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Mitteleuropäische Zeit

Die mitteleuropäische Zeit (MEZ; englisch Central European Time, CET) ist die sich auf den 15. Längengrad Ost beziehende Zonenzeit, die in allen mitteleuropäischen und zum Teil in westeuropäischen Ländern, die von dieser Zeitzone abgedeckt werden und zusätzlich in den Beneluxstaaten, Frankreich und Spanien während des Winterhalbjahrs und ganzjährig in Teilen Afrikas als gesetzlich gültige Uhrzeit benutzt wird. Sie entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Längengrad 15° Ost. Die Differenz der mitteleuropäischen Zeit zur Weltzeit UTC beträgt +1 Stunde, was in der Kurzbezeichnung UTC+1 mit +1 zum Ausdruck kommt.
Die Differenz der mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ, engl. CEST), die die MEZ während des Sommerhalbjahrs in Europa ersetzt, zur UTC beträgt +2 Stunden. Die MESZ hat folglich die Kurzbezeichnung UTC+2 und entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Längengrad 30° Ost.
Gültigkeitsgebiet
Mit Inkrafttreten des Gesetzes betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung wurde am 1. April 1893 die mitteleuropäische Zeit als Einheitszeit für das gesamte Deutsche Reich festgelegt. Da der dafür maßgebliche 15. Längengrad Ost die Stadt Görlitz durchquert, sprach man in Deutschland bei der Einführung auch von Görlitzer Zeit. In der Schweiz wurde die mitteleuropäische Zeit durch Beschlüsse der Exekutiven des Bundes und der Kantone 1894 für die Dienstuhren bestimmt und setzte sich in der Folge durch Gewohnheit als Landeszeit durch; eine gesetzliche Regelung erfolgte erst 1981.
In Europa liegen die folgenden Städte auf dem Meridian der geographischen Länge 15° – das heißt, hier sind die MEZ und die mittlere Sonnenzeit gleich:
- Steigen in Norwegen
- Motala in Schweden
- Gudhjem (auf Bornholm) in Dänemark
- Stargard in Polen
- Görlitz/Zgorzelec (an der Lausitzer Neiße) in Deutschland/Polen
- Jindřichův Hradec (deutsch Neuhaus) in Tschechien
- Gmünd im Waldviertel in Österreich
- (deutsch Tscherberg) und (deutsch Witsch) in Dravograd, Slowenien
- Pag (Stadt) (auf Pag) in Kroatien
- Termoli in Italien
- Battipaglia in Italien
- Catania auf Sizilien.
Die ideale 1 Westgrenze der unterlegten Zeitzone zur UTC+0-Zeitzone verläuft auf dem Längengrad 7,5° Ost, also durch Dortmund (wobei sich das Zentrum jenseits der Linie befindet), Basel und etwas östlich von Turin, wird also in vielen westeuropäischen Ländern mit MEZ deutlich überschritten. In den Beneluxländern, in Frankreich und in Spanien entspräche eher die Greenwich-Zeit (UTC) und in Galicien die Azoren-Zeit (UTC−1) der jeweils lokalen Sonnenzeit.
Die ideale 1 Ostgrenze (22,5° Ost) der Zeitzone zur UTC+2-Zeitzone verläuft nahe der Stadt Lublin im Osten Polens. Sie wird nur im Norden Norwegens wesentlich überschritten (der östlichste Ort Vardø liegt mit 31° 6′ sogar 1° 6′ östlich des Meridians für die osteuropäische Zeit, UTC+2).
Der Geltungsbereich der MEZ reicht in Mitteleuropa im Winterhalbjahr vom Kap Touriñán in Spanien (9° 17′ West) bis zum Fluss Bug bei Hrubieszów in Polen (24° 10′ Ost). Nach dem Wechsel zur MEZ in Marokko erstreckt sich diese Zeitzone über 48° – von La Gouira in der Westsahara (17° West) knapp südlich des nördlichen Wendekreises bis Vardø in Norwegen im Subpolarbereich (31° 6′ Ost). Die Breitendifferenz beträgt mit ca. 48° mehr als das dreifache der idealen Breitendifferenz von 15° und überschreitet diese somit massiv. Entsprechend groß ist die Abweichung zwischen Zonenzeit und mittlerer Sonnenzeit an den Rändern der tatsächlichen Zeitzone: mehr als +2 Stunden in der Westsahara, +1 1⁄2 Stunden 2 am Kap Touriñán, etwas mehr als −1 Stunde in Vardø und etwa eine halbe Stunde in Ostpolen. Im Sommerhalbjahr findet man die Uhrzeit UTC+1 in Europa noch auf den britischen Inseln und in Portugal als westeuropäische Sommerzeit.
In derselben Zeitzone liegen diverse afrikanische Staaten: neben dem westlichen Maghreb mit Marokko (inkl. der annektierten Westsahara) und Algerien auch Zentralafrika von Niger über Tschad und Benin, Nigeria, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, Äquatorialguinea, Gabun, die Republik Kongo, den westlichen Teil der Dem. Rep. Kongo bis Angola im südlichen Afrika.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt aktuell das Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung die MEZ nach § 4 als gesetzliche Zeit vor, sofern nicht die Sommerzeit eingeführt ist. Sie wird über den Langwellensender DCF77 in Mainflingen verbreitet, dessen Zeitsignal von einer Atomuhr der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig stammt. So genannte Funkuhren können diesen Zeitzeichensender empfangen. In der Schweiz gilt das Bundesgesetz über das Messwesen vom 17. Juni 2011, wo in Art. 15 die mitteleuropäische Zeit festgelegt wird.
Verwendung
Länder, in denen die mitteleuropäische (Sommer-)Zeit verwendet wird oder wurde.
Einführung bis zum Zweiten Weltkrieg
- Österreich-Ungarn:
- 1890: Königreich Ungarn
- 1891: Königreich Böhmen
- 1893: Österreich
- Italien: 1893
- Malta: 1893
- Deutschland: 1893; siehe jedoch für die Zeit von 1918 bis circa 1925 die Einführung der Westeuropäischen Zeit in den französisch besetzten Gebieten unter Westeuropäische Zeit #Historische Verwendung
- Schweiz: 1894
- Liechtenstein: 1894
- Dänemark: 1894
- Norwegen: 1895
- Schweden: 1900
- Luxemburg: 1904–1918
- Albanien: 1914
- Belgien, 1914–1919
- Polen, 1915–1918 und seit 1922
- Litauen: 1920–1940
- In Rumänien sollte 1931 die Mitteleuropäische Zeit eingeführt werden, was aber dann ein neuer Ministerrat widerrief, um sie anschließend doch einzuführen. Ein königliches Dekret vom 1. Oktober 1931 verfügte dann wieder die Osteuropäische Zeit.
Einführung im Zweiten Weltkrieg
- Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg: 1940 (nach der deutschen Besetzung)
- Spanien: 1940 (außer Kanarische Inseln)
- Großbritannien hatte 1940–1945 die British Summer Time als Standardzeit (War Time) in Verwendung, als Sommerzeit galt British Double Summer Time (BDST) GMT+2
- Irland verwendete 1940–1946 die Irish Standard Time (IST) ganzjährig, 1941–1945 und 1947 ohne die British Double Summer Time
Einführung nach dem Zweiten Weltkrieg
- Monaco: 1945
- Andorra: 1946
- Gibraltar: 1957
- Großbritannien und Irland: 1968–1971 British Summer Time/Irish Standard Time ganzjährig
- Portugal: 1966–1976 und 1992–1996: Portugal führte die MEZ zur Intensivierung der Handelsbeziehungen mit Spanien und Frankreich ein.
- Marokko: 2018 – keine Rückkehr zur Normalzeit im Herbst
Weblinks
Weiterführende Literatur
- Breusing: Eisenbahnzeit. In: Röll, Freiherr von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, Band 4, Berlin und Wien 1913, S. 149–152.
- Felix Schmidt: Die Einführung standardisierter Uhrzeiten in Deutschland zwischen Industrialisierung und Nationalstaatsbildung (= Perspektiven der Wirtschaftsgeschichte. Band 11). Steiner, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-515-13490-3.
Einzelnachweise
- Uli Kulke: Von der Sonnenuhr zur Weltzeit. In: taz. 25. März 1989, S. 3 (Online).
- Marc Tribelhorn: Der Anbruch einer neuen Zeit – wie die Schweiz vor 125 Jahren ihre Uhren mit der Welt synchronisiert. nzz.ch, 27. Mai 2019.
- Zum 15. Mai 1931. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 23. Mai 1931, Nr. 25. Bekanntmachung Nr. 392, S. 187.
- Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 6. Juni 1931, Nr. 27. Bekanntmachung Nr. 419, S. 200.
- Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 27. Juni 1931, Nr. 31. Bekanntmachung Nr. 459, S. 222.
- Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 3. Oktober 1931, Nr. 46. Bekanntmachung Nr. 650, S. 307.
- Lighter nights would keep youngsters fitter and safer, say doctors … Western Mail, 27. Juni 2005, abgerufen am 6. Januar 2019 (englisch).
- It’s Time For A Change To Save Lives And Reduce Injuries. Pressemitteilung vom 22. Oktober 2008, RoSPA Press Office ( vom 18. September 2012 im Webarchiv archive.today) (englisch).
- British Summer Time (BST) and the Daylight Saving Time plan. National Maritime Museum, abgerufen am 13. Januar 2011; Vergl. ausführlich auch die engl. Wikipedia: British Summer Time (englisch).
- Morocco abruptly drops clock change. BBC, 26. Oktober 2018, abgerufen am 16. Januar 2022 (englisch).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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MEZ ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Bedeutungen siehe Mez Die mitteleuropaische Zeit MEZ englisch Central European Time CET ist die sich auf den 15 Langengrad Ost beziehende Zonenzeit die in allen mitteleuropaischen und zum Teil in westeuropaischen Landern die von dieser Zeitzone abgedeckt werden und zusatzlich in den Beneluxstaaten Frankreich und Spanien wahrend des Winterhalbjahrs und ganzjahrig in Teilen Afrikas als gesetzlich gultige Uhrzeit benutzt wird Sie entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Langengrad 15 Ost Die Differenz der mitteleuropaischen Zeit zur Weltzeit UTC betragt 1 Stunde was in der Kurzbezeichnung UTC 1 mit 1 zum Ausdruck kommt Lander in Europa welche die MEZ verwenden und Markierung des 15 LangengradesDie rot hervorgehobenen Lander in Afrika verwenden die West African Timezone WAT die identisch ist mit der MEZ da sie ebenfalls auf dem 15 Langengrad basiert Die Differenz der mitteleuropaischen Sommerzeit MESZ engl CEST die die MEZ wahrend des Sommerhalbjahrs in Europa ersetzt zur UTC betragt 2 Stunden Die MESZ hat folglich die Kurzbezeichnung UTC 2 und entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Langengrad 30 Ost GultigkeitsgebietGedenkstein der den Verlauf des 15 Meridians symbolisiert in Gorlitz der ostlichsten Stadt Deutschlands Mit Inkrafttreten des Gesetzes betreffend die Einfuhrung einer einheitlichen Zeitbestimmung wurde am 1 April 1893 die mitteleuropaische Zeit als Einheitszeit fur das gesamte Deutsche Reich festgelegt Da der dafur massgebliche 15 Langengrad Ost die Stadt Gorlitz durchquert sprach man in Deutschland bei der Einfuhrung auch von Gorlitzer Zeit In der Schweiz wurde die mitteleuropaische Zeit durch Beschlusse der Exekutiven des Bundes und der Kantone 1894 fur die Dienstuhren bestimmt und setzte sich in der Folge durch Gewohnheit als Landeszeit durch eine gesetzliche Regelung erfolgte erst 1981 Hypothetische Zeitzonen in Europa wenn konsequent der Grundsatz angewendet wurde dass ein Land die Zeitzone benutzt in der der Hauptteil des Landes liegt Legende wie in der Karte oben Portugal und Irland konnten dann sogar die Azorenzeit nutzen Griechenlands Festlandsanteil liegt etwa je zur Halfte westlich und ostlich von 22 5 OL In Europa liegen die folgenden Stadte auf dem Meridian der geographischen Lange 15 das heisst hier sind die MEZ und die mittlere Sonnenzeit gleich Steigen in Norwegen Motala in Schweden Gudhjem auf Bornholm in Danemark Stargard in Polen Gorlitz Zgorzelec an der Lausitzer Neisse in Deutschland Polen Jindrichuv Hradec deutsch Neuhaus in Tschechien Gmund im Waldviertel in Osterreich deutsch Tscherberg und deutsch Witsch in Dravograd Slowenien Pag Stadt auf Pag in Kroatien Termoli in Italien Battipaglia in Italien Catania auf Sizilien Die ideale 1 Westgrenze der unterlegten Zeitzone zur UTC 0 Zeitzone verlauft auf dem Langengrad 7 5 Ost also durch Dortmund wobei sich das Zentrum jenseits der Linie befindet Basel und etwas ostlich von Turin wird also in vielen westeuropaischen Landern mit MEZ deutlich uberschritten In den Beneluxlandern in Frankreich und in Spanien entsprache eher die Greenwich Zeit UTC und in Galicien die Azoren Zeit UTC 1 der jeweils lokalen Sonnenzeit Die ideale 1 Ostgrenze 22 5 Ost der Zeitzone zur UTC 2 Zeitzone verlauft nahe der Stadt Lublin im Osten Polens Sie wird nur im Norden Norwegens wesentlich uberschritten der ostlichste Ort Vardo liegt mit 31 6 sogar 1 6 ostlich des Meridians fur die osteuropaische Zeit UTC 2 Der Geltungsbereich der MEZ reicht in Mitteleuropa im Winterhalbjahr vom Kap Tourinan in Spanien 9 17 West bis zum Fluss Bug bei Hrubieszow in Polen 24 10 Ost Nach dem Wechsel zur MEZ in Marokko erstreckt sich diese Zeitzone uber 48 von La Gouira in der Westsahara 17 West knapp sudlich des nordlichen Wendekreises bis Vardo in Norwegen im Subpolarbereich 31 6 Ost Die Breitendifferenz betragt mit ca 48 mehr als das dreifache der idealen Breitendifferenz von 15 und uberschreitet diese somit massiv Entsprechend gross ist die Abweichung zwischen Zonenzeit und mittlerer Sonnenzeit an den Randern der tatsachlichen Zeitzone mehr als 2 Stunden in der Westsahara 1 1 2 Stunden 2 am Kap Tourinan etwas mehr als 1 Stunde in Vardo und etwa eine halbe Stunde in Ostpolen Im Sommerhalbjahr findet man die Uhrzeit UTC 1 in Europa noch auf den britischen Inseln und in Portugal als westeuropaische Sommerzeit In derselben Zeitzone liegen diverse afrikanische Staaten neben dem westlichen Maghreb mit Marokko inkl der annektierten Westsahara und Algerien auch Zentralafrika von Niger uber Tschad und Benin Nigeria Kamerun die Zentralafrikanische Republik Aquatorialguinea Gabun die Republik Kongo den westlichen Teil der Dem Rep Kongo bis Angola im sudlichen Afrika In der Bundesrepublik Deutschland gibt aktuell das Gesetz uber die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung die MEZ nach 4 als gesetzliche Zeit vor sofern nicht die Sommerzeit eingefuhrt ist Sie wird uber den Langwellensender DCF77 in Mainflingen verbreitet dessen Zeitsignal von einer Atomuhr der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig stammt So genannte Funkuhren konnen diesen Zeitzeichensender empfangen In der Schweiz gilt das Bundesgesetz uber das Messwesen vom 17 Juni 2011 wo in Art 15 die mitteleuropaische Zeit festgelegt wird 1 Ideal im Sinne davon dass Mittag nicht vor 11 30 und nicht nach 12 30 zu liegen kommt 2 Im Sommer mit OEZ zeigt die Uhr dort sogar 2 1 2 Stunden mehr als ideal VerwendungLander in denen die mitteleuropaische Sommer Zeit verwendet wird oder wurde Einfuhrung bis zum Zweiten Weltkrieg Die Landkarte von 1894 zeigt dass das damalige Deutsche Reich fast nahtlos in die ideale Zeitzone 15 Ost 7 5 passte Osterreich Ungarn 1890 Konigreich Ungarn 1891 Konigreich Bohmen 1893 Osterreich Italien 1893 Malta 1893 Deutschland 1893 siehe jedoch fur die Zeit von 1918 bis circa 1925 die Einfuhrung der Westeuropaischen Zeit in den franzosisch besetzten Gebieten unter Westeuropaische Zeit Historische Verwendung Schweiz 1894 Liechtenstein 1894 Danemark 1894 Norwegen 1895 Schweden 1900 Luxemburg 1904 1918 Albanien 1914 Belgien 1914 1919 Polen 1915 1918 und seit 1922 Litauen 1920 1940 In Rumanien sollte 1931 die Mitteleuropaische Zeit eingefuhrt werden was aber dann ein neuer Ministerrat widerrief um sie anschliessend doch einzufuhren Ein konigliches Dekret vom 1 Oktober 1931 verfugte dann wieder die Osteuropaische Zeit Einfuhrung im Zweiten Weltkrieg Frankreich Niederlande Belgien Luxemburg 1940 nach der deutschen Besetzung Spanien 1940 ausser Kanarische Inseln Grossbritannien hatte 1940 1945 die British Summer Time als Standardzeit War Time in Verwendung als Sommerzeit galt British Double Summer Time BDST GMT 2 Irland verwendete 1940 1946 die Irish Standard Time IST ganzjahrig 1941 1945 und 1947 ohne die British Double Summer TimeEinfuhrung nach dem Zweiten Weltkrieg Monaco 1945 Andorra 1946 Gibraltar 1957 Grossbritannien und Irland 1968 1971 British Summer Time Irish Standard Time ganzjahrig Portugal 1966 1976 und 1992 1996 Portugal fuhrte die MEZ zur Intensivierung der Handelsbeziehungen mit Spanien und Frankreich ein Marokko 2018 keine Ruckkehr zur Normalzeit im HerbstWeblinksCommons Mitteleuropaische Zeit Album mit Bildern Videos und AudiodateienWeiterfuhrende LiteraturBreusing Eisenbahnzeit In Roll Freiherr von Hrsg Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Band 4 Berlin und Wien 1913 S 149 152 Felix Schmidt Die Einfuhrung standardisierter Uhrzeiten in Deutschland zwischen Industrialisierung und Nationalstaatsbildung Perspektiven der Wirtschaftsgeschichte Band 11 Steiner Stuttgart 2023 ISBN 978 3 515 13490 3 EinzelnachweiseUli Kulke Von der Sonnenuhr zur Weltzeit In taz 25 Marz 1989 S 3 Online Marc Tribelhorn Der Anbruch einer neuen Zeit wie die Schweiz vor 125 Jahren ihre Uhren mit der Welt synchronisiert nzz ch 27 Mai 2019 Zum 15 Mai 1931 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Hrsg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 23 Mai 1931 Nr 25 Bekanntmachung 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