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Niederösterreichischer Fußballverband

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Niederösterreichischer Fußballverband
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Der Niederösterreichische Fußballverband (NÖFV) ist die Vereinigung der Fußballvereine des Bundeslandes Niederösterreich und übt seine Tätigkeit gemeinnützig aus. Der Niederösterreichischer Fußballverband ist ordentliches Mitglied des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) und dessen Satzungen unterstellt.

Niederösterreichischer Fußballverband
(NÖFV)
Gründung 16. Mai 1911
Wien
als Niederösterreicher
Fußball-Verband
Präsident
Vereine (ca.) 510
Mannschaften (ca.) 2200
Wettbewerbe 258
Sitz St. Pölten, Österreich
Homepage www.noefv.at

Geschichte

Die Jahre bis 1911

In Baden wurde 1891 von den Professoren L. Lechner und H. Jülg während der Turnstunde im Badener Gymnasium das Fußballspiel eingeführt und noch im gleichen Jahr wurde die Gründung des Fußballklub Baden beschlossen, im Westen von Niederösterreich am 12. März 1899 eine Fußballmannschaft von Herzogenburg. Insgesamt 17 Fußballvereine gründeten 1900 die Österreichische Fußball-Union, die als Nachfolgeorganisation für das Komitees für die Veranstaltung von Fußballwettspielen fungierte. Die beiden Vereine First Vienna Football-Club 1894 und Vienna Cricket and Football-Club gründeten nach dem Zerfall der Österreichischen Fußball-Union, einen eigenen Österreichischen Fußballverband, dem die Vereine aus Niederösterreichs angehörten. Mit Hugo Meisl wurde 1905 ein neuer Schriftführer des ÖFV gewählt, der später auch Schiedsrichter und Verbandskapitän des Wunderteams war. Mit 107 Vereinen wurde 1907 die 100er Grenze, zum Großtenteil aus Wien und Niederösterreich, geknackt.

1911 – 1938: Gründung des Verbandes bis NS-Zeit

Am 16. Mai 1911 wurde der Verband als Niederösterreichische Fußballverband (NFV) gegründet, dem auch die Wiener Vereine angehörten. Im September des gleichen Jahres startete die erste Meisterschaft, bei der elf Wiener Klubs mitwirkten. Erster Meister wurde der SC Rapid vor dem Wiener Sportclub, WAF und WAC. Die erste heimische Meisterschaft startete am 3. September 1911 und sollte nach englischem Vorbild mit zwölf Vereinen starten. Doch die AC Viktoria Wien fusionierte nach der vierten Runde mit der Wiener Sportvereinigung. Die Meisterschaft hatte schon damals verpflichteten Anstosszeiten und es wurden Relegationsspiele zwischen der ersten und zweiten Klasse durchgeführt.

Gründung und Auflösung von FBiNÖ und FUAN

Als erster Provinzmeister von Niederösterreich wurde 1914 der SC Germania Schwechat. Die Vienna gründete nach Vorfällen einen Gegenverband, den Fußballbund in Niederösterreich (FBiNÖ). Dieser Gegenverband zum NFV versuchte, zusammen mit dem DFVfB und Český svaz footballový (ČSF) den Football Union of Austrian Nations (FUAN) als Gegenverband zum ÖFV zu gründen. Doch zwei Jahre später lösten sich beide Verbände, FBiNÖ und FUAN, auf und die Vereine, die sich dem FBiNÖ angeschlossen hatten, kehrten zum Niederösterreichischen Fußballverband zurück.

Gründung von VAFÖ

Der Zusammenbruch der Monarchie und die Gründung der Ersten Republik 1918 schufen auch im Fußball völlig neue Verhältnisse. Kleinere Vereine fühlen sich in diesen Jahren durch den Verband schlecht vertreten und vereinigten sich in einer Vereinigung, die später, 1926, als Freie Vereinigung der Amateur-Fußballvereine Österreichs (VAFÖ) gegründet wurde und die in den 1920er und 1930er Jahren großen Einfluss auf den gesamtösterreichischen Fußball hatte. Dadurch kam es 1919 zu einem Aufschwung in Niederösterreich und 30 neue Vereine dürften sich Provinzmeister nennen, aber uferte wegen dieser Vereinsspaltung dermaßen aus, dass 1926 die niederösterreichische Meisterschaft nicht zu Ende gespielt werde konnte.

Teilung von NÖFV und WFV

Auch nach dem Ersten Weltkrieg und der Zerschlagung der Doppelmonarchie blieb Wien die Hauptstadt von Niederösterreich. Nach langwierigen Diskussionen wurde Ende 1921 das „Trennungsgesetz“ beschlossen und Wien wurde am 1. Januar 1922 ein eigenes Bundesland. Das hatte auch Auswirkungen auf den Verband und am 15. Februar 1923 erfolgte die Teilung in den Wiener Fußballverband und den Niederösterreichischen Fußballverband. Erster Präsident des WFV wurde Ignaz Abeles, der 1911 Gründungspräsident des Niederösterreichischen Fußballverbands war. Nachfolger wurde 1927 Josef Gerö, unter dessen Leitung die Niederösterreicher sich 1928 dem Wiener Verband anschlossen. Nur fünf Jahre nach der Trennung war man wieder vereint. 1930 konnte sich der SC Krems als erste niederösterreichische Mannschaft den Titel des Amateurstaatsmeisters von Österreich sichern. 1933 gehörten der Landesgruppe Niederösterreich des VAFÖ, die ihren Sitz in Wien hatte, 161 Vereine mit rund 12.000 Mitgliedern an. Es wurde eine Meisterschaft in 11 Schutzgruppen, die damalige Bezeichnung für die niedrigste Spielklasse, ausgetragen.

1938 – 1945: NS-Zeit

Durch die verstärkte Ausbreitung des Fußballsportes in Niederösterreich wurden wieder verstärkte Versuche unternommen, einen eigenständigen Niederösterreichischen Fußballverband ins Leben zu rufen, die Annexion Österreich durch Hitler-Deutschland verhinderte dies jedoch vorerst. Aus dem ÖFB mit seinen 711 Vereinen (davon 273 aus Wien und etwa 200 aus Niederösterreich) wurde der Fußballbund Ostmark.

1945 – 1960: Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg berief man am 6. August 1945 eine Generalversammlung in der Badner Wohnung von ein. Mit 84 Vereinen und 3000 Aktiven, trotz Hungers und Not, zerstörter und verwahrloster Sportplätze, trotz Mangels an Ausrüstungsgegenständen und beschwerlicher Fahrten mit unregelmäßig verkehrenden Personenzügen oder alten, zerbeulten Lastkraftwagen, entwickelte sich in Niederösterreich bald ein regionaler Meisterschaftsbetrieb. wurde als Verbandspräsident gewählt. Sporttoto, heute auch Toto genannt, wurde 1949 eingeführt. 1950 wurde Hans Rauscher als Präsident gewählt, der neben der Staatsliga A die Staatsliga B initialisierte, sich für eine Landesmeisterschaft für Mittelschulen, später auch Schülerliga genannt, einführte. 1955 übersiedelte der ÖFB, WFV, Niederösterreichischer Fußballverband und Staatsliga in ein gemeinsames Gebäude in der Wiener Mariahilfer Straße 99, sodass man in der Lage war Sitzungen und Besprechungen der vier Verbände gleichzeitig abzuhalten. 1958 folgte dem unerwartet verstorbenen Hans Rauscher. 1959 beschloss man in einer Sitzung die Einführung der Regionalliga Ost als neue zweite Leistungsstufe als Ersatz der Staatsliga B.

Ab 1960 bis heute

1962 übernahm die Präsidentenstelle für Wladimir Sekyra. Am 4. März 1967 wurde das neue Südstadt-Stadion vor 10.000 Zuschauern feierlich eröffnet. Im Eröffnungsspiel schlug der FC Admira/Wacker den Tiroler Verein FC Wacker Innsbruck mit 3:1. 1968/69 nahmen am Spielbetrieb bereits 391 Vereine und 452 Nachwuchsmannschaften teil. In der Saison 1973/74 wurde in Österreich die Zehnerliga eingeführt und es war der Baubeginn einer NÖFV-Sportschule in Lindabrunn. Im Februar 1974 eskalierten die Differenzen zwischen den Landesverbänden und dem ÖFB. Es wurden Kampfmaßnahmen gegen den ÖFB beschlossen und der Austritt angedroht. Aufgrund dieses Drucks wurde im April von der ÖFB-Hauptversammlung der Beschluss zur Einführung der Bundesliga und einer Nationalliga als zweithöchste Leistungsstufe mit jeweils zehn Mannschaften gefasst, wodurch es auch zur Einstellung der Regionalligen kam.

In der Saison 1985/86 wurden die zwei obersten Ligen mit zwei Zwölferligen und einer aus je acht Teams bestehenden Play-off-Runde (genannt Oberes-Play-off – andere Bezeichnung Meister-Play-off; Mittleres-Play-off; Unteres-Play-off – andere Bezeichnung Abstiegs-Play-off) gespielt. Die Regionalliga Ost wurde durch eine Initiative des Niederösterreichischer Fußballverband wieder eingeführt. Am Jahresende 1985 umfasste der NÖFV bereits 466 Vereine. 1993 wurde das Play-off-System abgeschafft und eine Zehnerliga für die erste Leistungsstufe und eine 16-Liga für die 2. Leistungsstufe mit neuen Auf- und Abstiegsbestimmungen eingeführt: Nun hatten auch die Zweitplatzierten die Möglichkeit durch eine Relegation aufzusteigen.

Organisation

Geschäftsstelle

Geschäftsführer des Niederösterreichischen Fußballverbandes:

  • 1946–1987:
  • 1987–2013:
  • 2013–heute:

Präsident

Wurde nach einer vierjährigen Unterbrechung 2016 wieder Präsi­dent des NÖFV: Johann Gartner
Dazwischen wurde der Ver­band vier Jahre lang von Ludwig Binder geleitet

Präsidenten des Niederösterreichischen Fußballverbandes:

  • 1911–1915: Ignaz Abeles
  • 1915–1918: Wilhelm Schmieger
  • 1918–1923: Ignaz Abeles
  • 1927–1928: Josef Gerö
  • 1928–1938: Ignaz Abeles
  • 1946–1950:
  • 1950–1958:
  • 1958–1962:
  • 1962–1975:
  • 1975–1990:
  • 1990–2002:
  • 2002–2012:
  • 2012–2016:
  • 2016–heute:

Ausschüsse und Kommissionen

Ausschüsse und Kommissionen des Niederösterreichischer Fußballverband sind:

  • Hauptgruppenmänner (Süd, Südost, West, Waldviertel, Nordwest, Nord und ein für Spitzenfußball)
  • Gruppenobmänner
  • Reservebearbeiter
  • Straufausschuss
  • Kontrollausschuss
  • Spielplatzausschuss
  • Schiedsrichterausschuss
  • Frauenfussballausschuss
  • Jugendausschuss
  • Jugendhauptgruppenobmänner
  • Schulfussballausschuss
  • Protestreferat
  • Sportreferat
  • Rechtreferat
  • Finanzreferat
  • Jugendreferat
  • Disziplinarreferat
  • Ehrenpräsidenten
  • Ehrenmitglieder

Spielbetrieb

Herren

Der Niederösterreichische Fußballverband führt Meisterschaften in sechs Leistungsstufen durch.

Leistungsstufe Liga Teams
Österreich NÖ
4. 1. 1. NÖN-Landesliga 15 Teams
5. 2. 2. Landesliga Ost 14 Teams
2. Landesliga West 14 Teams
6. 3. Gebietsliga Nord/Nordwest 14 Teams
Gebietsliga Nordwest/Waldviertel 14 Teams
Gebietsliga Süd/Südost 14 Teams
Gebietsliga West 14 Teams
7. 4. 1. Klasse Nord 15 Teams
1. Klasse Nordwest 14 Teams
1. Klasse Nordwest-Mitte 14 Teams
1. Klasse Ost 15 Teams
1. Klasse Süd 14 Teams
1. Klasse West 14 Teams
1. Klasse West-Mitte 14 Teams
1. Klasse Waldviertel 14 Teams
8. 5. 2. Klasse Marchfeld 12 Teams
2. Klasse Ost 14 Teams
2. Klasse Ost-Mitte 14 Teams
2. Klasse Pulkautal 12 Teams
2. Klasse Steinfeld 12 Teams
2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau 13 Teams
2. Klasse Thayatal/Schmidatal 13 Teams
2. Klasse Traisental/Alpenvorland 14 Teams
2. Klasse Triestingtal 13 Teams
2. Klasse Wachau/Donau 13 Teams
2. Klasse Waldviertel Zentral 13 Teams
2. Klasse Wechsel 12 Teams
2. Klasse Weinviertel Nord 12 Teams
2. Klasse Weinviertel Süd 12 Teams
2. Klasse Ybbstal/Alpenvorland 13 Teams
2. Klasse Yspertal/Alpenvorland 13 Teams
8. 6. Bezirksklasse Weinviertel 12 Teams
Gesamt 430 Teams

Die Reservemannschaften der einzelnen Vereine kommen in der jeweiligen Liga der Kampfmannschaft zum Einsatz.

Frauen
Leistungsstufe Liga Teams
Österreich NÖ
3. 1. AK Niederösterreich Frauen Landesliga 12 Teams
4. 2. Frauen-Gebietsliga Industrieviertel 12 Teams
Frauen-Gebietsliga Mostviertel 8 Teams
Frauen-Gebietsliga Nordwest-Waldviertel 11 Teams
5. 3. Frauengruppe West 7 Teams
Frauengruppe Weinviertel 10 Teams
Gesamt 60 Teams
Nachwuchsbereich

Im Nachwuchsbereich gibt es Meisterschaften für U7- bis U18-Mannschaften.

Niederösterreichischer Meistercup

Der Niederösterreichische Fußballverband richtet auch einen Cupbewerb aus. Ein Pokalwettbewerb für Frauen wird in Niederösterreich nicht ausgespielt.

Teams in den Ligen

In der Saison 22/23 spielen folgende Teams in österreichischen Ligen

Herren

  • Bundesliga
    • kein Verein in der ÖFB-Bundesliga
  • 2. Liga
    • FC Admira Wacker Mödling
    • SKU Amstetten
    • SV Horn
    • SKN St. Pölten
  • Regionalliga Ost
    • ASK-BSC Bruck/Leitha
    • Kremser SC
    • SV Leobendorf
    • FC Marchfeld Donauauen
    • USV Scheiblingkirchen-Warth
    • SV Stripfing
    • FC Marchfeld Donauauen
    • FCM Traiskirchen
    • SC Wiener Neustadt

Frauen

  • ÖFB Frauen-Bundesliga
    • SKV Altenmarkt
    • USV Neulengbach
    • SKN St. Pölten Frauen
  • 2. Liga
    • SV Horn

Weblinks

  • Homepage des Niederösterreichischen Fußballverbandes

Einzelnachweise

  1. Niederösterreichische Fußballverband, Verband im Überblick. Abgerufen am 17. Juli 2017. 
  2. Die Geschichte des Niederösterreichischen Fußballverbandes. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Oktober 2020; abgerufen am 11. Juni 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  3. Fußballbund in Niederösterreich (FBiNÖ) wurde auch Fußballverband in Niederösterreich (FViNÖ) genannt, in der damaligen Ausgabe von Illustriertes Österreichisches Sportblatt gab es auch die Abkürzung FINÖ für Fußball-Interessenverband Niederösterreichs.
  4. Herbert Wesely/Josef Steindl: NÖFV-Chronik von 1911–2011, Niederösterreichischer Fußballverband, 16. Februar 2011 (PDF, 1,9 MB).
Historische und bestehende Teilverbände des ÖFV wie des ÖFB

Kaiserreich: Alpenland ∙ Böhmen ∙ Niederösterreich ∙ Polen ∙ Schlesien und Mähren

Übergangszeit: Alpenland ∙ Niederösterreich ∙ Oberösterreich und Salzburg

Historische Verbände: FBiNÖ und FUAN (1914–1916) ∙ VAS (1919–1926) ∙ VAFÖ (1926–1936)

Republik: Burgenland ∙ Kärnten ∙ Niederösterreich ∙ Oberösterreich ∙ Salzburg ∙ Steiermark ∙ Tirol ∙ Vorarlberg ∙ Wien

Die Spielklassenebenen des österreichischen Ligasystems der Herren und Frauen

Herren

Bundesliga ∙ 2. Liga

Regionalliga: West ∙ Mitte ∙ Ost

Landesliga des jeweiligen Bundeslandes: Burgenland (BFV) ∙ Kärnten (KFV) ∙ Niederösterreich (NÖFV) ∙ Oberösterreich (OÖFV) ∙ Salzburg (SFV) ∙  Steiermark (StFV) ∙ Tirol (TFV) ∙ Vorarlberg (VFV) ∙ Wien (WFV)

Frauen

ÖFB Frauen Bundesliga ∙ 2. Liga

Landesliga des jeweiligen Bundeslandes: Burgenland (BFV) ∙ Kärnten (KFV) ∙ Niederösterreich (NÖFV) ∙ Oberösterreich (OÖFV) ∙ Salzburg (SFV) ∙ Steiermark (StFV) ∙ Tirol (TFV) ∙ Vorarlberg (VFV) ∙ Wien (WFV)


Darunter folgen je nach Landesverband die bzw. , und , 1., 2., 3., 4. und 5. Klassen.

Österreichische Fußball-Cupbewerbe

Herren

ÖFB-Cup

Bundesländer-Pokale: Burgenland ∙  Kärnten ∙ Niederösterreich ∙ Oberösterreich ∙ Salzburg ∙ Steiermark ∙ Tirol ∙ Vorarlberg ∙ Wien

Frauen

ÖFB Ladies Cup

Bundesländer-Pokale: Burgenland ∙  Kärnten ∙ Niederösterreich ∙ Oberösterreich ∙ Salzburg ∙ Steiermark ∙ Tirol ∙ Vorarlberg ∙ Wien

Normdaten (Körperschaft): GND: 404051-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no00076063 | VIAF: 264080640

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:39

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Der Niederosterreichische Fussballverband NOFV ist die Vereinigung der Fussballvereine des Bundeslandes Niederosterreich und ubt seine Tatigkeit gemeinnutzig aus Der Niederosterreichischer Fussballverband ist ordentliches Mitglied des Osterreichischen Fussball Bundes OFB und dessen Satzungen unterstellt Niederosterreichischer Fussballverband NOFV Grundung 16 Mai 1911 Wien als Niederosterreicher Fussball VerbandPrasidentVereine ca 510Mannschaften ca 2200Wettbewerbe 258Sitz St Polten OsterreichHomepage www noefv atGeschichteDie Jahre bis 1911 In Baden wurde 1891 von den Professoren L Lechner und H Julg wahrend der Turnstunde im Badener Gymnasium das Fussballspiel eingefuhrt und noch im gleichen Jahr wurde die Grundung des Fussballklub Baden beschlossen im Westen von Niederosterreich am 12 Marz 1899 eine Fussballmannschaft von Herzogenburg Insgesamt 17 Fussballvereine grundeten 1900 die Osterreichische Fussball Union die als Nachfolgeorganisation fur das Komitees fur die Veranstaltung von Fussballwettspielen fungierte Die beiden Vereine First Vienna Football Club 1894 und Vienna Cricket and Football Club grundeten nach dem Zerfall der Osterreichischen Fussball Union einen eigenen Osterreichischen Fussballverband dem die Vereine aus Niederosterreichs angehorten Mit Hugo Meisl wurde 1905 ein neuer Schriftfuhrer des OFV gewahlt der spater auch Schiedsrichter und Verbandskapitan des Wunderteams war Mit 107 Vereinen wurde 1907 die 100er Grenze zum Grosstenteil aus Wien und Niederosterreich geknackt 1911 1938 Grundung des Verbandes bis NS Zeit Am 16 Mai 1911 wurde der Verband als Niederosterreichische Fussballverband NFV gegrundet dem auch die Wiener Vereine angehorten Im September des gleichen Jahres startete die erste Meisterschaft bei der elf Wiener Klubs mitwirkten Erster Meister wurde der SC Rapid vor dem Wiener Sportclub WAF und WAC Die erste heimische Meisterschaft startete am 3 September 1911 und sollte nach englischem Vorbild mit zwolf Vereinen starten Doch die AC Viktoria Wien fusionierte nach der vierten Runde mit der Wiener Sportvereinigung Die Meisterschaft hatte schon damals verpflichteten Anstosszeiten und es wurden Relegationsspiele zwischen der ersten und zweiten Klasse durchgefuhrt Grundung und Auflosung von FBiNO und FUAN Als erster Provinzmeister von Niederosterreich wurde 1914 der SC Germania Schwechat Die Vienna grundete nach Vorfallen einen Gegenverband den Fussballbund in Niederosterreich FBiNO Dieser Gegenverband zum NFV versuchte zusammen mit dem DFVfB und Cesky svaz footballovy CSF den Football Union of Austrian Nations FUAN als Gegenverband zum OFV zu grunden Doch zwei Jahre spater losten sich beide Verbande FBiNO und FUAN auf und die Vereine die sich dem FBiNO angeschlossen hatten kehrten zum Niederosterreichischen Fussballverband zuruck Grundung von VAFO Der Zusammenbruch der Monarchie und die Grundung der Ersten Republik 1918 schufen auch im Fussball vollig neue Verhaltnisse Kleinere Vereine fuhlen sich in diesen Jahren durch den Verband schlecht vertreten und vereinigten sich in einer Vereinigung die spater 1926 als Freie Vereinigung der Amateur Fussballvereine Osterreichs VAFO gegrundet wurde und die in den 1920er und 1930er Jahren grossen Einfluss auf den gesamtosterreichischen Fussball hatte Dadurch kam es 1919 zu einem Aufschwung in Niederosterreich und 30 neue Vereine durften sich Provinzmeister nennen aber uferte wegen dieser Vereinsspaltung dermassen aus dass 1926 die niederosterreichische Meisterschaft nicht zu Ende gespielt werde konnte Teilung von NOFV und WFV Auch nach dem Ersten Weltkrieg und der Zerschlagung der Doppelmonarchie blieb Wien die Hauptstadt von Niederosterreich Nach langwierigen Diskussionen wurde Ende 1921 das Trennungsgesetz beschlossen und Wien wurde am 1 Januar 1922 ein eigenes Bundesland Das hatte auch Auswirkungen auf den Verband und am 15 Februar 1923 erfolgte die Teilung in den Wiener Fussballverband und den Niederosterreichischen Fussballverband Erster Prasident des WFV wurde Ignaz Abeles der 1911 Grundungsprasident des Niederosterreichischen Fussballverbands war Nachfolger wurde 1927 Josef Gero unter dessen Leitung die Niederosterreicher sich 1928 dem Wiener Verband anschlossen Nur funf Jahre nach der Trennung war man wieder vereint 1930 konnte sich der SC Krems als erste niederosterreichische Mannschaft den Titel des Amateurstaatsmeisters von Osterreich sichern 1933 gehorten der Landesgruppe Niederosterreich des VAFO die ihren Sitz in Wien hatte 161 Vereine mit rund 12 000 Mitgliedern an Es wurde eine Meisterschaft in 11 Schutzgruppen die damalige Bezeichnung fur die niedrigste Spielklasse ausgetragen 1938 1945 NS Zeit Durch die verstarkte Ausbreitung des Fussballsportes in Niederosterreich wurden wieder verstarkte Versuche unternommen einen eigenstandigen Niederosterreichischen Fussballverband ins Leben zu rufen die Annexion Osterreich durch Hitler Deutschland verhinderte dies jedoch vorerst Aus dem OFB mit seinen 711 Vereinen davon 273 aus Wien und etwa 200 aus Niederosterreich wurde der Fussballbund Ostmark 1945 1960 Nach dem Zweiten Weltkrieg Nach dem Zweiten Weltkrieg berief man am 6 August 1945 eine Generalversammlung in der Badner Wohnung von ein Mit 84 Vereinen und 3000 Aktiven trotz Hungers und Not zerstorter und verwahrloster Sportplatze trotz Mangels an Ausrustungsgegenstanden und beschwerlicher Fahrten mit unregelmassig verkehrenden Personenzugen oder alten zerbeulten Lastkraftwagen entwickelte sich in Niederosterreich bald ein regionaler Meisterschaftsbetrieb wurde als Verbandsprasident gewahlt Sporttoto heute auch Toto genannt wurde 1949 eingefuhrt 1950 wurde Hans Rauscher als Prasident gewahlt der neben der Staatsliga A die Staatsliga B initialisierte sich fur eine Landesmeisterschaft fur Mittelschulen spater auch Schulerliga genannt einfuhrte 1955 ubersiedelte der OFB WFV Niederosterreichischer Fussballverband und Staatsliga in ein gemeinsames Gebaude in der Wiener Mariahilfer Strasse 99 sodass man in der Lage war Sitzungen und Besprechungen der vier Verbande gleichzeitig abzuhalten 1958 folgte dem unerwartet verstorbenen Hans Rauscher 1959 beschloss man in einer Sitzung die Einfuhrung der Regionalliga Ost als neue zweite Leistungsstufe als Ersatz der Staatsliga B Ab 1960 bis heute 1962 ubernahm die Prasidentenstelle fur Wladimir Sekyra Am 4 Marz 1967 wurde das neue Sudstadt Stadion vor 10 000 Zuschauern feierlich eroffnet Im Eroffnungsspiel schlug der FC Admira Wacker den Tiroler Verein FC Wacker Innsbruck mit 3 1 1968 69 nahmen am Spielbetrieb bereits 391 Vereine und 452 Nachwuchsmannschaften teil In der Saison 1973 74 wurde in Osterreich die Zehnerliga eingefuhrt und es war der Baubeginn einer NOFV Sportschule in Lindabrunn Im Februar 1974 eskalierten die Differenzen zwischen den Landesverbanden und dem OFB Es wurden Kampfmassnahmen gegen den OFB beschlossen und der Austritt angedroht Aufgrund dieses Drucks wurde im April von der OFB Hauptversammlung der Beschluss zur Einfuhrung der Bundesliga und einer Nationalliga als zweithochste Leistungsstufe mit jeweils zehn Mannschaften gefasst wodurch es auch zur Einstellung der Regionalligen kam In der Saison 1985 86 wurden die zwei obersten Ligen mit zwei Zwolferligen und einer aus je acht Teams bestehenden Play off Runde genannt Oberes Play off andere Bezeichnung Meister Play off Mittleres Play off Unteres Play off andere Bezeichnung Abstiegs Play off gespielt Die Regionalliga Ost wurde durch eine Initiative des Niederosterreichischer Fussballverband wieder eingefuhrt Am Jahresende 1985 umfasste der NOFV bereits 466 Vereine 1993 wurde das Play off System abgeschafft und eine Zehnerliga fur die erste Leistungsstufe und eine 16 Liga fur die 2 Leistungsstufe mit neuen Auf und Abstiegsbestimmungen eingefuhrt Nun hatten auch die Zweitplatzierten die Moglichkeit durch eine Relegation aufzusteigen OrganisationGeschaftsstelle Geschaftsfuhrer des Niederosterreichischen Fussballverbandes 1946 1987 1987 2013 2013 heute Prasident Wurde nach einer vierjahrigen Unterbrechung 2016 wieder Prasi dent des NOFV Johann GartnerDazwischen wurde der Ver band vier Jahre lang von Ludwig Binder geleitet Prasidenten des Niederosterreichischen Fussballverbandes 1911 1915 Ignaz Abeles 1915 1918 Wilhelm Schmieger 1918 1923 Ignaz Abeles 1927 1928 Josef Gero 1928 1938 Ignaz Abeles 1946 1950 1950 1958 1958 1962 1962 1975 1975 1990 1990 2002 2002 2012 2012 2016 2016 heute Ausschusse und Kommissionen Ausschusse und Kommissionen des Niederosterreichischer Fussballverband sind Hauptgruppenmanner Sud Sudost West Waldviertel Nordwest Nord und ein fur Spitzenfussball Gruppenobmanner Reservebearbeiter Straufausschuss Kontrollausschuss Spielplatzausschuss Schiedsrichterausschuss Frauenfussballausschuss Jugendausschuss Jugendhauptgruppenobmanner Schulfussballausschuss Protestreferat Sportreferat Rechtreferat Finanzreferat Jugendreferat Disziplinarreferat Ehrenprasidenten EhrenmitgliederSpielbetriebHerren Der Niederosterreichische Fussballverband fuhrt Meisterschaften in sechs Leistungsstufen durch Leistungsstufe Liga TeamsOsterreich NO4 1 1 NON Landesliga 15 Teams5 2 2 Landesliga Ost 14 Teams2 Landesliga West 14 Teams6 3 Gebietsliga Nord Nordwest 14 TeamsGebietsliga Nordwest Waldviertel 14 TeamsGebietsliga Sud Sudost 14 TeamsGebietsliga West 14 Teams7 4 1 Klasse Nord 15 Teams1 Klasse Nordwest 14 Teams1 Klasse Nordwest Mitte 14 Teams1 Klasse Ost 15 Teams1 Klasse Sud 14 Teams1 Klasse West 14 Teams1 Klasse West Mitte 14 Teams1 Klasse Waldviertel 14 Teams8 5 2 Klasse Marchfeld 12 Teams2 Klasse Ost 14 Teams2 Klasse Ost Mitte 14 Teams2 Klasse Pulkautal 12 Teams2 Klasse Steinfeld 12 Teams2 Klasse Sudliches Waldviertel Wachau 13 Teams2 Klasse Thayatal Schmidatal 13 Teams2 Klasse Traisental Alpenvorland 14 Teams2 Klasse Triestingtal 13 Teams2 Klasse Wachau Donau 13 Teams2 Klasse Waldviertel Zentral 13 Teams2 Klasse Wechsel 12 Teams2 Klasse Weinviertel Nord 12 Teams2 Klasse Weinviertel Sud 12 Teams2 Klasse Ybbstal Alpenvorland 13 Teams2 Klasse Yspertal Alpenvorland 13 Teams8 6 Bezirksklasse Weinviertel 12 TeamsGesamt 430 Teams Die Reservemannschaften der einzelnen Vereine kommen in der jeweiligen Liga der Kampfmannschaft zum Einsatz FrauenLeistungsstufe Liga TeamsOsterreich NO3 1 AK Niederosterreich Frauen Landesliga 12 Teams4 2 Frauen Gebietsliga Industrieviertel 12 TeamsFrauen Gebietsliga Mostviertel 8 TeamsFrauen Gebietsliga Nordwest Waldviertel 11 Teams5 3 Frauengruppe West 7 TeamsFrauengruppe Weinviertel 10 TeamsGesamt 60 TeamsNachwuchsbereich Im Nachwuchsbereich gibt es Meisterschaften fur U7 bis U18 Mannschaften Niederosterreichischer Meistercup Der Niederosterreichische Fussballverband richtet auch einen Cupbewerb aus Ein Pokalwettbewerb fur Frauen wird in Niederosterreich nicht ausgespielt Teams in den LigenIn der Saison 22 23 spielen folgende Teams in osterreichischen Ligen Herren Bundesliga kein Verein in der OFB Bundesliga 2 Liga FC Admira Wacker Modling SKU Amstetten SV Horn SKN St Polten Regionalliga Ost ASK BSC Bruck Leitha Kremser SC SV Leobendorf FC Marchfeld Donauauen USV Scheiblingkirchen Warth SV Stripfing FC Marchfeld Donauauen FCM Traiskirchen SC Wiener Neustadt Frauen OFB Frauen Bundesliga SKV Altenmarkt USV Neulengbach SKN St Polten Frauen 2 Liga SV HornWeblinksHomepage des Niederosterreichischen FussballverbandesEinzelnachweiseNiederosterreichische Fussballverband Verband im Uberblick Abgerufen am 17 Juli 2017 Die Geschichte des Niederosterreichischen Fussballverbandes PDF Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 Oktober 2020 abgerufen am 11 Juni 2016 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Fussballbund in Niederosterreich FBiNO wurde auch Fussballverband in Niederosterreich FViNO genannt in der damaligen Ausgabe von Illustriertes Osterreichisches Sportblatt gab es auch die Abkurzung FINO fur Fussball Interessenverband Niederosterreichs Herbert Wesely Josef Steindl NOFV Chronik von 1911 2011 Niederosterreichischer Fussballverband 16 Februar 2011 PDF 1 9 MB Historische und bestehende Teilverbande des OFV wie des OFB Kaiserreich Alpenland Bohmen Niederosterreich Polen Schlesien und Mahren Ubergangszeit Alpenland Niederosterreich Oberosterreich und Salzburg Historische Verbande FBiNO und FUAN 1914 1916 VAS 1919 1926 VAFO 1926 1936 Republik Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg WienDie Spielklassenebenen des osterreichischen Ligasystems der Herren und Frauen Herren Bundesliga 2 Liga Regionalliga West Mitte Ost Landesliga des jeweiligen Bundeslandes Burgenland BFV Karnten KFV Niederosterreich NOFV Oberosterreich OOFV Salzburg SFV Steiermark StFV Tirol TFV Vorarlberg VFV Wien WFV Frauen OFB Frauen Bundesliga 2 Liga Landesliga des jeweiligen Bundeslandes Burgenland BFV Karnten KFV Niederosterreich NOFV Oberosterreich OOFV Salzburg SFV Steiermark StFV Tirol TFV Vorarlberg VFV Wien WFV Darunter folgen je nach Landesverband die bzw und 1 2 3 4 und 5 Klassen Osterreichische Fussball Cupbewerbe Herren OFB Cup Bundeslander Pokale Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Frauen OFB Ladies Cup Bundeslander Pokale Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Normdaten Korperschaft GND 404051 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no00076063 VIAF 264080640

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