Der Regierungsbezirk Tübingen ist einer von vier Regierungsbezirken im deutschen Land Baden Württemberg Wappen KarteBasi
Regierungsbezirk Tübingen

Der Regierungsbezirk Tübingen ist einer von vier Regierungsbezirken im deutschen Land Baden-Württemberg.
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
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Verwaltungssitz: | Tübingen |
Fläche: | 8.916,89 km² |
Einwohner: | 1.904.079 (31. Dezember 2024) |
Bevölkerungsdichte: | 214 Einwohner je km² |
Bezirksgliederung: | 1 Stadtkreis und 8 Landkreise mit insgesamt 255 Gemeinden |
Regierungspräsidium | |
Regierungspräsident: | Klaus Tappeser (CDU) |
Adresse des Regierungspräsidiums: | Konrad-Adenauer-Straße 20 72072 Tübingen |
Webpräsenz: | rp.baden-wuerttemberg.de/rpt |
Lage des Regierungsbezirks Tübingen in Baden-Württemberg | |
Er steht in der Hierarchie über den Land- und Stadtkreisen sowie unter der Landesregierung, das Regierungspräsidium ist somit eine staatliche Mittelbehörde.
Geographie
Der Regierungsbezirk Tübingen liegt im Südosten Baden-Württembergs. Er hieß bis zum 31. Dezember 1972 Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern, hatte damals jedoch einen anderen Zuschnitt. Im Süden grenzt er an den Bodensee, im Westen an die Regierungsbezirke Freiburg und Karlsruhe, im Norden an den Regierungsbezirk Stuttgart und im Osten an den Regierungsbezirk Schwaben im Freistaat Bayern. Seine heutige Ausdehnung geht auf die Verwaltungs- und Gebietsreform zum 1. Januar 1973 zurück.
Geschichte
Das Regierungspräsidium Tübingen besteht seit der Bildung des Südweststaates Baden-Württemberg im Jahr 1952. Die Behörde ist seit diesem Zeitpunkt im Wesentlichen für den südlichen Teil des ehemaligen Landes Württemberg sowie die ehemals preußischen Hohenzollerischen Lande bzw. für das ehemalige Bundesland Württemberg-Hohenzollern (Hauptstadt Tübingen) zuständig, das nach dem Zweiten Weltkrieg aus der französischen Besatzungszone hervorgegangen war. Der Verwaltungsbezirk hieß daher zunächst Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern. Bei der Gebietsreform, die zum 1. Januar 1973 in Kraft trat, wurde der Zuständigkeitsbereich des Regierungspräsidiums Tübingen um ehemals badische Gebiete erweitert. Im Gegenzug wurden auch Gebiete in die Zuständigkeit der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe abgegeben. Daher wurde der Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern seinerzeit in Regierungsbezirk Tübingen umbenannt.
Bevölkerungsentwicklung
Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
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Organisation
Oberste Behörde ist das Regierungspräsidium Tübingen. Regierungspräsidenten seit 1952 sind
- 1952–1957 Karl Walser (parteilos)
- 1958–1972 Willi Birn (parteilos)
- 1973–1975: Hans-Jörg Mauser (CDU)
- 1975–1997: Max Gögler (CDU)
- 1997–2006: Hubert Wicker (parteilos)
- 2006–2015: Hermann Strampfer (CDU)
- 2015–2016: Jörg Schmidt (SPD)
- seit dem 1. Juni 2016: Klaus Tappeser (CDU)
Verwaltungsgliederung
Der Regierungsbezirk umfasst
- 3 Regionen
- 8 Landkreise und 1 Stadtkreis
- 255 Städte und Gemeinden (einschließlich 1 Gemeindefreies Gebiet), darunter 1 Stadtkreis und 17 Große Kreisstädte
Die Regionen mit ihren Stadt- und Landkreisen:
- Region Neckar-Alb
- Landkreis Reutlingen (RT)
- Landkreis Tübingen (TÜ)
- Zollernalbkreis (BL, HCH)
- Region Bodensee-Oberschwaben
- Landkreis Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
- Landkreis Sigmaringen (SIG, SLG, STO, ÜB)
- Bodenseekreis (FN, TT, ÜB)
- Region Donau-Iller (zu der grenzüberschreitenden Region gehören auch Gebiete in Bayern)
- Stadtkreis Ulm (UL)
- Alb-Donau-Kreis (UL)
- Landkreis Biberach (BC)
Die 17 Großen Kreisstädte (unterstehen der Fachaufsicht des Regierungspräsidiums):
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Wirtschaft
Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Europäischen Union, ausgedrückt in Kaufkraftparität, erreichte der Regierungsbezirk Tübingen im Jahr 2015 einen Index von 134 (EU-28 = 100).
Weblinks
- Literatur von und über Regierungsbezirk Tübingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz des Regierungspräsidiums Tübingen
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- Eurostat. (PDF) Abgerufen am 22. August 2018.
Koordinaten: 48° 0′ N, 9° 30′ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Regierungsbezirk Tubingen ist einer von vier Regierungsbezirken im deutschen Land Baden Wurttemberg Wappen KarteBasisdatenDeutschland Land Baden Wurttemberg Regierungsbezirk TubingenVerwaltungssitz TubingenFlache 8 916 89 km Einwohner 1 904 079 31 Dezember 2024 Bevolkerungsdichte 214 Einwohner je km Bezirksgliederung 1 Stadtkreis und 8 Landkreise mit insgesamt 255 GemeindenRegierungsprasidiumRegierungsprasident Klaus Tappeser CDU Adresse des Regierungsprasidiums Konrad Adenauer Strasse 20 72072 TubingenWebprasenz rp baden wuerttemberg de rptLage des Regierungsbezirks Tubingen in Baden WurttembergKarte Er steht in der Hierarchie uber den Land und Stadtkreisen sowie unter der Landesregierung das Regierungsprasidium ist somit eine staatliche Mittelbehorde GeographieDer Regierungsbezirk Tubingen liegt im Sudosten Baden Wurttembergs Er hiess bis zum 31 Dezember 1972 Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern hatte damals jedoch einen anderen Zuschnitt Im Suden grenzt er an den Bodensee im Westen an die Regierungsbezirke Freiburg und Karlsruhe im Norden an den Regierungsbezirk Stuttgart und im Osten an den Regierungsbezirk Schwaben im Freistaat Bayern Seine heutige Ausdehnung geht auf die Verwaltungs und Gebietsreform zum 1 Januar 1973 zuruck GeschichteDas Regierungsprasidium Tubingen besteht seit der Bildung des Sudweststaates Baden Wurttemberg im Jahr 1952 Die Behorde ist seit diesem Zeitpunkt im Wesentlichen fur den sudlichen Teil des ehemaligen Landes Wurttemberg sowie die ehemals preussischen Hohenzollerischen Lande bzw fur das ehemalige Bundesland Wurttemberg Hohenzollern Hauptstadt Tubingen zustandig das nach dem Zweiten Weltkrieg aus der franzosischen Besatzungszone hervorgegangen war Der Verwaltungsbezirk hiess daher zunachst Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern Bei der Gebietsreform die zum 1 Januar 1973 in Kraft trat wurde der Zustandigkeitsbereich des Regierungsprasidiums Tubingen um ehemals badische Gebiete erweitert Im Gegenzug wurden auch Gebiete in die Zustandigkeit der Regierungsprasidien Freiburg und Karlsruhe abgegeben Daher wurde der Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern seinerzeit in Regierungsbezirk Tubingen umbenannt BevolkerungsentwicklungDie Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1973 1 482 53531 Dezember 1975 1 476 93831 Dezember 1980 1 511 45331 Dezember 1985 1 523 79027 Mai 1987 1 530 04531 Dezember 1990 1 628 608 Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1995 1 725 58431 Dezember 2000 1 767 01331 Dezember 2005 1 805 14630 September 2010 1 809 6619 Mai 2011 1 762 53931 Dezember 2015 1 823 573 Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 2020 1 867 424Organisation Hauptartikel Regierungsprasidium Tubingen Oberste Behorde ist das Regierungsprasidium Tubingen Regierungsprasidenten seit 1952 sind 1952 1957 Karl Walser parteilos 1958 1972 Willi Birn parteilos 1973 1975 Hans Jorg Mauser CDU 1975 1997 Max Gogler CDU 1997 2006 Hubert Wicker parteilos 2006 2015 Hermann Strampfer CDU 2015 2016 Jorg Schmidt SPD seit dem 1 Juni 2016 Klaus Tappeser CDU VerwaltungsgliederungTopografische Karte des Regierungsbezirks Tubingen Der Regierungsbezirk umfasst 3 Regionen 8 Landkreise und 1 Stadtkreis 255 Stadte und Gemeinden einschliesslich 1 Gemeindefreies Gebiet darunter 1 Stadtkreis und 17 Grosse Kreisstadte Die Regionen mit ihren Stadt und Landkreisen Region Neckar Alb Landkreis Reutlingen RT Landkreis Tubingen TU Zollernalbkreis BL HCH Region Bodensee Oberschwaben Landkreis Ravensburg RV SLG UB WG Landkreis Sigmaringen SIG SLG STO UB Bodenseekreis FN TT UB Region Donau Iller zu der grenzuberschreitenden Region gehoren auch Gebiete in Bayern Stadtkreis Ulm UL Alb Donau Kreis UL Landkreis Biberach BC Die 17 Grossen Kreisstadte unterstehen der Fachaufsicht des Regierungsprasidiums Albstadt Bad Waldsee Balingen Biberach an der Riss Ehingen Donau Friedrichshafen Laupheim Leutkirch im Allgau Metzingen Mossingen Ravensburg Reutlingen Rottenburg am Neckar Tubingen Uberlingen Wangen im Allgau WeingartenWirtschaftIm Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Europaischen Union ausgedruckt in Kaufkraftparitat erreichte der Regierungsbezirk Tubingen im Jahr 2015 einen Index von 134 EU 28 100 WeblinksLiteratur von und uber Regierungsbezirk Tubingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webprasenz des Regierungsprasidiums TubingenEinzelnachweiseStatistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2024 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Eurostat PDF Abgerufen am 22 August 2018 Regierungsbezirke und prasidien im Land Baden WurttembergRegierungsbezirke Freiburg Karlsruhe Stuttgart TubingenRegierungsprasidien Freiburg Karlsruhe Stuttgart Tubingen 48 9 5 Koordinaten 48 0 N 9 30 O Normdaten Geografikum GND 4061150 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n89146886 VIAF 129127119