reichsstadt Schweinfurt vom Deutschen Orden fur 18 000 Gulden die Dorfer Zell Weipoltshausen und die Hofe Deutschhof und Thomashof Das reichsstadtische Territorium wurde 1620 mit Madenhausen erganzt Das Gebiet der Reichsstadt erstreckte sich seitdem bis 1802 in einem Korridor quer durch die gesamte Schweinfurter Rhon bis an die Grenze des heutigen Landkreises Bad Kissingen Im Dreissigjahrigen Krieg nachtigte der schwedische Konig Gustav Adolf am 2 Oktober 1631 in Madenhausen vor seinem Feldzug nach Schweinfurt Moderne Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde im Schweinfurter Stadtwald unmittelbar nordlich des heutigen Stadtteils Deutschhof ein Truppenubungsplatz angelegt der jedoch wegen des Kriegsausbruchs nie genutzt wurde Auf den noch erhaltenen Schutzengraben stehen grosse Baume Wustungen In der Schweinfurter Rhon liegen einige Wustungen Jeusungen wurde 791 erstmals urkundlich erwahnt und Lauerbach im Jahre 1302 wahrend zu Weipoltsdorf und der neuzeitlichen Hofwustung Bronnhof keine Erstdatierungen bekannt sind Stadte und GemeindenDas Gemeindegebiet Uchtelhausens befindet sich ganzlich in der Schweinfurter Rhon elf weitere Kommunen liegen nur teilweise in ihr Liste Sailershausen zu Stadt Hassfurt mit St LaurentiusSchonungen mit Steinachbrucke Die nachfolgenden Orte sind nicht alphabetisch sondern nach ihrer Bedeutung bezuglich der Schweinfurter Rhon geordnet Stadte Schweinfurt nordostliches Stadtgebiet mit Stadtwald Haardtwald und dem nordostlichen Bereich des Stadtteils Deutschhof Hassfurt Stadtteil Sailershausen mit dem Sailershauser Wald Marktgemeinden Stadtlauringen Bergland am Ostrand von Altenmunster ohne Ortschaften Massbach sudliches Bergland ohne Ortschaften Gemeinden Uchtelhausen Schonungen ohne Gemeindegebiet sudlich des Mains Dittelbrunn ostliche Gemeindegebiete Theres ohne Mainauen und ohne Horhausen Gadheim ohne Mainauen Riedbach ohne Ortsteile Kleinmunster und Mechenried Rannungen sudliches Bergland ohne Ortschaften Aidhausen sudliches Bergland ohne Ortschaften Ballingshausen Ortsteil von Stadtlauringen wurde vom Bundesamt fur Naturschutz dem Grabfeld Haupteinheit 1381 zugeordnet Das Dorf liegt jedoch 70 Meter uber der oberen Lauer auf 349 m u NN auf der Hochflache der Schweinfurter Rhon Allianz Schweinfurter OberLand Die Schweinfurter Rhon gehort grosstenteils zur Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand Deren Grundungsmitglieder sind die drei Grossgemeinden Uchtelhausen Schonungen und der Markt Stadtlauringen die alle im Landkreis Schweinfurt liegen In den Jahren 2012 bzw 2014 kamen drei Gemeinden aus dem nordlich anschliessenden Landkreis Bad Kissingen namlich Massbach Thundorf in Unterfranken und Rannungen hinzu Die Gemeindegebiete der neuen Mitglieder liegen nur teilweise in der Schweinfurter Rhon WindkraftanlagenIn der Schweinfurter Rhon gibt es 31 Windkraftanlagen BayernAtlas Topografische Karte Stand 18 Februar 2023 siehe auch Lage rechtes Foto Vergrosserung und Panoramafoto Landschaft Auf dem Gemeindegebiet von Uchtelhausen ist innerhalb eines Waldgebietes ein weiterer Windpark angedacht FreizeitWandern Plan vom Wildpark an den EichenOffentlicher 6 Loch Golfplatz des Golf Clubs Schweinfurt in Loffelsterz Die Schweinfurter Rhon besitzt ein dichtes Netz von Rad Trail und Wanderwegen Die Hauptausgangspunkte liegen am nordostlichen Schweinfurter Stadtrand und sind uber mehrere Stadtbuslinien erreichbar Hambach Haardt Hochfeld Haltestelle Wildpark Deutschhof Hausen und Schonungen Besonders zu erwahnen sind der Wanderweg von Schweinfurt durch das Landschaftsschutzgebiet Jeusinggrund vorbei am Bronnhof siehe Nationales Naturerbe Bronnhof nach Massbach sowie der bekannte Wanderweg durch das Wassernachtal und schliesslich der 143 km lange Friedrich Ruckert Wanderweg der von Ruckerts Geburtshaus am Schweinfurter Marktplatz quer durch die Schweinfurter Rhon nach Neuses bei Coburg fuhrt Tierpark Hauptartikel Wildpark an den Eichen Der Wildpark an den Eichen im Norden Schweinfurts im Stadtwald besitzt eine integrierte Freizeitanlage und einen Schaubauernhof Er hat eine Flache von 18 Hektar 450 Tiere und gehort bei freiem Eintritt mit jahrlich 600 000 Besuchern zu den meistbesuchten Erholungs und Freizeiteinrichtungen Bayerns Zwei grossere Biergarten liegen im bzw am Wildpark Golfplatze Der Golfclub Schweinfurt betreibt in Loffelsterz eine 18 Loch Anlage einen offentlichen 6 Loch Kurzplatz und eine offentliche Driving Range Die Golfakademie Hoppachshof liegt 4 Kilometer weiter nordwestlich mit einem offentlichen 3 Loch Platz mit Driving Range Siehe auch Golfclub Schweinfurt Anlage in Loffelsterz Sehenswurdigkeiten Ellertshauser See Weinort Mainberg mit Schloss Mainberg derzeit nicht betretbar mit einem Bergfried aus dem 13 Jahrhundert Kreuzberg bei Schonungen 355 m u NN mit Naturfreundehaus Panoramablick auf Schweinfurt Mainbogen Steigerwald und Rhon Peterstirn Burg in Weinbergen uber dem Main am Ostrand Schweinfurts ausser bei Weinfesten nicht betretbar Vom oberhalb gelegenen Aussichtsturm Beerenhuterturm weiter Blick uber die Stadt und Mainfranken Wassernachtal in einem grossen Landschaftsschutzgebiet mit einem der naturnahesten Bache Mainfrankens und einer vielfaltigen Flora und Fauna Ein Wanderweg fuhrt durch das nahezu unbesiedelte Tal Schloss Mainberg Schloss Mainberg Torhaus Schonungen Alte Steinachbrucke Marktsteinach Kolbenkapelle Gadheim BarockkircheHollental Schweinfurt Schindturm Altenmunster evangelische Kirche Loffelsterz Dorflinde Loffelsterz St Agidius Biergarten Die Biergarten liegen mit Ausnahme von Rednershof und Ulrich alle am nordostlichen Stadtrand Schweinfurts und sind durch Wanderwege miteinander verbunden von West nach Ost Schiesshaus Biergarten am HaardtbergAlmrausch oberhalb von Dittelbrunn Schiesshaus auf dem Haardtberg hinter dem Schweinfurter Stadtteil Haardt Jahn Biergarten am Wildpark an den Eichen Zur Holle im Hollental alter Biergarten unter grossen Kastanien am Fusse des Burgberges Peterstirn Almrosl am Bramberg oberhalb des Hollentals Brauerei Ulrich Martin in Hausen Wirtshaus mit Biergarten und eigener Dorfbrauerei Rednershof im Wassernachtal Zudem gibt es einige Berghauser und Berghutten die nur an bestimmten Tagen geoffnet sind DAV Hutte an der Haselstaude Diese Hutte oberhalb des Weilers Thomashof des Deutschen Alpenvereins Sektion Schweinfurt ist nur zu Fuss erreichbar Naturfreundehaus Marktsteinach oberhalb von Marktsteinach Tannenberghutte bei Ottenhausen oberhalb des Ottenhauser Grundes ebenfalls nur zu Fuss erreichbar WissenswertesLudwig Erhard Drei beruhmte Personlichkeiten haben einen Bezug zu Randgebieten der Schweinfurter Rhon Ludwig Erhards Vater stammt aus Rannungen und ging in Schweinfurt in die Lehre der fruhere Kanzler ist Rannunger Ehrenburger Gunter Sachs wurde auf Schloss Mainberg geboren wo er auch seine fruhe Kindheit verbrachte Die Eltern eines der erfolgreichsten Kameraleute Hollywoods Michael Ballhaus grundeten das Theater Schloss Massbach Siehe auchPortal Franken Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema FrankenLiteraturJohannes Muller Grundzuge der Naturgeographie von Unterfranken Frankische Landschaft 1 Klett Justus Perthes Verlag Gotha 1996 ISBN 978 3 623 00500 3 Joseph Schwarzmeier Geologische Karte von Bayern 1 25 000 Blatt Nr 5927 Schweinfurt stadtnaher Bereich der Schweinfurter Rhon Bayerisches Geologisches Landesamt Munchen 1982 Topographische Karte Bayern 1 25 000 Blatt Nr 5927 Schweinfurt stadtnaher Bereich der Schweinfurter Rhon Landesamt fur Vermessung Bayern Munchen 2011 ISBN 978 3 86038 820 4 Topographische Karte Bayern 1 50 000 Blatt Nr L 5926 Schweinfurt westlicher Bereich der Schweinfurter Rhon Landesamt fur Vermessung Bayern Munchen 2018 ISBN 978 3 89933 007 6 Wanderkarte Landkreis Schweinfurt 1 50 000 Blatt Nr 87 Fritsch Landkartenverlag Hof 2014 ISBN 978 3 86116 087 8 Freizeitkarte Landkreis Schweinfurt 1 75 000 Stadte Verlag E v Wagner amp J Mitterhuber Fellbach 2016 ISBN 978 3 7381 0345 8 WeblinksLandschaftssteckbrief Hesselbacher Waldland des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Interkommunale Allianz Schweinfurter OberlandEinzelnachweiseEmil Meynen Josef Schmithusen Herausgeber Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Topographische Karte von Bayern 1 50 000 Blatt Nr L 5926 Schweinfurt Landesamt fur Vermessung und Geoinformation Bayern 8 Auflage Munchen 2006 Bundesamt fur Naturschutz Karte der Landschaften in Deutschland auf der Grundlage Genauigkeit von Karten im Massstab 1 200 000 Nach der Amtlichen Karte im BayernAtlas Kapelle in Ortsmitte interpoliert nach Hohenlinien im BayernAtlas BayernAtlas Topografische Karte Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1968 Online Karte PDF 4 3 MB Heinz Spath Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1987 Online Karte PDF 5 MB Bundesamt fur Naturschutz Landschaftssteckbrief 13900 Hesselbacher Waldland Lebensraume Ein Projekt der Basalt Actiengesellschaft Bilder vom See im Kalksteinbruch Abgerufen am 9 Januar 2017 Stadtplan Schweinfurt mit Geschichte und Sehenswurdigkeiten Druck und Verlagshaus Weppert Schweinfurt 2003 Internetprasenz der Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand Entstehungsgeschichte der Allianz Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 November 2016 abgerufen am 9 Januar 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 mainpost de Wildpark Schweinfurt Wie man einen Luchs austrickst 15 Februar 2020 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 16 Februar 2020 abgerufen am 16 Februar 2020 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Golf Club Schweinfurt Abgerufen am 11 Juli 2024 Golfakademie Hoppachshof Abgerufen am 11 Juli 2024 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmalliste Stand 2015 Topografische Karte von Bayern 1 25 000 Blatt Nr 5927 Schweinfurt Landesamt fur Vermessung und Geoinformation Bayern Munchen 2005

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