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Petra Thümer 29 Januar 1961 in Karl Marx Stadt ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin die für die DDR startete Petra Th

Petra Thümer

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Petra Thümer (* 29. Januar 1961 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR startete.

Petra Thümer
Petra Thümer bei den DDR-
Schwimmmeisterschaften in Ost-Berlin (1978)
Persönliche Informationen
Name: Petra Thümer
Nation: Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e): Freistil
Geburtstag: 29. Januar 1961
Geburtsort: Karl-Marx-Stadt
Größe: 1,74 m
Medaillen
Olympische Spiele
Gold 1976 Montreal 400 m Freistil
Gold 1976 Montreal 800 m Freistil
Europameisterschaften
Gold 1977 Jönköping 200 m Freistil
Gold 1977 Jönköping 400 m Freistil
Gold 1977 Jönköping 800 m Freistil

Leben

Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal wurde sie Olympiasiegerin über 400 und 800 m Freistil. Ein Jahr später gewann sie bei den Europameisterschaften 1977 in Jönköping Gold über 200, 400 und 800 m Freistil.

In den Jahren 1976 und 1977 konnte sie den Weltrekord über 400 Meter und 800 Meter Freistil mehrmals verbessern. 1976 wurde sie mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.

Rücktritt

Im Jahr 1979 beendete sie ihre Laufbahn und wurde Fotografin. 1987 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.

DDR-Doping

Offiziell konnte Thümer bei den Schwimmweltmeisterschaften 1978 in West-Berlin wegen einer Verletzung nicht teilnehmen, doch während der Aufarbeitung des staatlich verordneten Zwangsdopings im DDR-Leistungssport durch DDR-Mediziner und Sportfunktionäre im DDR-Dopingprozess 1998 vor dem Landgericht Berlin gegen vier ehemalige DDR-Trainer und Ärzte, wurde bekannt, dass sie bei der Ausweiskontrolle hängen blieb, da ein positiver Dopingtest befürchtet wurde. Beim selben Prozess wurden Akten vorgelegt, welche die Dopingdosierungen von anabolen Steroiden bei Petra Thümer genauestens dokumentieren, womit keine Zweifel mehr am unrechtmäßigen Erreichen ihrer Olympiasiege, Europameistertitel und Weltrekorde gegeben sind.

Literatur

  • Olaf W. Reimann: Thümer, Petra. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Petra Thümer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Petra Thümer in der International Swimming Hall of Fame (englisch)
  • Petra Thümer in der Datenbank von Swimrankings.net (englisch)
  • Aus den Stasi-Akten des Sportmediziners Bernd Pansold „Von 'Hirnhormonen' und 'kriminellen Vergehen'“, Berliner Zeitung, 16. April 1998

Einzelnachweise

  1. Von der Ehrung für die Olympiamannschaft der DDR. Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen. Vaterländischer Verdienstorden in Silber. In: Neues Deutschland. ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin, 10. September 1976, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2018; abgerufen am 10. April 2018 (kostenfreie Anmeldung erforderlich).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  2. Die Spritzen waren immer fertig aufgezogen. In: Berliner Zeitung, 21. April 1998
  3. Von Männern geschlagen. In: Der Spiegel. Nr. 38, 1998 (online). 
Olympiasiegerinnen über 400 m Freistil

1924: Martha Norelius | 1928: Martha Norelius | 1932: Helene Madison | 1936: Hendrika Mastenbroek | 1948: Ann Curtis | 1952: Valéria Gyenge | 1956: Lorraine Crapp | 1960: Chris von Saltza | 1964: Virginia Duenkel | 1968: Debbie Meyer | 1972: Shane Gould | 1976: Petra Thümer | 1980: Ines Diers | 1984: Tiffany Cohen | 1988: Janet Evans | 1992: Dagmar Hase | 1996: Michelle Smith | 2000: Brooke Bennett | 2004: Laure Manaudou | 2008: Rebecca Adlington | 2012: Camille Muffat | 2016: Katie Ledecky | 2020: Ariarne Titmus | 2024: Ariarne Titmus

Liste der Olympiasieger im Schwimmen

Olympiasiegerinnen über 800 m Freistil

1968: Debbie Meyer | 1972: Keena Rothhammer | 1976: Petra Thümer | 1980: Michelle Ford | 1984: Tiffany Cohen | 1988: Janet Evans | 1992: Janet Evans | 1996: Brooke Bennett | 2000: Brooke Bennett | 2004: Ai Shibata | 2008: Rebecca Adlington | 2012: Katie Ledecky | 2016: Katie Ledecky | 2020: Katie Ledecky | 2024: Katie Ledecky

Liste der Olympiasieger im Schwimmen

Europameisterinnen über 200 m Freistil

1970: Gabriele Wetzko | 1974: Kornelia Ender | 1977: Petra Thümer | 1981: Carmela Schmidt | 1983: Birgit Meineke | 1985: Heike Friedrich | 1987: Heike Friedrich | 1989: Manuela Stellmach | 1991: Mette Jacobsen | 1993: Franziska van Almsick | 1995: Kerstin Kielgaß | 1997: Michelle Smith | 1999: Camelia Potec | 2000: Natallja Baranouskaja | 2002: Franziska van Almsick | 2004: Camelia Potec | 2006: Otylia Jędrzejczak | 2008: Sara Isakovič | 2010: Federica Pellegrini | 2012: Federica Pellegrini | 2014: Federica Pellegrini | 2016: Federica Pellegrini | 2018: Charlotte Bonnet | 2020: Barbora Seemanová | 2022: Marrit Steenbergen | 2024: Barbora Seemanová

Europameisterinnen über 400 m Freistil

1927: Marie Braun | 1931: Marie Braun | 1934: Hendrika Mastenbroek | 1938: Ragnhild Hveger | 1947: Karen Harup | 1950: Greta Andersen | 1954:  | 1958: Jans Koster | 1962: Adrie Lasterie | 1966: Claude Mandonnaud | 1970: Elke Sehmisch | 1974: Angela Franke | 1977: Petra Thümer | 1981: Ines Diers | 1983: Astrid Strauß | 1985: Astrid Strauß | 1987: Heike Friedrich | 1989: Anke Möhring | 1991: Irene Dalby | 1993: Dagmar Hase | 1995: Franziska van Almsick | 1997: Dagmar Hase | 1999: Camelia Potec | 2000: Jana Klotschkowa | 2002: Jana Klotschkowa | 2004: Laure Manaudou | 2006: Laure Manaudou | 2008: Federica Pellegrini | 2010: Rebecca Adlington | 2012: Coralie Balmy | 2014: Jazmin Carlin | 2016: Boglárka Kapás | 2018: Simona Quadarella | 2020: Simona Quadarella | 2022: Isabel Gose | 2024: Ajna Késely

Europameisterinnen über 800 m Freistil

1970: Karin Neugebauer | 1974: Cornelia Dörr | 1977: Petra Thümer | 1981: Carmela Schmidt | 1983: Astrid Strauß | 1985: Astrid Strauß | 1987: Anke Möhring | 1989: Anke Möhring | 1991: Irene Dalby | 1993: Jana Henke | 1995: Julia Jung | 1997: Kerstin Kielgaß | 1999: Hannah Stockbauer | 2000: Flavia Rigamonti | 2002: Jana Henke | 2004: Erika Villaécija | 2006: Laure Manaudou | 2008: Alessia Filippi | 2010: Lotte Friis | 2012: Boglárka Kapás | 2014: Jazmin Carlin | 2016: Boglárka Kapás | 2018: Simona Quadarella | 2020: Simona Quadarella | 2022: Simona Quadarella | 2024: Ajna Késely

Personendaten
NAME Thümer, Petra
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schwimmerin
GEBURTSDATUM 29. Januar 1961
GEBURTSORT Karl-Marx-Stadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:49

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Petra Thumer 29 Januar 1961 in Karl Marx Stadt ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin die fur die DDR startete Petra ThumerPetra Thumer bei den DDR Schwimmmeisterschaften in Ost Berlin 1978 Personliche InformationenName Petra ThumerNation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikSchwimmstil e FreistilGeburtstag 29 Januar 1961Geburtsort Karl Marx StadtGrosse 1 74 mMedaillen Olympische SpieleGold 1976 Montreal 400 m FreistilGold 1976 Montreal 800 m FreistilEuropameisterschaftenGold 1977 Jonkoping 200 m FreistilGold 1977 Jonkoping 400 m FreistilGold 1977 Jonkoping 800 m FreistilLebenBei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal wurde sie Olympiasiegerin uber 400 und 800 m Freistil Ein Jahr spater gewann sie bei den Europameisterschaften 1977 in Jonkoping Gold uber 200 400 und 800 m Freistil In den Jahren 1976 und 1977 konnte sie den Weltrekord uber 400 Meter und 800 Meter Freistil mehrmals verbessern 1976 wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet Rucktritt Im Jahr 1979 beendete sie ihre Laufbahn und wurde Fotografin 1987 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen DDR Doping Offiziell konnte Thumer bei den Schwimmweltmeisterschaften 1978 in West Berlin wegen einer Verletzung nicht teilnehmen doch wahrend der Aufarbeitung des staatlich verordneten Zwangsdopings im DDR Leistungssport durch DDR Mediziner und Sportfunktionare im DDR Dopingprozess 1998 vor dem Landgericht Berlin gegen vier ehemalige DDR Trainer und Arzte wurde bekannt dass sie bei der Ausweiskontrolle hangen blieb da ein positiver Dopingtest befurchtet wurde Beim selben Prozess wurden Akten vorgelegt welche die Dopingdosierungen von anabolen Steroiden bei Petra Thumer genauestens dokumentieren womit keine Zweifel mehr am unrechtmassigen Erreichen ihrer Olympiasiege Europameistertitel und Weltrekorde gegeben sind LiteraturOlaf W Reimann Thumer Petra In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 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