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Pfälzische Ludwigsbahn

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Pfälzische Ludwigsbahn
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Die Pfälzische Ludwigsbahn (auch Kohlebahn oder Bexbacher Bahn genannt) ist eine 106,6 Kilometer lange historische Eisenbahnstrecke, die innerhalb der damals bayerischen Pfalz von Ludwigshafen am Rhein nach Bexbach verlief. Sie entstand im Zeitraum von 1847 bis 1849.

Pfälzische Ludwigsbahn
Streckenlänge:106,6 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckengeschwindigkeit:160,zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Weinstr.) 90-130 km/h
Legende
Darstellung der Strecke anfangs 1870
106,537 Ludwigshafen 94 m
nach Mainz, nach Mannheim
98,436 Mutterstadt 97 m
Floßbach
96,447 Schifferstadt 102 m
nach Speyer
89,697 Böhl 107 m
85,937 Haßloch 116 m
Mußbach
78,974 Pfälzische Nordbahn von Dürkheim
Rehbach
Speyerbach
77,400 Pfälzische Maximiliansbahn von Wissembourg
77,207 Neustadt a Hardt 142 m
Wolfsberg-Tunnel (320 m)
70,752 Lambrecht 177 m
Hochspeyerbach
Lichtensteiner Kopf-Tunnel (92 m)
Retschbach-Tunnel (196 m)
Schönberg-Langeck-Tunnel (366 m)
Hochspeyerbach
Mainzer Berg-Tunnel (212 m)
63,380 Weidenthal
Gipp-Tunnel (217 m)
Köpfle-Tunnel (158 m)
Eisenkehl-Tunnel (65 m)
Kehre-Tunnel (302 m)
Schlossberg-Tunnel (208 m)
59,230 Frankenstein 250 m
Franzosenwoog-Tunnel (79 m)
54,350 Alsenztalbahn von/nach Münster am Stein (im Bau)
52,300 Hochspeyer 267 m
50,100 Heiligenberg-Tunnel (1347 m)
Lauter
von Enkenbach (geplant)
43,700 Kaiserslautern 235 m
28,370 Landstuhl 240 m
28,200 nach Kusel
22,670 Hauptstuhl
Frohnbach
18,630 Bruchmühlbach 240 m
Erbach
8,380 Homburg
nach Zweibrücken
nach Sankt Ingbert
Feilbach
1,250 Bexbach
0,000 Staatsgrenze Bayern/Preußen
nach Neunkirchen

Quellen:

Ihren Namen erhielt sie von der Betreiberin, der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. Die Strecke war die erste Ost-West-Verbindung durch die Pfalz. Von 1850 bis 1852 folgte die Verlängerung bis Neunkirchen, Sulzbach und Saarbrücken in das damals preußische Kohlerevier. Inzwischen existiert sie nicht mehr als betriebliche Einheit. Der Abschnitt Ludwigshafen – Homburg ging später in der Bahnstrecke Mannheim – Saarbrücken auf, die seit 1904 beziehungsweise 1969 existiert. Aus diesem Grund ist der Begriff Pfälzische Ludwigsbahn beziehungsweise Ludwigsbahn inzwischen für sie ungenau. Der Abschnitt Homburg – Bexbach ist mittlerweile Teil der Bahnstrecke Homburg – Neunkirchen.

Entstehung

Vorgeschichte

Ab 1816 gehörte das zunächst Rheinkreis genannte Territorium im Zuge des Vertrags von München zum Königreich Bayern. Darin bildete es eine Exklave. Nachdem im Zuge der Industrialisierung im Vereinigten Königreich 1825 mit der Stockton and Darlington Railway weltweit die erste Eisenbahn und 1835 die Ludwigseisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth den Betrieb aufgenommen hatte, entstanden Pläne, eine Eisenbahnlinie innerhalb des Rheinkreises einzurichten. Zunächst war geplant, eine Bahnstrecke in Nord-Süd-Richtung in Betrieb zu nehmen, die mit der von Baden projektierten Strecke Mannheim–Basel konkurrieren sollte.

Parallel dazu gab es Bestrebungen, eine Magistrale in Ost-West-Richtung zu bauen. Unternehmer aus dem preußischen Saarrevier beschlossen am 26. Januar 1836 in Saarbrücken die Gründung einer Gesellschaft für die Errichtung einer Eisenbahn von Saarbrücken nach Mannheim. Da feststand, dass sie hauptsächlich durch den Rheinkreis verlaufen würde, war Bayern dagegen, die Aktivitäten vom preußischen Saarbrücken aus steuern zu lassen.

Währenddessen brachten die Sulzbacher Glasfabrikanten und Brüder Carl Philipp und Johann Ludwig Vopelius eine Verbindung von Saarbrücken nach Strasbourg ins Spiel. Frankreich setzte auf eine linksrheinische Strecke von Strasbourg zur Rheinschanze. Die Realisierung beider Linien – insbesondere der ersteren – hätte bewirkt, den Rheinkreis verkehrstechnisch zu isolieren. Die geplante linksrheinische Strecke barg zudem die Gefahr, im Kriegsfall Frankreich einen strategischen Vorteil zu gewähren, da dessen Truppen auf diese Weise leichter bis nach Mainz gelangten. Zur selben Zeit hatten Industrielle aus dem Rheinkreis ein Interesse daran, den Gruben im Einzugsgebiet von Bexbach den Transport der geförderten Kohle an den Rhein zu erleichtern.

Am 21. Dezember 1837 genehmigte der bayerische König Ludwig I. sowohl die Errichtung einer Magistrale in Ost-West-Richtung von der Rheinschanze zur preußischen Grenze bei Bexbach zur Anbindung an die geplante preußische Strecke von Saarbrücken nach Bexbach als auch die Errichtung einer linksrheinischen Strecke in Nord-Süd-Richtung von der Rheinschanze zur französischen Grenze bei Lauterburg mit Anbindung an die geplante französische Strecke von Straßburg nach Lauterburg. Außerdem legte er fest, dass die beiden Direktionen innerhalb der Pfalz ansässig sein mussten und den beiden Aktiengesellschaften nur bayerische Aktionäre angehören durften. Damit war der Einfluss des Saarbrücker Komitees auf den Verlauf der Strecke innerhalb Bayerns ausgeschaltet. Die beiden zu gründenden Aktiengesellschaften sollten auf eine bestimmte Zeit, längstens 99 Jahre, privilegiert sein; anschließend musste das Eigentum der beiden Eisenbahnen an den bayerischen Staat übergehen. Die Aktienzeichnung für die Ost-West-Magistrale fand ab 1. Januar 1838 statt, während der Termin der Aktienzeichnung für die unrealisierte Nord-Süd-Magistrale später folgen sollte.

Am 10. Januar 1838 wurde eine vorläufige Gesellschaft gebildet, die eine Magistrale in Ost-West-Richtung vorantreiben wollte. Diese sollte hauptsächlich dem Kohletransport aus der Saargegend zum Rhein dienen. An einem staatlichen Bahnbetrieb innerhalb seines linksrheinischen Gebiets hatte Bayern kein Interesse.

Hauptgrund für die Standortwahl war, dass in der Grube Frankenholz (heute Ortsteil von Bexbach) Steinkohle gefördert wurde. Frankenholz war die einzige Kohlengrube des Königreiches Bayern, in der man Steinkohle vorfand; in den übrigen bayerischen Kohlengruben wurde lediglich die sogenannte Pechkohle gefördert, die einen deutlich geringeren Brennwert besitzt. Insbesondere für Dampflokomotiven war die Steinkohle der effizientere Betriebsstoff.

Beim Abtransport der in Frankenholz geförderten Kohle gab es neben dem notwendigen Bau der Eisenbahnlinie nach Ludwigshafen ein weiteres Problem: Frankenholz liegt etwa 200 Höhenmeter über dem Niveau des Bahnhofs Bexbach. Das Transportproblem löste man durch den Bau einer Seilbahn über etwa 6 km zwischen Bexbach und Frankenholz, mit der die geförderte Rohkohle zum Bahnhof Bexbach transportiert wurde. Vor der Bahnverladung wurde die Kohle in der sogenannten Kohlewäsche von der Schlacke getrennt. Die Schlacke wurde in Bexbach aufgeschichtet und bildet heute die inzwischen bewaldete Halde mit dem Bergmannsdenkmal St. Barbara.

Von Ludwigshafen aus wurde die Steinkohle auf dem Wasserwege mainaufwärts in Richtung Bayern transportiert. Dies geschah hauptsächlich durch die staatlich geförderte Bayerisch-Pfälzische Dampf-Schlepp-Schifffahrts-Gesellschaft.

Planung

Im westlichen Streckenabschnitt wurden mehrere Streckenvarianten ausgearbeitet. Das bayerische St. Ingbert als westlichen Endpunkt festzulegen, wurde auf Druck Preußens fallen gelassen, da der preußische Staat die langfristig angestrebte Durchbindung bis nach Saarbrücken möglichst weit über sein eigenes Territorium führen wollte. Auch wollte man die Stadt Neunkirchen samt ihren zahlreichen Kohlevorkommen angebunden haben. Deshalb wurde als Endpunkt der Strecke Bexbach gewählt, von wo aus später die Verlängerung über Neunkirchen und das Sulzbachtal erfolgen sollte.

Nachdem Bexbach als Endpunkt feststand, war zunächst vorgesehen, die Strecke auf direktem Weg nach Kaiserslautern zu führen.Zweibrücken plädierte für einen Weg weiter südlich über sein Stadtgebiet, was allerdings einen zu großen Umweg bedeutet hätte, sodass als Kompromiss schließlich Homburg angebunden werden sollte.

Östlich Kaiserslauterns war die komplizierte Überwindung des Pfälzerwaldes zu bewerkstelligen. In dem topografisch schwierigen Gelände standen zwei Trassen zur Diskussion. Zunächst dachten die verantwortlichen Ingenieure an einen Streckenverlauf durch das Dürkheimer Tal. Diese Streckenführung hätte jedoch wegen dessen tief eingeschnittener Seitentäler große Viadukte über oder weite Schleifen in diese Täler hinein erforderlich gemacht. Außerdem wies die Frankensteiner Steige ein so starkes Gefälle auf, dass dort stationäre Dampfmaschinen und Seilzüge zur Überwindung des Höhenunterschiedes notwendig gewesen wären. Aus diesem Grund wählte man eine Variante über das Neustadter Tal, dessen Überwindung sich gemäß einem Gutachten zwar ebenfalls schwierig gestalten würde, jedoch machbar sei und im Gegensatz zum Dürkheimer Tal keine Rampen mit Seilzügen notwendig machen würde.

Auch über den östlichen Endpunkt der Strecke gab es verschiedene Vorstellungen. Speyer, die Hauptstadt der Pfalz, setzte sich dafür ein, anstelle der Rheinschanze selbst Endpunkt der Strecke zu werden. Argumentiert wurde im Wesentlichen, dass die Domstadt ein alter Handelsplatz sei, während die Rheinschanze als bloßer Militärstützpunkt nichts weiter als ein Umladeplatz für den Weitertransport von Waren sein würde. Diese Bestrebungen setzten sich jedoch nicht durch, da der rechtsrheinische Teil der aufstrebenden Rhein-Neckar-Region – vor allem Mannheim – der bevorzugte Absatzmarkt war und der Export der Kohle ins Gebiet jenseits des Rheins für wichtiger erachtet wurde. Speyer sollte jedoch eine Zweigbahn erhalten.

Gründung der Bahngesellschaft und Baubeginn

Die am 30. März 1838 gegründete Bayerische Eisenbahngesellschaft der Pfalz/Rheinschanz-Bexbacher-Bahn, die spätere Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, projektierte einen Schienenweg zwischen der Rheinschanze (heute Ludwigshafen am Rhein) gegenüber Mannheim und der westlichen Grenze zu Preußen bei Bexbach. Es vergingen mehrere Jahre der Erörterung zwischen den verschiedenen Interessengruppen. Mit der Berufung des Ingenieurs Paul Camille Denis, der bereits für die 1835 als erste deutsche Bahnstrecke eröffnete Linie Nürnberg–Fürth verantwortlich gezeichnet hatte, in das Direktorium der Gesellschaft begann im April 1844 die eigentliche Bauphase.

Der Streckenbau fing gleichzeitig in Ludwigshafen, Neustadt an der Haardt, Kaiserslautern und Homburg in Richtung Bexbach an. Zwischen der Grenze zu Preußen und Kaiserslautern mussten die Erbauer aufgrund des moorigen Bodens im Landstuhler Bruch teilweise zehn Meter Erde als Bahndamm aufbringen. Ab April 1846 folgte zwischen Ludwigshafen und Neustadt die Verlegung von Schienen.

Ursprünglich war vorgesehen, lediglich in Ludwigshafen, Schifferstadt, Haßloch, Neustadt, Lambrecht-Grevenhausen, Frankenstein, Kaiserslautern, Landstuhl, Bruchmühlbach, Homburg und Bexbach Bahnhöfe zu errichten. Nachträglich wurde jedoch vereinbart, Hochspeyer, Böhl und Mutterstadt ebenfalls mit Stationen zu versehen.

Weitere Entwicklung

Schrittweise Eröffnung

Die Eröffnung des Streckenabschnitts Ludwigshafen–Neustadt fand am 11. Juni 1847 statt. Der von Ludwigshafen nach Neustadt fahrende Eröffnungszug war mit der Lokomotive Haardt, die die Betriebsnummer 1 trug, bespannt. Als besonders aufwändig erwies sich die Durchquerung des Pfälzerwaldes zwischen Kaiserslautern und Neustadt, weshalb die Bahn nicht kontinuierlich nach Westen weitergebaut wurde. So lag im Abschnitt Homburg–Kaiserslautern zu diesem Zeitpunkt bereits der Unterbau, während bis Frankenstein erst die Erddämme fertiggestellt waren.

Die Freigabe des Abschnitts Homburg–Kaiserslautern folgte am 2. Juli, nachdem ihn bereits vom 10. bis zum 15. Juni probeweise Züge mit insgesamt 5584 Reisenden befahren hatten. Am 2. Dezember des Jahres fand die Durchbindung des Abschnitts bis nach Frankenstein statt. Am 6. Juni des Folgejahres war der Abschnitt Bexbach–Homburg fertiggestellt. Ein unmittelbarer Anschluss der dortigen Kohlebergwerke blieb jedoch mit Hinblick auf die geplante Durchbindung nach Neunkirchen und Saarbrücken aus. Vor allem die Fertigstellung des Streckenabschnitts Neustadt–Frankenstein verzögerte sich durch den für den Bahnbau erforderlichen Grunderwerb und zusätzlich wegen der schwierigen Topografie. So entstanden, bedingt durch Hügel und Ausläufer verschiedener Berge zehn Tunnels.

Zur selben Zeit verzögerte die Deutsche Revolution den Weiterbau der Strecke. Darüber hinaus bedienten die Akteure sich der bestehenden Abschnitte für ihre Zwecke. Freischärler zerstörten bei Mutterstadt und Haßloch einen Teil der Gleise, um zu vereiteln, dass preußische Soldaten die Ludwigsbahn nach Neustadt benutzen konnten. Zusätzlich transportierten sie die ausgebauten Schienen nach Neustadt, um etwaige Reparaturen zu erschweren. Das Freikorps Homburg besetzte den Bahnhof Bexbach. Am 13. Juni 1849 flohen dessen Mitglieder in einem selbst zusammengestellten Zug, den Ulanen verfolgten. Das an den Bahnhöfen stationierte Personal war während dieser Zeit gezwungen, Kompromisse mit den Revolutionären einzugehen, um den Bahnbetrieb fortführen zu können.

Die durchgehende Eröffnung fand schließlich am 25. August 1849 statt. Zuvor hatten Kutschen – damals als Omnibusse bezeichnet – den Verkehr zwischen den beiden Streckenteilen übernommen.

Folgezeit

Bereits am 20. Oktober 1850 folgte die Durchbindung zum preußischen Montanstandort Neunkirchen, nachdem bereits am 7. September ein Kohlezug von der Grube Heinitz nach Osten gefahren war. 1851 entstand unter Leitung von William Fardely eine Telegrafenlinie entlang der Strecke Neunkirchen–Ludwigshafen. Ab dem 16. November 1852 war der durchgehende Verkehr bis Saarbrücken möglich. Kurze Zeit später führte die Ludwigsbahn-Gesellschaft zwischen Ludwigshafen und Bexbach den Posttransport per Bahn ein. Mit der Fertigstellung der Strecken von Mainz nach Ludwigshafen und Neunkirchen nach Saarbrücken existierte ab 1853 eine Verbindung zwischen Mainz und Paris. Der umfangreiche Verkehr erforderte die Errichtung eines zweiten Gleises, dessen Unterbau bereits existierte. Bereits im Juli 1856 war die Ludwigsbahn einschließlich ihrer Fortsetzung nach Neunkirchen durchgängig zweigleisig befahrbar. Zwei Jahre später entstand zwischen Hauptstuhl und Homburg mit Bruchmühlbach ein weiterer Bahnhof. Von 1858 bis 1860 baute Preußen in Etappen die sogenannte Rhein-Nahe-Bahn von Bingerbrück nach Neunkirchen, die für die Ludwigsbahn eine Konkurrenz darstellte.

Für die zwischen Frankenstein und Hochspeyer abzweigende und 1871 auf voller Länge eröffnete Alsenztalbahn erhielt Hochspeyer einen neuen Abzweigbahnhof. Sein Vorgänger diente fortan ausschließlich dem Güterverkehr. In der Folgezeit folgten entlang der Ludwigsbahn mit Mundenheim, Rheingönheim, Einsiedlerhof, Kindsbach und Eichelscheid-Lambsborn weitere Bahnhöfe und Haltepunkte. Mit Eröffnung der Bahnstrecke St. Ingbert–Saarbrücken im Jahr 1879 existierte in Kombination mit der 1857 eröffneten Bahnstrecke Homburg–Zweibrücken und der 1867 auf voller Länge freigegebenen Würzbachbahn eine weitere Bahnverbindung der Relation Homburg–Saarbrücken. Diese war kürzer als die bisherige Route über Bexbach und Neunkirchen. Züge nach Saarbrücken zogen diese der Route über Bexbach fortan vor.

Kohlezüge aus Richtung Bexbach, die über die 1875 eröffnete Magistrale Zweibrücken–Landau nach Osten fuhren, mussten im Bahnhof Homburg „Kopf machen“. Um dieses Problem zu lösen, wurde die bisherige Wendung des Gleises westlich von Homburg in Richtung Bexbach aufgegeben und die Trasse so verändert, dass die Anlage einer Verbindungskurve zur Strecke nach Zweibrücken möglich war. Die Umbaumaßnahmen begannen im Frühjahr 1880. Die Eröffnung folgte am 15. Oktober 1881. 1900 entstand außerdem eine parallel zur Bestandsstrecke verlaufende Güterbahn von Schifferstadt bis zum Bahnhof Oggersheim an der Strecke nach Mainz, die der Umfahrung Ludwigshafens diente.

Entwicklung nach 1904

→ Hauptartikel: Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken und Bahnstrecke Homburg–Neunkirchen

Ab 1. Januar 1904 existierte aus strategischen Gründen eine Direktverbindung von Homburg nach Rohrbach über Limbach und Kirkel, die zunächst eine Fortsetzung der vier Monate später folgenden Glantalbahn bilden sollte. Auf diese Weise war zwischen Homburg und Saarbrücken der kürzest mögliche Weg entstanden. Dies hatte zur Folge, dass die bisherige Ludwigsbahn keine betriebliche Einheit mehr bildete. Zwischen Homburg und Bexbach wurde entsprechend neu kilometriert. Der Nullpunkt befand sich ursprünglich an der preußisch-bayerischen Landesgrenze zwischen Bexbach und Neunkirchen und befindet sich jetzt in Homburg; die Kilometrierung geschieht dort in die entgegengesetzte Richtung bis Neunkirchen. Lediglich von Homburg bis Ludwigshafen blieb die alte Kilometrierung bestehen. Am 1. Januar 1909 ging die frühere Ludwigsbahn zusammen mit den übrigen Bahnstrecken innerhalb der Pfalz in das Eigentum der Bayerischen Staatseisenbahnen über.

Eine einschneidende Veränderung der Trasse der ehemaligen Ludwigsbahn brachte der 1920 entstandene Rangierbahnhof Einsiedlerhof, der den in Kaiserslautern ersetzte. Wegen der beengten Platzverhältnisse im Abschnitt Kaiserslautern – Einsiedlerhof war eine Verlegung der beiden Streckengleise nach Norden erforderlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von 1961 bis 1966 die frühere Strecke schrittweise elektrifiziert. Zur selben Zeit begann die Deutsche Bundesbahn mit der Verlegung des Ludwigshafener Hauptbahnhofs an einen neuen Standort. 1969 war diese Maßnahme abgeschlossen. Der bisherige Kopfbahnhof und seine Gleisanlagen wurden abgerissen.

Der Abschnitt Ludwigshafen – Homburg wird gegenwärtig unter der VzG-Streckennummer 3280 nach Umbauten des Ludwigshafener Hauptbahnhofs und kurzer Abschnitte zur Beschleunigung als Teil der Bahnstrecke Mannheim – Saarbrücken geführt. Die Verbindung über Bexbach ist inzwischen Teil der Bahnstrecke Homburg – Neunkirchen (VzG-Nummer 3282).

Verkehr

Personenverkehr

Verkehr bis zur Gründung der Pfälzischen Eisenbahnen

Der erste Fahrplan für den bereits 1847 eröffneten Abschnitt Ludwigshafen–Neustadt wies zunächst vier Zugpaare auf. Dabei wurden die Züge mit denjenigen, die Speyer bedienten, in Schifferstadt geflügelt beziehungsweise vereinigt. Nach der Eröffnung des Abschnitts Kaiserslautern–Homburg im Jahr 1848 verkehrten dort zunächst insgesamt drei Zugpaare und im Abschnitt Ludwigshafen–Neustadt fünf. Am 1. Oktober reduzierte sich die Zahl der Zugpaare im Osten wieder auf vier. Ab Dezember fand im Westen eine Durchbindung der Züge bis nach Frankenstein statt. Zur selben Zeit kam zwischen Ludwigshafen und Neustadt ein weiteres Zugpaar hinzu. Omnibusse verknüpften je zwei Züge auf den beiden voneinander isoliert liegenden Abschnitten. Bis 1865 existierten im Nahverkehr keine reinen Personenzüge, sondern allenfalls gemischte Züge. Diese hielten oft nicht an allen Bahnhöfen. So existierte bereits 1848 ein Kohlezug der Relation Speyer–Ludwigshafen, der ebenso der Personenbeförderung diente.

Bereits 1853 gab es durchgehende Personenzüge der Relation Mainz–Paris. 1854 verkehrten zwischen beiden Städten bereits drei Zugpaare pro Tag; eine Fahrt zwischen Mainz und Paris dauerte rund 17 Stunden. Mit der Vollendung der in Etappen eröffneten Rhein-Nahe-Bahn durch die gleichnamige Bahngesellschaft 1860 entfiel diese Verbindung wieder; entsprechend war fortan ein Umstieg in Neunkirchen erforderlich. Generell liefen die Personenzüge der Ludwigsbahn nicht mehr über Neunkirchen hinaus. Im selben Jahr fuhren im Abschnitt Ludwigshafen–Neustadt Schnellzüge der Relation Basel–Köln. 1865 verkehrten drei Zugpaare von Worms nach Neunkirchen, zwei zwischen Neustadt und Worms, eines der Relation Homburg–Neunkirchen. Hinzu kam ein Zug von Kaiserslautern nach Neunkirchen.

Pfälzische Eisenbahnen

Nach der Eröffnung der in Hochspeyer abzweigenden Alsenztalbahn in den Jahren 1870 und 1871 fuhren die dortigen Nahverkehrszüge zunächst weiter entlang der Ludwigsbahn bis nach Kaiserslautern. Von einem nachhaltigen, über die Ludwigsbahn verlaufenden überregionalen Verkehr in Ost-West-Richtung konnte in den Folgejahrzehnten keine Rede sein, da die Schnellzüge der Relation Ludwigshafen–Neunkirchen an fast allen Unterwegsbahnhöfen hielten. Ab Mitte 1872 benutzten die Schnellzüge aus dem Rheinland den Abschnitt Neustadt–Hochspeyer sowie die Alsenzstrecke, da diese Verbindung kürzer als die bisherige war. 1875 existierte ein Schnellzug der Relation Ludwigshafen–Neustadt–Metz–Paris. Obwohl ein Jahr später in Form der Strecken Schifferstadt–Wörth und Wörth–Straßburg eine Direktverbindung von Ludwigshafen ins Elsass entstanden war, verkehrten aufgrund der eingleisigen Ausstattung die meisten Fernzüge aus Richtung Frankfurt weiterhin bis Neustadt und anschließend über die Maximiliansbahn, wobei sie stets in Neustadt Kopf machen mussten. Einige wurden dort geflügelt, um einen Zugteil mit denjenigen aus dem Alsenztal zu vereinigen, während der andere Teil weiter über die Ludwigsbahn nach Westen verkehrte.

Die Nahverkehrszüge fuhren im Jahr 1884 in der Relation Neunkirchen–Worms. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts existierte erstmals ein Nahverkehr im eigentlichen Sinne. 1887 existierten unmittelbar westlich von Neustadt mindestens sieben Zugpaare. Die meisten Schnellzüge beschränkten sich auf die Relation Mainz–Ludwigshafen–Homburg–Neunkirchen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verkehrte ebenso der Orient-Express über die Ludwigsbahn. Ab Mai 1901 existierte über den Streckenabschnitt Homburg–Kaiserslautern ein Schnellzug der Relation München–Worms–Kaiserslautern–Metz–Paris.

Güterverkehr

Handelswaren spielten in den ersten Betriebsjahren vor der Vollendung der Strecke ausschließlich eine untergeordnete Bedeutung. Ihr Transport fand vorzugsweise von Ludwigshafen nach Neustadt statt. Zudem bestand zu diesem Zeitpunkt eine große Konkurrenz mit dem Verkehr von Fuhrwerken. Die Ludwigsbahn beförderte nach ihrer Fertigstellung auf voller Länge im Güterverkehr hauptsächlich Kohle aus der Saarregion an den Rhein, was ihr den Namen Kohlebahn einbrachte. Der Transport von Kohle und Eisen war zudem die Haupteinnahmequelle der Ludwigsbahn-Gesellschaft. Zusätzlich wies sie die Einnahmen aus dem Kohletransport in den Geschäftsberichten vom übrigen Güterverkehr gesondert aus. Von 1851 bis 1869 stieg entlang der Ludwigsbahn der Transport von Kohle kontinuierlich an. 1854 hatte sie im Güterverkehr das vierthöchste Aufkommen innerhalb des Deutschen Bundes.

1871 fuhren die „normalen“ Güterzüge auf der Ludwigsbahn in den Relationen Kaiserslautern–Mainz, Neunkirchen–Kaiserslautern, Homburg–Frankenthal. Ludwigshafen–Neunkirchen und Worms–Homburg. Hinzu kam ein Steinzug der Relation Kaiserslautern–Ludwigshafen und mehrere Kohlenzüge der Relationen Homburg–Neunkirchen, Kaiserslautern–Ludwigshafen, Neustadt–Neunkirchen, Kaiserslautern–Neustadt, Homburg–Neustadt, Ludwigshafen–Neunkirchen und Neunkirchen–Kaiserslautern. Zwischen Neustadt und Ludwigshafen kamen bei Bedarf sogenannte „Supplement-Güterzüge“ hinzu. Sowohl Ludwigshafen als auch Kaiserslautern entwickelten sich zu bedeutenden Umschlagplätzen für den Güterverkehr, sodass beiderorts ein Rangierbahnhof entstand. Vor allem letztere erlebte unmittelbar nach dem erfolgten Anschluss an die Bahnstrecke einen deutlichen wirtschaftlichen Schub, der zur Ansiedlung zahlreicher Unternehmen führte. Zwischen Kaiserslautern und Neustadt spielte außerdem der Holztransport und die Produktion von Papier eine große Rolle. Auf Höhe des Neustadter Stadtviertels Schöntal entstand 1869 eine Verladestelle. Weitere entsprechende Gleisanschlüsse folgten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war zwischen Weidenthal und Lambrecht der Holzverladeplatz Frankeneck hinzugekommen. Ebenfalls einen großen Teil des Güterverkehrs bescherte der Steinbruch in Weidenthal, der sich in Besitz der Pfälzischen Eisenbahnen befand und den die Pfälzischen Eisenbahnen bis 1906 betrieben.

Zwischenfälle

  • Am 28. Oktober 1863 fuhr ein leerer Güterzug im Bahnhof Frankenstein an. An seinem Ende war ein Packwagen angehängt, in dem 50 Arbeiter mitfuhren. Ein in derselben Richtung verkehrender Personenzug fuhr auf den Güterzug auf. Sieben Menschen starben.
  • 1912 ereignete sich ein Eisenbahnunfall in Weidenthal. Bei diesem starb ein Mensch, außerdem gab es mehrere Verletzte.

Fahrzeugeinsatz

Zuständig für den Fahrzeugeinsatz waren die Werkstätten Kaiserslautern und Ludwigshafen. 1860 kam diejenige in Neustadt hinzu. In den ersten Jahren nach der Streckeneröffnung fuhren wahlweise Lokomotiven der Maschinenfabrik Emil Keßler beziehungsweise Maffei, die die Nummern 1 bis 8 und 21 und 9 bis 20 erhielten. Diese trugen Namen wie Haardt, Vogesus, Denis und Alwens. In den 1850er Jahren kamen Crampton-Lokomotiven mit den Nummern 26 bis 63 hinzu.

Von 1877 bis 1891 bespannten Loks der Baureihen P 1.II und P 1.III die Schnellzüge der Relationen Ludwigshafen–Neunkirchen sowie Bingerbrück–Weißénburg. Bereits ein Jahrzehnt später verrichtete die P 2.I diesen Dienst. Gegen Ende der 1890er Jahre kam außerdem die P 3.I hinzu. Für den Güterverkehr fanden unter anderem die G 1.I und G 2.II Verwendung. Sowohl für den Vorort- als auch für den Güterverkehr setzten die Pfälzischen Eisenbahnen die T 1 ein. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts fuhren im Schnellzugdienst zwischen Ludwigshafen und Hochspeyer teilweise Lokomotiven der Preußischen Staatseisenbahnen und der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen. Ab 1897 waren zwischen Ludwigshafen und Neustadt Triebwagen der Typen MC und MBCC anzutreffen.

Betriebsstellen

Ludwigshafen

→ Hauptartikel: Ludwigshafen (Rhein) Hauptbahnhof

Der Bahnhof war ein Kopfbahnhof und befand sich in der Ludwigshafener Innenstadt. Er lag unweit des Rheins, um die Kohle, für die die Strecke in erster Linie gebaut worden war, zum Weitertransport auf Schiffe umverladen zu können. Mit Eröffnung der Strecke nach Mainz im Jahr 1853 und der Verbindung nach Mannheim 1867 wurde er zum Eisenbahnknotenpunkt. Später erhielt er die Bezeichnung Ludwigshafen (Rhein) Hauptbahnhof, als Reaktion auf Eingemeindung umliegender Orte, die ebenfalls über Bahnanschluss erhalten hatten. Die Tatsache, dass es sich bei ihm um einen Kopfbahnhof handelte, erwies sich zunehmend als Betriebshindernis.

Mutterstadt

→ Hauptartikel: Bahnhof Limburgerhof

Der Bahnhof liegt einige Kilometer weiter westlich von Mutterstadt. Da letztere ab 1890 Anschluss an die schmalspurige Bahnstrecke Ludwigshafen–Dannstadt erhielt, fand für den Bahnhof in der Folgezeit inoffiziell die Bezeichnung „Mutterstadt Hauptbahnhof“ Verwendung. Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Hauptstrecke erhielt er ein neues Empfangsgebäude an der Westseite der Gleisanlagen, das dem Personenverkehr diente, während der Vorgänger fortan ausschließlich für den Güterverkehr zuständig war.

Schifferstadt

→ Hauptartikel: Bahnhof Schifferstadt

Der Bahnhof befindet sich am nordwestlichen Stadtrand von Schifferstadt. Seine Eröffnung fand am 11. Juni 1847 als Teil des Ludwigsbahn-Abschnitts Ludwigshafen-Neustadt statt. Zeitgleich ging die Stichstrecke nach Speyer in Betrieb, womit Schifferstadt zum ersten Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz wurde. Die Stichstrecke nach Speyer erfuhr 1864 eine Verlängerung bis nach Germersheim und 1876 bis nach Wörth.

Böhl

→ Hauptartikel: Bahnhof Böhl-Iggelheim

Die Anlage des Bahnhofs fand südlich der Gemeinde Böhl statt. Ursprünglich war seine Errichtung nicht vorgesehen; diese wurde erst nachträglich vereinbart.

Haßloch

Der Bahnhof entstand am nördlichen Ortsrand von Haßloch.

Neustadt a/d. Hardt

→ Hauptartikel: Neustadt (Weinstraße) Hauptbahnhof

Ab 1847 war der Bahnhof zunächst für die Dauer von zwei Jahren Endbahnhof des östlichen Ludwigsbahn-Abschnitts. Das erste Empfangsgebäude bestand aus Holz. Mit Eröffnung der Maximiliansbahn wurde er nach Schifferstadt und Ludwigshafen der dritte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz. Später kam außerdem die Pfälzische Nordbahn hinzu, die zunächst in Bad Dürkheim endete und seit 1873 bis nach Monsheim führt. Für letztere war eine Erweiterung der Bahnanlagen erforderlich; entsprechend musste das ursprüngliche Empfangsgebäude weichen. Ab 1875 diente der Bahnhof als Staats-Telegrafen-Station. Nach Vollendung der Alsenztalbahn 1871 entwickelte sich der Bahnhof außerdem zu einem bedeutenden Fernverkehrsknotenpunkt, was der Stadt internationale Bekanntheit bescherte. Ab den 1880er Jahren begann die Errichtung eines Güter- und Rangierbahnhofs, dessen Anlagen sich östlich von Ludwigs- und Maximiliansbahn befanden. Von diesem führte ab 1887 außerdem eine Verbindungskurve zur Maximiliansbahn, das Direktverbindungen von Ludwigshafen nach Weißenburg ohne Richtungswechsel erlaubte.

Lambrecht

→ Hauptartikel: Bahnhof Lambrecht (Pfalz)

Der Bahnhof befindet sich am nördlichen Stadtrand von Lambrecht (Pfalz). Das Empfangsgebäude entsprach stilistisch denjenigen Bahnhöfen, die in der Pfalz vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden.

Weidenthal

→ Hauptartikel: Bahnhof Weidenthal

Der Bahnhof Weidenthal befindet sich im Süden der Gemarkung von Weidenthal. Der örtliche Steinbruch war mit seinen eigenen Anschlussgleisen ein wichtiger Güterkunde. An ihm wurden Schleif- und Mühlsteine produziert und verladen.

Frankenstein

→ Hauptartikel: Bahnhof Frankenstein (Pfalz)

Der Bahnhof befindet sich am westlichen Siedlungsrand von Frankenstein. Unmittelbar östlich von ihm schließt sich der Schlossberg-Tunnel an. Vom 2. Dezember 1848 bis zum 25. August 1949 war er östlicher Endpunkt des westlichen, von Bexbach kommenden Ludwigsbahn-Abschnitts. Bei seiner Entstehung spielten die Interessen von Paul Camille Denis, dem Erbauer der Ludwigsbahn, eine große Rolle, zumal dieser sich zeitweise vor Ort niederließ, die Burg Diemerstein erwarb und sich in unmittelbarer Nähe eine Villa, die sogenannte Villa Denis bauen ließ. Im Hinblick auf die Größe Frankensteins fiel das Empfangsgebäude architektonisch sehr anspruchsvoll aus, was ebenfalls auf den Einfluss Denis' zurückzuführen ist. Von seiner Bauweise her ähnelt es einem Schloss.

Hochspeyer

Der Bahnhof befand sich im Westen von Hochspeyer in der Nähe der örtlichen Heidestraße. Er war der ursprüngliche Bahnhof der Gemeinde Hochspeyer. Sein Bau wurde erst nachträglich beschlossen. In den statistischen Jahrbüchern war er oft als „Bahnhof am Kreuz“ verzeichnet. Mit Inbetriebnahme der Alsenztalbahn und des neuen Hochspeyerer Bahnhofs verlor er seine Funktion für den Personenverkehr und erhielt den neuen Namen „Althochspeyer“. Mit Rücksicht auf ein Chemieunternehmen, das sich in seinem Bereich angesiedelt hatte, sowie wegen seiner Bedeutung für die Holzindustrie blieb er jedoch als Güterbahnhof erhalten.

Kaiserslautern

→ Hauptartikel: Kaiserslautern Hauptbahnhof

Die Eröffnung des Bahnhofs fand am 1. Juli 1848 statt, als die Ludwigsbahn-Gesellschaft den Abschnitt Homburg–Kaiserslautern in Betrieb nahm.de. Er befand sich seinerzeit südlich des Siedlungsgebiets der Stadt Kaiserslautern. Erst ein halbes Jahr später folgte die Verlängerung der Ludwigsbahn bis nach Frankenstein, ehe 1849 die damalige Strecke von der Rheinschanze bis Bexbach durchgängig befahrbar war. Trotz der großen Bedeutung der Stadt besaß er in seiner Anfangszeit eine eher untergeordnete Bedeutung, da er sich erst 1875 mit Eröffnung der Bahnstrecke Kaiserslautern–Enkenbach – die sowohl als Zufuhrstrecke zur Alsenztalbahn als auch zur Donnersbergbahn diente – und damit vergleichsweise spät zum Eisenbahnknotenpunkt entwickelte. Zusätzlich an Bedeutung gewann er durch Eröffnung der Lautertalbahn im Jahr 1883 und der Vollendung der Biebermühlbahn nach Pirmasens im Jahr 1913.

Landstuhl

→ Hauptartikel: Bahnhof Landstuhl

Der Bahnhof befindet sich am nördlichen Stadtrand. Seine Inbetriebnahme folgte 1848 mit der Ludwigsbahn-Teilstrecke Kaiserslautern–Homburg. In diesem Abschnitt war er stets der bedeutendste Unterwegsbahnhof. Seit 1868 zweigt die Strecke nach Kusel nordwestlich des Bahnhofs ab. Dadurch wurde der Bahnhof nach Schifferstadt, Ludwigshafen, Neustadt an der Haardt, Homburg (1857), Winden (1864) und Schwarzenacker (1866) der siebte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz.

Hauptstuhl

Der Bahnhof befindet sich im Norden der Ortsgemeinde Hauptstuhl.

Bruchmühlbach

Der Bahnhof liegt am westlichen Ende von Bruchmühlbach.

Homburg

→ Hauptartikel: Homburg (Saar) Hauptbahnhof

Der Bahnhof wurde bereits 1848 eröffnet. Mit der Freigabe der Bahnstrecke Homburg–Zweibrücken im Jahr 1857 wurde er nach Schifferstadt (1847), Ludwigshafen (1853) und Neustadt (1855) der vierte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der damaligen Rheinpfalz.

Bexbach

→ Hauptartikel: Bahnhof Bexbach

Der Bahnhof bildete zum Zeitpunkt seiner Eröffnung das westliche Betriebsende der Ludwigsbahn, ehe 1850 die Verlängerung bis ins seinerzeit preußische Neunkirchen fertig war.

Rezeption

Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft veröffentlichte 1854 eine Schrift namens Die Pfälzer Eisenbahnen und ihre Umgebung in achtundzwanzig malerischen Aussichten, Text und Karte bestehend, das Lithographien des Künstlers Friedrich Hohe aus München enthält. Mit Ausnahme eines Bildes, das zeigt, wie ein Zug einen Tunnel in Frankenstein verlässt, enthält es jedoch keine Informationen über den Bahnbetrieb an sich, sondern enthält hauptsächlich Vorschläge für Ausflüge. Aufgrund der Tatsache, dass die Strecke zwischen Kaiserslautern und Neustadt mehrere Tunnels passierte und die damaligen Personenwagen über keine Beleuchtung verfügten, war sie außerdem bei Liebespaaren sehr populär, die sich während der Tunneldurchfahrten entsprechend oft umarmten. Heinz Sturm schrieb 1967 in seinem Werk „Die pfälzischen Eisenbahnen“, dass sie den „Grundstock für den Aufschwung der pfälzischen Eisenbahnen und für das Vertrauen, das ihnen allseitigen Zuspruch verschaffte“, legte.Werner Schreiner charakterisierte 1987 die Ludwigsbahn als „wirtschaftlich erfolgreich“. Dies sei „den weiteren Bahnplänen in der Pfalz förderlich“ gewesen. Fritz Engbarth bezeichnet sie als „das Rückgrat des pfälzischen Eisenbahnverkehrs“. Ihre Geschichte wäre jedoch „unvollständig, ohne ihren Erbauer [Denis] nicht wenigstens zu nennen“.

Literatur

  • Fritz Engbarth: Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan. 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz. Hrsg.: Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd. Kaiserslautern 2007 (online [PDF; 4,1 MB; abgerufen am 1. Dezember 2012]). 
  • Klaus-Detlev Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. transpress, Berlin 1993, ISBN 3-344-70790-6. 
  • Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-8062-0301-6. 
  • Pfälzer-Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft: Die Pfälzer Eisenbahnen und ihre Umgebungen. In achtundzwanzig malerischen Ansichten, Text und Karte bestehend. Ludwigshafen 1854. („Amtlicher“ Reiseführer der Pfälzischen Ludwigsbahn zu ihren Bahnstrecken und deren Umgebung)
  • Andreas M. Räntzsch: Die Eisenbahnen in der Pfalz. Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt 1997, ISBN 3-928786-61-X. 
  • Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen (= Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Band 53). Neuausgabe. pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein 2005, ISBN 3-934845-26-6.

Weblinks

  • Geschichte der Pfälzischen Ludwigsbahn auf kbs-670.de
  • Ferdinand Stumm: Prospectus über die Erbauung einer Eisenbahn von Saarbrücken bis zur Rheinschanze, Saarbrücken 1836 auf nbn-resolving.de

Einzelnachweise

  1. Bahnhöfe gemäß Geschäftsbericht der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen für das Jahr 1869 (Karte), Quelle der km und Höhenangaben unbekannt.
  2. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 12. 
  3. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 83. 
  4. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 142 ff. 
  5. Klaus-Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 88. 
  6. Fritz Engbarth: Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan. 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz. 2007, S. 7. 
  7. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 17 ff. 
  8. Zweibrücker Wochenblatt, Nr. 18 vom 19. Februar 1836, S. 58 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  9. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 21 ff. 
  10. Wochenblatt für Zweibrücken, Homburg und Cusel, Nr. 157 vom 31. Dezember 1837, S. 3f. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  11. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 53. 
  12. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 54. 
  13. Klaus-Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 8. 
  14. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 165. 
  15. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 70. 
  16. Fritz Engbarth: Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan. 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz. 2007, S. 5. 
  17. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 104. 
  18. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 67 f. 
  19. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 68 f. 
  20. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 58 f. 
  21. Fritz Engbarth: Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan. 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz. 2007, S. 5 f. 
  22. Bayerisches Hauptstaatsarchiv (HSta MH), Matrikel 13 227
  23. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 79. 
  24. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 87 ff. 
  25. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 92. 
  26. Gerhard Hitschler, Marcus Klein, Thomas Gierth: Die Fahrzeuge und Anlagen des Eisenbahnmuseums Neustadt an der Weinstraße – Der Museumsführer. 2010, S. 11. 
  27. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 90 ff. 
  28. saarpfalz-kreis.de: Die "Ludwigsbahn" nach Bexbach. Abgerufen am 21. November 2014. 
  29. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 85 ff. 
  30. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 93 f. 
  31. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 96. 
  32. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 113 ff. 
  33. Strecke 3270. In: Eisenbahn-Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland. Lothar Brill
  34. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 117. 
  35. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 146. 
  36. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Chronik -- 1856 bis 1865. Abgerufen am 20. November 2014. 
  37. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 149. 
  38. Franz Neumer: Vor 150 Jahren fuhr die erste Eisenbahn durch Hochspeyer. In: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999. 1999, S. 116 ff. 
  39. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 – Beschreibung -- Nach der Fertigstellung und Erster Weltkrieg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2020; abgerufen am 26. November 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  40. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 231. 
  41. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 15 f. 
  42. Eisenbahnatlas Deutschland. 12. Auflage. Schweers + Wall, Köln 2023, ISBN 978-3-8446-6440-9. 
  43. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 – Streckenverlauf -- Kilometrierung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2020; abgerufen am 23. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  44. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 – Extras -- Die Betriebsstelle Einsiedlerhof. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2013; abgerufen am 20. November 2014. 
  45. Andreas Räntzsc: Die Eisenbahn in der Pfalz. Dokumentation ihrer Entstehung und Entwicklung. 1997, S. 6. 
  46. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Chronik -- 1966 bis 1975. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2014; abgerufen am 16. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  47. Verkehrsverbund Rhein-Neckar (Hrsg.): …an einem Strang. Eisenbahngeschichte im Rhein-Neckar-Dreieck. 2004, S. 26. 
  48. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Betrieb -- Betriebsablauf und Verkehr: Regionalverkehrsentwicklung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2015; abgerufen am 20. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  49. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 113 f. 
  50. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 141. 
  51. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 11 f. 
  52. Michael Heilmann, Werner Schreiner: 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt-Straßburg. 2005, S. 21. 
  53. Pfälzische Eisenbahnen: Fahrordnung der Züge. Dienstbuch für das Personal. Sommerdienst vom 15. Juli 1871 anfangend. 1871, S. 170. 
  54. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Betrieb -- Betriebsablauf und Verkehr: Fernverkehrsentwicklung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Dezember 2013; abgerufen am 18. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  55. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 113 f. 
  56. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 117. 
  57. Wolfgang Fiegenbaum, Wolfgang Klee: Abschied von der Schiene. Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 bis 1990. 1997, S. 216. 
  58. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 190. 
  59. Reiner Frank: Eisenbahn im Elmsteiner Tal einst und jetzt. 2001, S. 11. 
  60. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 14. 
  61. Michael Heilmann, Werner Schreiner: 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt–Straßburg. 2005, S. 114 ff. 
  62. Heinz Friedel: Eisenbahnunglücke im Landkreis. In: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999. 1999, S. 65. 
  63. amiche.de: MÜNCHEN - WACHENHEIM - PARIS. Abgerufen am 23. November 2014. 
  64. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 95. 
  65. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 113. 
  66. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 255. 
  67. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 151. 
  68. Pfälzische Eisenbahnen: Fahrordnung der Züge. Dienstbuch für das Personal. Sommerdienst vom 15. Juli 1871 anfangend. 1871, S. 34 ff. 
  69. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 142. 
  70. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Beschreibung -- Nach der Fertigstellung und Erster Weltkrieg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2020; abgerufen am 20. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  71. Reiner Frank: Eisenbahn im Elmsteiner Tal einst und jetzt. 2001, S. 9. 
  72. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 16 f. 
  73. Heinz Friedel: Eisenbahnunglücke im Landkreis. In: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999. 1999, S. 64. 
  74. weidenthal.de: Chronologie einer Waldgemeinde - Ein Stück Weidenthaler Chronik von Arthur Eisenbarth (2004). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2015; abgerufen am 20. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  75. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Chronik -- 1876 bis 1885. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2014; abgerufen am 20. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  76. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 23. 
  77. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 154. 
  78. Heinz Spielhoff: Lokomotiven der pfälzischen Eisenbahnen. Geschichte der pfälzischen Eisenbahnen, Schnellzug-, Personenzug- und Güterzuglokomotiven, Tender- und Schmalspurlokomotiven, Triebwagen. 2011, S. 23 ff. 
  79. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 101. 
  80. kbs-670.de: Die Kursbuchstrecke 670 - Betrieb -- Triebfahrzeug-Einsatzbereiche: Dampflokomotiven. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2014; abgerufen am 21. November 2014. 
  81. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 134. 
  82. Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1982, S. 92 ff. 
  83. Heinz Spielhoff: Lokomotiven der pfälzischen Eisenbahnen. Geschichte der pfälzischen Eisenbahnen, Schnellzug-, Personenzug- und Güterzuglokomotiven, Tender- und Schmalspurlokomotiven, Triebwagen. 2011, S. 193. 
  84. Hermann Klein: Der neue Hauptbahnhof Ludwigshafen (Rhein). In: Die Bundesbahn, 1969(43). 1969, S. 399. 
  85. Klaus-Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 21. 
  86. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Rhein-Pfalz-Kreis. Mainz 2024, S. 21 (PDF; 6,5 MB; siehe Speyerer Straße 129).
  87. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 125. 
  88. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 84. 
  89. Klaus-Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 85. 
  90. Modell- und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e. V.: 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt/Weinstr.–Landau/Pfalz. 1980, S. 47. 
  91. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 119. 
  92. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 118. 
  93. Reiner Frank: Eisenbahn im Elmsteiner Tal einst und jetzt. 2001, S. 22 ff. 
  94. weidenthal.de: Chronologie einer Waldgemeinde – Ein Stück Weidenthaler Chronik von Arthur Eisenbarth (2004). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2015; abgerufen am 1. Oktober 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  95. Franz Neumer: Vor 150 Jahren fuhr der erste Zug durch Hochspeyer. In: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999. 1999, S. 117. 
  96. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 84. 
  97. Klaus-Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 82. 
  98. Klaus-Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 139. 
  99. Franz Neumer: Vor 150 Jahren fuhr die erste Eisenbahn durch Hochspeyer. In: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999. 1999, S. 117 f. 
  100. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 83 f. 
  101. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 87. 
  102. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 255. 
  103. Werner Schreiner: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen. 2010, S. 94. 
  104. Fritz Engbarth: Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan - 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz (2007). 2007, S. 7. 
Normdaten (Körperschaft): GND: 74753-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:22

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Hassloch 116 mMussbach78 974 Pfalzische Nordbahn von DurkheimRehbachSpeyerbach77 400 Pfalzische Maximiliansbahn von Wissembourg77 207 Neustadt a Hardt 142 mWolfsberg Tunnel 320 m 70 752 Lambrecht 177 mHochspeyerbachLichtensteiner Kopf Tunnel 92 m Retschbach Tunnel 196 m Schonberg Langeck Tunnel 366 m HochspeyerbachMainzer Berg Tunnel 212 m 63 380 WeidenthalGipp Tunnel 217 m Kopfle Tunnel 158 m Eisenkehl Tunnel 65 m Kehre Tunnel 302 m Schlossberg Tunnel 208 m 59 230 Frankenstein 250 mFranzosenwoog Tunnel 79 m 54 350 Alsenztalbahn von nach Munster am Stein im Bau 52 300 Hochspeyer 267 m50 100 Heiligenberg Tunnel 1347 m Lautervon Enkenbach geplant 43 700 Kaiserslautern 235 m28 370 Landstuhl 240 m28 200 nach Kusel22 670 HauptstuhlFrohnbach18 630 Bruchmuhlbach 240 mErbach8 380 Homburgnach Zweibruckennach Sankt IngbertFeilbach1 250 Bexbach0 000 Staatsgrenze Bayern Preussennach NeunkirchenQuellen Ihren Namen erhielt sie von der Betreiberin der Pfalzischen Ludwigsbahn Gesellschaft Die Strecke war die erste Ost West Verbindung durch die Pfalz Von 1850 bis 1852 folgte die Verlangerung bis Neunkirchen Sulzbach und Saarbrucken in das damals preussische Kohlerevier Inzwischen existiert sie nicht mehr als betriebliche Einheit Der Abschnitt Ludwigshafen Homburg ging spater in der Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken auf die seit 1904 beziehungsweise 1969 existiert Aus diesem Grund ist der Begriff Pfalzische Ludwigsbahn beziehungsweise Ludwigsbahn inzwischen fur sie ungenau Der Abschnitt Homburg Bexbach ist mittlerweile Teil der Bahnstrecke Homburg Neunkirchen EntstehungVorgeschichte Ab 1816 gehorte das zunachst Rheinkreis genannte Territorium im Zuge des Vertrags von Munchen zum Konigreich Bayern Darin bildete es eine Exklave Nachdem im Zuge der Industrialisierung im Vereinigten Konigreich 1825 mit der Stockton and Darlington Railway weltweit die erste Eisenbahn und 1835 die Ludwigseisenbahn zwischen Nurnberg und Furth den Betrieb aufgenommen hatte entstanden Plane eine Eisenbahnlinie innerhalb des Rheinkreises einzurichten Zunachst war geplant eine Bahnstrecke in Nord Sud Richtung in Betrieb zu nehmen die mit der von Baden projektierten Strecke Mannheim Basel konkurrieren sollte Parallel dazu gab es Bestrebungen eine Magistrale in Ost West Richtung zu bauen Unternehmer aus dem preussischen Saarrevier beschlossen am 26 Januar 1836 in Saarbrucken die Grundung einer Gesellschaft fur die Errichtung einer Eisenbahn von Saarbrucken nach Mannheim Da feststand dass sie hauptsachlich durch den Rheinkreis verlaufen wurde war Bayern dagegen die Aktivitaten vom preussischen Saarbrucken aus steuern zu lassen Wahrenddessen brachten die Sulzbacher Glasfabrikanten und Bruder Carl Philipp und Johann Ludwig Vopelius eine Verbindung von Saarbrucken nach Strasbourg ins Spiel Frankreich setzte auf eine linksrheinische Strecke von Strasbourg zur Rheinschanze Die Realisierung beider Linien insbesondere der ersteren hatte bewirkt den Rheinkreis verkehrstechnisch zu isolieren Die geplante linksrheinische Strecke barg zudem die Gefahr im Kriegsfall Frankreich einen strategischen Vorteil zu gewahren da dessen Truppen auf diese Weise leichter bis nach Mainz gelangten Zur selben Zeit hatten Industrielle aus dem Rheinkreis ein Interesse daran den Gruben im Einzugsgebiet von Bexbach den Transport der geforderten Kohle an den Rhein zu erleichtern Am 21 Dezember 1837 genehmigte der bayerische Konig Ludwig I sowohl die Errichtung einer Magistrale in Ost West Richtung von der Rheinschanze zur preussischen Grenze bei Bexbach zur Anbindung an die geplante preussische Strecke von Saarbrucken nach Bexbach als auch die Errichtung einer linksrheinischen Strecke in Nord Sud Richtung von der Rheinschanze zur franzosischen Grenze bei Lauterburg mit Anbindung an die geplante franzosische Strecke von Strassburg nach Lauterburg Ausserdem legte er fest dass die beiden Direktionen innerhalb der Pfalz ansassig sein mussten und den beiden Aktiengesellschaften nur bayerische Aktionare angehoren durften Damit war der Einfluss des Saarbrucker Komitees auf den Verlauf der Strecke innerhalb Bayerns ausgeschaltet Die beiden zu grundenden Aktiengesellschaften sollten auf eine bestimmte Zeit langstens 99 Jahre privilegiert sein anschliessend musste das Eigentum der beiden Eisenbahnen an den bayerischen Staat ubergehen Die Aktienzeichnung fur die Ost West Magistrale fand ab 1 Januar 1838 statt wahrend der Termin der Aktienzeichnung fur die unrealisierte Nord Sud Magistrale spater folgen sollte Am 10 Januar 1838 wurde eine vorlaufige Gesellschaft gebildet die eine Magistrale in Ost West Richtung vorantreiben wollte Diese sollte hauptsachlich dem Kohletransport aus der Saargegend zum Rhein dienen An einem staatlichen Bahnbetrieb innerhalb seines linksrheinischen Gebiets hatte Bayern kein Interesse Hauptgrund fur die Standortwahl war dass in der Grube Frankenholz heute Ortsteil von Bexbach Steinkohle gefordert wurde Frankenholz war die einzige Kohlengrube des Konigreiches Bayern in der man Steinkohle vorfand in den ubrigen bayerischen Kohlengruben wurde lediglich die sogenannte Pechkohle gefordert die einen deutlich geringeren Brennwert besitzt Insbesondere fur Dampflokomotiven war die Steinkohle der effizientere Betriebsstoff Beim Abtransport der in Frankenholz geforderten Kohle gab es neben dem notwendigen Bau der Eisenbahnlinie nach Ludwigshafen ein weiteres Problem Frankenholz liegt etwa 200 Hohenmeter uber dem Niveau des Bahnhofs Bexbach Das Transportproblem loste man durch den Bau einer Seilbahn uber etwa 6 km zwischen Bexbach und Frankenholz mit der die geforderte Rohkohle zum Bahnhof Bexbach transportiert wurde Vor der Bahnverladung wurde die Kohle in der sogenannten Kohlewasche von der Schlacke getrennt Die Schlacke wurde in Bexbach aufgeschichtet und bildet heute die inzwischen bewaldete Halde mit dem Bergmannsdenkmal St Barbara Von Ludwigshafen aus wurde die Steinkohle auf dem Wasserwege mainaufwarts in Richtung Bayern transportiert Dies geschah hauptsachlich durch die staatlich geforderte Bayerisch Pfalzische Dampf Schlepp Schifffahrts Gesellschaft Planung Im westlichen Streckenabschnitt wurden mehrere Streckenvarianten ausgearbeitet Das bayerische St Ingbert als westlichen Endpunkt festzulegen wurde auf Druck Preussens fallen gelassen da der preussische Staat die langfristig angestrebte Durchbindung bis nach Saarbrucken moglichst weit uber sein eigenes Territorium fuhren wollte Auch wollte man die Stadt Neunkirchen samt ihren zahlreichen Kohlevorkommen angebunden haben Deshalb wurde als Endpunkt der Strecke Bexbach gewahlt von wo aus spater die Verlangerung uber Neunkirchen und das Sulzbachtal erfolgen sollte Streckenprofil der Ludwigsbahn Nachdem Bexbach als Endpunkt feststand war zunachst vorgesehen die Strecke auf direktem Weg nach Kaiserslautern zu fuhren Zweibrucken pladierte fur einen Weg weiter sudlich uber sein Stadtgebiet was allerdings einen zu grossen Umweg bedeutet hatte sodass als Kompromiss schliesslich Homburg angebunden werden sollte Ostlich Kaiserslauterns war die komplizierte Uberwindung des Pfalzerwaldes zu bewerkstelligen In dem topografisch schwierigen Gelande standen zwei Trassen zur Diskussion Zunachst dachten die verantwortlichen Ingenieure an einen Streckenverlauf durch das Durkheimer Tal Diese Streckenfuhrung hatte jedoch wegen dessen tief eingeschnittener Seitentaler grosse Viadukte uber oder weite Schleifen in diese Taler hinein erforderlich gemacht Ausserdem wies die Frankensteiner Steige ein so starkes Gefalle auf dass dort stationare Dampfmaschinen und Seilzuge zur Uberwindung des Hohenunterschiedes notwendig gewesen waren Aus diesem Grund wahlte man eine Variante uber das Neustadter Tal dessen Uberwindung sich gemass einem Gutachten zwar ebenfalls schwierig gestalten wurde jedoch machbar sei und im Gegensatz zum Durkheimer Tal keine Rampen mit Seilzugen notwendig machen wurde Auch uber den ostlichen Endpunkt der Strecke gab es verschiedene Vorstellungen Speyer die Hauptstadt der Pfalz setzte sich dafur ein anstelle der Rheinschanze selbst Endpunkt der Strecke zu werden Argumentiert wurde im Wesentlichen dass die Domstadt ein alter Handelsplatz sei wahrend die Rheinschanze als blosser Militarstutzpunkt nichts weiter als ein Umladeplatz fur den Weitertransport von Waren sein wurde Diese Bestrebungen setzten sich jedoch nicht durch da der rechtsrheinische Teil der aufstrebenden Rhein Neckar Region vor allem Mannheim der bevorzugte Absatzmarkt war und der Export der Kohle ins Gebiet jenseits des Rheins fur wichtiger erachtet wurde Speyer sollte jedoch eine Zweigbahn erhalten Grundung der Bahngesellschaft und Baubeginn Die am 30 Marz 1838 gegrundete Bayerische Eisenbahngesellschaft der Pfalz Rheinschanz Bexbacher Bahn die spatere Pfalzische Ludwigsbahn Gesellschaft projektierte einen Schienenweg zwischen der Rheinschanze heute Ludwigshafen am Rhein gegenuber Mannheim und der westlichen Grenze zu Preussen bei Bexbach Es vergingen mehrere Jahre der Erorterung zwischen den verschiedenen Interessengruppen Mit der Berufung des Ingenieurs Paul Camille Denis der bereits fur die 1835 als erste deutsche Bahnstrecke eroffnete Linie Nurnberg Furth verantwortlich gezeichnet hatte in das Direktorium der Gesellschaft begann im April 1844 die eigentliche Bauphase Der Streckenbau fing gleichzeitig in Ludwigshafen Neustadt an der Haardt Kaiserslautern und Homburg in Richtung Bexbach an Zwischen der Grenze zu Preussen und Kaiserslautern mussten die Erbauer aufgrund des moorigen Bodens im Landstuhler Bruch teilweise zehn Meter Erde als Bahndamm aufbringen Ab April 1846 folgte zwischen Ludwigshafen und Neustadt die Verlegung von Schienen Ursprunglich war vorgesehen lediglich in Ludwigshafen Schifferstadt Hassloch Neustadt Lambrecht Grevenhausen Frankenstein Kaiserslautern Landstuhl Bruchmuhlbach Homburg und Bexbach Bahnhofe zu errichten Nachtraglich wurde jedoch vereinbart Hochspeyer Bohl und Mutterstadt ebenfalls mit Stationen zu versehen Weitere EntwicklungSchrittweise Eroffnung Die Eroffnung des Streckenabschnitts Ludwigshafen Neustadt fand am 11 Juni 1847 statt Der von Ludwigshafen nach Neustadt fahrende Eroffnungszug war mit der Lokomotive Haardt die die Betriebsnummer 1 trug bespannt Als besonders aufwandig erwies sich die Durchquerung des Pfalzerwaldes zwischen Kaiserslautern und Neustadt weshalb die Bahn nicht kontinuierlich nach Westen weitergebaut wurde So lag im Abschnitt Homburg Kaiserslautern zu diesem Zeitpunkt bereits der Unterbau wahrend bis Frankenstein erst die Erddamme fertiggestellt waren Die Freigabe des Abschnitts Homburg Kaiserslautern folgte am 2 Juli nachdem ihn bereits vom 10 bis zum 15 Juni probeweise Zuge mit insgesamt 5584 Reisenden befahren hatten Am 2 Dezember des Jahres fand die Durchbindung des Abschnitts bis nach Frankenstein statt Am 6 Juni des Folgejahres war der Abschnitt Bexbach Homburg fertiggestellt Ein unmittelbarer Anschluss der dortigen Kohlebergwerke blieb jedoch mit Hinblick auf die geplante Durchbindung nach Neunkirchen und Saarbrucken aus Vor allem die Fertigstellung des Streckenabschnitts Neustadt Frankenstein verzogerte sich durch den fur den Bahnbau erforderlichen Grunderwerb und zusatzlich wegen der schwierigen Topografie So entstanden bedingt durch Hugel und Auslaufer verschiedener Berge zehn Tunnels Eroffnungszug in Bexbach im Jahr 1849 Zur selben Zeit verzogerte die Deutsche Revolution den Weiterbau der Strecke Daruber hinaus bedienten die Akteure sich der bestehenden Abschnitte fur ihre Zwecke Freischarler zerstorten bei Mutterstadt und Hassloch einen Teil der Gleise um zu vereiteln dass preussische Soldaten die Ludwigsbahn nach Neustadt benutzen konnten Zusatzlich transportierten sie die ausgebauten Schienen nach Neustadt um etwaige Reparaturen zu erschweren Das Freikorps Homburg besetzte den Bahnhof Bexbach Am 13 Juni 1849 flohen dessen Mitglieder in einem selbst zusammengestellten Zug den Ulanen verfolgten Das an den Bahnhofen stationierte Personal war wahrend dieser Zeit gezwungen Kompromisse mit den Revolutionaren einzugehen um den Bahnbetrieb fortfuhren zu konnen Die durchgehende Eroffnung fand schliesslich am 25 August 1849 statt Zuvor hatten Kutschen damals als Omnibusse bezeichnet den Verkehr zwischen den beiden Streckenteilen ubernommen Folgezeit Bereits am 20 Oktober 1850 folgte die Durchbindung zum preussischen Montanstandort Neunkirchen nachdem bereits am 7 September ein Kohlezug von der Grube Heinitz nach Osten gefahren war 1851 entstand unter Leitung von William Fardely eine Telegrafenlinie entlang der Strecke Neunkirchen Ludwigshafen Ab dem 16 November 1852 war der durchgehende Verkehr bis Saarbrucken moglich Kurze Zeit spater fuhrte die Ludwigsbahn Gesellschaft zwischen Ludwigshafen und Bexbach den Posttransport per Bahn ein Mit der Fertigstellung der Strecken von Mainz nach Ludwigshafen und Neunkirchen nach Saarbrucken existierte ab 1853 eine Verbindung zwischen Mainz und Paris Der umfangreiche Verkehr erforderte die Errichtung eines zweiten Gleises dessen Unterbau bereits existierte Bereits im Juli 1856 war die Ludwigsbahn einschliesslich ihrer Fortsetzung nach Neunkirchen durchgangig zweigleisig befahrbar Zwei Jahre spater entstand zwischen Hauptstuhl und Homburg mit Bruchmuhlbach ein weiterer Bahnhof Von 1858 bis 1860 baute Preussen in Etappen die sogenannte Rhein Nahe Bahn von Bingerbruck nach Neunkirchen die fur die Ludwigsbahn eine Konkurrenz darstellte Fur die zwischen Frankenstein und Hochspeyer abzweigende und 1871 auf voller Lange eroffnete Alsenztalbahn erhielt Hochspeyer einen neuen Abzweigbahnhof Sein Vorganger diente fortan ausschliesslich dem Guterverkehr In der Folgezeit folgten entlang der Ludwigsbahn mit Mundenheim Rheingonheim Einsiedlerhof Kindsbach und Eichelscheid Lambsborn weitere Bahnhofe und Haltepunkte Mit Eroffnung der Bahnstrecke St Ingbert Saarbrucken im Jahr 1879 existierte in Kombination mit der 1857 eroffneten Bahnstrecke Homburg Zweibrucken und der 1867 auf voller Lange freigegebenen Wurzbachbahn eine weitere Bahnverbindung der Relation Homburg Saarbrucken Diese war kurzer als die bisherige Route uber Bexbach und Neunkirchen Zuge nach Saarbrucken zogen diese der Route uber Bexbach fortan vor Ludwigsbahn bei Neustadt um 1900 Kohlezuge aus Richtung Bexbach die uber die 1875 eroffnete Magistrale Zweibrucken Landau nach Osten fuhren mussten im Bahnhof Homburg Kopf machen Um dieses Problem zu losen wurde die bisherige Wendung des Gleises westlich von Homburg in Richtung Bexbach aufgegeben und die Trasse so verandert dass die Anlage einer Verbindungskurve zur Strecke nach Zweibrucken moglich war Die Umbaumassnahmen begannen im Fruhjahr 1880 Die Eroffnung folgte am 15 Oktober 1881 1900 entstand ausserdem eine parallel zur Bestandsstrecke verlaufende Guterbahn von Schifferstadt bis zum Bahnhof Oggersheim an der Strecke nach Mainz die der Umfahrung Ludwigshafens diente Entwicklung nach 1904 Hauptartikel Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken und Bahnstrecke Homburg Neunkirchen Ab 1 Januar 1904 existierte aus strategischen Grunden eine Direktverbindung von Homburg nach Rohrbach uber Limbach und Kirkel die zunachst eine Fortsetzung der vier Monate spater folgenden Glantalbahn bilden sollte Auf diese Weise war zwischen Homburg und Saarbrucken der kurzest mogliche Weg entstanden Dies hatte zur Folge dass die bisherige Ludwigsbahn keine betriebliche Einheit mehr bildete Zwischen Homburg und Bexbach wurde entsprechend neu kilometriert Der Nullpunkt befand sich ursprunglich an der preussisch bayerischen Landesgrenze zwischen Bexbach und Neunkirchen und befindet sich jetzt in Homburg die Kilometrierung geschieht dort in die entgegengesetzte Richtung bis Neunkirchen Lediglich von Homburg bis Ludwigshafen blieb die alte Kilometrierung bestehen Am 1 Januar 1909 ging die fruhere Ludwigsbahn zusammen mit den ubrigen Bahnstrecken innerhalb der Pfalz in das Eigentum der Bayerischen Staatseisenbahnen uber Eine einschneidende Veranderung der Trasse der ehemaligen Ludwigsbahn brachte der 1920 entstandene Rangierbahnhof Einsiedlerhof der den in Kaiserslautern ersetzte Wegen der beengten Platzverhaltnisse im Abschnitt Kaiserslautern Einsiedlerhof war eine Verlegung der beiden Streckengleise nach Norden erforderlich Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von 1961 bis 1966 die fruhere Strecke schrittweise elektrifiziert Zur selben Zeit begann die Deutsche Bundesbahn mit der Verlegung des Ludwigshafener Hauptbahnhofs an einen neuen Standort 1969 war diese Massnahme abgeschlossen Der bisherige Kopfbahnhof und seine Gleisanlagen wurden abgerissen Der Abschnitt Ludwigshafen Homburg wird gegenwartig unter der VzG Streckennummer 3280 nach Umbauten des Ludwigshafener Hauptbahnhofs und kurzer Abschnitte zur Beschleunigung als Teil der Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken gefuhrt Die Verbindung uber Bexbach ist inzwischen Teil der Bahnstrecke Homburg Neunkirchen VzG Nummer 3282 VerkehrPersonenverkehr Verkehr bis zur Grundung der Pfalzischen Eisenbahnen Erster Fahrplan der Ludwigsbahn im Jahr 1847 Der erste Fahrplan fur den bereits 1847 eroffneten Abschnitt Ludwigshafen Neustadt wies zunachst vier Zugpaare auf Dabei wurden die Zuge mit denjenigen die Speyer bedienten in Schifferstadt geflugelt beziehungsweise vereinigt Nach der Eroffnung des Abschnitts Kaiserslautern Homburg im Jahr 1848 verkehrten dort zunachst insgesamt drei Zugpaare und im Abschnitt Ludwigshafen Neustadt funf Am 1 Oktober reduzierte sich die Zahl der Zugpaare im Osten wieder auf vier Ab Dezember fand im Westen eine Durchbindung der Zuge bis nach Frankenstein statt Zur selben Zeit kam zwischen Ludwigshafen und Neustadt ein weiteres Zugpaar hinzu Omnibusse verknupften je zwei Zuge auf den beiden voneinander isoliert liegenden Abschnitten Bis 1865 existierten im Nahverkehr keine reinen Personenzuge sondern allenfalls gemischte Zuge Diese hielten oft nicht an allen Bahnhofen So existierte bereits 1848 ein Kohlezug der Relation Speyer Ludwigshafen der ebenso der Personenbeforderung diente Bereits 1853 gab es durchgehende Personenzuge der Relation Mainz Paris 1854 verkehrten zwischen beiden Stadten bereits drei Zugpaare pro Tag eine Fahrt zwischen Mainz und Paris dauerte rund 17 Stunden Mit der Vollendung der in Etappen eroffneten Rhein Nahe Bahn durch die gleichnamige Bahngesellschaft 1860 entfiel diese Verbindung wieder entsprechend war fortan ein Umstieg in Neunkirchen erforderlich Generell liefen die Personenzuge der Ludwigsbahn nicht mehr uber Neunkirchen hinaus Im selben Jahr fuhren im Abschnitt Ludwigshafen Neustadt Schnellzuge der Relation Basel Koln 1865 verkehrten drei Zugpaare von Worms nach Neunkirchen zwei zwischen Neustadt und Worms eines der Relation Homburg Neunkirchen Hinzu kam ein Zug von Kaiserslautern nach Neunkirchen Pfalzische Eisenbahnen Fahrplan im Jahr 1884 Nach der Eroffnung der in Hochspeyer abzweigenden Alsenztalbahn in den Jahren 1870 und 1871 fuhren die dortigen Nahverkehrszuge zunachst weiter entlang der Ludwigsbahn bis nach Kaiserslautern Von einem nachhaltigen uber die Ludwigsbahn verlaufenden uberregionalen Verkehr in Ost West Richtung konnte in den Folgejahrzehnten keine Rede sein da die Schnellzuge der Relation Ludwigshafen Neunkirchen an fast allen Unterwegsbahnhofen hielten Ab Mitte 1872 benutzten die Schnellzuge aus dem Rheinland den Abschnitt Neustadt Hochspeyer sowie die Alsenzstrecke da diese Verbindung kurzer als die bisherige war 1875 existierte ein Schnellzug der Relation Ludwigshafen Neustadt Metz Paris Obwohl ein Jahr spater in Form der Strecken Schifferstadt Worth und Worth Strassburg eine Direktverbindung von Ludwigshafen ins Elsass entstanden war verkehrten aufgrund der eingleisigen Ausstattung die meisten Fernzuge aus Richtung Frankfurt weiterhin bis Neustadt und anschliessend uber die Maximiliansbahn wobei sie stets in Neustadt Kopf machen mussten Einige wurden dort geflugelt um einen Zugteil mit denjenigen aus dem Alsenztal zu vereinigen wahrend der andere Teil weiter uber die Ludwigsbahn nach Westen verkehrte Die Nahverkehrszuge fuhren im Jahr 1884 in der Relation Neunkirchen Worms Gegen Ende des 19 Jahrhunderts existierte erstmals ein Nahverkehr im eigentlichen Sinne 1887 existierten unmittelbar westlich von Neustadt mindestens sieben Zugpaare Die meisten Schnellzuge beschrankten sich auf die Relation Mainz Ludwigshafen Homburg Neunkirchen Gegen Ende des 19 Jahrhunderts verkehrte ebenso der Orient Express uber die Ludwigsbahn Ab Mai 1901 existierte uber den Streckenabschnitt Homburg Kaiserslautern ein Schnellzug der Relation Munchen Worms Kaiserslautern Metz Paris Guterverkehr Handelswaren spielten in den ersten Betriebsjahren vor der Vollendung der Strecke ausschliesslich eine untergeordnete Bedeutung Ihr Transport fand vorzugsweise von Ludwigshafen nach Neustadt statt Zudem bestand zu diesem Zeitpunkt eine grosse Konkurrenz mit dem Verkehr von Fuhrwerken Die Ludwigsbahn beforderte nach ihrer Fertigstellung auf voller Lange im Guterverkehr hauptsachlich Kohle aus der Saarregion an den Rhein was ihr den Namen Kohlebahn einbrachte Der Transport von Kohle und Eisen war zudem die Haupteinnahmequelle der Ludwigsbahn Gesellschaft Zusatzlich wies sie die Einnahmen aus dem Kohletransport in den Geschaftsberichten vom ubrigen Guterverkehr gesondert aus Von 1851 bis 1869 stieg entlang der Ludwigsbahn der Transport von Kohle kontinuierlich an 1854 hatte sie im Guterverkehr das vierthochste Aufkommen innerhalb des Deutschen Bundes Guterzug um 1900 bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Lambrecht 1871 fuhren die normalen Guterzuge auf der Ludwigsbahn in den Relationen Kaiserslautern Mainz Neunkirchen Kaiserslautern Homburg Frankenthal Ludwigshafen Neunkirchen und Worms Homburg Hinzu kam ein Steinzug der Relation Kaiserslautern Ludwigshafen und mehrere Kohlenzuge der Relationen Homburg Neunkirchen Kaiserslautern Ludwigshafen Neustadt Neunkirchen Kaiserslautern Neustadt Homburg Neustadt Ludwigshafen Neunkirchen und Neunkirchen Kaiserslautern Zwischen Neustadt und Ludwigshafen kamen bei Bedarf sogenannte Supplement Guterzuge hinzu Sowohl Ludwigshafen als auch Kaiserslautern entwickelten sich zu bedeutenden Umschlagplatzen fur den Guterverkehr sodass beiderorts ein Rangierbahnhof entstand Vor allem letztere erlebte unmittelbar nach dem erfolgten Anschluss an die Bahnstrecke einen deutlichen wirtschaftlichen Schub der zur Ansiedlung zahlreicher Unternehmen fuhrte Zwischen Kaiserslautern und Neustadt spielte ausserdem der Holztransport und die Produktion von Papier eine grosse Rolle Auf Hohe des Neustadter Stadtviertels Schontal entstand 1869 eine Verladestelle Weitere entsprechende Gleisanschlusse folgten Gegen Ende des 19 Jahrhunderts war zwischen Weidenthal und Lambrecht der Holzverladeplatz Frankeneck hinzugekommen Ebenfalls einen grossen Teil des Guterverkehrs bescherte der Steinbruch in Weidenthal der sich in Besitz der Pfalzischen Eisenbahnen befand und den die Pfalzischen Eisenbahnen bis 1906 betrieben Zwischenfalle Eisenbahnunfall in Weidenthal 1912Am 28 Oktober 1863 fuhr ein leerer Guterzug im Bahnhof Frankenstein an An seinem Ende war ein Packwagen angehangt in dem 50 Arbeiter mitfuhren Ein in derselben Richtung verkehrender Personenzug fuhr auf den Guterzug auf Sieben Menschen starben 1912 ereignete sich ein Eisenbahnunfall in Weidenthal Bei diesem starb ein Mensch ausserdem gab es mehrere Verletzte FahrzeugeinsatzLok Denis um 1850 in Kaiserslautern Zustandig fur den Fahrzeugeinsatz waren die Werkstatten Kaiserslautern und Ludwigshafen 1860 kam diejenige in Neustadt hinzu In den ersten Jahren nach der Streckeneroffnung fuhren wahlweise Lokomotiven der Maschinenfabrik Emil Kessler beziehungsweise Maffei die die Nummern 1 bis 8 und 21 und 9 bis 20 erhielten Diese trugen Namen wie Haardt Vogesus Denis und Alwens In den 1850er Jahren kamen Crampton Lokomotiven mit den Nummern 26 bis 63 hinzu Von 1877 bis 1891 bespannten Loks der Baureihen P 1 II und P 1 III die Schnellzuge der Relationen Ludwigshafen Neunkirchen sowie Bingerbruck Weissenburg Bereits ein Jahrzehnt spater verrichtete die P 2 I diesen Dienst Gegen Ende der 1890er Jahre kam ausserdem die P 3 I hinzu Fur den Guterverkehr fanden unter anderem die G 1 I und G 2 II Verwendung Sowohl fur den Vorort als auch fur den Guterverkehr setzten die Pfalzischen Eisenbahnen die T 1 ein Gegen Ende des 19 Jahrhunderts fuhren im Schnellzugdienst zwischen Ludwigshafen und Hochspeyer teilweise Lokomotiven der Preussischen Staatseisenbahnen und der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen Ab 1897 waren zwischen Ludwigshafen und Neustadt Triebwagen der Typen MC und MBCC anzutreffen BetriebsstellenLudwigshafen Hauptartikel Ludwigshafen Rhein Hauptbahnhof Der Bahnhof war ein Kopfbahnhof und befand sich in der Ludwigshafener Innenstadt Er lag unweit des Rheins um die Kohle fur die die Strecke in erster Linie gebaut worden war zum Weitertransport auf Schiffe umverladen zu konnen Mit Eroffnung der Strecke nach Mainz im Jahr 1853 und der Verbindung nach Mannheim 1867 wurde er zum Eisenbahnknotenpunkt Spater erhielt er die Bezeichnung Ludwigshafen Rhein Hauptbahnhof als Reaktion auf Eingemeindung umliegender Orte die ebenfalls uber Bahnanschluss erhalten hatten Die Tatsache dass es sich bei ihm um einen Kopfbahnhof handelte erwies sich zunehmend als Betriebshindernis Mutterstadt Bahnhof Mutterstadt im Jahr 1900 Hauptartikel Bahnhof Limburgerhof Der Bahnhof liegt einige Kilometer weiter westlich von Mutterstadt Da letztere ab 1890 Anschluss an die schmalspurige Bahnstrecke Ludwigshafen Dannstadt erhielt fand fur den Bahnhof in der Folgezeit inoffiziell die Bezeichnung Mutterstadt Hauptbahnhof Verwendung Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Hauptstrecke erhielt er ein neues Empfangsgebaude an der Westseite der Gleisanlagen das dem Personenverkehr diente wahrend der Vorganger fortan ausschliesslich fur den Guterverkehr zustandig war Schifferstadt Hauptartikel Bahnhof Schifferstadt Der Bahnhof befindet sich am nordwestlichen Stadtrand von Schifferstadt Seine Eroffnung fand am 11 Juni 1847 als Teil des Ludwigsbahn Abschnitts Ludwigshafen Neustadt statt Zeitgleich ging die Stichstrecke nach Speyer in Betrieb womit Schifferstadt zum ersten Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz wurde Die Stichstrecke nach Speyer erfuhr 1864 eine Verlangerung bis nach Germersheim und 1876 bis nach Worth Bohl Hauptartikel Bahnhof Bohl Iggelheim Die Anlage des Bahnhofs fand sudlich der Gemeinde Bohl statt Ursprunglich war seine Errichtung nicht vorgesehen diese wurde erst nachtraglich vereinbart Hassloch Der Bahnhof entstand am nordlichen Ortsrand von Hassloch Neustadt a d Hardt Bahnhof Neustadt gegen Ende der 1860er Jahre Hauptartikel Neustadt Weinstrasse Hauptbahnhof Ab 1847 war der Bahnhof zunachst fur die Dauer von zwei Jahren Endbahnhof des ostlichen Ludwigsbahn Abschnitts Das erste Empfangsgebaude bestand aus Holz Mit Eroffnung der Maximiliansbahn wurde er nach Schifferstadt und Ludwigshafen der dritte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz Spater kam ausserdem die Pfalzische Nordbahn hinzu die zunachst in Bad Durkheim endete und seit 1873 bis nach Monsheim fuhrt Fur letztere war eine Erweiterung der Bahnanlagen erforderlich entsprechend musste das ursprungliche Empfangsgebaude weichen Ab 1875 diente der Bahnhof als Staats Telegrafen Station Nach Vollendung der Alsenztalbahn 1871 entwickelte sich der Bahnhof ausserdem zu einem bedeutenden Fernverkehrsknotenpunkt was der Stadt internationale Bekanntheit bescherte Ab den 1880er Jahren begann die Errichtung eines Guter und Rangierbahnhofs dessen Anlagen sich ostlich von Ludwigs und Maximiliansbahn befanden Von diesem fuhrte ab 1887 ausserdem eine Verbindungskurve zur Maximiliansbahn das Direktverbindungen von Ludwigshafen nach Weissenburg ohne Richtungswechsel erlaubte Lambrecht Bahnhof Lambrecht um 1900 Hauptartikel Bahnhof Lambrecht Pfalz Der Bahnhof befindet sich am nordlichen Stadtrand von Lambrecht Pfalz Das Empfangsgebaude entsprach stilistisch denjenigen Bahnhofen die in der Pfalz vor allem in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden Weidenthal Hauptartikel Bahnhof Weidenthal Der Bahnhof Weidenthal befindet sich im Suden der Gemarkung von Weidenthal Der ortliche Steinbruch war mit seinen eigenen Anschlussgleisen ein wichtiger Guterkunde An ihm wurden Schleif und Muhlsteine produziert und verladen Frankenstein Bahnhof Frankenstein im Jahr 1900 Hauptartikel Bahnhof Frankenstein Pfalz Der Bahnhof befindet sich am westlichen Siedlungsrand von Frankenstein Unmittelbar ostlich von ihm schliesst sich der Schlossberg Tunnel an Vom 2 Dezember 1848 bis zum 25 August 1949 war er ostlicher Endpunkt des westlichen von Bexbach kommenden Ludwigsbahn Abschnitts Bei seiner Entstehung spielten die Interessen von Paul Camille Denis dem Erbauer der Ludwigsbahn eine grosse Rolle zumal dieser sich zeitweise vor Ort niederliess die Burg Diemerstein erwarb und sich in unmittelbarer Nahe eine Villa die sogenannte Villa Denis bauen liess Im Hinblick auf die Grosse Frankensteins fiel das Empfangsgebaude architektonisch sehr anspruchsvoll aus was ebenfalls auf den Einfluss Denis zuruckzufuhren ist Von seiner Bauweise her ahnelt es einem Schloss Hochspeyer Der Bahnhof befand sich im Westen von Hochspeyer in der Nahe der ortlichen Heidestrasse Er war der ursprungliche Bahnhof der Gemeinde Hochspeyer Sein Bau wurde erst nachtraglich beschlossen In den statistischen Jahrbuchern war er oft als Bahnhof am Kreuz verzeichnet Mit Inbetriebnahme der Alsenztalbahn und des neuen Hochspeyerer Bahnhofs verlor er seine Funktion fur den Personenverkehr und erhielt den neuen Namen Althochspeyer Mit Rucksicht auf ein Chemieunternehmen das sich in seinem Bereich angesiedelt hatte sowie wegen seiner Bedeutung fur die Holzindustrie blieb er jedoch als Guterbahnhof erhalten Kaiserslautern Bahnhof Kaiserslautern um 1870 Hauptartikel Kaiserslautern Hauptbahnhof Die Eroffnung des Bahnhofs fand am 1 Juli 1848 statt als die Ludwigsbahn Gesellschaft den Abschnitt Homburg Kaiserslautern in Betrieb nahm de Er befand sich seinerzeit sudlich des Siedlungsgebiets der Stadt Kaiserslautern Erst ein halbes Jahr spater folgte die Verlangerung der Ludwigsbahn bis nach Frankenstein ehe 1849 die damalige Strecke von der Rheinschanze bis Bexbach durchgangig befahrbar war Trotz der grossen Bedeutung der Stadt besass er in seiner Anfangszeit eine eher untergeordnete Bedeutung da er sich erst 1875 mit Eroffnung der Bahnstrecke Kaiserslautern Enkenbach die sowohl als Zufuhrstrecke zur Alsenztalbahn als auch zur Donnersbergbahn diente und damit vergleichsweise spat zum Eisenbahnknotenpunkt entwickelte Zusatzlich an Bedeutung gewann er durch Eroffnung der Lautertalbahn im Jahr 1883 und der Vollendung der Biebermuhlbahn nach Pirmasens im Jahr 1913 Landstuhl Hauptartikel Bahnhof Landstuhl Der Bahnhof befindet sich am nordlichen Stadtrand Seine Inbetriebnahme folgte 1848 mit der Ludwigsbahn Teilstrecke Kaiserslautern Homburg In diesem Abschnitt war er stets der bedeutendste Unterwegsbahnhof Seit 1868 zweigt die Strecke nach Kusel nordwestlich des Bahnhofs ab Dadurch wurde der Bahnhof nach Schifferstadt Ludwigshafen Neustadt an der Haardt Homburg 1857 Winden 1864 und Schwarzenacker 1866 der siebte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz Hauptstuhl Der Bahnhof befindet sich im Norden der Ortsgemeinde Hauptstuhl Bruchmuhlbach Der Bahnhof liegt am westlichen Ende von Bruchmuhlbach Homburg Bahnhof Homburg im Jahr 1902 Hauptartikel Homburg Saar Hauptbahnhof Der Bahnhof wurde bereits 1848 eroffnet Mit der Freigabe der Bahnstrecke Homburg Zweibrucken im Jahr 1857 wurde er nach Schifferstadt 1847 Ludwigshafen 1853 und Neustadt 1855 der vierte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der damaligen Rheinpfalz Bexbach Hauptartikel Bahnhof Bexbach Der Bahnhof bildete zum Zeitpunkt seiner Eroffnung das westliche Betriebsende der Ludwigsbahn ehe 1850 die Verlangerung bis ins seinerzeit preussische Neunkirchen fertig war RezeptionDie Pfalzische Ludwigsbahn Gesellschaft veroffentlichte 1854 eine Schrift namens Die Pfalzer Eisenbahnen und ihre Umgebung in achtundzwanzig malerischen Aussichten Text und Karte bestehend das Lithographien des Kunstlers Friedrich Hohe aus Munchen enthalt Mit Ausnahme eines Bildes das zeigt wie ein Zug einen Tunnel in Frankenstein verlasst enthalt es jedoch keine Informationen uber den Bahnbetrieb an sich sondern enthalt hauptsachlich Vorschlage fur Ausfluge Aufgrund der Tatsache dass die Strecke zwischen Kaiserslautern und Neustadt mehrere Tunnels passierte und die damaligen Personenwagen uber keine Beleuchtung verfugten war sie ausserdem bei Liebespaaren sehr popular die sich wahrend der Tunneldurchfahrten entsprechend oft umarmten Heinz Sturm schrieb 1967 in seinem Werk Die pfalzischen Eisenbahnen dass sie den Grundstock fur den Aufschwung der pfalzischen Eisenbahnen und fur das Vertrauen das ihnen allseitigen Zuspruch verschaffte legte Werner Schreiner charakterisierte 1987 die Ludwigsbahn als wirtschaftlich erfolgreich Dies sei den weiteren Bahnplanen in der Pfalz forderlich gewesen Fritz Engbarth bezeichnet sie als das Ruckgrat des pfalzischen Eisenbahnverkehrs Ihre Geschichte ware jedoch unvollstandig ohne ihren Erbauer Denis nicht wenigstens zu nennen LiteraturFritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz Hrsg Zweckverband SPNV Rheinland Pfalz Sud Kaiserslautern 2007 online PDF 4 1 MB abgerufen am 1 Dezember 2012 Klaus Detlev Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70790 6 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1 Auflage Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0301 6 Pfalzer Ludwigs Eisenbahn Gesellschaft Die Pfalzer Eisenbahnen und ihre Umgebungen In achtundzwanzig malerischen Ansichten Text und Karte bestehend Ludwigshafen 1854 Amtlicher Reisefuhrer der Pfalzischen Ludwigsbahn zu ihren Bahnstrecken und deren Umgebung Andreas M Rantzsch Die Eisenbahnen in der Pfalz Wolfgang Bleiweis Schweinfurt 1997 ISBN 3 928786 61 X Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Band 53 Neuausgabe pro MESSAGE Ludwigshafen am Rhein 2005 ISBN 3 934845 26 6 WeblinksGeschichte der Pfalzischen Ludwigsbahn auf kbs 670 de Ferdinand Stumm Prospectus uber die Erbauung einer Eisenbahn von Saarbrucken bis zur Rheinschanze Saarbrucken 1836 auf nbn resolving deEinzelnachweiseBahnhofe gemass Geschaftsbericht der Direktion der Pfalzischen Eisenbahnen fur das Jahr 1869 Karte Quelle der km und Hohenangaben unbekannt Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 12 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 83 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 142 ff Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 88 Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 S 7 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 17 ff Zweibrucker Wochenblatt Nr 18 vom 19 Februar 1836 S 58 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 21 ff Wochenblatt fur Zweibrucken Homburg und Cusel Nr 157 vom 31 Dezember 1837 S 3f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 53 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 54 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 8 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 165 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 70 Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 S 5 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 104 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 67 f Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 68 f Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 58 f Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 S 5 f Bayerisches Hauptstaatsarchiv HSta MH Matrikel 13 227 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 79 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 87 ff Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 92 Gerhard Hitschler Marcus Klein Thomas Gierth Die Fahrzeuge und Anlagen des Eisenbahnmuseums Neustadt an der Weinstrasse Der Museumsfuhrer 2010 S 11 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 90 ff saarpfalz kreis de Die Ludwigsbahn nach Bexbach Abgerufen am 21 November 2014 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 85 ff Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 93 f Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 96 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 113 ff Strecke 3270 In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 117 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 146 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Chronik 1856 bis 1865 Abgerufen am 20 November 2014 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 149 Franz Neumer Vor 150 Jahren fuhr die erste Eisenbahn durch Hochspeyer In Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999 1999 S 116 ff kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Beschreibung Nach der Fertigstellung und Erster Weltkrieg Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 November 2020 abgerufen am 26 November 2013 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 231 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 15 f Eisenbahnatlas Deutschland 12 Auflage Schweers Wall Koln 2023 ISBN 978 3 8446 6440 9 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Streckenverlauf Kilometrierung Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Dezember 2020 abgerufen am 23 November 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Extras Die Betriebsstelle Einsiedlerhof Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 11 Dezember 2013 abgerufen am 20 November 2014 Andreas Rantzsc Die Eisenbahn in der Pfalz Dokumentation ihrer Entstehung und Entwicklung 1997 S 6 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Chronik 1966 bis 1975 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 November 2014 abgerufen am 16 November 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Verkehrsverbund Rhein Neckar Hrsg an einem Strang Eisenbahngeschichte im Rhein Neckar Dreieck 2004 S 26 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Betrieb Betriebsablauf und Verkehr Regionalverkehrsentwicklung Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Mai 2015 abgerufen am 20 April 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 113 f Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 141 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 11 f Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 21 Pfalzische Eisenbahnen Fahrordnung der Zuge Dienstbuch fur das Personal Sommerdienst vom 15 Juli 1871 anfangend 1871 S 170 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Betrieb Betriebsablauf und Verkehr Fernverkehrsentwicklung Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 Dezember 2013 abgerufen am 18 April 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann 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Sommerdienst vom 15 Juli 1871 anfangend 1871 S 34 ff Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 142 kbs 670 de Die Kursbuchstrecke 670 Beschreibung Nach der Fertigstellung und Erster Weltkrieg Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 November 2020 abgerufen am 20 November 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Reiner Frank Eisenbahn im Elmsteiner Tal einst und jetzt 2001 S 9 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 16 f Heinz Friedel Eisenbahnunglucke im Landkreis In Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999 1999 S 64 weidenthal de Chronologie einer Waldgemeinde Ein Stuck Weidenthaler Chronik von Arthur Eisenbarth 2004 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Juli 2015 abgerufen am 20 November 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung 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Eisenbahnen Geschichte der pfalzischen Eisenbahnen Schnellzug Personenzug und Guterzuglokomotiven Tender und Schmalspurlokomotiven Triebwagen 2011 S 193 Hermann Klein Der neue Hauptbahnhof Ludwigshafen Rhein In Die Bundesbahn 1969 43 1969 S 399 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 21 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Rhein Pfalz Kreis Mainz 2024 S 21 PDF 6 5 MB siehe Speyerer Strasse 129 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 125 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 84 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 85 Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz 1980 S 47 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 119 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 118 Reiner Frank Eisenbahn im Elmsteiner Tal einst und jetzt 2001 S 22 ff weidenthal de Chronologie einer Waldgemeinde Ein Stuck Weidenthaler Chronik von Arthur Eisenbarth 2004 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Juli 2015 abgerufen am 1 Oktober 2015 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Franz Neumer Vor 150 Jahren fuhr der erste Zug durch Hochspeyer In Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999 1999 S 117 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 84 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 82 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 139 Franz Neumer Vor 150 Jahren fuhr die erste Eisenbahn durch Hochspeyer In Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 1999 1999 S 117 f Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 83 f Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 87 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 255 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 94 Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 2007 S 7 Normdaten Korperschaft GND 74753 1 GND Explorer lobid OGND AKS

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