Paul Lücke 13 November 1914 in Schöneborn bei Marienheide 10 August 1976 in Erlangen war ein deutscher Politiker CDU Er
Paul Lücke

Paul Lücke (* 13. November 1914 in Schöneborn bei Marienheide; † 10. August 1976 in Erlangen) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1957 bis 1965 Bundesbauminister und von 1965 bis 1968 Bundesminister des Innern.
Leben
Paul Lücke wurde als Sohn eines Steinhauers geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Lücke von 1928 bis 1931 eine Schlosserlehre und leistete 1935 seinen Wehrdienst ab. Im Zweiten Weltkrieg studierte er neben seinem Dienst als Feuerwerker und Waffenoffizier bei der Wehrmacht in Berlin Maschinenbau. 1944 verlor er bei einem Angriff der Résistance ein Bein und erblindete vorübergehend. Nach dem Krieg war er als Kommunalbeamter im Oberbergischen Kreis, zuletzt ab 1947 als Amtsdirektor in Engelskirchen tätig. Von 1954 bis 1966 war er Präsident des Deutschen Gemeindetages. 1962 war Lücke Präsident des 79. Deutschen Katholikentages in Hannover. Von 1969 bis zu seinem Tode war er Leiter der Deutschen Wohnungsbaugesellschaft in Köln.
1970 wurde er von Kardinal-Großmeister Eugène Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 5. Dezember 1970 im Kölner Dom durch Lorenz Kardinal Jaeger, Großprior der deutschen Statthalterei, investiert.
Lücke war ab 1946 mit der Österreicherin Rosa Katharina Fussenegger (1920–2000) verheiratet und hatte sechs Kinder. Die Grabstätte der Eheleute befindet sich auf dem Bensberger Friedhof (Grab-Nr. 2584a+b).
Seine Tochter Maria Theresia Opladen (* 1948) wurde Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen und Bürgermeisterin von Bergisch Gladbach.
Partei
Lücke hatte sich in der katholischen Jugend engagiert und gehörte 1945 zu den Mitbegründern der CDU im Oberbergischen Kreis. Nach dem Rücktritt der FDP-Minister aufgrund der Spiegel-Affäre sondierte er ab dem 26. November 1962 mit Billigung von Bundeskanzler Konrad Adenauer gemeinsam mit Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg (CSU) bei Herbert Wehner (SPD) die Möglichkeiten für eine Große Koalition. Diese Sondierungen gingen am 1. Dezember 1962 in offizielle Koalitionsverhandlungen über. Sie scheiterten jedoch am 5. Dezember, weil die CDU nicht bereit war, über eine weitere Kanzlerschaft Adenauers zu reden. Von 1966 bis 1969 war er stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei.
Abgeordneter
Von 1949 bis 1972 war Lücke Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er vom 14. März 1950 bis 1957 Vorsitzender des Ausschusses für Wiederaufbau und Wohnungswesen. Als Ausschussvorsitzender setzte er die Schaffung des Wohnungseigentumsgesetzes durch, mit dem der Bau von Eigentumswohnungen möglich wurde. Auch die Einführung der Wohnungsbauprämie im Bausparrecht ist von ihm initiiert worden. 1952 und 1955 gehörte Lücke zu einer Gruppe von Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion, die einen Gesetzentwurf zur Einführung des relativen Mehrheitswahlrechts in den Bundestag einbrachten. Diese Gesetzesentwürfe wurden jedoch im Wahlrechtsausschuß des Deutschen Bundestages nicht weiter verfolgt.
Paul Lücke ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rheinisch-Bergischer Kreis in den Bundestag eingezogen.
Öffentliche Ämter
Seit 1947 war Lücke Amtsdirektor in der Gemeinde Engelskirchen.
Am 29. Oktober 1957 wurde Lücke als Bundesminister für Wohnungsbau in die von Bundeskanzler Konrad Adenauer geführte Bundesregierung berufen. Ab dem 14. November 1961 führte er sein Amt dann unter der Bezeichnung Bundesministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung weiter und leitete es zunächst auch unter Bundeskanzler Ludwig Erhard. In seiner Amtszeit wurde das Gesetz über den Abbau der Wohnungszwangswirtschaft und über ein soziales Miet- und Wohnrecht verabschiedet. Es trat 1960 in Kraft, brachte eine deutliche Einschränkung der öffentlichen Wohnraumbewirtschaftung, eine stufenweise Freigabe der Wohnraummieten und führte das Wohngeld ein.
Nach der Bundestagswahl 1965 wurde er am 26. Oktober 1965 zum Bundesminister des Innern ernannt (Kabinett Erhard II). Dieses Amt behielt er auch im von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geführten Kabinett der Großen Koalition (Kabinett Kiesinger ab Dezember 1966). In diese Amtszeit fällt die Vorbereitung der Notstandsverfassung, die knapp zwei Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Amt verabschiedet wurde. Als Bundesinnenminister setzte er sich erneut für die Einführung des relativen Mehrheitswahlrechts ein. Dieser Plan wurde insbesondere von Bundeskanzler Ludwig Erhard abgelehnt. Auch in der SPD gab es erheblichen Widerstand, nachdem Modellrechnungen gezeigt hatten, dass nach allen damals diskutierten Modellen (Einer-, Dreier- und Viererwahlkreise) auf längere Sicht mit absoluten Mandatsmehrheiten der CDU/CSU zu rechnen war. Nachdem der SPD-Parteitag sich gegen den Willen des Parteivorstandes für eine Vertagung des Themas bis nach der Bundestagswahl im September 1969 ausgesprochen hatte, musste das Projekt als gescheitert angesehen werden. Lücke trat am 28. März 1968 nach mehrtägigen Rücktrittsdrohungen zurück; sein Nachfolger wurde am 2. April Ernst Benda, der zuvor parlamentarischer Staatssekretär unter Lücke gewesen war.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Ehrenmitglied der Katholischen Studentenverbindung Urach Freiburg im KV (1963)
- Ritterschlag zum Ritter vom Heiligen Grab (1970)
- Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- Namensgeber der „Paul-Lücke-Straße“ in Schöneborn und Herkenrath
Veröffentlichungen
- Paul Lücke: Ist Bonn doch Weimar? Der Kampf um das Mehrheitswahlrecht. Frankfurt am Main 1968
Literatur
- Walter Henkels: 99 Bonner Köpfe, durchgesehene und ergänzte Ausgabe, Fischer-Bücherei, Frankfurt am Main 1965, S. 163 ff.
- Jürgen Aretz: Paul Lücke (1914–1976). In: Jürgen Aretz, Rudolf Morsey, Anton Rauscher (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern, Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Band 11, Aschendorff Verlag, Münster 2004, ISBN 978-3-402-06112-1, S. 195–214. (Digitalisat)
- Reinhard Frommelt: Lücke, Paul. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 449 (Digitalisat).
Kabinette
Paul Lücke war Bundesminister für Wohnungsbau bzw. für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung im
- Kabinett Adenauer III (1957–1961)
- Kabinett Adenauer IV (1961–1962)
- Kabinett Adenauer V (1962–1963)
und Bundesminister des Innern im
- Kabinett Erhard I (1963–1965)
- Kabinett Erhard II (1965–1966)
- Kabinett Kiesinger (1966–1969)
Weblinks
- Literatur von und über Paul Lücke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Paul Lücke im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Lebenslauf von Paul Lücke (KAS)
Einzelnachweise
- Peter Lückerath, Michael Werling: Der Bensberger Friedhof, Grabdenkmäler und Geschichte, Bergisch Gladbach 2014, S. 314 f., ISBN 3-932326-72-5.
- Bonn/Lücke: Prost Mahlzeit. In: Der Spiegel. Nr. 14, 1968, S. 27–33 (online – 1. April 1968).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lücke, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bauminister und Innenminister |
GEBURTSDATUM | 13. November 1914 |
GEBURTSORT | Schöneborn |
STERBEDATUM | 10. August 1976 |
STERBEORT | Erlangen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Paul Lücke, Was ist Paul Lücke? Was bedeutet Paul Lücke?
Paul Lucke 13 November 1914 in Schoneborn bei Marienheide 10 August 1976 in Erlangen war ein deutscher Politiker CDU Er war von 1957 bis 1965 Bundesbauminister und von 1965 bis 1968 Bundesminister des Innern Paul Lucke 1962LebenPaul Lucke wurde als Sohn eines Steinhauers geboren Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Lucke von 1928 bis 1931 eine Schlosserlehre und leistete 1935 seinen Wehrdienst ab Im Zweiten Weltkrieg studierte er neben seinem Dienst als Feuerwerker und Waffenoffizier bei der Wehrmacht in Berlin Maschinenbau 1944 verlor er bei einem Angriff der Resistance ein Bein und erblindete vorubergehend Nach dem Krieg war er als Kommunalbeamter im Oberbergischen Kreis zuletzt ab 1947 als Amtsdirektor in Engelskirchen tatig Von 1954 bis 1966 war er Prasident des Deutschen Gemeindetages 1962 war Lucke Prasident des 79 Deutschen Katholikentages in Hannover Von 1969 bis zu seinem Tode war er Leiter der Deutschen Wohnungsbaugesellschaft in Koln 1970 wurde er von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 5 Dezember 1970 im Kolner Dom durch Lorenz Kardinal Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Lucke war ab 1946 mit der Osterreicherin Rosa Katharina Fussenegger 1920 2000 verheiratet und hatte sechs Kinder Die Grabstatte der Eheleute befindet sich auf dem Bensberger Friedhof Grab Nr 2584a b Seine Tochter Maria Theresia Opladen 1948 wurde Mitglied im Landtag von Nordrhein Westfalen und Burgermeisterin von Bergisch Gladbach ParteiLucke hatte sich in der katholischen Jugend engagiert und gehorte 1945 zu den Mitbegrundern der CDU im Oberbergischen Kreis Nach dem Rucktritt der FDP Minister aufgrund der Spiegel Affare sondierte er ab dem 26 November 1962 mit Billigung von Bundeskanzler Konrad Adenauer gemeinsam mit Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg CSU bei Herbert Wehner SPD die Moglichkeiten fur eine Grosse Koalition Diese Sondierungen gingen am 1 Dezember 1962 in offizielle Koalitionsverhandlungen uber Sie scheiterten jedoch am 5 Dezember weil die CDU nicht bereit war uber eine weitere Kanzlerschaft Adenauers zu reden Von 1966 bis 1969 war er stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei AbgeordneterVon 1949 bis 1972 war Lucke Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er vom 14 Marz 1950 bis 1957 Vorsitzender des Ausschusses fur Wiederaufbau und Wohnungswesen Als Ausschussvorsitzender setzte er die Schaffung des Wohnungseigentumsgesetzes durch mit dem der Bau von Eigentumswohnungen moglich wurde Auch die Einfuhrung der Wohnungsbaupramie im Bausparrecht ist von ihm initiiert worden 1952 und 1955 gehorte Lucke zu einer Gruppe von Abgeordneten der CDU CSU Fraktion die einen Gesetzentwurf zur Einfuhrung des relativen Mehrheitswahlrechts in den Bundestag einbrachten Diese Gesetzesentwurfe wurden jedoch im Wahlrechtsausschuss des Deutschen Bundestages nicht weiter verfolgt Paul Lucke ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Rheinisch Bergischer Kreis in den Bundestag eingezogen Offentliche AmterLucke Mitte links mit geistlichen Wurdentragern Bonn 1961 Seit 1947 war Lucke Amtsdirektor in der Gemeinde Engelskirchen Am 29 Oktober 1957 wurde Lucke als Bundesminister fur Wohnungsbau in die von Bundeskanzler Konrad Adenauer gefuhrte Bundesregierung berufen Ab dem 14 November 1961 fuhrte er sein Amt dann unter der Bezeichnung Bundesministerium fur Wohnungswesen Stadtebau und Raumordnung weiter und leitete es zunachst auch unter Bundeskanzler Ludwig Erhard In seiner Amtszeit wurde das Gesetz uber den Abbau der Wohnungszwangswirtschaft und uber ein soziales Miet und Wohnrecht verabschiedet Es trat 1960 in Kraft brachte eine deutliche Einschrankung der offentlichen Wohnraumbewirtschaftung eine stufenweise Freigabe der Wohnraummieten und fuhrte das Wohngeld ein Nach der Bundestagswahl 1965 wurde er am 26 Oktober 1965 zum Bundesminister des Innern ernannt Kabinett Erhard II Dieses Amt behielt er auch im von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger gefuhrten Kabinett der Grossen Koalition Kabinett Kiesinger ab Dezember 1966 In diese Amtszeit fallt die Vorbereitung der Notstandsverfassung die knapp zwei Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Amt verabschiedet wurde Als Bundesinnenminister setzte er sich erneut fur die Einfuhrung des relativen Mehrheitswahlrechts ein Dieser Plan wurde insbesondere von Bundeskanzler Ludwig Erhard abgelehnt Auch in der SPD gab es erheblichen Widerstand nachdem Modellrechnungen gezeigt hatten dass nach allen damals diskutierten Modellen Einer Dreier und Viererwahlkreise auf langere Sicht mit absoluten Mandatsmehrheiten der CDU CSU zu rechnen war Nachdem der SPD Parteitag sich gegen den Willen des Parteivorstandes fur eine Vertagung des Themas bis nach der Bundestagswahl im September 1969 ausgesprochen hatte musste das Projekt als gescheitert angesehen werden Lucke trat am 28 Marz 1968 nach mehrtagigen Rucktrittsdrohungen zuruck sein Nachfolger wurde am 2 April Ernst Benda der zuvor parlamentarischer Staatssekretar unter Lucke gewesen war Ehrungen und AuszeichnungenEhrenmitglied der Katholischen Studentenverbindung Urach Freiburg im KV 1963 Ritterschlag zum Ritter vom Heiligen Grab 1970 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Namensgeber der Paul Lucke Strasse in Schoneborn und HerkenrathVeroffentlichungenPaul Lucke Ist Bonn doch Weimar Der Kampf um das Mehrheitswahlrecht Frankfurt am Main 1968LiteraturWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 163 ff Jurgen Aretz Paul Lucke 1914 1976 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 11 Aschendorff Verlag Munster 2004 ISBN 978 3 402 06112 1 S 195 214 Digitalisat Reinhard Frommelt Lucke Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 449 Digitalisat KabinettePaul Lucke war Bundesminister fur Wohnungsbau bzw fur Wohnungswesen Stadtebau und Raumordnung im Kabinett Adenauer III 1957 1961 Kabinett Adenauer IV 1961 1962 Kabinett Adenauer V 1962 1963 und Bundesminister des Innern im Kabinett Erhard I 1963 1965 Kabinett Erhard II 1965 1966 Kabinett Kiesinger 1966 1969 WeblinksCommons Paul Lucke Sammlung von Bildern Literatur von und uber Paul Lucke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Paul Lucke im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Lebenslauf von Paul Lucke KAS EinzelnachweisePeter Luckerath Michael Werling Der Bensberger Friedhof Grabdenkmaler und Geschichte Bergisch Gladbach 2014 S 314 f ISBN 3 932326 72 5 Bonn Lucke Prost Mahlzeit In Der Spiegel Nr 14 1968 S 27 33 online 1 April 1968 Bauminister der Bundesrepublik Deutschland Eberhard Wildermuth FDP 1949 1952 Fritz Neumayer FDP 1952 1953 Victor Emanuel Preusker FDP FVP 1953 1957 Paul Lucke CDU 1957 1965 Ewald Bucher FDP 1965 1966 Bruno Heck CDU 1966 Lauritz Lauritzen SPD 1966 1972 Hans Jochen Vogel SPD 1972 1974 Karl Ravens SPD 1974 1978 Dieter Haack SPD 1978 1982 Oscar Schneider CSU 1982 1989 Gerda Hasselfeldt CSU 1989 1991 Irmgard Schwaetzer FDP 1991 1994 Klaus Topfer CDU 1994 1998 Eduard Oswald CSU 1998 Franz Muntefering SPD 1998 1999 Reinhard Klimmt SPD 1999 2000 Kurt Bodewig SPD 2000 2002 Manfred Stolpe SPD 2002 2005 Wolfgang Tiefensee SPD 2005 2009 Peter Ramsauer CSU 2009 2013 Barbara Hendricks SPD 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Klara Geywitz SPD 2021 2025 Verena Hubertz SPD seit 2025 Siehe auch Liste der deutschen Bauminister und Bundesministerium fur Wohnen Stadtentwicklung und BauwesenInnenminister der Bundesrepublik Deutschland Gustav Heinemann CDU 1949 1950 Robert Lehr CDU 1950 1953 Gerhard Schroder CDU 1953 1961 Hermann Hocherl CSU 1961 1965 Paul Lucke CDU 1965 1968 Ernst Benda CDU 1968 1969 Hans Dietrich Genscher FDP 1969 1974 Werner Maihofer FDP 1974 1978 Gerhart Baum FDP 1978 1982 Jurgen Schmude SPD 1982 Friedrich Zimmermann CSU 1982 1989 Wolfgang Schauble CDU 1989 1991 Rudolf Seiters CDU 1991 1993 Manfred Kanther CDU 1993 1998 Otto Schily SPD 1998 2005 Wolfgang Schauble CDU 2005 2009 Thomas de Maiziere CDU 2009 2011 Hans Peter Friedrich CSU 2011 2013 Thomas de Maiziere CDU 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Nancy Faeser SPD 2021 2025 Alexander Dobrindt CSU seit 2025 Siehe auch deutsche Innenminister seit 1871 und Bundesministerium des InnernKabinett Adenauer III 29 Oktober 1957 bis 14 November 1961 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Heinrich von Brentano CDU Gerhard Schroder CDU Fritz Schaffer CSU Franz Etzel CDU Heinrich Lubke CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm DP CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Theodor Oberlander CDU Hans Joachim von Merkatz DP CDU Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Siegfried Balke CSU Hermann Lindrath CDU Hans Wilhelmi CDU Kabinett Adenauer IV 14 November 1961 bis 13 Dezember 1962 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Wolfgang Stammberger FDP Heinz Starke FDP Werner Schwarz CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm CDU Theodor Blank CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Hans Joachim von Merkatz CDU Siegfried Balke CSU Hans Lenz FDP Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Adenauer V 13 Dezember 1962 bis 11 Oktober 1963 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Rolf Dahlgrun FDP Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Franz Josef Strauss CSU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Rainer Barzel CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Erhard I 17 Oktober 1963 bis 26 Oktober 1965 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Karl Weber CDU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Hans Kruger CDU Ernst Lemmer CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Erhard II 26 Oktober 1965 bis 30 November 1966 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Hans Christoph Seebohm CDU Gerhard Schroder CDU Paul Lucke CDU Richard Jaeger CSU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Kai Uwe von Hassel CDU Richard Stucklen CSU Ewald Bucher FDP Bruno Heck CDU Johann Baptist Gradl CDU Alois Niederalt CSU Gerhard Stoltenberg CDU Walter Scheel FDP Werner Dollinger CSU Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Kiesinger 1 Dezember 1966 bis 21 Oktober 1969 Kurt Georg Kiesinger CDU Willy Brandt SPD Paul Lucke CDU Ernst Benda CDU Gustav Heinemann SPD Horst Ehmke SPD Franz Josef Strauss CSU Karl Schiller SPD Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Gerhard Schroder CDU Georg Leber SPD Werner Dollinger CSU Lauritz Lauritzen SPD Kai Uwe von Hassel CDU Heinrich Windelen CDU Herbert Wehner SPD Carlo Schmid SPD Bruno Heck CDU Aenne Brauksiepe CDU Gerhard Stoltenberg CDU Kurt Schmucker CDU Hans Jurgen Wischnewski SPD Erhard Eppler SPD Kate Strobel SPD Siehe auch Kabinett Kiesinger Normdaten Person GND 118729519 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr2006007003 VIAF 15564523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lucke PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Bauminister und InnenministerGEBURTSDATUM 13 November 1914GEBURTSORT SchonebornSTERBEDATUM 10 August 1976STERBEORT Erlangen