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Mario König

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Mario König (* 12. November 1947 in Zürich; † 6. April 2019) war ein Schweizer Historiker.

Leben

Mario König, Sohn des vor dem NS-Regime in die Schweiz geflohenen deutschen Soziologen René König, studierte ab 1969 Allgemeine Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Zürich. Nach Abschluss war er an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Zürich tätig. 1980 promovierte er in Zürich über die soziale Lage und Organisation der Angestellten in der Schweiz zur Zeit des Ersten Weltkriegs und kurz danach. Seit 1986 wirkte er als freischaffender Mitarbeiter an diversen Forschungsprojekten, Publikationen und Ausstellungen sowie in der Redaktion der historischen Zeitschrift «traverse – Zeitschrift für Geschichte / Revue d'histoire». Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg (UEK) (Autor der Studie Interhandel, Veröffentlichungen der UEK, Band 2) und Mitglied der Redaktionsgruppe Schlussbericht. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Schweiz und Deutschlands im 20. Jahrhundert. König erlag im April 2019 einem Krebsleiden.

Schriften (Auswahl)

  • Die Angestellten zwischen Bürgertum und Arbeiterbewegung. Soziale Lage und Organisation der kaufmännischen Angestellten in der Schweiz, 1914–1920. Limmat, Zürich 1984, ISBN 3-85791-079-8 (= gekürzte Dissertation, Universität Zürich, 1980).
  • (mit Hannes Siegrist und Rudolf Vetterli) Warten und aufrücken. Die Angestellten in der Schweiz, 1870–1950. Chronos, Zürich 1985, ISBN 3-905278-01-4.
  • (mit Franz Lamprecht) Eglisau. Geschichte der Brückenstadt am Rhein. Chronos, Zürich 1992, ISBN 3-905311-01-1.
  • (mit Erich Gysling und Michael T. Ganz) 1945 – die Schweiz im Friedensjahr. Silva, Zürich 1995
  • (mit Manfred Hettling, Martin Schaffner, Andreas Suter und Jakob Tanner) Eine kleine Geschichte der Schweiz. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-12079-4.
  • Interhandel: Die schweizerische Holding der IG Farben und ihre Metamorphosen – eine Affäre um Eigentum und Interessen (1910–1999) (= Veröffentlichungen der UEK. Band 2). Chronos, Zürich 2001, ISBN 3-03-400602-0 (Zusammenfassung).
  • (mit Hans Ulrich Wipf und Adrian Knoepfli) Saurer. Vom Ostschweizer Kleinbetrieb zum internationalen Technologiekonzern. hier+jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte, Baden 2003, ISBN 3-906419-55-X.
  • (mit Markus Bürgi) Harry Gmür – Bürger, Kommunist, Journalist: Biographie, Reportagen, politische Kommentare. Chronos, Zürich 2009, ISBN 978-3-03-400920-1.
  • In eigener Sache. Die Universität Basel unterwegs zu Autonomie und neuer Trägerschaft 1985–2010 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft. Band 89). Verlag des Kantons Basel-Landschaft, Liestal 2010, ISBN 978-3-85673-282-0.
  • (mit Rea Brändle): Huggenberger. Die Karriere eines Schriftstellers. Verlag des Historischen Vereins des Kantons Thurgau, Frauenfeld 2012, ISBN 978-3-9522896-8-6. (= Thurgauer Beiträge zur Geschichte; 148/149)
  • (Herausgeber mit Georg Kreis) Chemie und Pharma in Basel. 2 Bde. Basel 2016. ISBN 978-3-85616-816-2

Weblinks

  • Publikationen von und über Mario König im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Literatur von und über Mario König im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Biografische Angaben zu Mario König auf der Website des Chronos Verlags
  • Homepage der Zeitschrift «traverse – Zeitschrift für Geschichte / Revue d'histoire» mit Beiträgen von Mario König

Einzelnachweise

  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften. F. Steiner, Stuttgart 2000, S. 439.
  2. Todesanzeigenportal.ch. Abgerufen am 14. April 2019. 
  3. Wikibooks: Soziologische Klassiker / König, Rene
  4. Details zu Entstehungsgeschichte und Inhalt auf einer Website des Kantons Thurgau und der Kulturstiftung des Kantons Thurgau, abgerufen am 21. Juni 2019.
Normdaten (Person): GND: 124797903 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84179708 | VIAF: 84450523 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME König, Mario
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Historiker
GEBURTSDATUM 12. November 1947
GEBURTSORT Zürich
STERBEDATUM 6. April 2019

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 20:48

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Mario Konig 12 November 1947 in Zurich 6 April 2019 war ein Schweizer Historiker LebenMario Konig Sohn des vor dem NS Regime in die Schweiz geflohenen deutschen Soziologen Rene Konig studierte ab 1969 Allgemeine Geschichte Wirtschafts und Sozialgeschichte an der Universitat Zurich Nach Abschluss war er an der Forschungsstelle fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte in Zurich tatig 1980 promovierte er in Zurich uber die soziale Lage und Organisation der Angestellten in der Schweiz zur Zeit des Ersten Weltkriegs und kurz danach Seit 1986 wirkte er als freischaffender Mitarbeiter an diversen Forschungsprojekten Publikationen und Ausstellungen sowie in der Redaktion der historischen Zeitschrift traverse Zeitschrift fur Geschichte Revue d histoire Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhangigen Expertenkommission Schweiz Zweiter Weltkrieg UEK Autor der Studie Interhandel Veroffentlichungen der UEK Band 2 und Mitglied der Redaktionsgruppe Schlussbericht Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Sozial Wirtschafts und Kulturgeschichte der Schweiz und Deutschlands im 20 Jahrhundert Konig erlag im April 2019 einem Krebsleiden Schriften Auswahl Die Angestellten zwischen Burgertum und Arbeiterbewegung Soziale Lage und Organisation der kaufmannischen Angestellten in der Schweiz 1914 1920 Limmat Zurich 1984 ISBN 3 85791 079 8 gekurzte Dissertation Universitat Zurich 1980 mit Hannes Siegrist und Rudolf Vetterli Warten und aufrucken Die Angestellten in der Schweiz 1870 1950 Chronos Zurich 1985 ISBN 3 905278 01 4 mit Franz Lamprecht Eglisau Geschichte der Bruckenstadt am Rhein Chronos Zurich 1992 ISBN 3 905311 01 1 mit Erich Gysling und Michael T Ganz 1945 die Schweiz im Friedensjahr Silva Zurich 1995 mit Manfred Hettling Martin Schaffner Andreas Suter und Jakob Tanner Eine kleine Geschichte der Schweiz Suhrkamp Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 518 12079 4 Interhandel Die schweizerische Holding der IG Farben und ihre Metamorphosen eine Affare um Eigentum und Interessen 1910 1999 Veroffentlichungen der UEK Band 2 Chronos Zurich 2001 ISBN 3 03 400602 0 Zusammenfassung mit Hans Ulrich Wipf und Adrian Knoepfli Saurer Vom Ostschweizer Kleinbetrieb zum internationalen Technologiekonzern hier jetzt Verlag fur Kultur und Geschichte Baden 2003 ISBN 3 906419 55 X mit Markus Burgi Harry Gmur Burger Kommunist Journalist Biographie Reportagen politische Kommentare Chronos Zurich 2009 ISBN 978 3 03 400920 1 In eigener Sache Die Universitat Basel unterwegs zu Autonomie und neuer Tragerschaft 1985 2010 Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel Landschaft Band 89 Verlag des Kantons Basel Landschaft Liestal 2010 ISBN 978 3 85673 282 0 mit Rea Brandle Huggenberger Die Karriere eines Schriftstellers Verlag des Historischen Vereins des Kantons Thurgau Frauenfeld 2012 ISBN 978 3 9522896 8 6 Thurgauer Beitrage zur Geschichte 148 149 Herausgeber mit Georg Kreis Chemie und Pharma in Basel 2 Bde Basel 2016 ISBN 978 3 85616 816 2WeblinksPublikationen von und uber Mario Konig im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Mario Konig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografische Angaben zu Mario Konig auf der Website des Chronos Verlags Homepage der Zeitschrift traverse Zeitschrift fur Geschichte Revue d histoire mit Beitragen von Mario KonigEinzelnachweiseVademekum der Geschichtswissenschaften F Steiner Stuttgart 2000 S 439 Todesanzeigenportal ch Abgerufen am 14 April 2019 Wikibooks Soziologische Klassiker Konig Rene Details zu Entstehungsgeschichte und Inhalt auf einer Website des Kantons Thurgau und der Kulturstiftung des Kantons Thurgau abgerufen am 21 Juni 2019 Normdaten Person GND 124797903 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84179708 VIAF 84450523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig MarioKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerGEBURTSDATUM 12 November 1947GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 6 April 2019

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