Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Molekülmarkierung englisch labeling labelling tagging ist eine Methode der Chemie und Biochemie zur selektiven Bindu

Molekülmarkierung

  • Startseite
  • Molekülmarkierung
Molekülmarkierung
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Molekülmarkierung (englisch labeling, labelling, tagging) ist eine Methode der Chemie und Biochemie zur selektiven Bindung eines Atoms oder Moleküls an ein Molekül. Die Markierung wird zur weiteren Verfolgung des markierten Moleküls oder zur Aufklärung eines Reaktionsmechanismus (englisch crossover experiment) verwendet.

Eigenschaften

Moleküle können je nach ihren charakteristischen funktionellen Gruppen mit einer selektiv bindenden Markierung versehen werden, die ein nachverfolgbares Signalmolekül (Reportermolekül) trägt. Die Markierung besteht aus einer bindenden Gruppe (Kopplungsgruppe), gelegentlich einem Verbinder (Linker) und einem nachweisbaren Molekül (Reporter). Die Markierung ist dabei über die Kopplungsgruppe meistens kovalent verbunden. Bei Nukliden kann sie aber auch ionisch und bei indirekten Nachweisen über eine Mischung aus ionischen Bindungen, Van-der-Waals-Bindungen, hydrophoben Effekten, Wasserstoffbrücken und teilweise auch Disulfidbrücken gebunden sein. Im Gegensatz zu einer Färbung mit den meisten selektiv bindenden Proteinfarbstoffen oder Nukleinsäurefarbstoffen erfolgt die kovalente Markierung von Biomolekülen entweder an einzelnen Atomen oder sequenzspezifisch.

Reportertypen

Die Reportermoleküle werden meist über selektiv reaktive Kopplungsgruppen kovalent mit einem flexiblen Abstandshalter (englisch linker ‚Verbinder‘) an bestimmte funktionelle Gruppen des zu markierenden Moleküls gekoppelt. Einen Sonderfall bilden die Nuklide, die aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Molekülgröße auch direkt an ein anderes Molekül gekoppelt werden können (ohne reaktive Kopplungsgruppe oder linker). Während zur Markierung von kleinen Molekülen meistens eine Isotopenmarkierung verwendet wird, wurden für die Markierung der verschiedenen Biopolymere wie Proteine und DNA viele unterschiedliche Reportertypen entwickelt.

Als Reportermoleküle bei Markierungen werden Nuklide (radioaktive und nicht radioaktive), Biotin, Reporterenzyme, Oligonukleotide, Fluorophore (im Zuge einer Fluoreszenzmarkierung) oder bei Proteinen auch Protein-Tags eingesetzt.

Kopplungsarten

Die Markierungen mit Nukliden besitzen unter den Markierungen die kleinsten Änderungen der Molmasse und führen daher zu einer vergleichsweise geringeren Änderung der Proteinstruktur und der biologischen Aktivität, die radioaktiven Nuklide sind jedoch von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und Anforderungen an das Sicherheitslabor begleitet. Nuklide (Isotope und Isobare) können direkt kovalent an das zu markierende Molekül gekoppelt werden (chemische Kopplung), daneben auch kovalent über eine Kopplungsgruppe angefügt werden, ionisch gekoppelt werden (z. B. über Chelatoren wie DTPA, TTHA oder chelierende Peptide wie das Protein-Tag His-Tag) durch eine chemische Totalsynthese (z. B. per Peptidsynthese, per Phosphoramidit-Synthese) oder in einer Biosynthese durch den Umbau Nuklid-markierter Vorläufersubstanzen erzeugt werden (metabolische Markierung). Im Zuge einer chemischen Isotopenmarkierung oder einer metabolischen Isotopenmarkierung werden Moleküle mit radioaktiven Isotopen (z. B. 3H,11C,13C,14C,13N,15O,18F,26Al,32P,33P,35S,36Cl,41Ca,125I,131I) markiert. Die Isotope von nicht natürlicherweise in Biomolekülen vorkommenden Elementen wie Iod, 99Technetium oder 113Indium müssen bei einer metabolischen Markierung zuvor chemisch an die Vorläufermoleküle gekoppelt werden.

Die anderen Arten der Reportermoleküle können kovalent über eine Kopplungsgruppe angefügt werden, durch eine chemische Totalsynthese oder in einer Biosynthese erzeugt werden. Die Biosynthese erfolgt im Stoffwechsel durch den Umbau Reporter-markierter Vorläufersubstanzen (metabolische Markierung). Eine Markierung kann bei hoher Selektivität und geringer Toxizität auch teilweise metabolisch und teilweise synthetisch erfolgen, wie bei der bioorthogonalen Markierung. Dabei werden metabolisch eingebaute Vorläufersubstanzen nach einer Proteinreinigung bzw. DNA-Reinigung anschließend zur nachträglichen chemischen Kupplung eines Reportermoleküls anhand der selektiv reaktiven Gruppe verwendet, z. B. per Click-Chemie (1,3-dipolare Cycloaddition mit Aziden und , eine Kupfer-freie Click-Chemie), per Cycloaddition zwischen Nitronen und Cyclooctynen, per Oxim/Hydrazon-Bildung aus Aldehyden oder Ketonen, per -Ligation, per Isonitril-basierter Click-Reaktion, per Quadricyclan-Ligation und per Staudinger-Reaktion zwischen Aziden und Triarylphosphinen.

Zur Verfolgung des zeitlichen Verlaufs eines markierten Moleküls im Kontext des Stoffwechsels wird als Variante der metabolischen Markierung die Pulsmarkierung (englisch pulse labelling) verwendet. Bei der Puls-Markierung wird der Markierungszeitraum zeitlich begrenzt, wodurch die Markierung des Moleküls und seiner Metaboliten genauer eingrenzbar ist und der Wechsel der Markierung auf einzelne nachfolgende Stoffe in einem Stoffwechselweg beobachtet werden kann. Die Verfolgung mehrerer Metabolite gleichzeitig wird auch als metabolische Fluxanalyse (englisch metabolic flux analysis) bezeichnet. Durch die Molekülmarkierung können durch eine Markierung von Oberflächenproteinen und/oder der Glykokalyx auch die Zellmembranen von ganzen Zellen markiert werden, z. B. für die Durchflusszytometrie, die Fluoreszenzmikroskopie oder die Fluoreszenztomographie.

Bei einem Protection Assay werden unter anderem Markierungen verwendet, um unbedeckte Bereiche auf der Oberfläche eines Moleküls zu markieren, wodurch die Oberfläche oder die Bindungsstelle eines bindenden Moleküls bestimmt werden kann. Die für die Markierung zugänglichen Bereiche eines Proteins sind ein Hinweis, dass die markierten Aminosäuren sich frei zugänglich auf der Proteinoberfläche befinden. Gefaltete Bereiche von Proteinen und Bereiche, die ein anderes Molekül gebunden haben, sind für eine Markierung weniger zugänglich.

Direkte und indirekte Nachweise

Bei einer Molekülmarkierung kann das nachzuweisende Molekül entweder direkt mit einem Reportermolekül versehen werden oder indirekt durch selektiv bindende Reporter-tragende Moleküle nachgewiesen werden. Methoden zur Molekülmarkierung sind:

  • Direkte Molekülmarkierungen
    • chemische Totalsynthese (nur in vitro)
    • chemische Kopplung (in vitro Kupplung des Reportermoleküls)
    • bioorthogonale Markierung (in vitro Kupplung des Reportermoleküls)
    • metabolische Markierung in vitro (z. B. PCR, In-vitro-Translation)
    • metabolische Markierung in vivo (Fütterung markierter Moleküle)
    • Reporterproteine
    • Protein-Tags bzw. RNA-Tags, die ein Reportermolekül binden.
  • Indirekte Molekülmarkierungen
    • Immunmarkierung (bei Proteinen, Protein-Tags und Kohlenhydraten)
    • Lektinmarkierung (bei Kohlenhydraten und Glykoproteinen)
    • Hybridisierungssonden (bei Nukleinsäuren)
    • Biotinylierung
    • Reportergene

Proteinmarkierung

Reaktive Gruppen in Proteinen

Im Gegensatz zu Kohlenhydraten und Nukleinsäuren kommen unter den Biomolekülen manche Strukturmotive aufgrund der verschiedenen enthaltenen Aminosäuren nur bei Proteinen vor, z. B. Sulfhydryl-enthaltende Cysteine oder Phenolreste in Tyrosinen. Diese Strukturmotive können mit entsprechenden Kopplungsreagenzien selektiv markiert werden. Dabei werden Strategien untersucht, nur eine bestimmte von mehreren Aminosäuren gleicher Sorte zu markieren.

  • Thiol- oder Sulfhydrylgruppe an Cystein
  • Aminogruppe an Lysin und am N-Terminus
  • Carboxygruppe an Asparaginsäure, Glutaminsäure und am C-Terminus

Kupplung

Cysteine können mit Maleimiden,Disulfiden, Iodacetamid (z. B. IAEDANS), , Aziridinen, , Arylierungsmitteln, , Pyridyl- und anderen Disulfiden selektiv reagieren. Aminosäuren mit primären Aminen an der Seitenkette wie Lysin können durch Succinimidester (N-Hydroxysuccinimid, Sulfosuccinimid- oder andere Succinimidylester) oder bestimmte Isothiocyanate wie PITC oder FITC markiert werden. Carboxygruppen können durch eine Aktivierung mit Carbodiimiden an Amingruppen gekoppelt werden. Nach einer Oxidation von Proteinen oder durch eine können verschiedene Reportermoleküle gekoppelt werden. Über eine Tosylierung können nukleophile Gruppen in Proteinen gekoppelt werden. Mit Enzymen können Proteine oftmals mit einer erhöhten Selektivität an Protein-Tags markiert werden, z. B. per Sortase, per Transglutaminase, per Haloalkandehalogenase oder per Phosphopantetheinyltransferase. Auf dem gleichen Prinzip wie die Markierung durch Kupplung basiert auch die Vernetzung und die Fixierung verschiedener Aminosäureseitenketten in Proteinen.

Auch photoreaktive Moleküle (z. B. Arylazide, Diazirine) können als reaktive Gruppe einer Markierung bei Proteinen verwendet werden, um den Zeitpunkt der Kupplung besser steuern zu können, da die Reaktion erst mit UV-Bestrahlung ausgelöst wird, z. B. im Zuge einer Photoaffinitätsmarkierung. Aufgrund der geringeren Selektivität dieser radikalisch reagierenden Kopplungsgruppen wird oftmals die Funktionsfähigkeit des Proteins durch Reaktion der radikalischen Kopplungsgruppe mit wichtigen Funktionen (z. B. ein aktives Zentrum eines Enzyms oder eine Bindungsstelle) gemindert. Ein Vorteil radikalischer Kopplungen ist dagegen die Unabhängigkeit vom Vorkommen bestimmter Aminosäuren im zu koppelnden Protein. Daher werden photoreaktive Markierungen meistens eingesetzt, wenn keine oder nur eine Amin- oder Sulfhydrylgruppe zur selektiven Kupplung zur Verfügung steht oder eine anschließende Funktionsfähigkeit unerheblich ist. Es existieren auch photoreaktive Diazirin- oder Azid-enthaltende Analoga der Aminosäuren Leucin (Photo-Leucin), Methionin und p-Benzoyl-Phenylalanin, die während der Translation in das Protein eingebaut werden können. Durch eine Peptidsynthese oder eine In-vitro-Translation können Peptide mit markierten Aminosäurederivaten hergestellt werden.

Einige Proteaseinhibitoren führen zu einer selektiven Markierung von Proteinen. Bei einem Label-Transfer-Experiment wird eine spaltbare Quervernetzung mit einem Reporter zwischen zwei benachbarten Molekülen verwendet, um durch eine Spaltung der Quervernetzung das Reportermolekül zwischen diesen Molekülen zu übertragen und dadurch deren Nachbarschaft nachzuweisen. Der dabei verwendete spaltbare Vernetzer enthält die Reportergruppe zwischen der Spaltstelle des Vernetzers und der Kopplungsgruppe für das meist unbekannte bindende Zielmolekül. In der DIGE werden unterschiedlich markierte Proben gemeinsam per SDS-PAGE oder 2D-Gelelektrophorese aufgetrennt. In einem Proximity Ligation Assay wird die Nachbarschaft Oligonukleotid-markierter Proteine per PCR nachgewiesen. Proteine können mit Oligonukleotiden für einen Nachweis per Hybridisierung markiert werden. Auch können Proteine mit Biotin-Succinimidylestern in vitro biotinyliert oder in vivo mit einem Protein-Tag mit Biotinylierung (z. B. Avi-Tag, BCCP-Tag, Strep-Tag) versehen werden und anschließend indirekt mit Avidin- oder Streptavidin-Konjugaten markiert werden.

Nuklidmarkierungen

Die Nuklidmarkierung verwendet meistens radioaktive Nuklide aufgrund der vergleichsweise hohen Sensitivität (geringe Nachweisgrenze) und der Einfachheit des Nachweises per Autoradiographie, per Szintillationszähler oder per Positronen-Emissions-Tomographie. In der Kernspinresonanzspektroskopie und der Massenspektrometrie können auch nicht-radioaktive Nuklide verwendet werden.

Die Nuklidmarkierung erfolgt entweder chemisch oder biosynthetisch. Die biosynthetische Markierung erfolgt z. B. als metabolische Markierung durch Fütterung von Zellkulturen oder Versuchstieren mit markierten Vorläufermolekülen. Durch eine Radioiodierung können Tyrosine in vitro mit radioaktivem Iod markiert werden.Phosphorylierungen von Serin, Threonin und Tyrosin werden meist enzymatisch mit geeigneten Proteinkinasen und radioaktivem Phosphor-haltigem Adenosintriphosphat durchgeführt. Eine radioaktiv markierte Prenylierung kann mit 3H-Mevalonsäure durchgeführt werden. Daneben wird im Zuge einer Prenylierung der C-Terminus methyliert, der durch 3H-markiertes S-Adenosyl-Methionin reversibel radioaktiv markiert werden kann. Durch eine Myristylierung kann N-terminal markiert werden. Eine Geranylgeranylierung kann mit Azidogeranylen durchgeführt werden.Sulfatierungen können mit 35S-markiertem Sulfat nachgewiesen werden.Wasserstoffatome können durch eine Deuterierung mit Deuterium ausgetauscht werden. Die Markierung mit radioaktiven Isotopen erlaubt eine Verfolgung per Autoradiographie. In der Massenspektrometrie wird die Isobarenmarkierung zur Unterscheidung verschiedener Proben verwendet. Neben den üblicherweise verwendeten Nukliden 1Wasserstoff oder 15Stickstoff werden in der NMR-Spektroskopie Markierungen mit 13Kohlenstoff oder 19Fluor verwendet.

Bioorthogonale Markierungen

Proteine können bioorthogonal markiert werden. Hierbei werden verschiedene selektive Kopplungsreaktionen verwendet, z. B. per Sonogashira-Kupplung, per kupferkatalysierter Alkin-Azid-Cycloaddition, per Heck-Reaktion, per Oxim-Ligation, per Cyclopropen-Azid-Kopplung, per Myristylierung, per Cyanobenzothiazol-Kondensation oder per Tetrazol-alken Cycloaddition.Membranproteine können nach der Biosynthese enzymatisch mit Aziden gekoppelt werden, die wiederum per Staudinger-Reaktion mit Reportermolekülen gekoppelt werden.

Rekombinante Markierungen

Proteine können als rekombinante Proteine mit einem Protein-Tag oder mit einem Reporterprotein als Fusionsprotein hergestellt werden, die während der Translation N-terminal oder C-terminal an das Protein angehängt werden. Über das in das rekombinante Protein eingefügte Protein-Tag kann ein Protein aufgereinigt oder nachgewiesen werden, z. B. mit GFP oder mit Reporterenzymen. Manche Protein-Tags werden nach der Biosynthese nachträglich bioorthogonal mit einem Reportermolekül gekoppelt, z. B. das Snap-Tag, das Polyhistidin-Tag, das Flash-Tag, das ReAsH-Tag, das Flag-Tag, das Clip-Tag, das HyRe-Tag, das beta-Lactamase-Tag, das LAP-Tag und das Sortase-Tag. Durch Inteine können Proteine posttranslational markiert werden.

Indirekte Markierungen

Bei einer Immunmarkierung mit Immunkonjugaten basiert die Selektivität der Markierung auf der Bindung von Antikörpern, daneben ist der Antikörper meist selbst oder über einen Sekundärantikörper mit einem Reportermolekül markiert, der indirekt zum Nachweis dient, z. B. bei der Fluoreszenzmikroskopie, beim Western Blot und beim ELISA. Das vom Antikörper gebundene Epitop ist dabei entweder im Protein oder an einem Protein-Tag. Proteine können auch durch Reportergene indirekt nachgewiesen werden.

Nukleinsäuremarkierung

Reaktive Gruppen in Nukleinsäuren

DNA besitzt im Vergleich zu Proteinen eine geringere Anzahl verfügbarer funktioneller Gruppen aufgrund der verwendeten Nukleotide, darunter eine zur Kupplung verwendbare Aminogruppe in der Nukleinbase Adenin.

Kopplungsarten

Die Phosphatgruppe kann durch radioaktives Phosphat mit einem 32Phosphoratom in vitro im Zuge eines Random Priming, einer Nick translation, einer Erzeugung per Phosphoramidit-Synthese oder in vivo durch Biosynthese mit radioaktivem Phosphat markiert werden. Auch DNA kann bioorthogonal markiert werden, z. B. mit 5-Ethynyl-2'dUTP. Die Aminogruppe des Adenins kann in vitro mit Succinimidylestern oder Isothiocyanaten reagieren.

Durch eine Polymerasekettenreaktion kann DNA in vitro mit unnatürlichen Nukleotidanaloga markiert werden, z. B. BrdU, Digoxigenin-dUTP, Hydroxymethyl-dCTP sowie fluoreszente Nukleotide in der DNA-Sequenzierung nach Sanger, der QPCR oder der In-situ-Hybridisierung mit Hybridisierungssonden.

RNA

RNA kann unter anderem biosynthetisch mit RNA-Tags, chemisch oder mit Hybridisierungssonden markiert werden. Bei RNA-Tags werden meist DNA-Sequenzen von Aptameren in das offene Leseraster eines Gens kloniert. Nach einer Erzeugung der RNA mit dem RNA-Tag durch Transkription bilden sich Sekundärstrukturen, die z. B. selektiv an Dextran, Streptavidin oder Farbstoffe binden.

Kohlenhydratmarkierung

Markierte Kohlenhydrate werden durch metabolische oder bioorthogonale Markierung erzeugt, chemisch markiert oder die Kohlenhydrate werden indirekt über Lektine nachgewiesen.

Literatur

  • Hubert Rehm: Proteinbiochemie / Proteomics, Der Experimentator. 5. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2006, ISBN 3-8274-1726-0.
  • Friedrich Lottspeich, Haralabos Zorbas: Bioanalytik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998, ISBN 3-8274-0041-4.
  • Juan S. Bonifacino: Protein Labeling and Immunoprecipitation. In: Current Protocols in Cell Biology. Wiley-VCH 1998. doi:10.1002/0471143030.cb0700s15. PDF.

Einzelnachweise

  1. M. J. Hinner, K. Johnsson: How to obtain labeled proteins and what to do with them. In: Current Opinion in Biotechnology. Band 21, Nummer 6, Dezember 2010, S. 766–776, doi:10.1016/j.copbio.2010.09.011. PMID 21030243.
  2. R. Wombacher, V. W. Cornish: Chemical tags: applications in live cell fluorescence imaging. In: Journal of biophotonics. Band 4, Nummer 6, Juni 2011, S. 391–402, doi:10.1002/jbio.201100018. PMID 21567974.
  3. H. M. O’Hare, K. Johnsson, A. Gautier: Chemical probes shed light on protein function. In: Current opinion in structural biology. Band 17, Nummer 4, August 2007, S. 488–494, doi:10.1016/j.sbi.2007.07.005. PMID 17851069.
  4. L. W. Miller, V. W. Cornish: Selective chemical labeling of proteins in living cells. In: Current opinion in chemical biology. Band 9, Nummer 1, Februar 2005, S. 56–61, doi:10.1016/j.cbpa.2004.12.007. PMID 15701454.
  5. D. R. Reddy, L. E. Pedró Rosa, L. W. Miller: Luminescent trimethoprim-polyaminocarboxylate lanthanide complex conjugates for selective protein labeling and time-resolved bioassays. In: Bioconjugate Chemistry. Band 22, Nummer 7, Juli 2011, S. 1402–1409, doi:10.1021/bc200131k. PMID 21619068. PMC 3140616 (freier Volltext).
  6. N. Maindron, S. Poupart, M. Hamon, J. B. Langlois, N. Plé, L. Jean, A. Romieu, P. Y. Renard: Synthesis and luminescence properties of new red-shifted absorption lanthanide(III) chelates suitable for peptide and protein labelling. In: Organic & biomolecular chemistry. Band 9, Nummer 7, April 2011, S. 2357–2370, doi:10.1039/c0ob00832j. PMID 21321764.
  7. G. Licini, P. Scrimin: Metal-ion-binding peptides: from catalysis to protein tagging. In: Angewandte Chemie. Band 42, Nummer 38, Oktober 2003, S. 4572–4575, doi:10.1002/anie.200301668. PMID 14533147.
  8. G. H. Müller: Protein labelling with 3H-NSP (N-succinimidyl-[2,3-3H]propionate). In: Journal of cell science. Band 43, Juni 1980, S. 319–328, PMID 7419623.
  9. B. Långström, F. Karimi, Y. Watanabe: Endogenous compounds labeled with radionuclides of short half-life-some perspectives. In: Journal of Labelled Compounds and Radiopharmaceuticals. Band 56, Nummer 3–4, 2013 Mar-Apr, S. 251–262, doi:10.1002/jlcr.3033. PMID 24285332.
  10. G. van Hall: Correction factors for 13C-labelled substrate oxidation at whole-body and muscle level. In: The Proceedings of the Nutrition Society. Band 58, Nummer 4, November 1999, S. 979–986, PMID 10817166.
  11. M. Palmblad, B. A. Buchholz, D. J. Hillegonds, J. S. Vogel: Neuroscience and accelerator mass spectrometry. In: Journal of Mass Spectrometry. Band 40, Nummer 2, Februar 2005, S. 154–159, doi:10.1002/jms.734. PMID 15706618.
  12. P. W. Miller, N. J. Long, R. Vilar, A. D. Gee: Synthesis of 11C, 18F, 15O, and 13N radiolabels for positron emission tomography. In: Angewandte Chemie. Band 47, Nummer 47, 2008, S. 8998–9033, doi:10.1002/anie.200800222. PMID 18988199.
  13. A. M. Tolkovsky, A. Wyttenbach: Differential phosphoprotein labelling (DIPPL) using 32P and 33P. In: Methods in molecular biology. Band 527, 2009, S. 21–9, xi, doi:10.1007/978-1-60327-834-8_2. PMID 19241002.
  14. M. A. Lydan, D. H. O’Day: Production of 35S-labeled proteins in E. coli and their use as molecular probes. In: Methods in molecular biology. Band 31, 1994, S. 389–396, doi:10.1385/0-89603-258-2:389. PMID 7921035.
  15. F. W. FITCH, J. WINEBRIGHT, P. V. HARPER: Iodine-125 as a protein label in immunology. In: Science. Band 135, Nummer 3508, März 1962, S. 1068–1069, PMID 13893326.
  16. L. R. MELCHER, S. P. MASOUREDIS: The in vivo stability of the I131 protein label of rabbit antibody in guinea pigs as determined by the quantitative precipitin reaction. In: Journal of Immunology. Band 67, Nummer 5, November 1951, S. 393–402, PMID 14898075.
  17. C. Xavier, N. Devoogdt, S. Hernot, I. Vaneycken, M. D’Huyvetter, J. De Vos, S. Massa, T. Lahoutte, V. Caveliers: Site-specific labeling of his-tagged Nanobodies with 99mTc: a practical guide. In: Methods in molecular biology. Band 911, 2012, S. 485–490, doi:10.1007/978-1-61779-968-6_30. PMID 22886271.
  18. M. H. Adatepe, P. Penkoske, A. Van Amberg, T. Wharton, R. G. Evens, E. J. Potchen: Red cell and plasma protein labeling with 113 m In. In: The International journal of applied radiation and isotopes. Band 22, Nummer 8, August 1971, S. 498–501, PMID 5097086.
  19. J. A. Prescher, D. H. Dube, Carolyn Bertozzi: Chemical remodelling of cell surfaces in living animals. In: Nature. Band 430, Nummer 7002, August 2004, S. 873–877, doi:10.1038/nature02791. PMID 15318217.
  20. J. A. Prescher, C. R. Bertozzi: Chemistry in living systems. In: Nature Chemical Biology. Band 1, Nummer 1, Juni 2005, S. 13–21, doi:10.1038/nchembio0605-13. PMID 16407987.
  21. A. B. Neef, N. W. Luedtke: Dynamic metabolic labeling of DNA in vivo with arabinosyl nucleosides. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 108, Nummer 51, Dezember 2011, S. 20404–20409, doi:10.1073/pnas.1101126108. PMID 22143759. PMC 3251089 (freier Volltext).
  22. H. C. Kolb, M. G. Finn, K. B. Sharpless: Click Chemistry: Diverse Chemical Function from a Few Good Reactions. In: Angewandte Chemie. Band 40, Nummer 11, Juni 2001, S. 2004–2021, PMID 11433435.
  23. A. Cieslar-Pobuda, M. J. Los: Prospects and limitations of „Click-Chemistry“-based DNA labeling technique employing 5-ethynyl-2'deoxyuridine (EdU). In: Cytometry. Part A : the journal of the International Society for Analytical Cytology. Band 83, Nummer 11, November 2013, S. 977–978, doi:10.1002/cyto.a.22394. PMID 24115755.
  24. J. M. Baskin, J. A. Prescher, S. T. Laughlin, N. J. Agard, P. V. Chang, I. A. Miller, A. Lo, J. A. Codelli, C. R. Bertozzi: Copper-free click chemistry for dynamic in vivo imaging. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 104, Nummer 43, Oktober 2007, S. 16793–16797, doi:10.1073/pnas.0707090104. PMID 17942682, PMC 2040404 (freier Volltext).
  25. Xinghai Ning, Rinske P. Temming u. a.: Protein Modification by Strain-Promoted Alkyne-Nitrone Cycloaddition. In: Angewandte Chemie International Edition. 49, 2010, S. 3065–3068, doi:10.1002/anie.201000408.
  26. K. J. Yarema, LK Mahal, RE Bruehl, EC Rodriguez, CR Bertozzi: Metabolic Delivery of Ketone Groups to Sialic Acid Residues. APPLICATION TO CELL SURFACE GLYCOFORM ENGINEERING. In: Journal of Biological Chemistry. 273. Jahrgang, Nr. 47, 1998, S. 31168–79, doi:10.1074/jbc.273.47.31168, PMID 9813021. 
  27. Melissa L. Blackman, Maksim Royzen, Joseph M. Fox: The Tetrazine Ligation: Fast Bioconjugation based on Inverse-electron-demand Diels-Alder Reactivity. In: Journal of the American Chemical Society. 130. Jahrgang, Nr. 41, 2008, S. 13518–9, doi:10.1021/ja8053805, PMID 18798613, PMC 2653060 (freier Volltext). 
  28. Henning Stöckmann, André A. Neves, Shaun Stairs, Kevin M. Brindle, Finian J. Leeper: Exploring isonitrile-based click chemistry for ligation with biomolecules. In: Organic & Biomolecular Chemistry. 9. Jahrgang, Nr. 21, 2011, S. 7303, doi:10.1039/C1OB06424J. 
  29. Ellen M. Sletten, Carolyn R. Bertozzi: A Bioorthogonal Quadricyclane Ligation. In: Journal of the American Chemical Society. 133. Jahrgang, Nr. 44, 2011, S. 17570–3, doi:10.1021/ja2072934, PMID 21962173, PMC 3206493 (freier Volltext). 
  30. E. Saxon, C. R. Bertozzi: Cell surface engineering by a modified Staudinger reaction. In: Science. Band 287, Nummer 5460, März 2000, S. 2007–2010, PMID 10720325.
  31. N. J. Agard, J. M. Baskin, J. A. Prescher, A. Lo, C. R. Bertozzi: A comparative study of bioorthogonal reactions with azides. In: ACS chemical biology. Band 1, Nummer 10, November 2006, S. 644–648, PMID 17175580.
  32. S. H. Weisbrod, A. Baccaro, A. Marx: Site-specific DNA labeling by Staudinger ligation. In: Methods in molecular biology. Band 751, 2011, S. 195–207, doi:10.1007/978-1-61779-151-2_12. PMID 21674332.
  33. J. O’Grady, J. Schwender, Y. Shachar-Hill, J. A. Morgan: Metabolic cartography: experimental quantification of metabolic fluxes from isotopic labelling studies. In: Journal of experimental botany. Band 63, Nummer 6, März 2012, S. 2293–2308, doi:10.1093/jxb/ers032. PMID 22371075. PDF.
  34. M. A. Orman, F. Berthiaume, I. P. Androulakis, M. G. Ierapetritou: Advanced stoichiometric analysis of metabolic networks of mammalian systems. In: Critical reviews in biomedical engineering. Band 39, Nummer 6, 2011, S. 511–534, PMID 22196224. PMC 3634616 (freier Volltext).
  35. S. B. Crown, M. R. Antoniewicz: Parallel labeling experiments and metabolic flux analysis: Past, present and future methodologies. In: Metabolic engineering. Band 16, März 2013, S. 21–32, doi:10.1016/j.ymben.2012.11.010. PMID 23246523.
  36. X. Chen, Y. Shachar-Hill: Insights into metabolic efficiency from flux analysis. In: Journal of experimental botany. Band 63, Nummer 6, März 2012, S. 2343–2351, doi:10.1093/jxb/ers057. PMID 22378949. PDF.
  37. W. H. So, Y. Zhang, W. Kang, C. T. Wong, H. Sun, J. Xia: Site-selective covalent reactions on proteinogenic amino acids. In: Current Opinion in Biotechnology. Band 48, Dezember 2017, S. 220–227, doi:10.1016/j.copbio.2017.06.003, PMID 28688251.
  38. I. M. Riederer, R. M. Herrero, G. Leuba, B. M. Riederer: Serial protein labeling with infrared maleimide dyes to identify cysteine modifications. In: Journal of proteomics. Band 71, Nummer 2, Juli 2008, S. 222–230, doi:10.1016/j.jprot.2008.04.006. PMID 18556256.
  39. J. Guy, R. Castonguay, N. B. Campos-Reales Pineda, V. Jacquier, K. Caron, S. W. Michnick, J. W. Keillor: De novo helical peptides as target sequences for a specific, fluorogenic protein labelling strategy. In: Molecular bioSystems. Band 6, Nummer 6, Juni 2010, S. 976–987, doi:10.1039/b918205e. PMID 20485742.
  40. H. Kratz, A. Haeckel, R. Michel, L. Schönzart, U. Hanisch, B. Hamm, E. Schellenberger: Straightforward thiol-mediated protein labelling with DTPA: Synthesis of a highly active 111In-annexin A5-DTPA tracer. In: EJNMMI research. Band 2, Nummer 1, 2012, S. 17, doi:10.1186/2191-219X-2-17. PMID 22541756. PMC 3444359 (freier Volltext).
  41. K. K. Han, A. Delacourte, B. Hemon: Chemical modification of thiol group(s) in protein: application to the study of anti-microtubular drugs binding. In: Comparative biochemistry and physiology. B, Comparative biochemistry. Band 88, Nummer 4, 1987, S. 1057–1065, PMID 3322663.
  42. R. A. Evangelista, A. Pollak, B. Allore, E. F. Templeton, R. C. Morton, E. P. Diamandis: A new europium chelate for protein labelling and time-resolved fluorometric applications. In: Clinical biochemistry. Band 21, Nummer 3, Juni 1988, S. 173–178, PMID 3390907.
  43. J. Roeser, R. Bischoff, A. P. Bruins, H. P. Permentier: Oxidative protein labeling in mass-spectrometry-based proteomics. In: Analytical and bioanalytical chemistry. Band 397, Nummer 8, August 2010, S. 3441–3455, doi:10.1007/s00216-010-3471-8. PMID 20155254. PMC 2911539 (freier Volltext).
  44. N. Jentoft, D. G. Dearborn: Protein labeling by reductive alkylation. In: Methods in enzymology. Band 91, 1983, S. 570–579, PMID 6855602.
  45. S. Tsukiji, M. Miyagawa, Y. Takaoka, T. Tamura, I. Hamachi: Ligand-directed tosyl chemistry for protein labeling in vivo. In: Nature chemical biology. Band 5, Nummer 5, Mai 2009, S. 341–343, doi:10.1038/nchembio.157. PMID 19330012.
  46. T. Matsumoto, R. Takase, T. Tanaka, H. Fukuda, A. Kondo: Site-specific protein labeling with amine-containing molecules using Lactobacillus plantarum sortase. In: Biotechnology journal. Band 7, Nummer 5, Mai 2012, S. 642–648, doi:10.1002/biot.201100213. PMID 21922670.
  47. N. Kamiya, H. Abe, M. Goto, Y. Tsuji, H. Jikuya: Fluorescent substrates for covalent protein labeling catalyzed by microbial transglutaminase. In: Organic & biomolecular chemistry. Band 7, Nummer 17, September 2009, S. 3407–3412, doi:10.1039/b904046c. PMID 19675894.
  48. G. V. Los, L. P. Encell, M. G. McDougall, D. D. Hartzell, N. Karassina, C. Zimprich, M. G. Wood, R. Learish, R. F. Ohana, M. Urh, D. Simpson, J. Mendez, K. Zimmerman, P. Otto, G. Vidugiris, J. Zhu, A. Darzins, D. H. Klaubert, R. F. Bulleit, K. V. Wood: HaloTag: a novel protein labeling technology for cell imaging and protein analysis. In: ACS chemical biology. Band 3, Nummer 6, Juni 2008, S. 373–382, doi:10.1021/cb800025k. PMID 18533659.
  49. Y. Zou, J. Yin: Phosphopantetheinyl transferase catalyzed site-specific protein labeling with ADP conjugated chemical probes. In: Journal of the American Chemical Society. Band 131, Nummer 22, Juni 2009, S. 7548–7549, doi:10.1021/ja902464v. PMID 19441828.
  50. J. Roeser, R. Bischoff, A. P. Bruins, H. P. Permentier: Oxidative protein labeling in mass-spectrometry-based proteomics. In: Analytical and bioanalytical chemistry. Band 397, Nummer 8, August 2010, S. 3441–3455, doi:10.1007/s00216-010-3471-8. PMID 20155254. PMC 2911539 (freier Volltext).
  51. M. Suchanek, A. Radzikowska, C. Thiele: Photo-leucine and photo-methionine allow identification of protein–protein interactions in living cells. In: Nature Methods. 2. Jahrgang, Nr. 4, 2005, S. 261–268, doi:10.1038/nmeth752, PMID 15782218. 
  52. J. W. Chin, S. W. Santoro, A. B. Martin, D. S. King, L. Wang, P. G. Schultz: Addition of p-azido-L-phenylalanine to the genetic code of Escherichia coli. In: Journal of the American Chemical Society. Band 124, Nummer 31, August 2002, S. 9026–9027, PMID 12148987.
  53. D. F. Winkler, P. L. McGeer: Protein labeling and biotinylation of peptides during spot synthesis using biotin p-nitrophenyl ester (biotin-ONp). In: Proteomics. Band 8, Nummer 5, März 2008, S. 961–967, doi:10.1002/pmic.200700909. PMID 18324722.
  54. S. Mamaev, J. Olejnik, E. K. Olejnik, K. J. Rothschild: Cell-free N-terminal protein labeling using initiator suppressor tRNA. In: Analytical biochemistry. Band 326, Nummer 1, März 2004, S. 25–32, doi:10.1016/j.ab.2003.11.002. PMID 14769332.
  55. D. A. Fancy: Elucidation of protein-protein interactions using chemical cross-linking or label transfer techniques. In: Current opinion in chemical biology. Band 4, Nummer 1, Februar 2000, S. 28–33, PMID 10679368.
  56. S. S. Andrews, Z. B. Hill, B. G. Perera, D. J. Maly: Label transfer reagents to probe p38 MAPK binding partners. In: ChemBioChem. Band 14, Nummer 2, Januar 2013, S. 209–216, doi:10.1002/cbic.201200673. PMID 23319368. PMC 3762675 (freier Volltext).
  57. J. B. Denny, Günter Blobel: 125I-labeled crosslinking reagent that is hydrophilic, photoactivatable, and cleavable through an azo linkage. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 81, Nummer 17, September 1984, S. 5286–5290, PMID 6433347. PMC 391688 (freier Volltext).
  58. M. M. Shaw, B. M. Riederer: Sample preparation for two-dimensional gel electrophoresis. In: Proteomics. Band 3, Nummer 8, August 2003, S. 1408–1417, doi:10.1002/pmic.200300471. PMID 12923765.
  59. J. F. Timms, R. Cramer: Difference gel electrophoresis. In: Proteomics. Band 8, Nummer 23–24, Dezember 2008, S. 4886–4897, doi:10.1002/pmic.200800298. PMID 19003860.
  60. B. M. Riederer: Non-covalent and covalent protein labeling in two-dimensional gel electrophoresis. In: Journal of proteomics. Band 71, Nummer 2, Juli 2008, S. 231–244, doi:10.1016/j.jprot.2008.05.001. PMID 18556257.
  61. O. Söderberg, M. Gullberg, M. Jarvius, K. Ridderstråle, K. J. Leuchowius, J. Jarvius, K. Wester, P. Hydbring, F. Bahram, L. G. Larsson, U. Landegren: Direct observation of individual endogenous protein complexes in situ by proximity ligation. In: Nature methods. Band 3, Nummer 12, Dezember 2006, S. 995–1000, doi:10.1038/nmeth947. PMID 17072308.
  62. D. J. Hnatowich, G. Mardirossian, M. Rusckowski, P. Winnard: Protein labelling via deoxyribonucleic acid hybridization. In: Nuclear medicine communications. Band 17, Nummer 1, Januar 1996, S. 66–75, PMID 8692476.
  63. K. H. Lim, H. Huang, A. Pralle, S. Park: Stable, high-affinity streptavidin monomer for protein labeling and monovalent biotin detection. In: Biotechnology and bioengineering. Band 110, Nummer 1, Januar 2013, S. 57–67, doi:10.1002/bit.24605. PMID 22806584.
  64. V. Tolmachev, A. Orlova: Influence of labelling methods on biodistribution and imaging properties of radiolabelled peptides for visualisation of molecular therapeutic targets. In: Current medicinal chemistry. Band 17, Nummer 24, 2010, S. 2636–2655, PMID 20491631.
  65. V. Tolmachev, S. Stone-Elander: Radiolabelled proteins for positron emission tomography: Pros and cons of labelling methods. In: Biochimica et Biophysica Acta. Band 1800, Nummer 5, Mai 2010, S. 487–510, doi:10.1016/j.bbagen.2010.02.002. PMID 20153401.
  66. J. Meisenhelder, T. Hunter: Radioactive protein-labelling techniques. In: Nature. Band 335, Nummer 6186, September 1988, S. 120, doi:10.1038/335120a0. PMID 3412469.
  67. S. Caplan, M. Baniyash: Radioiodination of cellular proteins. In: Current protocols in cell biology / editorial board, Juan S. Bonifacino … [et al.]. Chapter 7, August 2002, S. Unit 7.10, doi:10.1002/0471143030.cb0710s15. PMID 18228409.
  68. M. Sunbul, J. Yin: Site specific protein labeling by enzymatic posttranslational modification. In: Organic & biomolecular chemistry. Band 7, Nummer 17, September 2009, S. 3361–3371, doi:10.1039/b908687k. PMID 19675886.
  69. s. Bonifacino
  70. W. P. Heal, M. H. Wright, E. Thinon, E. W. Tate: Multifunctional protein labeling via enzymatic N-terminal tagging and elaboration by click chemistry. In: Nature protocols. Band 7, Nummer 1, Januar 2012, S. 105–117, doi:10.1038/nprot.2011.425. PMID 22193303.
  71. M. W. Rose, J. Xu, T. A. Kale, G. O’Doherty, G. Barany, M. D. Distefano: Enzymatic incorporation of orthogonally reactive prenylazide groups into peptides using geranylazide diphosphate via protein farnesyltransferase: implications for selective protein labeling. In: Biopolymers. Band 80, Nummer 2–3, 2005, S. 164–171, doi:10.1002/bip.20239. PMID 15810014.
  72. K. M. Coombs: Quantitative proteomics of complex mixtures. In: Expert review of proteomics. Band 8, Nummer 5, Oktober 2011, S. 659–677, doi:10.1586/epr.11.55. PMID 21999835.
  73. Y. Xu, S. Matthews: TROSY NMR spectroscopy of large soluble proteins. In: Topics in current chemistry. Band 335, 2013, S. 97–119, doi:10.1007/128_2011_228. PMID 21928013.
  74. A. Audhya, A. Desai: Proteomics in Caenorhabditis elegans. In: Briefings in functional genomics & proteomics. Band 7, Nummer 3, Mai 2008, S. 205–210, doi:10.1093/bfgp/eln014. PMID 18372286.
  75. S. Mizukami: Development of molecular imaging tools to investigate protein functions by chemical probe design. In: Chemical & pharmaceutical bulletin. Band 59, Nummer 12, 2011, S. 1435–1446, PMID 22130363.
  76. A. Ross, W. Kessler, D. Krumme, U. Menge, J. Wissing, J. van den Heuvel, L. Flohé: Optimised fermentation strategy for 13C/15N recombinant protein labelling in Escherichia coli for NMR-structure analysis. In: Journal of biotechnology. Band 108, Nummer 1, Februar 2004, S. 31–39, PMID 14741767.
  77. J. Li, S. Lin, J. Wang, S. Jia, M. Yang, Z. Hao, X. Zhang, P. R. Chen: Ligand-free palladium-mediated site-specific protein labeling inside gram-negative bacterial pathogens. In: Journal of the American Chemical Society. Band 135, Nummer 19, Mai 2013, S. 7330–7338, doi:10.1021/ja402424j. PMID 23641876.
  78. Ilya A. Osterman, Alexey V. Ustinov, Denis V. Evdokimov, Vladimir A. Korshun, Petr V. Sergiev, Marina V. Serebryakova, Irina A. Demina, Maria A. Galyamina, Vadim M. Govorun, Olga A. Dontsova: A nascent proteome study combining click chemistry with 2DE. In: . 13. Jahrgang, Nr. 1, Januar 2013, S. 17–21, doi:10.1002/pmic.201200393, PMID 23161590 (englisch, cyandye.com (Memento des Originals vom 30. Juni 2015 im Internet Archive) [abgerufen am 27. Juni 2015]). 
  79. C. Uttamapinant, M. I. Sanchez, D. S. Liu, J. Z. Yao, A. Y. Ting: Site-specific protein labeling using PRIME and chelation-assisted click chemistry. In: Nature protocols. Band 8, Nummer 8, August 2013, S. 1620–1634, doi:10.1038/nprot.2013.096. PMID 23887180.
  80. F. Truong, T. H. Yoo, T. J. Lampo, D. A. Tirrell: Two-strain, cell-selective protein labeling in mixed bacterial cultures. In: Journal of the American Chemical Society. Band 134, Nummer 20, Mai 2012, S. 8551–8556, doi:10.1021/ja3004667. PMID 22575034. PMC 3443257 (freier Volltext).
  81. M. E. Ourailidou, J. Y. van der Meer, B. J. Baas, M. Jeronimus-Stratingh, A. L. Gottumukkala, G. J. Poelarends, A. J. Minnaard, F. J. Dekker: Aqueous oxidative heck reaction as a protein-labeling strategy. In: Chembiochem : a European journal of chemical biology. Band 15, Nummer 2, Januar 2014, S. 209–212, doi:10.1002/cbic.201300714. PMID 24376051.
  82. S. Voss, L. Zhao, X. Chen, F. Gerhard, Y. W. Wu: Generation of an intramolecular three-color fluorescence resonance energy transfer probe by site-specific protein labeling. In: Journal of peptide science : an official publication of the European Peptide Society. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Januar 2014, doi:10.1002/psc.2590. PMID 24395760.
  83. Z. Yu, Y. Pan, Z. Wang, J. Wang, Q. Lin: Genetically encoded cyclopropene directs rapid, photoclick-chemistry-mediated protein labeling in mammalian cells. In: Angewandte Chemie. Band 51, Nummer 42, Oktober 2012, S. 10600–10604, doi:10.1002/anie.201205352. PMID 22997015. PMC 3517012 (freier Volltext).
  84. D. P. Nguyen, T. Elliott, M. Holt, T. W. Muir, J. W. Chin: Genetically encoded 1,2-aminothiols facilitate rapid and site-specific protein labeling via a bio-orthogonal cyanobenzothiazole condensation. In: Journal of the American Chemical Society. Band 133, Nummer 30, August 2011, S. 11418–11421, doi:10.1021/ja203111c. PMID 21736333.
  85. R. K. Lim, Q. Lin: Photoinducible bioorthogonal chemistry: a spatiotemporally controllable tool to visualize and perturb proteins in live cells. In: Accounts of chemical research. Band 44, Nummer 9, September 2011, S. 828–839, doi:10.1021/ar200021p. PMID 21609129. PMC 3175026 (freier Volltext).
  86. G. C. Rudolf, W. Heydenreuter, S. A. Sieber: Chemical proteomics: ligation and cleavage of protein modifications. In: Current opinion in chemical biology. Band 17, Nummer 1, Februar 2013, S. 110–117, doi:10.1016/j.cbpa.2012.11.007. PMID 23273612.
  87. Y. Takaoka, A. Ojida, I. Hamachi: Protein organic chemistry and applications for labeling and engineering in live-cell systems. In: Angewandte Chemie. Band 52, Nummer 15, April 2013, S. 4088–4106, doi:10.1002/anie.201207089. PMID 23426903.
  88. M. Fernández-Suárez, H. Baruah, L. Martínez-Hernández, K. T. Xie, J. M. Baskin, C. R. Bertozzi, A. Y. Ting: Redirecting lipoic acid ligase for cell surface protein labeling with small-molecule probes. In: Nature Biotechnology. Band 25, Nummer 12, Dezember 2007, S. 1483–1487, doi:10.1038/nbt1355. PMID 18059260. PMC 2654346 (freier Volltext).
  89. D. W. Romanini, V. W. Cornish: Protein labelling: Playing tag with proteins. In: Nature chemistry. Band 4, Nummer 4, April 2012, S. 248–250, doi:10.1038/nchem.1325. PMID 22437705.
  90. D. Maurel, S. Banala, T. Laroche, K. Johnsson: Photoactivatable and photoconvertible fluorescent probes for protein labeling. In: ACS chemical biology. Band 5, Nummer 5, Mai 2010, S. 507–516, doi:10.1021/cb1000229. PMID 20218675.
  91. D. Srikun, A. E. Albers, C. I. Nam, A. T. Iavarone, C. J. Chang: Organelle-targetable fluorescent probes for imaging hydrogen peroxide in living cells via SNAP-Tag protein labeling. In: Journal of the American Chemical Society. Band 132, Nummer 12, März 2010, S. 4455–4465, doi:10.1021/ja100117u. PMID 20201528. PMC 2850560 (freier Volltext).
  92. A. A. Ruggiu, M. Bannwarth, K. Johnsson: Fura-2FF-based calcium indicator for protein labeling. In: Organic & biomolecular chemistry. Band 8, Nummer 15, August 2010, S. 3398–3401, doi:10.1039/c000158a. PMID 20556282.
  93. C Zhao, LM Hellman, X Zhan, WS Bowman, SW Whiteheart, MG Fried: Hexahistidine-tag-specific optical probes for analyses of proteins and their interactions. In: Analytical Biochemistry. 399. Jahrgang, Nr. 2, 2010, S. 237–45, doi:10.1016/j.ab.2009.12.028, PMID 20036207, PMC 2832190 (freier Volltext). 
  94. S. R. Adams, R. E. Campbell, L. A. Gross, B. R. Martin, G. K. Walkup, Y. Yao, J. Llopis, Roger Yonchien Tsien: New biarsenical ligands and tetracysteine motifs for protein labeling in vitro and in vivo: synthesis and biological applications. In: Journal of the American Chemical Society. Band 124, Nummer 21, Mai 2002, S. 6063–6076, PMID 12022841.
  95. T. Machleidt, M. Robers, G. T. Hanson: Protein labeling with FlAsH and ReAsH. In: Methods in molecular biology. Band 356, 2007, S. 209–220, PMID 16988405.
  96. H. Nonaka, S. H. Fujishima, S. H. Uchinomiya, A. Ojida, I. Hamachi: FLAG-tag selective covalent protein labeling via a binding-induced acyl-transfer reaction. In: Bioorganic & medicinal chemistry letters. Band 19, Nummer 23, Dezember 2009, S. 6696–6699, doi:10.1016/j.bmcl.2009.09.122. PMID 19837586.
  97. G. M. Eldridge, G. A. Weiss: Hydrazide reactive peptide tags for site-specific protein labeling. In: Bioconjugate Chemistry. Band 22, Nummer 10, Oktober 2011, S. 2143–2153, doi:10.1021/bc200415v. PMID 21905743. PMC 3199291 (freier Volltext).
  98. A. Yoshimura, S. Mizukami, Y. Hori, S. Watanabe, K. Kikuchi: Cell-surface protein labeling with luminescent nanoparticles through biotinylation by using mutant beta-lactamase-tag technology. In: Chembiochem : a European journal of chemical biology. Band 12, Nummer 7, Mai 2011, S. 1031–1034, doi:10.1002/cbic.201100021. PMID 21425232.
  99. C. Uttamapinant, K. A. White, H. Baruah, S. Thompson, M. Fernández-Suárez, S. Puthenveetil, A. Y. Ting: A fluorophore ligase for site-specific protein labeling inside living cells. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 107, Nummer 24, Juni 2010, S. 10914–10919, doi:10.1073/pnas.0914067107. PMID 20534555. PMC 2890758 (freier Volltext).
  100. I. V. Thiel, G. Volkmann, S. Pietrokovski, H. D. Mootz: An atypical naturally split intein engineered for highly efficient protein labeling. In: Angewandte Chemie. Band 53, Nummer 5, Januar 2014, S. 1306–1310, doi:10.1002/anie.201307969. PMID 24382817.
  101. I. Ghosh, N. Considine, E. Maunus, L. Sun, A. Zhang, J. Buswell, T. C. Evans, M. Q. Xu: Site-specific protein labeling by intein-mediated protein ligation. In: Methods in molecular biology. Band 705, 2011, S. 87–107, doi:10.1007/978-1-61737-967-3_6. PMID 21125382.
  102. J. Y. Yang, W. Y. Yang: Site-specific two-color protein labeling for FRET studies using split inteins. In: Journal of the American Chemical Society. Band 131, Nummer 33, August 2009, S. 11644–11645, doi:10.1021/ja9030215. PMID 19645470.
  103. Y. Du, C. E. Hendrick, K. S. Frye, L. R. Comstock: Fluorescent DNA labeling by N-mustard analogues of S-adenosyl-L-methionine. In: Chembiochem : a European journal of chemical biology. Band 13, Nummer 15, Oktober 2012, S. 2225–2233, doi:10.1002/cbic.201200438. PMID 22961989.
  104. S. E. Walker, J. Lorsch: Sanger dideoxy sequencing of DNA. In: Methods in enzymology. Band 529, 2013, S. 171–184, doi:10.1016/B978-0-12-418687-3.00014-8. PMID 24011045.
  105. R. Redon, T. Fitzgerald, N. P. Carter: Comparative genomic hybridization: DNA labeling, hybridization and detection. In: Methods in molecular biology. Band 529, 2009, S. 267–278, doi:10.1007/978-1-59745-538-1_17. PMID 19381974. PMC 2867219 (freier Volltext).
  106. H. Zohar, S. J. Muller: Labeling DNA for single-molecule experiments: methods of labeling internal specific sequences on double-stranded DNA. In: Nanoscale. Band 3, Nummer 8, August 2011, S. 3027–3039, doi:10.1039/c1nr10280j. PMID 21734993. PMC 3322637 (freier Volltext).
  107. E. Paredes, M. Evans, S. R. Das: RNA labeling, conjugation and ligation. In: Methods. Band 54, Nummer 2, Juni 2011, S. 251–259, doi:10.1016/j.ymeth.2011.02.008. PMID 21354310.
  108. D. V. Bann, L. J. Parent: Application of live-cell RNA imaging techniques to the study of retroviral RNA trafficking. In: Viruses. Band 4, Nummer 6, Juni 2012, S. 963–979, doi:10.3390/v4060963. PMID 22816035. PMC 3397357 (freier Volltext).
  109. J. S. Kaddis, D. H. Wai, J. Bowers, N. Hartmann, L. Baeriswyl, S. Bajaj, M. J. Anderson, R. C. Getts, T. J. Triche: Influence of RNA labeling on expression profiling of microRNAs. In: The Journal of Molecular Diagnostics, Band 14, Nummer 1, Januar 2012, S. 12–21, doi:10.1016/j.jmoldx.2011.08.005. PMID 22074760. PMC 3338349 (freier Volltext).
  110. K. Cole, V. Truong, D. Barone, G. McGall: Direct labeling of RNA with multiple biotins allows sensitive expression profiling of acute leukemia class predictor genes. In: Nucleic Acids Research, Band 32, Nummer 11, 2004, S. e86, doi:10.1093/nar/gnh085. PMID 15205470. PMC 443553 (freier Volltext).
  111. V. Olieric, U. Rieder, K. Lang, A. Serganov, C. Schulze-Briese, R. Micura, P. Dumas, E. Ennifar: A fast selenium derivatization strategy for crystallization and phasing of RNA structures. In: RNA. Band 15, Nummer 4, April 2009, S. 707–715, doi:10.1261/rna.1499309. PMID 19228585. PMC 2661828 (freier Volltext).
  112. S. C. Walker, F. H. Scott, C. Srisawat, D. R. Engelke: RNA affinity tags for the rapid purification and investigation of RNAs and RNA-protein complexes. In: Methods in molecular biology. Band 488, 2008, S. 23–40, doi:10.1007/978-1-60327-475-3_3. PMID 18982282. PMC 2807123 (freier Volltext).
  113. J. S. Paige, K. Y. Wu, S. R. Jaffrey: RNA mimics of green fluorescent protein. In: Science. Band 333, Nummer 6042, Juli 2011, S. 642–646, doi:10.1126/science.1207339. PMID 21798953. PMC 3314379 (freier Volltext).
  114. R. M. Martin, J. Rino, C. Carvalho, T. Kirchhausen, M. Carmo-Fonseca: Live-cell visualization of pre-mRNA splicing with single-molecule sensitivity. In: Cell reports. Band 4, Nummer 6, September 2013, S. 1144–1155, doi:10.1016/j.celrep.2013.08.013. PMID 24035393. PMC 3805459 (freier Volltext).
  115. J. A. Prescher, C. R. Bertozzi: Chemical technologies for probing glycans. In: Cell. Band 126, Nummer 5, September 2006, S. 851–854, doi:10.1016/j.cell.2006.08.017. PMID 16959565.
  116. X. L. Sun, W. Cui, C. Haller, E. L. Chaikof: Site-specific multivalent carbohydrate labeling of quantum dots and magnetic beads. In: Chembiochem : a European journal of chemical biology. Band 5, Nummer 11, November 2004, S. 1593–1596, doi:10.1002/cbic.200400137. PMID 15515080.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 29 Jun 2025 / 10:57

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Molekülmarkierung, Was ist Molekülmarkierung? Was bedeutet Molekülmarkierung?

Die Molekulmarkierung englisch labeling labelling tagging ist eine Methode der Chemie und Biochemie zur selektiven Bindung eines Atoms oder Molekuls an ein Molekul Die Markierung wird zur weiteren Verfolgung des markierten Molekuls oder zur Aufklarung eines Reaktionsmechanismus englisch crossover experiment verwendet EigenschaftenGFP aus Aequorea victoria eine typische Fluoreszenzmarkierung Molekule konnen je nach ihren charakteristischen funktionellen Gruppen mit einer selektiv bindenden Markierung versehen werden die ein nachverfolgbares Signalmolekul Reportermolekul tragt Die Markierung besteht aus einer bindenden Gruppe Kopplungsgruppe gelegentlich einem Verbinder Linker und einem nachweisbaren Molekul Reporter Die Markierung ist dabei uber die Kopplungsgruppe meistens kovalent verbunden Bei Nukliden kann sie aber auch ionisch und bei indirekten Nachweisen uber eine Mischung aus ionischen Bindungen Van der Waals Bindungen hydrophoben Effekten Wasserstoffbrucken und teilweise auch Disulfidbrucken gebunden sein Im Gegensatz zu einer Farbung mit den meisten selektiv bindenden Proteinfarbstoffen oder Nukleinsaurefarbstoffen erfolgt die kovalente Markierung von Biomolekulen entweder an einzelnen Atomen oder sequenzspezifisch Reportertypen Die Reportermolekule werden meist uber selektiv reaktive Kopplungsgruppen kovalent mit einem flexiblen Abstandshalter englisch linker Verbinder an bestimmte funktionelle Gruppen des zu markierenden Molekuls gekoppelt Einen Sonderfall bilden die Nuklide die aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Molekulgrosse auch direkt an ein anderes Molekul gekoppelt werden konnen ohne reaktive Kopplungsgruppe oder linker Wahrend zur Markierung von kleinen Molekulen meistens eine Isotopenmarkierung verwendet wird wurden fur die Markierung der verschiedenen Biopolymere wie Proteine und DNA viele unterschiedliche Reportertypen entwickelt Als Reportermolekule bei Markierungen werden Nuklide radioaktive und nicht radioaktive Biotin Reporterenzyme Oligonukleotide Fluorophore im Zuge einer Fluoreszenzmarkierung oder bei Proteinen auch Protein Tags eingesetzt Kopplungsarten Die Markierungen mit Nukliden besitzen unter den Markierungen die kleinsten Anderungen der Molmasse und fuhren daher zu einer vergleichsweise geringeren Anderung der Proteinstruktur und der biologischen Aktivitat die radioaktiven Nuklide sind jedoch von erhohten Sicherheitsmassnahmen und Anforderungen an das Sicherheitslabor begleitet Nuklide Isotope und Isobare konnen direkt kovalent an das zu markierende Molekul gekoppelt werden chemische Kopplung daneben auch kovalent uber eine Kopplungsgruppe angefugt werden ionisch gekoppelt werden z B uber Chelatoren wie DTPA TTHA oder chelierende Peptide wie das Protein Tag His Tag durch eine chemische Totalsynthese z B per Peptidsynthese per Phosphoramidit Synthese oder in einer Biosynthese durch den Umbau Nuklid markierter Vorlaufersubstanzen erzeugt werden metabolische Markierung Im Zuge einer chemischen Isotopenmarkierung oder einer metabolischen Isotopenmarkierung werden Molekule mit radioaktiven Isotopen z B 3H 11C 13C 14C 13N 15O 18F 26Al 32P 33P 35S 36Cl 41Ca 125I 131I markiert Die Isotope von nicht naturlicherweise in Biomolekulen vorkommenden Elementen wie Iod 99Technetium oder 113Indium mussen bei einer metabolischen Markierung zuvor chemisch an die Vorlaufermolekule gekoppelt werden Die anderen Arten der Reportermolekule konnen kovalent uber eine Kopplungsgruppe angefugt werden durch eine chemische Totalsynthese oder in einer Biosynthese erzeugt werden Die Biosynthese erfolgt im Stoffwechsel durch den Umbau Reporter markierter Vorlaufersubstanzen metabolische Markierung Eine Markierung kann bei hoher Selektivitat und geringer Toxizitat auch teilweise metabolisch und teilweise synthetisch erfolgen wie bei der bioorthogonalen Markierung Dabei werden metabolisch eingebaute Vorlaufersubstanzen nach einer Proteinreinigung bzw DNA Reinigung anschliessend zur nachtraglichen chemischen Kupplung eines Reportermolekuls anhand der selektiv reaktiven Gruppe verwendet z B per Click Chemie 1 3 dipolare Cycloaddition mit Aziden und eine Kupfer freie Click Chemie per Cycloaddition zwischen Nitronen und Cyclooctynen per Oxim Hydrazon Bildung aus Aldehyden oder Ketonen per Ligation per Isonitril basierter Click Reaktion per Quadricyclan Ligation und per Staudinger Reaktion zwischen Aziden und Triarylphosphinen Zur Verfolgung des zeitlichen Verlaufs eines markierten Molekuls im Kontext des Stoffwechsels wird als Variante der metabolischen Markierung die Pulsmarkierung englisch pulse labelling verwendet Bei der Puls Markierung wird der Markierungszeitraum zeitlich begrenzt wodurch die Markierung des Molekuls und seiner Metaboliten genauer eingrenzbar ist und der Wechsel der Markierung auf einzelne nachfolgende Stoffe in einem Stoffwechselweg beobachtet werden kann Die Verfolgung mehrerer Metabolite gleichzeitig wird auch als metabolische Fluxanalyse englisch metabolic flux analysis bezeichnet Durch die Molekulmarkierung konnen durch eine Markierung von Oberflachenproteinen und oder der Glykokalyx auch die Zellmembranen von ganzen Zellen markiert werden z B fur die Durchflusszytometrie die Fluoreszenzmikroskopie oder die Fluoreszenztomographie Bei einem Protection Assay werden unter anderem Markierungen verwendet um unbedeckte Bereiche auf der Oberflache eines Molekuls zu markieren wodurch die Oberflache oder die Bindungsstelle eines bindenden Molekuls bestimmt werden kann Die fur die Markierung zuganglichen Bereiche eines Proteins sind ein Hinweis dass die markierten Aminosauren sich frei zuganglich auf der Proteinoberflache befinden Gefaltete Bereiche von Proteinen und Bereiche die ein anderes Molekul gebunden haben sind fur eine Markierung weniger zuganglich Direkte und indirekte Nachweise Bei einer Molekulmarkierung kann das nachzuweisende Molekul entweder direkt mit einem Reportermolekul versehen werden oder indirekt durch selektiv bindende Reporter tragende Molekule nachgewiesen werden Methoden zur Molekulmarkierung sind Direkte Molekulmarkierungen chemische Totalsynthese nur in vitro chemische Kopplung in vitro Kupplung des Reportermolekuls bioorthogonale Markierung in vitro Kupplung des Reportermolekuls metabolische Markierung in vitro z B PCR In vitro Translation metabolische Markierung in vivo Futterung markierter Molekule Reporterproteine Protein Tags bzw RNA Tags die ein Reportermolekul binden Indirekte Molekulmarkierungen Immunmarkierung bei Proteinen Protein Tags und Kohlenhydraten Lektinmarkierung bei Kohlenhydraten und Glykoproteinen Hybridisierungssonden bei Nukleinsauren Biotinylierung ReportergeneProteinmarkierungReaktive Gruppen in Proteinen Im Gegensatz zu Kohlenhydraten und Nukleinsauren kommen unter den Biomolekulen manche Strukturmotive aufgrund der verschiedenen enthaltenen Aminosauren nur bei Proteinen vor z B Sulfhydryl enthaltende Cysteine oder Phenolreste in Tyrosinen Diese Strukturmotive konnen mit entsprechenden Kopplungsreagenzien selektiv markiert werden Dabei werden Strategien untersucht nur eine bestimmte von mehreren Aminosauren gleicher Sorte zu markieren Thiol oder Sulfhydrylgruppe an Cystein Aminogruppe an Lysin und am N Terminus Carboxygruppe an Asparaginsaure Glutaminsaure und am C TerminusKupplung Kupplung von Aminen mit SuccinimidylesternFluoresceinisothiocyanat FITC reagiert mit Aminogruppen Cysteine konnen mit Maleimiden Disulfiden Iodacetamid z B IAEDANS Aziridinen Arylierungsmitteln Pyridyl und anderen Disulfiden selektiv reagieren Aminosauren mit primaren Aminen an der Seitenkette wie Lysin konnen durch Succinimidester N Hydroxysuccinimid Sulfosuccinimid oder andere Succinimidylester oder bestimmte Isothiocyanate wie PITC oder FITC markiert werden Carboxygruppen konnen durch eine Aktivierung mit Carbodiimiden an Amingruppen gekoppelt werden Nach einer Oxidation von Proteinen oder durch eine konnen verschiedene Reportermolekule gekoppelt werden Uber eine Tosylierung konnen nukleophile Gruppen in Proteinen gekoppelt werden Mit Enzymen konnen Proteine oftmals mit einer erhohten Selektivitat an Protein Tags markiert werden z B per Sortase per Transglutaminase per Haloalkandehalogenase oder per Phosphopantetheinyltransferase Auf dem gleichen Prinzip wie die Markierung durch Kupplung basiert auch die Vernetzung und die Fixierung verschiedener Aminosaureseitenketten in Proteinen Diazirine Auch photoreaktive Molekule z B Arylazide Diazirine konnen als reaktive Gruppe einer Markierung bei Proteinen verwendet werden um den Zeitpunkt der Kupplung besser steuern zu konnen da die Reaktion erst mit UV Bestrahlung ausgelost wird z B im Zuge einer Photoaffinitatsmarkierung Aufgrund der geringeren Selektivitat dieser radikalisch reagierenden Kopplungsgruppen wird oftmals die Funktionsfahigkeit des Proteins durch Reaktion der radikalischen Kopplungsgruppe mit wichtigen Funktionen z B ein aktives Zentrum eines Enzyms oder eine Bindungsstelle gemindert Ein Vorteil radikalischer Kopplungen ist dagegen die Unabhangigkeit vom Vorkommen bestimmter Aminosauren im zu koppelnden Protein Daher werden photoreaktive Markierungen meistens eingesetzt wenn keine oder nur eine Amin oder Sulfhydrylgruppe zur selektiven Kupplung zur Verfugung steht oder eine anschliessende Funktionsfahigkeit unerheblich ist Es existieren auch photoreaktive Diazirin oder Azid enthaltende Analoga der Aminosauren Leucin Photo Leucin Methionin und p Benzoyl Phenylalanin die wahrend der Translation in das Protein eingebaut werden konnen Durch eine Peptidsynthese oder eine In vitro Translation konnen Peptide mit markierten Aminosaurederivaten hergestellt werden Einige Proteaseinhibitoren fuhren zu einer selektiven Markierung von Proteinen Bei einem Label Transfer Experiment wird eine spaltbare Quervernetzung mit einem Reporter zwischen zwei benachbarten Molekulen verwendet um durch eine Spaltung der Quervernetzung das Reportermolekul zwischen diesen Molekulen zu ubertragen und dadurch deren Nachbarschaft nachzuweisen Der dabei verwendete spaltbare Vernetzer enthalt die Reportergruppe zwischen der Spaltstelle des Vernetzers und der Kopplungsgruppe fur das meist unbekannte bindende Zielmolekul In der DIGE werden unterschiedlich markierte Proben gemeinsam per SDS PAGE oder 2D Gelelektrophorese aufgetrennt In einem Proximity Ligation Assay wird die Nachbarschaft Oligonukleotid markierter Proteine per PCR nachgewiesen Proteine konnen mit Oligonukleotiden fur einen Nachweis per Hybridisierung markiert werden Auch konnen Proteine mit Biotin Succinimidylestern in vitro biotinyliert oder in vivo mit einem Protein Tag mit Biotinylierung z B Avi Tag BCCP Tag Strep Tag versehen werden und anschliessend indirekt mit Avidin oder Streptavidin Konjugaten markiert werden Nuklidmarkierungen Die Nuklidmarkierung verwendet meistens radioaktive Nuklide aufgrund der vergleichsweise hohen Sensitivitat geringe Nachweisgrenze und der Einfachheit des Nachweises per Autoradiographie per Szintillationszahler oder per Positronen Emissions Tomographie In der Kernspinresonanzspektroskopie und der Massenspektrometrie konnen auch nicht radioaktive Nuklide verwendet werden Die Nuklidmarkierung erfolgt entweder chemisch oder biosynthetisch Die biosynthetische Markierung erfolgt z B als metabolische Markierung durch Futterung von Zellkulturen oder Versuchstieren mit markierten Vorlaufermolekulen Durch eine Radioiodierung konnen Tyrosine in vitro mit radioaktivem Iod markiert werden Phosphorylierungen von Serin Threonin und Tyrosin werden meist enzymatisch mit geeigneten Proteinkinasen und radioaktivem Phosphor haltigem Adenosintriphosphat durchgefuhrt Eine radioaktiv markierte Prenylierung kann mit 3H Mevalonsaure durchgefuhrt werden Daneben wird im Zuge einer Prenylierung der C Terminus methyliert der durch 3H markiertes S Adenosyl Methionin reversibel radioaktiv markiert werden kann Durch eine Myristylierung kann N terminal markiert werden Eine Geranylgeranylierung kann mit Azidogeranylen durchgefuhrt werden Sulfatierungen konnen mit 35S markiertem Sulfat nachgewiesen werden Wasserstoffatome konnen durch eine Deuterierung mit Deuterium ausgetauscht werden Die Markierung mit radioaktiven Isotopen erlaubt eine Verfolgung per Autoradiographie In der Massenspektrometrie wird die Isobarenmarkierung zur Unterscheidung verschiedener Proben verwendet Neben den ublicherweise verwendeten Nukliden 1Wasserstoff oder 15Stickstoff werden in der NMR Spektroskopie Markierungen mit 13Kohlenstoff oder 19Fluor verwendet Bioorthogonale Markierungen Aminosauren fur eine bioorthogonale Markierung Kupplung von Membranproteinen mit Aziden Proteine konnen bioorthogonal markiert werden Hierbei werden verschiedene selektive Kopplungsreaktionen verwendet z B per Sonogashira Kupplung per kupferkatalysierter Alkin Azid Cycloaddition per Heck Reaktion per Oxim Ligation per Cyclopropen Azid Kopplung per Myristylierung per Cyanobenzothiazol Kondensation oder per Tetrazol alken Cycloaddition Membranproteine konnen nach der Biosynthese enzymatisch mit Aziden gekoppelt werden die wiederum per Staudinger Reaktion mit Reportermolekulen gekoppelt werden Rekombinante Markierungen Proteine konnen als rekombinante Proteine mit einem Protein Tag oder mit einem Reporterprotein als Fusionsprotein hergestellt werden die wahrend der Translation N terminal oder C terminal an das Protein angehangt werden Uber das in das rekombinante Protein eingefugte Protein Tag kann ein Protein aufgereinigt oder nachgewiesen werden z B mit GFP oder mit Reporterenzymen Manche Protein Tags werden nach der Biosynthese nachtraglich bioorthogonal mit einem Reportermolekul gekoppelt z B das Snap Tag das Polyhistidin Tag das Flash Tag das ReAsH Tag das Flag Tag das Clip Tag das HyRe Tag das beta Lactamase Tag das LAP Tag und das Sortase Tag Durch Inteine konnen Proteine posttranslational markiert werden Indirekte Markierungen Bei einer Immunmarkierung mit Immunkonjugaten basiert die Selektivitat der Markierung auf der Bindung von Antikorpern daneben ist der Antikorper meist selbst oder uber einen Sekundarantikorper mit einem Reportermolekul markiert der indirekt zum Nachweis dient z B bei der Fluoreszenzmikroskopie beim Western Blot und beim ELISA Das vom Antikorper gebundene Epitop ist dabei entweder im Protein oder an einem Protein Tag Proteine konnen auch durch Reportergene indirekt nachgewiesen werden NukleinsauremarkierungReaktive Gruppen in Nukleinsauren Adenosinmonophosphat DNA besitzt im Vergleich zu Proteinen eine geringere Anzahl verfugbarer funktioneller Gruppen aufgrund der verwendeten Nukleotide darunter eine zur Kupplung verwendbare Aminogruppe in der Nukleinbase Adenin Kopplungsarten Haufig verwendete Markierungen bei der DNA Sequenzierung Die Phosphatgruppe kann durch radioaktives Phosphat mit einem 32Phosphoratom in vitro im Zuge eines Random Priming einer Nick translation einer Erzeugung per Phosphoramidit Synthese oder in vivo durch Biosynthese mit radioaktivem Phosphat markiert werden Auch DNA kann bioorthogonal markiert werden z B mit 5 Ethynyl 2 dUTP Die Aminogruppe des Adenins kann in vitro mit Succinimidylestern oder Isothiocyanaten reagieren Durch eine Polymerasekettenreaktion kann DNA in vitro mit unnaturlichen Nukleotidanaloga markiert werden z B BrdU Digoxigenin dUTP Hydroxymethyl dCTP sowie fluoreszente Nukleotide in der DNA Sequenzierung nach Sanger der QPCR oder der In situ Hybridisierung mit Hybridisierungssonden RNA RNA kann unter anderem biosynthetisch mit RNA Tags chemisch oder mit Hybridisierungssonden markiert werden Bei RNA Tags werden meist DNA Sequenzen von Aptameren in das offene Leseraster eines Gens kloniert Nach einer Erzeugung der RNA mit dem RNA Tag durch Transkription bilden sich Sekundarstrukturen die z B selektiv an Dextran Streptavidin oder Farbstoffe binden KohlenhydratmarkierungBioorthogonale Markierung mit modifiziertem Glucosamin Markierte Kohlenhydrate werden durch metabolische oder bioorthogonale Markierung erzeugt chemisch markiert oder die Kohlenhydrate werden indirekt uber Lektine nachgewiesen LiteraturHubert Rehm Proteinbiochemie Proteomics Der Experimentator 5 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2006 ISBN 3 8274 1726 0 Friedrich Lottspeich Haralabos Zorbas Bioanalytik Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1998 ISBN 3 8274 0041 4 Juan S Bonifacino Protein Labeling and Immunoprecipitation In Current Protocols in Cell Biology Wiley VCH 1998 doi 10 1002 0471143030 cb0700s15 PDF EinzelnachweiseM J Hinner K Johnsson How to obtain labeled proteins and what to do with them In Current Opinion in Biotechnology Band 21 Nummer 6 Dezember 2010 S 766 776 doi 10 1016 j copbio 2010 09 011 PMID 21030243 R Wombacher V W Cornish Chemical tags applications in live cell fluorescence imaging In Journal of biophotonics Band 4 Nummer 6 Juni 2011 S 391 402 doi 10 1002 jbio 201100018 PMID 21567974 H M O Hare K Johnsson A Gautier Chemical probes shed light on protein function In Current opinion in structural biology Band 17 Nummer 4 August 2007 S 488 494 doi 10 1016 j sbi 2007 07 005 PMID 17851069 L W Miller V W Cornish Selective chemical labeling of proteins in living cells In Current opinion in chemical biology Band 9 Nummer 1 Februar 2005 S 56 61 doi 10 1016 j cbpa 2004 12 007 PMID 15701454 D R Reddy L E Pedro Rosa L W Miller Luminescent trimethoprim polyaminocarboxylate lanthanide complex conjugates for selective protein labeling and time resolved bioassays In Bioconjugate Chemistry Band 22 Nummer 7 Juli 2011 S 1402 1409 doi 10 1021 bc200131k PMID 21619068 PMC 3140616 freier Volltext N Maindron S Poupart M Hamon J B Langlois N Ple L Jean A Romieu P Y Renard Synthesis and luminescence properties of new red shifted absorption lanthanide III chelates suitable for peptide and protein labelling In Organic amp biomolecular chemistry Band 9 Nummer 7 April 2011 S 2357 2370 doi 10 1039 c0ob00832j PMID 21321764 G Licini P Scrimin Metal ion binding peptides from catalysis to protein tagging In Angewandte Chemie Band 42 Nummer 38 Oktober 2003 S 4572 4575 doi 10 1002 anie 200301668 PMID 14533147 G H Muller Protein labelling with 3H NSP N succinimidyl 2 3 3H propionate In Journal of cell science Band 43 Juni 1980 S 319 328 PMID 7419623 B Langstrom F Karimi Y Watanabe Endogenous compounds labeled with radionuclides of short half life some perspectives In Journal of Labelled Compounds and Radiopharmaceuticals Band 56 Nummer 3 4 2013 Mar Apr S 251 262 doi 10 1002 jlcr 3033 PMID 24285332 G van Hall Correction factors for 13C labelled substrate oxidation at whole body and muscle level In The Proceedings of the Nutrition Society Band 58 Nummer 4 November 1999 S 979 986 PMID 10817166 M Palmblad B A Buchholz D J Hillegonds J S Vogel Neuroscience and accelerator mass spectrometry In Journal of Mass Spectrometry Band 40 Nummer 2 Februar 2005 S 154 159 doi 10 1002 jms 734 PMID 15706618 P W Miller N J Long R Vilar A D Gee Synthesis of 11C 18F 15O and 13N radiolabels for positron emission tomography In Angewandte Chemie Band 47 Nummer 47 2008 S 8998 9033 doi 10 1002 anie 200800222 PMID 18988199 A M Tolkovsky A Wyttenbach Differential phosphoprotein labelling DIPPL using 32P and 33P In Methods in molecular biology Band 527 2009 S 21 9 xi doi 10 1007 978 1 60327 834 8 2 PMID 19241002 M A Lydan D H O Day Production of 35S labeled proteins in E coli and their use as molecular probes In Methods in molecular biology Band 31 1994 S 389 396 doi 10 1385 0 89603 258 2 389 PMID 7921035 F W FITCH J WINEBRIGHT P V HARPER Iodine 125 as a protein label in immunology In Science Band 135 Nummer 3508 Marz 1962 S 1068 1069 PMID 13893326 L R MELCHER S P MASOUREDIS The in vivo stability of the I131 protein label of rabbit antibody in guinea pigs as determined by the quantitative precipitin reaction In Journal of Immunology Band 67 Nummer 5 November 1951 S 393 402 PMID 14898075 C Xavier N Devoogdt S Hernot I Vaneycken M D Huyvetter J De Vos S Massa T Lahoutte V Caveliers Site specific labeling of his tagged Nanobodies with 99mTc a practical guide In Methods in molecular biology Band 911 2012 S 485 490 doi 10 1007 978 1 61779 968 6 30 PMID 22886271 M H Adatepe P Penkoske A Van Amberg T Wharton R G Evens E J Potchen Red cell and plasma protein labeling with 113 m In In The International journal of applied radiation and isotopes Band 22 Nummer 8 August 1971 S 498 501 PMID 5097086 J A Prescher D H Dube Carolyn Bertozzi Chemical remodelling of cell surfaces in living animals In Nature Band 430 Nummer 7002 August 2004 S 873 877 doi 10 1038 nature02791 PMID 15318217 J A Prescher C R Bertozzi Chemistry in living systems In Nature Chemical Biology Band 1 Nummer 1 Juni 2005 S 13 21 doi 10 1038 nchembio0605 13 PMID 16407987 A B Neef N W Luedtke Dynamic metabolic labeling of DNA in vivo with arabinosyl nucleosides In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 108 Nummer 51 Dezember 2011 S 20404 20409 doi 10 1073 pnas 1101126108 PMID 22143759 PMC 3251089 freier Volltext H C Kolb M G Finn K B Sharpless Click Chemistry Diverse Chemical Function from a Few Good Reactions In Angewandte Chemie Band 40 Nummer 11 Juni 2001 S 2004 2021 PMID 11433435 A Cieslar Pobuda M J Los Prospects and limitations of Click Chemistry based DNA labeling technique employing 5 ethynyl 2 deoxyuridine EdU In Cytometry Part A the journal of the International Society for Analytical Cytology Band 83 Nummer 11 November 2013 S 977 978 doi 10 1002 cyto a 22394 PMID 24115755 J M Baskin J A Prescher S T Laughlin N J Agard P V Chang I A Miller A Lo J A Codelli C R Bertozzi Copper free click chemistry for dynamic in vivo imaging In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 104 Nummer 43 Oktober 2007 S 16793 16797 doi 10 1073 pnas 0707090104 PMID 17942682 PMC 2040404 freier Volltext Xinghai Ning Rinske P Temming u a Protein Modification by Strain Promoted Alkyne Nitrone Cycloaddition In Angewandte Chemie International Edition 49 2010 S 3065 3068 doi 10 1002 anie 201000408 K J Yarema LK Mahal RE Bruehl EC Rodriguez CR Bertozzi Metabolic Delivery of Ketone Groups to Sialic Acid Residues APPLICATION TO CELL SURFACE GLYCOFORM ENGINEERING In Journal of Biological Chemistry 273 Jahrgang Nr 47 1998 S 31168 79 doi 10 1074 jbc 273 47 31168 PMID 9813021 Melissa L Blackman Maksim Royzen Joseph M Fox The Tetrazine Ligation Fast Bioconjugation based on Inverse electron demand Diels Alder Reactivity In Journal of the American Chemical Society 130 Jahrgang Nr 41 2008 S 13518 9 doi 10 1021 ja8053805 PMID 18798613 PMC 2653060 freier Volltext Henning Stockmann Andre A Neves Shaun Stairs Kevin M Brindle Finian J Leeper Exploring isonitrile based click chemistry for ligation with biomolecules In Organic amp Biomolecular Chemistry 9 Jahrgang Nr 21 2011 S 7303 doi 10 1039 C1OB06424J Ellen M Sletten Carolyn R Bertozzi A Bioorthogonal Quadricyclane Ligation In Journal of the American Chemical Society 133 Jahrgang Nr 44 2011 S 17570 3 doi 10 1021 ja2072934 PMID 21962173 PMC 3206493 freier Volltext E Saxon C R Bertozzi Cell surface engineering by a modified Staudinger reaction In Science Band 287 Nummer 5460 Marz 2000 S 2007 2010 PMID 10720325 N J Agard J M Baskin J A Prescher A Lo C R Bertozzi A comparative study of bioorthogonal reactions with azides In ACS chemical biology Band 1 Nummer 10 November 2006 S 644 648 PMID 17175580 S H Weisbrod A Baccaro A Marx Site specific DNA labeling by Staudinger ligation In Methods in molecular biology Band 751 2011 S 195 207 doi 10 1007 978 1 61779 151 2 12 PMID 21674332 J O Grady J Schwender Y Shachar Hill J A Morgan Metabolic cartography experimental quantification of metabolic fluxes from isotopic labelling studies In Journal of experimental botany Band 63 Nummer 6 Marz 2012 S 2293 2308 doi 10 1093 jxb ers032 PMID 22371075 PDF M A Orman F Berthiaume I P Androulakis M G Ierapetritou Advanced stoichiometric analysis of metabolic networks of mammalian systems In Critical reviews in biomedical engineering Band 39 Nummer 6 2011 S 511 534 PMID 22196224 PMC 3634616 freier Volltext S B Crown M R Antoniewicz Parallel labeling experiments and metabolic flux analysis Past present and future methodologies In Metabolic engineering Band 16 Marz 2013 S 21 32 doi 10 1016 j ymben 2012 11 010 PMID 23246523 X Chen Y Shachar Hill Insights into metabolic efficiency from flux analysis In Journal of experimental botany Band 63 Nummer 6 Marz 2012 S 2343 2351 doi 10 1093 jxb ers057 PMID 22378949 PDF W H So Y Zhang W Kang C T Wong H Sun J Xia Site selective covalent reactions on proteinogenic amino acids In Current Opinion in Biotechnology Band 48 Dezember 2017 S 220 227 doi 10 1016 j copbio 2017 06 003 PMID 28688251 I M Riederer R M Herrero G Leuba B M Riederer Serial protein labeling with infrared maleimide dyes to identify cysteine modifications In Journal of proteomics Band 71 Nummer 2 Juli 2008 S 222 230 doi 10 1016 j jprot 2008 04 006 PMID 18556256 J Guy R Castonguay N B Campos Reales Pineda V Jacquier K Caron S W Michnick J W Keillor De novo helical peptides as target sequences for a specific fluorogenic protein labelling strategy In Molecular bioSystems Band 6 Nummer 6 Juni 2010 S 976 987 doi 10 1039 b918205e PMID 20485742 H Kratz A Haeckel R Michel L Schonzart U Hanisch B Hamm E Schellenberger Straightforward thiol mediated protein labelling with DTPA Synthesis of a highly active 111In annexin A5 DTPA tracer In EJNMMI research Band 2 Nummer 1 2012 S 17 doi 10 1186 2191 219X 2 17 PMID 22541756 PMC 3444359 freier Volltext K K Han A Delacourte B Hemon Chemical modification of thiol group s in protein application to the study of anti microtubular drugs binding In Comparative biochemistry and physiology B Comparative biochemistry Band 88 Nummer 4 1987 S 1057 1065 PMID 3322663 R A Evangelista A Pollak B Allore E F Templeton R C Morton E P Diamandis A new europium chelate for protein labelling and time resolved fluorometric applications In Clinical biochemistry Band 21 Nummer 3 Juni 1988 S 173 178 PMID 3390907 J Roeser R Bischoff A P Bruins H P Permentier Oxidative protein labeling in mass spectrometry based proteomics In Analytical and bioanalytical chemistry Band 397 Nummer 8 August 2010 S 3441 3455 doi 10 1007 s00216 010 3471 8 PMID 20155254 PMC 2911539 freier Volltext N Jentoft D G Dearborn Protein labeling by reductive alkylation In Methods in enzymology Band 91 1983 S 570 579 PMID 6855602 S Tsukiji M Miyagawa Y Takaoka T Tamura I Hamachi Ligand directed tosyl chemistry for protein labeling in vivo In Nature chemical biology Band 5 Nummer 5 Mai 2009 S 341 343 doi 10 1038 nchembio 157 PMID 19330012 T Matsumoto R Takase T Tanaka H Fukuda A Kondo Site specific protein labeling with amine containing molecules using Lactobacillus plantarum sortase In Biotechnology journal Band 7 Nummer 5 Mai 2012 S 642 648 doi 10 1002 biot 201100213 PMID 21922670 N Kamiya H Abe M Goto Y Tsuji H Jikuya Fluorescent substrates for covalent protein labeling catalyzed by microbial transglutaminase In Organic amp biomolecular chemistry Band 7 Nummer 17 September 2009 S 3407 3412 doi 10 1039 b904046c PMID 19675894 G V Los L P Encell M G McDougall D D Hartzell N Karassina C Zimprich M G Wood R Learish R F Ohana M Urh D Simpson J Mendez K Zimmerman P Otto G Vidugiris J Zhu A Darzins D H Klaubert R F Bulleit K V Wood HaloTag a novel protein labeling technology for cell imaging and protein analysis In ACS chemical biology Band 3 Nummer 6 Juni 2008 S 373 382 doi 10 1021 cb800025k PMID 18533659 Y Zou J Yin Phosphopantetheinyl transferase catalyzed site specific protein labeling with ADP conjugated chemical probes In Journal of the American Chemical Society Band 131 Nummer 22 Juni 2009 S 7548 7549 doi 10 1021 ja902464v PMID 19441828 J Roeser R Bischoff A P Bruins H P Permentier Oxidative protein labeling in mass spectrometry based proteomics In Analytical and bioanalytical chemistry Band 397 Nummer 8 August 2010 S 3441 3455 doi 10 1007 s00216 010 3471 8 PMID 20155254 PMC 2911539 freier Volltext M Suchanek A Radzikowska C Thiele Photo leucine and photo methionine allow identification of protein protein interactions in living cells In Nature Methods 2 Jahrgang Nr 4 2005 S 261 268 doi 10 1038 nmeth752 PMID 15782218 J W Chin S W Santoro A B Martin D S King L Wang P G Schultz Addition of p azido L phenylalanine to the genetic code of Escherichia coli In Journal of the American Chemical Society Band 124 Nummer 31 August 2002 S 9026 9027 PMID 12148987 D F Winkler P L McGeer Protein labeling and biotinylation of peptides during spot synthesis using biotin p nitrophenyl ester biotin ONp In Proteomics Band 8 Nummer 5 Marz 2008 S 961 967 doi 10 1002 pmic 200700909 PMID 18324722 S Mamaev J Olejnik E K Olejnik K J Rothschild Cell free N terminal protein labeling using initiator suppressor tRNA In Analytical biochemistry Band 326 Nummer 1 Marz 2004 S 25 32 doi 10 1016 j ab 2003 11 002 PMID 14769332 D A Fancy Elucidation of protein protein interactions using chemical cross linking or label transfer techniques In Current opinion in chemical biology Band 4 Nummer 1 Februar 2000 S 28 33 PMID 10679368 S S Andrews Z B Hill B G Perera D J Maly Label transfer reagents to probe p38 MAPK binding partners In ChemBioChem Band 14 Nummer 2 Januar 2013 S 209 216 doi 10 1002 cbic 201200673 PMID 23319368 PMC 3762675 freier Volltext J B Denny Gunter Blobel 125I labeled crosslinking reagent that is hydrophilic photoactivatable and cleavable through an azo linkage In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 81 Nummer 17 September 1984 S 5286 5290 PMID 6433347 PMC 391688 freier Volltext M M Shaw B M Riederer Sample preparation for two dimensional gel electrophoresis In Proteomics Band 3 Nummer 8 August 2003 S 1408 1417 doi 10 1002 pmic 200300471 PMID 12923765 J F Timms R Cramer Difference gel electrophoresis In Proteomics Band 8 Nummer 23 24 Dezember 2008 S 4886 4897 doi 10 1002 pmic 200800298 PMID 19003860 B M Riederer Non covalent and covalent protein labeling in two dimensional gel electrophoresis In Journal of proteomics Band 71 Nummer 2 Juli 2008 S 231 244 doi 10 1016 j jprot 2008 05 001 PMID 18556257 O Soderberg M Gullberg M Jarvius K Ridderstrale K J Leuchowius J Jarvius K Wester P Hydbring F Bahram L G Larsson U Landegren Direct observation of individual endogenous protein complexes in situ by proximity ligation In Nature methods Band 3 Nummer 12 Dezember 2006 S 995 1000 doi 10 1038 nmeth947 PMID 17072308 D J Hnatowich G Mardirossian M Rusckowski P Winnard Protein labelling via deoxyribonucleic acid hybridization In Nuclear medicine communications Band 17 Nummer 1 Januar 1996 S 66 75 PMID 8692476 K H Lim H Huang A Pralle S Park Stable high affinity streptavidin monomer for protein labeling and monovalent biotin detection In Biotechnology and bioengineering Band 110 Nummer 1 Januar 2013 S 57 67 doi 10 1002 bit 24605 PMID 22806584 V Tolmachev A Orlova Influence of labelling methods on biodistribution and imaging properties of radiolabelled peptides for visualisation of molecular therapeutic targets In Current medicinal chemistry Band 17 Nummer 24 2010 S 2636 2655 PMID 20491631 V Tolmachev S Stone Elander Radiolabelled proteins for positron emission tomography Pros and cons of labelling methods In Biochimica et Biophysica Acta Band 1800 Nummer 5 Mai 2010 S 487 510 doi 10 1016 j bbagen 2010 02 002 PMID 20153401 J Meisenhelder T Hunter Radioactive protein labelling techniques In Nature Band 335 Nummer 6186 September 1988 S 120 doi 10 1038 335120a0 PMID 3412469 S Caplan M Baniyash Radioiodination of cellular proteins In Current protocols in cell biology editorial board Juan S Bonifacino et al Chapter 7 August 2002 S Unit 7 10 doi 10 1002 0471143030 cb0710s15 PMID 18228409 M Sunbul J Yin Site specific protein labeling by enzymatic posttranslational modification In Organic amp biomolecular chemistry Band 7 Nummer 17 September 2009 S 3361 3371 doi 10 1039 b908687k PMID 19675886 s Bonifacino W P Heal M H Wright E Thinon E W Tate Multifunctional protein labeling via enzymatic N terminal tagging and elaboration by click chemistry In Nature protocols Band 7 Nummer 1 Januar 2012 S 105 117 doi 10 1038 nprot 2011 425 PMID 22193303 M W Rose J Xu T A Kale G O Doherty G Barany M D Distefano Enzymatic incorporation of orthogonally reactive prenylazide groups into peptides using geranylazide diphosphate via protein farnesyltransferase implications for selective protein labeling In Biopolymers Band 80 Nummer 2 3 2005 S 164 171 doi 10 1002 bip 20239 PMID 15810014 K M Coombs Quantitative proteomics of complex mixtures In Expert review of proteomics Band 8 Nummer 5 Oktober 2011 S 659 677 doi 10 1586 epr 11 55 PMID 21999835 Y Xu S Matthews TROSY NMR spectroscopy of large soluble proteins In Topics in current chemistry Band 335 2013 S 97 119 doi 10 1007 128 2011 228 PMID 21928013 A Audhya A Desai Proteomics in Caenorhabditis elegans In Briefings in functional genomics amp proteomics Band 7 Nummer 3 Mai 2008 S 205 210 doi 10 1093 bfgp eln014 PMID 18372286 S Mizukami Development of molecular imaging tools to investigate protein functions by chemical probe design In Chemical amp pharmaceutical bulletin Band 59 Nummer 12 2011 S 1435 1446 PMID 22130363 A Ross W Kessler D Krumme U Menge J Wissing J van den Heuvel L Flohe Optimised fermentation strategy for 13C 15N recombinant protein labelling in Escherichia coli for NMR structure analysis In Journal of biotechnology Band 108 Nummer 1 Februar 2004 S 31 39 PMID 14741767 J Li S Lin J Wang S Jia M Yang Z Hao X Zhang P R Chen Ligand free palladium mediated site specific protein labeling inside gram negative bacterial pathogens In Journal of the American Chemical Society Band 135 Nummer 19 Mai 2013 S 7330 7338 doi 10 1021 ja402424j PMID 23641876 Ilya A Osterman Alexey V Ustinov Denis V Evdokimov Vladimir A Korshun Petr V Sergiev Marina V Serebryakova Irina A Demina Maria A Galyamina Vadim M Govorun Olga A Dontsova A nascent proteome study combining click chemistry with 2DE In 13 Jahrgang Nr 1 Januar 2013 S 17 21 doi 10 1002 pmic 201200393 PMID 23161590 englisch cyandye com Memento des Originals vom 30 Juni 2015 im Internet Archive abgerufen am 27 Juni 2015 C Uttamapinant M I Sanchez D S Liu J Z Yao A Y Ting Site specific protein labeling using PRIME and chelation assisted click chemistry In Nature protocols Band 8 Nummer 8 August 2013 S 1620 1634 doi 10 1038 nprot 2013 096 PMID 23887180 F Truong T H Yoo T J Lampo D A Tirrell Two strain cell selective protein labeling in mixed bacterial cultures In Journal of the American Chemical Society Band 134 Nummer 20 Mai 2012 S 8551 8556 doi 10 1021 ja3004667 PMID 22575034 PMC 3443257 freier Volltext M E Ourailidou J Y van der Meer B J Baas M Jeronimus Stratingh A L Gottumukkala G J Poelarends A J Minnaard F J Dekker Aqueous oxidative heck reaction as a protein labeling strategy In Chembiochem a European journal of chemical biology Band 15 Nummer 2 Januar 2014 S 209 212 doi 10 1002 cbic 201300714 PMID 24376051 S Voss L Zhao X Chen F Gerhard Y W Wu Generation of an intramolecular three color fluorescence resonance energy transfer probe by site specific protein labeling In Journal of peptide science an official publication of the European Peptide Society elektronische Veroffentlichung vor dem Druck Januar 2014 doi 10 1002 psc 2590 PMID 24395760 Z Yu Y Pan Z Wang J Wang Q Lin Genetically encoded cyclopropene directs rapid photoclick chemistry mediated protein labeling in mammalian cells In Angewandte Chemie Band 51 Nummer 42 Oktober 2012 S 10600 10604 doi 10 1002 anie 201205352 PMID 22997015 PMC 3517012 freier Volltext D P Nguyen T Elliott M Holt T W Muir J W Chin Genetically encoded 1 2 aminothiols facilitate rapid and site specific protein labeling via a bio orthogonal cyanobenzothiazole condensation In Journal of the American Chemical Society Band 133 Nummer 30 August 2011 S 11418 11421 doi 10 1021 ja203111c PMID 21736333 R K Lim Q Lin Photoinducible bioorthogonal chemistry a spatiotemporally controllable tool to visualize and perturb proteins in live cells In Accounts of chemical research Band 44 Nummer 9 September 2011 S 828 839 doi 10 1021 ar200021p PMID 21609129 PMC 3175026 freier Volltext G C Rudolf W Heydenreuter S A Sieber Chemical proteomics ligation and cleavage of protein modifications In Current opinion in chemical biology Band 17 Nummer 1 Februar 2013 S 110 117 doi 10 1016 j cbpa 2012 11 007 PMID 23273612 Y Takaoka A Ojida I Hamachi Protein organic chemistry and applications for labeling and engineering in live cell systems In Angewandte Chemie Band 52 Nummer 15 April 2013 S 4088 4106 doi 10 1002 anie 201207089 PMID 23426903 M Fernandez Suarez H Baruah L Martinez Hernandez K T Xie J M Baskin C R Bertozzi A Y Ting Redirecting lipoic acid ligase for cell surface protein labeling with small molecule probes In Nature Biotechnology Band 25 Nummer 12 Dezember 2007 S 1483 1487 doi 10 1038 nbt1355 PMID 18059260 PMC 2654346 freier Volltext D W Romanini V W Cornish Protein labelling Playing tag with proteins In Nature chemistry Band 4 Nummer 4 April 2012 S 248 250 doi 10 1038 nchem 1325 PMID 22437705 D Maurel S Banala T Laroche K Johnsson Photoactivatable and photoconvertible fluorescent probes for protein labeling In ACS chemical biology Band 5 Nummer 5 Mai 2010 S 507 516 doi 10 1021 cb1000229 PMID 20218675 D Srikun A E Albers C I Nam A T Iavarone C J Chang Organelle targetable fluorescent probes for imaging hydrogen peroxide in living cells via SNAP Tag protein labeling In Journal of the American Chemical Society Band 132 Nummer 12 Marz 2010 S 4455 4465 doi 10 1021 ja100117u PMID 20201528 PMC 2850560 freier Volltext A A Ruggiu M Bannwarth K Johnsson Fura 2FF based calcium indicator for protein labeling In Organic amp biomolecular chemistry Band 8 Nummer 15 August 2010 S 3398 3401 doi 10 1039 c000158a PMID 20556282 C Zhao LM Hellman X Zhan WS Bowman SW Whiteheart MG Fried Hexahistidine tag specific optical probes for analyses of proteins and their interactions In Analytical Biochemistry 399 Jahrgang Nr 2 2010 S 237 45 doi 10 1016 j ab 2009 12 028 PMID 20036207 PMC 2832190 freier Volltext S R Adams R E Campbell L A Gross B R Martin G K Walkup Y Yao J Llopis Roger Yonchien Tsien New biarsenical ligands and tetracysteine motifs for protein labeling in vitro and in vivo synthesis and biological applications In Journal of the American Chemical Society Band 124 Nummer 21 Mai 2002 S 6063 6076 PMID 12022841 T Machleidt M Robers G T Hanson Protein labeling with FlAsH and ReAsH In Methods in molecular biology Band 356 2007 S 209 220 PMID 16988405 H Nonaka S H Fujishima S H Uchinomiya A Ojida I Hamachi FLAG tag selective covalent protein labeling via a binding induced acyl transfer reaction In Bioorganic amp medicinal chemistry letters Band 19 Nummer 23 Dezember 2009 S 6696 6699 doi 10 1016 j bmcl 2009 09 122 PMID 19837586 G M Eldridge G A Weiss Hydrazide reactive peptide tags for site specific protein labeling In Bioconjugate Chemistry Band 22 Nummer 10 Oktober 2011 S 2143 2153 doi 10 1021 bc200415v PMID 21905743 PMC 3199291 freier Volltext A Yoshimura S Mizukami Y Hori S Watanabe K Kikuchi Cell surface protein labeling with luminescent nanoparticles through biotinylation by using mutant beta lactamase tag technology In Chembiochem a European journal of chemical biology Band 12 Nummer 7 Mai 2011 S 1031 1034 doi 10 1002 cbic 201100021 PMID 21425232 C Uttamapinant K A White H Baruah S Thompson M Fernandez Suarez S Puthenveetil A Y Ting A fluorophore ligase for site specific protein labeling inside living cells In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 107 Nummer 24 Juni 2010 S 10914 10919 doi 10 1073 pnas 0914067107 PMID 20534555 PMC 2890758 freier Volltext I V Thiel G Volkmann S Pietrokovski H D Mootz An atypical naturally split intein engineered for highly efficient protein labeling In Angewandte Chemie Band 53 Nummer 5 Januar 2014 S 1306 1310 doi 10 1002 anie 201307969 PMID 24382817 I Ghosh N Considine E Maunus L Sun A Zhang J Buswell T C Evans M Q Xu Site specific protein labeling by intein mediated protein ligation In Methods in molecular biology Band 705 2011 S 87 107 doi 10 1007 978 1 61737 967 3 6 PMID 21125382 J Y Yang W Y Yang Site specific two color protein labeling for FRET studies using split inteins In Journal of the American Chemical Society Band 131 Nummer 33 August 2009 S 11644 11645 doi 10 1021 ja9030215 PMID 19645470 Y Du C E Hendrick K S Frye L R Comstock Fluorescent DNA labeling by N mustard analogues of S adenosyl L methionine In Chembiochem a European journal of chemical biology Band 13 Nummer 15 Oktober 2012 S 2225 2233 doi 10 1002 cbic 201200438 PMID 22961989 S E Walker J Lorsch Sanger dideoxy sequencing of DNA In Methods in enzymology Band 529 2013 S 171 184 doi 10 1016 B978 0 12 418687 3 00014 8 PMID 24011045 R Redon T Fitzgerald N P Carter Comparative genomic hybridization DNA labeling hybridization and detection In Methods in molecular biology Band 529 2009 S 267 278 doi 10 1007 978 1 59745 538 1 17 PMID 19381974 PMC 2867219 freier Volltext H Zohar S J Muller Labeling DNA for single molecule experiments methods of labeling internal specific sequences on double stranded DNA In Nanoscale Band 3 Nummer 8 August 2011 S 3027 3039 doi 10 1039 c1nr10280j PMID 21734993 PMC 3322637 freier Volltext E Paredes M Evans S R Das RNA labeling conjugation and ligation In Methods Band 54 Nummer 2 Juni 2011 S 251 259 doi 10 1016 j ymeth 2011 02 008 PMID 21354310 D V Bann L J Parent Application of live cell RNA imaging techniques to the study of retroviral RNA trafficking In Viruses Band 4 Nummer 6 Juni 2012 S 963 979 doi 10 3390 v4060963 PMID 22816035 PMC 3397357 freier Volltext J S Kaddis D H Wai J Bowers N Hartmann L Baeriswyl S Bajaj M J Anderson R C Getts T J Triche Influence of RNA labeling on expression profiling of microRNAs In The Journal of Molecular Diagnostics Band 14 Nummer 1 Januar 2012 S 12 21 doi 10 1016 j jmoldx 2011 08 005 PMID 22074760 PMC 3338349 freier Volltext K Cole V Truong D Barone G McGall Direct labeling of RNA with multiple biotins allows sensitive expression profiling of acute leukemia class predictor genes In Nucleic Acids Research Band 32 Nummer 11 2004 S e86 doi 10 1093 nar gnh085 PMID 15205470 PMC 443553 freier Volltext V Olieric U Rieder K Lang A Serganov C Schulze Briese R Micura P Dumas E Ennifar A fast selenium derivatization strategy for crystallization and phasing of RNA structures In RNA Band 15 Nummer 4 April 2009 S 707 715 doi 10 1261 rna 1499309 PMID 19228585 PMC 2661828 freier Volltext S C Walker F H Scott C Srisawat D R Engelke RNA affinity tags for the rapid purification and investigation of RNAs and RNA protein complexes In Methods in molecular biology Band 488 2008 S 23 40 doi 10 1007 978 1 60327 475 3 3 PMID 18982282 PMC 2807123 freier Volltext J S Paige K Y Wu S R Jaffrey RNA mimics of green fluorescent protein In Science Band 333 Nummer 6042 Juli 2011 S 642 646 doi 10 1126 science 1207339 PMID 21798953 PMC 3314379 freier Volltext R M Martin J Rino C Carvalho T Kirchhausen M Carmo Fonseca Live cell visualization of pre mRNA splicing with single molecule sensitivity In Cell reports Band 4 Nummer 6 September 2013 S 1144 1155 doi 10 1016 j celrep 2013 08 013 PMID 24035393 PMC 3805459 freier Volltext J A Prescher C R Bertozzi Chemical technologies for probing glycans In Cell Band 126 Nummer 5 September 2006 S 851 854 doi 10 1016 j cell 2006 08 017 PMID 16959565 X L Sun W Cui C Haller E L Chaikof Site specific multivalent carbohydrate labeling of quantum dots and magnetic beads In Chembiochem a European journal of chemical biology Band 5 Nummer 11 November 2004 S 1593 1596 doi 10 1002 cbic 200400137 PMID 15515080

Neueste Artikel
  • Juni 23, 2025

    Zwangsstörung

  • Juni 20, 2025

    Zuständigkeit

  • Juni 24, 2025

    Zustandsänderung

  • Juni 24, 2025

    Zustandsgröße

  • Juni 24, 2025

    Zusammengehörigkeitsgefühl

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.